DE383018C - Befestigungsvorrichtung fuer das auf einer Trommel aufgespannte Schmirgelband - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer das auf einer Trommel aufgespannte Schmirgelband

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DE383018C
DE383018C DEW60114D DEW0060114D DE383018C DE 383018 C DE383018 C DE 383018C DE W60114 D DEW60114 D DE W60114D DE W0060114 D DEW0060114 D DE W0060114D DE 383018 C DE383018 C DE 383018C
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DEW60114D
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/44Mechanical treatment of leather surfaces
    • C14B1/46Fluffing, buffing, or sanding

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für das auf einer Trommel aufgespannte Schmirgelband. Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für das auf einer Trommel aufgespannte Schmirgelband, namentlich an Lederschleifmaschinen, mit die freien Bandenden zwischen sich fassenden, im Innern der Trommel liegenden Riffelwalzen. Das neue Kennzeichen der Vorrichtung liegt darin, daß die eine Walze in unter Federdruck stehenden Schwingarmen frei drehbar und nur die andere, ortsfest gelagerte Walze entgegen einem auf ihrer Welle angeordneten Gesperre mit federnd in Eingriffsstellung gedrängter Klinke durch eine Handkurbel verdrehbar ist. Der Vorteil dieser Befestigungsvorrichtung besteht darin, daß die ortsfest gelagerte Walze ein äußerst strammes, inniges Anschmiegen des Schleifsandes an den Umfang der Trommel herbeiführt und dennoch ein Überspannen des Bandes und daher sein Reißen deshalb sicher vermieden wird, weil die andere, unter Federdruck stehende, schwingend gelagerte Walze frei drehbar ist und das Gegenende des Bandes bei zu großer Anstrengung des Bandes nachlassen wird. Durch die gesperrte ortsfeste Walze und deren Zahneingriff in die Gegenwalze behält aber das Schleifland die ihm einmal erteilte Spannung dauernd bei.
  • Eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. i ist ein Längsschnitt und Abb.2 eine Seitenansicht der mit dem Schmirgelhand überzogenen Trommel.
  • Abh. 3 zeigt die eigentliche Spannvorrichtung in größerem Maßstab in Seitenansicht. Die mit zurückspringenden Abschlußwänden e versehene Trommel d hat zwei an dieser mittels Schrauben z(, starr befestigte Lagerschilde f, in deren oberen Augen eine Rifielwalze a gelagert ist, und Üffnungen r1 in den Wänden durchsetzt. Auf (lern aus dem einen Schild vorstehenden Teil ihrer Welle ist ein Sperrad in- starr befestigt, in dessen Zahnung eine um den Schraubenbolzen w drehbar gelagerte Klinke ;a unter der Wirkung einer Feder g ständig eingedrückt wird, so daß die Walze a unter dem Einfluß des Gesperres in, st, g steht. Das über dem Sperrad in vorstehende Vierkantende der Welle der Riffelwalze a dient zum Aufsetzen einer Handkurbel h. Der Walze a gegenüber ist eine Riffelwalze b in Ausschnitten r2 der Wände e dadurch gelagert, daß sie in den oberen Augen von zweiarmigen Hebeln k untergebracht ist, deren Drehzapfen q in den Schilden f sitzen und an deren anderen Enden eine Zugfeder t angreift. In dem dargestellten Beispiel ist hierzu an jedem Schwingarm k eine in einen Auge p des zugehörigen Schildes f geführte Stange s angelenkt, die von einer sie umwindenden Feder t ständig derart gezogen wird, daß das die Walze b tragende Ende des Schwingarrns nach der Gegenwalze a zu gedreht wird. In einem in der Berührungsebene der Walzen a, b in der Trommel d vorgesehenen Spalt j sind die beiden Enden des Schmirgelbandes v eingeschlagen, so daß sie zwischen den Walzen in die Aussparungen r1, r= der Trommel d hineinhängen. Dadurch, daß die Walze b von dem unter der Wirkung der Federn t stehenden Schwingarmenpaar k gegen die Walze a gepreßt wird, sind die Bandenden eingespannt, und das Band v selbst wird innig an den Umfang der Trommel d herangezogen.
  • Zum Nachspannen des Bandes wird die Walze a mittels der auf den Zapfen i aufgesetzten Kurbel h entgegen der Wirkung der Klinke it gedreht, wobei sie infolge ihrer Riffelung die Bandenden tiefer in die Tromrnelausschnitte r1, r= hineinzieht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Befestigungsvorrichtung für das auf einer Trommel aufgespannte Schmirgelband mit die freien Enden des Bandes zwischen sich fassenden, im Innern der Trommel liegenden Riftelwalzen, dadurch gekennzeichnet, (laß die eine Walze (12) in unter Federdruck (t) stehenden Schwingarmen(k) frei drehLar und nur die andere, ortsfest gelagerte Walze (a) entgegen einem auf ihrer Welle angeordneten Gesperre (in) mit federnd in Eingriffsstelhing gedrängter Klinke (ya, ;) durch eine Handkurbel (h) verdrehbar ist.
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