DE3835048A1 - Waermekraftmaschine zur gewinnung technischer arbeit aus atmosphaerischer luftwaerme - Google Patents
Waermekraftmaschine zur gewinnung technischer arbeit aus atmosphaerischer luftwaermeInfo
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Description
Vorliegende Erfindung betrifft eine Wärmekraftmaschine zur Gewinnung
technischer Arbeit aus atmosphärischer Luftwärme, insbesondere zur
Stromerzeugung in großen stationären (ortsfesten) Kraftanlagen (Kraftwerken)
oder als Kraftantrieb für Fahrzeuge aller Art (Land-, Wasser-
und Luftfahrzeuge) sowie zur Kälteerzeugung (bei gleichzeitiger Abgabe
technischer Arbeit), insbesondere für größere Kühlanlagen, z. B. für
Kühlhäuser.
Das Arbeitsprinzip der erfindungsgemäßen Wärmekraftmaschine besteht
darin, daß unmittelbar atmosphärische Luft (oder Luft im geschlossenen
Raum) mittels eines Kompressors (Kolben-, Kreisel- oder Turbokompressor)
verdichtet und über einen Druck-/Wärmespeicher in einer Düse (LAVAL-Düse)
bis auf den statischen Druck Null Bar (P st =0 bar) expandiert wird.
Das hierbei in der LAVAL-Düse vollständig abbaubare Druck- und Wärmegefälle
(Enthalpie-Gefälle) fällt in Form kinetischer Strahl-Energie an
der Düsenmündung an und wird mittels einer Gleichdruckturbine (Ein-
oder Zweikranz-Curtis-Turbine) in verwertbare technische Arbeit
(Rotationsenergie) umgesetzt. Derjenige Energieanteil, der unterhalb
der Umgebungsluft-Temperatur und dem Umgebungsdruck in der atmosphärischen
Luft gespeichert ist, kann, abzüglich der Verluste (z. B. Rückführung
der Kompressorarbeit einschließlich Wärmeverluste), in nutzbare
technische Arbeit abgeführt werden. Die an der Turbine der Wärmekraftmaschine
austretende atmosphärische Luft tritt abgekühlt wieder ins
Freie (bei Betrieb im geschlossenen Raum in denselben), wobei die aus
der Luft entnommene Wärme der abgeführten technischen Arbeit entspricht
(mechanisches Wärmeäquivalent). Beim Verbrauch der gewonnenen techn.
Arbeit im geschlossenen Raum tritt - (bei unmittelbarem Verbrauch, d. h.
keiner Speicherung, z. B. mittels eines Akkumulators) - insgesamt keine
Abkühlung auf, da sich die technische Arbeit wieder vollständig in Wärme
zurückverwandelt (direkt Regenerativ).
Es ist somit ein dauernder Umwandlungsprozeß möglich, bei dem ein Teil
der Luftwärme direkt in technische Arbeit und dieser wieder vollständig
in Wärme zurückverwandelt wird. Ein solcher Prozeß ist nur über Düsen
realisierbar, weil man die Luft bis auf den statischen Druck Null Bar
(P st =0 bar) entspannen und damit vollständig in den dynamischen
Strahldruck oder Staudruck, d. h. in kinetische Strahl-Energie umsetzen
und bei einem relativ hohen Wirkungsgrad über eine Gleichdruckturbine
in technisch verwertbare Rotationsenergie überführen kann.
Die erfindungsgemäße Wärmekraftmaschine erschließt somit mittels ihres
"über die Atmosphäre offen betriebenen Kreisprozesses" eine direkt
regenerative Energiequelle aus Luftwärme.
Wie Berechnungen zeigen, können aus 100% zugeführter Luftwärme praktisch
etwa 55% in Form technisch nutzbarer Arbeit abgeführt werden, während
der Rest in Form von kinetischen Strömungsverlusten und mechanischen
Verlusten entsteht und unmittelbar wieder der Umgebung in Form von Wärme
zugeführt wird. Bei adiabatischer Ausströmung der Luft aus der Turbine
kühlt sie sich - bei maximaler Leistungsabgabe gemäß dem Beispiel -
auf etwa -80°C ab. Aus etwa 200 Liter Luft von 20°C Eingangstemperatur
und 0,9 bar Ansaugdruck ließe sich z. B. eine Wärmekraftmaschinenleistung
von 40 kW (=54,4 PS) gewinnen und somit als Antriebsmotor für
normale Kraftfahrzeuge, z. B. als PKW-Antrieb, verwenden. Für stationäre
Anlagen, z. B. für Kraftwerke, sind entsprechend größere Luftmengen
umzusetzen. Für 200 m³ pro Sekunde angesaugter Luft würde man
das 1000fache, also eine Leistung von 40 000 kW zur Stromerzeugung
bereitstellen können.
Die Umsetzung der Luftwärme in technische Arbeit erfolgt im Motor ohne
die Luft chemisch zu verändern. Der Motor entzieht ihr lediglich die
Wärme, die ihr jedoch wieder außerhalb des Motors (über die Atmosphäre)
zugeführt wird, weil die gelieferte technische Arbeit - gemäß dem Energieerhaltungssatz
- wieder restlos in Wärme zurückverwandelt wird. Es ist
somit ein völlig umweltfreundlicher Betrieb möglich. Die Wärmekraftmaschine
ist auch bei kalten Lufttemperaturen (Winter) betriebsfähig,
jedoch bei verminderter Leistung, da das nutzbare Wärmegefälle bei
Umgebungsdruck kleiner ist als bei höherer Temperatur. Dieser Nachteil
läßt sich teilweise beheben, wenn man die bei polytropischer Verdichtung
ohnehin abzuführende Verdichtungswärme der angesaugten kalten Außenluft
- über einen Wärmetauscher - wieder zuführt.
An Hand der Zeichnungen, Abb. 1-8, soll das Wesen der
Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
Abb. 1 ein Prinzip-Bild der Wärmekraftmaschine;
Abb. 1.1 eine Zusatzzeichnung zu Abb. 1 (für verschiedene Nutzungsmöglichkeiten
der abzuführenden Kaltluft und Verdichtungswärme);
Abb. 1.2 desgl. wie Abb. 1.1;
Abb. 2 schematische Darstellung einer nach Abb. 1 ausgeführten
Wärmekraftmaschine;
Abb. 2.1 eine Detail-Zeichnung zu Abb. 2 (LAVAL-Düse, schematisch);
Abb. 2.2 eine weitere Detail-Zeichnung zu Abb. 2 (Zweikranz-Curtis-
Turbine ausschnittsweise, schematisch);
Abb. 3 Diagramm für den Verlauf des statischen und dynamischen
Drucks in der LAVAL-Düse, Turbine und Turbinenausgang
gemäß dem durchgerechneten Beispiel;
Abb. 4 Druck-Volumen-Diagramm (P,V-Diagr.) für die komplette Wärmekraftmaschine
(Kompressor, Düse und Turbine) gemäß dem Beispiel;
Abb. 5 spezielle Angaben für Düse und Strahl zur Erläuterung
der Abb. 3 und 4;
Abb. 6 schematische Darstellung des Zusammenwirkens von LAVAL-Düse
und Gleichdruckturbine (einstufige Curtis-Turbine);
Abb. 6.1 eine Detail-Zeichnung zu Abb. 6 (Führungsrohr zur Aufnahme
von Beiluft für den mit statischem Unterdruck aus der
LAVAL-Düse tretenden Luftstrahl);
Abb. 7 Prinzip-Bild wie Abb. 1, jedoch mit eingetragenen Rechenergebnissen
gemäß dem Beispiel;
Abb. 8 Energiefluß-Diagramm (Sankey-Diagr.) mit Eintrag von Rechenergebnissen
laut Beispiel;
Gemäß dem Prinzip-Bild nach Abb. 1 besteht die erfindungsgemäße Wärmekraftmaschine
im wesentlichen aus folgenden Hauptteilen:
- a) dem Anlasser-Motor (oder Starter-Motor) M,
- b) der Anlasser-Kupplung K₁,
- c) dem Kompressor K p (Turbo-, Kolben- oder Kreiselverdichter),
- d) dem Druck-/Wärmespeicher P (bei Kolbenverd. als Pufferkessel verw.),
- e) der Düse D (LAVAL-Düse),
- f) der Turbine T (ein- oder zweistufige Curtis-Turbine),
- g) der Rückführungs- oder Stoppkupplung K₂,
- h) der Lastkupplung K₃ (zur Kupplung mit einem Verbraucher G),
- i) dem Regel- oder Steuerventil R v für Zuluft (Leistungsregelung).
Der Betriebsablauf (Start, Leistungsregelung, Stopp) der Wärmekraftmaschine
geschieht wie folgt (Abb. 1):
Nachdem die Rückführungs- oder Stoppkupplung K₂ und die Lastkupplung K₃
entkuppelt sind sowie das Regel- oder Steuerventil R v geöffnet ist,
kann der Starter-Motor M angelassen, die Kupplung K₁ eingelegt und
der Kompressor K p in Betrieb gesetzt werden. Nachdem im Druck-/Wärmespeicher
genügend Energie für die zunächst leerlaufende Turbine vorhanden
ist, kann die Rückführungs- oder Stoppkupplung K₂ eingelegt
und die Starterkupplung K₁ entkoppelt bzw. der Starter-Motor außer
Betrieb genommen werden.
Um ein zusätzliches Absperrorgan zwischen dem Druck-/Wärmespeicher P
und der Düse D zu vermeiden, ist zwecks raschem Aufbau des notwendigen
dynamischen Strahldrucks (für den Eigenbetrieb des Kompressors) die
Förderleistung des Starter-Motors so stark zu bemessen, daß bei
normaler Düsenabflußleistung der Betriebsdruck für den zunächst notwendigen
Eigenbetrieb des Kompressors ausreicht, d. h. der Leerlaufbetrieb
(ohne äußere Arbeitsabgabe) aufrechterhalten wird. Ist dieser Betriebszustand
erreicht, kann auch die Lastkupplung K₃ - bei gleichzeitigem
weiteren Öffnen des Regel- oder Steuerventils R v - eingelegt und
somit auch der Lastbetrieb aufgenommen werden. Falls es sich um
schwankenden Lastbetrieb handelt, kann durch Hand- oder selbständige
Regelung über das Regel- oder Steuerventil R v die Energiezufuhr (Luftmengenzufuhr)
geändert und der jeweils vorhandenen Leistungsanforderung
angeglichen werden.
Um die Wärmekraftmaschine außer Betrieb zu nehmen wird das Regel- oder
Steuerventil R v so stark gedrosselt, daß bei entsprechend langsamer
Drehzahl der abgehenden Turbinenwelle die Entkopplung der Lastwelle
von der Turbinenwelle über die Kupplung K₃ vorgenommen werden kann.
Durch vollständiges Schließen des Regel- oder Steuerventils kann
anschließend die Turbine bzw. der Motor vollständig zum Stillstand
gebracht werden. Es ist auch möglich die Turbine bzw. den Motor
dadurch außer Betrieb zu nehmen, indem man die Antriebswelle zwischen
Turbine und Kompressor durch Entkoppeln von K₂ unterbricht, wodurch
die Antriebsarbeit für den Kompressor unterbleibt, so daß zufolge der
rasch abnehmenden Strahlleistung über die Düse die Turbine bzw. der
Motor zum Stillstand kommt. Bei dieser Art der Stillsetzung kann die
Lastkupplung K₃ mit der Lastwelle gekuppelt bleiben.
Der Druck-/Wärmespeicher P ist volumenmäßig lediglich so groß zu
bemessen, daß die Einströmgeschwindigkeit der Preßluft in den Druck-/
Wärmespeicher im Behälterinnern praktisch zum Stillstand kommt, ehe sie
über die Düse (oder Düsen) wieder abfließt. Damit ist der später folgenden
Voraussetzung (w₁=0) zur Berechnung der Strahlgeschwindigkeit
Rechnung getragen. Der Druck-/Wärmespeicher findet gleichzeitig auch
als "Pufferkessel" zur Beruhigung des Luftstrahls bei diskontinuierlich
arbeitenden Verdichtern, z. B. bei Kolbenverdichtern, Verwendung.
Mit Abb. 1.1 und 1.2 sind Möglichkeiten gezeigt, wie man die beim Betrieb
der Wärmekraftmaschine (neben der technischen Arbeitsabgabe) anfallende
Kälte- und Wärmeleistung nutzbringend verwerten kann.
Wie in Abb. 1.1 gezeigt ist, kann man die an der Turbine abgehende
Kaltluft für Kühlzwecke verwenden, indem man sie an der wärmedurchlässigen
Seite eines zu kühlenden Raumes (Kühlraumes) vorbeiführt,
und/oder die kalte Abluft direkt einem zu kühlenden Raum zuführt, z. B.
einem Kühlhaus oder - in entsprechend heißen Jahreszeiten - auch
einem Wohnhaus, usw.
Die bei polytropischer Verdichtung (bei jeder Außentemperatur) abzuführende
Wärme ließe sich in kalten Jahreszeiten für Heizzwecke
verwenden, z. B. für Raumheizungen (bei Fahrzeugen z. B. zur Beheizung
des Fahrzeug-Innenraumes) und/oder zur Erhöhung der Enthalpie der über
den Kompressor angesaugten Kaltluft, wie z. B. in Abb. 1.2 gezeigt ist.
Die Luftvorwärmung (Enthalpie-Aufnahme) erfolgt über einen Wärmetauscher
(W t ). Die bei polytropischer Verdichtung (Anwendung wegen geringeren
Arbeitsaufwandes und Verschleißfestigkeit des Kompressors) abzuführende
Verdichtungswärme kann zwischen Raumheizung und Luftvorwärmung variiert
werden durch Einbau entsprechender Ventile und Bypässe (Überbrückungsleitungen),
wie z. B. in Abb. 1.2 angedeutet ist.
Für stationäre Anlagen, z. B. für Kraftwerke, läßt sich in kalten
Jahreszeiten zur Enthalpie-Erhöhung der relativ kalten Außenluft auch
Wasserwärme verwenden, falls die Wassertemperatur ausreichend höher ist
als die Lufttemperatur, also bei T H20<T Luft (Abb. 1.1).
Ein praktisch mögliches Ausführungsbeispiel der Wärmekraftmaschine ist
in Abb. 2 gezeigt. Es findet eine einstufige Gleichdruckturbine (mit einem
Laufrad und einem Leitrad) Verwendung. Um die Leistung des Luftstrahls
besser auszunützen, kann auch eine 2stufige Ausführung (Abb. 2.2)
Verwendung finden, wobei zur Einspeisung des Luftstrahls in das
Laufrad der Turbine eine LAVAL-Düse dient (Abb. 2.1).
Neben diesem mit Abb. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel, das vorwiegend
für Landfahrzeuge geeignet ist, ließe sich das Arbeitsprinzip auch
auf Luftfahrzeuge in Form eines sogenannten "Luftstrahltriebwerkes"
anwenden. Hierbei wird die Luft von vorne angesaugt und hinten (bei
statischem Unterdruck, also abgekühlt) bei hoher Geschwindigkeit wieder
ausgestoßen. Das Druckgefälle muß auch hier bis unterhalb des statischen
Atmosphärendrucks über Düsen entspannt werden, damit die Schubarbeit
größer wird als die Kompressionsarbeit. (Der statische Unterdruck des
aus der LAVAL-Düse mit Überschallgeschwindigkeit austretenden Luftstrahls
bewirkt beim Aufstoß auf die Atmosphäre keinen Schubverlust,
da der Luftstrahl bereits vor Verlassen der Düse seinen Reaktionsimpuls
an die Düsenmasse abgegeben hat und somit eine nachträgliche Geschwindigkeitsverzögerung
in der Atmosphäre sich auf die Vortriebsarbeit
nicht mehr auswirken kann.)
Die Vortriebsarbeit wird auch hier durch den Verbrauch an Luftwärme,
die unterhalb dem Atmosphärendruck gespeichert vorliegt, aufgebracht.
Die damit gewinnbaren Schubkräfte sind bei einem solchen Luftstrahltriebwerk
relativ hoch, weil sowohl die mit rel. hoher Geschwindigkeit
aus dem Leitrad austretende Luftmasse als auch der Unterdruck an der
Lufteinlaßstelle die Vortriebskraft zusätzlich steigert. Ein solches
Luftstrahltriebwerk ist bei großflächiger Ausführung, also bei diskusförmiger
Bauweise besonders wirksam. Durch unterschiedliches Öffnen
und Schließen der eigentlichen Vortriebsdüsen, die auf dem äußersten
Diskuskranz separat angeordnet sind, läßt sich ein solches Flugobjekt
in jede beliebige Richtung steuern (nicht dargestellt).
Ausgehend von einem in der Fachliteratur (1), Anhang, durchgerechneten
Beispiel für die polytropische Verdichtung von Luft mittels eines
Kompressors, soll im folgenden die komplette Wärmekraftmaschine nach
Abb. 1 durchgerechnet und die erhaltenen Daten in den Abb.
3 bis 8 festgehalten werden.
Es werden (gemäß dem 36. Beispiel der Literatur (1), Seite 59)
8 m³ Luft von 0,9 bar und 20°C polytropisch mit n=1,2 auf 8,1 bar verdichtet.
8 m³ Luft von 0,9 bar und 20°C polytropisch mit n=1,2 auf 8,1 bar verdichtet.
- a) Wie groß ist die Endtemperatur?
- b) Wie groß ist das Endvolumen?
- c) Welche Arbeit muß aufgewendet werden?
- d) Wie groß ist die abzuführende Wärmemenge?
- a) Endtemperatur
- b) Endvolumen
- c) Aufzuwendende Arbeit
- d) Abzuführende Wärme
Es ist allgemein bekannt (z. B. nach Literatur (2), "X. Thermische
Strömungsmaschinen", Seite 304-319, insbes. Gl. 308.1 bis 308.3),
daß über Düsen, insbes. LAVAL-Düsen, eine am Düseneingang vorhandene
Druck-/Wärmeenergie (Enthalpiegefälle) eines Gases an der Düsenmündung
(bei entsprechend hoher Geschwindigkeit) bis auf den statischen Druck
Null Bar (P st =0 bar) entspannt, also vollständig in kinetische Energie
überführt werden kann. Dieser Zusammenhang ist aus der Bernoullischen
Gleichung abgeleitet, wonach die Summe der absoluten statischen und
dynamischen Drucke einer Flüssigkeits- oder Gasströmung in einem
Strömungsrohr unterschiedlichen Querschnitts konstant bleibt:
Entsprechendes muß auch für die absoluten Temperaturen einer Gasströmung
in einem Strömungsrohr unterschiedlichen Querschnitts gelten. Es ergibt
sich zusammenfassend bei Verwendung der Indizes nach Abb. 3-5:
- a) Für den absoluten Druck: (Druck im Druck-/Wärmespeicher P)
- b) Für die absolute Temperatur (neue Definition): (Temperatur im Druck-/ Wärmespeicher P)
Bei =0 bar (Abb. 3) wäre somit die zugehörige Temperatur
Das ist auch verständlich, denn bei =0 bar ist der Molekulardruck
auf die innere Düsenwand an der Düsenmündung Null. Dies bedeutet, daß
alle vorhandenen Moleküle sich in Strömungsrichtung bewegen und somit
mit der "mitbewegten" Temperatur-Meßsonde zu keinem Energieaustausch
kommen können, z. B. mit quer zur Strömungsrichtung laufenden, da es
solche - wegen =0 bar - nicht geben kann.
Es handelt sich demnach um eine "gerichtete" Molekularströmung von
Luftmolekülen, die auf der Auftreffstelle (z. B. an der Turbinenschaufel)
eine dem Wärmeinhalt entsprechende kinetische Energie besitzen und auf
diese übertragen. Würde die Temperatur-Meßsonde festgehalten werden,
dann würde ein Energieaustausch der Moleküle bzw. der Molekularströmung
mit der Meßsonde möglich sein und man würde die "dynamische"
Temperatur =423 K an der Düsenmündung messen können, die mit der
"statischen" Temperatur im Druck-/Wärmespeicher P identisch wäre.
Bei Herabsetzung des statischen Drucks und damit der statischen
Temperatur auf =0 bar bzw. =0 K könnte man somit
das gesamte Druck- und Wärme-Energiegefälle im Druck-/Wärmespeicher P
(Abb. 1) über die LAVAL-Düse in Geschwindigkeits-Energie bzw. in
kinetische Strahl-Energie umsetzen können. Der Gasstrahl bzw. Luftstrahl
würde dabei mit dem dynamischen Druck (oder Staudruck) =8,1 bar
(=Absolutdruck) auf die Turbinenschaufeln einwirken und den kinetischen
Energieinhalt des Strahls (mit Ausnahme der Restgeschwindigkeits-Energie
des Strahls) in technisch verwertbare Form (Rotationsenergie) umsetzen.
Die gesamte Strahlenergie errechnet sich aus dem gesamten Energieinhalt
des im Druck-/Wärmespeicher in Form von Druck und Wärme vorhandenen
Energie.
Berechnung des Wärmeinhalts (Enthalpie H und h) der komprimierten Luft
im Druck-/Wärmespeicher P (Abb. 1):
Nach Literatur (1), Seite 44, ergibt sich die Gesamtenthalpie zu
H = U + p V für m kg Gas (bzw. Luft)
oder
H = m · C pm · T₂ + p₂ · V₂
oder
H = m · C pm · T₂ + p₂ · V₂
Hierin bedeutet C pm die mittlere spezifische Wärmekapazität bei
t₂=150°C bzw. T₂=423 K. Sie ergibt sich aus Literatur (1), Tafel 10,
Seite 151, zu C pm =1,01 kJ/kg K (interpolierter Wert). Damit ergibt
sich zusammen mit den bereits oben berechneten Werten die Gesamtenthalpie
zu
Spezifischer Energieinhalt für 1 kg Gas bzw. Luft:
Mit h=Δ h=547,62 kJ/kg ergibt sich somit die Strömungsgeschwindigkeit
an der Düsenmündung (nach Literatur (2), Gl. 308.3 u. Index¹),
Seite 308) bei reibungsfreier Strömung und Anfangsgeschwindigkeit
w₂=0 (Abb. 5) zu
(Für die reibungsbehaftete Düse gilt Gl. 315.2. Wie später zu sehen ist,
werden die Verluste durch den sogenannten Gütegrad der Anlage
berücksichtigt.)
Mit der erhaltenen Strahlgeschwindigkeit und der Strahlmasse läßt sich
die kinetische Strahlenergie berechnen zu
Da der kinetische Energieinhalt des Strahls und der Wärmeinhalt im
Druck-/Wärmespeicher praktisch identisch sind:
W 3(Strahl) = H
4685,53 kJ ≈ 4688,72 kJ,
4685,53 kJ ≈ 4688,72 kJ,
ist das Ergebnis rechnerisch als auch physikalisch richtig. Die
Identität besagt, daß sich das gesamte Wärme- und Druckgefälle bzw.
Enthalpie-Gefälle H in der Düse in kinetische Strahlenergie umgesetzt
hat.
Es ist somit zufolge der Geschwindigkeitserhöhung der Strahlmasse der
statische Anfangsdruck von P 2,st =8,1 bar und die statische Anfangstemperatur
T 2,st =423 K vollständig in den dynamischen Druck
P 3,dy =8,1 bar und in die dynamische Temperatur T 3,dy =423 K
übergegangen und gleichzeitig P 2,st =8,1 bar auf P 3,st =0 bar
und T 2,st =423 K auf T 3,st =0 K abgefallen (Abb. 3).
Beim Eintritt des Strahls in die Atmosphäre reduziert sich seine
Geschwindigkeit zu Gunsten der vom Strahl von außen aufgenommenen und
beschleunigten Luftmassen. Denn infolge niederen statischen Drucks
bzw. niederer Dichte ( ρ=m/V) wird der Strahl "saugfähig" [Anwendung z. B. bei Wasserstrahl- oder Quecksilberstrahlpumpen zum Absaugen von Luft (evakuieren) aus einem Rezipienten. Beschreibung und Berechnung z. B. nach Literatur 4), c) die Wasserstrahlpumpe, Seite 281.], d. h.
er nimmt umgebende Luft (Beiluft) in sich auf, so daß sich seine Dichte
bei konstantem Volumen erhöht (Abb. 5). Die Gesamtenergie des Strahls,
einschließlich der aufgenommenen beschleunigten Luftmassen, bleibt
jedoch erhalten (Energiesatz!) da wegen
keine zusätzliche Raumänderungsarbeit gegenüber dem Atmosphärendruck
und keine Verdichtungsarbeit geleistet werden muß. Es ist also die
kinetische Gesamt-Energie im Zustand 4 ebensogroß wie im Zustand 3:
Dies besagt also, daß die auf die Turbinenschaufeln in der Tat auftreffende
Strahl-Energie
ebensogroß ist wie die
unmittelbar aus der Düsenmündung austretende Strahl-Energie
Die auf die Turbinenschaufeln zu übertragende Energie W 4,kin (Turb.)
kann daher im folgenden so berechnet werden, als ob sich die Strahlgeschwindigkeit
w 3,Strahl nicht reduziert und die Strahlmasse m₃
sich nicht erhöht hätte.
Um jedoch echte Verluste beim weiteren Durchlauf des gesättigten
Strahls (P 4,st =1 atm, Abb. 3) durch die Atmosphäre bis zum Auftreffen
auf die Turbinenschaufeln zu vermeiden, darf der Abstand zwischen
Düsenmündung und Turbineneingang nicht zu groß gemacht werden (nur
einige Millimeter, Abb. 6), damit möglichst die gesamte Luftmasse
im Zustand 4 (Abb. 5) bei laminarer Strömung von
den Turbinenschaufeln (Abb. 6) erfaßt wird. Um eine möglichst laminare
Strömung während der Beiluft-Aufnahme zu erreichen, ist der Düsenausgang
zweckmäßigerweise mit einem entsprechenden Führungsrohr zu
versehen, wie z. B. in Abb. 6.1 dargestellt ist.
Die Nutzung der kinetischen Energie des Strahls erfolgt über eine
Gleichdruckturbine (Aktionsturbine, Umwandlung von Druck- in
Geschwindigkeitsenergie über Düsen). Der Dampf bzw. die Luft wirkt
nur durch seine Auftreffwucht bzw. kinetische Energie (siehe z. B.
Literatur (2), Bild 218, Seite 318). Der höchste Wirkungsgrad der
Turbine ergibt sich bei U/C₁=0,5 (Umfangsgeschwindigkeit=halber
Strahlgeschwindigkeit), (Abb. 6).
Mit der oben berechneten Strahlgeschwindigkeit
ergibt sich die höchste über die Turbine abführbare Rotationsarbeit
zu
Der kinetische Strahlverlust des abgehenden Strahls ergibt sich zu
Die Summe beider Strahl-Energieanteile muß die gesamte kinetische
Energie des Luftstrahls ergeben:
W 4,kin(Turb.) + W 5,kin(Strahlverlust)
3514,11 kJ + 1171,4 kJ = 4685,5 kJ
3514,11 kJ + 1171,4 kJ = 4685,5 kJ
Es ergab sich bereits oben:
W 3,kin(Strahl) = 4685,53 kJ
Enthalpie H = 4688,72 kJ
Enthalpie H = 4688,72 kJ
Die Summe dieser beiden Werte ist also (bei vernachlässigbarer Abweichung)
praktisch identisch mit der zur Verfügung stehenden kin. Energie
W 3,kin(Strahl) des Luftstrahls sowie mit dem im Druck-/Wärmespeicher
gespeicherten Gesamt-Enthalpie H. Ihre Identitäten beweisen die
physikalische und rechnerische Richtigkeit.
Die tatsächliche gewinnbare (effektive) Arbeit an der Turbinenwelle
ergibt sich jedoch abzüglich zusätzlicher Verluste, die durch den
sogenannten Gütegrad der Maschinenanlage berücksichtigt werden müssen.
Der Gütegrad η g einer Maschinenanlage berücksichtigt die Strömungsverluste
des Arbeitsmittels, Reibung, Lagerreibung usw. Der Gütegrad
ist u. a. vom Ansaugstrom m³/h abhängig. In der Fachliteratur sind
Erfahrungswerte angegeben, z. B. in Literatur 3), "HÜTTE", Tafel 2,
Seite 738.
Bei einer zweistufigen Verdichtung (und Entspannung) von Luft mittels
eines Kolbenverdichters (Stand vor dem Jahre 1949) von 1 auf 7 kg/cm²
liegt der mechanische Wirkungsgrad bzw. Gütegrad (neue Bezeichnung)
für den vorliegenden Ansaugstrom von 8 m³ Luft (1 bar → 8,1 bar)
pro Sekunde , also pro Stunde:
8 m³/s · 3600 s/h = 28 800 m³/h, bei 91%.
Er gilt für den Bereich ab 10 000 m³/h bis 50 000 m³/h.
(Bei 1 kg = 0,7735 m³/kg pro Sekunde geförderter Luftmenge bzw.
pro Stunde von
0,7735 m³/s · 3600 s/h = 2784 m³/h
läge er noch bei 89%!)
Mit einem Gütegrad von je η g =0,9 für die vorliegende Maschinenanlage
(Kompressor, LAVAL-Düse und Gleichdruckturbine) ergeben sich
damit folgende Energiebilanzen:
Maximaler Wirkungsgrad bei U/C₁=0,5, d. h. nutzbare Geschwindigkeit
bei Verwendung einer einstufigen Gleichdruckturbine:
Da die Strahlgeschwindigkeit proportional der zugeführten Wärme
ist, ergeben sich folgende maximale Wirkungsgrade:
Mit dem gemäß im Beispiel berechneten und praktisch erreichbaren
effektiven Arbeitsgewinn von Δ W eff. =1393 kJ und der zugeführten
Luftwärme von Q zu =Q₁=2533 kJ ergab sich der sog. Anlagenwirkungsgrad
der Wärmekraftmaschine praktisch zu
η Anlage(prakt.) =55%. Von Q₁=2533 kJ=100% zugeführter
Luftwärme werden somit Q₁-Δ W eff. =(2533-1393) kJ=1140 kJ
als Verlustwärme (kinetischer Reststrahlverlust) abgeführt. Das ergab
nach obiger Berechnung 45% von der zugeführten Luftwärme.
Da der maximale (theoretische)Wirkungsgrad bei einer 1stufigen
Gleichdruckturbine (Curtis-Turbine) bei 75% liegt und laut Beispiel
insgesamt 20% Verluste angesetzt wurden, ist der oben erhaltene
Anlagenwirkungsgrad von η Anlage(prakt.) =55% rechnerisch richtig:
Diese Werte sind in einem Energieflußdiagramm (Sankey-Diagr.)
in Abb. 8 dargestellt.
Der mit relativ hoher kinetischer Energie aus der Turbine tretende
Luftstrahl wird beim Eintritt in die Atmosphäre abgebremst und in
Wärme (Luftreibungswärme) umgewandelt.
Mit W 5,kin.(Strahlverlust) = Q 5(Strahlverlust) =1171,4 kJ,
wie oben bereits berechnet, ergibt sich bei angenommener adiabatischer
Ausströmung eine Erwärmung der Strahlmasse um
Damit ergibt sich die Lufttemperatur der gesamten Strahlmasse zu
t₅ = Δ T₅ - 273 K = (191 - 273)°C = - 82°C.
Mit den nun vorliegenden absoluten Temperaturen aus Eingangstemperatur
T₂=423 K und Ausströmtemperatur Δ T₅=191 K läßt sich die Verlustwärme
der Wärmekraftmaschine ebenfalls angeben:
Verlustwärme = Δ T₅/T₂ = 191 K/423 K = 0,45 = 45%
In der Praxis wird die Temperatur der abgehenden Luft größer sein
als -82°C weil sie sich infolge Beiluftaufnahme auf der Strecke
3-4 infolge Mischung bereits erwärmt hat und auf der Strecke 4-5
an die Umgebungsluft sich weiter angleicht, also keine adiabatische
Ausströmung stattfinden kann (Abb. 5).
Die im Beispiel berechneten und gerundeten Werte sind in den Abb.
3-8 eingetragen. Da die Strömungsverluste in der LAVAL-Düse gegenüber
den Kompressorverlusten relativ klein sind, wurden sie im Gütegrad ( η g )
des Kompressors bzw. Turboverdichters mit einbezogen.
Um Enthalpie-Verluste der bereits komprimierten Luft zu vermeiden, ist
das Zuleitungsrohr vom Kompressor bis zum Druck-/Wärmespeicher sowie
der Druck-/Wärmespeicher selbst und die sich anschließende LAVAL-Düse
mit einer geeigneten Wärmeisolation zu versehen (Abb. 1).
Da der Luftstrom in der Düse mit Überschallgeschwindigkeit austritt
ist ihre Konstruktion entsprechend den Grundsätzen einer LAVAL-Düse
zu konstruieren, wie sie z. B. in der Literatur (2), Seite 308-315,
insbes. Bild 211-213, Seite 311-313 und ähnlich Beispiel auf Seite
312-314, angegeben sind.
Um den spezifischen Energiegewinn aus Luftwärme zu erhöhen kann man die
Verdichtung zwei- oder mehrstufig mit Zwischenkühlung bis auf Umgebungstemperatur
(etwa Isotherm) durchführen und so den Arbeitsaufwand zur
Bereitstellung der Preßluft senken (z. B. nach Literatur (1), 3.5.2
Mehrstufige Verdichtung, Seite 100-106, insbes. 53. Beispiel).
Außerdem kann man durch Nutzung der Abwärme (die bei polytropischer
oder isothermer Verdichtung oder bei einer Zwischenkühlung anfällt) das
Temperaturniveau der vom Kompressor angesaugten Luft bei Umgebungsdruck
anheben (Abb. 1.2) und damit die spezifische Arbeit (kJ/kg=Kilojoule
pro kg Luft) der Wärmekraftmaschine zusätzlich steigern.
Um die Energiedichte der Wärmekraftmaschine (kJ/dm³=Kilojoule pro
dm³ oder Liter Anlagenvolumen) zu erhöhen, kann man den Arbeitsprozeß
in einem geschlossenen Behälter bei künstlich erhöhtem Atmosphärendruck
(z. B. in einer Stickstoffatmosphäre) durchführen und den äquivalenten
Wärmebetrag, der in Form technischer Arbeit aus dem Behälter abgeführt
wird, mittels eines Wärmetauschers von außen zuführen (nicht dargestellt).
Eine kompakte Ausführung der erfindungsgemäßen Wärmekraftmaschine, bei
der ein Turboverdichter zusammen mit einer einstufigen Gleichdruckturbine
in einem einzigen Gehäuse untergebracht sind, ist in Abb. 2
schematisch dargestellt. Diese Ausführung nimmt unmittelbar Umgebungsluft
von außen auf und gibt sie abgekühlt nach außen wieder ab. Die
Turbine ließe sich auch zwei- oder mehrstufig ausführen, womit man
eine bessere Nutzung der Strahl-Energie, insbes. bei hohen Strahlgeschwindigkeiten,
erreichen würde. In Abb. 2.2 ist (ausschnittsweise)
eine zweistufige Zweikranz-Curtis-Turbine schematisch dargestellt. Sie
erreicht bei der Geschwindigkeitsstufung U₁/C₁=U₂/C₂=0,5 den
größtmöglichen Wirkungsgrad, der bereits im Beispiel mit
angegeben wurde. Bei der
Einkranz-Ausführung läge er bei
Bei der einstufigen Ausführung könnten also maximal (theoretisch) 75%
und bei der zweistufigen Ausführung 93,75% der von außen zugeführten
Luftwärme Q₁ in technische Arbeit überführt werden. Wegen den unvermeidlichen
Verlusten wird man bei beiden Ausführungen mit etwa 20%
unterhalb der theoretischen Werten liegen.
Gemäß der Ausführung nach Abb. 2 erfolgt der Antrieb der Turbine über
mehrere, auf dem Umfange des Druck-/Wärmespeichers verteilte und schräg
zum Laufrad der Gleichdruckturbine gestellte LAVAL-Düsen. Diese Ausführung
ist beispielsweise als KFZ-Antrieb geeignet und wohl als die
"umweltfreundlichste Wärmekraftmaschine" einzustufen, die es zur Zeit
gibt. Nicht nur weil sie keine Schadstoffe hinterläßt sondern weil sie,
im Gegenteil, auch Schadstoffe, z. B. Luftstaub, aus der Umwelt beseitigt,
falls man die Luft über ein entsprechendes Filter ansaugt und somit
gereinigt wieder nach außen abgibt.
Mit einem gemäß dem Berechnungsbeispiel erhaltenen spezifischen Arbeitsgewinn
von 162,7 kJ pro kg Luft ließe sich bei einer Ansaugzeit von
1 Sekunde damit eine Leistung von 162,7 kJ/kg · 1 sec.=162,7 kW/kg
erreichen, wobei 1 kg bzw. 1 kg/1,2046 kg/m³=0,83012 m³ Luft von
20°C und 1 atm pro Sek. (bei voller Leistungsnutzung) angesaugt werden
müssen. Für kleinere Leistungen würde man entsprechend weniger Luft
benötigen, z. B. für 40 kW54,4 PS etwa 200 l/s, genau:
40 kW · 830,12 l/s/162,7 kW=204,085 l/s.
40 kW · 830,12 l/s/162,7 kW=204,085 l/s.
Für stationäre Kraftanlagen, z. B. für Kraftwerke, müssen für große
Leistungen entsprechend große Luftmengen umgesetzt werden. Für beispielsweise
200 m³ pro Sekunde über einen Turboverdichter angesaugter Luft
von 1,2046 kg/m³ · 200 m³=240,9 kg würde man das 1000fache obiger
PKW-Leistung, also etwa 40 000 kW zur elektr. Stromerzeugung
"umweltfreundlich" bereitstellen können.
Im folgenden sei das wesentliche Ergebnis der "Wärmekraftmaschine zur
Gewinnung technischer Arbeit aus atmosphärischer Luftwärme" kurz
zusammengefaßt.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Wärmekraftmaschine, die die Enthalpie
von normaler atmosphärischer Luft bei Umgebungsdruck- und Temperatur
durch Herabsetzen ihres statischen Strahldrucks und ihrer statischen
Strahltemperatur bei der Geschwindigkeitsbildung über eine LAVAL-Düse
vollständig in kinetische Strahl-Energie umsetzt. Die so durch Abbau
des gesamten Druck- und Wärmegefälles (Enthalpie-Gefälles) in Form von
kinetischer Molekularströmung erhaltene kinetische Energie kann über
eine Turbine (Gleichdruck-Curtis-Turbine, 1- oder mehrstufig) bei
relativ hohem Wirkungsgrad in technisch verwertbare Rotationsenergie
umgesetzt werden.
Um den über die Atmosphäre offen betriebenen Kreisprozeß in Gang zu
setzen, wird sie gemäß Abb. 1 mittels des Anlassers M und Kupplung K₁
gestartet, wobei mittels des Turbo-Kompressors K p über das Regelventil
R v Umgebungsluft angesaugt, polytropisch komprimiert und über einen
(relativ kleinen) Druck-/Wärmespeicher P der LAVAL-Düse D zugeführt wird.
In der Düse wird die Luftmasse m aufgrund des im Druck-/Wärmespeicher P
vorhandenen Enthalpie-Gefälles oder Druck-/Wärmegefälles
H = U + p · V = m · C pm · T 2(absol.) + p₂ · V₂ (für m kg Luft)
auf die Strahlgeschwindigkeit
gebracht, wobei nach Gleichung
308.3, Literatur (2), für Δ h=H/m zu setzen ist. Mit der erhaltenen
Geschwindigkeit erhält man die kinetische Strahl-Energie zu
Um die Strahl-Energie technisch nutzen zu können, wird der Luftstrahl
der Turbine T zugeführt und in Rotationsenergie umgesetzt. Die über
die Turbine gewonnene Rotationsenergie wird in Höhe der benötigten
Kompressorarbeit über die Kupplung K₂ rückgeführt (=innere Umlaufenergie),
während der überschüssige, aus der Luftwärme stammende Wärme-
bzw. Energieanteil U=m · C pm · T 2(absol.) - abzüglich der Verluste -
über die Kupplung K₃ als Nutzarbeit W ab nach außen abgeführt wird.
Wie ein Berechnungsbeispiel zeigt, kann man z. B. aus etwa 200 Liter
pro Sekunde angesaugter Luft bei 0,9 bar und 20°C damit eine nutzbare
Turbinenleistung von 40 kW (=54,4 PS) gewinnen und zum Antrieb eines
Fahrzeuges, z. B. eines PKW′ verwenden. Ebenso könnte die erfindungsgemäße
Wärmekraftmaschine für größere stationäre Kraftanlagen, z. B.
für Kraftwerke, Verwendung finden, wobei für größere Leistungen entsprechend
größere Luftmengen pro Zeiteinheit umgesetzt werden müssen.
Aus z. B. 200 m³ pro Sekunde angesaugter Luft würde man das 1000fache
der vorigen PKW-Antriebsleistung, also etwa 40 000 kW erhalten und
zur Stromerzeugung "umweltfreundlich" bereitstellen können.
Die bei Umgebungstemperatur von 20°C und 0,9 bar angesaugte Luft
verläßt die Wärmekraftmaschine, gemäß dem Berechnungsbeispiel, bei
-82°C, also bei hohem Wärmeverlust (Enthalpie-Verlust), der nunmehr
in Form technischer Arbeit an der Turbinenwelle vorliegt. Gemäß dem
Energieerhaltungssatz geht die abgegebene Arbeit nicht verloren, sondern
wandelt sich wieder restlos in Wärme zurück und stellt den ursprünglichen
Zustand, in diesem Falle "von selbst" wieder her, z. B. über
die Walkarbeit eines Autoreifens oder über die elektrische Arbeit einer
Glühbirne.
Die erfindungsgemäße Wärmekraftmaschine arbeitet mit einem gegenüber
der Atmosphäre offen betriebenen Kreisprozeß. Dabei setzt sie einen
relativ hohen, in der Luft bei Umgebungsdruck- und Temperatur gespeicherten
Wärmeanteil unmittelbar in technische Arbeit um. Die vorliegende
Wärmekraftmaschine erschließt somit eine neue, unmittelbar sich erneuernde
(direkt regenerative) Energiequelle. Sie ist allen bisher bekannten
regenerativen, fossilen und nuklearen Energiequellen überlegen, da sie
alle wesentlichen Grundforderungen gleichzeitig erfüllen kann:
Sie ist eine
- - absolut umweltfreundliche
- - sich nie erschöpfende
- - überall leicht zugängliche
- - zu jeder Zeit verfügbare
- - bei relativ hoher Energiedichte nutzbare
- - ökonomisch betreibbare
- - ökologisch verträgliche und
somit für alle sozialen Bevölkerungsschichten akzeptable Energiequelle.
Sie hilft Hunger und Armut aus der Welt zu schaffen und das Überleben
der gesamten Menschheit zu sichern.
In Betracht gezogene Fachliteratur:
(1) Fritz Dietzel
Technische Wärmelehre: Grundlagen für Maschinenbau-Ingenieure
Würzburg: Vogel-Verlag 1976
(Kamprath-Reihe kurz und bündig: Technik)
Technische Wärmelehre: Grundlagen für Maschinenbau-Ingenieure
Würzburg: Vogel-Verlag 1976
(Kamprath-Reihe kurz und bündig: Technik)
(2) F. W. Winter
Technische Wärmelehre, Grundlagen und ausgewählte Anwendungen für Studium und Praxis
9. überarbeitete Auflage
Verlag W. Girardet, Essen 1975
Technische Wärmelehre, Grundlagen und ausgewählte Anwendungen für Studium und Praxis
9. überarbeitete Auflage
Verlag W. Girardet, Essen 1975
(3) "HÜTTE" des Ingenieurs Taschenbuch, Herausgegeben vom Akademischen
Verein HÜTTE, EV., IN BERLIN
27. neubearbeitete Auflage, II. Band
Verlag von Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin 1949
27. neubearbeitete Auflage, II. Band
Verlag von Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin 1949
(4) Frauenfelder/Huber
Einführung in die Physik
I. Band, Mechanik, Hydromechanik, Thermodynamik
3. verbesserte Auflage
Ernst REINHARDT-Verlag München-Basel 1968
Einführung in die Physik
I. Band, Mechanik, Hydromechanik, Thermodynamik
3. verbesserte Auflage
Ernst REINHARDT-Verlag München-Basel 1968
Claims (4)
1. Wärmekraftmaschine zur Gewinnung technischer Arbeit aus atmosphärischer
Luftwärme, insbesondere zur Stromerzeugung in großen
stationären (ortsfesten) Kraftanlagen (Kraftwerken) oder als Kraftantrieb
für Fahrzeuge aller Art (Land-, Wasser- und Luftfahrzeuge)
sowie zur Kälteerzeugung (bei gleichzeitiger Abgabe technischer Arbeit),
insbesondere für größere Kühlanlagen, z. B. für Kühlhäuser,
dadurch gekennzeichnet, daß normale atmosphärische Luft mittels eines
Kompressors verdichtet (Abb. 1 bis 2.2), über eine LAVAL-Düse bei hoher
Geschwindigkeit bis auf den statischen Druck Null Bar entspannt, die
erhaltene kinetische Energie über eine Turbine in technisch nutzbare
Rotationsenergie umgesetzt und einerseits in Höhe der aufgewendeten
Verdichtungsarbeit dem Kompressor wieder zugeführt (innere Umlaufenergie)
und andererseits der restliche, aus der Luftwärme stammende
kinetische Energieanteil als Nutzarbeit an der Turbinenwelle abgeführt
wird.
2. Wärmekraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
vorzugsweise zur Verdichtung ein ein- oder mehrstufiger Turbokompressor,
zur Entspannung eine oder mehrere LAVAL-Düsen und zur Umsetzung der
Strahlenergie in technisch nutzbare Arbeit eine ein- oder mehrstufige
Gleichdruckturbine (Curtis-Turbine) Verwendung finden (Abb. 2, 2.1, 2.2).
3. Wärmekraftmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die bei der Komprimierung der Luft abzuführende Verdichtungswärme,
insbes. in kalten Jahreszeiten, zur Erhöhung der Temperatur (bzw.
Enthalpie) der angesaugten Luft und/oder für Heizzwecke (Raumheizung)
und die am Ausgang der Turbine abgehende Kaltluft für Kühlzwecke
(Kühlhaus usw.) verwendet ist (Abb. 1.1 und 1.2).
4. Wärmekraftmaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwecks Erhöhung der Energiedichte die Wärmekraftmaschine bei
künstlich erhöhtem Atmosphärendruck, z. B. durch Einbau in einen
mit Stickstoffgas gefüllten Druckbehälter, betrieben ist und die Wärme
über einen Wärmetauscher von außen zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883835048 DE3835048A1 (de) | 1988-10-14 | 1988-10-14 | Waermekraftmaschine zur gewinnung technischer arbeit aus atmosphaerischer luftwaerme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883835048 DE3835048A1 (de) | 1988-10-14 | 1988-10-14 | Waermekraftmaschine zur gewinnung technischer arbeit aus atmosphaerischer luftwaerme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3835048A1 true DE3835048A1 (de) | 1989-05-18 |
Family
ID=6365143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883835048 Ceased DE3835048A1 (de) | 1988-10-14 | 1988-10-14 | Waermekraftmaschine zur gewinnung technischer arbeit aus atmosphaerischer luftwaerme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3835048A1 (de) |
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