DE3828575A1 - Verfahren zur oberflaechenbehandlung von formkoerpern aus fluorhaltigen copolymeren - Google Patents
Verfahren zur oberflaechenbehandlung von formkoerpern aus fluorhaltigen copolymerenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Oberflächenbehandlung von Formkörpern, die
- a) höchstens 60 Mol-% an copolymerisierten Einheiten eines Fluorolefins der Formel CF₂=CFX, worin X = F oder Cl ist,
- b) 40 bis 60 Mol-% an copolymerisierten Einheiten des Ethylens und
- c) 0 bis 15 Mol-% an copolymerisierten Einheiten mindestens eines weiteren a-olefinischen Monomeren enthalten.
Die Oberflächen von Formkörpern, hergestellt aus
Copolymeren von Tetrafluorethylen oder
Chlortrifluorethylen mit Ethylen - und gegebenenfalls
noch mit kleineren Anteilen von anderen α-olefinischen
Comonomeren - zeichnen sich durch eine ziemlich stark
ausgeprägte Hydrophobie aus. Die in manchen
Einsatzgebieten solcher Formkörper durchaus erwünschte
Eigenschaft wirkt sich bei anderen Anwendungen sehr
störend aus.
Werden beispielsweise Folien aus solchen Materialien in
Treibhäusern als Transparentdächer eingesetzt, so
fließen die sich auf der Innenseite des Daches
abscheidenden Kondenswassertröpfchen - anders als bei
Glas - nicht der Dachschräge folgend zum Rand hin ab,
sondern sie bleiben lange hängen und tropfen beim
Zusammenfließen wegen zu geringer Adhäsion an der Folie
zum Boden hin ab. Dies führt zu Wasserschäden, zu
Fäulnis- und Pilzbefall.
Unerwünscht ist auch, daß solche Folien und Formkörper
nur schwierig zu bedrucken und zu verkleben sind.
Es sind bereits verschiedenartige Anstrengungen
unternommen worden, diese störende Eigenschaft von
Oberflächen, die aus den genannten Copolymeren geformt
sind, zu beseitigen oder zu modifizieren.
So ist seit langem bekannt, Folien und Formkörper aus
Fluorpolymeren, auch solche aus Copolymeren von
Fluorolefinen mit Ethylen, einer Ätz- oder
Oxidationsbehandlung zu unterziehen.
Die Ätzbehandlung unter Einwirkung von Alkalimetall,
gelöst in einem wasserfreien Lösungsmittel, wie
beispielsweise Biphenyl, Naphthalin, Anthracen etc.,
ist beschrieben in der US-PS 28 09 130. Jedoch ist
diese Methode mit einer erheblichen Dunkelfärbung der
Oberfläche verbunden, sie ist außerdem für Copolymere
von Fluorolefinen mit Ethylen nur mäßig wirksam und
erfordert sehr lange Behandlungszeiten. Speziell für
Copolymere von Fluorolefinen mit Ethylen wurde daher
das Verfahren gemäß DE-OS 23 54 210 entwickelt, bei dem
geschmolzenes Alkalihydroxid mit der Oberfläche eines
solchen Formkörpers in Kontakt gebracht wird.
Weiterhin ist es bekannt, unter anderem auch Copolymere
von Fluorolefinen mit Ethylen oxidativ mit einer
Mischung von konzentrierter Schwefelsäure und
Kaliumdichromat zu behandeln, wie beschrieben in der
EP-PS 68 226. Nach allen diesen Methoden wird zwar eine
gewisse, aber auch noch längst nicht befriedigende
Oberflächenhydrophilierung erreicht. Jedoch ist damit
auch stets eine Verfärbung oder Eintrübung der
Oberfläche verbunden, die an Formkörpern eventuell noch
tolerierbar ist, bei hochtransparenten Folien, wie sie
für lichtdurchlässige Abdeckungen unter anderem bei
Dachkonstruktionen benutzt werden, unter keinen
Umständen hingenommen werden kann.
Aus der EP-PS 68 226 und auch aus der GB-PS 9 65 501 ist
es schließlich bekannt, Folien unter anderem auch aus
Copolymeren von Fluorolefinen mit Ethylen durch die
sogenannte Coronaentladung zu behandeln. Die damit bei
Formkörpern und Folien aus den genannten Copolymeren
erzielte Hydrophilierung ist jedoch sehr
unbefriedigend, wie in der ersten Schrift ausdrücklich
erwähnt wird. Auch ist dieses Verfahren nur auf
Formkörper mit großen ebenen Flächen anwendbar.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe
gestellt, die vorgenannten Nachteile bei der
Oberflächenbehandlung von Formkörpern aus Copolymeren
von Fluorolefinen mit Ethylen - und gegebenenfalls
weiteren α-olefinischen Comonomeren - zu vermeiden und
ein Verfahren zu schaffen, das eine dauerhafte
Hydrophilierung von Folien aus diesem Material
gestattet, ohne daß die Transparenz beeinträchtigt
wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren der
eingangs genannten Art, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Oberfläche des Formkörpers mit
Peroxodisulfuryldifluorid FSO₂-O-O-SO₂F (I) in innigen
Kontakt gebracht und überschüssiges Reagens durch
Waschen mit Wasser, Alkanolen mit 1 bis 4 C-Atomen oder
deren Mischungen entfernt wird.
I ist nach bekannten Methoden herstellbar, wie
beispielsweise beschrieben von F. B. Dudley in
J. Chem. Soc. 1963, Seiten 3407 bis 3411. Als
Herstellungsmethoden kommen sowohl rein chemische als
auch elektrochemische Methoden in Betracht. Rein
chemische Methoden sind zum Beispiel die direkte
Reaktion von SO₃ mit Fluor unter der Katalyse von Ag₂F₂
oder die Oxidation von Metallfluorsulfonaten mit Fluor.
Auf elektrochemischem Wege erfolgt die Herstellung
durch anodische Oxidation von Lösungen von
Alkalifluorsulfonaten in Fluorsulfonsäure.
Die Behandlung von Formkörpern aus den genannten
Copolymeren mit I kann auf verschiedene Weise erfolgen.
Beispielsweise können Formkörper und Folien in einem
Tauchbad behandelt werden, wobei I in flüssiger Form
oder auch in Form von Lösungen angewandt wird.
Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise
Fluorschwefelsäure, in der I praktisch unbegrenzt
löslich ist, und insbesondere Perfluoralkane oder
Perfluorchloralkane; beispielsweise seien genannt
1,1,2-Trifluor-1,2,2-trichlorethan, Perfluordecalin,
Perfluorhexan oder auch die sogenannten Halocarbonöle,
die aus niedermolekularem Polytrifluorchlorethylen
bestehen.
Die Oberflächenbehandlung kann auch erfolgen in einem
geschlossenen System unter Anwendung von I in
Dampfform. I besitzt einen Siedepunkt von 67°C. Es ist
also die Anwendung im eigenen Partialdruck oder auch
unter Druck beim Erhitzen über den Siedepunkt hinaus
möglich.
Weitere gängige Methoden sind Tauchen, Bestreichen oder
Besprühen, wobei ebenfalls flüssiges I oder dessen
vorgenannte Lösungen zur Anwendung kommen können.
Die anwendbare Konzentration von I in solchen
Lösungsmitteln wird im wesentlichen durch die
Löslichkeit von I in diesen Verbindungen bestimmt.
Praktisch anzuwendende Konzentrationen von I sind
weiterhin abhängig von der molekularen Zusammensetzung
des zu behandelnden Substrates, von der gewünschten
Reaktionszeit und dem beabsichtigten Oberflächeneffekt.
In 1,1,2-Trifluor-1,2,2-trichlorethan werden
vorzugsweise Konzentrationen von 1 bis 10 Gew.-% an I
eingesetzt.
Anschließend wird überschüssiges I durch Waschen mit
Wasser oder Alkanolen mit 1 bis 4 C-Atomen möglichst
restlos entfernt. Es können auch Mischungen aus Wasser
und diesen Alkanolen oder Mischungen dieser Alkanole
untereinander verwendet werden. Zweckmäßigerweise wird
jedoch ein Zusatz verwendet, der die Umwandlung der
gebildeten Fluorsulfatogruppen in besätndige hydrophile
Gruppen erleichtert. Ein solcher Zusatz kann
beispielsweise eine Säure, wie verdünnte HCl oder
verdünnte H₂SO₄, Essigsäure oder dergleichen sein, oder
auch Ammoniak oder ein Amin, wie zum Beispiel
Dimethylamin. Besonders bevorzugt sind als Zusätze die
Erdalkali- oder Alkalihydroxide, also insbesondere NaOH
und KOH.
Die Dauer der Behandlung mit reinem I in der Dampfform
beträgt einige Sekunden; wegen der besseren
Steuerbarkeit der Reaktion wird diese bevorzugt mit
Lösungen von I durchgeführt. Darin beträgt die
Behandlungsdauer etwa 1 bis 60 min, vorzugsweise etwa 5
bis 20 min.
Die Reaktionstemperatur in diesen Lösungen kann in
einem großen Intervall - letztlich dem flüssigen
Bereich des entsprechenden Lösungsmittels - gewählt
werden. Praktischerweise wird die Umsetzung jedoch
zwischen 0 und 70°C durchgeführt, bevorzugt zwischen
Raumtemperatur (20°C) und 60°C.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu
behandelnden Formkörper und Folien bestehen aus
Copolymeren, die
- a) höchstens 60 (und mindestens 30) Mol-% an copolymerisierten Einheiten eines Fluorolefins der Formel CF₂=CFX, worin X = F oder Cl ist (also Tetrafluorethylen oder Chlortrifluorethylen) und
- b) 60 bis 40 Mol-% an copolymerisierten Einheiten des Ethylens sowie
- c) zusätzlich 0 bis 15 Mol-%, vorzugsweise bis zu
8 Mol-%, mindestens eines weiteren α-olefinischen
Comonomeren enthalten, wobei die untere Grenze des
Gehaltes eines solchen oder solcher weiterer
Monomerer bei 0,05, vorzugsweise bei 0,5 Mol-%
liegt, wenn eines oder mehrerer solcher weiterer
Monomerer gegebenenfalls anwesend sind, das heißt
Ter- und Quaterpolymere oder Copolymere noch höherer
Ordnung vorliegen. Die Terpolymeren können neben
Ethylen und Tetrafluorethylen oder
Chlortrifluorethylen folgende α-olefinischen
Monomeren in den genannten Anteilen enthalten:
- c₁) perfluorierte Olefine der Formel CF₂=CF-Rf1, worin Rf1 ein Perfluoralkylrest mit 1 bis 10, vorzugsweise mit 1 bis 5 C-Atomen ist, bevorzugt ist vor allem Hexafluorpropylen (HFP);
- c₂) perfluorierte Vinylether der Formel CF₂=CF-O-Rf2, worin Rf2 ein Perfluoralkylrest mit 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 4 C-Atomen ist. Zu nennen sind der Perfluorethyl-, Perfluor-n-butyl- und insbesondere der Perfluor-n-propyl-Rest (PPVE);
- c₃) perfluorierte Vinylether der Formel worin n = 1 bis 4, vorzugsweise 1 oder 2 ist;
- c₄) perfluorierte Vinylether der Formel worin n = 0 bis 1, vorzugsweise 0 ist;
- c₅) Perfluor-2-methylen-4-methyl-1,3-dioxolan;
- c₆) fluorierte Vinylether der allgemeinen Formel CF₂=CF-O-(CF₂) n -CF₂H, worin n eine Zahl von 1 bis 9, vorzugsweise von 1 bis 4, bedeutet; insbesondere ist hier der ω-H- Perfluor(propylvinyl)ether zu nennen;
- c₇) perfluoralkylsubstituierte Vinylverbindungen der Formel CH₂=CH-Rf3, worin Rf3 ein Perfluoralkylrest mit 2 bis 10, vorzugsweise 2 bis 6 C-Atomen ist; insbesondere Perfluorhexylethylen;
- c₈) fluorhaltige Olefine der Formel CH₂=CRf4-Rf3, worin Rf4 = F oder CF₃ und Rf3 ein Perfluoralkylrest mit 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 6 C-Atomen ist; insbesondere das 3,3,3-Trifluor-2-trifluormethylpropylen;
- c₉) 1,1,1-Trifluor-2-(trifluormethyl)-4-penten-2-ol
- c₁₀) Allyl-1-hydroxy-hexafluorisopropylether
- c₁₁) Verbindungen der allgemeinen Formel CH₂=CR-(CH₂) n -O-CF₂-CFX₃H, worin X₃ = F, Cl oder Trifluormethyl, vorzugsweise F, und n Null oder 1 und R = H oder CH₃ ist; vorzugsweise Tetrafluorethylallylether, Tetrafluorethylmethallylether und Tetrafluorethylvinylether;
- c₁₂) α-Olefine mit 3 bis 4 C-Atomen, vorzugsweise Isobutylen; und
- c₁₃) Vinylidenfluorid.
Bevorzugte Termonomere (neben Tetrafluorethylen und
Ethylen) sind in diesen Terpolymeren die obengenannten
Monomeren der Gruppe c₁), c₂), c₃), c₆), c₇), c₈), c₁₁)
und davon insbesondere bevorzugt genannte Vertreter.
Die erfindungsgemäß behandelten Copolymeren können auch
Quaterpolymere oder Copolymere noch höherer Ordnung
sein, die zwei oder mehrere der unter c₁) bis c₁₃)
genannten Monomeren im Gemisch enthalten. Bevorzugt
sind Quaterpolymere, die neben
Tetrafluorethylen/Ethylen/Hexafluorpropylen noch ein
Monomeres aus den obengenannten Gruppen c₁) bis c₁₃)
enthalten, insbesondere Perfluor(propylvinyl)ether.
Besonders bevorzugt für Ter- und Quaterpolymere sind
die fluorhaltigen und perfluorierten Comonomeren der
Gruppen c₁) bis c₁₁) und c₁₃).
Die Copolymeren aus nur TFE/E sind seit langem bekannt
aus der US-PS 24 68 664. Terpolymere der obengenannten
Arten sind beschrieben in den US-Patentschriften
24 68 664, 38 17 951, 39 60 825, 36 24 250, 34 50 684,
40 13 689, 41 66 165, 41 38 426, 41 23 602, 38 47 881,
29 75 161, 33 80 971, 33 03 154 und in der
GB-PS 13 55 595. Die genannten Quaterpolymeren sind
beispielsweise beschrieben in der US-PS 43 81 387. Sie
bestehen aus 55 bis 30 Mol-%, vorzugsweise 55 bis
40 Mol-%, an copolymerisierten Einheiten des
Tetrafluorethylens, 60 bis 40 Mol-%, vorzugsweise 55
bis 45 Mol-%, an copolymerisierten Einheiten des
Ethylens, 10 bis 1,5 Mol-%, vorzugsweise 8 bis 3 Mol-%
und insbesondere 5 bis 3 Mol-%, an copolymerisierten
Einheiten des Hexafluorpropylens sowie 2,5 bis
0,05 Mol-%, vorzugsweise 1 bis 0,1 Mol-% und
insbesondere 0,8 bis 0,2 Mol-%, an copolymerisierten
Einheiten, des weiteren Monomeren aus den obengenannten
Gruppen c₁) bis c₁₃), wobei sich die 4 Bestandteile
jeweils auf 100 Mol-% ergänzen.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird an der
Oberfläche der behandelten Formkörper eine sehr dünne,
aber äußerst dauerhaft hydrophile Schicht erzeugt.
Dabei bleiben die mechanischen Eigenschaften der
behandelten Formkörper nahezu unverändert und die
charakteristischen Eigenschaften dieses Typs von
Fluorolefin/Ethylen-Copolymeren voll erhalten. Wendet
man das erfindungsgemäße Verfahren auf Folien an, so
erhält man Folien, deren Benetzbarkeit zum Teil besser
als diejenige von Glas ist. Die erhaltenen Folien sind
nach der Behandlung absolut klar, bleiben glatt und
weisen eine exzellente UV-Durchlässigkeit auf.
Da das Wasser von solchen Folien absolut problemlos
abläuft, eignen sie sich besonders als Dachabdeckungen
für Räumlichkeiten mit hoher Raumfeuchte, also
beispielsweise für Gewächshäuser oder Wintergärten.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelten
Formkörper lassen sich leichter mit Etiketten bekleben
oder mit umweltfreundlichen, wasserhaltigen Druckfarben
bedrucken. Sie sind geeignet als Behälter für
Flüssigkeiten, da diese quantitativ ausfließen.
Schließlich lassen sich Formkörper und Flächengebilde,
die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt
wurden, leichter mit gleichartigen Materialien oder
auch mit anderen Materialien verkleben.
Die Erfindung wird durch folgende Beispiele noch näher
erläutert:
Ein 100 µm dickes, 27 cm×19 cm großes
Extrusionsfolienstück aus einem Terpolymerisat mit der
Zusammensetzung von 45,5 Mol-% Tetrafluorethylen,
45,4 Mol-% Ethylen und 9,1 Mol-% Hexafluorpropylen
wurde zur Reinigung und Entfettung für circa 10 min in
eine Waschlösung (anionisches Netzmittel, Wasser und
Aceton) gelegt. Anschließend wurde das Folienstück noch
ausreichend mit destilliertem Wasser nachgespült.
Nachdem die Folie vollkommen trocken ist
(Trockenschrank 30 min/50°C), wird sie in einen auf
circa 40°C thermostatisierten 2-l-Glastrog gehängt.
Dieser Glastrog wurde circa 15 min zuvor mit 20 ml
Peroxodisulfuryldifluorid (I) gefüllt und mit einem
Deckel verschlossen. So konnte I teilweise verdampfen
und sich im Gasraum verteilen. Die nur im Gasraum
hängende Folie wurde nach 20 Sekunden wieder
herausgenommen, dann für 10 min in 20%ige wäßrige NaOH
getaucht und anschließend reichlich mit Wasser gespült.
Das so behandelte Folienstück wird, wie im nächsten
Abschnitt beschrieben, getestet. Es wurde folgende
Prüfmethodik angewendet:
Das Prüfgerät besteht aus einer Platte aus nicht-
rostendem Stahl, die, in der Neigung verstellbar und
arretierbar, in einem Trägergestell über zwei Zapfen
verankert ist. Die Platte besitzt drei rechteckige
Ausschnitte (15×10 cm), in die mittels Spannrahmen
linkerhand eine Glasplatte, auf der rechten Seite ein
entsprechend großes Stück einer unbehandelten
entfetteten Folie (jeweils gleicher Zusammensetzung wie
die behandelte) und in der Mitte die zu prüfende,
behandelte Folie eingespannt sind. Unter der Platte
befindet sich ein Röhrensystem, über welches die drei
Felder von unten her bedampft werden können; die
Oberseite wird mit Luft überblasen, also gekühlt. So
beschlagen sich die drei Testfenster über Stunden
hinweg ständig mit Wasserdampf und man kann die
Tropfenbildung, deren Vereinigung, ihr Ablaufverhalten
und Abstürzen gut erkennen, studieren und vergleichen.
Durch einfaches Verdrehen der Querachse läßt sich jede
gewünschte Schräglage reproduzierbar (Winkelmessung)
einstellen.
Auf die Folienunterseite wurde eine Dampfmenge von
0,93 g/cm²·h geleitet. Die Temperatur auf der
bedampften Seite betrug 50 bis 55°C; der Zeitraum der
Bedampfung 4 Stunden.
Auf den drei Testfeldern wurden folgende Erscheinungen
beobachtet:
- a) Glasplatte: keine konkreten Tropfen; großflächige Benetzung, einem Wasserfilm ähnlich;
- b) Folie unbehandelt: unzählige, konkrete, sehr kugelähnliche Tropfen; nach kurzer Ablaufstrecke (∼5 cm) fielen die Wassertropfen ab;
- c) Folie behandelt: keine konkrete Tropfenform, flächige Benetzung, Ablauf bis zum Rand.
Neigung der Testfelder: 15° gegen die Horizontale.
Randwinkelmessung Folienoberfläche/Wasser auf einem
Gerät der Firma Prüfbau (Dr. Ing. Herbert Dürner,
D-8123 Peissenberg):
Glas:|65° | |
Folie unbehandelt: | 86° |
Folie behandelt: | 70° |
Ein 100 µm dickes, 27 cm×19 cm großes
Extrusionsfolienstück aus einem Quaterpolymerisat mit
der Zusammensetzung von 48 Mol-% Tetrafluorethylen,
48,4 Mol-% Ethylen, 3,0 Mol-% Hexafluorpropylen und
0,6 Mol-% Perfluor(propylvinyl)ether wurde wie in
Beispiel 1 gereinigt und entfettet. Das Folienstück
wurde alsdann in eine Lösung aus 1000 ml
1,1,2-Trifluor-1,2,2-trichlorethan und 50 ml
Peroxodisulfuryldifluorid bei 25°C für 10 min
getaucht. Anschließend wurde diese Folie dem Bad
entnommen, für 10 min in 20%ige wäßrige NaOH gelegt und
danach reichlich mit destilliertem Wasser gewaschen.
Das so behandelte Folienstück wurde wiederum in der in
Beispiel 1 beschriebenen Vorrichtung und auf die
gleiche Art und Weise getestet. Auf die
Folienunterseite wurde eine Dampfmenge von
0,9 g/cm²·h geleitet. Die Temperatur auf der
dampfzugewandten Seite betrug 50 bis 55°C, der
Zeitraum der Bedampfung 4 Stunden.
Auf den drei Testfeldern wurden folgende Beobachtungen
gemacht:
- a) Glasplatte: keine konkreten Tropfen; großflächige Benetzung, einem Wasserfilm ähnlich;
- b) Folie unbehandelt: Ablaufstrecke 3 bis 5 cm;
- c) Folie behandelt: Ablauf bis zum Rand.
Neigung der Testfelder: 16° gegen die Horizontale
Randwinkelmessung: | |
Glas:|65° | |
Folie unbehandelt: | 91° |
Folie behandelt: | 66° |
Ein 120 µ, starkes, 30 cm×20 cm großes
Walzfolienstück aus einem Terpolymeren der
Zusammensetzung 50 Mol-% Tetralfuorethylen, 49 Mol-%
Ethylen und 1 Mol-% ω-H-Perfluor(propylvinyl)ether
wurde gemäß Beispiel 1 gereinigt und entfettet.
Anschließend wurde das vollkommen trockene Folienstück
in eine Lösung von Peroxodisulfuryldifluorid in HSO₃F
(1,8molar) für 3 min bei einer Temperatur von 25°C
gehängt. Nach beendeter Behandlungsdauer wurde das
Folienstück der Lösung entnommen, für 10 min in eine
20%ige NaOH-Lösung gelegt und wiederum reichlich mit
destilliertem Wasser gewaschen. Dann wurde die Folie
kurz in Perchlorethylen getaucht und dann in den
Testrahmen gespannt.
Das so behandelte Folienstück wird in der in Beispiel 1
beschriebenen Vorrichtung und in der gleichen Art und
Weise getestet. Auf die Folienunterseite wurde eine
Dampfmenge von 0,9 g/cm²·h geleitet. Die Bedampfung
wurde über einen Zeitraum von 5 Stunden durchgeführt.
Ergebnisse:
- a) Glasplatte: keine konkreten Tropfen; großflächige Benetzung, einem Wasserfilm ähnlich;
- b) Folie unbehandelt: nach kurzen (∼3 bis 5 cm) Ablaufstrecken fallen die Wassertropfen ab;
- c) Folie behandelt: flächige Benetzung, Ablauf bis zum Rand.
Neigung der Testfelder: 13°
Randwinkelmessung: | |
Glas:|65° | |
Folie unbehandelt: | 93° |
Folie behandelt: | 74° |
Ein 90 µm starkes, 30 cm×20 cm großes Walzfolienstück
aus einem Terpolymeren der Zusammensetzung 49,6 Mol-%
Tetrafluorethylen, 49,4 Mol-% Ethylen und 1,0 Mol-%
Tetrafluorethylvinylether wurde gemäß Beispiel 1
gereinigt und entfettet. Anschließend wurde das
vollkommen trockene Folienstück in eine 5gew.-%ige
Lösung von Peroxodisulfuryldifluorid in
1,1,2-Trifluor-1,2,2-trichlorethan für 7 min bei 20°C
getaucht. Nach erfolgter Behandlung wurde das
Folienstück der Lösung entnommen, für 10 min in eine
20%ige NaOH-Lösung gelegt und anschließend wiederum
reichlich mit destilliertem Wasser gewaschen.
Das so behandelte Folienstück wurde in der in
Beispiel 1 beschriebenen Vorrichtung und auf die
gleiche Art und Weise getestet.
Ergebnisse:
- a) Glasplatte: keine konkreten Tropfen; großflächige Benetzung, einem Wasserfilm ähnlich;
- b) Folie unbehandelt: nach sehr kurzen Ablaufstrecken (∼2 cm) fallen die Wassertropfen ab;
- c) Folie behandelt: flächigere Tropfen, Ablaufstrecken der Tropfen von 7 bis 10 cm.
Neigung der Testfelder: 13°
Randwinkelmessung: | |
Glas:|65° | |
Folie unbehandelt: | 90° |
Folie behandelt: | 77° |
Ein 60 µm starkes, 30 cm×20 cm großes Walzfolienstück
aus einem Quaterpolymer der Zusammensetzung 48,0 Mol-%
Tetrafluorethylen, 47,6 Mol-% Ethylen, 3,3 Mol-%
Hexafluorpropylen und 1,1 Mol-%
Tetrafluorethylmethallylether wurde gemäß Beispiel 1
gereinigt, entfettet und getrocknet. Anschließend wurde
das Folienstück in eine 5gew.-%ige Lösung von
Peroxodisulfuryldifluorid in
1,1,2-Trifluor-1,2,2-trichlorethan für 5 min bei 30°C
getaucht. Nach erfolgter Behandlung wurde das
Folienstück wie bei den vorangegangenen Beispielen in
NaOH nachbehandelt und gründlich mit Wasser gespült.
Die so behandelte Folie wurde wie oben beschrieben
getestet.
Ergebnisse:
- a) Glasplatte: keine konkreten Tropfen; großflächige Benetzung, einem Wasserfilm ähnlich;
- b) Folie unbehandelt: kleine, runde Tropfen, neigen zögernd zum Ablaufen, kurze Ablaufstrecken (∼3 cm);
- c) Folie behandelt: große flache Tropfen, neigen leicht zum Ablaufen, Ablaufstrecken bis zum Rand.
Neigung der Testfelder: 13°
Randwinkelmessung: | |
Glas:|65° | |
Folie unbehandelt: | 88° |
Folie behandelt: | 73° |
Mit einem üblichen Bürostempel, Stempelfarbe der Firma
Pelikan, wurden die Glasscheiben sowie die
unbehandelten und behandelten Folien der Beispiele 1
bis 5 bedruckt. Während sich die Stempelfarbe auf dem
unbehandelten Folien sofort zu Pünktchen zusammenzieht,
auch bei den Glasscheiben eine Pünktchenbildung zu
beobachten ist, bleiben bei den behandelten Folien die
Schriftkonturen randscharf und vollflächig benetzt von
der Farbe erhalten.
Claims (6)
1. Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Formkörpern,
die
- a) höchstens 60 Mol-% an copolymerisierten Einheiten eines Fluorolefins der Formel CF₂=CFX, worin X = F oder Cl ist,
- b) 40 bis 60 Mol-% an copolymerisierten Einheiten des Ethylens und
- c) 0 bis 15 Mol-% an copolymerisierten Einheiten mindestens eines weiteren α-olefinischen Monomeren enthalten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des
Formkörpers mit Peroxodisulfuryldifluorid FSO₂-O-O-SO₂F
in innigen Kontakt gebracht und überschüssiges
Reagens durch Waschen mit Wasser, Alkanolen mit 1
bis 4 C-Atomen oder deren Mischungen entfernt wird.
2. Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Formkörpern
aus Copolymeren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behandlung mit einer Lösung
von Peroxodisulfuryldifluorid in einem gegen das
Reagens inerten organischen Lösungsmittel
vorgenommen wird.
3. Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Formkörpern
aus Copolymeren gemäß einem oder mehreren der
Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Behandlung bei einer Temperatur von 0 bis 70°C
erfolgt.
4. Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Formkörpern
aus Copolymeren gemäß einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Formkörper eine Folienbahn ist, die durch ein
Tauchbad mit einer Lösung von
Peroxodisulfuryldifluorid gemäß Anspruch 2 geführt
wird.
5. Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Formkörpern
aus Copolymeren gemäß einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Waschen mit Wasser durchgeführt wird, das gelöstes
Alkali- oder Erdalkalihydroxid enthält.
Priority Applications (1)
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DE3828575A DE3828575A1 (de) | 1988-08-23 | 1988-08-23 | Verfahren zur oberflaechenbehandlung von formkoerpern aus fluorhaltigen copolymeren |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3828575A DE3828575A1 (de) | 1988-08-23 | 1988-08-23 | Verfahren zur oberflaechenbehandlung von formkoerpern aus fluorhaltigen copolymeren |
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DE3828575A1 true DE3828575A1 (de) | 1990-03-01 |
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ID=6361417
Family Applications (1)
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DE3828575A Withdrawn DE3828575A1 (de) | 1988-08-23 | 1988-08-23 | Verfahren zur oberflaechenbehandlung von formkoerpern aus fluorhaltigen copolymeren |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005047352A1 (ja) * | 2003-11-17 | 2005-05-26 | Asahi Glass Company, Limited | 含フッ素重合体及びそれからなるフィルム |
WO2007095934A2 (de) * | 2006-02-24 | 2007-08-30 | Sunvention International Gmbh | Gewächshaus, gewächshaushülle, filtereinrichtung, beleuchtungseinrichtung, leiteinrichtung, verwendung und eintragvorrichtung |
-
1988
- 1988-08-23 DE DE3828575A patent/DE3828575A1/de not_active Withdrawn
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WO2007095934A3 (de) * | 2006-02-24 | 2007-11-29 | Sunvention Internat Gmbh | Gewächshaus, gewächshaushülle, filtereinrichtung, beleuchtungseinrichtung, leiteinrichtung, verwendung und eintragvorrichtung |
US8156685B2 (en) | 2006-02-24 | 2012-04-17 | Sunvention International Gmbh | Greenhouse, greenhouse covering, filter system, lighting system, conducting system, use and feeder apparatus |
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