DE383270C - Saugspuelapparat fuer Wundbehandlung - Google Patents

Saugspuelapparat fuer Wundbehandlung

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DE383270C
DE383270C DER52693D DER0052693D DE383270C DE 383270 C DE383270 C DE 383270C DE R52693 D DER52693 D DE R52693D DE R0052693 D DER0052693 D DE R0052693D DE 383270 C DE383270 C DE 383270C
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irrigation
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H35/00Baths for specific parts of the body
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61H2205/00Devices for specific parts of the body
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Description

  • Saugspülapparat für Wundbehandlung. Es gibt bereits Saug- und Spülapparate zur Wundbehandlung mit einem die Wunde umschließenden Hohlkörper, welcher öffnungen für den Zufluß und Abfluß der Spülflüssigkeit enthält und mit einer Saugvorrichtung verbunden ist. Durch die vorliegende Einrichtung soll nun bewirkt werden, daß die Flüssigkeit ununterbrochen durch den evakuierten Hohlkörper hindurchströmt und die " an der Wunde ausgeschiedenen Krankheitsstoffe erfaßt und fortschlemmt.
  • Dabei wird stets, um die Empfindlichkeit der Wunde zu schonen, das Festsaugen des Apparates am Körperteil selbsttätig durch die Inbetriebsetzung der Spülung bewirkt, und zwar durch die gleichmäßige Saugheberwirkung der abfließenden Spülflüssigkeit.
  • Beiliegende Zeichnung zeigt drei Ausführungsbeispiele. Es zeigt: Abb. i den Apparat in einer ersten Ausführungsform als Hohlkörper mit Mundstück zum Einführen eines Körpergliedes und luftdichtem Abschluß der Öffnung und Einsatzstück zum Einführen der Spülflüssigkeit, Abb. 2 den Apparat mit einem mit einem elastischen Schlauchansatzstück versehenen Hohlkörper, an welchem zwei Stutzen zum Einführen einer Spülröhre und zum Abführen der Spülflüssigkeit angebracht sind.
  • Abb. 3 zeigt eine ähnliche Form,. wobei aber die Stutzen zum Einführen der Spülröhre und Abführen des Spülmittels teils am Hohlkörper, teils an einem Einsatzstück angeordnet sind.
  • Nach Abb. i und 2 sind an einem Hohlkörper A ein zweckmäßig weiter Stutzen b als Abzugsöffnung für das mittels einer beliebigen Saugwirkung abzuführende Spülmittel und ein Stutzen c für ein Einsatzstück f vorgesehen. Dieses Einsatzstück ist in beiden Beispielen eine Spülröhre, «-elche durch einen elastischen Pfropf g im Stutzen c festgehalten wird. In Abb. i endigt diese Spülröhre in eine Spitzdüse und in Abb. 2 in einen Brausenkopf. In Abb. i ist das Mundstück des Hohlkörpers zum Einführen eines Körpergliedes, z. B. einer Hand, eingerichtet und «eist als Abdichtungsmittel einen mit Ventil n versehenen Luftschlauch d auf. In Abb.2 dagegen ist ein elastisches Schlauchstück e über die Öffnung d des Mundstücks geschoben, um die Abdichtung zwischen Körperglied und -Mundstück zu bewirken.
  • In Abb. 3 hat der Hohlkörper A eine schlanke gebogene Form, um auch versteckt gelegene Körperteile behandeln zu können und ist das Einsatzrohr g in den Stutzen c des Hohlkörpers eingeschliffen. Stutzen b ist ein Ausflußstutzen für die Spülflüssigkeit. Außerdem könnten noch Stutzen angebracht sein wie k zur Aufnahme eines Sicherheitsventils, welches sich selbsttätig öffnet, sobald der Unterdruck im Apparat eine bestimmte Grenze erreicht hat, oder Stutzen zur Aufnahme von Meßinstrumenten zur Kontrolle der Temperaturen.
  • Bei Benutzung des Apparates wird die Ausflußmündung der Spülflüssigkeit vorzugsweise mittels angesetzten Schlauches tiefer als die Oberfläche eines mit der Einflußiiffnung verbundenen Gefäßes gehalten, um durch Saugheberwirkung ein gleichmäßiges Durchfließen der Flüssigkeit und Ausspülen der Wunde zu veranlassen.
  • Statt dessen könnte man aber auch eine Saugvorrichtung anordnen, die aus einem i <ich Art eines Wasserstrahlgebläses ausgebildeten Stutzen besteht, welcher in die Wandung des Hohlkörpers eingesetzt wird. so <laß beim Einführen eines Druckwasserstrahls im Innern des Hohlkörpers ein Vakuum erzeugt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Saugspülapparat zur Wundbehandlung mit einem die Wunde umschließenden Hohlkörper, der Öffnungen für den 7_ufluß und Abfluß der Spülflüssigkeit und eine Saugvorrichtung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die letztere zum fortwährenden Auspumpen des Hohlkörpers und ununterbrochenem Einziehen der Spülflüssigkeit durch deren Einflußöffnung eingerichtet ist, damit ununterbrochen Spülflüssigkeit durch den evakuierten Hohlraum hindurchströmt und von der Wunde ausgeschiedene Krankheitsstoffe erfaßt und fortschwemmt, wobei (las Festsaugen des Apparates am Körperteil selbsttätig durch die Inbetriebsetzung der Spülung, nämlich durch die Sauglieberwirkung der abfließenden Spülflüssigkeit, bewirkt wird.
  2. 2. Saugspülapparat nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung aus einem nach Art eines Wasserstrahlgebläses ausgebildeten Stutzen besteht, welcher in die Wandung des Hohlkörpers eingesetzt wird.
  3. 3. Saugspülapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einflußöffnung enger als die Ausflußöffnung ist.
DER52693D 1920-04-01 1921-03-30 Saugspuelapparat fuer Wundbehandlung Expired DE383270C (de)

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DER52693D Expired DE383270C (de) 1920-04-01 1921-03-30 Saugspuelapparat fuer Wundbehandlung

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2570596A1 (fr) * 1984-09-27 1986-03-28 Mirouze Alain Procede et installation pour isoler un champ operatoire
DE3802010A1 (de) * 1988-01-25 1989-08-10 Gunter Siegel Vorrichtung zum behandeln von koerperteilen eines menschen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2570596A1 (fr) * 1984-09-27 1986-03-28 Mirouze Alain Procede et installation pour isoler un champ operatoire
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