DE3834783A1 - Verfahren und vorrichtung zur oberflaechenbearbeitung mittels elektromagnetischer strahlung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur oberflaechenbearbeitung mittels elektromagnetischer strahlungInfo
- Publication number
- DE3834783A1 DE3834783A1 DE19883834783 DE3834783A DE3834783A1 DE 3834783 A1 DE3834783 A1 DE 3834783A1 DE 19883834783 DE19883834783 DE 19883834783 DE 3834783 A DE3834783 A DE 3834783A DE 3834783 A1 DE3834783 A1 DE 3834783A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- radiation
- workpiece
- template
- processing
- scanning
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/42—Recording and playback systems, i.e. in which the programme is recorded from a cycle of operations, e.g. the cycle of operations being manually controlled, after which this record is played back on the same machine
- G05B19/4202—Recording and playback systems, i.e. in which the programme is recorded from a cycle of operations, e.g. the cycle of operations being manually controlled, after which this record is played back on the same machine preparation of the programme medium using a drawing, a model
- G05B19/4205—Recording and playback systems, i.e. in which the programme is recorded from a cycle of operations, e.g. the cycle of operations being manually controlled, after which this record is played back on the same machine preparation of the programme medium using a drawing, a model in which a drawing is traced or scanned and corresponding data recorded
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/37—Measurements
- G05B2219/37275—Laser, interferometer
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/45—Nc applications
- G05B2219/45165—Laser machining
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Laser Beam Processing (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Reproduktion der graphischen Elemente einer Vorlage durch
Bearbeitung der Oberfläche eines Werkstücks mit fokussierter,
intensitätsmodulierbarer elektromagnetischer Strahlung, sowie
eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung.
Die Oberflächenbearbeitung an vielerlei Arten von Werkstücken,
insbesondere zur Beschriftung oder Markierung, mittels
elektromagnetischer Strahlung, insbesondere Laserstrahlung, hat
sich zu einem fertigungstechnischen Verfahren größter Bedeutung
entwickelt. Gegenüber mechanischen oder chemischen Markierungs
und Beschriftungsverfahren hat der Einsatz elektromagnetischer
Strahlung zur Bearbeitung insbesondere den Vorteil, daß die
mechanische Beanspruchung der zu bearbeitenden Werkstücke bzw.
ihre chemische Beanspruchung durch aggressive Stoffe gänzlich
entfällt. Komplizierte Einspannvorrichtungen oder
abgeschlossene Systeme für gefährliche Stoffe sind nicht
erforderlich. Rechnergesteuerte Systeme zur Oberflächen
bearbeitung mittels elektromagnetischer Strahlung sind somit
zur Integration in komplexe Fertigungsanlagen ideal geeignet.
Laser-Bearbeitungsgeräte gemäß dem Stand der Technik weisen
jedoch einige Nachteile auf, die ihre Anwendung unter Umständen
problematisch erscheinen lassen. Zwei Arten von Laser-
Beschriftungsanlagen sind bisher bekannt:
In Anlagen der ersten Art werden als Vorlagen für die auf die
Werkstückoberfläche aufzubringenden Muster Masken verwendet,
die z. B. unmittelbar auf die zu bearbeitende Oberfläche
aufgelegt werden. Aufbau und Steuerung solcher Anlagen sind
einfach, jedoch ist das Repertoire an verfügbaren Mustern
notwendigerweise gering.
In einer weiteren Art von Anlagen wird die Oberflächen
bearbeitung durchgeführt, indem z. B. ein intensitätsmodulier
barer Laserstrahl auf die zu bearbeitende Oberfläche fokussiert
wird, wobei der Fokuspunkt z. B. über bewegliche Spiegel oder
bewegliche Spannvorrichtungen über die zu bearbeitende
Oberfläche hinwegbewegt werden kann. Die Steuerung der Bewegung
des Fokuspunktes über die Oberfläche und die Steuerung der
Strahlleistung erfolgen dabei üblicherweise durch einen
Prozeßrechner. Das graphische Repertoire solcher Anlagen ist
hoch; in der Praxis wird es dadurch begrenzt, daß der
Programmieraufwand zur Erstellung einer Graphik sehr hoch ist.
In den Anlagen der zweiten Art gemäß dem Stand der Technik kann
daher in der Regel das graphische Repertoire nur mit
beträchtlichen Einschränkungen ausgenutzt werden. Ihr Einsatz
bei Anwendungen, die die gleichzeitige Verfügbarkeit einer
Vielzahl aufwendiger Graphiken erfordern, ist problematisch.
Ein weiterer Nachteil aller bisher bekannten
Laser-Bearbeitungsanlagen besteht in der Forderung nach sehr
hoher Güte, insbesondere praktisch vollständiger Verzeichnungs
freiheit, bei den verwendeten optischen Elementen. Diese
Forderung treibt die Kosten einer Laser-Bearbeitungsanlage
unter Umständen nach oben.
Bei der vorliegenden Erfindung stellt sich die Aufgabe der
Schaffung eines Systems zur Oberflächenbearbeitung mit
elektromagnetischer Strahlung, das bei minimalem
Programmieraufwand die Realisierung eines sehr komplexen
graphischen Repertoires erlaubt, damit insbesondere für
Anwendungen geeignet ist, die die gleichzeitige Verfügbarkeit
mehrerer graphischer Muster erfordern, und darüber hinaus
gegenüber dem Stand der Technik deutlich verringerte
Anforderungen an die einzusetzenden optischen Elemente stellt.
Die Erfindung löst die Aufgabe mit einem Verfahren gemäß dem
Kennzeichen des Anspruchs 1, bzw. mit einer Vorrichtung gemäß
Anspruch 13.
Wesentlich dabei ist es, das darzustellende Muster der
Bearbeitungsanlage nicht in Form eines Programms zu übergeben.
In einer Anlage, die sowohl zur Abtastung als auch zur
Bearbeitung geeignet ist, wird zunächst eine das darzustellende
Muster enthaltende Vorlage, etwa eine Zeichnung, abgetastet und
in der die Anlage betreibenden Steuer- und Speichereinheit eine
elektronische Aufzeichnung der Vorlage angefertigt.
Anschließend ist gemäß dieser Aufzeichnung das an die Stelle
der Vorlage gebrachte Werkstück zu bearbeiten, wobei der
Bearbeitungsprozeß an einer Mehrzahl von Werkstücken wiederholt
werden kann. Dabei werden sowohl für den Abtastungs- als auch
für den Bearbeitungsvorgang dieselben Strahlführungs- und
Fokussierungseinrichtungen, gesteuert von demselben Programm,
verwendet. Auf diese Weise wirken sich kleinere Verzeichnungs
fehler, wie sie bei einfacheren Optiken vorkommen können,
praktisch nicht aus. Zur Erstellung der elektronischen
Aufzeichnung des Vorlageninhalts können bekannte, einfache
Prozeduren verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Oberflächenbearbeitung
mittels elektromagnetischer Strahlung wird in Anspruch 1
vorgestellt. Unter Verwendung eines einzigen Systems zur
Strahlführung und Strahlfokussierung ist zunächst der
graphische Inhalt einer Vorlage, beispielsweise einer
Zeichnung, elektronisch aufzuzeichnen und anschließend gemäß
der Aufzeichnung die an die Stelle der Vorlage gebrachte
Oberfläche eines zu bearbeitenden Werkstücks zu bearbeiten. Die
Möglichkeit der Bearbeitung mehrerer Werkstücke im Anschluß an
einen einzigen Aufzeichnungsvorgang kann gegeben sein.
Gemäß Anspruch 2 ergibt sich eine vorteilhafte Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch, daß zur Oberflächen
bearbeitung die Strahlung eines Lasers, insbesondere eines
Kohlendioxid-, Neodym-YAG- oder Excimer-Lasers, eingesetzt
wird.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
in Anspruch 3 vorgeschlagen, zur Abtastung der Vorlage
Laserstrahlung einzusetzen.
Vorteilhafte Verwendungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
ergeben sich gemäß Anspruch 4, indem die Bearbeitung des
Werkstücks bei einem der im folgenden genannten Prozesse
eingesetzt wird:
- a) Gravierung, insbesondere lokale Abtragung eines auf ein Substrat aufgebrachten Überzugs;
- b) fotochemische Behandlung, z. B. Bewirkung eines lokalen Farbumschlags eines entsprechend sensiblen Farbstoffs;
- c) Wärmebehandlung, z. B. zur Erzielung einer lokalen Veränderung in der Kristallstruktur des Substrats der Oberfläche;
- d) lokale Veränderung der Konzentration elektrischer Ladungsträger.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
lehrt Anspruch 5, zur Abtastung der Vorlage die von ihrer
Oberfläche reflektierte Strahlung auszuwerten.
Gemäß Anspruch 6 besteht eine mögliche Ausführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens darin, zur Abtastung der Vorlage
von ihrer Oberfläche ausgehende Streustrahlung auszuwerten. Im
Rahmen eines solchen Verfahrens können beispielsweise gravierte
Vorlagen mit spiegelndem Untergrund, z. B. aus poliertem Metall
gefertigt, verwendet werden. Ein solches Verfahren ist vor
allem dann vorteilhaft, wenn auf besondere Robustheit der
Vorlagen Wert gelegt werden muß. Insbesondere kann zur
Abtastung der Vorlage von ihrer Oberfläche ausgehende
Fluoreszenzstrahlung ausgewertet werden. Ein solches Verfahren
ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Reproduktion nicht
sämtliche Inhalte der Vorlage betreffen soll. Es ist
vor allem dann anzuwenden, wenn Vorlagen vielfach angewendet
werden sollen und im Lauf der Benutzung Beeinträchtigungen,
insbesondere durch Staub oder Schmutz, zu befürchten sind.
Durch die Verwendung fluoreszierender Stoffe zur Ausführung der
Vorlagen kann eine weitgehende Beeinträchtigungsfreiheit von
leichter Oberflächenverschmutzung erreicht werden.
Eine günstige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
ergibt sich laut Anspruch 7 dann, wenn Abtastung und
Bearbeitung im Rahmen eines Punktrasters erfolgen.
Eine vorteilhafte Variation des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht nach Anspruch 8 darin, während der Bearbeitung die
Leistung des primären Strahls zu überwachen und zu regeln.
Hierdurch kann gewährleistet werden, daß Bearbeitungsfehler
durch zu intensive Behandlung vermieden werden.
Gemäß Anspruch 9 ergibt sich eine besondere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens, wenn sowohl zur Abtastung wie
auch zur Bearbeitung ein Strahl aus derselben
intensitätsmodulierbaren Strahlquelle eingesetzt wird. Es ist
in einer Vorrichtung realisierbar, die nur eine einzige
Strahlenquelle aufweist; ansonsten erforderliche Mittel zur
Umschaltung von einer ersten auf eine weitere Strahlenquelle
können wegfallen. Darüber hinaus ist auch keine
Beeinträchtigung des Reproduktionsverfahrens dadurch zu
befürchten, daß die den verschiedenen Quellen entstammenden
Strahlen unterschiedliche Grade an Parallelität aufweisen
könnten.
Anspruch 10 lehrt explizit die Verwendung unterschiedlicher
Strahlen für Abtastung und Bearbeitung. Ein solches Verfahren
kann insbesondere dann Vorteile bringen, wenn etwa bei der
Abtastung der Vorlage Fluoreszenzstrahlung ausgewertet
werden soll. Für die Bearbeitung kann z. B. auf einen der
üblichen verfügbaren Hochenergie-Laser zurückgegriffen und für
die Abtastung eine Strahlenquelle eingesetzt werden, deren
Wellenlänge so gewählt ist, daß die von der Vorlagenoberfläche
ausgehende Fluoreszenzstrahlung in möglichst hoher Intensität
auftritt; beispielsweise könnte ein durchstimmbarer
Farbstofflaser Anwendung finden. Eine Variante bei der für
Bearbeitung und Abtastung Strahlungen verschiedener
Wellenlängen eingesetzt werden, lehrt Anspruch 11.
Gemäß Anspruch 12 kann, sofern die beim erfindungsgemäßen
Verfahren eingesetzte Fokussierungseinrichtung von der zur
Durchführung des Verfahrens eingesetzten Steuer- und
Speichereinheit nachstellbar ist, bei jedem Vorgang, in dem die
sekundäre Strahlung beobachtet wird, die Einstellung der
Fokussierungseinrichtung optimiert werden, indem sie derart
nachgestellt wird, daß die Intensität der beobachteten
sekundären Strahlung maximal wird. Dadurch ergibt sich eine
weitere Anhebung der Qualität der Verfahrenserzeugnisse, denn
es werden die durch die Defokussierung entstehenden
Konturenunschärfen in den beim Bearbeitungsprozeß hergestellten
Graphiken vermieden; darüber hinaus sind Bearbeitungsfehler
durch zu niedrige Strahlintensitäten ausgeschlossen.
In Anspruch 13 wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur
Abtastung einer Vorlage und Bearbeitung eines Werkstücks mit
fokussierter elektromagnetischer Strahlung, insbesondere
geeignet zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 12, vorgestellt. Demnach umfaßt eine
erfindungsgemäße Vorrichtung mindestens eine intensitäts
modulierbare Strahlenquelle für einen etwa parallelen primären
elektromagnetischen Strahl, eine Einrichtung zur Fokussierung
dieses Strahls auf die Oberfläche von Vorlage bzw. Werkstück,
mindestens eine Führungseinrichtung zur relativen Verschiebung
des Brennpunkts auf der Oberfläche sowie eine Steuer- und
Speichereinheit, die insbesondere zur Steuerung der
vorgenannten Einrichtungen dient. Erfindungsgemäß sind weiterhin
Einrichtungen vorhanden, die eine Untersuchung der von der
Bearbeitungszone auf Werkstück bzw. Vorlage ausgehenden, durch
Bestrahlung hervorgerufenen sekundäre Strahlung ermöglichen.
Diese Einrichtungen umfassen insbesondere einen Detektor für
den Nachweis dieser sekundären Strahlung, dessen
Ausgangssignale der Steuer- und Speichereinheit zugeführt
werden. Auf Einzelheiten der Ausgestaltung der
Führungseinrichtungen kommt es bei der Erfindung nicht an; die
Bewegung des Brennpunktes über die Oberfläche von Vorlage oder
Werkstück kann sowohl mit bekannten Spiegelsystemen zur
Bewegung des Strahls als auch mit in zwei Richtungen
beweglichen Einspannvorrichtungen zur Verschiebung von Vorlage
bzw. Werkstück, oder mit Kombinationen aus beiden,
bewerkstelligt werden. Im Fall, daß Systeme beweglicher Spiegel
zur Strahlführung eingesetzt werden, ist auch deren
Positionierung, in Richtung des primären Strahls gesehen vor
oder hinter der Fokussierungseinrichtung, im Sinne der
Erfindung weitgehend unerheblich. Wesentlich ist nur, daß alle
vorhandenen Einrichtungen, die die Position des Brennpunktes
auf Vorlage oder Werkstück bestimmen, in Richtung des primären
Strahls gesehen hinter den Analyseeinrichtungen für die
sekundäre Strahlung angeordnet sind. Das Ausgangssignal des
Detektors ist unabhängig von der Position des Strahls auf
Vorlage bzw. Werkstück; seine Höhe hängt im wesentlichen allein
von der Beschaffenheit der Oberfläche, von der die empfangene
sekundäre Strahlung ausgeht, ab. Bei der Abtastung einer
Vorlage kann somit in einfacher Weise durch Abspeicherung des
Detektor-Ausgangssignals in Abhängigkeit von der Einstellung
der Führungseinrichtungen im Speicher der Steuer- und
Speichereinheit eine elektronische Aufzeichnung des
Vorlageninhalts in bekannter Weise erfolgen. Falls die
Abtastung nur fein genug erfolgt, spielen Einzelheiten der
Zusammenhänge der Bewegungen der Führungseinrichtungen und der
Verschiebung des Brennpunkts auf der Vorlagenoberfläche
keinerlei Rolle, da die in der elektronischen Aufzeichnung
entstandenen Verzerrungen bei der Werkstückbearbeitung genau
dadurch wieder ausgeglichen werden, daß zur Führung des
bearbeitenden Strahls dasselbe Fokussierungs- und
Führungssystem, gesteuert nach demselben Programm, verwendet
wird. Dies erlaubt insbesondere die Verwendung von Optiken mit
leichten Verzeichnungsfehlern.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung lehrt
Anspruch 14, unter den Einrichtungen zur Analyse der sekundären
Strahlung ein teilreflektierendes Element vorzusehen, das
zwischen der Strahlenquelle und dem System zur Fokussierung und
Führung im primären Strahl angeordnet ist und einen Teil der
sekundären Strahlung aus dem Weg des primären Strahls
herauslenken und weiteren Einrichtungen zur Analyse zuführen
kann. Ein solches Element trennt die sekundäre Strahlung von
der primären Strahlung ab, was die weitere Analyse der
sekundären Strahlung beträchtlich vereinfacht.
Zweckmäßig ist es gemäß Anspruch 15, als teilreflektierendes
Element einen teilreflektierenden, vorzugsweise etwa ebenen,
Spiegel vorzusehen, der etwa schräg zur Richtung des primären
Strahls angeordnet ist und somit die sekundäre Strahlung etwa
im rechten Winkel aus dem primären Strahl herausführt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung wird in Anspruch 16 vorgeschlagen, den
Einrichtungen zur Analyse der sekundären Strahlung mindestens
ein selektives Element, insbesondere ein spektrales Filter oder
ein Polarisationsfilter, zuzuordnen. Diese Maßnahme kann
wirkungsvoll eingesetzt werden, wenn aus dem Inhalt der Vorlage
nur ein gewisser Teil reproduziert werden soll. Insbesondere
können Störungen aus leichten Verschmutzungen der Vorlage
unterdrückt werden, oder es kann aus einer mehrfarbigen Vorlage
eine einzelne Farbkomponente ausgewählt werden. Dies kann
insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn im Rahmen eines
Verfahrens gemäß Anspruch 6 eine fluoreszierende Vorlage
verwendet wird. Auch ist der Einsatz einer solchen Vorrichtung
vorteilhaft, wenn das Bearbeitungsverfahren eine
Farbveränderung der Oberfläche des Werkstücks beinhaltet: in
diesem Falle ist es möglich, durch Beobachtung der sekundären
Strahlung die Farbveränderung direkt nachzuweisen und somit den
Bearbeitungsvorgang unmittelbar zu kontrollieren.
Anspruch 17 lehrt die Einbeziehung eines optischen Verstärkers
zu den Einrichtungen zur Analyse der sekundären Strahlung. Der
Reflexionsgrad des teilreflektierenden Elementes im Weg des
primären Strahls muß notwendigerweise sehr gering bleiben, um
die Intensität des primären Strahls nicht maßgeblich zu
beeinträchtigen. Die Intensität der von dem teilreflektierenden
Element abgelenkten sekundären Strahlung ist daher in der Regel
sehr niedrig. Zur Erzielung einer hohen Nachweisgenauigkeit ist
daher die Anordnung eines verstärkenden Elementes vor dem
Detektor sinnvoll.
Als weitere Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird
in Anspruch 18 vorgeschlagen, in dem Detektor zum Nachweis der
sekundären Strahlung eine Meßanordnung für die Intensität der
eintreffenden Strahlung, insbesondere eine Fotodiode,
vorzusehen. Ein solcher Detektor stellt damit ein besonders
einfaches und betriebssicheres Meßgerät dar.
In Anspruch 19 wird vorgeschlagen, dem Detektor zum Nachweis
der sekundären Strahlung eine Meßanordnung zur Bestimmung der
Intensitätsverteilung über den Querschnitt der eintreffenden
Strahlung, insbesondere eine Kamera, beizugeben. Mit einem
solchen Meßgerät werden sehr detaillierte Untersuchungen der
Werkstückoberfläche, die die beobachtete sekundäre Strahlung
emitiert, möglich, indem die beobachtete Intensitätsvertei
lungen, die unter anderem durch Interferenzen entstehen können,
ausgewertet werden.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung lehrt
Anspruch 20, den Teil der primären Strahlung, der durch das
teilreflektierende Element aus dem Strahlweg des Hauptteils
dieser Strahlung herausgelenkt wird, einer Meßeinrichtung,
insbesondere einer Kamera, zuzuführen. Somit ist in einfacher
Weise die Überwachung der primären Strahlung hinsichtlich ihrer
Leistung und hinsichtlich des Strahlprofils - und damit
eventuelle Steuerung der Strahlenquellen - möglich.
Anspruch 21 lehrt, in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
mindestens eine weitere Strahlenquelle vorzusehen, deren Strahl
zumindest teilweise mit dem der ersten Strahlenquelle
entstammenden Strahl zusammenfällt, ungefähr dieselbe Qualität
wie dieser aufweist und gleichzeitig mit diesem durch die
Fokussierungseinrichtung und die Führungseinrichtungen in etwa
denselben Brennpunkt fokussierbar ist. Weitere Strahlenquellen
werden in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bevorzugt für
Zwecke der Abtastung eingesetzt, da damit die ansonsten
notwendige Forderung nach einer sehr starken Drosselbarkeit der
Ausgangsleistung der ersten Strahlenquelle entfällt. Weiterhin
ist es möglich, im Falle mehr als einer weiteren Strahlenquelle
eine mehrfarbige Vorlage mit Licht verschiedener Farben
abzutasten und auf diese Weise eine Aufzeichnung der Vorlage zu
erhalten, die Farbinformationen enthält. Eine solche
Vorrichtung ist damit zur Herstellung farbiger Muster auf
entsprechenden Werkstückoberflächen verwendbar.
Besonders zweckmäßig ist es gemäß Anspruch 22, als
Strahlenquellen ausschließlich Laser einzusetzen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit mehreren Strahlenquellen und einem selektiven
Element vor dem Detektor zum Nachweis der sekundären Strahlung
lehrt Anspruch 23, die Wellenlängen der Strahlungen weiterer
Quellen von der Wellenlänge der Strahlung der ersten Quelle
verschieden zu wählen. Es ist beispielsweise ein Kohlendioxid-
Laser als erste Quelle, zur Lieferung des bearbeitenden
Strahls, und mindestens ein Farbstoff-Laser als Lieferant(en)
weiterer Strahlungen, vorzugsweise im sichtbaren Bereich für
eine farbempfindliche Abtastung der Vorlage, denkbar. Das
selektive Element wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß es
Strahlung der Wellenlänge der Strahlung der ersten Quelle nicht
durchläßt. Ein Schutz des Detektors für die sekundäre Strahlung
gegen übermäßige Beanspruchung ist damit gegeben.
Weitere Erläuterungen der Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erfolgen anhand der Zeichnung. Diese zeigt eine
erste Strahlenquelle 1, die den insbesondere zur Bearbeitung
des Werkstücks 5 eingesetzten primären Strahl 6 liefert. Der
aus der ersten Strahlenquelle 1 austretende primäre Strahl 6
durchquert zunächst das teilreflektierende Element 7, das z. B.
in einem ebenen, schräg zum primären Strahl 6 gestellten
teildurchlässigen Spiegel bestehen kann. Das teilreflektierende
Element 7 lenkt einen Teil des primären Strahls 6 ab; dieser
abgetrennte Teil wird einem Detektor 13 zur Analyse der
primären Strahlung zugeführt. Der überwiegende Teil des
primären Strahls 6 gelangt zu einer Führungseinrichtung 3, die
beispielsweise aus mehreren beweglichen Spiegeln bestehen
könnte. Hinter der Führungseinrichtung 3 ist die
Fokussierungseinrichtung 2, bestehend z. B. aus einem üblichen
Linsensystem, angeordnet. Die Fokussierungseinrichtung 2
fokussiert den primären Strahl 6 derart, daß der Brennpunkt 12
des fokussierten Strahls 11 möglichst genau in der
Bearbeitungszone 10 auf der Oberfläche des Werkstücks 5 zu
liegen kommt. Das Werkstück 5 befindet sich auf einer weiteren
Führungseinrichtung 4, die z. B. in einem zweiachsig
verschiebbaren Tisch bestehen könnte. Durch die Bestrahlung
wird eine von der Bearbeitungszone 10 ausgehende sekundäre
Strahlung hervorgerufen. Diese sekundäre Strahlung kann sowohl
in von der Bearbeitungszone 10 reflektierter oder gestreuter
Strahlung, als auch in thermischer oder andersartiger Strahlung
bestehen. Nach Durchqueren der Fokussierungseinrichtung 2 und
der Führungseinrichtung 3 gelangt die sekundäre Strahlung zum
teilreflektierenden Element 7, wo ein Teil 8 von ihr aus dem
Weg des primären Strahls 6 herausgelenkt wird. Dieser
abgetrennte Teil 8 der sekundären Strahlung durchquert ein
Filterelement 9, das aus dem gesamten Spektrum der sekundären
Strahlung einen Teil ausblendet. Zur Beobachtung thermischer
sekundärer Strahlung, hervorgerufen beispielsweise durch
Bestrahlung des Werkstücks 5 mit der infraroten Strahlung eines
Kohlendioxid-Lasers, könnte das Filter 9 für infrarote
Strahlung undurchlässig, für sichtbares Licht, wie es z. B.
beim Glühen entsteht, durchlässig sein. In Richtung des
Strahlengangs der sekundären Strahlung 8 gesehen hinter dem
Filter 9 folgt ein optischer Verstärker 14, der die Intensität
der sekundären Strahlung 8 vervielfacht. Auf den optischen
Verstärker 14 folgt schließlich der Detektor 15 zum Nachweis
der sekundären Strahlung 8. Der Detektor 15 besteht im
einfachsten Fall aus einer entsprechend beschalteten Fotodiode.
Es sind jedoch auch Ausgestaltungen denkbar, bei denen als
Detektor 15 eine Kamera Anwendung findet. Ein solcher
komplizierter Detektor 15 würde z. B. eine sehr ins Detail
gehende Inspektion der untersuchten Oberfläche des Werkstücks 5
erlauben. Weiterhin kann eine weitere Strahlenquelle 17
vorgesehen werden, die zur Abtastung einer Vorlage dienende
Strahlung liefert, deren Intensität wesentlich geringer als die
Intensität der zur Bearbeitung eingesetzten Strahlung aus der
ersten Strahlenquelle ist. Strahlung aus der weiteren
Strahlenquelle 17 muß im dargestellten Beispiel zunächst die
erste Strahlenquelle 1 durchqueren. Strahlenquellen, die
solches erlauben, sind bekannt. Zur Steuerung der gesamten
Anlage dient die Steuer- und Speichereinheit 16, die
vorzugsweise in einem üblichen Kleincomputer besteht. Die
Steuer- und Speichereinheit kontrolliert die Strahlenquellen 1
und 17 sowie die Fokussierungseinrichtung 2 und die
Führungseinrichtungen 3 und 4. Sie wird weiterhin eingesetzt,
um die Ausgangssignale der beiden Detektoren 13 und 15
auszuwerten. Dabei besteht die Auswertung des Ausgangssignals
des Detektors 13 für primäre Strahlung vor allem darin, die
Ausgangsleistung und eventuell die Strahlqualität der gerade im
Betrieb befindlichen Strahlenquelle 1 oder 17 zu überwachen und
zu regeln. Das Ausgangssignal des Detektors 15 für sekundäre
Strahlung wird beim Abtastungsprozeß in bekannter Weise zur
Erstellung der Aufzeichnung des Vorlageninhalts herangezogen;
beim Bearbeitungsprozeß kann das Ausgangssignal des Detektors
15, wie bereits beschrieben, zur Überwachung und Steuerung des
Bearbeitungsprozesses herangezogen werden.
Die vorliegende Erfindung liefert ein universell einsetzbares
System zur Realisierung von Oberflächenbearbeitungsprozessen,
das sehr hohe Flexibilität mit einem minimalen Aufwand an
Software und Hardware verbindet und darüber hinaus die
Realisierung vielfältiger Qualitätssicherungseinrichtungen
erlaubt.
Claims (24)
1. Verfahren zur Reproduktion der graphischen Elemente einer
Vorlage durch Bearbeitung der Oberfläche eines Werkstücks (5)
mit fokussierter, intensitätsmodulierbarer elektromagnetischer
Strahlung (11), deren Brennpunkt (12) etwa auf der Oberfläche
liegt, umfassend die folgenden Schritte:
- a) die Vorlage wird mittels elektromagnetischer Strahlung (11) elektronisch gesteuert abgetastet und der graphische Inhalt der Vorlage wird elektronisch aufgezeichnet;
- b) das Werkstück (5) wird mittels elektromagnetischer Strahlung (11) elektronisch gesteuert bearbeitet gemäß der Aufzeichnung;
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- c) die zu bearbeitende Fläche des Werkstücks (5) befindet sich an der Stelle der Vorlage;,
- d) abtastender Strahl und bearbeitender Strahl werden von denselben Strahlführungs- (3, 4) und Fokussierungseinrichtungen (2) auf Vorlage bzw. Werkstück (5) geleitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Bearbeitung
Laserstrahlung, insbesondere entstammend einem CO2-, Neodym-
YAG- oder Excimer-Laser, eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Abtastung der Vorlage
Laserstrahlung eingesetzt wird.
4. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Bearbeitung des Werkstücks (5) durch einen der folgenden
Prozesse gegeben ist:
- a) Gravierung
- b) fotochemische Behandlung
- c) Wärmebehandlung, insbesondere zur Erzielung einer Texturveränderung
- d) Erstellung einer elektrostatischen Aufzeichnung
5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der
Abtastung der Vorlage von ihrer Oberfläche reflektierte
Strahlung ausgewertet wird.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Abtastung der Vorlage
von ihrer Oberfläche ausgehende gestreute Strahlung,
insbesondere Fluoreszenzstrahlung, ausgewertet wird.
7. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Abtastung
und Bearbeitung nach einem Punktraster erfolgen.
8. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß während der
Bearbeitung die Leistung des primären Strahls (6) überwacht und
geregelt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur
Abtastung und zur Bearbeitung derselbe intensitätsmodulierbare
primäre Strahl (6) eingesetzt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zur
Abtastung mindestens ein anderer Strahl als zur Bearbeitung
eingesetzt wird.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur Bearbeitung
eingesetzte Strahlung eine andere Wellenlänge als die zur
Abtastung eingesetzte Strahlung hat.
12. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß während der
Abtastung oder der Bearbeitung die Fokussierungseinrichtung (2)
derart nachgestellt wird, daß die Intensität der sekundären
Strahlung (8) maximal wird.
13. Vorrichtung zur Abtastung einer Vorlage und/oder
Bearbeitung eines Werkstücks (5) mit fokussierter
elektromagnetischer Strahlung, insbesondere zur Durchführung
des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
umfassend:
- a) eine erste Strahlenquelle (1) für einen etwa parallelen primären Strahl (6),
- b) mindestens eine Fokussierungseinrichtung (2) zur Fokussierung des primären Strahls (6) auf die Bearbeitungszone (10) auf der Oberfläche des Werkstücks (5) bzw. der Vorlage,
- c) mindestens eine Führungseinrichtung (3, 4) zur Verschiebung von Brennpunkt (12) und Oberfläche des Werkstücks (5) bzw. der Vorlage relativ zueinander, und
- d) eine Steuer- und Speichereinheit (16), insbesondere zur Steuerung der ersten Strahlenquelle (1), der Fokussierungseinrichtung(en) (2) und der Führungseinrichtung(en) (3, 4), dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (7, 9, 14, 15) vorhanden sind, mit denen die von der Bearbeitungszone (10) auf dem Werkstück (5) bzw. der Vorlage ausgehende, durch Bestrahlung mit dem primären Strahl (6) hervorgerufene, sekundäre Strahlung (8) analysierbar ist und die einen Detektor (15) umfassen, dessen Ausgangssignale der Steuer- und Speichereinheit (16) zugeführt werden.
14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (7, 9, 14,
15) zur Analyse der sekundären Strahlung (8) ein
teilreflektierendes Element (7) umfassen, das zwischen erster
Strahlenquelle (1) und Fokussierungs- (2) bzw.
Führungseinrichtung (3) angeordnet ist und durch das ein Teil der
sekundären Strahlung (8) aus dem Bereich des primären Strahls
(6) in weitere Einrichtungen (9, 14, 15) zur Analyse
hineinlenkbar ist.
15. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das teilreflektierende
Element (7) aus einem teilreflektierenden, vorzugsweise etwa
ebenen, Spiegel, der etwa schräg zur Richtung des primären
Strahls (6) angeordnet ist, besteht.
16. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13, 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtungen (7, 9, 14, 15) zur Analyse der sekundären
Strahlung (8) mindestens ein selektives Element (9),
insbesondere ein spektrales Filter oder ein
Polarisationsfilter, umfassen.
17. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtungen (7, 9, 14, 15) zur Analyse der sekundären
Strahlung (8) einen optischen Verstärker (14) umfassen.
18. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor
(15) ein Meßgerät für die Intensität der eintreffenden
Strahlung enthält, insbesondere eine Fotodiode.
19. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor
(15) ein Meßgerät zur Bestimmung der Intensitätsverteilung über
den Querschnitt der eintreffenden sekundären Strahlung (8)
enthält, insbesondere eine Kamera.
20. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 14 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß durch das
teilreflektierende Element (7) ein Teil der primären Strahlung
(6) in einer Einrichtung (13) zur Analyse der primären
Strahlung (6) lenkbar ist, insbesondere eine Kamera, dessen
Ausgangssignale der Steuer- und Speichereinheit (16) zuführbar
sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine weitere Strahlenquelle (17) vorhanden ist, die von der
Steuer- und Speichereinheit (16) steuerbar ist und deren Strahl
zumindest teilweise mit dem primären Strahl (6) zusammenfällt
und gleichzeitig mit diesem durch die Fokussierungseinrichtung
(2) in etwa denselben Brennpunkt (12) fokussierbar ist.
22. Vorrichtung gemäß Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Strahlenquellen (1, 17)
Laser sind.
23. Vorrichtung gemäß Anspruch 16 und 21 oder Anspruch 16 und 22,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) die Wellenlänge der Strahlung der ersten Quelle (1) ist verschieden von den Wellenlängen der Strahlungen weiterer Quellen (17);
- b) das selektive Element (9) unterdrückt Strahlung der Wellenlänge der Strahlung der ersten Quelle (1).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883834783 DE3834783A1 (de) | 1988-10-12 | 1988-10-12 | Verfahren und vorrichtung zur oberflaechenbearbeitung mittels elektromagnetischer strahlung |
PCT/DE1989/000644 WO1990004223A1 (de) | 1988-10-12 | 1989-10-10 | Verfahren und vorrichtung zur oberflächenbearbeitung mittels elektromagnetischer strahlung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883834783 DE3834783A1 (de) | 1988-10-12 | 1988-10-12 | Verfahren und vorrichtung zur oberflaechenbearbeitung mittels elektromagnetischer strahlung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3834783A1 true DE3834783A1 (de) | 1990-04-26 |
Family
ID=6364971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883834783 Ceased DE3834783A1 (de) | 1988-10-12 | 1988-10-12 | Verfahren und vorrichtung zur oberflaechenbearbeitung mittels elektromagnetischer strahlung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3834783A1 (de) |
WO (1) | WO1990004223A1 (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4008398A1 (de) * | 1990-03-16 | 1991-09-19 | Messer Griesheim Gmbh | Verfahren zum beschriften oder markieren |
DE4339515A1 (de) * | 1992-11-27 | 1994-06-01 | Alpi Spa | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faserstoff-Blättern zur Imitation einer Naturholzporenstruktur |
DE4304953A1 (de) * | 1993-02-18 | 1994-08-25 | Schott Glaswerke | Verfahren zur Ausbildung eines entfernbaren Oberflächenbereiches auf einem Substrat, insbesondere auf einer Glaskeramik auf Glas oder Keramik, mit allen auf der Oberfläche des Substrates aufsitzenden Beschichtungen, wie Dekoren u.ä., nach dem Verfahren hergestelltes Substrat |
DE4326874A1 (de) * | 1993-08-11 | 1995-02-16 | Benecke Kaliko Ag | Verfahren zum Gravieren eines Musters in eine Oberfläche eines Werkstücks |
DE4441337A1 (de) * | 1994-11-08 | 1996-05-09 | Thomas Elm | Verfahren zum Aufbringen eines Musters auf eine Platte durch Bestrahlung mit einer LASER-Quelle |
DE19741998A1 (de) * | 1997-09-24 | 1999-03-25 | Baublys Gmbh | Verfahren zum Herstellen und/oder Bearbeiten eines Prägewerkzeugs für Münzen oder Medaillen |
DE19955383A1 (de) * | 1999-10-29 | 2001-05-03 | Orga Kartensysteme Gmbh | Verfahren zum Aufbringen von farbigen Informationen auf einen Gegenstand |
DE20102140U1 (de) | 2001-01-24 | 2001-07-05 | Sator Laser GmbH, 22525 Hamburg | Vorrichtung zum Beschriften oder Markieren eines Gegenstandes mit Laserlicht |
DE10050263A1 (de) * | 2000-10-09 | 2002-04-18 | Rodenstock Optik G | Verfahren zur Kennzeichnung und insbesondere zur Beschriftung von Oberflächen optischer Elemente mit UV-Licht |
DE10043727A1 (de) * | 2000-09-05 | 2002-06-20 | Raylase Ag | Ablenkeinheit zur Lenkung eines Laserstrahls und Laserscanner |
US7158145B1 (en) | 1999-11-18 | 2007-01-02 | Orga Systems Gmbh | Method for applying colored information on an object |
RU2460619C2 (ru) * | 2010-12-07 | 2012-09-10 | Общество с ограниченной ответственностью "Лазерный Центр" | Способ лазерной гравировки металла или сплава |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10583668B2 (en) | 2018-08-07 | 2020-03-10 | Markem-Imaje Corporation | Symbol grouping and striping for wide field matrix laser marking |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2034341B2 (de) * | 1970-06-11 | 1973-09-13 | Mitsubishi Electric Corp., Tokio | Vorrichtung zur Materialbearbeitung mittels Laserstrahlen |
US4054928A (en) * | 1976-02-20 | 1977-10-18 | The Mead Corporation | Laser operated scanning and printing system |
US4469930A (en) * | 1981-07-17 | 1984-09-04 | Fuji Tool & Die Co., Ltd. | Three-dimensional laser cutting system by a playback method |
DE3613013A1 (de) * | 1986-04-17 | 1987-10-22 | Siemens Ag | Verfahren zum eingravieren graphischer elemente mit hilfe einer laser-beschriftungseinrichtung in oberflaechen von gegenstaenden |
US4766285A (en) * | 1985-09-16 | 1988-08-23 | Commissariat A L'energie Atomique | Apparatus for the real time checking of a total penetration weld for a joint which cannot be directly observed |
US4777341A (en) * | 1987-08-18 | 1988-10-11 | Quantum Laser Corporation | Back reflection monitor and method |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1594332A (en) * | 1978-01-12 | 1981-07-30 | Wightman E J | Machining of articles using numerically-controlled machine tools |
FR2506782B1 (fr) * | 1981-05-26 | 1985-06-07 | Benedite Claude | Procede de decoupe de pieces en cuir naturel dans des peaux d'animaux |
-
1988
- 1988-10-12 DE DE19883834783 patent/DE3834783A1/de not_active Ceased
-
1989
- 1989-10-10 WO PCT/DE1989/000644 patent/WO1990004223A1/de unknown
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2034341B2 (de) * | 1970-06-11 | 1973-09-13 | Mitsubishi Electric Corp., Tokio | Vorrichtung zur Materialbearbeitung mittels Laserstrahlen |
US4054928A (en) * | 1976-02-20 | 1977-10-18 | The Mead Corporation | Laser operated scanning and printing system |
US4469930A (en) * | 1981-07-17 | 1984-09-04 | Fuji Tool & Die Co., Ltd. | Three-dimensional laser cutting system by a playback method |
US4766285A (en) * | 1985-09-16 | 1988-08-23 | Commissariat A L'energie Atomique | Apparatus for the real time checking of a total penetration weld for a joint which cannot be directly observed |
DE3613013A1 (de) * | 1986-04-17 | 1987-10-22 | Siemens Ag | Verfahren zum eingravieren graphischer elemente mit hilfe einer laser-beschriftungseinrichtung in oberflaechen von gegenstaenden |
US4777341A (en) * | 1987-08-18 | 1988-10-11 | Quantum Laser Corporation | Back reflection monitor and method |
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4008398A1 (de) * | 1990-03-16 | 1991-09-19 | Messer Griesheim Gmbh | Verfahren zum beschriften oder markieren |
DE4339515A1 (de) * | 1992-11-27 | 1994-06-01 | Alpi Spa | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faserstoff-Blättern zur Imitation einer Naturholzporenstruktur |
DE4304953A1 (de) * | 1993-02-18 | 1994-08-25 | Schott Glaswerke | Verfahren zur Ausbildung eines entfernbaren Oberflächenbereiches auf einem Substrat, insbesondere auf einer Glaskeramik auf Glas oder Keramik, mit allen auf der Oberfläche des Substrates aufsitzenden Beschichtungen, wie Dekoren u.ä., nach dem Verfahren hergestelltes Substrat |
DE4326874C3 (de) * | 1993-08-11 | 1999-11-25 | Benecke Kaliko Ag | Verfahren zum Gravieren eines Musters in eine Oberfläche eines Werkstücks |
DE4326874A1 (de) * | 1993-08-11 | 1995-02-16 | Benecke Kaliko Ag | Verfahren zum Gravieren eines Musters in eine Oberfläche eines Werkstücks |
DE4441337A1 (de) * | 1994-11-08 | 1996-05-09 | Thomas Elm | Verfahren zum Aufbringen eines Musters auf eine Platte durch Bestrahlung mit einer LASER-Quelle |
DE19741998A1 (de) * | 1997-09-24 | 1999-03-25 | Baublys Gmbh | Verfahren zum Herstellen und/oder Bearbeiten eines Prägewerkzeugs für Münzen oder Medaillen |
DE19955383A1 (de) * | 1999-10-29 | 2001-05-03 | Orga Kartensysteme Gmbh | Verfahren zum Aufbringen von farbigen Informationen auf einen Gegenstand |
US7158145B1 (en) | 1999-11-18 | 2007-01-02 | Orga Systems Gmbh | Method for applying colored information on an object |
DE10043727A1 (de) * | 2000-09-05 | 2002-06-20 | Raylase Ag | Ablenkeinheit zur Lenkung eines Laserstrahls und Laserscanner |
DE10043727C2 (de) * | 2000-09-05 | 2002-11-07 | Raylase Ag | Ablenkeinheit zur Lenkung eines Laserstrahls und Laserscanner |
DE10050263A1 (de) * | 2000-10-09 | 2002-04-18 | Rodenstock Optik G | Verfahren zur Kennzeichnung und insbesondere zur Beschriftung von Oberflächen optischer Elemente mit UV-Licht |
DE20102140U1 (de) | 2001-01-24 | 2001-07-05 | Sator Laser GmbH, 22525 Hamburg | Vorrichtung zum Beschriften oder Markieren eines Gegenstandes mit Laserlicht |
RU2460619C2 (ru) * | 2010-12-07 | 2012-09-10 | Общество с ограниченной ответственностью "Лазерный Центр" | Способ лазерной гравировки металла или сплава |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1990004223A1 (de) | 1990-04-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60000406T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur konfokalen mikroskopie | |
DE3406629C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Fokuseinstellung eines Bildabtast- und -wiedergabesystems | |
DE102004029014B4 (de) | Verfahren und System zur Inspektion eines Wafers | |
DE3834783A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur oberflaechenbearbeitung mittels elektromagnetischer strahlung | |
EP0713433B1 (de) | Verfahren zum gravieren eines musters in eine oberfläche eines werkstücks | |
DE3427611A1 (de) | Laserstrahl-lithograph | |
DE4136698C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Frequenzfilters und Musterdefekt-Nachweiseinrichtung | |
DE2702934A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur automatischen pruefung und korrektur von fotomasken | |
EP0162120A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Oberflächenprüfung | |
DE2802286C2 (de) | ||
DE2439987A1 (de) | Verfahren zum ausrichten von objekten durch elektrooptische vorrichtungen | |
DE102004029012A1 (de) | Verfahren und System zur Inspektion eines Wafers | |
DE69724331T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Düsenkörpers und Arbeitsgerät | |
DE102006028250A1 (de) | Verfahren zur Überwachung von Laserbearbeitungsprozessen | |
DE102005010381A1 (de) | Verfahren zur Vermessung von Phasengrenzen eines Werkstoffes bei der Bearbeitung mit einem Bearbeitungsstrahl sowie zugehörige Vorrichtung | |
DE3810882C2 (de) | ||
DE69213281T2 (de) | Laserbearbeitungsverfahren und Laserbearbeitungsvorrichtung | |
WO2012013818A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kalibrieren einer laserbearbeitungsmaschine unter verwendung eines laserlicht-sensors | |
DE19605255B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betrachten von Beschaltungs- bzw. Verdrahtungsmustern in einer gedruckten Schaltungsplatte | |
DE3942678A1 (de) | Belichtungssystem | |
DE19822924C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Verteilung der Energiefeldichte eines Laserstrahls | |
DE10037783A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Phasenkorrektur von Positions- und Detektionssignalen in der Scanmikroskopie und Scanmikroskop | |
DE2651697A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung optischer versuche | |
DE10310854B3 (de) | Verfahren, Überwachungsvorrichtung und Laserbearbeitungsanlage mit Fehlstellenüberwachung einer optischen Komponente | |
DE102022204995B4 (de) | Vorrichtung zur automatisierten Inspektion von Oberflächen und Verfahren zur Inspektion von Oberflächen und Erfassung von Kontaminationen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |