DE3833148A1 - Hochspannungserzeuger fuer eine roentgenroehre - Google Patents
Hochspannungserzeuger fuer eine roentgenroehreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hochspannungserzeuger für eine
Röntgenröhre mit einer Umrichterschaltung zum Gleichrichten
und Verstärken einer Wechselspannung.
Fig. 1 zeigt einen typischen Hochspannungserzeuger nach dem
Stand der Technik.
Der Hochspannungserzeuger enthält: eine Wechselspannungs
quelle 2; eine Umrichterschaltung 3, die von der Wechsel
spannungsquelle 2 eine Wechselspannung empfängt und gleich
richtet, die gleichgerichtete Spannung zerhackt, die zer
hackte Spannung verstärkt und diese gleichrichtet, um eine
an die Röntgenröhre 4 anzulegende Gleich-Hochspannung zu
erzeugen; und eine selbsttätige Regelschaltung 15 zum Über
wachen der von der Umrichterschaltung 3 erzeugten Gleich
strom-Hochspannung und zum Steuern des Schaltbetriebs der
Umrichterschaltung 3.
Die Umrichterschaltung 3 enthält: eine Eingangs-Gleichrich
terschaltung 6, die die von der Spannungsquelle 2 gelie
ferte Wechselspannung gleichrichtet; einen Verstärkungs
transformator T mit einer Primärwicklung N 1, deren neutra
ler Punkt über einen Zerhackertransistor TR 1 an einen Aus
gangsanschluß (Pluspol) der Gleichrichterschaltung 6 ange
schlossen ist, und deren beide Enden über Wechselrichter
transistoren TR 2 und TR 3 abwechselnd an den anderen Aus
gangsanschluß (Minuspol) der Gleichrichterschaltung 6 ge
schaltet werden, und mit Sekundärwicklungen N 2 und N 3, an
denen Wechselstrom-Hochspannungen erzeugt werden; Ausgangs-
Gleichrichterschaltungen 7 a und 7 b, die die Wechselstrom-
Hochspannungen gleichrichten und Gleichstrom-Hochspannungen
erzeugen; Spannungsteilerwiderstände R 1 und R 2, die in
Reihe zwischen dem positiven und dem negativen Ausgangsan
schluß der Gleichrichterschaltung 7 a liegen; Spannungstei
lerwiderstände R 3 und R 4, die in Reihe zwischen dem positi
ven und dem negativen Ausgangsanschluß der Gleichrichter
schaltung 7 b liegen, wobei der positive Ausgang der Gleich
richterschaltung 7 b und der negative Ausgangsanschluß der
Gleichrichterschaltung 7 a zusammengeschaltet sind; eine
Röhrenstrom-Detektorschaltung 8, die an den positiven Aus
gang der Gleichrichterschaltung 7 a gekoppelt ist, welche an
die Anode der Röntgenröhre 4 angeschlossen ist; und eine
Kathodenheizschaltung 9, die zwischen dem negativen Ausgang
der Ausgangs-Gleichrichterschaltung 7 b, die an einen Katho
denanschluß der Röntgenröhre 4 angeschlossen ist, und dem
anderen Anschluß der Kathode der Röntgenröhre 4 liegt.
Die Röhrenstrom-Detektorschaltung 8 erfaßt den durch die
Röntgenröhre 4 fließenden Strom und steuert die Kathoden
heizschaltung 9 nach Maßgabe des erfaßten Röhrenstroms.
Demzufolge wird die Temperatur der Kathode der Röntgenröhre
4 so geregelt, daß der Röhrenstrom einen Sollwert annimmt.
In Fig. 1 sind die Steuersignalleitungen durch gestrichelte
Linien angedeutet.
Die Regelschaltung 15 enthält: eine Röhrenspannungs-Detek
torschaltung 10, die an den Verbindungpunkt der Widerstände
R 1 und R 2 und den Verbindungspunkt der Widerstände R 3 und
R 4 angeschlossen ist und eine Gleich-Hochspannung fest
stellt, die der Röntgenröhre 4 eingeprägt wird. Dies ge
schieht durch Erfassen einer Spannung, die durch die Wider
stände R 1 bis R 4 von der Gleich-Hochspannung abgeteilt
wird; und eine Zerhackersteuerung 11, die den Zerhacker
transistor TR 1 nach Maßgabe der von der Röhrenspannungs-De
tektorschaltung 10 festgestellten Röhrenspannung steuert.
In dieser Schaltung steuert die Zerhackersteuerung 11 die
Einschaltzeit (das Tastverhältnis) eines an den Zer
hackertransistor TR 1 gelegten Schaltimpulssignals nach Maß
gabe der erfaßten Röhrenspannung. Dadurch wird erreicht,
daß selbst dann, wenn die Wechselspannung der Wechselspan
nungsquelle 2 schwankt, die Röhrenspannung aufgrund der
Rückkopplung durch die Regeleinrichtung auf dem gewünsch
ten, konstanten Wert gehalten wird. Aus diesem Grund leidet
die Schaltung aber auch an gewissen Nachteilen während des
Betriebsbeginns: Beim Betriebsbeginn ist die Röhrenspannung
sehr klein und beträgt fast 0 Volt. Dies bedeutet, daß die
erfaßte Röhrenspannung (Istwert) deutlich von der Soll
spannung abweicht. Dies hat zur Folge, daß die Zerhacker
steuerung 11 eine stark erhöhte Einschaltzeit des Schaltim
pulssignals erzeugt. Daraus resultiert, daß Spannung und
Strom am Zerhackertransistor TR 1 und an den Wechselrichter
transistoren TR 2 und TR 3 möglicherweise zweimal so groß
sind wie die Nennspannung bzw. der Nennstrom. Um Beschädi
gungen durch Überlastungen zu vermeiden, müssen diese Tran
sistoren also entsprechende Betriebskenngrößen aufweisen.
Um die oben aufgezeigten Nachteile zu vermeiden, wurde ver
sucht, den Zerhackertransistor während einer gewissen Zeit
nach dem Betriebsbeginn mit einem Schaltimpulssignal fester
Impulsbreite (mit festem Tastverhältnis) zu betreiben, ohne
einen Regelbetrieb durchzuführen, um anschließend auf gere
gelten Betrieb umzuschalten. Dabei kann jedoch die ge
lieferte Gleich-Hochspannung ein unzureichendes Anstiegs
verhalten aufweisen. Es kann insbesondere zu lange dauern,
bis die ausgegebene Gleichspannung in den Bereich hoher
Ausgangsleistung (hohe Spannung und hoher Strom) gelangt,
während andererseits beim Zustand geringer Ausgangsleistung
die erzeugte Gleichspannung einen Überschwinger aufweisen
kann.
Wie aus der obigen Diskussion hervorgeht, besteht bei der
herkömmlichen Einrichtung das Problem, daß die Transistoren
der Umrichterschaltung möglicherweise überlastet werden
oder daß die Anstiegszeit der erzeugten Gleichspannung zu
stark verlängert wird bzw. Überschwinger auftreten, abhän
gig von den Bedingungen oder Vorgaben für das Ausgangssig
nal.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Hochspan
nungserzeugers für eine Röntgenröhre, der mit einer Umrich
terschaltung zum Gleichrichten und Verstärken einer Wech
selspannung ausgestattet ist und in der Lage ist, eine
Überlastung der Transistoren in der Umrichterschaltung
ebenso zu vermeiden wie eine Verlängerung der Anstiegszeit
einer Ausgangs-Gleichspannung sowie das Auftreten von Über
schwingern der Gleichspannung.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Er
findung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an
hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltungsskizze eines Hochspan
nungserzeugers für eine Röntgenröhre,
von welcher die Erfindung ausgeht,
Fig. 2 eine Schaltungsskizze eines erfindungs
gemäßen Hochspannungserzeugers für eine
Röntgenröhre,
Fig. 3 eine Ausgestaltung eines Voreinstell
signalgebers,
Fig. 4 und 5 Kennliniendiagramme der Ausführungsform
der Erfindung, und
Fig. 6 eine weitere Ausgestaltung des Vorein
stellsignalgebers.
Zunächst soll anhand der Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Hochspannungserzeugers beschrieben wer
den, wobei in Fig. 2 für gleiche Teile wie in Fig. 1 ent
sprechende Bezugszeichen verwendet sind.
Die Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 2 enthält: eine
Umrichterschaltung 3, die zwischen einer Wechselspannungs
quelle 2 und einer Röntgenröhre 4 liegt und dazu dient,
eine von der Wechselspannungsquelle 2 abgegebene Wechsel
spannung gleichzurichten, die gleichgerichtete Spannung zu
zerhacken, die zerhackte Spannung zu verstärken und diese
dann wieder gleichzurichten, um eine an die Röntgenröhre 4
anzulegende Gleich-Hochspannung zu erzeugen; und eine
selbsttätige Regelschaltung 15, die derart ausgelegt ist,
daß sie die von der Umrichterschaltung 3 erzeugte Gleich-
Hochspannung überwacht, um den Zerhackerbetrieb der Umrich
terschaltung 3 zu regeln. Die Umrichterschaltung hat den
gleichen Aufbau wie in Fig. 1.
Die Besonderheiten der Erfindung liegen in der Ausgestal
tung der Regelschaltung 15. Diese enthält eine Röhrenspan
nungs-Detektorschaltung 10, die an den Verbindungspunkt der
Widerstände R 1 und R 2 sowie an den Verbindungspunkt der Wi
derstände R 3 und R 4 gekoppelt ist, um ein Signal zu lie
fern, welches einer Spannung entspricht, die durch Teilung
der der Röntgenröhre 4 aufgeprägten Gleich-Hochspannung mit
Hilfe der Widerstände R 1 bis R 4 gewonnen wird. Ein Vorein
stellsignalgeber 12 erzeugt entsprechend einer voreinge
stellten Spannung ein Stell- oder Steuersignal. Ein Selek
tor 13 spricht auf einen Ausgangswert der Röhrenspannungs-
Detektorschaltung 10 an, um selektiv entweder das Ausgangs
signal der Röhrenspannungs-Detektorschaltung 10 oder ein
Ausgangssignal des Voreinstellsignalgebers 12 auszugeben.
Eine Zerhackersteuerung 11 legt zur Steuerung ein Impulssi
gnal an einen Zerhackertransistor TR 1, dessen Impulsbreite
(Tastverhältnis) abhängt vom Wert des Ausgangssignals des
Selektors 13.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, besteht der Voreinstellsignalge
ber 12 aus mehreren veränderbaren Widerständen (Potentio
metern) R 11 bis R 1 n, die verschiedene Analogspannungen er
zeugen, und einem Analogschalter 14, der einen der verän
derbaren Widerstände auswählt, um eine entsprechende Ana
logspannung abzugreifen.
Die Amplituden der von den veränderbaren Widerständen R 11
bis R 1 n gelieferten Analogspannungen sind derart bestimmt,
daß, wenn die Zerhackersteuerung 11 den Zerhackertransistor
TR 1 auf der Grundlage der von den veränderbaren Widerstän
den erzeugten Analogspannung steuert, der Transistor TR 1
und die Wechselrichtertransistoren TR 2 und TR 3 nicht über
lastet werden, d.h.: Spannung und Strom übersteigen nicht
die Nennleistung der Transistoren, und die Umrichter-Aus
gangsspannung steigt stetig an, ohne Verlängerung ihrer An
stiegszeit und ohne das Auftreten von Überschwingern.
Beim Betrieb wird der Analogschalter 14 zunächst so ge
schaltet, daß ein optimal geeigneter Widerstand der verän
derbaren Widerstände entsprechend dem Ausgangszustand aus
gewählt wird. Wenn die Spannungsquelle 2 eingeschaltet
wird, wird an die Umrichterschaltung 3 eine Wechselspannung
geliefert, um an die Röntgenröhre 4 eine Gleich-Hochspan
nung zu legen, so daß diese Röntgenstrahlen emittiert.
Beim Start des Betriebs ist die von der Röhrenspannungs-De
tektorschaltung 10 gelieferte Ausgangsspannung niedrig, mit
dem Ergebnis, daß der Selektor 13 ein Ausgangssignal des
Voreinstellsignalgebers 12 auswählt und dieses der Zer
hackersteuerung 11 zuführt. Demzufolge läuft der Betrieb
des Zerhackertransistors TR 1 auf der Grundlage einer fest
stehenden Impulsbreite (Tastverhältnis), so daß eine Über
lastung des Zerhackertransistors TR 1 sowie der Wechselrich
tertransistoren TR 2 und TR 3 vermieden wird. Da das Vorein
stellsignal nach Maßgabe des Zustands der Ausgangsgröße
ausgewählt wird, wird die der Röntgenröhre 4 seitens der
Gleichrichterschaltungen 7 a und 7 b aufgeprägte Gleich-Hoch
spannung in ihrer Anstiegskennlinie nicht abträglich beein
flußt, so wie es in Fig. 4 durch gestrichelte Linien ange
deutet ist, und es wird weiterhin kein Überschwinger er
zeugt, so wie es durch die gestrichelte Linie in Fig. 5 an
gedeutet ist. In den Fig. 4 und 5 bedeuten die ausgezogenen
Linien die Kennlinie gemäß dem oben beschriebenen Aus
führungsbeispiel der Erfindung.
Die ausgegebene Gleich-Hochspannung nimmt stetig nach und
nach zu. Wenn sie einen vorbestimmten Wert in der Nähe der
Nennspannung (Röhrenspannung) erreicht, beispielsweise 70%
der Nennspannung erreicht, wird der Schalter 13 umgeschal
tet, um das Ausgangssignal der Röhrenspannungs-Detektor
schaltung 10 auszuwählen. Demzufolge wird die Umrichter
schaltung 3 anschließend im geregelten Betrieb arbeiten.
Der Zerhackertransistor TR 1 führt die Zerhackersteuerung
auf der Grundlage der Impulsbreite (des Tastverhältnisses)
durch, die sich mit der Röhrenspannung (Ausgangsspannung
der Umrichterschaltung 3) ändern kann.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfin
dung wird bei Betriebsbeginn die Zerhackersteuerung auf der
Grundlage der konstanten Impulsbreite durchgeführt, während
die Schaltsteuerung mit veränderlicher Impulsbreite (Regel
betrieb) auf der Grundlage des Ausgangssignals des Röhren
spannungs-Detektors erfolgt, nachdem das Ausgangssignal der
Umrichterschaltung einen Bezugswert erreicht hat. Aus die
sem Grund wird eine Überlastung der Transistoren der Um
richterschaltung ebenso vermieden wie eine Beeinträchtigung
der Anstiegszeit sowie das Auftreten eines Überschwingers.
Da außerdem die Röhrenspannung rasch ansteigt, kann unmit
telbar mit einer Datenerfassung begonnen werden, die Be
strahlungszeit mit Röntgenstrahlen läßt sich reduzieren,
und man vermeidet einen unnötigen Energieverbrauch.
Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausfüh
rungsbeispiel beschränkt. Zum Beispiel kann das Umschalten
der Schaltsteuerung von konstanter Impulsbreite auf Regel
betrieb mit veränderlicher Impulsbreite unter Verwendung
eines Zeitgebers erfolgen anstatt unter Heranziehung der
erfaßten Röhrenspannung. Weiterhin kann der Voreinstellsi
gnalgeber 12 mit Softstartschaltungen ausgestattet sein,
die jeweils durch einen Kondensator und einen Widerstand
gebildet sind, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Alternativ
kann der Voreinstellsignalgeber einen Speicher zum Spei
chern voreingestellter Datenwerte und einen Digital-Analog-
Umsetzer enthalten.
Claims (7)
1. Hochspannungserzeuger für eine Röntgenröhre, um
fassend:
- - eine erste Gleichrichtereinrichtung (6), die eine von einer Wechselspannungsquelle gelieferte Wechselspannung gleichrichtet,
- - einen Wechselrichter (TR 1-TR 3, T), der die Gleichspannung von der ersten Gleichrichtereinrichtung (6) in eine Wechselspannung umsetzt und diese verstärkt,
- - eine zweite Gleichrichtereinrichtung (7 a, 7 b), die die verstärkte Wechselspannung vom Wechselrichter (TR 1- TR 3, T) in eine an die Röntgenröhre (4) anzulegende Gleich spannung umsetzt, und
- - eine Detektoreinrichtung (10), die die Ausgangs spannung der zweiten Gleichrichtereinrichtung (7 a, 7 b) er faßt und ein der erfaßten Spannung entsprechendes Signal erzeugt, gekennzeichnet durch
- - einen Voreinstellsignalgeber (12), der ein einer konstanten Spannung entsprechendes Signal erzeugt, und
- - eine Regeleinrichtung (15), die den Schaltbetrieb des Wechselrichters (TR 1-TR 3, T), bei Betriebsbeginn auf der Grundlage eines Ausgangssignals des Voreinstellsignal gebers (12) und danach auf der Grundlage des Ausgangssi gnals der Detektoreinrichtung (10) regelt.
2. Hochspannungserzeuger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Regelein
richtung (15) einen Selektor (13) aufweist, der an die Aus
gänge der Detektoreinrichtung (10) und des Voreinstellsi
gnalgebers (12) angeschlossen ist, und anspricht auf ein
Ausgangssignal der Detektoreinrichtung, um ein Ausgangssi
gnal des Voreinstellsignalgebers (12) auszugeben, wenn das
Ausgangssignal der Detektoreinrichtung (10) unterhalb eines
Bezugswerts liegt, und um ein Ausgangssignal der Detektor
einrichtung (10) auszugeben, nachdem das Ausgangssignal der
Detektoreinrichtung den Bezugswert erreicht hat, und daß
eine Zerhackersteuerung (11) vorgesehen ist, die ein
Schaltimpulssignal erzeugt, dessen Tastverhältnis auf der
Grundlage eines Ausgangssignals des Selektors (13) bestimmt
wird.
3. Hochspannungserzeuger nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wechsel
richter aufweist: einen Verstärkungstransformator (T) mit
einer Primärwicklung (N 1), deren neutraler Punkt über einen
Zerhackertransistor (TR 1) an einen Ausgangsanschluß der
ersten Gleichrichtereinrichtung (6) angeschlossen ist, und
deren beide Enden über Wechselrichtertransistoren (TR 2,
TR 3) an den anderen Ausgangsanschluß der ersten Wechsel
richtereinrichtung (6) angeschlossen sind, und mit einer
Sekundärwicklung (N 2), die eine Wechsel-Hochspannung lie
fert, wobei das Schaltimpulssignal an die Basis des Zer
hackertransistors (TR 1) gelegt wird.
4. Hochspannungserzeuger nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssi
gnal des Voreinstellsignalgebers (12) derart festgelegt
ist, daß, wenn auf der Grundlage des Ausgangssignals des
Voreinstellsignalgebers (12) ein Schaltimpulssignal an den
Zerhackertransistor (TR 1) gelegt wird, letzterer sowie die
Wechselrichtertransistoren (TR 2, TR 3) nicht überlastet wer
den und das Ausgangssignal des Wechselrichters stetig ohne
Verlängerung seiner Anstiegszeit und das Auftreten eines
Überschwingers ansteigt.
5. Hochspannungserzeuger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Regelein
richtung (15) den Schaltbetrieb des Wechselrichters (TR 1-
TR 3, T) auf der Grundlage des Ausgangssignals der Detektor
einrichtung (10) regelt, nachdem nach dem Betriebsbeginn
eine gewisse Zeit verstrichen ist.
6. Hochspannungserzeuger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorein
stellsignalgeber (12) mehrere Potentiometer (R 11- R 1 n) zum
Erzeugen von unterschiedlichen Spannungen entsprechenden
Signalen und einen Analogschalter (14) zum Auswählen eines
der Potentiometer aufweist.
7. Hochspannungserzeuger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorein
stellsignalgeber (12) aufweist: einen Digitalspeicher zum
Speichern von unterschiedlichen Spannungen entsprechenden
Daten und zum Ausgeben eines Datenwerts, und einen Umsetzer
zum Umsetzen des von dem Speicher ausgegebenen Datenwerts
in eine entsprechende Analogspannung.
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