DE3830002A1 - Vorrichtung fuer eine bewegliche kuevette fuer vergleichende reflektionsspektroskopische messungen - Google Patents
Vorrichtung fuer eine bewegliche kuevette fuer vergleichende reflektionsspektroskopische messungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Küvettenanordnung, bestehend aus einer
Küvette und einem Küvettenhalter zur diskreten vergleichenden Analyse
mindestens eines Probenfeldes filmbildendernder, flüssiger und fester
Proben mittels reflektionsspektroskopischer Messungen.
Für Messungen mit abgeschwächter Totalreflektion (ATR) wurden bisher
lediglich einzelne separate Küvetten verwendet, die nur eine Probe
aufnehmen können.
Dies hat den Nachteil, daß störende konstruktionsbedingte Unterschiede
der einzelnen Küvetten auftreten. Die Proben müssen einzeln
nacheinander präpariert werden, wodurch unterschiedliche adhäsive
Bindungen an die als Träger verwendete Prismenoberfläche auftreten
können, bedingt durch die nicht völlig identische Vorbehandlung der
Oberfläche der einzelnen Prismen. Weiterhin ist von Nachteil, daß die
Präparationsparameter, wie Temperatur, Feuchtigkeit des Mediums über
der Probe oder der Partialdruck eines Gases, hierbei nur schwer
kontrollierbar für die einzelnen zu analysierenden Proben einheitlich
gleich eingestellt werden kann. All dies beeinträchtigt die Qualität
der Analysenergebnisse besonders für vergleichende Messungen.
Die bisherigen Küvetten für vergleichende Analysen mit mehreren
diskreten Probenfeldern basieren auf Transmissionsmessungen. Hierbei
ist eine eventuell notwendige gleiche Probenschichtdicke nur mit
technischem Aufwand zu realisieren und mit konstruktionsbedingten
Fehlern mehr oder weniger behaftet. Für strahlenundurchlässige Proben,
wie z. B. Teere, schwarze Lacke oder pastöse Massen sind derartige
Küvetten ungeeignet. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß eine
exakte Temperierung der Proben oft nur äußerst schwer kontrollierbar
durchgeführt werden kann, da der meistens kristalline Probenträger nur
indirekt über die Temperierung seines meistens metallischen Halters
erfolgt. Eine direkte Temperierung des Probenmaterials allein ist
hierbei nicht möglich.
Messungen, die nach dem bekannten Prinzip der abgeschwächten Total
reflektion (ATR) arbeiten, haben den Vorteil, daß mit extrem geringen
Analysenmengen gearbeitet werden kann und die durchstrahlte Proben
dicke nicht nur sehr gering, sondern auch bei gleicher eingestrahlter
Wellenlänge und gleichem optischen Weg gleich ist. Weiterhin brauchen
die Proben nicht strahlendurchlässig sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Küvettenanordnung gemäß dem
Oberbegriff so zu gestalten, daß bei leichter Handhabbarkeit für alle
Proben eine exakt gleiche, für die photometrische Analyse vorteilhafte
übereinstimmende Schichtdicke gewährleistet ist, die auch gleiche
umgebende Bedingungen aufweist, und sowohl für hochgiftige wie auch
infektiöse Materialien dicht und leicht zu reinigen ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Küvette
mehrere Probenfelder (pf) aufweist, als abnehmbare Einheit ausgebildet
ist und in dem Küvettenhalter mittels eines mechanischen Antriebes
beweglich gelagert ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß mehrere zu analysierende Proben nach dem Prinzip der abgeschwäch
ten Totalreflektion (ATR) gleichzeitig unter gleichen Bedingungen
kontinuierlich vermessen werden können. So kann es bewerkstelligt
werden, daß alle Proben auf den Probenfeldern dem exakt gleichen sie
umgebenden Medium ausgesetzt sind, wie z. B. Temperatur, Feuchtigkeit
oder Zusammensetzung des über den Proben befindlichen Gasgemisches. Da
die Proben nur von einer Oberflächenseite durchstrahlt werden, ist es
möglich, sie von der Rückseite direkt zu temperieren, was erheblich
exakter erfolgen kann, als indirekt über den Halter und den
Probenträger. Weiterhin ist es aber auch möglich, innerhalb einer
Messung die diskreten Proben definierten exakt zu bestimmenden
unterschiedlichen Temperaturen auszusetzen, wenn man die längliche
Abdeckplatte (5) mit einem Temperaturgefälle temperiert. Vorteilhaft
ist ferner, daß die Proben aus sehr ähnlichen Materialien, die als
Filme untersucht werden und somit kaum mit gleicher Filmdicke
herzustellen sind, auf diese Weise mit identischer Tiefe von dem
Meßstrahl durchstrahlt werden. Dies gilt auch für völlig lichtundurch
lässige Materialien, wie z. B. Teere oder Lacke. Bevorzugt einsetzbar
ist die Küvette deshalb für extrem genaue vergleichende chemische,
biochemische und mikrobiologische Analysen.
Vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Küvettenanordnung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der
schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt Querschnitte der länglichen Prismen für einfache (a), für
zweifache (d) und für mehrfache (b, c, e) Probendurchstrahlung mit dem
skizzierten Strahlenverlauf an der Stirnseite der Prismen.
Fig. 2 zeigt eine schematisierte perspektivische Darstellung der
Küvettenanordnung gemäß der Erfindung.
Fig. 3 zeigt einen schematischen Querschnitt durch den Küvettenhalter
in Kastenbauweise, mit der Anordnung der Spiegel und dem
Küvettenschlitten, ohne die Küvette. Ein Prisma ist schematisch
eingezeichnet.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die gasdichte Küvette mit einem
Prisma für eine einfache Durchstrahlung der Probe und eine Aufsicht
auf den Küvettenfuß.
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Abdeckplatte mit
hervorstehenden Noppen (np).
Fig. 6 zeigt einen schematisierten Querschnitt durch eine Küvette mit
einer temperierbaren Abdeckplatte, wie in Fig. 5 dargestellt und einem
Prisma für mehrfache Probendurchstrahlung.
Fig. 7 zeigt eine schematisierte Darstellung der Küvettenanordnung in
Blockbauweise mit dem Küvettenschlitten und Säulenführung ohne
Küvette.
Fig. 8 zeigt einen schematisierten Querschnitt eines Küvettenhalters in
Blockbauweise mit eingesetzten Spiegeln, dem Reibradantrieb und der
Säulenführung ohne Küvette und ohne Küvettenschlitten. Die Position
des Prismas ist schematisiert angedeutet. Darunter ein Schnitt durch
die Ebene der Säulenführung mit eingesetzten Säulen und der Lagerung
mit Linearkugellagern.
Fig. 9 zeigt zwei Ausführungsbeispiele für den Reibrad-Antrieb.
Fig. 10 zeigt den Küvettenschlitten mit Antriebs- und Führungssäule in
Aufsicht.
Fig. 1 zeigt verschiedene prismatische Probenträger (4) aus optisch
durchlässigem Material. Die Proben können auf den separierten Proben
feldern (pf) aufgetragen werden. Für schwach absorbierende Proben kann
es von Nutzen sein, daß sie mehrfach durchstrahlt werden, wie z. B. bei
der Prismenform (b) oder (e) drei Mal, während bei der Form (a) die
Probe einfach durchstrahlt wird. Für zähflüssige oder klebrige Proben
ist eine Separierung durch Einfräsen von Vertiefungen in den Proben
träger (4) oder Auftragen von Abgrenzungen nicht unbedingt erforder
lich. Für dünnflüssige oder wäßrige Proben ist dies aber für die
Messung begünstigend. Für wäßrige Probenlösungen, die zu einem Film
eingeengt werden, kann die Abgrenzung der Probenflächen (pf) durch
Lacke erfolgen, die hydrophil sind, so daß sich der wäßrige Proben
tropfen gleichmäßig über die gesamte Probenfläche (pf) aufspannen
läßt und wenn nötig z. B. nach dem Eindampfen einen die gesamte
Probenfläche überziehenden Film ergibt.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung eine schematisierte
Küvettenanordnung. (1) ist der Küvettenhalter, in dem quer zur
optischen Achse der Küvettenschlitten (3) geführt werden kann. Dieser
kann manuell oder durch Motorantrieb mit Hilfe der Antriebswelle (13)
über einen Zahnradantrieb und eine Zahnstange (Fig. 4, 16) allgemein
bekannten Bauprinzipes bewegt werden. Der Küvettenhalter (1) selbst
kann mit Hilfe der entsprechend dimensionierten Ankerplatte (12) in
jeder Führung fixiert werden, die in den meisten kommerziellen
Spektrometern bereits vorhanden ist. Weiterhin ist in Fig. 2 die
Küvette (2) sichtbar, die mit dem Küvettenfuß (10) auf dem Schlitten
(3) fixiert ist. Abgedeckt ist die Küvette mit der Abdeckplatte (5),
in die die Ein- und Auslaßstopfen (9) eingearbeitet sind. Die Küvette
(2) ist als Einheit abnehmbar und austauschbar.
Der Verlauf des Strahlenbündels ist schematisiert in Fig. 3
dargestellt. Durch die Umlenkspiegel (11) und Lochblenden (17) wird der
Strahl auf die Probenfläche (pf) des Probenträgers (4) fokussiert. Die
Umlenkspiegel (11) können justierbar (18) angebracht sein, um an
verschiedene Positionen des Probenträgers (4) optimal ausgerichtet zu
werden. Der Küvettenhalter (1) ist in diesem Ausführungsbeispiel aus
einzelnen Platten in Kastenbauweise (1 b) zusammengefügt.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die Küvette (2) und den Schlitten
(3) im Bereich des Strahlenganges. Mit Stiften (14) wird die Küvette
auf dem Schlitten (3) justiert, in dem die entsprechenden Führungs
bohrungen vorhanden sind. In den Küvettenfuß (10) ist der Probenträger
(4) eingelassen. Die Ausführung des Küvettenfußes ist so gestaltet,
daß der meistens empfindliche prismatische Probenträger (4) geschützt
wird, wenn die Küvette aus dem Küvettenhalter entfernt und auf einer
Unterlage abgestellt wird. Die Dicke des Küvettenfußes (10) und die
Führungsstifte (14) verhindern beim Abstellen ein Anschlagen der
unteren Kante des Prismas gegen eine Unterlage. Der Probenträger kann
durch Einkleben oder über Dichtungen mit dem Abstandhalter (Fig. 6, 7)
im Küvettenfuß festgehalten werden. Der Abstandhalter ist als Rahmen
(7) so ausgelegt, daß ein O-Ring (6) darumgelegt werden kann und
dieser als Dichtung funktioniert. Durch die darüber gelegte
Abdeckplatte (5), die mit den Rändelmuttern (Fig. 6, 15) angezogen
werden kann, ist ein gas- und mikrobendichter Probenraum geschaffen.
Dieser kann über die eingearbeiteten Ein- und Auslaßstopfen (9) begast
oder gespült werden. Dies ist besonders beim Arbeiten mit Mikroben
von Vorteil, da diese durch Spülen mit Desinfektionsmittel abgetötet
werden können, ohne das die Küvette (2) geöffnet werden muß. Diese
Lösung gestattet ein einfaches Reinigen des Probenraumes.
Für prismatische Probenträger (4) aus empfindlichen Materialien kann
es schädlich sein, die Probenfelder darin einzuarbeiten, da die
Prismen dann zerbrechen können. Auch kann das Auftragen von Lacken
oder anderen Materialien, die die Probenfelder (pf) separieren sollen,
die Messungen stören, wenn sie mit in den Meßstrahl gelangen und
diesen absorbieren. Dieser Nachteil kann dadurch behoben werden, daß
die Abdeckplatte (5) mit Noppen (np) versehen wird (vgl. Fig. 5). Die
Analysenproben können auf diese aufgetragen werden und gegen den
prismatischen Probenträger (4) gedrückt werden (Fig. 6,pr). Der Rahmen
(7) kann gleichzeitig als Abstandhalter ausgelegt sein, so daß ein
sehr geringer Abstand zwischen Abdeckplatte (5) und Prisma (4)
eingehalten wird. Selbst flüssige Proben können so durch kohäsive und
adhäsive Wirkung stabil gehalten und separiert werden.
Auf Grund der direkten Berührung der Noppen (np) mit der Probe (pr),
die auch direkt gemessen wird, ist eine sehr genaue Temperierung
dieser Probe möglich, wenn die Abdeckplatte (5) temperierbar
ausgeführt wird. Die Temperierung der länglichen Abdeckplatte (5) kann
so ausgeführt werden, daß an dem einen Ende der Platte (5) die
Temperatur t 1 und an dem anderen Ende eine andere Temperatur t 2
herrscht. Ist die Abdeckplatte aus wärmeleitendem Material, wie z. B.
Kupfer, Aluminium oder dessen Legierungen, so stellt sich über den
gesamten Bereich der Probenfelder ein Temperaturgefälle so ein, daß
die Probenfelder auch exakt, aber definiert unterschiedlich temperiert
werden können.
Fig. 7 zeigt in perspektivischer Darstellung ein weiteres
Ausführungsbeispiel für den Küvettenhalter (1) mit einem
Küvettenschlitten (3) mit Säulenführung (27), ohne Küvette; Fig. 8 die
dazugehörigen Querschnitte. Im Gegensatz zum oben beschriebenen
Küvettenhalter (1) in Kastenbauweise ist dieser in Blockform (1 b)
ausgeführt. Er kann also in einer Form gegossen werden oder ist aus
einem Block herausgefräst. Dies hat den Vorteil der Vereinfachung in
der Herstellung des Küvettenhalters (1 b). In eine durch den ganzen
Block durchgehende Bohrung (21) für den Meßstrahl können die Spiegel
(23) eingesetzt werden, die auf runden abgeschrägten Spiegelfüßen (22)
angebracht sind. Dieses hat den Vorteil, daß die Spiegel leicht und
genau auf der optischen Achse eingepaßt werden können. Durch seitlich
auf die Spiegelfüße (22) pressende Schrauben und die Fixierschrauben
(24) werden diese fixiert. Eine eventuell erforderliche genauere
Justierung kann mit den Justierschrauben (25) erfolgen.
Der Küvettenschlitten (26) wird in diesem Ausführungsbeispiel mit
einer Säulenführung (27) (Fig. 7) beweglich gelagert. Die Führungssäule
(28) wird in dem Lager (29) geführt, das als Gleitlager oder als
Linearkugellager (29) ausgelegt ist. Die Antriebssäule (30) wird mit
einem Reibradantrieb (31) geführt und durch Drehen dieses bewegt. Der
Küvettenhalter (1) kann mit einer Verstellschraube (38) in
verschiedene Höhen optimal in den Meßstrahl positioniert werden.
Der Reibradantrieb ist in zwei Ausführungsbeispielen in Fig. 9a, b
dargestellt. In der einen Ausführung (Fig. 9a) werden die beiden
konisch geformten Reibräder (32) auf der Antriebswelle (33) durch
einen Federring (34) gegen die Führungssäule (30) gedrückt. In der
anderen Ausführung (Fig. 9b) ist das untere Reibrad (35) fest mit der
inneren Welle (36) verbunden, die mit einer Feder durch die Hohlwelle
(37) so gezogen wird, daß das untere Reibrad (35) gegen die
Führungssäule (30) drückt. Die drehbare Antriebswelle ist in einer
Fassung (39) gelagert, die in den Küvettenblock (1) eingeschraubt wird
(Fig. 8). Jene ist so in diesen eingearbeitet, daß mit ihr die
Höhenposition der Antriebssäule (30) und damit des Küvettenschlittens
(3) justiert werden kann.
Fig. 10 zeigt eine Aufsicht und einen Querschnitt des Küvettenschlitten
(3) mit der Anordnung der Führungs- und Antriebssäulen.
Die Küvette (2) selbst ist so ausgeführt, daß sie auch ohne den
Küvettenhalter (1) zum Kauf angeboten werden kann.
Claims (22)
1. Küvettenanordnung mit einer Küvette und einem Küvettenhalter
zur diskreten Analyse mindestens eines Probenfeldes mittels reflek
tionsspektroskopischer Messungen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Küvette (2) mehrere Probenfelder (pf) aufweist, als abnehmbare Einheit
ausgebildet ist und in dem Küvettenhalter (1, 1 a, 1 b) mittels eines
mechanischen Antriebes beweglich gelagert ist.
2. Küvettenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
mechanische Antrieb ein steuerbarer Schlitten ist, der quer zum
Meßstrahl beweglich ist.
3. Küvettenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der mechanische Antrieb des Küvettenschlittens ein Zahnradantrieb mit
Zahnstange ist.
4. Küvettenanordnung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der mechanische Antrieb des Küvettenschlittens ein Reibradantrieb
mit Säulenführung ist.
5. Küvettenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Küvettenhalter (1) in Kastenbauweise (1 a) gearbeitet ist (Fig. 3).
6. Küvettenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Küvettenhalter (1) in einem Block (1 b) gearbeitet ist (Fig. 7).
7. Küvettenanordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Küvette (2) einen länglichen Probenträger (4) mit
prismatischen Querschnitt aus optisch durchlässigem Material enthält.
8. Küvettenanordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der prismatische Querschnitt des länglichen Probenträgers (4) so
gestaltet ist, daß die Probe einfach durchstrahlt wird (Fig. 1, a).
9. Küvettenanordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der prismatische Querschnitt des länglichen Probenträgers (4) so
gestaltet ist, daß die Probe mehrfach durchstrahlt wird (Fig. 1, b-e).
10. Küvettenanordnung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der prismatische Probenträger (4) Vertiefungen aufweist, durch die
die einzelnen Probenfelder (Fig. 1, pf) separiert werden.
11. Küvettenanordnung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Probenträger (4) auf der die Probenfelder (pf) aufweisenden
Oberfläche mit einer Materialschicht versehen ist, wobei die
Probenfelder (pf) ausgespart sind.
12. Küvettenanordnung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Küvette (2) eine Abdeckplatte (5) aufweist.
13. Küvettenanordnung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Küvette (2) eine Abdeckplatte (5) mit gasdichter und mikroben
dichter Dichtung (6) aufweist.
14. Küvettenanordnung nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (5) durch Vertiefungen
separierte umgrenzte Bereiche (Fig. 5, np) enthält.
15. Küvettenanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckplatte (5) durch einen Abstandshalter (Fig. 6, 7) zwischen
Prisma und Abdeckplatte gehalten wird und die Proben (Fig. 6, pr)
zwischen den Noppen (np) und der Prismenoberfläche sind, und seitlich
durch ein gasförmiges Medium abgegrenzt und voneinander separiert
sind.
16. Küvettenanordnung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatte (5) temperierbar ist.
17. Küvettenanordnung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatte (5) durch in der Abdeckplatte (5) befindliche
Hohlräume (Fig. 6, 8) mit einer Temperierflüssigkeit temperierbar ist.
18. Küvettenanordnung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abdeckplatte (5) mit einem stromleitenden aufheizbaren
Material überzogen ist.
19. Küvettenanordnung nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatte (5) mit getrennten Heizungen versehen ist.
20. Küvettenanordnung nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatte (5) mit einem Temperaturgefälle aufgeheizt ist.
21. Küvettenanordnung nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatte (5) mit Ein- und Auslaßkanälen (9) versehen ist.
22. Küvettenanordnung nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß das Meßstrahlenbündel durch Blenden und Spiegel auf jeweils nur
eine Probenfläche (pf) fokussiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3830002A DE3830002A1 (de) | 1988-08-31 | 1988-08-31 | Vorrichtung fuer eine bewegliche kuevette fuer vergleichende reflektionsspektroskopische messungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3830002A DE3830002A1 (de) | 1988-08-31 | 1988-08-31 | Vorrichtung fuer eine bewegliche kuevette fuer vergleichende reflektionsspektroskopische messungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3830002A1 true DE3830002A1 (de) | 1990-03-01 |
Family
ID=6362241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3830002A Withdrawn DE3830002A1 (de) | 1988-08-31 | 1988-08-31 | Vorrichtung fuer eine bewegliche kuevette fuer vergleichende reflektionsspektroskopische messungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3830002A1 (de) |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |