DE3830622A1 - Verfahren zur herstellung einer preform nach dem picvd-verfahren - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer preform nach dem picvd-verfahrenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen
einer Lichtleitfaser-Preform durch plasmaimpulsinduzierte chemi
sche Dampfphasenabscheidung (PICVD-Verfahren), bei welchem ein
Gasstrom durch ein vorzugsweise aus Quarzglas bestehendes Glas
rohr geleitet wird und aus dem Gasstrom durch eine Folge von
Plasma-Impulsen eine entsprechende Folge von Schichten einer
Beschichtung auf der Innenseite des Glasrohres in einem Beschich
tungsbereich, dessen Lage in Axialrichtung des Glasrohres im
wesentlichen baulich vorgegeben ist, abgeschieden wird, wobei
jede Schicht im wesentlichen gleichzeitig über ihre gesamte in
Axialrichtung des Glasrohres gemessene Länge abgeschieden wird.
Ein derartiges Verfahren ist aus der EP 0 036 191 bekannt.
Bei beschichteten Glasrohren, die nach dem bekannten Verfahren
hergestellt sind, hat die Beschichtung nur in einem mittleren
Abschnitt ihrer axialen Länge eine genügend gleichmäßige Struk
tur, um für die Weiterverarbeitung zu der Preform geeignet zu
sein. Zum Beispiel kann der brauchbare Abschnitt nur 35% der
Länge der Beschichtung ausmachen. Diese Erscheinung liegt auch
dann vor, wenn die Arbeitsbedingungen, insbesondere die Höhe und
die Dauer der Plasmaimpulse, konstant gehalten werden. Die uner
wünschte Ungleichmäßigkeit der Beschichtung in verhältnismäßig
ausgedehnten axialen Endbereichen rührt nach derzeitigem Ver
ständnis daher, daß sich die Verfahrensbedingungen während des
Aufbaus der Beschichtung aus den einzelnen Schichten zwangsläufig
verändern, insbesondere schon durch die Zunahme der Dicke der Be
schichtung. Hinzu kommen die Veränderungen, die sich zwangsläufig
dann ergeben, wenn die Zusammensetzung des Gasstromes verändert
wird, um ein gewünschtes Brechzahlprofil der herzustellenden
Lichtleitfaser vorzugeben.
Die schlechte Ausnutzung der an sich erzielten axialen Länge der
Beschichtung verschlechtert die Wirtschaftlichkeit und Geschwin
digkeit des Gesamtverfahrens der Herstellung der Lichtleitfaser.
Die vorliegende Erfindung geht deshalb von der Aufgabe aus, ein
Verfahren der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei dem in
einfacher Weise ein größerer Anteil der Beschichtung für das
Herstellen der Preform verwendbar ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe mit dem Verfahren nach dem
Anspruch 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird in Form der aus dem
Plasma abgegebenen Strahlung in sehr einfacher Weise eine Füh
rungsgröße verwendet, die direkt mit der für die Abscheidung
maßgebenden Qualität des Plasmas zusammenhängt. Es hat sich
gezeigt, daß dadurch die Axialposition des betreffenden Endes der
abgeschiedenen Schichten mit hoher Genauigkeit eingestellt werden
kann, ohne daß es nötig wäre, eine Kenngröße der Beschichtung
oder der einzelnen Schichten selbst zu erfassen, was meßtechnisch
schwierig und aufwendig wäre.
Das erfindungsgemäße Verfahren erfordert ersichtlich nur einen
geringen Aufwand. Die aus dem Plasma erfaßte Strahlung kann mit
einem einfachen Sensor aufgenommen werden. Da in der Regel die
Abscheidung bei hohen Temperaturen erfolgt, z.B. um 1000°C, wird
vorzugsweise die erfaßte Strahlung zu einem in schützender Ent
fernung von dem Beschichtungsbereich angeordneten Strahlungsemp
fänger geleitet. Dadurch können Strahlungsempfänger verwendet
werden, die unter normalen Umgebungsbedingungen betrieben werden
müssen. Die Zuleitung der Strahlung erfolgt vorzugsweise über
einen Lichtwellenleiter. Dieser kann beliebig verlegt werden, so
daß der Strahlungsempfänger ohne weiteres an einer baulich zweck
mäßigen, z.B. leicht zugänglichen Stelle angeordnet werden kann.
Vorzugsweise wird die Position des Endes der abgeschiedenen
Schichten konstant gehalten, d.h. das Einstellen ist ein Kon
stanthalten. Dadurch wird ein örtlich festliegender scharfer
Übergang zwischen dem brauchbaren und dem unbrauchbaren Abschnitt
der Beschichtung erzielt.
Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße Verfahren an beiden Enden
des Beschichtungsbereichs durchgeführt, wobei verschiedene Ver
fahrensparameter gesteuert werden, um gegenseitige Störungen
möglichst weitgehend auszuschließen.
Besonders einfach ist es, wenn an dem gaseingangsseitigen Ende
des Beschichtungsbereichs die zur Erzeugung der Plasmaimpulse
angewandte Leistung als gesteuerter Verfahrensparameter verwendet
wird. Dabei wird ausgenutzt, daß sich mit zunehmender Leistung
das Plasma über eine größere Länge - in Axialrichtung des Glas
rohres gesehen - ausdehnt.
Am gasausgangsseitigen Ende des Beschichtungsbereichs ist eine
ebenso einfache Arbeitsweise dadurch möglich, daß als gesteuerter
Verfahrensparameter die Impulspause der Plasmaimpulse, die Tempe
ratur oder der mittlere Druck im Beschichtungsbereich verwendet
wird. Die genannten Parameter hängen wie folgt zusammen:
In dieser Formel bedeuten l = Länge der Beschichtungszone
in cm, k = Konstante, I P = Dauer der Impulspause
in Millisekunden, = Massenfluß in ml×min-1, T = Temperatur in
K, P = Druck in mbar.
Je kürzer die Impulspause der Plasmaimpulse gewählt wird, um so
länger ist der beim nächsten Plasmaimpuls noch nicht aus dem
Beschichtungsbereich ausgeströmte Abschnitt des Gasstromes, der
durch den vorhergegangenen Plasmaimpuls bereits an abzuschei
dender Substanz verarmt ist. Dabei wird vorausgesetzt, daß in der
auch sonst üblichen Weise die Impulspause, d.h. der zeitliche
Abstand zweier Plasmaimpulse, kleiner oder gleich der Durchströ
mungszeit des Beschichtungsbereichs ist.
Bei Verwendung der genannten Parameter Intensität und Impulspause
der Plasmaimpulse können die Axialpositionen der Enden der ein
zelnen abgeschiedenen Schichten bequem gleichzeitig eingestellt
und insbesondere automatisch auf Sollwerte geregelt werden.
Als Kenngrößen der erfaßten Strahlung sind insbesondere die
Intensität oder Impulshöhe und die Impulsdauer geeignet sowie
davon abhängige Größen, wie zum Beispiel das Produkt aus Intensi
tät und Impulsdauer oder das Zeitintegral über die Intensität.
Diese Kenngrößen können meßtechnisch in einfacher Weise gewonnen
werden. Um Störungen durch Fremdstrahlung auszuschließen, ist es
zweckmäßig, selektiv eine Strahlung einer während des Beschich
tungsprozesses im Beschichtungsbereich entstehenden Species,
deren Dichte sich im Verlauf des Beschichtungsprozesses stark
ändert, zu verwenden. Vorzugsweise wird eine Strahlung einer am
Beschichtungsprozeß teilnehmenden Species genommen. Zur Selektie
rung kann wie bekannt z.B. ein Interferenzfilter verwendet wer
den. Da für die Herstellung einer Preform einer Lichtleitfaser in
der Regel Silizium und Sauerstoff zu den abzuscheidenden Substan
zen gehören, ist es besonders zweckmäßig, die 425 nm-Lichtstrah
lung von SiO zu erfassen.
Üblicherweise enthält der Gasstrom die Komponenten der abzuschei
denden Substanzen in Form von Chlorverbindungen. In diesem Fall
bietet sich auch die Verwendung der 726 nm-Strahlung des während
des Beschichtungsprozesses entstehenden Cl2 an.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung nach Art eines Vertikal
schnitts einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Fig. 2 erläutert in einem Diagramm die nach der Erfindung erziel
te Vergrößerung der nutzbaren Länge der Beschichtung.
Nach Fig. 1 ist eine Gasquelle 1 an ein Ende eines Glasrohres 3
angeschlossen. Das andere Ende des Glasrohres 3 ist über ein
Drosselventil 5 an eine Vakuumpumpe 7 angeschlossen. Die Sauglei
stung der Vakuumpumpe 7 wird durch die Einstellung des Drossel
ventils 5 so geregelt, daß sich in dem Glasrohr 3 bei einem
vorgegebenen Gas-Massenfluß ein gewünschter, für die Erzeugung
von Plasma-Impulsentladungen geeigneter Unterdruck von zum Bei
spiel 3 mbar ergibt. Zur Erzeugung der Plasmaimpulse ist eine
rohrförmige Plasmaelektrode 9 vorgesehen, die einen Abschnitt des
Glasrohres 3 umgibt und an einen Plasmagenerator 11 angeschlossen
ist. Das Glasrohr 3 und die Plasmaelektrode 9 sind von einem Ofen
13 umgeben, so daß der von den Plasmaimpulsen beaufschlagte
Abschnitt des Glasrohres 3 geheizt werden kann, vorzugsweise zu
dem Zweck, dickere Beschichtungen niederschlagen zu können und/
oder die Qualität der Beschichtung zu verbessern.
In Betrieb wird bei jedem Plasmaimpuls eine Schicht einer Be
schichtung 15 auf der Innenseite des Glasrohres 3 in einem Be
schichtungsbereich 17 abgeschieden. Die Lage und Länge des Be
schichtungsbereiches 17 sind annähernd durch die Lage und die
Länge der Plasmaelektrode 9, also baulich, vorbestimmt.
Die tatsächliche Lage der Beschichtung 15 hängt jedoch in gewis
sen Grenzen auch von den Verfahrensparametern ab.
Im Bereich des gaseingangsseitigen Endes 19 des Beschichtungsbe
reichs 17 wird eine aus dem Plasma ausgesandte Strahlung von
einem Lichtwellenleiter 21 erfaßt und über ein Filter 23 einem
Strahlungsempfänger 25 zugeleitet, der außerhalb des Ofens 13
angeordnet ist. Der Strahlungsempfänger 25 steuert über eine
Regeleinrichtung 27 die elektrische Leistung des Plasmagenerators
11 in Abhängigkeit von der zeitlichen Breite der von dem Licht
wellenleiter 21 aufgenommenen Strahlungsimpulse derart, daß die
Breite der Impulse der erfaßten Strahlung auf einen vorgegebenen
Sollwert geregelt wird. Dadurch wird die Lage des betreffenden,
gaseingangsseitigen Endes der bei jedem Plasmaimpuls abgeschiede
nen einzelnen Schichten konstant gehalten, so daß sich ein schar
fes, nicht verwaschenes Ende der Beschichtung 15 ergibt.
Entsprechend wird im Bereich des gasausgangsseitigen Endes 29 des
Beschichtungsbereichs 17 eine spezielle aus dem Plasma ausgesand
te Strahlung von einem zweiten Lichtwellenleiter 31 erfaßt und
über ein zweites Filter 33 einem zweiten Strahlungsempfänger 35
zugeleitet, der außerhalb des Ofens 13 angeordnet ist. Der zweite
Strahlungsempfänger 35 steuert über eine zweite Regeleinrichtung
37 die Impulspause (den zeitlichen Abstand) zweier aufeinander
folgender Plasmaimpulse in Abhängigkeit von der Intensität (Höhe)
der aufgenommenen Strahlungsimpulse derart, daß diese Intensität
(Höhe) auf einen vorgesehenen Sollwert geregelt wird. Dadurch
wird die Lage der gasausgangsseitigen Enden der abgeschiedenen
Einzelschichten konstant gehalten, so daß ein scharfes , nicht
verwaschenes gasausgangsseitiges Ende der Beschichtung 15 erzielt
wird.
Bei einem Ausführungsbeispiel hatte der Gasstrom folgende Zusam
mensetzung bei Normaldruck:
50 ml/min SiCl4
200 ml/min O2
1,5 ml/min CCl2F2,
200 ml/min O2
1,5 ml/min CCl2F2,
so daß die Beschichtung aus Si, O2 und F bestand. Der Druck in
dem Glasrohr 3 wurde auf 3 mbar eingeregelt. Das Glasrohr 3
bestand aus Quarzglas und hatte einen Innendurchmesser von 16 mm
und eine Wanddicke von 2 mm. Die Filter 23 und 33 waren Interfe
renzfilter mit einem Durchlaß bei 425 nm. Der Ofen 13 erwärmte
das Glasrohr 3 auf eine Temperatur von etwa 1000°C. Der Mikrowel
len- Plasmagenerator (Frequenz 2,45 GHz) hatte eine Impulslei
stung von 5 bis 10 kW bei einer Impulsdauer um etwa 1,5 ms. Die
Impulspause betrug im Mittel etwa 10 ms. Die Länge der erzielten
Beschichtung 15 betrug 80 cm. Pro Impuls wurde eine Schicht von
einigen 10-8 cm Dicke abgeschieden.
Fig. 2 zeigt die Schichtdickenverteilung sowie die Lage und Länge
einer in dem Beschichtungsbereich 17 mit dem beschriebenen Ver
fahren aufgebauten Beschichtung 15 von etwa 0,5 mm Dicke. Zum
Vergleich ist gestrichelt das Ergebnis dargestellt, das sich ohne
Verwendung des beschriebenen Verfahrens ergibt. Man erkennt ohne
weiteres, daß die nutzbare Preformlänge L 1, über die die Be
schichtung eine im wesentlichen konstante Dicke hat, bei der
Beschichtung, die mit dem beschriebenen Verfahren hergestellt
wurde, etwa 75 cm lang ist, bei der herkömmlich hergestellten
Beschichtung jedoch nur etwa 50 cm lang, so daß eine Verbesse
rung um etwa 50% eingetreten ist.
Claims (14)
1. Verfahren zum Herstellen einer Lichtleitfaser-Preform durch
plasmaimpulsinduzierte chemische Dampfphasenabscheidung
(PICVD-Verfahren), bei welchem ein Gasstrom durch ein vor
zugsweise aus Quarzglas bestehendes Glasrohr geleitet und aus
dem Gasstrom durch eine Folge von Plasma-Impulsen eine ent
sprechende Folge von Schichten einer Beschichtung auf der
Innenseite des Glasrohres in einem Beschichtungsbereich,
dessen Lage in Axialrichtung des Glasrohres im wesentlichen
baulich vorgegeben ist, abgeschieden wird, wobei jede Schicht
im wesentlichen gleichzeitig über ihre gesamte in Axialrich
tung des Rohres gemessene Länge abgeschieden wird, dadurch
gekennzeichnet, daß eine von dem Plasma im Bereich eines
Endes des Beschichtungsbereiches ausgehende Strahlung erfaßt
und eine Kenngröße der erfaßten Strahlung zur Steuerung
wenigstens eines die Axialposition des entsprechenden Endes
der abgeschiedenen Schichten beeinflussenden Verfahrenspara
meters im Sinne einer gewünschten Einstellung dieser Axial
position verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstellung eine Konstanthaltung ist und zu diesem Zweck die
Kenngröße der erfaßten Strahlung auf einen Sollwert geregelt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
es an beiden Enden des Beschichtungsbereichs mit verschiedenen
Verfahrensparametern durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am
gaseingangsseitigen Ende des Beschichtungsbereichs als
Verfahrensparameter die zur Erzeugung der Plasmaimpulse
angewandte Leistung verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die Impulspause
der Plasma-Impulse kleiner oder gleich der Durchströmungs
zeit des Beschichtungsbereichs ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem gasausgangsseitigen Ende des Beschichtungsbe
reichs als Verfahrensparameter die zeitliche Länge der
Impulspause verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den beiden Enden des Beschichtungsbereichs
verschiedene Kenngrößen der erfaßten Strahlung verwendet
werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als
Kenngröße die Intensität (die Impulshöhe) der erfaßten
Strahlung verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als Kenngröße die Impulsdauer der erfaßten Strahlung
verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als erfaßte Strahlung selektiv eine
Strahlung einer an dem Beschichtungsprozeß teilnehmenden
Species verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
425 nm-Lichtstrahlung von SiO verwendet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Strahlung einer an dem Beschichtungsprozeß teilnehmenden
Species verwendet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
425 nm-Lichtstrahlung von SiO verwendet wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die erfaßte Strahlung zu einem in schüt
zender Entfernung von dem Beschichtungsbereich angeordenten
Strahlungsempfänger geleitet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die
erfaßte Strahlung über einen Lichtwellenleiter zu dem Strah
lungsempfänger geleitet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883830622 DE3830622A1 (de) | 1988-09-09 | 1988-09-09 | Verfahren zur herstellung einer preform nach dem picvd-verfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883830622 DE3830622A1 (de) | 1988-09-09 | 1988-09-09 | Verfahren zur herstellung einer preform nach dem picvd-verfahren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3830622A1 true DE3830622A1 (de) | 1990-03-15 |
DE3830622C2 DE3830622C2 (de) | 1991-01-17 |
Family
ID=6362573
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883830622 Granted DE3830622A1 (de) | 1988-09-09 | 1988-09-09 | Verfahren zur herstellung einer preform nach dem picvd-verfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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