DE3829474A1 - Waschbuerste - Google Patents

Waschbuerste

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    • A46BBRUSHES
    • A46B13/00Brushes with driven brush bodies or carriers
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    • A46B13/04Brushes with driven brush bodies or carriers power-driven carriers with reservoir or other means for supplying substances
    • A46B13/06Brushes with driven brush bodies or carriers power-driven carriers with reservoir or other means for supplying substances with brush driven by the supplied medium

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Description

Die Erfindung betrifft eine Waschbürste für den Anschluß an eine Wasserleitung, wobei mindestens ein an einem Grundkör­ per in einer Arbeitsbewegung antreibbarer Bürstenkopf vor­ gesehen sein soll.
Bei derartigen Waschbürsten ist nachteilig, daß der Bür­ stenkopf im Leerlauf, d.h. beim Lauf ohne Arbeitswider­ stand, dazu neigt, das zufließende Wasser unkontrolliert zu verspritzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Waschbürste der genannten Art zu schaffen, welche auf einfache Weise einen Schutz gegen unkontrollierten Wasseraustrag im Leer­ lauf des Bürstenkopfes gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Tastorgan verwendet, welches den Arbeitszustand mindestens eines Bürstenkopfes erfaßt und über eine Steuerungsanordnung auf eine Schutz­ einrichtung gegen Verspritzen von Wasser wirkt, wobei diese Schutzeinrichtung durch eine Umsteuerung des Antriebes auf einen gewünschten Leerlaufzustand, eine Umsteuerung der Wasserführung aus dem Wirkungsbereich des Bürstenkopfes, eine Umsteuerung einer Spritzabschirmung in eine Abschirm­ lage und/oder dgl. gebildet sein kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Tastorgan beim An­ setzen bzw. Aufsetzen mindestens eines Bürstenkopfes an bzw. auf den zu bürstenden Gegenstand betätigt wird und bevorzugt so auf den Antrieb wirkt, daß mindestens ein Bür­ stenkopf wenigstens auf eine geringere Geschwindigkeit sei­ ner Arbeitsbewegung heruntergesteuert oder sogar im wesent­ lichen vollständig stillgesetzt wird.
Es ist denkbar, ein berührungsfrei arbeitendes Tastorgan, beispielsweise eine vom Rückstau einer Wasserdüse beein­ flußte Tastung vorzusehen, jedoch ergibt sich eine beson­ ders einfache und robuste Ausbildung, wenn das Tastorgan mechanisch wirkt, beispielsweise durch Berührung des zu bürstenden Gegenstandes beeinflußt wird.
Des weiteren könnte das Tastorgan außerhalb des unmittelba­ ren Arbeitsbereiches der Bürstenanordnung bzw. des minde­ stens einen Bürstenkopfes beispielsweise in dessen borsten­ freiem Zentrum oder außerhalb des Außenumfanges des Bor­ stenbereiches angeordnet sein, jedoch wird eine besonders raumsparende und sicher ansprechende Ausbildung erreicht, wenn das Tastorgan im Arbeitsbereich mindestens eines Bür­ stenkopfes, beispielsweise praktisch mit den Borstenenden zusammenfallend vorgesehen ist. Trotzdem könnte auch in diesem Fall das Tastorgan eine von den Borsten gesonderte, federnd nachgiebig angeordnete Tastfläche, beispielsweise in Form eines kleinen Schwammkopfes, aufweisen, der zwar in Kontakt mit dem zu bürstenden Gegenstand gelangt, diesen jedoch auch bei empfindlicher Oberfläche nicht beschädigen kann. Eine besonders einfache Ausbildung ergibt sich je­ doch, wenn das Tastorgan unmittelbar durch einen Bauteil mindestens eines Bürstenkopfes, insbesondere wenigstens dessen Borsten bzw. den gesamten Bürstenkopf gebildet ist, so daß auf ein gesondertes Tastorgan völlig verzichtet wer­ den kann.
Das Tastorgan kann so wirken, daß es den mechanischen Wi­ derstand erfaßt, der auf mindestens einen Bürstenkopf gegen dessen Arbeitsbewegung wirkt, wenn dieser an einem Gegen­ stand angesetzt wird. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn das Tastorgan in Abhängigkeit vom Arbeitsdruck beein­ flußt wird, der quer zur Arbeitsfläche des Bürstenkopfes dann auf diesen wirkt, wenn dieser Bürstenkopf mit seiner Arbeitsfläche an einem Gegenstand angesetzt wird, so daß die Tastung sowie ggf. die zugehörige Steuerung unabhängig vom Zustand des Bürstenkopfes hinsichtlich seiner Arbeits­ bewegung erfolgen kann und beispielsweise nur eine lineare, zur Arbeitsbewegung etwa rechtwinklige Tastbewegung erfor­ derlich ist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsge­ genstandes besteht darin, daß unabhängig von der Stellung des Tastorganes bzw. vom Steuerzustand eine Leitungsverbin­ dung zwischen einem Wasseranschluß und einem Wasserauslaß der Waschbürste stets im wesentlichen voll geöffnet bleibt, so daß die Waschbürste und ein an diese angeschlossener Wasserschlauch nicht gegen zu hohe Staudrücke abgedichtet sein müssen. Durch das Tastorgan bzw. durch das Steuerorgan wird in diesem Fall zweckmäßig lediglich der Leitungsweg für das Wasser auf einer Zwischen- und/oder einer End­ strecke umgesteuert, wodurch das Verspritzen von Wasser trotz weiteren Wasserdurchflusses verhindert werden kann. Die Umsteuerung kann dabei im Bereich des Antriebes bevor­ zugt so erfolgen, daß der Antrieb bei betätigtem Tastorgan mit durchfließendem Wasser als Antriebsmedium versorgt wird, während dieses Wasser bei nicht betätigtem Tastorgan zumindest teilweise oder ganz unter Umgehung an dem Antrieb vorbeigeleitet wird, so daß der Bürstenkopf keine oder al­ lenfalls nur eine sehr reduzierte Arbeitsbewegung ausführt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Steuerorgan durch ein unmittelbar von der Tastbewegung des Tastorganes bzw. des Bürstenkopfes, insbesondere über einen Über­ setzungstrieb, mitgenommenes Ablenkorgan für einen Wasser­ strahl gebildet, das zweckmäßig bei betätigtem Tastorgan im wesentlichen vollständig außerhalb dieses Wasserstrahles liegt, so daß dieser ungehindert fließen kann, während es bei nicht betätigtem Tastorgan teilweise bis vollständig in diesen Wasserstrahl hineinragt und ihn so bricht und um­ lenkt, daß die gewünschte Steuerwirkung erzielt wird, näm­ lich daß z.B. der Wasserstrahl nicht mehr auf einen An­ triebsrotor des hydraulischen Antriebes auftreffen kann, sondern diesen umgeht und durch den dann im wesentlichen antriebslosen Bürstenkopf abfließt.
Das Steuerorgan, nämlich z.B. das Ablenkorgan, könnte un­ mittelbar mechanisch im wesentlichen starr mit dem Tastor­ gan bzw. dem Bürstenkopf verbunden sein, so daß seine Steuerbewegung der Tastbewegung entsprechen würde, jedoch ist es vorteilhaft, wenn der Steuerweg wesentlich größer als der Tastweg gewählt werden kann, da dann das Tastorgan bzw. der Bürstenkopf nur eine sehr kleine Tastbewegung aus­ führen muß. Hierfür ist zwischen dem Tastorgan und dem Steuerorgan das genannte Übersetzungsgetriebe vorgesehen, das bevorzugt durch eine einzige Getriebestufe, insbesonde­ re eine einstufige Hebelübersetzung, gebildet ist, so daß nur sehr wenige bewegbare Teile erforderlich sind. Das Steuer- bzw. Ablenkorgan kann in diesem Fall am Ende eines verhältnismäßig langen, beispielsweise in Längsrichtung der Waschbürste gut in deren Gehäuse unterzubringenden Steuer­ hebels angeordnet sein, wobei die Hebelverhältnisse im Sin­ ne einer hohen Übersetzung bei raumsparender Ausbildung besonders gut genutzt werden können, wenn der Steuerhebel nicht als zweiarmiger Hebel, sondern als einarmiger Hebel ausgebildet ist, der zwischen dem Steuerorgan und seiner Lagerung sowie nahe bei dieser in Mitnahmeeingriff mit dem Tastorgan steht.
Die beispielsweise durch den Steuerhebel gebildete An­ triebsverbindung zwischen dem Tastorgan und dem Steuerorgan kann raumsparend an der vom Arbeitsbereich abgekehrten Rückseite des Bürstenkopfes bzw. des Bürstenantriebes lie­ gen und diese beispielsweise an der Oberseite und innerhalb eines der Wasserführung dienenden Bürstengehäuses über­ decken, wobei das Steuerorgan zweckmäßig radial außerhalb der Achse bzw. des Arbeitsbereiches des Bürstenkopfes und in Richtung zum Bürstengriff hinter diesen liegt. Die Steuerbewegung des Steuerorganes könnte zwar etwa parallel zur Arbeitsebene des Bürstenkopfes bzw. quer zur Tastbewe­ gung gerichtet sein, jedoch ist auch das Steuerorgan zweck­ mäßig quer bzw. annähernd rechtwinklig zur Arbeitsebene und/oder annähernd parallel zur Tastbewegung bewegbar ange­ ordnet.
Bei einer besonders vorteilhaften und einfachen Ausfüh­ rungsform des Erfindungsgegenstandes ist der Bürstenkopf, vorzugsweise ein einziger vorgesehener Bürstenkopf, für seine Arbeitsbewegung um eine zur Arbeitsebene etwa recht­ winklige Achse drehbar angetrieben, wofür zweckmäßig eine einzige Getriebestufe eines Untersetzungsgetriebes zwischen dem Antriebsmotor und dem Bürstenkopf vorgesehen ist. Die, durch Zahnräder, Reibräder oder dgl. gebildeten Getriebe­ glieder dieser Getriebestufe greifen zweckmäßig in Richtung der Tastbewegung derart beweglich ineinander, daß die Tast­ bewegungen keinerlei Einfluß auf den Getriebeeingriff ha­ ben, obwohl es auch möglich wäre, durch die Tastbewegung eine mechanische Entkupplung der Getriebeverbindung zwi­ schen dem Antrieb und dem Bürstenkopf herbeizuführen.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsge­ genstandes besteht darin, daß im Leitungsweg zwischen dem Wasseranschluß der Waschbürste und deren Wasserausgang bzw. deren Hydraulikmotor ein Düsenkopf angeordnet ist, der vor­ zugsweise als gesonderte Baugruppe so in das Bürstengehäuse eingesetzt ist, daß er eingangsseitig an den Wasseranschluß und ausgangsseitig nach Art einer Freistrahldüse an das Innere des Bürstengehäuses angeschlossen sowie annähernd tangential auf den Umfang eines Antriebsrotors des Bürsten­ antriebes gerichtet ist. In den Strahlweg dieser Frei­ strahldüse wird das Steuer- bzw. Ablenkorgan hineinbewegt, wenn der Bürstenkopf keine Arbeitsbewegung ausführen soll, wobei es auch denkbar ist, ein solches bzw. dieses Steuer­ organ so anzuordnen, daß es statt der oder zusätzlich zur Betätigung über das Tastorgan auch über eine Handhabe un­ mittelbar manuell betätigt werden kann, um bei bestimmten Arbeiten mit der Waschbürste zwar einen vollen Wasserdurch­ fluß zu haben, jedoch die Arbeitsbewegung des Bürstenkopfes trotz angesetzter Waschbürste abstellen und/oder je nach Stellweg des Steuerorganes reduzieren zu können.
Eine solche Beeinflussung ist auch dadurch möglich, daß wenigstens die Austrittsdüse des Düsenkopfes, insbesondere der gesamte Düsenkopf, so stufenlos und/oder in Stufen ver­ stellbar ist, daß eine unterschiedlich intensive Beauf­ schlagung des Antriebsrotors erfolgt. Beispielsweise kann die Austrittsdüse um eine etwa parallel zur Rotorachse des Antriebsrotors liegende Achse auf unterschiedliche Tangen­ tialwinkel bzw. so verstellbar sein, daß der aus ihr aus­ tretende Wasserstrahl nicht auf den Antriebsrotor trifft.
Des weiteren ist erfindungsgemäß eine Umschaltanordnung zur Umschaltung auf unterschiedliche Wasserdrücke vorgesehen, so daß die Waschbürste sowohl im Anschluß an das Wasser­ netz, wie auch im Anschluß an ein Hochdruckgerät betrieben werden kann, das z.B. einen Ausgangsdruck in der Größenord­ nung von 80 bar hat. Zu diesem Zweck weist der Düsenkopf zweckmäßig mindestens zwei auf einem Kranz angeordnete Aus­ trittsdüsen und vorzugsweise für jede Austrittsdüse einen gesonderten Wassereingang auf, der wahlweise auf die Lei­ tungsverbindung mit dem Wasseranschluß der Waschbürste ein­ gestellt werden kann, während der Wassereingang der anderen Austrittsdüse bzw. die Wassereingänge aller anderen Aus­ trittsdüsen dann gegenüber diesem Wasseranschluß versperrt sind. Bei einer einfachen Ausführungsform liegen die beiden Austrittsdüsen entgegengesetzt gerichtet achsgleich bzw. radial nach außen gerichtet zur Drehachse des Düsenkopfes, während die Wassereingänge entsprechend, jedoch axial ge­ genüber den Austrittsdüsen versetzt, um die Drehachse des Düsenkopfes verteilt sind. Da der Wassereingang in den Dü­ senkopf vorteilhaft auf einer Seite und der Wasseraustritt auf der davon abgekehrten Seite erfolgt, sind die einander zugehörigen Wasserein- und Wasseraustritte zweckmäßig etwa um 180° um die Drehachse des Düsenkopfes versetzt und über entsprechende, von der einen zur anderen Seite führende, voneinander getrennte Leitungsverbindungen miteinander ver­ bunden. Die Austrittsdüse für den höheren Wasserdruck kann sich von derjenigen für den niedrigeren Wasserdruck ledig­ lich durch einen kleineren Düsenquerschnitt unterscheiden.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzel­ nen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen dar­ stellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Waschbürste im Axial­ schnitt und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Waschbürste gemäß Fig. 1.
Die Waschbürste 1 gemäß den Fig. 1 und 2 weist ein im wesentlichen nur an der Arbeits- bzw. Unterseite offenes Bürstengehäuse 2 aus einem schalenförmigen Gehäuse-Oberteil 3 und einem Gehäuse-Unterteil 4 auf, die miteinander ver­ schraubt sind, wobei das Gehäuse-Oberteil 3 am hinteren Ende des Bürstengehäuses 2 einen im einzelnen nicht näher dargestellten, rohrförmigen Wasser-Anschluß 5 mit einem Kupplungsteil für eine leicht lösbare Schlauchanschluß- Steckkupplung bildet.
In dem Bürstengehäuse 2 ist im wesentlichen zwischen dessen Deckwand und der unteren Gehäuseöffnung ein durch einen gesonderten Bauteil gebildeter Lagerungseinsatz 6 befestigt, an welchem ein Bürstenkopf 7 drehbar gelagert ist, der in Axialansicht im wesentlichen die untere Ge­ häuseöffnung einnimmt bzw. bis auf Wasseraustritte abdeckt. Der Bürstenkopf 7 ist über einen hydraulischen Antrieb 8 in einer drehenden Arbeitsbewegung antreibbar, wobei auch ein schwingender und/oder elektromotorischer Antrieb denkbar wäre. Die Antriebsverbindung vom Antrieb 8 auf den Bürsten­ kopf 7 erfolgt über ein einstufiges Untersetzungsgetriebe 9.
Zur Beeinflussung des Antriebes 8 derart, daß der Bürsten­ kopf 7 bei weiter zufließendem Wasser, jedoch nicht in Ar­ beitseingriff stehendem Bürstenkopf 7 hinsichtlich seiner Arbeitsbewegung stillsteht, ist ein weiches, nachgiebiges und verhältnismäßig großflächiges Tastorgan 10 mit seiner Tastfläche dort vorgesehen, wo der Bürstenkopf 7 beim Ar­ beiten in der Regel zuerst in Arbeitseingriff gelangt. Die­ ses Tastorgan 10 kann in mindestens einem Kranz um die Ach­ se des Bürstenkopfes 7 angeordnet sein, innerhalb des Außenumfanges des Bürstenkopfes 7 liegen, annähernd bis zum Außenumfang und/oder Innenumfang von dessen ringförmiger Arbeitsfläche bzw. Arbeitszone reichen und ist daher bevor­ zugt unmittelbar durch den Bürstenkopf 7 selbst gebildet, so daß kein gesondertes Tastorgan erforderlich ist und die Tastfläche mit der Arbeitsfläche des Bürstenkopfes 7 zusam­ menfällt. Das Tastorgan 10 wirkt über einen einstufigen Übersetzungstrieb 12 auf ein Steuerorgan 11, welches in einer Stellung trotz weiterfließenden Wassers den Antrieb 8 abschaltet und in der anderen Stellung einschaltet sowie in Zwischenstellungen eine stufenlose Verringerung oder Erhö­ hung der Antriebsleistung bzw. der Arbeitsdrehzahl des An­ triebes 8 bewirkt.
Der Bürstenkopf 7 weist einen ringscheibenförmigen Borsten­ ring 13 auf, der an der Unterseite in mehreren, koaxial ineinanderliegenden ringförmigen Kränzen nach unten frei ausragende, zu Bündeln zusammengefaßte Borsten 14 trägt, deren untere Enden die ringförmige Arbeitsfläche des Bür­ stenkopfes 7 und auch gleichzeitig die entsprechende Tast­ fläche bilden. Der Borstenring 13 greift mit einem an seiner oberen Stirnseite vorgesehenen Ringflansch in die untere Öffnung des Bürstengehäuses 2 so ein, daß außerhalb dieses Ringflansches zwischen der unteren Stirnfläche des Bürstengehäuses 2 und der oberen Stirnfläche des Borsten­ ringes 13 ein im Querschnitt winkelförmiger Ringspalt für den Austritt des Wassers am Außenumfang des Bürstenkopfes 7 gebildet ist. Innerhalb des Ringflansches liegt ein den Borstenring 13 tragender Bürstenrotor 15, der eine inner­ halb des Borstenringes 13 liegende Nabe 16 mit über den Umfang verteilt sternförmig nach außen ragenden Nabenspei­ chen aufweist, die über eine Clipsverbindung den Borsten­ ring 13 leicht auswechselbar tragen. An den äußeren Enden der Nabenspeichen weist der Bürstenrotor 15 noch einen an der oberen Stirnfläche des Borstenringes 13 anliegenden, im Querschnitt annähernd rinnenförmigen Ringteil auf, welcher in das Bürstengehäuse 2 eingreift.
Der Bürstenkopf 7 ist mit der Bürstennabe 16 auf das untere Ende einer Bürstenwelle 17 aufgesteckt und mit dieser lös­ bar verschraubt. Die, zwei axial hintereinanderliegende und über einen profilierten Zwischenabschnitt miteinander ver­ bundenene Lagerabschnitte aufweisende Bürstenwelle 17 ist in zwei entsprechend axial im Abstand zueinanderliegenden Lageröffnungen eines Bürstenlagers 18 gelagert, das durch den Lagerungseinsatz 6 gebildet ist. Der äußere Ringteil des Bürstenrotors 15 weist am Innenumfang eines äußeren Ringmantels einen Innen-Zahnkranz 19 für die Antriebsver­ bindung mit dem Antrieb 8 auf, wobei dieser Zahnkranz 19 bzw. der Bürstenrotor 15 zweckmäßig unmittelbar das ange­ triebene Getriebeglied des Untersetzungsgetriebes 9 bildet. Die Bürstenwelle 17 und der Innen-Zahnkranz 19 sind gegen­ über dem Bürstenlager 18 bzw. einem Antriebsritzel 23 min­ destens über einen Tastweg axial verschiebbar.
Der Antrieb 8 liegt unmittelbar benachbart hinter dem Bür­ stenlager 18 zwischen diesem und dem Wasser-Anschluß 5 vollständig innerhalb des Bürstengehäuses 2. Der Antrieb 8 weist einen durch einen Turbinenrotor gebildeten Antriebs­ rotor 20 auf, der mit einer beiderseits über ihn vorstehen­ den Antriebswelle 21 in zwei Lageröffnungen eines Antriebs­ lagers 22 gelagert ist, welches durch zwei beiderseits bzw. oberhalb und unterhalb des Antriebsrotors 20 liegende, vom Bürstenlager 18 abstehende Lagerschilde des Lagerungsein­ satzes 6 gebildet ist, die nahe benachbart zu den Stirnsei­ ten des Antriebsrotors 20 liegen und praktisch ein Rotorge­ häuse bilden. Das untere Ende der Antriebswelle 21 ist ein­ teilig mit dem durch ein Zahnritzel gebildeten Antriebs­ ritzel 23 ausgebildet, welches über das untere Lagerschild in den äußeren Ringteil des Bürstenrotors 15 vorsteht und in Antriebseingriff mit dem Zahnkranz 19 steht. Am Außenum­ fang weist der ansonsten kreisscheibenförmige Antriebsrotor 20 einen Schaufel- bzw. Turbinenkranz 24 für den Antrieb durch einen im wesentlichen tangential auftreffenden Wasserstrahl auf.
Der Bürstenkopf 7 ist um die durch das Bürstenlager 18 be­ stimmte und im Zentrum seiner Arbeitsfläche rechtwinklig zur Arbeitsebene 42 liegende Bürstenachse 25 drehbar, wäh­ rend der Antriebsrotor 20 um die dahinter sowie parallel liegende Antriebsachse 26 drehbar ist. Die gemeinsame Axialebene von Bürstenachse 25 und Antriebsachse 26 fällt zweckmäßig mit der durch den Wasser-Anschluß gehenden Längsmittelebene der Waschbürste 1 zusammen, die zweckmäßig gleichzeitig im wesentlichen eine Symmetrieebene ist. Der Antriebsrotor 20 liegt zweckmäßig in einer Ebene zwischen den Enden der Bürstenwelle 17, wobei das Rotorgehäuse so ausgebildet ist, daß das nach der Antriebseinwirkung den Antriebsrotor 20 verlassende Wasser um die Bürstennabe 16 verteilt der Oberseite des Bürstenrotors 15 zugeführt wird und zwischen den Speichenarmen innerhalb des Borstenkranzes zur Arbeitsebene 42 austreten kann.
Zur gerichteten Wasserbeaufschlagung des Antriebes 8 ist in den Oberteil 3 des Bürstengehäuses 2 ein gesonderter Düsen­ kopf 27 eingesetzt, der nach Art eines Rundgehäuses eine Mittelachse definiert, die zugleich eine zur Bürstenachse 25 bzw. zur Antriebsachse 26 parallele Stellachse 28 dar­ stellt, welche zweckmäßig in der genannten gemeinsamen Axialebene steht. Der Düsenkopf 27 ist in eine einteilig mit dem Gehäuse-Oberteil 3 ausgebildete und nach unten in diese hineinragende Lagermuffe drehbar eingesetzt, die quer zum Wasser-Anschluß 5 liegt, der über einen Wassereintritt 29 so an den Düsenkopf 27 angeschlossen ist, daß im wesent­ lichen das gesamte, über den Anschluß 5 zugeführte Wasser nur durch den Düsenkopf 27 hindurch in das übrige Bürsten­ gehäuse 2 gelangen kann. Der Wassereintritt 29 liegt auf der vom Antrieb 8 abgekehrten bzw. dem Anschluß 5 zugekehr­ ten Seite der Lagermuffe, deren Mantel in diesem Bereich einen Durchbruch aufweist.
Im Axialabstand unterhalb des Wassereintrittes 29 weist der Düsenkopf 27 zwei achsgleich rechtwinklig zur Stellachse 28 liegende, jedoch entgegengesetzt gerichtet etwa gleich weit ausragende Freistrahl-Düsen 30, 31 auf, von denen jede über eine gesonderte, durch den Düsenkopf 27 und die Lagermuffe gebildete Leitungsverbindung mit einem gesonderten Wasser­ eintritt 29 derart verbunden ist, daß dieser Wassereintritt 29 und die zugehörige Düsenöffnung 32 zwischen 90 und 180°, vorzugsweise etwa 140°, gegeneinander versetzt sind. Je­ weils eine Düse 30 ist zweckmäßig etwa tangential auf den Turbinenkranz 24 gerichtet, wobei der entsprechende Rich­ tungswinkel durch Drehen des Düsenkopfes 27 zwischen entge­ gengesetzt drehend antreibender Ausrichtung, radialer Aus­ richtung gegenüber dem Antriebsrotor 20 und am Turbinen­ kranz 24 vorbei unmittelbar in das Bürstengehäuse 2 gerich­ teter Ausrichtung verändert werden kann, ohne daß hierbei die Leitungsverbindung zwischen dem Anschluß 5 und dem Wassereintritt 29 unterbrochen werden muß. Die Düse 30 liegt sehr nahe benachbart zum Außenumfang des Antriebsro­ tors 20, so daß der Antrieb 8 nach Art einer Freistrahltur­ bine arbeitet. Durch Drehen des Düsenkopfes 27, beispiels­ weise mit einer in einen oberen Münzschlitz eingesetzten Münze, kann auch die andere Düse 31 in Arbeitsstellung ge­ bracht werden, deren Wassereintritt dadurch zum Anschluß 5 geöffnet wird, während der Wassereintritt 29 der aus der Arbeitsstellung herausgeschwenkten Düse 30 durch den Mantel der Lagermuffe verschlossen wird.
Im Strahlweg zwischen der Düsenöffnung 32 der in Arbeits­ stellung befindlichen Düse 30 und dem Außenumfang des Tur­ binenkranzes 24 liegt das, beispielsweise durch ein plat­ tenförmiges Ablenkorgan gebildete Steuerorgan 11 in einer Stellung des Tastorganes 10, nämlich in dessen tiefster Stellung, wobei die Bewegungen des Tastorganes 10 und des Steuerorganes 11 gleichgerichtet vorgesehen sind. Bei einer Aufwärtsbewegung des Tastorganes 10 gegenüber dem Bürsten­ gehäuse 2 wird daher das Steuerorgan 11 von der Arbeitsebe­ ne 42 weg und aus dem Strahlbereich der Düse 30 geschwenkt, so daß der Wasserstrahl auf den Turbinenkranz 24 trifft und den Antrieb 8 sowie den Bürstenkopf 7 antreibt. In Ablenk­ stellung dagegen trifft der die Düse 30 verlassende Wasser­ strahl auf das den Antriebsrotor 20 im entsprechenden Be­ reich abschirmende Steuerorgan 11, so daß dieser Wasser­ strahl um den Antriebsrotor 20 bzw. das Rotorgehäuse herum gegen die gegenüberliegende Innenseite des Bürstengehäuses 2 abgelenkt wird und aus der unteren Gehäuseöffnung bzw. dem Bürstenkopf 7 ausfließt, ohne den Antrieb 8 in Gang zu setzen.
Das Steuerorgan 11 ist zweckmäßig durch einen einteilig zur Arbeitsebene 42 abgewinkelten Endabschnitt eines Steuerhe­ bels 33 gebildet, der in Draufsicht zweckmäßig annähernd parallel zur genannten Axialebene liegt und in Seitenan­ sicht gemäß Fig. 1 in der Ablenkstellung etwa parallel zur Arbeitsebene 42 vorgesehen ist. Der im wesentlichen bei­ spielsweise stegförmige Steuerhebel 33 ist im Bereich seines vom Steuerorgan 11 abgekehrten vorderen und vor der Bürstenachse 25 bzw. dem Bürstenlager 18 liegenden Endes in einem etwa in Höhe des oberen Lagerschildes unmittelbar unterhalb der Deckwand des Bürstengehäuses 2 liegenden He­ bellager 34 um eine zur Arbeitsebene 42 etwa parallele He­ belachse schwenkbar gelagert, die vorzugsweise quer zur Längsrichtung der Waschbürste 1 bzw. annähernd rechtwinklig zur genannten Axialebene liegt.
Zwischen dem Steuerorgan 11 und dem Hebellager 34, jedoch wesentlich näher bei diesem, ist der Steuerhebel 33 über ein Mitnehmer-Lager 35 mit dem von der Arbeitsebene 42 abge­ kehrten Ende der Bürstenwelle 17 so nach Art eines Frei­ laufes nur in einer Richtung zwangsverbunden, daß er in Richtung zur Freigabestellung des Steuerorganes 11 zwangs­ läufig mitgenommen wird, jedoch in entgegengesetzter Rich­ tung sich aus der Mitnahmeverbindung lösen kann. Zu diesem Zweck ist das Mitnehmer-Lager 35 als Axial-Drucklager mit frei aneinanderliegenden Lagerteilen, nämlich einem inner­ halb des zugehörigen, napfförmigen Lagerabschnittes der Bürstenwelle 17 liegenden Mitnehmer 36 und einer an dessen ebener Stirnfläche anliegenden Lagerspitze 37 ausgebildet, die kegelförmig an die der Arbeitsebene 42 zugekehrte Seite des Steuerhebels 33 angeformt ist und in den Lagerabschnitt der Bürstenwelle 17 hineinragt.
Der Steuerhebel 33 kann zur Abschalt- bzw. Ablenkstellung des Steuerorganes 11 federbelastet sein, so daß er bei Freigabe durch den Mitnehmer 36 selbsttätig in diese Stel­ lung überführt wird. Er kann statt dessen oder zusätzlich hierzu aber auch zu dieser Stellung durch seine Gewichts­ kraft belastet sein, so daß z.B. beim Drehen der Wasch­ bürste 1 in eine Überkopflage oder eine angenäherte Über­ kopflage der Bürstenkopf 7 und das Steuerorgan 11 unter Gewichtskraft zu der der Einschaltstellung des Antriebes 8 zugehörigen Stellung überführt werden, ohne daß das Tastor­ gan 10 unmittelbar in Tasteingriff gelangen muß. Die auf das Steuerorgan 11 zur Abschaltstellung wirkende Federkraft kann aber auch so groß gewählt werden, daß bei Überkopflage der Antrieb 8 in der beschriebenen Weise abgeschaltet ist. Die Einschaltstellung des Steuerorganes 11 ist zweckmäßig durch einen unmittelbar auf den Steuerhebel 33 wirkenden Anschlag festgelegt, der z.B. an der Innenseite der Deck­ wand des Bürstengehäuses 2 etwa achsgleich zur Bürstenwelle 17 vorgesehen ist, so daß die rotierenden Teile des Bür­ stenkopfes 7 selbst nicht gegen einen Anschlag bewegt wer­ den müßten, sondern die Anschlagkräfte nur über das Mitneh­ mer-Lager 35 auf den Bürstenkopf 7 übertragen werden.
Das Hebellager 34 ist zweckmäßig durch ein einfach einhäng­ bares Schalenlager gebildet, das an der von der Arbeitsebe­ ne 42 abgekehrten Seite des Lagerungseinsatzes 6 einen La­ gersteg 38 mit der Arbeitsebene 42 zugekehrter, gekrümmter Lagerkante und am zugehörigen Ende des Steuerhebels 33 eine einteilig mit diesem ausgebildete, rinnenförmige Lagerscha­ le 39 aufweist, die den Lagersteg 38 an der Lagerkante ha­ kenförmig umgreift. Durch die auf den Steuerhebel 33 wir­ kenden Hebelverhältnisse werden die Lagerglieder des Hebel­ lagers 34 in Eingriff miteinander gehalten. Z.B. kann ein benachbart zum Bürstenlager 18 auf der vom Hebellager 34 abgekehrten Seite des Mitnehmer-Lagers 35 liegender Feder­ halter 40 in den Lagerungseinsatz 6 eingehängt sein und eine nicht näher dargestellte, am Steuerhebel 33 angreifen­ de Rückstellfeder für das Steuerorgan 11 tragen.
Auf der vom Bürstenkopf 7 abgekehrten Seite des Düsenkopfes 27 bildet der Wasser-Anschluß 5 zweckmäßig einen flach zur Arbeitsebene 42 abfallenden Bürstengriff 43 zum leichten Halten der Waschbürste 1 während des Arbeitens. Des weite­ ren ist stromaufwärts vom Düsenkopf 27 dem Wasser-Anschluß 5 ein Druckminder-Ventil 41 zugeordnet, das zweckmäßig nach Art eines einfachen Kugel-Rückschlagventiles mit seinem Eingang zum Wasser-Anschluß 5 offen ist und innerhalb des Unterteiles 4 des Bürstengehäuses 2 mit seinem Ausgang so direkt und unter Umgehung des Düsenkopfes 27 an das Ge­ häuseinnere angeschlossen ist, daß der durch dieses Ventil fließende Wasseranteil nicht zum Antrieb 8 gelangt. Das Druckminder-Ventil 41 reduziert den ankommenden Wasserdruck zweckmäßig auf etwa zwölf bis dreizehn bar, sofern dieser höher liegt. Die Wasserführung in der Waschbürste 1 ist zweckmäßig so vorgesehen, daß der größte Teil des zufließenden Wassers durch das Zentrum des Bürstenkopfes 7 bzw. des Borstenkranzes ausfließt. Der Ringspalt zwischen der unteren Gehäuseöffnung und der oberen Stirnfläche des Borstenringes 13 kann dabei so gewählt sein, daß er bei angehobenem Tastorgan 10 bzw. Bürstenkopf 7 nach Art eines Ventiles praktisch geschlossen ist.

Claims (14)

1. Waschbürste für den Anschluß an eine Wasserleitung, mit einem Bürstengehäuse (2) und einem an diesem be­ wegbar gelagerten sowie über einen Antrieb (8), wie einen Hydraulikmotor, in einer Arbeitsbewegung an­ treibbaren Bürstenkopf (7), gekennzeichnet durch ein von dem Ansetzen der Bürste an den zu bürstenden Ge­ genstand betätigbares Tastorgan (10) zur Beeinflussung eines Steuerorganes (11) für den Antrieb (8).
2. Waschbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan (10) im Arbeitsbereich des Bürsten­ kopfes (7) liegt, insbesondere dessen Arbeits-Stirn­ fläche zugeordnet ist.
3. Waschbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Tastfläche des Tastorganes (10) durch einen federnd nachgiebig verformbaren Bauteil, insbesondere Borsten, gebildet und vorzugsweise im wesentlichen gleichmäßig über wenigstens eine Umfangs­ zone des Arbeitsbereiches des Bürstenkopfes (7) ver­ teilt ist.
4. Waschbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan (10) quer zur Arbeitsebene (42) des Bürstenkopfes (7) im wesent­ lichen linear bewegbar gelagert und vorzugsweise we­ nigstens durch einen, einen Teilbereich des Arbeitsbe­ reiches einnehmenden, Teil des Bürstenkopfes (7) ge­ bildet ist.
5. Waschbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Antriebssteuerung eine von einem Wasseranschluß (5) des Bürstengehäuses (2) ausgehende, einen Strömungsweg bestimmende An­ triebs-Leitungsverbindung vorgesehen ist und daß das Tastorgan (10) mit dem den Strömungsweg beeinflussen­ den, jedoch vorzugsweise die Leitungsverbindung in jeder Stellung im wesentlichen freilassenden Steueror­ gan (11) mechanisch verbunden ist.
6. Waschbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (11) ein im Bereich einer Gabelung des Strömungsweges liegendes Ablenkorgan zur Umsteuerung der Antriebs-Leitungsver­ bindung zwischen zwei von der Gabelung ausgehenden Strömungsweg-Abschnitten gebildet ist.
7. Waschbürste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strömungsweg-Abschnitt über den Hydraulikmotor und der andere im wesentlichen unter Umgehung des Hy­ draulikmotors zum Arbeitsbereich des Bürstenkopfes (7) führt.
8. Waschbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (8) durch eine Freistrahl-Turbine mit einem Turbinenrotor als An­ triebsrotor (20) und gegen diesen gerichteter Strahl­ düse (30) gebildet ist und daß das Steuerorgan (11) insbesondere im Bereich des freien Strahlweges zwi­ schen der Strahldüse (30) und dem Antriebsrotor (20) berührungsfrei bewegbar angeordnet ist.
9. Waschbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan (10) über einen vorzugsweise einstufigen Übersetzungstrieb (12) mit dem Steuerorgan (11) verbunden ist und daß der Übersetzungstrieb (12) vorzugsweise einen Steuerhebel (33) aufweist, der insbesondere unmittelbar gelenkig gegenüber dem Tastorgan (10) abgestützt ist.
10. Waschbürste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (33) als einarmiger Hebel ausge­ bildet ist, im Bereich eines von seiner Hebellagerung (34) entfernten Endes das Steuerorgan (11) trägt sowie zwischen seiner Hebellagerung (34) und dem Steuerorgan (11), vorzugsweise über ein als Spitzen-Drucklager ausgebildetes Mitnehmer-Lager (35), gegenüber dem Tastorgan (10) abgestützt ist.
11. Waschbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (11) zwi­ schen einem Bürstengriff (43) des Bürstengehäuses (2) und dem Zentrum des Arbeitsbereiches des Bürstenkopfes (7) innerhalb des Bürstengehäuses (2) liegt.
12. Waschbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (11) durch einen abgewinkelten Teil, insbesondere des Steuerhe­ bels (33), gebildet ist, wobei der Steuerhebel (33) vorzugsweise etwa parallel zur Arbeitsebene (42) auf der vom Arbeitsbereich abgekehrten Seite des Bürsten­ kopfes (7) und des Antriebes (8) an einem Lagerungs­ einsatz (6) vorgesehen ist.
13. Waschbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkopf (7) mit einer axial über einen Steuerweg verschiebbar gelager­ ten und mit dem Steuerorgan (11) verbundenen Bürsten­ welle (17) drehbar gelagert ist und vorzugsweise mit einem Innen-Zahnkranz (19) oder dgl. über den Steuer­ weg axial verschiebbar in ein Antriebsritzel (23) des Antriebes (8) eingreift.
14. Waschbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Antriebs- Strahldüse (30 bzw. 31) in ihrer Ausrichtung gegenüber dem Antrieb (8) veränderbar und/oder gegen mindestens eine weitere Antriebs-Strahldüse (31 bzw. 30) um­ schaltbar angeordnet ist, wobei vorzugsweise zwei ent­ gegengesetzt gerichtete Strahldüsen (30, 31) unter­ schiedlicher Düsenweite an einem drehbar am Bürstenge­ häuse (2) gelagerten Düsenkopf (27) angeordnet sind.
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