DE3830663A1 - Fuellorgan fuer karbonisierte getraenke mit behaelteranpresseinrichtung - Google Patents

Fuellorgan fuer karbonisierte getraenke mit behaelteranpresseinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Füllorgan der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Füllorgane dieser Art dienen zum Abfüllen karbonisierter Getränke unter Gegendruck. Während des Füllvorganges ist also der Behälterinnenraum mit dem Gasraum des Getränkevor­ ratskessels in Verbindung gesetzt und steht somit unter dem Gasdruck, der auch im Kessel über dem Getränk aufrechter­ halten wird, um den benötigten CO2-Gehalt im Getränk auch während des Füllens aufrechtzuerhalten.
Dabei ist es erforderlich, während des Füllvorganges den Behälterrand gegen den Dichtring am Flüssigkeitsauslauf des Füllorganes mit einer ausreichenden Kraft anzupressen, die sicherstellt, daß hier während des Füllvorganges kein Gas entweicht.
Bekannte Konstruktionen der eingangs genannten Art weisen Anpreßeinrichtungen auf, die in geeigneter Weise am Be­ hälter angreifen - beispielsweise mit einem Teller vom Boden des Behälters her oder mit einer Zange an einem Halskragen -, um den Behälter in erforderlicher Weise gegen das Füllorgan zu pressen. Die Preßkraft wird bei den be­ kannten Konstruktionen von Druckkolbenanordnungen auf­ gebracht, die beispielsweise unter dem Flaschenteller stehen oder auch in hängender Anordnung am Füllorgan vorgesehen sein können. Gemeinsam ist den bekannten Konstruktionen der eingangs genannen Art die Druckbe­ aufschlagung der Druckkolbenanordnung mit einem Druckgas aus einer separaten Druckgasquelle, die einen einstell­ baren, während des Arbeitsspieles konstanten Druck aufweist. Die Anpreßkraft ist somit während des Ar­ beitsspieles des Füllorganes konstant.
Bei den bekannten Konstruktionen sind die Druckkolbenanord­ nungen ständig druckbeaufschlagt, wirken also nach dem Prinzip einer Gasfeder. Die Anpreßeinrichtung wird mit Füh­ rungskurven od. dgl. gegen den Kolbendruck abgesenkt und angehoben. Erst wenn die Anpreßeinrichtung zum endgültigen Anpressen außer Eingriff mit der Führungskurve gebracht wird, liegt die volle Anpreßkraft an. Dieser Anpreßzeit­ punkt ist nicht sehr genau wählbar und wird daher aus Si­ cherheitsgründen etwas vorverlegt, um zu gewährleisten, daß zu dem Zeitpunkt, wenn der Behälter mit Druck beaufschlagt wird, sichere Anpressung vorliegt.
Die Anpreßkraft wird durch geeignete Wahl des Druckes des die Druckkolbenanordnungen beaufschlagenden Druckgases aus Sicherheitsgründen so hoch gewählt, daß bei allen auf der Anlage abzufüllenden Getränken, die unterschiedliche Karbo­ nisierungsdrucke aufweisen können, stets ausreichende Preß­ kraft vorliegt, um ein Ausblasen von Gas oder Flüssigkeit am Behälterrand zu vermeiden.
Daraus ergibt sich aber der Nachteil, daß in der Regel die Preßkraft zu hoch ist, also höher als erforderlich. Die Höhe der Anpreßkraft beeinflußt aber an verschiedenen Stel­ len der Fülleinrichtung den Verschleiß von Teilen, wie bei­ spielsweise der Dichtungsringe oder der Elemente der An­ preßeinrichtung. Eine in der Regel zu hohe Dichtkraft ist also nachteilig.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein Füllorgan der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem bei stets ausreichender Dichtkraft deren Höhe unter das bisher mögliche Maß gesenkt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteiles des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion wird die Druckkol­ benanordnung nicht von einer separaten Druckquelle beauf­ schlagt, sondern vom Gasraum des Kessels her, also mit dem Druck, mit dem die Behälter vorgespannt werden und gegen den abgedichtet werden muß. Werden niedrig karbonisierte Getränke, wie beispielsweise Heilwässer, mit niedrigem Fülldruck gefüllt, so paßt sich automatisch die Preßkraft an und sinkt auf das gerade noch erforderliche Maß. Werden höher karbonisierte Getränke, wie beispielsweise Sekt, ge­ füllt, so erhöht sich entsprechend die Anpreßkraft. Es er­ gibt sich insgesamt also eine automatische Anpassung der Anpreßkraft an den Fülldruck, unter dem gefüllt wird. Die von der Anpreßkraft hervorgerufenen negativen Auswirkungen auf den Verschleiß werden somit minimiert. Bedienungsein­ griffe zum individuellen Anpassen der Anpreßkraft sind nicht erforderlich.
Das erfindungsgemäße Füllorgan kann mit ständig druckbeauf­ schlagter Druckkolbenanordnung vorgesehen werden, bei der die Anpreßeinrichtung mit Führungskurven gegen den Kolben­ druck abgesenkt wird. Vorteilhaft sind aber die Merkmale des Anspruches 2 vorgesehen. Dabei ist die Verbindung zwi­ schen dem Zylinderraum der Druckkolbenanordnung und dem Gasraum des Getränkevorratskessels schaltbar. Erst kurz vor Druckbeaufschlagung des Behälters wird für die Zeit des Füllvorganges durch Betätigen des Schaltventiles Druck auf die Druckkolbenanordnung gegeben. In der übrigen Zeit kann diese mit einem Entlastungsventil drucklos gesetzt werden. Auf diese Weise werden beim Absenken der Anpreßeinrichtung, um diese außer Eingriff mit dem Behälter zu bringen, die zum Absenken erforderlichen, von der eingangs erwähnten Führungskurve aufzubringenden Kräfte gesenkt bzw. kann die Anpreßeinrichtung mit dem Behälter unter Eigengewicht absinken.
Vorteilhaft sind dabei die Merkmale des Anspruches 3 vorge­ sehen. Bei dieser Ausführung erfolgt das Vorspannen des Be­ hälters durch die Verbindungsleitung. Deren Schaltventil dient gleichzeitig als Vorluftventil für den Behälter, so daß ein separates Vorluftventil für diesen eingespart wer­ den kann. Außerdem ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß bei dieser Anordnung Behälter und Druckkolbenanordnung im wesentlichen gleichzeitig unter Druck gesetzt werden. Die Anpreßkraft erhöht sich also mit anwachsendem Innendruck im Behälter, so daß auch labile Behälter, wie Kunststofffla­ schen oder dünnwandige Blechdosen, mit ausreichend hoher Kraft angepreßt werden können ohne Gefahr des Zusammendrüc­ kens. Dabei kann gegebenenfalls vorteilhaft die Vorluftlei­ tung mit geringem Drosseleffekt ausgebildet sein, so daß der Druckanstieg in der Druckkolbenanordnung dem Druckan­ stieg im Behälter geringfügig vorläuft, um sicherzustellen, daß der Anpreßdruck für den jeweils herrschenden Innendruck des Behälters ausreicht.
Weiterhin vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 4 vorgesehen. Dabei erfolgt die Druckversorgung des Zylinder­ raumes vom Behälter her. Der Druck in der Druckkolben­ anordnung steigt also an, und es erhöht sich die Anpreß­ kraft, wenn der Behälter vorgespannt wird. Separate Druck­ leitungen zum Zylinderraum können auf diese Weise einge­ spart werden.
Weiterhin vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 5 vorgesehen. Auf diese Weise ergibt sich eine raumsparende Konstruktion, die insbesondere sämtliche erforderlichen Einrichtungen des Füllorganes in einer Baueinheit oben vor­ sieht, was wesentlich zur Konstruktionsvereinfachung bei­ trägt.
Schließlich sind vorteilhaft die Merkmale des Anspruches 6 vorgesehen. Diese an sich bekannte Konstruktion sichert bei dünnwandigen Kunststoffflaschen den zerstörungsfreien An­ griff der Preßkraft an der Flasche.
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllorganes,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Variante der Ausführungs­ form der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Variante der Ausführungs­ form der Fig. 4 und
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 5-5 in Fig. 5.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform der Erfindung dar­ gestellt. Ein Füllorgangehäuse 1 weist einen Innenraum 2 auf und ist seitlich an den nicht dargestellten Getränke­ vorratskessel eines Getränkefüllers angeschlossen, wobei der Innenraum 2 über die beiden dargestellten Bohrungen 3, 4 mit dem Inneren des Vorratskessels in Verbindung steht, und zwar oberhalb und unterhalb des Füllpegels des Kessels, so daß sich im Innenraum 2 des Füllorgangehäuses 1, wie in der Zeichnung dargestellt, ein Flüssigkeitspegel 5 ausbil­ det.
Im Innenraum 2 ist ein Ventilkörper 6 höhenbeweglich gela­ gert, der in üblicher Weise gegenüber einem Sitzring 7 des Füllorgangehäuses den Weg der Flüssigkeit nach unten zu einem Flüssigkeitsauslauf 8 steuert, an dessen Rand ein elastischer Dichtring 9 vorgesehen ist.
Der Ventilkörper 6 wird mit einer Feder 10 angehoben, die in üblicher Weise so ausgebildet ist, daß sie nur bei Er­ reichen von angenähertem Gleichdruck oberhalb und unterhalb des Sitzringes 7 öffnet. Der Ventilkörper 6 wird von einem Gaskanal 11 durchsetzt, der an seinem oberen Ende von einem Gasventil 12 beherrscht wird, welches in bekannter Weise über eine Feder 13 und einen von außen über einen Nocken 15 steuerbaren Steuerhebel 14 betätigt wird. Aus dem Flüssig­ keitsauslauf 8 heraus kann mit einem von außen betätigbaren Entlastungsventil 26 über eine Bohrung 27 bei Beendigung des Füllvorganges in üblicher Weise der Druck entlastet werden.
Wird eine Flasche 16 mit ausreichender Preßkraft gegen den Dichtring 9 abgedichtet und das Gasventil 12 geöffnet, so strömt unter im Vorratskessel herrschenden Druck stehende Flüssigkeit in den Behälter, bis Gleichdruck zwischen dem Vorratskessel und dem Behälter annähernd erreicht ist. Dann öffnet der Ventilkörper 6 mittels der Feder 10, und es fließt Flüssigkeit in den Behälter. Nach Beendigung des Füllvorganges wird durch Betätigung des Hebels 14 die ge­ samte bewegliche Anordnung nach unten gedrückt. Alle Ven­ tile sind geschlossen, und die Flasche 16 kann nach Betäti­ gen des Entlastungsventiles 26 gefüllt abgezogen werden.
Die oben erläuterten Grundfunktionen eines Füllorganes sind bekannt und können in beliebiger bekannter Weise baulich variiert werden.
Zum erforderlichen Anpressen des Behälters 16 mit seinem oberen Rand gegen den Dichtring 9 ist unter der Flasche ein diese tragender Teller 17 vorgesehen. Dieser ist befestigt an der Kolbenstange 18 einer Druckkolbenanordnung, beste­ hend aus Kolben 19 und Zylinder 20. Der Zylinder 20 ist am Füllorgangehäuse 1 in dargestellter Weise befestigt.
In bekannter Weise wird der Zylinderraum ständig unter Druck gehalten, so daß die Flasche 16 ständig mit erforder­ licher Anpreßkraft angepreßt wird. Zum Behälterwechsel muß die Flasche 16 abgesenkt werden. Dazu greift eine am Füll­ organ vorbeilaufende Führungskurve 21 auf eine an der Kol­ benstange 18 drehbar gelagerte Rolle 23. Bei abwärts ge­ neigter Führungskurve 21 wird der Teller 17 und damit die Flasche 16 abgesenkt. Es kann der gefüllte gegen einen lee­ ren Behälter ausgewechselt werden. Die Kurve 21 steigt wie­ der an, und es wird wieder angepreßt, wie dies bei bekann­ ten Maschinen üblich ist.
Die dargestellte Druckkolbenanordnung 19, 20 kann in ihrer Anordnung variiert werden. In der dargestellten Anordnung oberhalb der Flasche 16 am Füllorgangehäuse 1 ergibt sich eine baulich kompakte Anordnung. Die Druckkolbenanordnung kann aber auch stehend unter dem Teller 17 auf dem Maschi­ nentisch angeordnet sein, wie dies ebenfalls im Stand der Technik üblich ist.
Nach dem Stand der Technik wird der Zylinderraum der Druck­ kolbenanordnung 19, 20 aus einer Druckquelle mit konstantem Druck beaufschlagt. Nach der Erfindung erfolgt die Druckbe­ aufschlagung jedoch über eine im Füllorgangehäuse 1 vorge­ sehene Verbindungsleitung 22 zum Gasraum des Innenraumes 2 des Füllorgangehäuses 1. Dieser Gasraum ist über die Boh­ rung 4 mit dem Gasraum des angeschlossenen Getränkevorrats­ kessels verbunden. Das untere Ende dieser Verbindungslei­ tung 22 ist über eine Ringleitung 22 a mit dem Zylinderraum verbunden. Die Druckkolbenanordnung 19, 20 wird also mit dem Druck des Gases beaufschlagt, das über der ab­ zufüllenden Flüssigkeit steht. Während des Füllvorganges liegt dieser Druck auch in der Flasche 16 an. Die Anpreß­ kraft ist somit abhängig von dem Druck, der in der Flasche 16 herrscht, gegen den also am Dichtring 9 mit erforderli­ cher Preßkraft abgedichtet werden muß. Werden sehr niedrig vorgespannte Getränke gefüllt, so ist auch die Preßkraft entsprechend niedrig. Werden sehr hoch vorgespannte Ge­ tränke, wie beispielsweise Sekt, gefüllt, so ist automa­ tisch auch die Preßkraft entsprechend angepaßt. Eine Über­ wachung oder Einstellung der Anpreßkraft ist nicht erfor­ derlich. Es muß lediglich konstruktiv dafür Sorge getragen werden, daß der Querschnitt des Kolbens 19 der Druckkolben­ anordnung und der Querschnitt des Randes der Flasche 16 in erforderlicher Weise aufeinander abgestimmt sind.
Fig. 2 zeigt eine Variante der Ausführungsform der Fig. 1, die in fast allen Einzelheiten mit der Ausführungsform der Fig. 1 übereinstimmt. Lediglich die Abweichungen werden im folgenden beschrieben.
Die Verbindungsleitung 22 ist bei dieser Ausführungsform mit dem Gasraum des Innenraumes 2 über ein Schaltventil 24 in Verbindung gesetzt, das über einen Stößel 25 von außen geöffnet werden kann, sonst unter Federkraft geschlossen ist. Die Druckkolbenanordnung 19, 20 wird also nur Be­ darfsweise unter Druck gesetzt, wenn dies zum Anpressen er­ forderlich ist. Ferner ist auch hier die Verbindungsleitung 22 über das Entlastungsventil 26, das entsprechend dem Schaltventil 24 ausgebildet ist, und die Bohrung 27 mit der Umgebung in Verbindung gesetzt. Das Entlastungsventil 26 ist im unbetätigten Zustand über die dargestellte Feder ge­ schlossen und wird von außen über einen Stößel betätigt, um die Druckkolbenanordnung 19, 20 drucklos zu setzen. Bei dieser Konstruktion kann also durch Öffnen des Schaltventi­ les 24 die Druckkolbenanordnung 19, 20 zum Anpressen der Flasche unter Druck gesetzt und nach beendetem Füllvorgang durch Öffnen des Entlastungsventiles 26 drucklos gesetzt werden. Die Flasche kann dann unter ihrem Eigengewicht ab­ sinken oder, wie bei der Ausführungsform der Fig. 1, mit einer Führungskurve abgesenkt werden. Es müssen hier also nicht wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 zum Absenken der Flasche erhebliche Druckkräfte überwunden werden.
In Fig. 2 ist eine weitere Variante der Erfindung darge­ stellt, bei der die Verbindungsleitung 22 durch den Feder­ raum des Entlastungsventiles 26 und eine Vorluftleitung in Form einer Bohrung 28 mit dem Auslauf 8 des Füllorganes ständig in Verbindung steht.
Bei dieser Konstruktion dient die Verbindungsleitung 22 also gleichzeitig zum Vorspannen des Behälters 16. Die Druckkolbenanordnung 19, 20 und der Behälter 16 werden über das Schaltventil 24 gleichzeitig unter Druck gesetzt und nach beendetem Füllvorgang über das Entlastungsventil 26 gleichzeitig entlüftet.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß die Preßkraft und der Druck in der Flasche 16 sich gleichlaufend erhöhen. Die Flasche 16 wird also erst dann mit hoher Kraft angepreßt, wenn sie durch den Innendruck ausgesteift ist. Somit können auch relativ dünnwandige Plastikflaschen ohne Zerstörungs­ gefahr unter Druck gefüllt werden.
Dabei kann durch Dimensionierung der Leitungsbohrungen oder Anordnung zusätzlicher Drosseleinrichtungen in diesen dafür Sorge getragen werden, daß der Druck in der Druckkolbenan­ ordnung 19, 20 etwas schneller ansteigt als in der Flasche 16, so daß diese mit ihrem Rand stets mit ausreichender Si­ cherheit abgedichtet ist. Es kann dazu beispielsweise die Vorluftbohrung 28 etwas enger ausgebildet sein.
Fig. 3 zeigt eine Variante, die fast vollständig der Aus­ führungsform der Fig. 2 entspricht. Es sind dieselben Be­ zugszeichen übernommen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, fehlt hier lediglich der obere Teil der Verbindungsleitung 22, also der eigentliche An­ schluß zum Gasraum des Innenraumes 2 des Ventiles. Entspre­ chend fehlt auch das hier nicht benötigte Schaltventil 24. Die Verbindungsleitung 22 mit ihrer Ringleitung 22 a verbin­ det hier also den Zylinderraum der Druckkolbenanordnung 19, 20 über die Vorluftbohrung 28 mit dem Innenraum der Flasche 16. Wenn diese unter Druck gesetzt wird, erfolgt aus der Flasche heraus auch die Unterdrucksetzung der Druckkolbena­ nordnung 19, 20. Beide werden gleichzeitig über das Entla­ stungsventil 26 entlastet.
Bei dieser Konstruktion dient das Gasventil 12 dazu, den Innenraum der Flasche 16 und den Zylinderraum der Druckkol­ benanordnung 19, 20 mit dem Gasraum des Kessels in Verbin­ dung zu setzen. Dazu muß bei dieser Konstruktion das Gas­ ventil 12 auch bei hohem Druck durch Anheben des Nockens 15 geöffnet werden können.
Bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 3 ist die Druckkol­ benanordnung 19, 20 derart ausgebildet, daß der Zylinder 20 feststeht und der Kolben 19 bewegt wird. Die Druckkolbenan­ ordnung 19, 20 kann aber auch in kinematischer Umkehr der­ art ausgebildet sein, daß der Kolben 19 feststeht und der Zylinder 20 beweglich ist und den Teller 17 antreibt. Außerdem kann die Druckkolbenanordnung konzentrisch um das Füllorgangehäuse 1 herum ausgebildet sein, wie dies die Ausführungsform der Fig. 4 zeigt.
Diese entspricht bis auf die Ausführung der Druckkolbenan­ ordnung vollständig der Ausführungsform der Fig. 2. Daher wird im folgenden nur die geänderte Druckkolbenanordnung beschrieben.
Das Füllorgangehäuse 1 ist konzentrisch ausgebildet und weist eine als Kolbenfläche dienende Stufe 29 auf. Auf dem Füllorgangehäuse 1 ist ein Zylinder 30 höhenverschiebbar mit einer Gleitdichtung 31 gelagert. Der Zylinderraum 32 ist ständig bei 22 b an die Verbindungsleitung 22 ange­ schlossen und wird derart unter Druck gesetzt, daß der Zy­ linder 30 nach oben gedrückt wird. Am unteren Ende des Zy­ linders 30 hängt mit einem Arm 33 der Teller 17, der die Flasche 16 trägt.
Ersichtlich funktioniert diese Konstruktion völlig gleich­ wirkend wie die der Ausführungsform der Fig. 2. Die Druck­ kolbenanordnung ist lediglich in eleganter, raumsparender Weise mit dem Füllorgangehäuse 1 zu einer baulichen Einheit verbunden.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsformen war die An­ preßeinrichtung stets mit einem druckkolbenbeaufschlagten Teller 17 versehen, der unter der Flasche steht und diese anpreßt. Bei Flaschen wie der dargestellten Flasche 16, die einen Halskragen 34 aufweist, kann aber anstelle unter dem Boden der Flasche auch am Halskragen angegriffen werden, und zwar mit einer seitlich unter diesen fassenden Gabel. Dies ist in der Ausführungsvariante der Fig. 5 und 6 darge­ stellt, die im übrigen vollständig der Ausführungsform der Fig. 4 entspricht, also einen konzentrisch auf dem Füllor­ gangehäuse gleitend vorgesehenen Zylinder 30 aufweist. Die­ ser ist, wie die Fig. 5 und 6 zeigen, am unteren Ende mit einer Platte 35 geschlossen, in der eine einseitig offene, in der lichten Weite dem Halsdurchmesser der Flasche ent­ sprechende Ausnehmung 36 ausgebildet ist, die mit ihren Seitenrändern gabelartig unter den Halskragen 34 faßt, um die Flasche 16 anzupressen.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist als zu füllender Behälter stets eine Flasche 16 beschrieben. Die Erfindung läßt sich aber auch bei Dosenfüllern einset­ zen. Die Füllorgangehäuse sind dann lediglich im Durchmes­ ser des Flüssigkeitsauslaufes 8 und des Dichtringes 9 ent­ sprechend anzupassen. Das Anpressen muß stets über einen Teller 17 erfolgen, da Dosen keinen zum Angreifen geeigne­ ten Halskragen aufweisen.

Claims (6)

1. Füllorgan zum Abfüllen karbonisierter Getränke unter Gegendruck in während des Füllvorganges mit dem Gasraum des Getränkevorratskessels in Verbindung stehende Be­ hälter, deren Rand während des Füllvorganges von einer mittels einer von Druckgas beaufschlagten Druckkolben­ anordnung betätigten Anpreßeinrichtung abdichtend gegen einen feststehenden Dichtring am Flüssigkeitsauslauf des Füllorganes gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderraum der Druckkolbenanordnung (19, 20; 29, 30) während des Füllvorganges mit dem Gasraum des Kessels in Verbindung gesetzt ist.
2. Füllorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderraum über eine Verbindungsleitung (22) mit einem den Durchgang zum Gasraum (2) überwachenden Schaltventil (24) verbunden ist, wobei an der Verbin­ dungsleitung (22) ein nach außen öffnendes Entlastungs­ ventil (26) vorgesehen ist.
3. Füllorgan nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Verbindungsleitung (22) eine im Flüssigkeits­ auslauf (8) mündende Vorluftleitung (28) abzweigt.
4. Füllorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderraum ständig mit dem Flüssigkeitsauslauf (8) in Verbindungs steht.
5. Füllorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Druckkolbenanordnung (19, 20; 29, 30) am Füllorgangehäuse (1) gelagert ist.
6. Füllorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anpreßeinrichtung mit ei­ ner seitlich eingreifenden Gabel (36) unter den Kragen (34) von mit am Hals einen Kragen aufweisenden Flaschen (16) greift.
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