DE3830440A1 - Entfernerloesung fuer fotoresists - Google Patents
Entfernerloesung fuer fotoresistsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entfernerlösung
für Fotoresists oder, genauer gesagt, eine Entfernerlösung
für einen fotopolymerisationsartigen Fotoresist, der
ein acrylisches Harz enthält, oder für einen positiv
arbeitenden Fotoresist, der ein phenolisches Harz enthält.
Fotopolymerisationsartige Fotoresist-Zusammensetzungen, die
ein acrylisches Harz enthalten, sind im Stand der Technik
bei den Herstellungsverfahren für verschiedenen Arten von
elektronischen Komponenten, wie gedruckte Schaltplatten,
Substrate von Halbleitervorrichtungen und dergleichen, mit
dem Ziel, einen Schutzfilm auf der Substratoberfläche
als Ätzwiderstand, Lötwiderstand, Plattierungswiderstand
und dergleichen, zu bilden, weit verbreitet.
Das Herstellungsverfahren, in dem eine
fotopolymerisationsartige Fotoresist-Zusammensetzung mit
einem acrylischen Harz verwendet wird, wird dadurch
skizziert, daß die Oberfläche eines Substrates mit der
fotopolymerisationsartigen Fotoresist-Zusammensetzung in
Form einer Lösung beschichtet wird, anschließend
getrocknet wird, und daß dann der Beschichtungsfilm aus
der Resist-Zusammensetzung bildmusterartig aktinischen
Strahlen, wie ultraviolettem Licht, durch eine negative
Fotomaske, die ein gewünschtes Muster trägt, ausgesetzt
wird, und anschließend eine Entwicklungsbehandlung erfolgt, um
eine strukturierte Resistschicht zu bilden. Im Anschluß
daran wird die Substratoberfläche mit Hilfe der
strukturierten Resistschicht als Schutzfilm für die
Substratoberfläche selektiv einer Ätz-, Löt-, Plattierungsbehandlung
und dergleichen unterzogen. Nach Beendigung der
Behandlung wird die strukturierte Fotoresistschicht entfernt,
indem man ein Lösungsmittel oder eine
Lösungsmittelmischung verwendet, die als Entferner
bezeichnet wird.
Es ist bekannt, daß gewöhnliche Entferner für die
Entfernung einer strukturierten Resistschicht als
wesentlichen Bestandteil ein oder mehrere chlorierte
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, wie Trichlorethylen,
Methylenchlorid und dergleichen, enthalten. Diese üblichen
Entferner haben mehrere Nachteile und Probleme.
Zum Beispiel kann eine Fotoresist-Zusammensetzung, die
durch Aussetzen gegenüber aktinischen Strahlen, wie
ultraviolettem Licht, gehärtet wurde, nicht durch diese
Entferner, die die obengenannten, chlorierten
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel enthalten, entfernt werden,
sondern die gehärtete Fotoresistschicht wird nur mit
den Lösungsmitteln gequollen, so daß die gequollene
Fotoresistschicht von der Substratoberfläche in Stücken
abfällt. Dementsprechend sind manchmal Nachteile
insofern unvermeidbar, daß das Entfernen der
Fotoresistschicht unvollständig ist, und Rückstände der
Fotoresistschicht auf der Substratoberfläche bleiben,
oder die Fotoresistschicht, die in Stücken von der
Substratoberfläche abgefallen ist, kann auf der
Substratoberfläche wieder abgeschieden werden, wobei
unannehmbare Produkte resultieren.
Darüber hinaus enthält eine Entfernerlösung, die einmal
in einem Entfernungsprozeß eingesetzt wurde, manchmal
Teile der gequollenen Fotoresistschicht in suspendierter
Form, so daß eine einmal verwendete Entfernerlösung als
solche nicht wieder verwendet werden kann, ohne von den
suspendierten Teilchen der gequollenen Fotoresistschicht
befreit zu werden, was einen wirtschaftlichen Nachteil
verursacht.
Es ist deshalb dringend erwünscht, eine wirksame
Entfernerlösung zu entwickeln, die eine fotogehärtete
Resistschicht auf der Substratoberfläche vollständig
lösen kann, um die obengenannten Probleme mit den
Entfernerlösungen des Standes der Technik zu lösen, wobei
aber bis jetzt noch keine erfolgreichen Vorschläge
gemacht wurden, um eine Entfernerlösung, wie gewünscht,
zu schaffen.
Die Erfinder haben umfassende Untersuchungen mit dem Ziel
durchgeführt, die obengenannten Probleme in den
Entfernerlösungen des Standes der Technik zu lösen, und
gelangten dabei zu einer unerwarteten Entdeckung, auf
deren Basis die vorliegende Erfindung ausgeführt wurde.
Die Entfernerlösung, die durch die Erfindung geschaffen
wird, umfaßt somit in Mischung (A) ein alkoholisches
Lösungsmittel mit einem Gewichtsanteil, der vorzugsweise
im Bereich von 35 bis 80% liegt; (B) ein organisches
Lösungsmittel, ausgewählt aus der Reihe, bestehend aus
halogenierten Kohlenwasserstoff-Lösungsmitteln,
etherischen Lösungsmitteln und nicht-halogenierten
aromatischen Lösungsmitteln, mit einem Gewichtsanteil,
der vorzugsweise im Bereich von 10 bis 40% liegt; und
(C) ein quaternäres Ammoniumsalz mit einem Gewichtsanteil,
der vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 25% liegt.
Wie oben beschrieben wurde, ist die Entfernerlösung der
Erfindung gekennzeichnet durch das quaternäre Ammoniumsalz
als Komponente (C), das in einer Lösungsmittelmischung,
die sich aus den Komponenten (A) und (B) zusammensetzt,
gelöst ist. Das quaternäre Ammoniumsalz kann zu der
Lösungsmittelmischung entweder als solches oder als Lösung,
die zuvor durch Lösen des Salzes in einem kleinen
Volumen an Lösungsmittel, das Wasser oder ein Niedrigalkohol,
wie Methyl- und Ethylalkohol, sein kann, und das im
Hinblick auf die Mischbarkeit mit den Komponenten (A) und
(B) als Hauptlösungsmittel der erfindungsgemäßen
Entfernerlösung ausgewählt wird, hergestellt wurde,
hinzugegeben werden. Die Menge des quaternären Ammoniumsalzes
als Komponente (C) in der erfindungsgemäßen
Entfernerlösung liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis
25 Gew.-%, wobei insbesondere der Bereich von 1 bis 20
Gew.-% bevorzugt ist. Wenn die Menge des quaternären
Ammoniumsalzes zu gering ist, dann kann die Entfernerlösung
nicht die gewünschte Lösungsfähigkeit gegenüber der
gehärteten Fotoresist-Zusammensetzung ausüben. Wenn die
Menge davon in der Entfernerlösung über die obenerwähnte
obere Grenze ansteigt, dann wird ein wirtschaftlicher
Nachteil ohne weiteren Anstieg in der Lösungsfähigkeit
der Entfernerlösung gegenüber der gehärteten
Fotoresist-Zusammensetzung bewirkt.
Beispiele von geeigneten, quaternären Ammoniumverbindungen
beinhalten Tetramethylammoniumhydroxid,
Trimethylhydroxyethylammoniumhydroxid, z. B. Cholin,
Tetra(hydroxyethyl)ammoniumhydroxid,
Methyltri(hydroxyethyl)ammoniumhydroxid und dergleichen.
Diese quaternären Ammoniumverbindungen können entweder
einzeln oder als Kombination von zwei oder mehreren,
gemäß der Notwendigkeit, eingesetzt werden.
Die Komponente (A) in der erfindungsgemäßen
Entfernerlösung ist ein alkoholisches Lösungsmittel, das
durch Methylalkohol, Ethylalkohol, Propylalkohol,
3-Methyl-3-methoxybutylalkohol, Ethylenglykolmonomethylether,
Ethylenglykolmonoethylether, Ethylenglykolmonobutylether,
Diethylenglykolmonomethylether, Diethylenglykolmonoethylether,
Propylenglykolmonomethylether, Dipropylenglykolmonomethylether
und dergleichen als Beispiel dargestellt ist. Diese
alkoholischen Lösungsmittel können entweder einzeln oder als
Kombination von zweien oder mehreren, gemäß der
Notwendigkeit, eingesetzt werden. Das alkoholische Lösungsmittel
als Komponente (A) kann natürlich gegebenenfalls so
gewählt werden, daß es das gleiche Lösungsmittel ist,
das zum Lösen der quaternären Ammoniumverbindung verwendet
wurde, um zuvor eine Lösung davon herzustellen.
Die Menge des alkoholischen Lösungsmittels als Komponente
(A) in der erfindungsgemäßen Entfernerlösung liegt
vorzugsweise im Bereich von 35 bis 80 Gew.-%, wobei
insbesondere der Bereich von 40 bis 75 Gew.-% bevorzugt
ist. Die gewünschte Lösungsfähigkeit der Entfernerlösung
gegenüber einer gehärteten Fotoresist-Zusammensetzung
kann nur dann voll zur Wirkung kommen, wenn die Menge des
alkoholischen Lösungsmittels innerhalb des obengenannten
Bereiches liegt.
Die Komponente (B) in der erfindungsgemäßen Entfernerlösung
ist ein Lösungsmittel, das mit dem alkoholischen
Lösungsmittel als Komponente (A) kombiniert werden soll,
um eine Lösungsmittelmischung zu bilden, und die aus drei
Klassen von organischen Lösungsmitteln ausgewählt werden
soll. Die erste Klasse der organischen Lösungsmittel als
Komponente (B) beinhaltet halogenierte Kohlenwasserstoff-
Lösungsmittel, z. B. 1,2-Dichlorbenzol, Tetrachlorethylen,
Trichlorethylen, Methylenchlorid, 1,1,1-Trichlorethan,
Chlorbenzol, 1,2,4-Trichlorbenzol, Brombenzol,
1,2-Dibrombenzol, 4-Chlortoluol, 3-Chlortoluol und
dergleichen. Diese halogenierten Kohlenwasserstoff-
Lösungsmittel können entweder alleine oder als Kombination
von zweien oder mehreren, gemäß Bedarf, verwendet werden.
Die zweite Klasse an organischen Lösungsmitteln als Komponente
(B) der erfindungsgemäßen Entfernerlösung beinhalten
nicht-halogenierte, aromatische Lösungsmittel, z. B.
Benzylalkohol, Benzol, Toluol, Xylol, Ethylbenzol,
p-Kresol, Amylbenzol und Naphthalin, und auch gewisse
kommerziell verfügbare Lösungsmittelmischungen, wie Swasol
(Produkt von Maruzen Petroleum Co.), das eine Mischung aus
Tri- oder Tetramethylbenzol, Alkyltoluolen, verzweigten
Alkylbenzolen, Cymol, Diethylbenzol, Naphthalin, Mono- und
Dimethylnaphthalin und dergleichen ist. Diese aromatischen
Lösungsmittel können entweder alleine oder als Kombination
von zwei oder mehreren, gemäß Bedarf, verwendet werden.
Die dritte Klasse an organischen Lösungsmitteln als Komponente
(B) der erfindungsgemäßen Entfernerlösung beinhaltet
etherische Lösungsmittel, z. B. Dioxan, Tetrahydrofuran,
Diethylenglykoldimethylether, Triethylenglykoldimethylether,
Tetraethylenglykoldimethylether, Ethylenglykoldiethylether,
Diethylenglykoldiethylether, Diethylenglykoldibutylether etc. Diese
etherischen Lösungsmittel können entweder alleine oder
als Kombination von zweien oder mehreren, gemäß Bedarf,
verwendet werden.
Wahlweise können auch zwei Arten oder mehrere der
organischen Lösungsmittel, die zu zwei oder drei verschiedenen
Klassen, die oben genannt wurden, gehören, in Kombination
verwendet werden. Die Menge der Komponente (B) in der
erfindungsgemäßen Entfernerlösung liegt vorzugsweise im
Bereich von 10 bis 40 Gew.-%, wobei insbesondere der
Bereich von 15 bis 30 Gew.-% bevorzugt ist. Die gewünschte
Lösungsfähigkeit der Entfernerlösung gegenüber der gehärteten
Fotoresist-Zusammensetzung kann sich nur voll entfalten,
wenn die Menge der Komponente (B) innerhalb des obengenannten
Bereiches liegt.
Die oben beschriebene Kombination aus den Komponenten (A),
(B) und (C) ist wichtig, damit die Entfernerlösung die
volle Lösungsfähigkeit gegenüber einer gehärteten
Fotoresist-Zusammensetzung ausüben kann, da eine solche
gewünschte Lösungsfähigkeit nicht durch Kombination einer
quaternären Ammoniumverbindung oder einer wäßrigen
Lösung davon und eines alkoholischen Lösungsmittels, durch
Kombination einer wäßrigen Lösung einer quaternären
Ammoniumverbindung und eines halogenierten
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels, etherischen Lösungsmittels
und/oder aromatischen Lösungsmittels oder durch Kombination
eines alkoholischen Lösungsmittels und eines halogenierten
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels, etherischen Lösungsmittels
und/oder aromatischen Lösungsmittels, die nur eine
Quellwirkung gegenüber der gehärteten Fotoresist-Zusammensetzung
ausüben, wobei die gequollene Fotoresistschicht in Stücken
von der Substratoberfläche, ohne gelöst zu werden, abfällt,
erreicht werden.
Falls gewünscht, kann die Entfernerlösung der Erfindung
in Mischung mit verschiedenen Arten von bekannten Additiven,
wie oberflächenaktiven Mitteln und dergleichen, eingesetzt
werden.
Die Entfernerlösung der vorliegenden Erfindung kann mit
einer besonders hohen Entfernwirksamkeit in den Anlagen
zur Entfernung von gehärteten und strukturierten
Fotoresistschichten aus einer fotopolymerisationsartigen
Fotoresist-Zusammensetzung, die ein acrylisches Harz
enthält, oder aus einer positiv arbeitenden
Fotoresist-Zusammensetzung, die ein phenolisches Harz
enthält, eingesetzt werden. Beispiele für solche
fotopolymerisationsartigen Fotoresist-Zusammensetzungen
beinhalten solche, die als harzförmiges Bestandteil ein
Homopolymer oder Copolymer ein oder zwei oder mehrere
der Monomere, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Methylacrylat,
Methylmethacrylat, Ethylacrylat, Ethylmethacrylat,
Hydroxyethylacrylat, Hydroxyethylmethacrylat, Propylacrylat,
Propylmethacrylat, Hydroxypropylacrylat,
Hydroxypropylmethacrylat, Glycidylacrylat,
Glycidylmethacrylat, Butylaminoethylacrylat,
Butylaminoethylmethacrylat, Dibrompropylacrylat,
Dibrompropylmethacrylat, Acrylamid, Methacrylamid,
Acrylonitril, Methacrylamid und dergleichen, umfassen, und
mit einem fotopolymerisationsfähigen Monomer und einem
Fotopolymerisationsinitiator vermengt sind. Der obenerwähnte,
harzförmige Bestandteil kann ein Copolmyer aus einem oder
aus mehreren der obengenannten Monomere mit anderen
Monomeren, wie Styrol, alpha-Methylstyrol, Vinyltoluol,
Butadien, Maleinsäureanhydrid und dergleichen sein. Die
fotopolymerisationsartige Fotoresist-Zusammensetzung kann
mit verschiedenen Arten von bekannten Additiven, wie
thermischen Polymerisationsinhibitoren, Antioxidanzien,
Entschäumungsmitteln, Farbstoffen, Pigmenten, Füllern und
dergleichen vermengt werden. Die positiv arbeitenden
Fotoresist-Zusammensetzungen andererseits beinhalten solche
Zusammensetzungen, die mit einem phenolischen Novolak-Harz
und einer Verbindung mit einer Naphthochinondiazidgruppe
im Molekül zusammengesetzt sind.
Die Entfernerlösung der vorliegenden Erfindung kann in der
gleichen Weise wie die üblichen Entfernerlösungen verwendet
werden. Das heißt, die Fotoresistschicht auf der
Substratoberfläche, die mit einer fotopolymerisationsartigen
oder mit einer positiv arbeitenden Fotoresist-Zusammensetzung
gebildet ist, wird musterartig aktinischen Strahlen,
gegenüber denen die Fotoresistschicht empfindlich ist, wie
ultraviolettem Licht, durch eine gemusterte Fotomaske
ausgesetzt und anschließend entwickelt, um die
Fotoresistschicht in den nicht-ausgesetzten Flächen, wenn
die Fotoresist-Zusammensetzung fotopolymerisationsartig
ist, oder in den ausgesetzten Flächen, wenn die
Fotoresist-Zusammensetzung von der positiv arbeitenden Art
ist, mit der Entwicklerlösung zu lösen, und die
Fotoresistschicht in einer gewünschten Struktur zu entfernen.
Danach wird die Substratoberfläche, die nicht mit der
strukturierten Fotoresistschicht bedeckt ist, einer
Plattierungs-Ätzbehandlung und dergleichen unterzogen.
Schließlich wird die strukturierte Fotoresistschicht
entfernt, indem man die Entfernerlösung der Erfindung
verwendet, die die Fähigkeit besitzt, die gehärtete
Fotoresistschicht zu lösen. Die Behandlung zum Entfernen
mit der erfindungsgemäßen Entfernerlösung zum Lösen der
Fotoresistschicht wird üblicherweise so ausgeführt, daß
man das Substrat in die Entfernerlösung mit Hinblick auf
Wirksamkeit und wirtschaftlichen Vorteil eintaucht.
Dabei wird das Substrat, das die strukturierte
Fotoresistschicht trägt, in die Entfernerlösung der
Erfindung, die in einer Schale enthalten ist, die vorzugsweise
geschüttelt wird, gegeben, so daß die Fotoresistschicht
in der Lösung gelöst wird und von der Substratoberfläche
entfernt wird. Diese Behandlung wird vorzugsweise bei einer
Temperatur im Bereich von 40 bis 70°C ausgeführt, so daß
die Fotoresistschicht vollständig gelöst und innerhalb
von ungefähr 5 bis ungefähr 30 Minuten entfernt werden kann, auch
wenn dies von der Art der Fotoresist-Zusammensetzung und
der Dicke der Fotoresistschicht abhängt.
Im folgenden wird die Entfernerlösung der Erfindung
detaillierter mit Hilfe von Beispielen beschrieben.
Eine fotopolymerisationsartige Fotoresist-Zusammensetzung
mit einem Acrylharz wurde hergestellt, indem man gleichförmig
mischt: 100 Gew.-Teile eines Copolymers aus
Methylmethacrylat, Butylmethacrylat und
Hydroxypropylmethacrylat in einem Gewichtsverhältnis von
70 : 20 : 10 mit einem Molekulargewicht von ungefähr 50 000;
25 Gew.-Teile Tetraethylenglykoldiacrylat; 5 Gew.-Teile
Trimethylolpropantriacrylat, 5 Gew.-Teile
2,2-Dimethoxy-2-phenylacetophenon (Irugacure 651, Produkt
von Ciba-Geigy Co.); und 250 Gew.-Teile
Ethylenglykolmonoethylether.
Ein Silicium-Halbleiterwafer mit einem gasphasenabgeschiedenen
Oberflächenfilm aus Gold wurde mit der so hergestellten
Fotoresist-Zusammensetzung beschichtet, indem man eine
Spin-Beschichtungsanlage verwendete, die mit einer
Geschwindigkeit von 800 Upm lief, und anschließend 20
Minuten lang in einem Trockenofen, der bei 80°C gehalten
wurde, trocknete, um auf dem Silicium-Wafer eine
Fotoresistschicht mit einer Dicke von 30 µm zu schaffen.
Der Silicium-Wafer wurde auf eine Belichtungsanlage (Modell
PLA-501B, hergestellt von Canon Co.) befestigt, und die
Fotoresistschicht wurde musterartig ultraviolettem Licht
in einer Dosis von 600 mJ/m² durch eine gemusterte,
negative Fotomaske ausgesetzt. Dem musterartigen Aussetzen
der Fotoresistschicht folgte ein Entwicklungsschritt mit
1,1,1-Trichlorethan, um die Fotoresistschicht an den
nicht-ausgesetzten Stellen zu lösen, und ein Trocknungsschritt,
um einen Silicium-Wafer, ausgestattet mit einer
strukturierten Fotoresistschicht, zu erhalten.
Der Silicium-Wafer, der mit der strukturierten
Fotoresistschicht ausgestattet ist, wurde anschließend
einer elektrolytischen Goldplattierung in einem
cyanatfreien Elektrolyt-Abscheidungsbad ausgesetzt, um
eine Goldplattierungsschicht mit einer Dicke von 30 µm zu
bilden.
Der goldplattierte Silicium-Wafer wurde dann in eine der
Entfernerlösungen 1 bis 28 mit den unten aufgeführten
Formulierungen eingetaucht, in denen TMAHaq eine 10gew.-%ige
wäßrige Lösung von Tetramethylammoniumhydroxid, TMAHal
eine 10gew.-%ige Methylalkohollösung von
Tetramethylammoniumhydroxid, TMAHeg10 eine 10gew.-%ige
Lösung von Tetramethylammoniumhydroxid in Ethylenglykol,
TMAHeg20 eine 20gew.-%ige Lösung von
Tetramethylammoniumhydroxid in Ethylenglykol, Swasol 1800
und 1500 jeweils ein aromatisches Lösungsmittelgemisch,
hergestellt von Maruzen Petroleum Co., und Solvesso, ein
aromatisches Lösungsmittelgemisch, hergestellt von Exxon
Chemical Co., ist.
Nr. 1: TMAHaq, Ethylenglykolmonoethylether und
1,2-Dichlorbenzol in einem Gewichtsverhältnis
von 25 : 50 : 25.
Nr. 2: TMAHaq, Isopropylalkohol und 1,2-Dichlorbenzol in einem Gewichtsverhältnis von 16 : 68 : 16.
Nr. 3: TMAHaq, Diethylenglykolmonomethylether und Tetrachlorethylen in einem Gewichtsverhältnis von 14 : 72 : 14.
Nr. 4: TMAHaq, Ethylalkohol und Tetrahydrofuran in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Nr. 5: TMAHaq, Propylenglykolmonomethylether und 1,2-Dichlorbenzol in einem Gewichtsverhältnis von 20 : 60 : 20.
Nr. 6: TMAHaq, 3-Methyl-3-methoxybutylalkohol und 1,2-Dichlorbenzol in einem Gewichtsverhältnis von 15 : 70 : 15.
Nr. 7: TMAHaq, Diethylenglykolmonoethylether und Methylenchlorid in einem Gewichtsverhältnis von 30 : 40 : 30.
Nr. 8: TMAHaq, Ethylenglykolmonoethylether und 1,2-Dichlorbenzol in einem Gewichtsverhältnis von 30 : 40 : 30.
Nr. 9: TMAHal, Ethylenglykolmonobutylether und Methylenchlorid in einem Gewichtsverhältnis von 30 : 40 : 30.
Nr. 10: TMAHal, Diethylenglykolmonomethylether und Tetrahydrofuran in einem Gewichtsverhältnis von 20 : 55 : 25.
Nr. 11: TMAHeg10, Ethylenglykolmonoethylether und Diethylenglykoldimethylether in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Nr. 12: TMAHeg10, Ethylenglykolmonoethylether und 4,4-Dimethyl-1,3-dioxan in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Nr. 13: TMAHeg10, Ethylenglykolmonoethylether und Triethylenglykoldimethylether in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Nr. 14: TMAHeg10, Ethylenglykolmonoethylether und Tetraethylenglykoldimethylether in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Nr. 15: TMAHeg10, Ethylenglykolmonoethylether und Ethylenglykoldiethylether in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Nr. 16: TMAHeg10, Ethylenglykolmonoethylether und Diethylenglykoldiethylether in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Nr. 17: TMAHeg10, Ethylenglykolmonoethylether und Diethylenglykoldibutylether in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Nr. 18: TMAHeg20, Diethylenglykolmonomethylether und Swasol 1800 in einem Gewichtsverhältnis von 10 : 50 : 40.
Nr. 19: TMAHeg20, Diethylenglykolmonomethylether und Swasol 1500 in einem Gewichtsverhältnis von 10 : 50 : 40.
Nr. 20: TMAHeg20, Diethylenglykolmonomethylether und Solvesso in einem Gewichtsverhältnis von 10 : 50 : 40.
Nr. 21: TMAHeg20, Diethylenglykolmonomethylether und Benzylalkohol in einem Gewichtsverhältnis von 10 : 50 : 40.
Nr. 22: TMAHeg20, Diethylenglykolmonomethylether und Xylol in einem Gewichtsverhältnis von 10 : 50 : 40.
Nr. 23: TMAHeg20, Diethylenglykolmonomethylether und Benzol in einem Gewichtsverhältnis von 10 : 50 : 40.
Nr. 24: TMAHeg20, Diethylenglykolmonomethylether und Toluol in einem Gewichtsverhältnis von 10 : 50 : 40.
Nr. 25: TMAHeg20, Diethylenglykolmonomethylether und Ethylbenzol in einem Gewichtsverhältnis von 10 : 50 : 40.
Nr. 26: TMAHeg20, Diethylenglykolmonomethylether und p-Kresol in einem Gewichtsverhältnis von 10 : 50 : 40.
Nr. 27: TMAHeg20, Diethylenglykolmonomethylether und Amylbenzol in einem Gewichtsverhältnis von 10 : 50 : 40.
Nr. 28: TMAHeg20, Diethylenglykolmonomethylether und Naphthalin in einem Gewichtsverhältnis von 10 : 50 : 40.
Nr. 2: TMAHaq, Isopropylalkohol und 1,2-Dichlorbenzol in einem Gewichtsverhältnis von 16 : 68 : 16.
Nr. 3: TMAHaq, Diethylenglykolmonomethylether und Tetrachlorethylen in einem Gewichtsverhältnis von 14 : 72 : 14.
Nr. 4: TMAHaq, Ethylalkohol und Tetrahydrofuran in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Nr. 5: TMAHaq, Propylenglykolmonomethylether und 1,2-Dichlorbenzol in einem Gewichtsverhältnis von 20 : 60 : 20.
Nr. 6: TMAHaq, 3-Methyl-3-methoxybutylalkohol und 1,2-Dichlorbenzol in einem Gewichtsverhältnis von 15 : 70 : 15.
Nr. 7: TMAHaq, Diethylenglykolmonoethylether und Methylenchlorid in einem Gewichtsverhältnis von 30 : 40 : 30.
Nr. 8: TMAHaq, Ethylenglykolmonoethylether und 1,2-Dichlorbenzol in einem Gewichtsverhältnis von 30 : 40 : 30.
Nr. 9: TMAHal, Ethylenglykolmonobutylether und Methylenchlorid in einem Gewichtsverhältnis von 30 : 40 : 30.
Nr. 10: TMAHal, Diethylenglykolmonomethylether und Tetrahydrofuran in einem Gewichtsverhältnis von 20 : 55 : 25.
Nr. 11: TMAHeg10, Ethylenglykolmonoethylether und Diethylenglykoldimethylether in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Nr. 12: TMAHeg10, Ethylenglykolmonoethylether und 4,4-Dimethyl-1,3-dioxan in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Nr. 13: TMAHeg10, Ethylenglykolmonoethylether und Triethylenglykoldimethylether in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Nr. 14: TMAHeg10, Ethylenglykolmonoethylether und Tetraethylenglykoldimethylether in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Nr. 15: TMAHeg10, Ethylenglykolmonoethylether und Ethylenglykoldiethylether in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Nr. 16: TMAHeg10, Ethylenglykolmonoethylether und Diethylenglykoldiethylether in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Nr. 17: TMAHeg10, Ethylenglykolmonoethylether und Diethylenglykoldibutylether in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Nr. 18: TMAHeg20, Diethylenglykolmonomethylether und Swasol 1800 in einem Gewichtsverhältnis von 10 : 50 : 40.
Nr. 19: TMAHeg20, Diethylenglykolmonomethylether und Swasol 1500 in einem Gewichtsverhältnis von 10 : 50 : 40.
Nr. 20: TMAHeg20, Diethylenglykolmonomethylether und Solvesso in einem Gewichtsverhältnis von 10 : 50 : 40.
Nr. 21: TMAHeg20, Diethylenglykolmonomethylether und Benzylalkohol in einem Gewichtsverhältnis von 10 : 50 : 40.
Nr. 22: TMAHeg20, Diethylenglykolmonomethylether und Xylol in einem Gewichtsverhältnis von 10 : 50 : 40.
Nr. 23: TMAHeg20, Diethylenglykolmonomethylether und Benzol in einem Gewichtsverhältnis von 10 : 50 : 40.
Nr. 24: TMAHeg20, Diethylenglykolmonomethylether und Toluol in einem Gewichtsverhältnis von 10 : 50 : 40.
Nr. 25: TMAHeg20, Diethylenglykolmonomethylether und Ethylbenzol in einem Gewichtsverhältnis von 10 : 50 : 40.
Nr. 26: TMAHeg20, Diethylenglykolmonomethylether und p-Kresol in einem Gewichtsverhältnis von 10 : 50 : 40.
Nr. 27: TMAHeg20, Diethylenglykolmonomethylether und Amylbenzol in einem Gewichtsverhältnis von 10 : 50 : 40.
Nr. 28: TMAHeg20, Diethylenglykolmonomethylether und Naphthalin in einem Gewichtsverhältnis von 10 : 50 : 40.
Die Ergebnisse des Entfernertests in den Versuchen Nr. 1
bis 28 sind in Tabelle 1 gezeigt, die die Temperatur der
Entfernerlösung, die zeitliche Länge der
Entfernungsbehandlung, die Gleichförmigkeit (A) oder
Phasentrennung (B) in der Entfernerlösung und die
Vollständigkeit der Entfernungsbehandlung, die gemäß den
folgenden Kriterien nach drei Bewertungsstufen A, B und C
gegeben ist, zusammenfaßt.
- A: Fotoresistschicht vollständig gelöst und entfernt;
- B: Abfallen der Fotoresistschicht in Stücken und Suspension der Stücke in der Entfernerlösung;
- C: Abfallen der Fotoresistschicht in Stücken, wobei die Fotoresistschicht an einigen Stellen unentfernt zurückbleibt.
Ein Silicium-Halbleiterwafer wird auf einer
Spin-Beschichtungsanlage mit einer positiv arbeitenden
Fotoresist-Zusammensetzung, die ein phenolisches Harz
(OFPR-800, Produkt von Tokyo Ohka Kogyo Co.) enthält,
beschichtet, und die Zusammensetzung wird anschließend
getrocknet, indem man den Wafer 90 Sekunden lang auf
einer heißen Platte bei 110°C legt, um eine Fotoresistschicht
mit einer Dicke von 1,6 µm auf dem Silicium-Wafer zu
bilden.
Die Fotoresistschicht auf dem Wafer wurde musterartig
ultraviolettem Licht durch eine Fotomaske, die ein positives
Muster trägt, ausgesetzt und dann entwickelt, wobei man
eine Entwicklerlösung der empfohlenen Formulierung verwendete,
und anschließend wurde bei 150°C 10 Minuten lang
nachgeheizt.
Die Silicium-Wafer, die mit der strukturierten
Fotoresistschicht in der oben beschriebenen Weise versehen
waren, wurden einer Entfernungsbehandlung unterzogen,
indem man sie in eine Entfernerlösung eintauchte, die
gemäß der folgenden Formulierung hergestellt wurde, wobei
man die in Tabelle 1 gezeigten Ergebnisse erhielt.
Nr. 29: TMAHaq, Ethylenglykolmonoethylether und
1,2-Dichlorbenzol in einem Gewichtsverhältnis
von 25 : 50 : 25.
Nr. 30: TMAHaq, Ethylalkohol und Tetrahydrofuran in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Nr. 30: TMAHaq, Ethylalkohol und Tetrahydrofuran in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Ein Silicium-Halbleiterwafer wurde auf einer
Spin-Beschichtungsanlage mit einer positiv arbeitenden
Fotoresist-Zusammensetzung, die ein phenolisches Harz
(PMER PRF-1200 SNC, Produkt von Tokyo Ohka Kogyo Co.)
enthielt, beschichtet und anschließend getrocknet, indem
man das Lösungsmittel in einem Ofen bei 80°C verdampfte,
und eine Fotoresistschicht auf der Waferoberfläche enthielt.
Die Fotoresistschicht auf der Waferoberfläche wurde
musterartig ultraviolettem Licht durch eine Fotomaske, die
ein positives Muster trug, ausgesetzt und dann entwickelt,
indem man eine Entwicklerlösung der empfohlenen Formulierung
verwendete, und anschließend folgte 10 Minuten lang eine
Nachheizbehandlung bei 140°C.
Die Silicium-Wafer, die mit der strukturierten
Fotoresistschicht in der oben beschriebenen Weise versehen
waren, wurden einer Entfernungsbehandlung unterzogen,
indem man sie in eine Entfernerlösung, die gemäß der
folgenden Formulierung hergestellt wurde, unter Rühren
eintauchte, wobei man die in Tabelle 1 gezeigten Ergebnisse
erhielt. Die Formulierungen Nr. 33 bis 42 dienen zu
Vergleichszwecken.
Nr. 31: TMAHaq, Ethylenglykolmonoethylether und
1,2-Dichlorbenzol in einem Gewichtsverhältnis
von 25 : 50 : 25.
Nr. 32: TMAHaq, Ethylalkohol und Tetrahydrofuran in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Nr. 33: 25gew.-%ige Methylalkohollösung von Tetramethylammoniumhydroxid.
Nr. 34: TMAHaq und Methylethylketon in einem Gewichtsverhältnis von 90 : 10.
Nr. 35: handelsübliche, auf chloriertem Kohlenwasserstoff aufgebaute Entfernerlösung (Stripper Remover 502, Produkt von Tokyo Ohka Kogyo Co.).
Nr. 36: TMAHaq und Ethylenglykolmonoethylether in einem Gewichtsverhältnis von 50 : 50.
Nr. 37: Ethylenglykolmonoethylether und 1,2-Dichlorbenzol in einem Gewichtsverhältnis von 50 : 50.
Nr. 38: TMAHaq und 1,2-Dichlorbenzol in einem Gewichtsverhältnis von 50 : 50.
Nr. 39: TMAHal und Diethylenglykolmonomethylether in einem Gewichtsverhältnis von 50 : 50.
Nr. 40: TMAHal und Tetraethylenglykoldimethylether in einem Gewichtsverhältnis von 50 : 50.
Nr. 41: TMAHal und Swasol 1800 in einem Gewichtsverhältnis von 50 : 50.
Nr. 42: TMAHeg20 und 1,4-Dioxan in einem Gewichtsverhältnis von 50 : 50.
Nr. 32: TMAHaq, Ethylalkohol und Tetrahydrofuran in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Nr. 33: 25gew.-%ige Methylalkohollösung von Tetramethylammoniumhydroxid.
Nr. 34: TMAHaq und Methylethylketon in einem Gewichtsverhältnis von 90 : 10.
Nr. 35: handelsübliche, auf chloriertem Kohlenwasserstoff aufgebaute Entfernerlösung (Stripper Remover 502, Produkt von Tokyo Ohka Kogyo Co.).
Nr. 36: TMAHaq und Ethylenglykolmonoethylether in einem Gewichtsverhältnis von 50 : 50.
Nr. 37: Ethylenglykolmonoethylether und 1,2-Dichlorbenzol in einem Gewichtsverhältnis von 50 : 50.
Nr. 38: TMAHaq und 1,2-Dichlorbenzol in einem Gewichtsverhältnis von 50 : 50.
Nr. 39: TMAHal und Diethylenglykolmonomethylether in einem Gewichtsverhältnis von 50 : 50.
Nr. 40: TMAHal und Tetraethylenglykoldimethylether in einem Gewichtsverhältnis von 50 : 50.
Nr. 41: TMAHal und Swasol 1800 in einem Gewichtsverhältnis von 50 : 50.
Nr. 42: TMAHeg20 und 1,4-Dioxan in einem Gewichtsverhältnis von 50 : 50.
Eine fotopolymerisationsartige Fotoresist-Zusammensetzung
mit einem Acrylharz wurde durch gleichmäßiges Vermischen
hergestellt: 100 Gew.-Teile eines Copolymers aus
Methylmethacrylat, Butylmethacrylat und
Hydroxypropylmethacrylat in einem Gewichtsverhältnis von
70 : 20 : 10 mit einem Molekulargewicht von ungefähr 50 000;
25 Gew.-Teile Tetraethylenglykoldiacrylat; 5 Gew.-Teile
Trimethylolpropantriacrylat; 5 Gew.-Teile
2,2-Dimethoxy-2-phenylacetophenon (Irugacure 651, Produkt
von Ciba-Geigy Co.); 3 Gew.-Teile Diethylthioxanthon; und
250 Gew.-Teile Ethylenglykolmonoethylether.
Ein Silicium-Halbleiterwafer, der auf der ganzen Oberfläche
durch Gasphasenabscheidung goldplattiert wurde, wurde mit
der oben hergestellten Fotoresist-Zusammensetzung auf
einer Spin-Beschichtungsanlage, die mit einer
Geschwindigkeit von 800 Upm lief, beschichtet, und
anschließend 20 Minuten lang in einem Trockenofen bei
80°C getrocknet, wobei man eine Fotoresistschicht mit einer
Dicke von 30 µm auf der Scheibenoberfläche erhielt.
Als nächstes wurde die Fotoresistschicht auf der
Scheibenoberfläche musterartig ultraviolettem Licht durch
eine Fotomaske, die ein negatives Muster trug, auf einer
Anlage (Modell PLA-501B, hergestellt von Canon Co.) in einer
Dosis von 600 mJ/m² ausgesetzt, anschließend folgte eine
Entwicklung mit 1,1,1-Trichlorethan als Entwickler, um die
Fotoresistschicht an den nicht-ausgesetzten Stellen zu
lösen, und ein Trocknungsschritt, wobei man eine
strukturierte Fotoresistschicht auf der Scheibenoberfläche
erhielt.
Des weiteren wurde der Silicium-Wafer einer elektrolytischen
Goldplattierung in einem cyanatfreien Plattierungsbad
unterworfen, um eine Plattierungsschicht aus Gold mit einer
Dicke von 30 µm zu bilden.
Anschließend wurden die goldbeschichteten Silicium-Wafer
einer Behandlung zum Entfernen der strukturierten
Fotoresistschicht unterzogen, indem man sie in einer
Entfernerlösung, die gemäß der unten angegebenen Formulierung
hergestellt wurde, eintauchte, und wobei man die in Tabelle 1 gezeigten
Ergebnisse erhielt. Bei den folgenden Formulierungen
bedeutet Cholin-aq eine 10gew.-%ige wäßrige Lösung von
Cholin und Cholin-al eine 10gew.-%ige Lösung von Cholin
in Methylalkohol.
Nr. 43: Cholin-aq, Ethylenglykolmonoethylether und
1,2-Dichlorbenzol in einem Gewichtsverhältnis
von 25 : 50 : 25.
Nr. 44: Cholin-aq, Diethylenglykolmonomethylether und Tetrachlorethylen in einem Gewichtsverhältnis von 14 : 72 : 14.
Nr. 45: Cholin-aq, Ethylalkohol und Tetrahydrofuran in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Nr. 46: Cholin-aq, Ethylenglykolmonoethylether und Dioxan in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Nr. 47: Cholin-al, Diethylenglykolmonomethylether und Dioxan in einem Gewichtsverhältnis von 20 : 55 : 25.
Nr. 48: Cholin-aq, Ethylenglykolmonoethylether und 1,2-Dichlorbenzol in einem Gewichtsverhältnis von 30 : 40 : 30.
Nr. 49: Cholin-al, Ethylenglykolmonobutylether und Methylenchlorid in einem Gewichtsverhältnis von 30 : 40 : 30.
Nr. 50: Cholin-al, Diethylenglykolmonomethylether und Tetrahydrofuran in einem Gewichtsverhältnis von 20 : 55 : 25.
Nr. 44: Cholin-aq, Diethylenglykolmonomethylether und Tetrachlorethylen in einem Gewichtsverhältnis von 14 : 72 : 14.
Nr. 45: Cholin-aq, Ethylalkohol und Tetrahydrofuran in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Nr. 46: Cholin-aq, Ethylenglykolmonoethylether und Dioxan in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Nr. 47: Cholin-al, Diethylenglykolmonomethylether und Dioxan in einem Gewichtsverhältnis von 20 : 55 : 25.
Nr. 48: Cholin-aq, Ethylenglykolmonoethylether und 1,2-Dichlorbenzol in einem Gewichtsverhältnis von 30 : 40 : 30.
Nr. 49: Cholin-al, Ethylenglykolmonobutylether und Methylenchlorid in einem Gewichtsverhältnis von 30 : 40 : 30.
Nr. 50: Cholin-al, Diethylenglykolmonomethylether und Tetrahydrofuran in einem Gewichtsverhältnis von 20 : 55 : 25.
Ein Silicium-Halbleiterwafer wurde auf einer
Spin-Beschichtungsanlage mit einer positiv arbeitenden
Fotoresist-Zusammensetzung mit einem Phenolharz (OFPR-800,
Produkt von Tokyo Ohka Kogyo Co.) beschichtet und 90
Sekunden lang getrocknet, indem man den Wafer auf eine heiße
Platte bei einer Temperatur von 110°C legte, um eine
Fotoresistschicht mit einer Dicke von 1,6 µm auf dem
Silicium-Wafer zu bilden.
Die Fotoresistschicht wurde musterartig ultraviolettem
Licht durch eine Fotomaske, die ein positives Muster trug,
ausgesetzt und dann entwickelt, wobei man eine
Entwicklerlösung der empfohlenen Formulierung verwendete,
um die Fotoresistschicht auf den ausgesetzten Stellen zu
lösen, worauf sich eine 10minütige Nachheizbehandlung bei
150°C anschloß.
Der so mit einer strukturierten Fotoresistschicht ausgestattete
Silicium-Wafer wurde einer Entfernungsbehandlung unterzogen,
indem man ihn in eine Entfernerlösung der unten angegebenen
Formulierung eintauchte und die in Tabelle 1 gezeigten
Ergebnisse erhielt.
Nr. 51: Cholin-aq, Ethylenglykolmonoethylether und
1,2-Dichlorbenzol in einem Gewichtsverhältnis
von 25 : 50 : 25.
Nr. 52: Cholin-aq, Ethylalkohol und Tetrahydrofuran in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Nr. 52: Cholin-aq, Ethylalkohol und Tetrahydrofuran in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Ein Silicium-Halbleiterwafer wurde auf einer
Spin-Beschichtungsanlage mit einer positiv arbeitenden
Fotoresist-Zusammensetzung mit einem Phenolharz (PMER
PRF-1200SNC, Produkt von Tokyo Ohka Kogyo Co.) beschichtet
und getrocknet, indem man das Lösungsmittel in einem
Ofen bei 80°C verdampfte und eine Fotoresistschicht
erhielt. Die Fotoresistschicht wurde musterartig
ultraviolettem Licht ausgesetzt und einer
Entwicklungsbehandlung unterzogen, indem man eine
Entwicklerlösung der empfohlenen Zusammensetzung verwendete,
und anschließend bei 140°C 10 Minuten lang nachgeheizt.
Der Silicium-Wafer, der die so strukturierte
Fotoresistschicht trug, wurde einer Entfernungsbehandlung
unterzogen, indem man ihn in eine Entfernerlösung der
unten angegebenen Formulierung eintauchte, wobei man die
in Tabelle 1 gezeigten Ergebnisse erhielt. Die Versuche
Nr. 55 bis Nr. 57 wurden aus Vergleichsgründen vollzogen.
Nr. 53: Cholin-aq, Ethylenglykolmonoethylether und
1,2-Dichlorbenzol in einem Gewichtsverhältnis
von 25 : 50 : 25.
Nr. 54: Cholin-aq, Ethylalkohol und Tetrahydrofuran in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Nr. 55: Cholin-aq und Methylethylketon in einem Gewichtsverhältnis von 90 : 10.
Nr. 56: Cholin-aq und Ethylenglykolmonoethylether in einem Gewichtsverhältnis von 50 : 50.
Nr. 57: Cholin-aq und 1,2-Dichlorbenzol in einem Gewichtsverhältnis von 50 : 50.
Nr. 54: Cholin-aq, Ethylalkohol und Tetrahydrofuran in einem Gewichtsverhältnis von 25 : 50 : 25.
Nr. 55: Cholin-aq und Methylethylketon in einem Gewichtsverhältnis von 90 : 10.
Nr. 56: Cholin-aq und Ethylenglykolmonoethylether in einem Gewichtsverhältnis von 50 : 50.
Nr. 57: Cholin-aq und 1,2-Dichlorbenzol in einem Gewichtsverhältnis von 50 : 50.
Claims (6)
1. Entfernerlösung für Fotoresists, dadurch
gekennzeichnet, daß sie in Mischung
- (A) ein alkoholisches Lösungsmittel mit einem Gewichtsanteil im Bereich von 35 bis 80%;
- (B) ein organisches Lösungsmittel, ausgewählt aus der Reihe, bestehend aus halogenierten Kohlenwasserstoff-Lösungsmitteln, etherischen Lösungsmitteln und nicht-halogenierten, aromatischen Lösungsmitteln, mit einem Gewichtsanteil im Bereich von 10 bis 40%; und
- (C) ein quaternäres Ammoniumsalz mit einem Gewichtsanteil im Bereich von 0,1 bis 25% umfaßt.
2. Entfernerlösung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das quaternäre
Ammoniumsalz als Komponente (C) aus der Reihe,
bestehend aus Tetramethylammoniumhydroxid,
Trimethylhydroxyethylammoniumhydroxid,
Tetra(hydroxyethyl)ammoniumhydroxid und
Methyltri(hydroxyethyl)ammoniumhydroxid, ausgewählt
ist.
3. Entfernerlösung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das alkoholische
Lösungsmittel als Komponente (A) aus der Reihe,
bestehend aus Methylalkohol, Ethylalkohol, Propylalkohol,
3-Methyl-3-methoxybutylalkohol,
Ethylenglykolmonomethylether, Ethylenglykolmonoethylether,
Ethylenglykolmonobutylether, Diethylenglykolmonomethylether,
Diethylenglykolmonoethylether,
Propylenglykolmonomethylether und
Dipropylenglykolmonomethylether, ausgewählt ist.
4. Entfernerlösung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das halogenierte
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel als Komponente (B)
aus der Reihe, bestehend aus 1,2-Dichlorbenzol,
Tetrachlorethylen, Trichlorethylen, Methylenchlorid,
1,1,1-Trichlorethan, Chlorbenzol, 1,2,4-Trichlorbenzol,
Brombenzol, 1,2-Dibrombenzol, p-Chlortoluol und
m-Chlortoluol, ausgewählt ist.
5. Entfernerlösung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das nicht-halogenierte,
aromatische Lösungsmittel als Komponente (B) aus der
Reihe, bestehend aus Benzylalkohol, Xylol, Benzol,
Toluol, Ethylbenzol, p-Kresol, Amylbenzol, Naphthalin
und einer Mischung aus Tri- und Tetramethylbenzolen,
Alkyltoluolen, verzweigten Alkylbenzolen, Cymol,
Diethylbenzol, Naphthalin und Mono- und Dimethylnaphthalinen,
ausgewählt ist.
6. Entfernerlösung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das etherische
Lösungsmittel als Komponente (B) aus der Reihe,
bestehend aus Dioxan, Tetrahydrofuran,
Diethylenglykoldimethylether, Triethylenglykoldimethylether,
Tetraethylenglykoldimethylether,
Ethylenglykoldiethylether, Diethylenglykoldiethylether
und Diethylenglykoldibutylether, ausgewählt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP22410987 | 1987-09-09 | ||
JP63054896A JP2591644B2 (ja) | 1987-03-11 | 1988-03-10 | ホトレジストの剥離液 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3830440A1 true DE3830440A1 (de) | 1989-03-23 |
DE3830440C2 DE3830440C2 (de) | 1999-04-29 |
Family
ID=26395728
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3830440C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3988256A (en) * | 1974-04-03 | 1976-10-26 | Allied Chemical Corporation | Photoresist stripper rinse |
US4202703A (en) * | 1977-11-07 | 1980-05-13 | Rca Corporation | Method of stripping photoresist |
-
1988
- 1988-09-07 DE DE19883830440 patent/DE3830440C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3988256A (en) * | 1974-04-03 | 1976-10-26 | Allied Chemical Corporation | Photoresist stripper rinse |
US4202703A (en) * | 1977-11-07 | 1980-05-13 | Rca Corporation | Method of stripping photoresist |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3830440C2 (de) | 1999-04-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |