DE3831297A1 - Innenbacken-servobremse, insbesondere feststell- oder handbremse fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Innenbacken-servobremse, insbesondere feststell- oder handbremse fuer kraftfahrzeugeInfo
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- F16D51/00—Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like
- F16D51/46—Self-tightening brakes with pivoted brake shoes, i.e. the braked member increases the braking action
- F16D51/48—Self-tightening brakes with pivoted brake shoes, i.e. the braked member increases the braking action with two linked or directly-interacting brake shoes
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- F16D65/16—Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2125/00—Components of actuators
- F16D2125/18—Mechanical mechanisms
- F16D2125/20—Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa
- F16D2125/22—Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa acting transversely to the axis of rotation
- F16D2125/28—Cams; Levers with cams
- F16D2125/30—Cams; Levers with cams acting on two or more cam followers, e.g. S-cams
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Innenbacken-Servo
bremse, insbesondere Feststell- oder Handbremse für Kraft
fahrzeuge, mit zwei auf einer Bremsenträgerplatte radial verschieb
bar geführten Bremsbacken und einer zwischen den benachbarten
Enden der Bremsbacken angeordneten, dem Andrücken der Brems
backen entgegen Federwirkung an eine Bremstrommel dienenden
Spreizvorrichtung, die eine Nockenplatte mit um eine sich
zwischen den Bremsbackenenden befindliche Achse drehbaren Be
tätigungsnocken umfaßt, welche beiderseits eines die schwim
mende Lagerung der Nockenplatte in bezug auf die Achse ermög
lichenden Langlochs vorgesehen sind.
Bei einer bekannten Bremse dieser Art (DE-OS 21 52
804), die zwar bei normaler Betätigung über einen Hydraulik
zylinder als Simplexbremse, jedoch zur Betätigung für Park
zwecke als Duo-Servobremse arbeitet, ist eine mehrteilige
Ausbildung des Bremsbetätigungsmechanismus vorgesehen; die
als gesondertes Bauteil ausgeführte Nockenplatte für die
Parkbetätigung ist nämlich über eine mit ihr drehgekuppelte
bremsachsparallele Betätigungswelle, die einer aufwendigen
Lagerung bedarf, drehbar.
Auch bei weiteren bekannten Bremsen (US-PS 32 12 608,
US-PS 38 50 266, DE-OS 21 34 202) übertragen mehrere Teile
die Spreizkraft von einer Betätigungswelle auf die Enden der
Bremsbacken. Parallel zueinander angeordnete Nocken- bzw. Ex
zenterplatten weisen dabei in unterschiedlichen Formen Nocken
auf, mit denen sie zum einen untereinander verbunden sind und
die zum anderen als Spreiz- bzw. Abstützelement für die
Bremsbacken dienen. Nachteilig ist nicht nur der bauliche
Aufwand sondern auch die enge parallele Zuordnung der Platten
zueinander. So können sich z.B. Schmutzpartikel in den Zwi
schenräumen festsetzen und eine Schwergängigkeit der Platten
oder sogar ein Verklemmen derselben hauptsächlich bei der
Bremsenentlastung hervorrufen. Folglich kann es zu einem
Schleifen der Bremsbacken an der Bremstrommel kommen, was im
ungünstigsten Fall sogar zum Blockieren der Bremse führen
kann. Weiterhin von Nachteil sind die aufwendige Lagerung der
Betätigungswelle und die erforderlichen Dreh- oder Gleitver
bindungen für die Nockenplatten untereinander, die infolge
Verschleißerscheinungen zu Klappergeräuschen führen. Beson
ders empfindlich erscheinen diese Versionen auch im Fall von
auftretenden reversierenden Kräften, wie dies beim Parken am
Hang vorkommt. Dann besteht die Gefahr, daß die beim Bremsen
umschlagen (die Primärbacke wird zur Sekundärbacke und umge
kehrt) plötzlich eintretende Kraftrichtungsänderung in der
Bremse Deformationen der Nockenplatten und somit einen Aus
fall der Bremse mit sich bringt.
Erwähnt sei ferner eine Bremsenausführung abweichender
Bauart (DE-OS 25 24 724), die sich zur Betätigung eines Seil
zuges für die Spreizung bedient. Bei diesem System sind zwei
Hebel und eine Druckstange vorgesehen, woraus dessen nachtei
lige Labilität resultiert. Diese betrifft sowohl die Befesti
gung der Teile in der Bremse als auch ihre Funktion, z.B. beim
Bremsenumschlagen infolge auftretender reversierender Kräfte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Innen
backen-Servobremse der eingangs genannten Art so weiter auszu
gestalten, daß sich trotz wesentlicher baulicher Vereinfachung
eine aus wenigen Einzelteilen bestehende und leicht zu montie
rende Ausführung ergibt, die bei geringem Wartungs- und Pfle
geaufwand alle an eine Servobremse gestellten Anforderungen in
vollem Umfang erfüllt.
Die Servobremse nach der Erfindung, bei der diese Auf
gabe gelöst ist, zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus,
daß die Spreizvorrichtung durch einen einstückigen, die
Nockenplatte mit den Betätigungsnocken umfassenden Betäti
gungshebel gebildet ist, der einen zwischen der Bremsenträger
platte und mindestens einem Bremsbackensteg geführten Schenkel
umfaßt, über den er mittels eines an letzterem angreifenden
Zugseils betätigbar ist, und der in seiner Gesamtheit in bezug
auf die durch einen Abstützbolzen, der sich quer von der Brem
senträgerplatte forterstreckt, gebildete Achse schwimmend ge
lagert ist. Bei dieser Ausführung entfällt einmal die Betäti
gungswelle und ihre entsprechend aufwendige Lagerung. Zum
Spreizen bedarf es vielmehr nur eines einstückigen, als Betä
tigungshebel ausgebildeten Spreizelements, das durch ge
schickte Anordnung des vom Abstützbolzen durchsetzten Lang
lochs die bei Bremsbetätigung erforderliche schwimmende Lage
rung gewährleistet.
Als im Hinblick auf eine geräuscharme Führung bzw. La
gerung des Betätigungshebels sehr zweckmäßig hat es sich er
wiesen, wenn der Betätigungshebel im Abschnitt des Langlochs
einen der Bildung der beiden Betätigungsnocken dienenden er
sten aus der Ebene des Schenkels heraus abgewinkelten Be
reich aufweist und daß sich an diesen ersten abgewinkelten
Bereich ein zweiter abgewinkelter Bereich anschließt, der
sich im wesentlichen parallel zur Ebene des Schenkels er
streckt. Diese Ausbildung ist mit dem zusätzlichen Vorteil
verbunden, daß sich ein ausgedehnter Nockenbereich mit rela
tiv großer Anlagefläche am Abstützbolzen mit entsprechend
verminderter Verschleißgefahr ergibt.
Der zweite abgewinkelte Bereich kann in gleicher Rich
tung wie der erste Bereich abgewinkelt sein. Vorteilhafter
weise verläuft die Abwinkelung des zweiten Bereichs jedoch
entgegengesetzt zur Abwinkelungsrichtung des ersten Bereichs.
Diese Z-Profilierung begünstigt nicht nur die Montage; bei
auf die Dickenabmessungen der Bremsbackenstege abgestellter
Bemessung des Abstands der Abwinkelungen voneinander ist auch
eine besonders ruhige Lagerung und Führung des Betätigungshe
bels beiderseits des bzw. der Bremsbackenstege gegeben.
Um eine größere Ausdehnung der beiden Betätigungsnocken mit ent
sprechend größerer Anlagefläche am Abstützbolzen sicherzu
stellen, ist es von Vorteil, wenn an den beiden Bremsbacken
stegen in der Nähe des Abstützbolzens örtliche Erhebungen
angebracht sind. Diese dienen auch einer festen Lagejustie
rung des Betätigungshebels innerhalb der Trommelbremse zur
Verhinderung eines Klapperns oder Verkantens, indem sie den
Betätigungshebel axial halten, ohne seine Verschwenkbarkeit
zu beeinträchtigen.
Begünstigt wird diese sichere Führung des Betätigungs
hebels, wenn dem Abstützbolzen ein Ansatz zugeordnet ist, auf
dem sich der Betätigungshebel in unmittelbarer Nähe seiner
Betätigungsnocken mit seiner Außenseite abstützt.
Bei einer abgewandelten Ausführung, bei der der Betä
tigungshebel nicht mit einer doppelten Abwinkelung versehen
ist, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Betäti
gungshebel mit einer der Höhe des Ansatzes angepaßten Abkröp
fung versehen ist.
Bei dieser Ausführung ist es in fertigungstechnischer
Hinsicht von Vorteil, wenn der im wesentlichen flach ausge
bildete Betätigungshebel mit im Fügeverfahren angebrachten,
aus der Ebene des das Langloch aufweisenden Hebelendes heraus
vorstehenden Betätigungsnocken versehen ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfin
dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der
Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebe
nen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführung ein
er Servobremse mit Betätigungshebel,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Servobremse nach Fig.
1, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine Schnittansicht entsprechend der Linie
III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Betätigungs
hebels,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführung
einer Servobremse mit Betätigungshebel,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Servobremse nach Fig.
5, und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Betätigungs
hebels.
Die in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Servo-Trommelbrem
se besitzt eine Bremsenträgerplatte 1, auf der einander ge
genüberliegend zwei Bremsbacken 2 und 3 angeordnet sind, die
aus einem Bremsbelagblech 4 bzw. 5, einem Bremsbelag 6 bzw. 7
und einem Bremsbackensteg 8 bzw. 9 bestehen. Sie sind in Um
fangsrichtung einer nicht dargestellten Bremstrommel ver
schiebbar geführt. Mittels Anpreßfedern 10 bzw. 11 werden sie
dabei unter Druck an die Bremsenträgerplatte 1 angelegt. Zug
federn 12 und 13 greifen in Ausnehmungen der Bremsbacken 2
und 3 ein und bewirken somit, daß sich diese mit ihren Brems
backenstegen 8 bzw. 9 im bremsenentlasteten Zustand einer
seits mit ihren halbkreisförmigen Ausnehmungen 18 bzw. 19 an einem Ab
stützbolzen 14 und andererseits an Bolzen 15 bzw. 16 anlegen, die aus ei
ner Nachstellvorrichtung 17 mit Durchschiebeschloß herausragen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Abstützbolzen 14
auf der Bremsenträgerplatte 1 befestigt. Ihm gegenüberliegend
ist die den Belagverschleiß ausgleichende Nachstellvorrich
tung 17 angeordnet. Zur Fixierung ihrer Lage und gleichzeitig
als Anlagefläche dienend besitzen die Bremsbacken 2 und 3 auf
der Seite des Abstützbolzens 14 im Bremsbackensteg 8 bzw. 9
halbkreisförmige Ausnehmungen 18 bzw. 19, die in ihrer Größe
dem Durchmesser des Abstützbolzens 14 komplementär sind. Zwi
schen den abstützseitigen Enden der Bremsbackenstege 8 und 9
ist um den Drehpunkt D, der auf der Mittelachse des Abstütz
bolzens 14 liegt, ein Betätigungshebel 20 für die Bremse ver
schwenkbar angeordnet. Dieser einteilige Betätigungshebel 20
besteht, wie aus Fig. 4 ersichtlich, aus mehreren Abschnit
ten. Er umfaßt einen Schenkel 21, der sich zwischen der Brem
senträgerplatte 1 und dem Bremsbackensteg 9 erstreckt und als
Einhängehaken 22 ausläuft, in den ein Zugseil 23 eingreift.
Auf Höhe des Abstützbolzens 14 geht der Schenkel 21 in einen
Abschnitt mit einem mittig eingebrachten Langloch 24 über.
Dieser Abschnitt umfaßt einen ersten abgewinkelten Bereich 25
und einen zweiten abgewinkelten Bereich 26, so daß der Schen
kelquerschnitt in diesem Abschnitt die Form eines Z-Profils
aufweist. Durch das in diesem Abschnitt vorgesehene Langloch
24, das sich vom Schenkel 21 über den ersten 25 und zweiten
26 abgewinkelten Bereich erstreckt, werden zwei Betätigungs
nocken 27, 28 gebildet. Die Schlitzbreite des Langloches 24
entspricht dem Durchmesser des Abstützbolzens 14. Die im Be
reich 25 gebildeten Betätigungsnocken 27, 28 verlaufen in pa
rallelen Ebenen ober- und unterhalb der Mittelachse des Ab
stützbolzens D, so daß die dort auslaufenden und den Abstütz
bolzen 14 umgreifenden Enden der Bremsbackenstege 8 und 9 an
den Betätigungsnocken 27, 28 anliegen. Der zweite abgewinkel
te Bereich 26 des Betätigungshebels 20 übergreift das auslau
fende Ende des Bremsbackensteges 8. Um dem Betätigungshebel
20 innerhalb der Trommelbremse eine fest Lagejustierung zur
Verhinderung von Klappergeräuschen oder eines Verkantens zu
ermöglichen, sind am Abstützbolzen 14 ein Ansatz 29 und an
den beiden Bremsbackenstegen 8, 9 auf Höhe ds Abstützbolzens
14 örtliche Erhebungen 30 bzw. 31 angebracht, zwischen
denen der Betätigungshebel 20 axial, jedoch verschwenkbar ge
halten und geführt wird.
Wie in Fig. 2 in gestrichelten Linien angedeutet,
könnte der zweite abgewinkelte Bereich 26 auch zur anderen
Seite abgewinkelt werden, um somit den Bremsbackensteg 9 zu
übergreifen. Dann liefe der Betätigungshebel 20 in diesem Be
reich in ein U-Profil aus.
Eine zweite Version des Betätigungshebels 20 ist in
den Fig. 5 bis 7 gezeigt. Wie ersichtlich, liegt der haupt
sächliche Unterschied zur ersten Ausführung darin, daß der
Betätigungshebel 20 keinen ersten und zweiten abgewinkelten
Bereich hat, sondern - bis auf eine leichte Abkröpfung 32 in
Höhe des Abstützbolzens 14 - flach gestaltet ist. Die Abkröp
fung 32 dient in erster Linie für die Positionierung des Be
tätigungshebels 20 auf dem Ansatz 29 des Abstützbolzens 14.
Die Betätigungsnocken 27, 28, die senkrecht aus der Ebene des
Betätigungshebels 20 herausstehen, können auch mittels eines Füge
verfahrens angebracht werden.
Wird über das Zugseil 23 eine Kraft auf den Betäti
gungshebel 20 eingeleitet, so verschwenkt sich letzterer um
den Drehpunkt D des Abstützbolzens 14. Dabei drückt in Vor
wärtsfahrt, die durch den eingezeichneten Pfeil angedeutet
ist, der Betätigungsnocken 27 die Primärbacke 2 vom Abstütz
bolzen 14 radial auswärts in Richtung Bremstrommel, während
sich infolge des Servoeffektes die Sekundärbacke 3 mit ihrer
halbkreisförmigen Ausnehmung 19 an den Abstützbolzen 14 an
legt und somit dem Betätigungsnocken 28 die Möglichkeit der
Abstützung bietet, um letztendlich die Spreizkarft aufzubrin
gen. Das Langloch 24 ermöglicht dem Betätigungshebel 20, daß
er der radialen Auswärtsbewegung der Primärbacke 2 schwimmend
folgen kann.
Wird der Betätigungshebel 20 bei Rückwärtsfahrt betä
tigt, so kommt es zu einer Umkehrung der Wirkungsweise der
Betätigungsnocken 27, 28. Dann stützt sich der Betätigungs
nocken 27 an der sich am Abstützbolzen 14 anlegenden Sekun
därbacke 2 ab, während der Betätigungsnocken 28 die Primär
backe 3 vom Abstützbolzen 14 radial auswärts gegen die Brems
trommel andrückt.
Claims (7)
1. Innenbacken-Servobremse, insbesondere Feststell-
oder Handbremse für Kraftfahrzeuge, mit zwei auf einer Bremsen
trägerplatte (1) radial verschiebbar geführten Bremsbacken (2,
3) und einer zwischen den benachbarten Enden der Bremsbacken
angeordneten, dem Andrücken der Bremsbacken entgegen Feder
wirkung an eine Bremstrommel dienenden Spreizvorrichtung, die
eine Nockenplatte mit um eine sich zwischen den Bremsbacken
enden befindende Achse (D) drehbaren Betätigungsnocken (27,
28) umfaßt, welche beiderseits eines die schwimmende Lagerung
der Nockenplatte in bezug auf die Achse (D) ermöglichenden
Langlochs (24) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spreizvorrichtung durch einen einstückigen, die Nocken
platte mit den Betätigungsnocken (27, 28) umfassenden Betäti
gungshebel (20) gebildet ist, der einen zwischen der Bremsen
trägerplatte (1) und mindestens einem Bremsbackensteg (8 oder
9) geführten Schenkel (21) umfaßt, über den er mittels eines
an letzterem angreifenden Zugseils (23) betätigbar ist, und
der in seiner Gesamtheit in bezug auf die durch einen Ab
stützbolzen (14), der sich quer von der Bremsenträgerplatte
(1) forterstreckt, gebildete Achse (D) schwimmend gelagert
ist.
2. Servobremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Betätigungshebel (20) im Abschnitt des Langlochs
(24) einen der Bildung der beiden Betätigungsnocken (27, 28)
dienenden ersten aus der Ebene des Schenkels (21) heraus ab
gewinkelten Bereich (25) aufweist und daß sich an diesen er
sten abgewinkelten Bereich ein zweiter abgewinkelter Bereich
(26) anschließt, der sich im wesentlichen parallel zur Ebene
des Schenkels (21) erstreckt.
3. Servobremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Abwinkelung des zweiten Bereichs (26) entgegen
gesetzt zur Abwinkelungsrichtung des ersten Bereichs (25)
verläuft.
4. Servobremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß an den beiden Bremsbackenstegen (8,
9) in der Nähe des Abstützbolzens (14) örtliche Erhebungen (30, 31)
angebracht sind.
5. Servobremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß dem Abstützbolzen (14) ein Ansatz
(29) zugeordnet ist, auf dem sich der Betätigungshebel (20)
in unmittelbarer Nähe seiner Betätigungsnocken (27, 28) mit
seiner Außenseite abstützt.
6. Servobremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Betätigungshebel (20) mit einer der Höhe des An
satzes (29) angepaßten Abkröpfung (32) versehen ist.
7. Servobremse nach Anspruch 1 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der im wesentlichen flach ausgebildete Be
tätigungshebel (20) einstückig oder mit im Fügeverfahren angebrachten,
aus der Ebene des das Langloch (24) aufweisenden Hebelendes he
raus vorstehenden Betätigungsnocken (27, 28) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883831297 DE3831297A1 (de) | 1988-09-14 | 1988-09-14 | Innenbacken-servobremse, insbesondere feststell- oder handbremse fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883831297 DE3831297A1 (de) | 1988-09-14 | 1988-09-14 | Innenbacken-servobremse, insbesondere feststell- oder handbremse fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3831297A1 true DE3831297A1 (de) | 1990-03-15 |
Family
ID=6362960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883831297 Withdrawn DE3831297A1 (de) | 1988-09-14 | 1988-09-14 | Innenbacken-servobremse, insbesondere feststell- oder handbremse fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3831297A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1063441A2 (de) * | 1999-06-21 | 2000-12-27 | SRAM Deutschland GmbH | Trommelbremseinrichtung |
EP0992701A3 (de) * | 1998-10-08 | 2002-02-06 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Trommelbremse für ein Kraftfahrzeug |
CN107477108A (zh) * | 2016-01-25 | 2017-12-15 | 天津职业技术师范大学 | 一种气动鼓式浮动凸轮平衡自调隙车轮制动器的使用方法 |
-
1988
- 1988-09-14 DE DE19883831297 patent/DE3831297A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0992701A3 (de) * | 1998-10-08 | 2002-02-06 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Trommelbremse für ein Kraftfahrzeug |
EP1063441A2 (de) * | 1999-06-21 | 2000-12-27 | SRAM Deutschland GmbH | Trommelbremseinrichtung |
EP1063441A3 (de) * | 1999-06-21 | 2003-01-15 | SRAM Deutschland GmbH | Trommelbremseinrichtung |
CN107477108A (zh) * | 2016-01-25 | 2017-12-15 | 天津职业技术师范大学 | 一种气动鼓式浮动凸轮平衡自调隙车轮制动器的使用方法 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |