DE3829930C2 - Kombinierte Werkstück-Bearbeitungseinrichtung - Google Patents
Kombinierte Werkstück-BearbeitungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine kombinierte Werkstück-Bearbeitungseinrichtung,
bestehend aus einer Stanzmaschine, einer Laserbearbeitungseinrichtung
mit Laseroszillator, Laserstrahlführungsrohr
und Laserkopf und einem Werkstück-Auflagetisch,
wobei die Stanzmaschine an einem ersten Rahmen und der Werkstück-
Auflagetisch an einem separaten zweiten Rahmen verschiebbar
angeordnet sind.
Aus der US-Re 31 042 geht eine derartige kombinierte Werkstück-
Bearbeitungsvorrichtung hervor, bei der die Laserstrahlbearbeitungseinrichtung
vom Hauptrahmen der Stanzmaschine abgesondert
ist, damit sich die von der Stanzmaschine hervorgerufenen
Schwingungen nicht auf den Laseroszillator der Laserstrahlbearbeitungseinrichtung
übertragen können. Die vom Laseroszillator
erzeugten Laserstrahlen werden über ein Führungsrohr zu einem
Laserstrahlkopf geführt, der in der Nähe des Stanzkopfes vertikal
beweglich an einem Flansch des Hauptrahmens angeordnet ist.
Da somit der Laserstrahlkopf mit dem Hauptrahmen der Stanzmaschine
in Verbindung steht, werden die beim Betrieb der Stanzmaschine
erzeugten Erschütterungen auf den Laserstrahlkopf
übertragen, was zu dessen Beschädigung führen kann. Ferner ist
die Einjustierung des Abstandes des Laserstrahlkopfes bezüglich
der Werkstückoberfläche schwierig durchführbar.
Aus der DE 29 33 700 A1 ist es bekannt, den Laserstrahlkopf im
Bereich der Stanzmaschine mit Hilfe eines von der Stanzmaschine
getrennten zusätzlichen Auslegers abzustützen. Dieser Ausleger
besteht aus einer senkrechten Auslegergrundsäule, um die ein
horizontal verlaufender Auslegerarm unter Trennung des Laserstrahlführungsrohres
geschwenkt werden kann. Die Verschwenkung
des Auslegerarmes ist erforderlich, um die Zugänglichkeit zu
den Arbeitswerkzeugen der Stanzmaschine zu gestatten. Diese Lagerung
des Laserstrahlkopfes erfordert somit eine Reihe von
schwierig durchzuführenden Justiervorgängen und einen hohen
technischen Aufwand.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine kombinierte Werkstück-Bearbeitungseinrichtung
der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß die Einwirkung von Schwingungen infolge des Stanzvorganges
auf die Laserstrahlbearbeitungseinrichtung reduziert
und trotzdem eine rasche Einjustierung des Laserstrahlkopfes
bei einfachem Aufbau erzielt werden kann.
Die vorstehende Aufgabe wird bei einer Werkstück-Bearbeitungseinrichtung der eingangs genannten Art
dadurch gelöst, daß die Laserstrahlbearbeitungseinrichtung auf dem zweiten Rahmen angeordnet
ist und daß der Laseroszillator und der Laserstrahlkopf in eine
erste Stellung, bei der beide elastisch am zweiten Rahmen abgestützt
sind, und eine zweite Stellung, bei der beide eine ortsfeste
Lage bezüglich des zweiten Rahmens einnehmen, bringbar
sind.
Gemäß der vorgeschlagenen Erfindung kann die Laserstrahlbearbeitungseinrichtung einerseits während der Stanzvorgänge elastisch
aufgehängt und andererseits zur Durchführung von Arbeitsvorgängen
in eine definierte ortsfeste Position gebracht
werden.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine kombinierte Werkstück-Bearbeitungseinrichtung in Draufsicht und
Fig. 2 in Seitenansicht;
Fig. 3 einen Laseroszillator in Draufsicht;
Fig. 4 eine Schnittansicht gemäß Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht eines Laserstrahlkopfes und
Fig. 6 eine Seitenansicht des unteren Endes des
Laserstrahlkopfes im Längsschnitt.
Die Fig. 1 und 2 stellen eine Draufsicht bzw. Seitenansicht
eines Ausführungsbeispiels einer kombinierten Werkstück-Bearbeitungseinrichtung dar. Rahmen 3
und 4 für eine Lochstanze 1 bzw. einen beweglichen Werkstück-
Auflagetisch 2 sind einander gegenüberliegend montiert. Beide
Rahmen 3 und 4 sind nahe beieinander angeordnet, jedoch
voneinander getrennt, so daß Schwingungen des einen Rahmens
nicht auf den anderen Rahmen übertragen werden können.
Die Lochstanze 1 besteht aus dem Rahmen 3, einer Anzahl von
Lochwerkzeugen, die im Rahmen 3 befestigt sind, einem oberen
und einem unteren Revolverkopf 5, in denen jeweils ein Werkzeug
(Matrize) aufgenommen ist, einer Revolverkopfabdeckung 6 sowie
einer numerischen Steuereinrichtung 28. Ferner ist ein
Stanzkopf 7 vorgesehen.
Der Werkstück-Auflagetisch 2 lagert ein plattenförmiges
Werkstück W in einer solchen Ebene, daß eine bestimmte Stelle
des plattenförmigen Werkstücks W zur Position des Stanzkopfes
7 und der des Laserstrahlkopfes 8 gebracht werden kann.
Im einzelnen besteht der Werkstück-Auflagetisch 2 aus einem
linken Tisch 9 und einem rechten Tisch 10, die gemäß Fig. 1 in
X-Richtung bewegt werden können, einem stationären Tisch 11,
der zwischen dem linken und rechten Tisch 9 bzw. 10 vorgesehen
ist, einem Schlittenteil 12, der sich in X-Richtung zusammen mit
dem rechten und linken Tisch 9 bzw. 10 bewegen kann, und
Werkstückhaltern 13, die am Schlittenteil 12 vorgesehen sind und
in Y-Richtung bewegbar sind. Ferner ist ein Motor 14 vorgesehen,
der die Werkstückhalter 13 über ein nicht gezeigtes
Schraubengewinde bewegt. Das Werkstück W wird auf einer Seite
mit Hilfe der Werkstückhalter 13 gehalten und auf den Tischen
9, 10 und 11 quer und vertikal bewegt. Um eine stoßfreie
Bewegung des Werkstücks W auf den Tischen 9 und 10 zu
ermöglichen, sind Rollkugeln 15 vorgesehen. Für die Verlegung
von Kabeln, die der Zuführung von elektrischer Energie,
Signalen und dergleichen zum Werkstück-Auflagetisch 2
dienen, ist ein Kabelkanal 16 vorgesehen.
Ein Laseroszillator 17 ist auf dem gleichen Rahmen 4 wie der
Werkstück-Auflagetisch 2 angeordnet, so daß ein Laserstrahl,
der vom Laseroszillator 17 ausgesandt wird, durch ein
Führungsrohr 18 hindurchverläuft und dann den in der Nähe des
Stanzkopfes 7 vorgesehenen Laserstrahlkopf 8 erreicht, wo
dieser mittels einer Linse 31 (Fig. 6) konzentriert auf das
plattenförmige Werkstück W auftrifft. Ein Laserrahmen 19, der
den Laserstrahlkopf 8 abstützt und in dem das Führungsrohr 18
untergebracht ist, steht überhaupt nicht mit dem Rahmen 3 der
Stanzmaschine 1 in Berührung. Der Laserstrahlkopf 8 und der
Stanzkopf 7 sind auf der gleichen Linie in Y-Richtung
angeordnet.
Nachfolgend wird mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 eine Vorrichtung
zum Befestigen des Laseroszillators 17 am Rahmen 4 des Werkstück-
Auflagetisches 2 beschrieben.
Vier Schäfte 20 ragen von der unteren Fläche des
Laseroszillators 17 senkrecht nach unten und sind in
Linearlager 21 auf- und abbewegbar eingesetzt, die am Rahmen 4
vorgesehen sind. Ein Flanschteil 22, das an dem dem
Laseroszillator 17 zugewandten Endteil des Schaftes 20
angebracht ist, und eine obere Stirnfläche 23 des Linearlagers
21 weisen eine exakte Ebene auf, so daß, wenn das Flanschteil
und die Stirnfläche 23 in innigem Kontakt stehen, der
Laseroszillator 17 eine genaue horizontale Stellung einnimmt.
Auf einer Seite des Schafts 20 ist zwischen der Bodenfläche
des Laseroszillators 17 und dem Rahmen 4 eine Luftfeder 24,
die sich durch Zufuhr von Luft ausdehnen und durch Ablassen
von Luft zusammenziehen kann, und auf der anderen Seite des
Schafts 20 ein Hydraulikzylinder 27 vorgesehen, dessen
Kolbenstange 25 sich durch den Rahmen 4 hindurcherstreckt. Am
freien Ende der Kolbenstange 25 ist ein Flansch 26
ausgebildet. Wird die Kolbenstange 25 des Hydraulikzylinders
27 ausgefahren und der Luftfeder 24 von einer nicht
dargestellten Luftquelle Druckluft zugeführt, so dehnt sich
die Luftfeder 24 aus, wodurch der Laseroszillator 17
erschütterungsfrei angehoben und das Flanschteil 22 am Ende
des Schafts 20 von der oberen Stirnfläche 23 weg bewegt wird.
Wird andererseits Luft aus der Luftfeder 24 abgelassen,
wodurch diese sich zusammenzieht, und die Kolbenstange 25 in
den Hydraulikzylinder 27 eingezogen, so kommt der Flansch
26 am Ende der Kolbenstange 25 in festen Eingriff mit der
unteren Fläche des Rahmens 4, wodurch der Laseroszillator 17
in eine ortsfeste Lage bezüglich des Rahmens 4 gebracht wird.
Wie oben beschrieben, ist der Laseroszillator 17 am Rahmen 4
mit Hilfe des Linearlagers 21, der Luftfeder 24 und
dergleichen befestigt, so daß demzufolge die Schwingung des
Werkstück-Auflagetisches 2 nicht auf den Laseroszillator 17
übertragen wird.
Nachfolgend wird mit Bezug auf die Fig. 5 und 6 der
Laserstrahlkopf 8 beschrieben.
Der Laserstrahlkopf 8 besteht aus einem senkrechten
Führungsrohr 30, das den mittels eines am vorderen Ende des
Führungsrohrs 18 vorgesehenen Spiegels 29 um 90° gebrochen und
nach unten abgelenkten Laserstrahl in vertikaler Richtung
führt, einer Fokussiereinrichtung 32, die die Linse 31 am
unteren Ende des senkrechten Führungsrohrs 30 aufnimmt, und
einer Abstützeinrichtung 33, die Außenteile der
Fokussiereinrichtung 32, des senkrechten Führungsrohrs 30 und
des Führungsrohrs 18 senkrecht beweglich abstützt.
Die Abstützeinrichtung 33 besteht aus einem Abstützrahmen 35,
der an den Stellen 34 sowohl mit dem waagrechten Führungsrohr
18 als auch mit dem senkrechten Führungsrohr 30 in Verbindung
steht, einer Führungswelle 37, die senkrecht durch eine Hülse
36 verläuft, die vom Abstützrahmen 35 seitwärts wegragt, einer
Feder 38, die auf das obere Ende der Führungswelle 37
aufgesetzt ist und den Abstützrahmen 35 leicht nach unten
drückt, und einem Luftzylinder 41 zum Anheben des
Abstützrahmens 35, der eine Kolbenstange 40 aufweist, die mit
einem Blockteil 39 verbunden ist, das von der Rückseite des
Abstützrahmens 35 wegragt, so daß eine nach unten gerichtete
Kraftkomponente, die man durch Addition der Vorspannkraft der
Feder 38 zum eigenen Gewicht des vertikalen Rohrs 30 und der
Fokussiereinrichtung 32 erhält, mit einer nach oben
gerichteten Kraftkomponente ausbalanciert wird, die vom
Luftzylinder 41 hervorgerufen wird, um somit sowohl die
Führungsrohre 18 und 30 als auch die Fokussiereinrichtung 32
im Raum elastisch abzustützen. Die Führungswelle 37 ist
mittels eines Trägers 42 am Laserrahmen 19 gesichert. An der
Rückseite des Trägers 42 ist der Körper des Luftzylinders 41
befestigt.
In die rückwärtige Platte des Trägers 42 ist ein vertikaler
Schlitz 43 gebohrt. Das Blockteil 39 erstreckt sich durch den
Schlitz 43 nach hinten, wobei die untere Fläche des Blockteils
39 und die Bodenfläche des Schlitzes 43 als präzis gearbeitete
Kontaktfläche ausgebildet sind, so daß beim Einziehen der
Kolbenstange 40 des Luftzylinders 41 die beiden vorerwähnten
Kontaktflächen getrennt und die Führungsrohre 18 und 30 sowie
die Fokussiereinrichtung 32, wie vorstehend ausgeführt,
elastisch im Raum abgestützt werden. Wird die Kolbenstange 40
des Luftzylinders 41 hingegen eingezogen, so werden die beiden
Kontaktflächen miteinander in engen Kontakt gebracht und die
Führungsrohre 18 und 30 und die Fokussiereinrichtung 32
bezüglich des Laserrahmens 19 an einer ortsfesten Position
angeordnet.
Als nächstes wird mit Bezug auf die Fig. 6 die
Fokussiereinrichtung 32 beschrieben.
Ein einen großen Durchmesser aufweisendes Gewindeloch 47 ist
an einem Block 46 ausgebildet, der am unteren Ende des
Laserstrahlkopfes 8 eine Düse 44 und einen einstellbar am
Block 46 befestigten Düsenhalter 45 aufweist. In das
Gewindeloch 47 ist ein Linsenhalter 48 mit der daran
befestigten Linse 31 eingeschraubt. Soll die Linse 31
gesäubert oder überprüft werden, so kann dies durch Entfernen
des Linsenhalters von der Oberseite her erfolgen, ohne daß
dazu die Düse 44 und der Düsenhalter 45 entfernt werden
müssen. In einem Flanschteil des Düsenhalters 45 ist ein
Hilfsgas-Einführloch 49 ausgebildet, das schräg nach oben zur
Oberfläche der Linse 31 gerichtet ist. Wird ein Gas in dieses
Loch 49 eingeführt, so trifft das Gas zuerst auf die
Oberfläche der Linse 31 auf und strömt dann von der Düse 44
auf das plattenförmige Werkstück W. Ein mit dem Werkstück W in
Kontakt bringbare Kontaktplatte 50 ist mittels Lager 51, 52 auf-
und abbeweglich am Block 46 befestigt. Ferner ist eine Kugel
53 vorgesehen, die in Kontakt mit der Oberfläche des
plattenförmigen Werkstücks W rollt.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, sind bei
der kombinierten Werkstück-Bearbeitungseinrichtung die Stanzmaschine und der Laseroszillator
auf getrennten Rahmen angeordnet, so daß, selbst dann, wenn
eine dicke Platte gestanzt wird, eine heftige Erschütterung
nicht auf den Laseroszillator übertragen wird. Da ferner
sowohl der Laserstrahlkopf als auch das
Laserstrahlführungsrohr auf dem gleichen Rahmen wie der
Werkstück-Auflagetisch angeordnet sind, ist eine mühsame
Arbeit, wie z. B. eine Feineinstellung bei der Installation
des laseroptischen Systems, wie z. B. des
Laserstrahlführungsrohrs, des Laserstrahlkopfes und
dergleichen überhaupt nicht erforderlich.
Claims (5)
1. Kombinierte Werkstück-Bearbeitungseinrichtung, bestehend aus
- - einer Stanzmaschine (1),
- - einer Laserbearbeitungseinrichtung mit Laseroszillator (17), Laserstrahlführungsrohr (18) und Laserstrahlkopf (8) und
- - einem Werkstück-Auflagetisch (2),
- - wobei die Stanzmaschine (1) an einem ersten Rahmen (3)
und der Werkstück-Auflagetisch (2) an einem separaten
zweiten Rahmen (4) verschiebbar angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, - - daß die Laserstrahlbearbeitungseinrichtung (8, 17, 18) auf dem zweiten Rahmen (4) angeordnet ist und
- - daß der Laseroszillator (17) und der Laserstrahlkopf (8) in eine erste Stellung, bei der beide elastisch am zweiten Rahmen (4) abgestützt sind, und eine zweite Stellung, bei der beide eine ortsfeste Lage bezüglich des zweiten Rahmens (4) einnehmen, bringbar sind.
2. Kombinierte Werkstück-Bearbeitungseinrichtung nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bearbeitung von plattenförmigen Werkstücken (W) der
Werkstück-Auflagetisch (2) aus zwei in Richtung zur Stanzmaschine
(1) verschiebbaren Tischen (9, 10) und einem zwischen den
beiden verschiebbaren Tischen (9, 10) angeordneten stationären
Tisch (11) besteht, daß der Laserstrahlkopf (8) und ein Stanzkopf
(7) der Stanzmaschine (1) auf einer Linie in der Verschieberichtung
des Werkstück-Auflagetisches (2) angeordnet sind, so
daß eine bestimmte Bearbeitungsstelle des plattenförmigen Werkstücks
(W) in die Bearbeitungsposition des Stanzkopfes (7) und
in die Bearbeitungsposition des Laserstrahlkopfes (8) bewegt
werden kann, und daß ein gemeinsam mit den beiden verschiebbaren
Tischen (9, 10) verschiebbarer Schlittenteil (12) Werkstückhalter
(13) trägt, die senkrecht zur Verschieberichtung
des Schlittenteils (12) verschiebbar sind.
3. Kombinierte Werkstück-Bearbeitungseinrichtung nach
Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Laseroszillator (17) eine Vielzahl von von der unteren
Fläche des Laseroszillators (17) senkrecht nach unten ragenden
Schäften (20) befestigt ist, die in am zweiten Rahmen (4) befestigten
Linearlagern (21) gleitend geführt sind, daß zwischen
dem Laseroszillator (17) und dem zweiten Rahmen (4) eine Vielzahl
von mit Luft beaufschlagbaren Luftfedern (24) vorgesehen
ist und daß am Laseroszillator (17) eine Vielzahl von
Hydraulikzylindern (27) befestigt sind, deren Kolbenstangen (25)
durch den zweiten Rahmen (4) hindurchgeführt sind, wobei am
freien Ende jeder Kolbenstange (25) ein Flansch (26) vorgesehen
ist, der gegen die untere Fläche des zweiten Rahmens (4)
anlegbar ist.
4. Kombinierte Werkstück-Bearbeitungseinrichtung nach
Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem dem Laseroszillator (17) zugekehrten Ende eines jeden
Schaftes (20) ein Flanschteil (22) ausgebildet ist, der mit
den oberen Flächen der Linearlager (21) in Anlage bringbar ist,
um den Laseroszillator (17) in eine exakte horizontale Lage
auszurichten.
5. Kombinierte Werkstück-Bearbeitungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Laserstrahlkopf (8) am Endteil eines Laserrahmens (19)
befestigt ist, der sich vom zweiten Rahmen (4) zur Stanzmaschine
(1) erstreckt und das Laserstrahlführungsrohr (18) aufweist,
und daß der Laserstrahlkopf (8) ein senkrechtes Führungsrohr
(30), eine Fokussiereinrichtung (32) und eine am Laserrahmen
(19) starr befestigte Abstützeinrichtung (33) aufweist,
wobei das senkrechte Führungsrohr (30) durch einen am
vorderen Ende des Laserstrahlführungsrohres (18) vorgesehenen
Spiegel (29) einen reflektierten Lichtstrahl in vertikaler
Richtung führt, wobei die Fokussiereinrichtung (32) am unteren
Ende des senkrechten Führungsrohres (30) eine Linse (31) aufnimmt
und wobei die Abstützeinrichtung (33) die Fokussiereinrichtung
(32), das senkrechte Führungsrohr (30) und das Laserstrahlführungsrohr
(18) senkrecht beweglich und arretierbar abstützt.
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