DE3835340C2 - Kupplungseinheit zum Verbinden einer Welle eines Motors mit einer Ausgangswelle - Google Patents
Kupplungseinheit zum Verbinden einer Welle eines Motors mit einer AusgangswelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplungseinheit zum Verbinden einer Welle
eines Motors mit einer Ausgangswelle nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Brems- und Kupplungseinheiten und Annäherungseinheiten weisen verschie
dene Anwendungsgebiete auf, die Anwendungen mit einschließen, bei denen eine
Annäherungsbewegung auf die Ausgangswelle für jede Art von Fördereinrichtung,
Drehtisch oder andere automatische Einrichtung übertragen wird, bei der eine In
dexierung angewendet werden kann, wie z. B. bei Folgeschrittarbeiten an Preß- oder
Stanzeinrichtungen. Im allgemeinen führt der Betrieb von Brems- und Kupplungs
einheiten oder Annäherungseinheiten dazu, daß entweder der Antriebsmotor oder
die Bremseinheit auf der Eingangswelle der Maschine oder Vorrichtung durch einen
getrennten Annäherungsmotor ersetzt werden muß. Ein Beispiel einer entfernbaren
Annäherungsantriebseinheit, die mit dieser Bauform von Brems- und Kupplungs
einheiten verwendet werden kann, findet sich in der US 4 765 448.
Eine Kupplungseinheit der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Gattung ist aus der DE 35 05 613 C2 bekannt. Bei der dort gezeigten Kupplungs
einheit dient die Reibscheibenanordnung zum Kuppeln der Motorwelle mit einer
Ausgangswelle. Genauer gesagt, wird bei Betätigung des elektrischen Motors die
Kupplung eingerückt, so daß dann eine Antriebsverbindung zwischen dem elektri
schen Motor und der Ausgangswelle vorhanden ist. Wird der Motor abgeschaltet, so
wird die Kupplung ausgerückt, so daß dann die Ausgangswelle nicht mehr in An
triebsverbindung mit dem Motor steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungseinheit der ange
gebenen Gattung so auszubilden, daß die Motorwelle in einfacher Weise abbrems
bar und die Ausgangswelle unabhängig von dem Motor betätigbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Kupplungseinheit der angegebenen Gattung
durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Kupplungseinheit ist somit die Aus
gangswelle gleichzeitig die Welle eines Annäherungsmotors. Die Reibscheiben sind
durch Abschalten des Motors in Reibungsanlage zueinander bewegbar (wodurch die
Kupplung eingerückt wird), so daß dann die Motorwelle über die Reibscheibenan
ordnung mit dem Annäherungsmotor gekuppelt wird.
Auf diese Weise kann die Motorwelle beim Abschalten des Motors in einfa
cher Weise abgebremst werden. Außerdem lassen sich die Motorwelle und damit
verbundene Aggregate bei abgeschaltetem Motor durch den Annäherungsmotor
drehen. Die Erfindung zeichnet sich durch einfache Gestaltung, wirtschaftliche
Herstellbarkeit, hohe Betriebssicherheit und einfache Wartung aus.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
definiert.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Brems- und Kupplungseinheit;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen vergrößerten Abschnitt der Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein als Elektromotor ausgebildeter Motor 12 angedeutet, dessen
Motorwelle 14 mit einer Brems- und Kupplungseinheit 10 verbunden ist.
Eine Schraubenfeder auf der Motorwelle 14 übt auf die Motorwelle 14 eine
in Fig. 1 nach rechts wirkende Vorspannkraft in Richtung auf die Brems- und
Kupplungseinheit 10 aus. Die Motorwelle 14 wird von geeigneten Lagern innerhalb
des Gehäuses 16 des Motors 12 getragen. Die Brems- und Kupplungseinheit 10
umfaßt ein äußeres, ringförmiges Gehäuse 20, das seinerseits eine äußere Endwan
dung 22 und einen ringförmigen äußeren Gehäuseabschnitt 24 an ihrem äußeren
Umfang aufweist.
Innerhalb des Gehäuses 20 ist ein inneres Gehäuse 26 gebildet, das eine Öl
kammer 28 bildet, wobei das Gehäuse 26 aus einem im wesentlichen ringförmigen
Abschnitt 30 und der Endwandung 22 besteht.
Die Motorwelle 14 trägt ein Gebläse 34, das aus Flügeln 36 besteht, die mit
dem Ende 38 der Motorwelle 14 verbunden sind, das sich innerhalb des äußeren
Gehäuses 20 befindet. Das Gebläse 34 ist mit einem ringförmigen Flansch 40 durch
geeignete, bolzenartige Befestigungsmittel 42 verbunden. Der Flansch 40 seinerseits
ist mit einer ringförmigen Hülse 44 durch geeignete, bolzenartige Verbindungsmit
tel 46 verbunden. Die Hülse 44 ist mit der Motorwelle 14 durch eine Halteschraube
48 verbunden, die in eine Gewindebohrung 50 am Ende 38 der Motorwelle 14 ein
geschraubt ist.
Der äußere Umfang der Hülse 44 umfaßt eine Reihe von in Umfangsrichtung
Abstände voneinander aufweisende Keilprofile 52, auf denen eine Reihe von Reib
scheiben 54 angeordnet werden kann, um eine axiale Bewegung der Reibscheiben
54 zuzulassen, eine Bewegung in Umfangsrichtung jedoch zu beschränken. Die
Hülse 44 wird von einem ringförmigen, hülsenförmigen Element 56 umgeben, das
an seinem inneren Umfang eine Reihe von in Umfangsrichtung mit Abstand von
einander angeordneten Keilprofilen 58 aufweist. In die Zwischenräume zwischen
die Reibscheiben 54 sind Platten 60 eingefügt, die mit ihren äußeren Enden mit den
Keilprofilen 58 zusammenwirken. Das ringförmige Element 56 ist an seinem äuße
ren Ende 62 mit einer zweiten Gruppe von in Umfangsrichtung Abstände voneinan
der aufweisenden und radial einwärts vorspringenden Keilprofilen 64 versehen, die
mit Keilprofilen 66 auf dem äußeren Umfang eines Adapters 68 der Welle eines
Annäherungsmotors zusammenwirken, so daß eine axiale Verschiebebewegung
zwischen den beiden Hülsen stattfinden kann, während außerdem ein Eingriff zwi
schen den Keilprofilen 64 und 66 dazu führt, daß der Adapter 68 der Welle des An
näherungsmotors das Element 56 antreibt und eine Drehung der Motorwelle 14 ver
ursacht. Das ringförmige Element 56 ist mit der Endwandung 22 des Gehäuses
durch eine Lageranordnung 70 verbunden, die durch einen kreisförmigen Ring 80
an ihrem Platz gehalten wird, der durch eine Anzahl von auf Gewindebolzen 84 an
geordneten Federn 82 in axialer Richtung vom Motor weggedrückt wird.
Ein innerer Anschlagabschnitt 72 der inneren Hülse 44 steht in Kontakt mit
einem ringförmigen Anschlag 74, wobei der innere Anschlagabschnitt 72 sich zu
sammen mit der Bewegung der Motorwelle 14 des Elektromotors 12 in axialer
Richtung bewegt. Der ringförmige Anschlag 74 liegt an dem Stapel der ineinander
greifenden Reibscheiben 54 und 60 an. Bei einer Bewegung in axialer Richtung
durch den inneren Anschlagabschnitt 72 drückt der ringförmige Anschlag 74 die
Reibscheiben 54 und 60 zusammen gegen einen ringförmigen Anschlag 76, dem das
ringförmige Element 56 am anderen Ende des Tapels zugeordnet ist. Auf diese
Weise bewegt eine Bewegung der Motorwelle 14 des Elektromotors 12 in Fig. 1
nach rechts den inneren Anschlagabschnitt 72 gegen den ringförmigen Anschlag 74
nach rechts und bringt den Stapel von Reibscheiben in Eingriff, wodurch die Mo
torwelle 14 mit dem Adapter 68 der Welle des Annäherungsmotors in Eingriff ge
bracht wird.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, besitzt der ringförmige Anschlag 76
eine konvexe sphärische Oberfläche 90, die unter Ermöglichung einer Gleitbewe
gung mit der konkaven sphärischen Oberfläche 92 des ringförmigen Elementes 56
in Eingriff steht, um eine Ausrichtung des ringförmigen Anschlags 76 relativ zur
Achse der Motorwelle 14 zu ermöglichen. Da der ringförmige Anschlag 74 die
Reibscheiben gegen den ringförmigen Anschlag 76 drückt, wird sich der ringför
mige Anschlag 76 im Bereich der konkaven Oberfläche 92 des ringförmigen Ele
mentes 56 verschwenken, so daß die Reibfläche 94 rechtwinkelig zur Bewegungs
richtung des ringförmigen Anschlags 74 und der Reibscheiben verlaufen wird. Der
ringförmige Anschlag 76 wird mittels eines kreisförmigen O-Rings 96 positioniert,
der den ringförmigen Anschlag 76 sowohl axial als auch radial positioniert.
Im Betrieb wird sich, sobald der Elektromotor 12 erregt ist, die Motorwelle
14 in der Größenordnung von drei Millimetern in die in Fig. 1 gezeigte Position
nach links bewegen, wobei eine Kraft von etwa 980 N ausgeübt wird. Diese nach
links wirkende Kraft bleibt während des Betriebs des Motors 12 konstant und wirkt
der Federkraft entgegen, die bestrebt ist, die Motorwelle 14 nach rechts zu schieben,
und bringt dabei den Stapel aus Reibscheiben 54 und 60 außer Eingriff, wodurch
sich die Motorwelle 14 des Motors 12 unabhängig vom Adapter 68 der Welle des
Annäherungsmotors bewegen kann. Sobald der Motor 12 ausgeschaltet wird, über
windet die die Motorwelle vorspannende Federkraft diese beim Motorbetrieb auftre
tende Kraft, und die Antriebswelle wird um drei Millimeter nach rechts verlagert
und wirkt auf die Brems- und Kupplungseinheit 10 in der Weise ein, daß die Reib
scheiben 54 und 60 zwischen dem ringförmigen Anschlag 74 und dem ringförmigen
Anschlag 76 zusammengepreßt werden, wodurch ein Reibungseingriff zwischen
den Reibscheiben 54 und 60 erfolgt und die Rotation der Motorwelle 14 bremst. In
diesem Augenblick gelangt der Adapter 68 der Welle des Annäherungsmotors in
Kupplungsverbindung mit der Motorwelle 14, und die angetriebene Maschine kann
nun über die Einheit 10 durch den Annäherungsmotor indexiert werden.
Während des Betriebes des Motors 12 ziehen die Flügel 36 des Gebläses 34
Luft durch die Kanäle 78, die in Umfangsrichtung mit Abstand längs des äußeren
Gehäuses 20 der Brems- und Kupplungseinheit 10 verteilt sind. Das Gebläse 34
wird Luft durch die Brems- und Kupplungseinheit 10 ziehen, um diese zu kühlen
und auch Luft in Richtung auf den Motor 12 drücken, um den Motor 12 zu kühlen.
Die Ölkammer 28 ist mit Öl gefüllt, welches in der in Fig. 1 angezeigten
Weise durch die Kammer 28 und durch den Stapel aus Reibscheiben fließt, um die
durch den Reibungseingriff der Reibscheiben 54 und 60 während des Bremsvorgan
ges erzeugte Wärme zu verteilen und einen möglichen Reibungseingriff zwischen
den Reibscheiben 54 und 60 während des Betriebs des Motors 12 zu verringern.
Die Anbringung der Brems- und Kupplungseinheit und des Annäherungsmo
tors an der Motorwelle 14 ist leicht durchzuführen. Der Motor 12 wird so positio
niert, daß sich die Motorwelle 14 vertikal nach oben erstreckt, und die Einheit 10
wird auf die Motorwelle aufgesetzt. Bei 100 angeordnete Transportsicherungs
schrauben werden an ihrer Stelle belassen, und der Adapter 68 wird entfernt, um
Zugang zur Halteschraube 48 zu schaffen. Die Halteschraube 48 wird festgezogen,
wodurch die Einheit 10 auf die Motorwelle 14 gezogen wird, während die Trans
portsicherungsschrauben zurückgedreht werden, und die Befestigungsschrauben 102
werden im Befestigungsflansch 104 des Motorgehäuses 16 festgezogen.
Wenn die Einheit 10 ordnungsgemäß axial auf dem Motor 12 positioniert ist,
wird der Adapter 68 wieder eingesetzt, und die Annäherungswelle 106 des Annähe
rungsmotors 110 wird montiert. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird die
Welle 106 des Annäherungsmotors in dem mit einem Innengewinde versehenen
Wellengehäuse 108 des Annäherungsmotors in axialer Richtung mit Hilfe von Ju
stiermuttern 112 und 114 eingestellt, die mit einem Außengewinde versehen sind.
Die Justiermuttern 112 und 114 werden so justiert, daß sie die Welle 106 in axialer
Richtung positionieren und dadurch den Spalt zwischen dem ringförmigen Anschlag
76 und dem Stapel aus Reibscheiben festlegen. Sobald die gewünschte Spaltbreite
eingestellt ist, werden vier Feststellschrauben 116 durch die Einstellmuttern 112 und
114 eingesetzt, um eine axiale Bewegung der Annäherungswelle 106 zu verhindern.
Claims (9)
1. Kupplungseinheit zum Verbinden einer Welle (14) eines Motors (12) mit
einer Ausgangswelle (106), mit
einem Gehäuse (20) mit einem inneren Abschnitt (26), in den sich die Mo torwelle (14) und die Ausgangswelle (106) erstrecken,
einer Reibscheibenanordnung aus zwei Gruppen abwechselnd zueinander angeordneter Reibscheiben (54, 60), von denen die eine Gruppe (54) mit der Mo torwelle (14) und die andere Gruppe (60) mit der Ausgangswelle (106) drehfest ver bunden ist,
wobei zwischen der Reibscheibenanordnung und der Ausgangswelle (106) ein ringförmiges Element (56) angeordnet ist, das mit einer der Reibscheibengrup pen (54, 60) drehfest verbunden ist, und
Betätigungsmitteln (14, 38, 44, 72-76), durch die die Reibscheiben (54, 60) in und außer Reibungsanlage zueinander bewegbar sind, um dadurch die Kupplung ein- und auszurücken,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangswelle (106) die Welle eines An näherungsmotors ist, und daß die Reibscheiben (54, 60) durch Abschalten des Mo tors (12) in Reibungsanlage zueinander bewegbar sind, so daß die Motorwelle (14) über die Reibscheibenanordnung mit dem Annäherungsmotor kuppelbar und da durch abbremsbar ist.
einem Gehäuse (20) mit einem inneren Abschnitt (26), in den sich die Mo torwelle (14) und die Ausgangswelle (106) erstrecken,
einer Reibscheibenanordnung aus zwei Gruppen abwechselnd zueinander angeordneter Reibscheiben (54, 60), von denen die eine Gruppe (54) mit der Mo torwelle (14) und die andere Gruppe (60) mit der Ausgangswelle (106) drehfest ver bunden ist,
wobei zwischen der Reibscheibenanordnung und der Ausgangswelle (106) ein ringförmiges Element (56) angeordnet ist, das mit einer der Reibscheibengrup pen (54, 60) drehfest verbunden ist, und
Betätigungsmitteln (14, 38, 44, 72-76), durch die die Reibscheiben (54, 60) in und außer Reibungsanlage zueinander bewegbar sind, um dadurch die Kupplung ein- und auszurücken,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangswelle (106) die Welle eines An näherungsmotors ist, und daß die Reibscheiben (54, 60) durch Abschalten des Mo tors (12) in Reibungsanlage zueinander bewegbar sind, so daß die Motorwelle (14) über die Reibscheibenanordnung mit dem Annäherungsmotor kuppelbar und da durch abbremsbar ist.
2. Kupplungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
tätigungsmittel Vorspannmittel zum Vorspannen der Motorwelle (14), ein fest auf
der Motorwelle (14) angeordnetes, gegen die eine Reibscheibengruppe (54) axial
andrückbares hülsenförmiges Element (44) und ein innerhalb des ringförmigen
Elementes (56) angeordnetes, gegen die andere Reibscheibengruppe (60) andrück
bares Anschlagelement (76) umfassen.
3. Kupplungseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hül
senförmige Element (44) einen Anschlagabschnitt (72) und einen auf dem An
schlagabschnitt (72) angeordneten ringförmigen Anschlag (74) aufweist, der gegen
die eine Reibscheibengruppe (54) andrückbar ist.
4. Kupplungseinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Anschlagelement (76) eine Reibfläche (94) aufweist und in dem ringförmigen
Element (56) schwenkbar derart angeordnet ist, daß der Anschlag (76) bei Rei
bungsanlage der Reibscheiben (54, 60) kippen kann, um seine Reibfläche (94)
rechtwinkelig zur Achse der Motorwelle (14) auszurichten.
5. Kupplungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der An
schlag (76) durch einen aus einem Elastomer bestehenden O-Ring (96) axial und
radial positioniert ist.
6. Kupplungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ein mit einem Innengewinde versehenes Gehäuse (108) für
die Welle (106) des Annäherungsmotors umfaßt und daß die Welle (106) des Annä
herungsmotors mit Außengewinde versehene Justiermuttern (112, 114) zur axialen
Positionierung der Welle (106) des Annäherungsantriebes relativ zu der Kupp
lungseinheit umfaßt und an dem ringförmigen Element (56) anliegt, so daß eine
axiale Einstellung der Welle (106) des Annäherungsmotors eine axiale Einstellung
des Spaltes zwischen dem Anschlagelement (76) und der zugehörigen Reibschei
bengruppe (60) bewirkt.
7. Kupplungseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ju
stiermuttern (112, 114) durch Gewindebolzen (116) festgelegt sind, um die Welle
(106) des Annäherungsmotors gegen Axialbewegungen zu sichern.
8. Kupplungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Annäherungsmotor einen Adapter (68) aufweist, der das
ringförmige Element (56) mit der Ausgangswelle (106) des Annäherungsmotors
drehfest verbindet.
9. Kupplungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit der Motorwelle (14) versehene Motor (12) ein Elek
tromotor ist.
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