DE3830708A1 - Wellendichtring - Google Patents
WellendichtringInfo
- Publication number
- DE3830708A1 DE3830708A1 DE3830708A DE3830708A DE3830708A1 DE 3830708 A1 DE3830708 A1 DE 3830708A1 DE 3830708 A DE3830708 A DE 3830708A DE 3830708 A DE3830708 A DE 3830708A DE 3830708 A1 DE3830708 A1 DE 3830708A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sealing
- sealing ring
- ring according
- lip
- sealing part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
- F16J15/3284—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings characterised by their structure; Selection of materials
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
- F16J15/3204—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
- F16J15/3232—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip having two or more lips
Description
Die Erfindung betrifft einen Wellendichtring nach dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Bei bekannten Wellendichtringen dieser Art ist die Schmutz-
bzw. Staublippe einstückig mit dem Dichtkörper ausgebildet.
Sie hat in Einbaulage des Dichtringes von der abzudichtenden
Welle geringen Abstand, so daß zwischen ihr und der Welle ein
Spalt gebildet ist. Er bildet die in den Ringraum mündende
Öffnung, über die der Ringraum mit dem Einbauraum in Ver
bindung steht, so daß im Ringraum Normaldruck herrscht.
Es kann jedoch Schmutz von außen in den Ringraum gelangen und
zu einer Beeinträchtigung der Dichtwirkung führen. Wird der
Wellendichtring an Stellen eingebaut, an denen starker Abrieb ent
steht, beispielweise in der Nähe von asbestfreien Kupplungen,
muß dafür gesorgt werden, daß die Abriebteilchen nicht in den
Ringraum zwischen Dichtlippe und Schmutzlippe gelangen.
Wird die Staublippe so ausgebildet, daß sie dichtend an der
Welle anliegt, dann ist zwar die Abdichtung gewährleistet,
jedoch ist die Staublippe infolge Reibung einem starken Ver
schleiß ausgesetzt, zumal die Staublippe nicht geschmiert
werden darf. Darum kommt für den Wellendichtring nur ein
hochwertiger, verschleißfester Werkstoff in Frage, der aber
die Wellendichtung erheblich verteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wellendichtring
der gattungsbildenden Art so auszubilden, daß bei preisgünstiger
Fertigung einerseits der Ringraum zwischen der Dichtlippe und
der Schmutz- bzw. Staublippe gegen das Eindringen von Schmutz
teilchen abgedichtet ist, andererseits aber die Schmutzlippe
keinen oder allenfalls nur einen geringen Verschleiß aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Dichtring der gattungsbildenden
Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung kann das Dichtteil
so ausgebildet sein, daß es im Einbauzustand des Dichtringes
mit seiner Schmutzlippe an der Welle dichtend anliegt und
aus einem Material besteht, das selbst hohe Abriebkräfte weit
gehend verschleißfrei aufnehmen kann. Über die Öffnung, die
im Dichtteil, im Dichtkörper oder zwischen diesen Teilen vor
gesehen sein kann, steht der Ringraum mit dem Einbau- bzw.
Umgebungsraum in Verbindung. Die Öffnung kann klein gehalten
werden, so daß Schmutzteilchen nur erschwert und allenfalls
in geringem Umfang durch die Öffnung in den Ringraum gelangen
können. Durch die Öffnung findet stets ein Druckausgleich zwischen
dem Ringraum und dem Einbauraum statt, so daß der Aufbau eines
Unterdrucks im Ringraum zuverlässig verhindert wird. Der Unter
druck würde dazu führen, daß die Dichtlippe mit der üblicherweise
vorhandenen Rückführeinrichtung an die Welle gedrückt würde,
wodurch der Wellendichtring innerhalb kürzester Zeit zerstört
wäre.
Das Dichtteil kann auch aus demselben Werkstoff wie der Dicht
körper bestehen, wenn dieser aus verschleißfestem Material
hergestellt ist. Vorteilhaft läßt sich das Dichtteil einfach
und schnell in den Dichtkörper einknüpfen. Der erfindungsge
mäße Wellendichtring eignet sich besonders als Kurbelwellen
dichtring oder Getriebedichtring.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teil eines erfindungsgemäßen Wellendichtringes
im Axialschnitt,
Fig. 2 und 3 eine zweite und dritte Ausführungsform eines Teiles
eines erfindungsgemäßen Wellendichtringes im
Axialschnitt.
Der Wellendichtring nach Fig. 1 hat einen napfförmigen Dicht
körper 1 mit einer Ringnut 1 a, in die ein ringförmiges Dicht
teil 3 mit einer schräg nach innen und außen ragenden Schmutz-
oder Staublippe 3 a eingeknüpft bzw. eingeschnappt ist. Der
Dichtkörper 1 hat einen ebenfalls napfförmigen, im Querschnitt
gemäß Fig. 1 etwa U-förmigen Stützkörper 4, der vorzugsweise
aus Metall besteht. Er ist an seiner Außenseite 5 mit einer
Ummantelung 6 des Dichtkörpers 1 versehen, die das radial nach
innen ragende freie Ende 7 des Stützkörpers 4 umgibt und dort
in eine im Querschnitt annähernd dreieckige Dichtlippe 9 des
Dichtkörpers 1 übergeht. Sie ist einstückig mit der Ummantelung
6 aus vorzugsweise gummielastischem Material ausgebildet und
ragt in entgegengesetzte Richtung wie die Schmutzlippe 3 a.
In Höhe einer radial nach innen ragenden und durch die Dreieck
spitze der Dichtlippe 9 gebildeten Dichtkante 10 weist die
Dichtlippe an ihrer dem Zylindermantel 12 des Stützkörpers
4 zugewandten Außenseite eine Ringnut 11 auf, in der eine mit
strichpunktierten Linien angedeutete Ringfeder 13 angeordnet
ist.
Die Ummantelung 6 weist die Ringnut 1 a auf, die sich nahezu
über die ganze axiale Länge des Bodenteiles 8 des Stützkörpers
4 erstreckt. Die Ringnut 1 a reicht von der Höhe eines Bodens
16 des Stützkörpers 4 bis nahe an das freie Ende 7 des Boden
teiles 8. Sie weist eine auf einem Zylindermantel liegende Innen
wand 17 auf, die parallel zum Bodenteil 8 und schräg zur Ro
tationsachse des Dichtringes liegt. Die Innenwand 17 geht an
beiden Enden jeweils in radial verlaufende ringförmige Schulter
flächen 18, 19 über, von denen die Schulterfläche 19 radial
weiter nach innen ragt als die Schulterfläche 18, die sich,
in Axialrichtung gesehen, etwa bis in Höhe des radial äußeren
Endes der Schulterfläche 19 erstreckt. Die Schulterfläche 18
bildet die Innenseite eines bodenseitigen radialen Randes 21
der Ummantelung 6, der in eine Zentralöffnung 22 ragt.
In der Ringnut 1 a ist das Dichtteil 3 formschlüssig gehalten.
Es liegt mit radialen Stirnflächen 20 und 23 an den Schulter
flächen 18 bzw. 19 und mit einer Kegelmantelfläche 17′ an
der Innenwand 17 der Ringnut an. Der Rand 21 der Ummantelung
6 übergreift einen radial äußeren Randabschnitt 24 des Dicht
teiles 3. Der Randabschnitt 24 weist die Kegelmantelfläche
17′ und die radiale Stirnseite 19 auf. Die Stirnseite 19 geht
radial außen stetig gekrümmt in die Kegelmantelfläche 17′ über,
während sie radial innen rechwinklig an eine Zylindermantel
fläche 14 des Dichtteiles 3 anschließt. Sie erstreckt sich
bis zu der in der Unterseite des Dichtringes liegenden Stirn
seite 15. Die Kegelmantelfläche 17′ in Verbindung mit dem
stetig gekrümmten Übergang zur Stirnseite 17 erlaubt ein pro
blemloses Einschnappen des Dichtteiles 3 in die Nut 1 a.
Zwischen der dichtend auf der Welle liegenden Dichtlippe 9 und
dem Dichtteil 3 a wird bei montiertem Dichtring ein Ringraum 26
gebildet. Um im Einsatz des Dichtringes den Aufbau eines für die
Abdichtung nachteiligen Unterdruckes im Ringraum 26 zu ver
hindern, ist er über mindestens einen Durchgang 33 mit dem
Umgebungsraum verbunden. Vorzugsweise hat der Dichtring über
seinen Umfang verteilt mehrere Durchgänge 33, so daß ein aus
reichender und rascher Druckausgleich möglich ist. Die Durchgänge
werden jeweils durch einen achsparallel verlaufenden Boden 25 a
begrenzt, der an die Zylindermantelfläche 14 anschließt. In
Umfangsrichtung des Dichtteiles 3 a werden die Durchgänge 33
durch zueinander parallele, etwa in Radialebenen liegende Seiten
wände 34 begrenzt. Die Durchgänge 33 durchsetzen den Randabschnitt
24 des Dichtteiles 3 axial. Der Boden 25 a schließt mit Abstand
von der Innenwand 17 der Ringnut 1 a an eine schräg nach innen
geneigte Fläche 25 b an, die in den Ringraum 26 verläuft. Die
Durchgänge 33 schaffen auf diese Weise eine Verbindung zwischen
dem Umgebungsraum und dem Ringraum 26, in dem dadurch gleicher
Druck, in der Regel Atmosphärendruck, herrscht wie im Umgebungs
raum. Die Durchgänge 33, die sich über die ganze Höhe und axiale
Breite des Randabschnittes 24 erstrecken, ermöglichen den Druck
ausgleich zwischen dem Ringraum 26 und dem Umgebungsraum.
Der Rand 21 der Ummantelung 6 liegt im Bereich der Durchgänge
33 der Zylindermantelfläche 14 des Dichtteiles 3 mit Abstand
gegenüber, so daß Einlaßöffnungen 29 gebildet werden. Es ist
auch möglich, daß die Stirnseite 28 des Randes 21 über den
ganzen Umfang des Dichtringes 3 mit Abstand der Zylindermantel
fläche 14 gegenüberliegt, so daß die Durchgänge 33 in den da
durch gebildeten umlaufenden Spalt münden.
Zur Verdrehsicherung des Dichtteiles 3 weist der Dichtkörper
1 Halterippen 30 auf, die in die Ringnut 1 a ragen. Sie er
strecken sich im Eckbereich zwischen der Innenwand 17 und der
Schulterfläche 18 und haben in Seitenansicht gemäß Fig. 1
Dreieckform. Ihre Grund- bzw. Stirnseite (vgl. strichpunktierte
Linien in Fig. 1) verläuft in Ansicht gemäß Fig. 1 vorzugsweise
parallel zur Fläche 25 b. Dadurch wird ein radial schräg nach
innen verlaufender Durchgangsabschnitt 33 a gebildet, der in
den Ringraum 26 mündet. Die Halterippen 30 ragen in entsprechende
(nicht dargestellte) Vertiefungen im Dichtteil 3.
Zur Verdrehsicherung des Dichtteiles 3 gegenüber dem Dichtkörper
1 genügt auch nur eine Halterippe 30. Die Durchgänge 33 können
auch eine andere Ausbildung haben, als sie in Fig. 1 dargestellt
ist. Die beschriebene schmale Ausbildung der Durchgänge 33
hat den Vorteil, daß einerseits ein rascher Druckausgleich
gewährleistet ist, daß andererseits allenfalls nur wenige Schmutz
teilchen über die Durchgänge 33 in den Ringraum 26 gelangen
können.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich im wesent
lichen dadurch von der Ausführungsform der Fig. 1, daß die
Fläche 25 b′ größeren Abstand von der Kegelmantelfläche 17 a
und der Schulterfläche 18 a hat und daß der dadurch gebildete
Aufnahmeraum mit einem Schmutzfilter 31 ausgefüllt ist.
Der Filter 31 besteht vorzugsweise aus luftdurchlässigem Vlies;
es kann aber auch jeder andere poröse Filterwerkstoff ver
wendet werden. Das Filter 39 ist formschlüssig in der zugehörigen
Vertiefung des Dichtteiles befestigt, vorzugsweise verklebt,
kann aber auch nur eingelegt sein.
Die Schmutz- bzw. Staublippe 3 a′ des Dichtteiles 3′ ist wesent
lich länger als die Staublippe 3′ gemäß Fig. 1 und ragt nahezu
über ihre ganze Länge axial über den Dichtkörper 1′ bzw. die
Ringnut 1 a′ nach außen.
Der Dichtteil 3′ ist in radialer Richtung dünner als der Dicht
teil 3 gemäß Fig. 1. Die Innenseite 34 des Dichtteiles 3′ ver
läuft zylindrisch und hat größeren Abstand von der Dichtring
achse als die benachbarte Innenseite 35 der Ummantelung 6′.
Sie hat eine dünne, elastische Lippe 32, die zylindrisch aus
gebildet und deren freies Ende 36 nach außen gebogen ist und an
der Innenseite 34 des Dichtteiles 3′ unter geringer elastischer
Verformung anliegt. Die Lippe 32 ist so elastisch, daß sie sofort
vom Dichtteil 3′ abhebt, wenn ein Druckunterschied zwischen dem
Ringraum 26′ und dem Umgebungsraum auftritt. Dann wird der
Durchgang 33′ freigegeben, so daß die Luft vom Umgebungsraum in
den Ringraum 26′ strömen kann. Die Lippe 32 dient als zusätzlicher
Schutz gegen das Eindringen von Schmutzteilchen in den Ringraum
26′.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 entspricht weitgehend
der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Die Staublippe 3 a′′ ragt
nicht axial über den Dichtkörper 1′′. Das Dichtteil 3′′ ist
wegen der Anordnung des Filters 31′′ axial dünner als das
Dichtteil 3 nach Fig. 1, im übrigen aber gleich ausgebildet
wie dieses. Der Filter 31′′ erstreckt sich - wie der Filter
31 nach Fig. 2 - vorzugsweise über die ganze radiale Breite
des Dichtteiles 3′′. Die Ummantelung 6′′ hat wiederum eine
axial vorstehende Lippe 32′′, die jedoch wesentlich kürzer
ist als die Lippe 32 nach Fig. 2. Darüberhinaus hat die Lippe
32′′ Abstand vom Dichtteil 3′′ und erstreckt sich bis in Höhe
einer radialen Fläche 37 des Dichtteiles 3′′, die an die auf
einem Kegelmantel liegende Fläche 25 b′′ anschließt. Durch
die Lippe 32′′ wird eine Art Labyrinth-Dichtung geschaffen,
die hinter dem Filter 31′′ eine zusätzliche Sicherung gegen
Eindringen von Schmutzteilchen in den Ringraum 26′′ bildet.
Das Dichtteil 3, 3′, 3′′ besteht aus verschleißfestem Material,
vorzugsweise aus Polytetrafluoräthylen, so daß es trotz seiner
ständigen Anlage an der Welle eine hohe Lebensdauer hat. Sollte
es einen zu hohen Verschleiß aufweisen, kann es ohne Schwierig
keiten ausgetauscht werden. Das Dichtteil 3, 3′, 3′′ wird vom
Material her so gewählt, daß es während der Einsatzdauer des
Dichtringes nicht oder nur wenig verschleißt. Da die Staub
lippe 3 a, 3 a′, 3 a′′ im Gegensatz zur Dichtlippe 9 nicht
geschmiert wird, kommen in der Regel nur entsprechend verschleiß
feste Materialien in Frage. Der Dichtkörper 1, 1′, 1′′ selbst
kann aus einem preisgünstigen Werkstoff hergestellt werden.
Claims (19)
1. Wellendichtring mit einem Dichtkörper sowie mit mindestens
einer Dicht- und einer Schmutzlippe, zwischen denen ein
Ringraum gebildet ist, in den mindestens eine Öffnung
mündet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schmutzlippe (3 a, 3 a′,
3 a′′) an einem gesonderten, mit dem Dichtkörper (1,
1′, 1′′) verbindbaren Dichtteil (3, 3′, 3′′) vorgesehen
ist.
2. Dichtring nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtteil (3, 3′, 3′′)
aus verschleißfestem Material, wie beispielsweise
Polytetrafluoräthylen oder Kohlefasern besteht.
3. Dichtring nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtteil (3, 3′, 3′′)
in eine Ringnut (1 a, 1 a′, 1 a′′) des Dichtkörpers
(1, 1′, 1′′) eingeschnappt ist.
4. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtteil (3, 3′, 3′′)
aus anderem Werkstoff besteht als der Dichtkörper
(1, 1′, 1′′).
5. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtteil (3, 3′, 3′′)
mindestens eine, vorzugsweise mehrere, insbesondere drei
oder vier mit gleichem umfangseitigen Abstand hinterein
anderliegende Öffnungen (33, 33′) hat.
6. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (33, 33′) zwischen
dem Dichtteil (3, 3′, 3′′) und dem Dichtkörper (1, 1′, 1′′)
gebildet sind.
7. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtteil (3, 3′, 3′′)
einen radial nach außen ragenden Randabschnitt (24)
aufweist, der von einem Rand (21) des Dichtkörpers
(1, 1′, 1′′) übergriffen ist.
8. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (33, 33′) den
Randabschnitt (24) des Dichtteiles (3, 3′) durchsetzen.
9. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Öffnung (33, 33′)
mindestens ein Filter (31, 31′′) liegt.
10. Dichtring nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (31, 31′′) ein
Vliesstück ist.
11. Dichtring nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (31, 31′′) etwa
gleiche Dicke wie der Dichtteil (3, 3′, 3′′) hat.
12. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite (34)
des Dichtteiles (3′) eine dünne, elastische Lippe (32)
anliegt.
13. Dichtring nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe (32) zylindrisch
ausgebildet ist und ein aufgeweitetes Ende (36) hat,
mit dem es am Dichtteil (3′) anliegt.
14. Dichtring nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe (32) unter elastischer
Vorspannung am Dichtteil (3′) anliegt.
15. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Dichtteil (3′′) eine
Labyrinthdichtung nachgeschaltet ist.
16. Dichtring nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Labyrinth
dichtung der Dichtkörper (1′′) einen zylindrischen, zur
Dichtungsachse koaxialen Vorsprung (32′′) hat, der Ab
stand vom Dichtteil (3′′) aufweist.
17. Dichtring nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (32′′) hinter
dem Filter (31′′) liegt.
18. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (1, 1′, 1′′)
für den Dichtteil (3, 3′, 3′′) mit einer Verdrehsicherung
(30) versehen ist.
19. Dichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung (30)
mindestens einen Vorsprung am Dichtkörper (1, 1′, 1′′)
aufweist, der in eine entsprechende Vertiefung im Dicht
teil (3, 3′, 3′′) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3830708A DE3830708A1 (de) | 1988-09-09 | 1988-09-09 | Wellendichtring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3830708A DE3830708A1 (de) | 1988-09-09 | 1988-09-09 | Wellendichtring |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3830708A1 true DE3830708A1 (de) | 1990-03-22 |
Family
ID=6362631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3830708A Withdrawn DE3830708A1 (de) | 1988-09-09 | 1988-09-09 | Wellendichtring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3830708A1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4209043A1 (de) * | 1992-03-20 | 1993-01-28 | Daimler Benz Ag | Wellendichtung |
DE4131694A1 (de) * | 1991-09-24 | 1993-03-25 | Schaeffler Waelzlager Kg | Dichtungsanordnung fuer eine lagerbuechse |
DE4205862C1 (de) * | 1992-02-26 | 1993-06-17 | Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim, De | |
US5346230A (en) * | 1992-03-31 | 1994-09-13 | Firma Carl Freudenberg | Seal for a reciprocating rod |
US5678828A (en) * | 1994-10-28 | 1997-10-21 | Nok Corporation | Sealing device |
DE102013212960A1 (de) * | 2013-07-03 | 2015-01-22 | Aktiebolaget Skf | Dichtung |
US9322475B2 (en) * | 2006-06-02 | 2016-04-26 | Ab Skf | Frictionless shaft seal |
CN108692028A (zh) * | 2018-05-30 | 2018-10-23 | 西安航空制动科技有限公司 | 用于飞机机轮速度传感器的轴用防尘密封圈 |
DE102021120283A1 (de) | 2021-08-04 | 2023-02-09 | Carl Freudenberg Kg | Dichtring |
-
1988
- 1988-09-09 DE DE3830708A patent/DE3830708A1/de not_active Withdrawn
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4131694A1 (de) * | 1991-09-24 | 1993-03-25 | Schaeffler Waelzlager Kg | Dichtungsanordnung fuer eine lagerbuechse |
DE4131694C2 (de) * | 1991-09-24 | 2000-02-17 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Dichtungsanordnung für eine Lagerbüchse |
DE4205862C1 (de) * | 1992-02-26 | 1993-06-17 | Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim, De | |
DE4209043A1 (de) * | 1992-03-20 | 1993-01-28 | Daimler Benz Ag | Wellendichtung |
US5346230A (en) * | 1992-03-31 | 1994-09-13 | Firma Carl Freudenberg | Seal for a reciprocating rod |
US5678828A (en) * | 1994-10-28 | 1997-10-21 | Nok Corporation | Sealing device |
US9322475B2 (en) * | 2006-06-02 | 2016-04-26 | Ab Skf | Frictionless shaft seal |
DE102013212960A1 (de) * | 2013-07-03 | 2015-01-22 | Aktiebolaget Skf | Dichtung |
CN108692028A (zh) * | 2018-05-30 | 2018-10-23 | 西安航空制动科技有限公司 | 用于飞机机轮速度传感器的轴用防尘密封圈 |
DE102021120283A1 (de) | 2021-08-04 | 2023-02-09 | Carl Freudenberg Kg | Dichtring |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60207129T2 (de) | Dichtungsvorrichtung für Wälzlager | |
DE2656733C2 (de) | Wälzlagerkäfig | |
DE3833042A1 (de) | Wellendichtung | |
DE102018212108A1 (de) | Reibarme Dichtungsanordnung für eine Radnabeneinheit und Radnabeneinheit, die mit einer solchen Dichtungsanordnung ausgestattet ist | |
DE19519322A1 (de) | Dichtung zwischen Laufrad und Gehäusewand einer Kreiselpumpe | |
DE2728992A1 (de) | Reinigungsgeraet | |
DE2754168A1 (de) | Wellendichtung | |
DE3830708A1 (de) | Wellendichtring | |
EP1370375A1 (de) | Dichtungsvorrichtung für walzenlager | |
DE3612420C2 (de) | ||
WO2005116312A1 (de) | Oberwalze für spinnereimaschinen-streckweke | |
DE3739514A1 (de) | Dichtung | |
DE4441474A1 (de) | Dichtungsvorrichtung | |
DE2942480A1 (de) | Dichtung fuer waelzlager, insbesondere fuer foerderbandrollen | |
EP1526310A1 (de) | Dichtungsanordnung | |
DE8615170U1 (de) | Dicht-Abstreifvorrichtung zum Abdichten gegen hydraulische und pneumatische Medien und Fette | |
DE2922476C2 (de) | ||
DE3506925C2 (de) | ||
DE10241115B4 (de) | Abdichtungsvorrichtung für Lager | |
DE1940357U (de) | Waelzlagerabdichtung. | |
DE102017006288A1 (de) | Radialwellendichtung und dessen Verwendung | |
DE2024448A1 (de) | Vorrichtung zum Abdichten von Walzlagern, insbesondere bei Transportbandrollen | |
DE10238166B4 (de) | Gleitringdichtung | |
DE7308831U (de) | Bedienungskurbel zur betaetigung eines kraftfahrzeugfensters oder dgl. | |
DE3336863A1 (de) | Radialwellendichtring |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |