DE3829901A1 - Elektrolysezellenanordnung in filterpressenbauart - Google Patents

Elektrolysezellenanordnung in filterpressenbauart

Info

Publication number
DE3829901A1
DE3829901A1 DE3829901A DE3829901A DE3829901A1 DE 3829901 A1 DE3829901 A1 DE 3829901A1 DE 3829901 A DE3829901 A DE 3829901A DE 3829901 A DE3829901 A DE 3829901A DE 3829901 A1 DE3829901 A1 DE 3829901A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cell
longitudinal axes
nubs
cell arrangement
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3829901A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3829901C2 (de
Inventor
Erhard Dipl Ing Kliem
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Linde GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Linde GmbH filed Critical Linde GmbH
Priority to DE3829901A priority Critical patent/DE3829901A1/de
Publication of DE3829901A1 publication Critical patent/DE3829901A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3829901C2 publication Critical patent/DE3829901C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/70Assemblies comprising two or more cells
    • C25B9/73Assemblies comprising two or more cells of the filter-press type

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Elektrolysezellenanordnung in Filterpressenbauart, bestehend aus einer Vielzahl aneinandergereihter Einzelzellen, welche aufgebaut sind aus einer Kathode, einer Anode und einem zwischen diesen liegendem Diaphragma, mit je einer Anolyt- und einer Katholytkammer, die gegen die Nachbarzellen durch undurchlässige Zellentrennwände abgeschlossen sind, wobei die Zellentrennwände beidseitig mit noppenartigen Vertiefungen und Erhebungen versehen sind, die derart angeordnet sind, daß sie die dazwischen befindlichen Elektroden an direkt einander gegenüberliegenden Stellen abstützen.
Die Elektrolyse ist ein Verfahren zur elektro­ chemischen Gewinnung bestimmter Komponenten aus einer wäßrigen Lösung ihrer Verbindungen. Je nach Anwendungsfall kommen dafür die unterschiedlichsten Bauarten von Elektrolysezellen in Betracht. So sind beispielsweise Elektrolysezellen mit Flüssig­ elektroden oder rotierenden Elektroden bekannt. Meist werden der besseren Einträglichkeit wegen mehrere Einzelzellen zu einer Einheit zusammengefaßt.
Elektrolysezellenanordnungen in Filterpressenbauart zeichnen sich durch schichtartige Anordnung der Einzelzellen, mit ständiger Wiederholung einzelner Elemente, aus, die in einer Gesamtanordnung miteinander verspannt werden. Jede Einzelzelle besteht aus den Elektroden, der Anode und Kathode sowie einem zwischen diesen liegenden Diaphragma für den Ionentransport. In vielen Fällen sind, zur Verringerung des Elektrodenabstandes sowie der besseren Stabilität wegen die Elektroden beidseitig direkt auf das Diaphragma aufgebracht. Um dabei den Stofftransport weiterhin zu gewährleisten, sind sie porös. Zu beiden Seiten der Elektroden- Diaphragma-Anordnung befindet sich der Elektrolyt, der je nach Elektrodenseite Anolyt oder Katholyt genannt wird. Der Elektrolyt gewährleistet die bessere Dissoziation der aufzutrennenden Komponenten. Gegen­ über den Nachbarzellen ist jede Einzelzelle durch eine gas- wie elektrolytundurchlässige Zellentrennwand abgeschlossen. Die Zellentrennwand ist damit im Gesamtverband gesehen ein Zwitter, da je eine Zellentrennwand zu zwei Einzelzellen gehört. Im Laufe der Entwicklung kamen Bestrebungen in Gang, die Zellentrennwand in stützender Funktion für die Elek­ troden und das Diaphragma zu verwenden.
Aus Ullmanns Enzyklopädie der Technischen Chemie, Bd. 24, "Wasserstoff", Kapitel: Zellkonstruktionen, Seite 278, ist eine Ausbildung von Zellentrennwänden in waffelartig geprägter Form bekannt. Dabei wird die vormals plane Zellentrennwand durch geeignete Maßnahmen mit einer Prägung versehen, die nach beiden Seiten zu noppenartigen Erhöhungen führt. Betrachtet man eine Seite der Zellentrennwand, wechseln sich in regelmäßigem Abstand Vertiefungen und Erhebungen ab.
Benachbarte Zellentrennwände werden dabei so angeordnet, daß die Elektroden von direkt einander gegenüberliegenden Noppen abgestützt werden. Auf diese Weise erreicht man eine bessere mechanische Stabilität der Gesamtanordnung im Vergleich zu derjenigen, die plane Zellentrennwände verwendet.
Sind die Zellentrennwände außerdem aus leitendem Material aufgebaut, ist bekannt, sie sowohl für die unipolare wie die bipolare Betriebsweise der Elektrolysezellenanordnung zu nutzen.
In bipolarer Betriebsweise wird die Elektrolysespannung zu beiden Seiten der schichtartig angeordneten Einzelzellen über Kondensatorplatten angelegt. Die leitende Verbindung der Elektroden zweier benachbarter Zellen über die Zellentrennwand führt damit zu einer Reihenschaltung von Kapazitäten zwischen den Kondensatorendplatten. Die Elektrolytkammern der Einzelzellen wechseln in dieser Betriebsart ab wie folgt: - Anolyt/Katholyt - Anolyt/Katholyt - etc.
Bei der unipolaren Betriebsweise wird die Elektrolyse­ spannung direkt an die Einzelelektrode geführt. Dies kann bei leitender Verbindung mit der Zellentrenn­ wand durch diese geschehen. Hiermit erfolgt allerdings eine Spiegelung der Elektrolytkammern an der Ebene der Zellentrennwand von einer Einzelzelle zur nächsten in der Form: - Anolyt/Katholyt - Katholyt/Anolyt - Anolyt/Katholyt - etc.
Die bekannte Elektrolyseanordnung hat, wie bereits erwähnt, den Vorteil guter mechanischer Stabilität der Gesamtanordnung. Dieser ist jedoch nur in dem Maße gegeben wie genau die Fertigung und Justierung der Zellentrennwände erfolgen kann. Die waffelartige Prägung bildet Noppen mit punktförmiger Auflagefläche an den Elektroden. So können selbst geringe Fertigungsfehler oder Verschiebungen benachbarter Zellentrennwände untereinander zu unzulässigen Biegemomenten an der zwischen den Abstützpunkten befindlichen Elektroden-Diaphragma-Anordnung führen.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Zellentrennwand zu gestalten, deren Noppenstruktur das Auftreten unzulässiger Biege­ momente vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Noppen in länglicher Form, mit ihren Längsachsen im wesentlichen parallel zur Ebene der Zellentrennwand liegend, ausgebildet sind.
Mit dieser Struktur wird die Auflagefläche jeder Noppe von einem Punkt auf eine Linie, bei deren nahezu halb­ zylindrischer Gestalt, oder eine plane Fläche, beispielsweise rechteckig, rautenförmig oder oval, erweitert, wodurch Fertigungstoleranzen der einzelnen Zellentrennwände untereinander ausgeglichen werden.
Die Noppen können der Zellentrennwand dabei durch Tiefziehpressen oder Verformung in erhitztem Zustand eingeprägt werden. Es kann sich allerdings auch um längliche Stücke, wie beispielsweise Halbzylinder, Hohl- und Vollzylinder oder quaderförmige Werkstücke handeln, die auf die plane Zellentrennwand aufgebracht werden.
In vorteilhafter Weiterbildung sind dabei die Noppen einer Zellentrennwand abwechselnd als Erhebungen und Vertiefungen ausgebildet, deren Längsachsen im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind.
Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, die Noppen einer Zellentrennwand abwechselnd als Erhebungen und Vertiefungen auszubilden, wobei die Längsachsen der die Erhebungen bildenden Noppen im wesentlichen senkrecht zu den Längsachsen der die Vertiefungen bildenden Noppen stehen.
Beide vorgenannten Ausrichtungen der Noppenlängsachsen finden sich bei der Prägung der Zellentrennwand mit Erhebungen und Vertiefungen. Ebenso können aber auch die auf eine plane Zellentrennwand aufgebrachten Noppen zu beiden Seiten der Zellentrennwand in der erfindungsgemäßen Weise ausgerichtet werden.
Erfindungsgemäß werden benachbarte Zellentrennwände derart angeordnet, daß sich die Längsachsen der einander gegenüberliegenden Noppen kreuzen. Diese Maßnahme gewährleistet, Auswirkungen von Fertigungstoleranzen bei der Herstellung von Zellentrennwänden als Ursache mechanischer Belastungen der Elektroden-Diaphragma-Anordnung auszuschließen.
Sind die Noppen der Zellentrennwände parallel zueinander ausgerichtet, wird eine Kreuzung der Noppen benachbarter Zellentrennwände durch relative Drehung dieser zueinander erreicht. Berühren die Noppen beider Zellentrennwände die Elektroden linienförmig, so entsteht durch die Kreuzung beider Linien ein gemeinsamer Abstützpunkt. Liegen die Noppen flächig an den Elektroden an, entsteht durch die Kreuzung jener eine gemeinsame Abstützfläche.
Fertigungs- und Justierungstoleranzen wirken sich nicht mehr aus, da der gemeinsame Abstützpunkt, respektive die Abstützfläche, entlang der Auflage­ linien bzw. Auflageflächen der Noppen verschiebbar ist, ohne daß eine unzulässige Belastung, z.B. in Form von Biegemomenten, der Elektroden-Diaphragma-Anordnung auftreten kann.
Besonders günstig ist eine Anordnung gegen­ überliegender Zellentrennwände in einer Weise, daß die Längsachsen der Noppen im wesentlichen senkrecht aufeinanderstehen.
Bei zueinander parallel ausgerichteten Längsachsen der Noppen wird dies beispielsweise durch eine 90°- Drehung benachbarter Zellenwände relativ zueinander erreicht.
In Ausgestaltung der Erfindung werden die Zellen­ trennwände derart ausgerichtet, daß die Längsachsen der Noppen gegenüber der Strömungsrichtung von Anolyt und Katholyt um 15°-80°, vorzugsweise 45°, geneigt angeordnet sind.
Sind die Noppen in einem flacheren Winkel gegen die Elektrolysenströmung geneigt, können sich unerwünschte Gasblasen an den Noppen bilden, die bei größerem Volumen zu einer Verringerung der aktiven Oberfläche der Elektrode und damit Verminderung der Effizienz der Elektrolyse führen könnten.
Die erfindungsgemäße Zellentrennwand sei weiterhin beispielhaft anhand der Figuren beschrieben.
Figurenbezeichnung
Kurzbeschreibung
1A:
Zellentrennwand - Noppenlängsachsen parallel ausgerichtet
1B: Schnitt entlang der Horizontalen N und Vertikalen M zu Fig. 1A
2A: Zellentrennwand - Noppenlängsachsen senkrecht aufeinanderstehend
2B: Schnitt entlang der Horizontalen N und Vertikalen M zu Fig. 2A
3A: Abwandlung zu Fig. 2A
3Bk: Schnitt entlang der Horizontalen N und Vertikalen M zu Fig. 3A
4A: Noppenanordnung wie in Fig. 1A mit Längsachsen um 45° zur Horizontalen N gedreht
4B: Schnitt entlang der Horizontalen N und Vertikalen M zu Fig. 4A
5A: Aufbau einer Einzelelektrolysezelle mit Zellentrennwand nach Fig. 2A
5B: Elektrolysezellenanordnung nach Fig. 4A mit Elektrolyse von H₂O zu H₂ und O₂
6A: Darstellung der Noppenanordnung benachbarter Zelltrennwände mit 45° Neigung der Noppenlängsachsen gegenüber der Strömungsrichtung des Elektrolyten
6B: Seitliche Darstellung zu Fig. 6A
Die Fig. 1A, 2A und 3A zeigen in Draufsicht einen Ausschnitt einer Zellentrennwand mit geprägten Noppen.
Die mit + versehenen Noppen bezeichnen Erhebungen aus der Zeichenebene, während die mit - versehenen Noppen Vertiefungen in die Ebene darstellen. Mit N und M sind die Schnittebenen der in den Fig. 1B, 2B und 3B dargestellten Quer- und Längsschnitte durch die Noppen bezeichnet.
Die Fig. 1A und 1B zeigen eine Noppenanordnung, bei welcher die Längsachsen der Noppen parallel zueinander ausgerichtet sind.
Die Fig. 2A und 2B sowie 3A und 3B geben eine Noppenanordnung wieder, bei welcher die Längsachsen der Vertiefungen und Erhebungen senkrecht aufeinander­ stehen.
Die Fig. 4A zeigt eine Abwandlung der Fig. 1A. In diesem Beispiel sind die parallelen Noppenlängsachsen gegen die Horizontale um 45° geneigt. Fig. 4B zeigt die Schnitte entlang der Horizontalen N und der Vertikalen M entsprechend Fig. 4A.
In allen obigen vier Beispielen werden benachbarte Zellentrennwände derart zur Deckung gebracht, daß sich die Längsachsen der zur Elektroden-Diaphragma- Anordnung hinweisenden Noppen kreuzen.
Fig. 5A zeigt schematisch den Längsschnitt einer Einzelzelle, die unter Verwendung der Zellentrennwand entsprechend den Fig. 2A und 2B aufgebaut ist.
Die Zelle besteht aus einer Zellentrennwand 1 mit den aus der Zellentrennwandebene (dünne Linie) sich beiseitig erhebenden länglichen Noppen 2, deren Längsachsen senkrecht zueinander stehen. Die zur Zelleninnenseite gerichteten Noppen stützen die Elektrode 4 mit dem Diaphragma 3. Die Elektroden-Diaphragma-Anordnung 3/4 wie die Zellentrennwand 1 sind in einem Rahmen 5, 11 verankert. Dieser Rahmen umgibt die Elektrolyseanordnung als Stützkonstruktion und um ein unkontrolliertes Austreten des Elektrolyten bzw. der Produkte zu verhindern. Der Rahmen kann aus Metall, Kunststoff oder Keramik bestehen, sollte allerdings gegenüber der Elektrolytlösung beständig sein. Ist der Rahmen metallisch, also leitend, sind die Einzelzellen durch geeignete Maßnahmen voneinander zu isolieren. Im unteren Teil des Rahmens sind Bohrungen 9 für die Zufuhr von Elektrolytlösung angelegt. Diese sind durch Verbindungskanäle mit der Anolyt- und der Katholytkammer der Elektrolysezelle verbunden. Im oberen Teil des Rahmens sind Abzugseinrichtungen 8 für Elektrolyt und Produkte vorgesehen. Die zu den Abzugseinrichtungen führenden Kanäle aus der Anolyt- bzw. der Katholytkammer sind gegeneinander versetzt, so daß der Abzug der Produkte in getrennte Abzugseinrichtungen vorgenommen werden kann und deren Vermischung vermieden wird.
Fig. 5B zeigt eine Hintereinanderschaltung mehrerer Einzelzellen mit erfindungsgemäßen Zellentrennwänden und deren Anordnung. Speziell wird hier das Beispiel einer Wasserelektrolyse zur Erzeugung von H2 und O2 veranschaulicht. Der Aufbau jeder Elektrolysezelle entspricht dem der Fig. 5A. Die Hintereinander­ schaltung mehrerer Einzelzellen erfolgt durch Aneinanderreihung, wobei die Einzelzellen über ein Dichtmaterial 7 miteinander verbunden werden, das im Falle eines metallischen Rahmens 5/11 nichtleitend sein sollte. Benachbarte Zellentrennwände werden derart ausgerichtet, daß die Längsachsen einander gegenüberliegender Noppen 6 sich an der Abstützstelle der Elektroden-Diaphragma-Anordnung 3/4 kreuzen.
Eine Elektrolytlösung 10, bei der Wasserelektrolyse eine Lauge, wird durch die verbundenen Bohrungen 9 über die Verbindungskanäle in die Anolyt- und die Katholytkammern der Einzelzellen geleitet. Bei bipolarem Betrieb der Elektrolyseanordnung entsteht unter der dissoziativen Wirkung der Lauge wie der von außen angelegten Spannung in der Anolytkammer O2 und in der Katholytkammer H2. Diese Produkte werden zusammen mit Elektrolyt durch Kanäle in voneinander getrennten Abzugseinrichtungen 8 aus der Elektrolyseanordnung abgezogen.
Fig. 6A zeigt schematisch die erfindungsgemäße Ausrichtung der Noppenlängsachsen in einem Winkel von 45° geneigt gegenüber der Strömungsrichtung des Elektrolyten, angedeutet durch den großen Pfeil, unter Verwendung der Zellentrennwände der Fig. 1A bzw. 4A. Die mittels durchgezogener Linien dargestellten Noppen 6 gehören zu einer Zellentrennwand, während die gestrichelt gezeichneten Noppen 6′ der benachbarten Zelltrennwand 1′ angehören. Außerdem ist die Blickrichtung für die Schnitte X und Y der Fig. 6B dargestellt. Fig. 6B zeigt die Ansichten X bzw. Y der sich kreuzenden Noppenlängsachsen entsprechend der Fig. 6A. In Ansicht X sind die Noppen 6 und 6′ der benachbarten Zellentrennwände 1 und 1′ einander und der Elektroden-Diaphragma-Anordnung 3/4 zugewandt.
In Ansicht Y sind die Noppen der Elektroden- Diaphragma-Anordnung abgewandt. Daraus ersichtlich resultiert für Fig. 6A, daß die einander abgewandten Noppenpaare mit den einander zugewandten Noppenpaaren abwechseln.

Claims (6)

1. Elektrolysezellenanordnung in Filterpressenbauart, bestehend aus einer Vielzahl aneinandergereihter Einzelzellen, welche aufgebaut sind aus einer Kathode, einer Anode und einem zwischen diesen liegendem Diaphragma, mit je einer Anolyt- und einer Katholytkammer, die gegen die Nachbarzellen durch undurchlässige Zellentrennwände abgeschlossen sind, wobei die Zellentrennwände beidseitig mit noppenartigen Vertiefungen und Erhebungen versehen sind, die derart angeordnet sind, daß sie die dazwischen befindlichen Elektroden an direkt einander gegenüberliegenden Stellen abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen in länglicher Form, mit ihren Längsachsen im wesentlichen parallel zur Ebene der Zellentrennwand liegend, ausgebildet sind.
2. Elektrolysezellenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen einer Zellentrennwand abwechselnd als Erhebungen und Vertiefung ausgebildet sind, deren Längsachsen im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind.
3. Elektrolysezellenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen einer Zellentrennwand abwechselnd als Erhebungen und Vertiefungen ausgebildet sind, wobei die Längsachsen der die Erhebungen bildenden Noppen im wesentlichen senkrecht zu den Längsachsen der die Vertiefungen bildenden Noppen stehen.
4. Elektrolysezellenanordnung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Zellentrennwände derart angeordnet werden, daß sich die Längsachsen der einander gegenüberliegenden Noppen kreuzen.
5. Elektrolysezellenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen einander gegenüberliegender Noppen im wesentlichen senkrecht aufeinander stehen.
6. Elektrolysezellenanordnung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der Noppen gegenüber der Strömungsrichtung von Anolyt und Katholyt um 15°-80°, vorzugsweise um 45°, geneigt angeordnet sind.
DE3829901A 1988-09-02 1988-09-02 Elektrolysezellenanordnung in filterpressenbauart Granted DE3829901A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3829901A DE3829901A1 (de) 1988-09-02 1988-09-02 Elektrolysezellenanordnung in filterpressenbauart

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3829901A DE3829901A1 (de) 1988-09-02 1988-09-02 Elektrolysezellenanordnung in filterpressenbauart

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3829901A1 true DE3829901A1 (de) 1990-03-15
DE3829901C2 DE3829901C2 (de) 1991-09-05

Family

ID=6362186

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3829901A Granted DE3829901A1 (de) 1988-09-02 1988-09-02 Elektrolysezellenanordnung in filterpressenbauart

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3829901A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4120359A1 (de) * 1990-06-21 1992-01-23 Messerschmitt Boelkow Blohm Verfahren zur herstellung einer elektrochemischen zelle und deren verwendung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006401B (de) * 1955-04-01 1957-04-18 Lonza Ag Wasser-Elektrolyseur fuer den Betrieb unter einem UEberdruck von mehr als 5 Atmosphaeren
DE2514034A1 (de) * 1975-03-29 1976-09-30 Bbc Brown Boveri & Cie Festelektrolyt-batterie

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006401B (de) * 1955-04-01 1957-04-18 Lonza Ag Wasser-Elektrolyseur fuer den Betrieb unter einem UEberdruck von mehr als 5 Atmosphaeren
DE2514034A1 (de) * 1975-03-29 1976-09-30 Bbc Brown Boveri & Cie Festelektrolyt-batterie

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
ULLMANN: Encyklopädie der technischen Chemie, 4.Aufl., Bd.24, 1983, S.278 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4120359A1 (de) * 1990-06-21 1992-01-23 Messerschmitt Boelkow Blohm Verfahren zur herstellung einer elektrochemischen zelle und deren verwendung

Also Published As

Publication number Publication date
DE3829901C2 (de) 1991-09-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2616614C2 (de) Elektrolyseeinrichtung
DE2355876C2 (de) Bipolare Elektrode
DD154831A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur elektrolyse
DE2806962B2 (de) Galvanische Stromquelle mit kammartig ineinandergreifenden bipolaren Elektrodenpaaren
DE2856882A1 (de) Vorrichtung zum elektrolysieren und verfahren zum herstellen von chlor durch elektrolysieren
DE4120679A1 (de) Verfahren zum effektiven betreiben von elektrolysezellen und elektrolysezelle fuer gasentwickelnde und gasverbrauchende elektrolytische prozesse
DE4306889C1 (de) Elektrodenanordnung für gasbildende elektrolytische Prozesse in Membran-Zellen und deren Verwendung
EP0095039A2 (de) Membran-Elektrolysezelle
DE3420483A1 (de) Bipolarer elektrolyseapparat mit gasdiffusionskathode
DE2934993C2 (de) Kathodenstrahlröhre mit mehreren Elektronenstrahlen
DE4003516A1 (de) Elektrodenelement fuer elektrolytische zwecke und dessen verwendung
DE2303589A1 (de) Elektrolytische zellenanordnungen und chemische herstellungsverfahren
DE2923818C2 (de)
EP0097991B1 (de) Membran-Elektrolysezelle mit vertikal angeordneten Elektroden
DE10261275A1 (de) Elektrodialysevorrichtung
DE3829901C2 (de)
DE2845832A1 (de) Vorrichtung zur diaphragma-elektrolyse
DE2821983A1 (de) Dichtelement fuer membranen, insbesondere bei filterpressenartig angeordneten elektrolysezellen
DE2616483A1 (de) Elektrodenblock
EP0051764A1 (de) Salzsäure-Elektrolysezelle zur Herstellung von Chlor und Wasserstoff
DE19740673A1 (de) Elektrolyseapparat
EP0801819B1 (de) Elektrodenanordnung, daraus hergestellte elektrochemische einrichtung und verfahren zu deren herstellung
EP0150019B1 (de) Elektrolyseverfahren mit flüssigen Elektrolyten und porösen Elektroden
DE4325705C2 (de) Elektrolysezellenanordnung in Filterpressenbauart
EP0071754A1 (de) Monopolare elektrolytische Filterpressenzelle

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee