DE3831261A1 - Verfahren zur herstellung von fluessigkeitsabsorbierenden acrylharzen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von fluessigkeitsabsorbierenden acrylharzenInfo
- Publication number
- DE3831261A1 DE3831261A1 DE3831261A DE3831261A DE3831261A1 DE 3831261 A1 DE3831261 A1 DE 3831261A1 DE 3831261 A DE3831261 A DE 3831261A DE 3831261 A DE3831261 A DE 3831261A DE 3831261 A1 DE3831261 A1 DE 3831261A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- neutralization
- degree
- polymerization
- liquid
- added
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J9/00—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
- C08J9/04—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof using blowing gases generated by a previously added blowing agent
- C08J9/06—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof using blowing gases generated by a previously added blowing agent by a chemical blowing agent
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L15/00—Chemical aspects of, or use of materials for, bandages, dressings or absorbent pads
- A61L15/16—Bandages, dressings or absorbent pads for physiological fluids such as urine or blood, e.g. sanitary towels, tampons
- A61L15/42—Use of materials characterised by their function or physical properties
- A61L15/60—Liquid-swellable gel-forming materials, e.g. super-absorbents
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F220/00—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride ester, amide, imide or nitrile thereof
- C08F220/02—Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms; Derivatives thereof
- C08F220/04—Acids; Metal salts or ammonium salts thereof
- C08F220/06—Acrylic acid; Methacrylic acid; Metal salts or ammonium salts thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F8/00—Chemical modification by after-treatment
- C08F8/44—Preparation of metal salts or ammonium salts
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2333/00—Characterised by the use of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides, or nitriles thereof; Derivatives of such polymers
- C08J2333/02—Homopolymers or copolymers of acids; Metal or ammonium salts thereof
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von flüssigkeitsabsorbierenden,
vernetzten Acrylharzen unter Verwendung von thermisch zersetzlichen,
N-hältigen Treibmitteln.
Flüssigkeitsabsorbierende Acrylharze kommen vorwiegend für saugfähige Windel
und Hygieneartikel, als Trocknungs- und Wasserrückhaltemittel sowie in der
Landwirtschaft als Bodenverbesserungsmittel vor allem in Trockengebieten zum
Einsatz. Ihre Herstellung ist bereits in der EP-A-206 808, EP-A-207 714 oder US
46 77 174 durch Polymerisation von Acrylsäure, die zu 70 bis 100% neutralisiert
ist, gemeinsam mit einem Polyvinylmonomer als Vernetzer, sowie unter Zusatz
eines Polymerisationsinitiators beschrieben. Ein Trocknen des erhaltenen Acrylharzes,
das im allgemeinen nur sehr schwierig möglich ist, ist bei diesem
Verfahren nicht notwendig. Allerdings ist damit der Nachteil eines relativ hohen
Restwassergehaltes sowie Restmonomerengehaltes verbunden.
Von flüssigkeitsabsorbierenden Acrylharzen wird neben einer hohen Flüssigkeitsaufnahmekapazität auch eine hohe Quellgeschwindigkeit gefordert. Andererseits
tritt jedoch bei zu hoher Quellgeschwindigkeit, vor allem an der
Oberfläche der Harzteilchen, der unerwünschte Effekt des "Gel-Blocking" auf,
bei dem die an der Oberfläche zu stark aufgequollenen Harzteilchen eine Sperre
für die weitere zu absorbierende Flüssigkeit bilden, und so eine weitere Absorption
von Flüssigkeit nur mehr langsam bzw. gar nicht mehr möglich ist. Es wäre
deshalb wünschenswert, flüssigkeitsabsorbierende Harze mit definierter und
einstellbarer Quellgeschwindigkeit herstellen zu können.
Diese Aufgabe konnte überraschenderweise dadurch gelöst werden, daß bei der
Herstellung des Acrylharzes thermisch zersetzliche, N-hältige Treibmittel zugesetzt
werden, die während des Trockenprozesses Gase abspalten und dadurch ein
sehr lockeres und gut mahlbares Acrylharz ergeben.
Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Verfahren zur Herstellung von
flüssigkeitsabsorbierenden, vernetzten Acrylpolymeren, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man eine gegebenenfalls weitere Comonomere enthaltende,
wäßrige Lösung von Acrylsäure oder Methacrylsäure oder von einem Gemisch
beider, mit NaOH, KOH oder NH₃ bis zu einem Neutralisationsgrad von 60 bis
100% neutralisiert und unter Zusatz eines Vernetzers und eines Polymerisationsinitiators
polymerisiert, das erhaltene Polymer trocknet und zerkleinert, wobei
entweder vor oder nach der Polymerisation, jedoch nach der 60 bis 100%igen
Neutralisation und vor der Trocknung, ein N-hältiges Treibmittel, das sich
während der Trocknung bei 80 bis 250°C unter Gasbildung zersetzt oder
sublimiert, in einer Menge zugesetzt wird, die einer Erhöhung des Neutralisationsgrades
auf 102 bis 140% entspricht.
Neben Acrylsäure oder Methacrylsäure können als weitere Monomere alle in der
Acrylharzchemie bekannten ungesättigten Verbindungen, wie z. B. Acrylnitril,
Methacrylnitril, Acrylamid, Methacrylamid, Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure,
Vinylsulfonsäure, Vinylpyridiniumsalze oder Vinylpyrrolidon verwendet
werden.
Als Vernetzer kommen in der Acrylharzchemie bekannte, mehrfach ungesättigte
Verbindungen, wie sie beispielsweise in der EP-A-207 714, EP-A-233 014 oder
DE-OS 36 09 545 beschrieben sind, z. B. N,N′-Methylenbisacrylamid, N,N′-
Methylenbismethacrylamid, Divinylbenzol, Allylacrylat, Dialkylphthalat, Glykoldiacrylat
oder Tris-Acryloylperhydro-s-triazin (TAT), in Frage. Drei- und mehrfach
ungesättigte Verbindungen, wie z. B. TAT, werden dabei bevorzugt verwendet.
Üblicherweise werden etwa 0,05 bis 1 Mol-% des Vernetzers, bezogen auf die
Gesamtmenge der Monomeren, eingesetzt.
Als N-hältige Treibmittel eignen sich alle Verbindungen, die sich bei den
Trocknungsbedingungen, das ist bei Temperaturen von 80 bis 250°C, unter
Gasbildung zersetzen bzw. sublimieren. Dies sind vor allem Ammoniumsalze,
beispielsweise Ammonium-carbonat, -hydrogencarbonat, -carbaminat, -formiat,
-acetat, -propionat, -butyrat, -benzoat, -salicylat, -cyanid, -rhodanid, -sulfid,
-hydrogensulfid, -sulfonat, -fluorid, Ammoniumsalze von höheren Fettsäuren
sowie Harnstoff. Der Wasserstoff der Ammoniumgruppen kann dabei ein- oder
mehrfach durch Alkylreste mit 1 bis 4 C-Atomen substituiert sein. Ein bevorzugtes
Treibmittel ist Ammoniumcarbonat. Das in den Beispielen teilweise
verwendete Ammoniumcarbaminat bildet beim Erhitzen in wäßriger Lösung
gleichfalls Ammoniumcarbonat.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß der Treibmittelgehalt des polymerisierten,
noch nicht getrockneten Acrylharzgels ein wesentlicher Faktor für
die Quellgeschwindigkeit des getrockneten und gemahlenen Acrylharzes ist. Je
höher der Gehalt an Treibmittel, desto größer ist die Quellgeschwindigkeit.
Demnach ist es möglich, die geforderte Quellgeschwindigkeit durch entsprechend
hohe Treibmittelzugabe bei der Herstellung des Acrylharzes gezielt zu steuern.
Bevorzugt wird das Treibmittel in einer solchen Menge zugesetzt, die einer
Erhöhung des Neutralisationsgrades auf 105 bis 130%, also einem Überschuß von
5 bis 30 Neutralisationsäquivalenten nach der vollständigen Neutralisation der
Monomerlösung bzw. des Polymergels, entspricht.
Die Neutralisation mit NaOH, KOH oder NH₃ in der ersten Stufe erfolgt
bevorzugt bis zu einem Neutralisationsgrad von 75 bis 95%.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Acrylpolymeren erfolgt beispielsweise
durch Mischen der wäßrigen Monomerlösungen und des Vernetzers, Neutralisation
mit NaOH, KOH oder NH₃ bis zu einem Neutralisationsgrad von 60 bis 100% und
anschließende Zugabe des Treibmittels bei Temperaturen von etwa 15 bis 60°C.
Die Mischung wird anschließend beispielsweise mit Stickstoff gespült und die
Polymerisation durch Zugabe eines Polymerisationsinitiators bei Temperaturen
von etwa 5 bis 35°C gestartet. Als Polymerisationsinitiatoren eignen sich die aus
der wäßrigen Acrylharzchemie bekannten, beispielsweise in der EP-A-207 714
oder DE-OS 36 09 545 beschriebenen Verbindungen, wie z. B. Dibenzoylperoxid,
Dilaurylperoxid, Dicyclohexylperoxiddicarbonat, Ammoniumpersulfat, Ammoniumperoxodisulfat
mit Natriumdisulfit als Katalysator und 2,2-Azobis(2-
amidinopropan)hydrochlorid (V-50 von Wako, Japan). Die Polymerisation startet
ohne weitere Wärmezufuhr unter Temperaturanstieg und ist nach etwa 30 bis 300 Minuten
nach Erreichen eines Temperaturmaximums von etwa 60 bis 110°C
beendet. Das entstandene Gel wird anschließend bei Temperaturen von etwa 80
bis 250°C bei Normaldruck bzw. im Vakuum getrocknet und gemahlen. Aus dem
nach der Mahlung vorliegenden flitterartigen bzw. plättchenförmigen Pulver wird
ein bevorzugter Korngrößenbereich von etwa 0,06 bis 1 mm ausgesiebt.
Bei einer anderen möglichen Herstellungsmethode wird das Treibmittel der nach
der Polymerisation entstandenen gelartigen Masse nach Zerkleinerung unter
Rühren zugesetzt und das Produkt anschließend getrocknet und gemahlen.
Aufgrund des sich bei der Trocknung zersetzenden bzw. sublimierenden Treibmittels
entsteht aus dem Polymergel bei der Trocknung ein fester, großblasiger
Polymerschaum, der nach dem Mahlen und Sieben ein plättchenförmiges Pulver
mit hoher und steuerbarer Quellgeschwindigkeit liefert, das beim Aufquellen kein
Verkleben bzw. kein Gel-Blocking zeigt. Das erfindungsgemäße Acrylharz zeigt
in Kontakt mit Körperflüssigkeiten einen etwa neutralen pH-Wert und weist
demnach eine gute Hautverträglichkeit auf.
Ein weiterer Vorteil der Verwendung des Treibmittels ist, daß der nach der
Polymerisation erhaltene Gelblock nur geringfügig in etwa 2 bis 10 cm große
Brocken zerkleinert werden muß, da durch das sich während der Trocknung
aufblähende Produkt immer wieder neue Grenzflächen für den Wärmeübergang
geschaffen werden, die den Trocknungsvorgang im Vergleich zu einem nicht
expandierenden Produkt in hohem Maße erleichtern und verkürzen bzw. erst
ermöglichen. Gleichzeitig ist es dabei möglich, Polymerharze mit geringem
Restmonomergehalt und geringem Wassergehalt zu erhalten.
In einem thermostatisierbaren Reaktionsbehälter wurden 950 ml Wasser vorgelegt
und darin unter Rühren bei Raumtemperatur 300 g Acrylsäure, 127,2 g
NaOH und 115 mg Tris-Acryloylperhydro-s-triazin (TAT) (0,071 Mol-%) gelöst.
Der Neutralisationsgrad lag bei 75%. Anschließend wurden 50 g Ammoniumcarbaminat
zugesetzt, wodurch der Neutralisationsgrad der Lösung auf 106%
erhöht wurde.
Die Mischung wurde sodann in einen isolierten Reaktionsbehälter abgelassen,
eine Stunde mit Stickstoff gespült und die Polymerisation bei 20°C durch Zugabe
von 234 mg (NH₄)₂S₂O₈, 117 mg Na₂S₂O₅ und 169 mg Azobis(2-amidinopropan)
hydrochlorid (V-50 von Wako, Japan), die in je 1 ml Wasser gelöst waren,
gestartet. Während der Polymerisation wurde ein schwacher Stickstoffstrom über
das Reaktionsgut geblasen. Die Polymerisation war mit einem Temperaturanstieg
auf 80°C verbunden und wurde nach 99 Minuten beendet.
Teile des erhaltenen Gelblockes wurden auf folgende Art getrocknet:
- a) 80°C, 24 h, Normaldruck, Umlufttrockenschrank
- b) 150°C, 24 h, Normaldruck, Umlufttrockenschrank
- c) 180°C, 4 h, Normaldruck, Umlufttrockenschrank
- d) 250°C, 2 h, Normaldruck, Umlufttrockenschrank
- e) 150°C, 5 h, 20 mbar
- f) 150°C, 6 h, 20 mbar und 80°C, 16 h, Normaldruck
Die getrockneten Fraktionen wurden auf einer Hammerschlagmühle gemahlen
und die Kornfraktion von 0,25 bis 0,71 mm ausgesiebt.
Die erhalten Acrylharze wurden auf Quellvolumen, Quellmasse, Quellgeschwindigkeit,
Feststoffgehalt, pH-Wert und Restmonomergehalt getestet. Die
erhaltenen Werte sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
Analog zu Beispiel 1 wurden Acrylharze hergestellt, wobei jedoch, wie in Tabelle 1
zusammengestellt, Art und Menge des Treibmittels, die Neutralisationsgrade
vor (Neutr. Grad I) und nach (Neutr. Grad II) der Treibmittelzugabe, sowie die
Menge des eingesetzten Wassers variiert wurden. In Beispiel 9 wurden außerdem
an Stelle von 115 mg TAT 600 mg TAT (0,15 Mol-%) verwendet und kein V-50
zugesetzt. In Beispiel 12 wurden an Stelle von 0,071 Mol-% TAT 0,071 Mol-%
Methylenbisacrylamid (MBA) als Vernetzer verwendet. Weiter sind in Tabelle 1
der pH-Wert der Lösung vor (pH I) und nach (pH II) der Treibmittelzugabe, sowie
die Polymerisationszeit (t R) angeführt.
Folgende Treibmittel wurden verwendet:
Ammoniumcarbaminat NH₂COONH₄ | |
ACa | |
Ammoniumcarbonat (NH₄)₂CO₃ | AC |
Harnstoff | H |
Triethylammoniumcarbonat (N(Et₃)H)₂CO₃ | TC |
Ammoniumbenzoat | AB |
Ammoniumacetat | AA |
Die Eigenschaften der erhaltenen Acrylharze sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
Analog zu Beispiel 1 wurde eine Acrylharz hergestellt, wobei jedoch das Treibmittel
nicht vor der Polymerisation, sondern erst nach der Polymerisation und
Zerkleinerung des erhaltenen Gelblockes zu etwa 10-20 mm großen Würfeln in
Form von 92 g Ammoniumcarbonat als 30%ige wäßrige Lösung zugesetzt wurde,
die bei Raumtemperatur während 16 Stunden in das Gel eindiffundierte. Anschließend
wurde das Acrylharz bei 150°C und 20 mbar während 5 Stunden im
Vakuumtrockenschrank getrocknet.
Die Herstellparameter sind in Tabelle 1, die Eigenschaften des erhaltenen
Acrylharzes in Tabelle 2 angegeben.
In einem thermostatisierbaren Reaktionsbehälter wurden 883 ml Wasser vorgelegt
und darin unter Rühren 358 g Methacrylsäure, 127,2 g NaOH und 600 mg
TAT (0,15 Mol-%) gelöst. Anschließend wurden 75 g Ammoniumcarbonat zugesetzt,
wodurch der Neutralisationsgrad der Lösung von 75 (Neutr. Grad I) auf 115%
(Neutr. Grad II) erhöht wurde. Die Lösung wurde anschließend analog zu
Beispiel 1 polymerisiert und das erhaltene Methacrylsäureharz während 5 Stunden
bei 150°C und 20 mbar im Vakuumtrockenschrank getrocknet.
Die Herstellparameter sind in Tabelle 1, die Eigenschaften des Harzes in Tabelle 2 angeführt.
Analog zu Beispiel 1 wurde ein Acrylharz hergestellt, jedoch mit dem Unterschied,
daß kein Treibmittel zugesetzt wurde.
Die Herstellparameter sind in Tabelle 1, die Eigenschaften des erhaltenen
Acrylharzes in Tabelle 2 angegeben.
Die in Tabelle 2 angegebenen Eigenschaften der Acrylharze wurden nach
folgenden Methoden gemessen:
1 g des Acrylharzes wurden in einen 100 ml Meßzylinder, in dem sich 100 ml
synthetischer Urin (20 g Harnstoff, 8,2 g NaCl, 0,85 g CaCl₂ · 2H₂O, 1,14 g
MgSO₄ · 7 H₂O, 1000 g H₂O) befanden, langsam eingestreut. Das Quellvolumen
ist das Gewicht des gequollenen Harzes in g, nachdem der Inhalt des Meßzylinders
auf ein Sieb ausgeleert und die überstehende Flüssigkeit während 25 Minuten
ablaufen und abtropfen gelassen wurde.
Der pH-Wert wurde an der überstehenden Flüssigkeit nach vollständiger Quellung
des Harzes gemessen.
Eine einseitig klebende Kaschierfolie wurde mit einem Glasrahmen abgedeckt,
der innen eine quadratische Fläche mit einer Seitenlänge von 10 cm freiließ, auf
die im Abstand von 8 cm 2 parallele, 5 cm lange Silberdrähte, die mit einem
Leitfähigkeitsmeßgerät verbunden waren, gesetzt wurden. Auf die quadratische
Fläche wurden 1 g des Acrylharzes gleichmäßig gestreut und das Acrylharz
anschließend aus einer Pipette mit 25 ml einer 0,9%igen NaCl-Lösung gleichmäßig
benetzt. Der Quellvorgang wurde mittels Leitfähigkeitsmessung verfolgt.
Nach Zugabe der NaCl-Lösung stieg die Leitfähigkeit bis zu einem Maximalwert,
der dem Endpunkt des Quellvorganges entsprach. Die Quellgeschwindigkeit wurde
als Zeit in sec von der Zugabe der NaCl-Lösung bis zum Erreichen des
Leitfähigkeitsmaximums angegeben. Eine hohe Quellgeschwindigkeit entspricht
demnach einer kurzen Quellzeit.
Das Acrylharz wurde gemahlen und zur Entfernung des Restwassergehalts im
Trockenschrank bei 120°C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet.
Die Bestimmung erfolgte durch Extraktion der Acrylsäure mittels eines Methanol-
Wasser-Gemisches, Umsetzung der Acrylsäure mittels Diazomethan zu
Pyrazolin gemäß Analytical Chemistry Vol. 40 (8), S. 1347-1349 und gaschromatographische
Bestimmung des Pyrazolins mit einer Carbowax-Magapore
20M-Säule (Alkaliionisationsdetektor).
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von flüssigkeitsabsorbierenden, vernetzten Acrylpolymeren,
dadurch gekennzeichnet, daß man eine gegebenenfalls weitere
Comonomere enthaltende, wäßrige Lösung von Acrylsäure oder Methacrylsäure
oder von einem Gemisch beider, mit NaOH, KOH oder NH₃ bis zu
einem Neutralisationsgrad von 60 bis 100% neutralisiert und unter Zusatz
eines Vernetzers und eines Polymerisationsinitiators polymerisiert, das
erhaltene Polymer trocknet und zerkleinert, wobei entweder vor oder nach
der Polymerisation, jedoch nach der 60- bis 100%igen Neutralisation und vor
der Trocknung, ein N-hältiges Treibmittel, das sich während der Trocknung
bei 80 bis 250°C unter Gasbildung zersetzt oder sublimiert, in einer Menge
zugesetzt wird, die einer Erhöhung des Neutralisationsgrades auf 102 bis 140%
entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als N-hältiges
Treibmittel Harnstoff oder ein Ammoniumsalz verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als N-hältiges
Treibmittel Ammoncarbonat verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das N-hältige Treibmittel der bis zu einem Neutralisationsgrad von 60 bis
100% neutralisierten Monomerlösung vor der Polymerisation zugesetzt
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
mit NaOH, KOH oder NH₃ bis zu einem Neutralisationsgrad von 75 bis 95%
neutralisiert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das N-hältige Treibmittel in einer Menge zugesetzt wird, die einer Erhöhung
des Neutralisationsgrades auf 105 bis 130% entspricht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0210888A AT391321B (de) | 1988-08-29 | 1988-08-29 | Verfahren zur herstellung von fluessigkeitsabsorbierenden acrylharzen |
DE3831261A DE3831261A1 (de) | 1988-08-29 | 1988-09-14 | Verfahren zur herstellung von fluessigkeitsabsorbierenden acrylharzen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0210888A AT391321B (de) | 1988-08-29 | 1988-08-29 | Verfahren zur herstellung von fluessigkeitsabsorbierenden acrylharzen |
DE3831261A DE3831261A1 (de) | 1988-08-29 | 1988-09-14 | Verfahren zur herstellung von fluessigkeitsabsorbierenden acrylharzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3831261A1 true DE3831261A1 (de) | 1990-03-15 |
Family
ID=25597692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3831261A Ceased DE3831261A1 (de) | 1988-08-29 | 1988-09-14 | Verfahren zur herstellung von fluessigkeitsabsorbierenden acrylharzen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT391321B (de) |
DE (1) | DE3831261A1 (de) |
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0538983A1 (de) * | 1991-10-22 | 1993-04-28 | Nalco Chemical Company | Steigerung der Absorptionsgeschwindigkeit von superabsorbierenden Polymeren durch Einsatz eines Treibmittels |
DE4344224A1 (de) * | 1993-12-23 | 1995-06-29 | Stockhausen Chem Fab Gmbh | Vernetzte synthetische Polymerisate mit poröser Struktur, hoher Aufnahmegeschwindigkeit für Wasser, wäßrige Lösungen und Körperflüssigkeiten, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Absorption und/oder Retention von Wasser und/oder wäßrigen Flüssigkeiten |
DE19529348A1 (de) * | 1995-08-09 | 1997-02-13 | Stockhausen Chem Fab Gmbh | Absorptionsmittel für Wasser und wässrige Flüssigkeiten sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung |
EP0827753A2 (de) * | 1996-08-23 | 1998-03-11 | Nippon Shokubai Co., Ltd. | Wasserabsorbierendes Harz und Verfahren zu seiner Herstellung |
WO1998012154A1 (en) * | 1996-09-17 | 1998-03-26 | Envirolutions Inc. | Soil additive |
EP0839841A2 (de) * | 1996-10-31 | 1998-05-06 | Sanyo Chemical Industries, Ltd. | Antibakterielles wasserabsorbierendes Mittel und antibakterielles wasserabsorbierendes Material |
DE19752128A1 (de) * | 1997-11-25 | 1999-07-29 | Stockhausen Chem Fab Gmbh | Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen bzw. wasserquellbaren Polymerisaten mit sehr niedrigem Restmonomergehalt, danach hergestellte Produkte und deren Verwendung |
DE19752127A1 (de) * | 1997-11-25 | 1999-07-29 | Stockhausen Chem Fab Gmbh | Verfahren zur Herstellung von synthetischen Polymerisaten mit sehr niedrigem Restmonomergehalt, danach hergestellte Produkte und deren Verwendung |
US6291605B1 (en) | 1990-06-06 | 2001-09-18 | Clarence S. Freeman | Polymerization process with spraying step |
WO2003051415A1 (en) * | 2001-12-19 | 2003-06-26 | Nippon Shokubai Co., Ltd. | Water-absorbent resin and production process therefor |
US6657015B1 (en) | 1998-11-26 | 2003-12-02 | Basf Aktiengesellschaft | Method for the secondary cross-linking of hydrogels with 2-oxotetrahydro-1,3-oxazines |
US6750262B1 (en) | 1999-03-03 | 2004-06-15 | Basf Aktiengesellschaft | Water-absorbing, cellular, cross-linked polymers with improved distribution effect, method for their production and their use |
EP1736508A1 (de) | 2005-06-22 | 2006-12-27 | Basf Aktiengesellschaft | Hydrogel-bildende Polymere mit erhöhter Durchlässigkeit und hohem Absorptionsvermögen |
EP2345432A2 (de) | 2002-06-11 | 2011-07-20 | Basf Se | Verfahren zur Herstellung von Estern von Polyalkoholen |
US8410233B2 (en) | 2008-08-12 | 2013-04-02 | Basf Se | Method for producing superabsorbers with a low residual monomer content |
DE102011117127A1 (de) * | 2011-10-28 | 2013-05-02 | Basf Se | Flüssigkeiten aufnehmende und Flüssigkeiten speichernde Polymere, insbesondere Pfropfpolymere, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung |
WO2013120722A1 (de) | 2012-02-15 | 2013-08-22 | Basf Se | Wasserabsorbierende polymerpartikel mit hoher quellgeschwindigkeit und hoher permeabilität |
US9587081B2 (en) | 2012-02-15 | 2017-03-07 | Basf Se | Water-absorbing polymer particles with high free swell rate and high permeability |
Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1158713B (de) * | 1961-07-20 | 1963-12-05 | Roehm Und Haas G M B H | Verfahren zur Herstellung streufaehiger Salze von Homo- oder Mischpolymerisaten der Methacrylsaeure |
CH390839A (de) * | 1959-11-21 | 1965-04-30 | Wettergren Sigbritt | Kinderwindel aus Zellulosematerial und Verfahren zu ihrer Herstellung |
GB1045229A (en) * | 1964-09-19 | 1966-10-12 | Roehm & Haas Gmbh | Foamable thermoplastic synthetic resins |
DE2029296A1 (en) * | 1970-06-13 | 1971-12-23 | Bayer | (meth)acrylic foams - polymerised and foamed in one operation by heating the monomer in presence of urotropine |
DE2726260A1 (de) * | 1977-06-10 | 1978-12-21 | Roehm Gmbh | Schaeumbares polymermaterial |
DE2330644C2 (de) * | 1972-06-26 | 1982-06-24 | Československá akademie věd, Praha | Pulverförmige hydrophile Füllstoffe und ihre Herstellung |
DE3234664A1 (de) * | 1982-09-18 | 1984-03-22 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Schaumkunststoffteilchen auf basis von poly-p-methylstyrol |
US4529739A (en) * | 1984-07-24 | 1985-07-16 | The Dow Chemical Company | Foamed polymeric materials |
DE3129515C2 (de) * | 1980-07-29 | 1986-07-24 | Hitachi Chemical Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Schäumbare Styrolharzmasse und Verfahren zu ihrer Herstellung |
US4649164A (en) * | 1984-07-24 | 1987-03-10 | The Dow Chemical Company | Foamed polymeric materials |
DE3124980C1 (de) * | 1981-06-25 | 1987-07-09 | Fa. August Hohnholz, 2000 Hamburg | Verfahren zum Herstellen von Gegenständen aus geschäumtem Polymethylmethacrylat |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ZA825595B (en) * | 1981-08-07 | 1984-03-28 | Unilever Plc | Particulate compositions useful as plant growing media additives |
US4613543A (en) * | 1984-04-27 | 1986-09-23 | Personal Products Company | Interpenetrating polymeric network foams comprising crosslinked polyelectrolytes |
-
1988
- 1988-08-29 AT AT0210888A patent/AT391321B/de not_active IP Right Cessation
- 1988-09-14 DE DE3831261A patent/DE3831261A1/de not_active Ceased
Patent Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH390839A (de) * | 1959-11-21 | 1965-04-30 | Wettergren Sigbritt | Kinderwindel aus Zellulosematerial und Verfahren zu ihrer Herstellung |
DE1158713B (de) * | 1961-07-20 | 1963-12-05 | Roehm Und Haas G M B H | Verfahren zur Herstellung streufaehiger Salze von Homo- oder Mischpolymerisaten der Methacrylsaeure |
GB1045229A (en) * | 1964-09-19 | 1966-10-12 | Roehm & Haas Gmbh | Foamable thermoplastic synthetic resins |
DE2029296A1 (en) * | 1970-06-13 | 1971-12-23 | Bayer | (meth)acrylic foams - polymerised and foamed in one operation by heating the monomer in presence of urotropine |
DE2330644C2 (de) * | 1972-06-26 | 1982-06-24 | Československá akademie věd, Praha | Pulverförmige hydrophile Füllstoffe und ihre Herstellung |
DE2726260A1 (de) * | 1977-06-10 | 1978-12-21 | Roehm Gmbh | Schaeumbares polymermaterial |
DE3129515C2 (de) * | 1980-07-29 | 1986-07-24 | Hitachi Chemical Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Schäumbare Styrolharzmasse und Verfahren zu ihrer Herstellung |
DE3124980C1 (de) * | 1981-06-25 | 1987-07-09 | Fa. August Hohnholz, 2000 Hamburg | Verfahren zum Herstellen von Gegenständen aus geschäumtem Polymethylmethacrylat |
DE3234664A1 (de) * | 1982-09-18 | 1984-03-22 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Schaumkunststoffteilchen auf basis von poly-p-methylstyrol |
US4529739A (en) * | 1984-07-24 | 1985-07-16 | The Dow Chemical Company | Foamed polymeric materials |
US4649164A (en) * | 1984-07-24 | 1987-03-10 | The Dow Chemical Company | Foamed polymeric materials |
Cited By (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6291605B1 (en) | 1990-06-06 | 2001-09-18 | Clarence S. Freeman | Polymerization process with spraying step |
US6399730B1 (en) | 1990-06-06 | 2002-06-04 | Waterguard Telecommunications Technologies, Inc. | Water absorbing polymer |
EP0538983A1 (de) * | 1991-10-22 | 1993-04-28 | Nalco Chemical Company | Steigerung der Absorptionsgeschwindigkeit von superabsorbierenden Polymeren durch Einsatz eines Treibmittels |
DE4344224A1 (de) * | 1993-12-23 | 1995-06-29 | Stockhausen Chem Fab Gmbh | Vernetzte synthetische Polymerisate mit poröser Struktur, hoher Aufnahmegeschwindigkeit für Wasser, wäßrige Lösungen und Körperflüssigkeiten, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Absorption und/oder Retention von Wasser und/oder wäßrigen Flüssigkeiten |
DE19529348A1 (de) * | 1995-08-09 | 1997-02-13 | Stockhausen Chem Fab Gmbh | Absorptionsmittel für Wasser und wässrige Flüssigkeiten sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung |
US6060557A (en) * | 1995-08-09 | 2000-05-09 | Stockhausen Gmbh & Co. Kg | Absorbing agents for water and aqueous liquids and process for their production and use |
EP1374919A3 (de) * | 1996-08-23 | 2004-04-07 | Nippon Shokubai Co., Ltd. | Wasserabsorbierendes Harz und Verfahren zu seiner Herstellung |
EP0827753A3 (de) * | 1996-08-23 | 1998-09-16 | Nippon Shokubai Co., Ltd. | Wasserabsorbierendes Harz und Verfahren zu seiner Herstellung |
US6107358A (en) * | 1996-08-23 | 2000-08-22 | Nippon Shokubai Co., Ltd. | Water-absorbent resin and method for production thereof |
EP0827753A2 (de) * | 1996-08-23 | 1998-03-11 | Nippon Shokubai Co., Ltd. | Wasserabsorbierendes Harz und Verfahren zu seiner Herstellung |
WO1998012154A1 (en) * | 1996-09-17 | 1998-03-26 | Envirolutions Inc. | Soil additive |
EP0839841A3 (de) * | 1996-10-31 | 1998-07-01 | Sanyo Chemical Industries, Ltd. | Antibakterielles wasserabsorbierendes Mittel und antibakterielles wasserabsorbierendes Material |
EP0839841A2 (de) * | 1996-10-31 | 1998-05-06 | Sanyo Chemical Industries, Ltd. | Antibakterielles wasserabsorbierendes Mittel und antibakterielles wasserabsorbierendes Material |
DE19752128A1 (de) * | 1997-11-25 | 1999-07-29 | Stockhausen Chem Fab Gmbh | Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen bzw. wasserquellbaren Polymerisaten mit sehr niedrigem Restmonomergehalt, danach hergestellte Produkte und deren Verwendung |
DE19752127A1 (de) * | 1997-11-25 | 1999-07-29 | Stockhausen Chem Fab Gmbh | Verfahren zur Herstellung von synthetischen Polymerisaten mit sehr niedrigem Restmonomergehalt, danach hergestellte Produkte und deren Verwendung |
US6657015B1 (en) | 1998-11-26 | 2003-12-02 | Basf Aktiengesellschaft | Method for the secondary cross-linking of hydrogels with 2-oxotetrahydro-1,3-oxazines |
US6750262B1 (en) | 1999-03-03 | 2004-06-15 | Basf Aktiengesellschaft | Water-absorbing, cellular, cross-linked polymers with improved distribution effect, method for their production and their use |
WO2003051415A1 (en) * | 2001-12-19 | 2003-06-26 | Nippon Shokubai Co., Ltd. | Water-absorbent resin and production process therefor |
US6867269B2 (en) | 2001-12-19 | 2005-03-15 | Nippon Shokubai Co., Ltd. | Water-absorbent resin and production process therefor |
EP2345432A2 (de) | 2002-06-11 | 2011-07-20 | Basf Se | Verfahren zur Herstellung von Estern von Polyalkoholen |
EP2345431A2 (de) | 2002-06-11 | 2011-07-20 | Basf Se | Verfahren zur Herstellung von Estern von Polyalkoholen |
EP1736508A1 (de) | 2005-06-22 | 2006-12-27 | Basf Aktiengesellschaft | Hydrogel-bildende Polymere mit erhöhter Durchlässigkeit und hohem Absorptionsvermögen |
US8410233B2 (en) | 2008-08-12 | 2013-04-02 | Basf Se | Method for producing superabsorbers with a low residual monomer content |
DE102011117127A1 (de) * | 2011-10-28 | 2013-05-02 | Basf Se | Flüssigkeiten aufnehmende und Flüssigkeiten speichernde Polymere, insbesondere Pfropfpolymere, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung |
WO2013060848A1 (de) | 2011-10-28 | 2013-05-02 | Basf Se | Hochquellfähige polymerisate |
US9920151B2 (en) | 2011-10-28 | 2018-03-20 | Basf Se | Highly swellable polymers |
WO2013120722A1 (de) | 2012-02-15 | 2013-08-22 | Basf Se | Wasserabsorbierende polymerpartikel mit hoher quellgeschwindigkeit und hoher permeabilität |
CN104114591A (zh) * | 2012-02-15 | 2014-10-22 | 巴斯夫欧洲公司 | 具有高溶胀率和高渗透率的吸水性聚合物颗粒 |
JP2015508836A (ja) * | 2012-02-15 | 2015-03-23 | ビーエーエスエフ ソシエタス・ヨーロピアBasf Se | 高い膨潤速度および高い透過率を有する吸水性ポリマー粒子 |
CN104114591B (zh) * | 2012-02-15 | 2016-10-12 | 巴斯夫欧洲公司 | 具有高溶胀率和高渗透率的吸水性聚合物颗粒 |
US9587081B2 (en) | 2012-02-15 | 2017-03-07 | Basf Se | Water-absorbing polymer particles with high free swell rate and high permeability |
US9738769B2 (en) | 2012-02-15 | 2017-08-22 | Basf Se | Water-absorbing polymer particles with high free swell rate and high permeability |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA210888A (de) | 1990-03-15 |
AT391321B (de) | 1990-09-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3831261A1 (de) | Verfahren zur herstellung von fluessigkeitsabsorbierenden acrylharzen | |
EP0707603B1 (de) | Pulverförmige, vernetzte, wässrige flüssigkeiten sowie körperflüssigkeiten absorbierende polymere, verfahren zu ihrer herstellung und ihre anwendung | |
EP0736060B1 (de) | Vernetzte synthetische polymerisate mit poröser struktur | |
EP1133525B1 (de) | Verfahren zur nachvernetzung von hydrogelen mit n-acyl-2-oxazoli-dinonen | |
DE4244548C2 (de) | Pulverförmige, unter Belastung wäßrige Flüssigkeiten sowie Blut absorbierende Polymere, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in textilen Konstruktionen für die Körperhygiene | |
DE19807992C1 (de) | Verfahren zur Vernetzung von Hydrogelen mit Bis- und Poly-2-oxazolidinonen | |
EP1056787B1 (de) | Nachvernetzung von hydrogelen mit 2-oxazolidinonen | |
EP1141039B1 (de) | Verfahren zur nachvernetzung von hydrogelen mit 2-oxotetrahydro-1,3-oxazinen | |
EP0238050B1 (de) | Verfahren zur diskontinuierlichen Herstellung von vernetzten, feinteiligen Polymerisaten | |
DE2716606C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Acrylpolymeren mit hohem Molekulargewicht | |
EP1682194B1 (de) | Blut und/oder körperflüssigkeiten absorbierende polymerpartikel | |
EP0400283B1 (de) | Hydrophile quellfähige Pfropfpolymerisate, deren Herstellung und Verwendung | |
DE60013159T2 (de) | Herstellung von polymeren mit geringem restmonomergehalt | |
EP0316792B1 (de) | Hydrophile quellbare Pfropfpolymerisate, deren Herstellung und Verwendung | |
EP1123330A1 (de) | Verfahren zur herstellung von wasserquellbaren hydrophilen polymeren, die polymere sowie deren verwendung | |
EP0798335A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von porösen hydrophilen, hochquellfähigen Hydrogelen | |
DE19529348A1 (de) | Absorptionsmittel für Wasser und wässrige Flüssigkeiten sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung | |
EP1720934A1 (de) | Verfahren zur nachvernetzung wasserabsorbierender polymere | |
DE2813634A1 (de) | Copolymerisate mit verbesserter wasserabsorbierbarkeit | |
EP0318989A1 (de) | Polymerisate mit hoher Aufnahmegeschwindigkeit für wässrige Flüssigkeiten | |
WO1999055767A1 (de) | Mechanisch stabile hydrogele | |
EP0545126A2 (de) | Hydrophile quellfähige Pfropfpolymerisate | |
EP0412363B1 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Wasseraufnahmekapazität von vernetzten, wasserquellbaren Polymeren | |
EP0527867B1 (de) | Vernetztes, wasserabsorbierendes polymer und verwendung zur herstellung von hygieneartikeln | |
EP1056800B1 (de) | Nachvernetzung von hydrogelen mittels borsäureestern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CHEMIE LINZ (DEUTSCHLAND) GMBH, 6200 WIESBADEN, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C08F 20/06 |
|
8131 | Rejection |