DE382818C - Heisswasser-Kreiselpumpe - Google Patents

Heisswasser-Kreiselpumpe

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DE382818C
DE382818C DEG54993D DEG0054993D DE382818C DE 382818 C DE382818 C DE 382818C DE G54993 D DEG54993 D DE G54993D DE G0054993 D DEG0054993 D DE G0054993D DE 382818 C DE382818 C DE 382818C
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water
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water centrifugal
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DEG54993D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/58Cooling; Heating; Diminishing heat transfer
    • F04D29/586Cooling; Heating; Diminishing heat transfer specially adapted for liquid pumps
    • F04D29/588Cooling; Heating; Diminishing heat transfer specially adapted for liquid pumps cooling or heating the machine

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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Heißwasser-Kreiselpumpe. Die bisher gebauten Kreiselpumpen waren nur zur Förderung von Flüssigkeiten bis etwa ioo° C bei geringerem Druck verwendbar. Ferner sind die mehrstufigen Kreiselpumpen bekannt, «-elche Wasser geringerer Temperatur auf große Druckhöhen fördern. Diese Pumpen konnten aber nicht zur Förderung sehr heißen Wassers von etwa 300° C bei gleichzeitig sehr hohen Druck von etwa 3o Atm. Verwendung finden. Es gibt keine Stopfbüchse, die bei derart hoher Temperatur und hohem Druck dicht hält.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Stufenpumpe, die heißes Wasser von 300° C fördert, welches unter hohem Druck voll 30 und mehr Atmosphären der Pumpe zufließt und aus den bei großen Kraftzentralen vorhandenen langen Heißdampfringleitungen stammt. Dieses Wasser steht unter der Temperatur und dem Druck der Heißdampfleitung. Die Entfernung des Wassers ist unbedingt erforderlich, weil es sonst mit dein Dampf fortgerissen wird und bei Dampfturbinenanlanen zu Zerstörungen der Turhinenschaufeln Anlaß geben kann. Damit nun einerseits dieses beiße Wasser wieder in den Dampfkessel zurückgefördert werden kann und anderseits auch ni;iglichst wenig Kraft dafür aufgewendet werden soll, wird das etwa 300° C heiße Wasser einer Stufenpumpe zugeführt, welche Wasser von geringerer Temperatur in Alen Dampfkessel zu fördern hat. Die Pumpe braucht das bereits unter dem Kesseldruck stehende heiße Wasser nur so hoch zu heben, daß es in den Kessel fließen kann. Es ist also eine ganz geringe Kraft dafür erforderlich. Das Wasser geringerer Temperatur wird nun dazu benutzt, uni z. B. das heiße Wasser von etwa 300' C_' sowie die das heiße Wasser fördernden Stufen und die Stopfbüchse derart zti kühlen, @laß die Förderung des 300° C heißen Wassers möglich ist.
  • In Abb. i der Zeichnung ist eine Pumpe dargestellt, welche durch den Saugstutzen A Frischwasser und durch den Saugstutzen B das aus der Oberflächenkondensationsanlage stammende Kondensat von geringer Temperatur in den Dampfkessel drückt. Die Pumpe nach Abb.2 hat nur Frischwasser oder Kondensat aus derOberflächenkondensationsanlage in den Dampfkessel zu fördern. Beide Pumpen sind mit einem Heißwasserzulaufstutzen C bzw. E versehen, welcher das unter hohem Druck stehende heiße Wasser in eine der letzten Pumpenstufen führt, so (laß die Ansaugung durch die Stutzen A oder B dadurch nicht gefährdet wird. Durch den Druckstutzen I) verlassen sämtliche Wässer die Pumpe. Es kann natürlich für das heiße Wasser auch ein besonderer Druckstutzen vorgesehen werden. In diesem Fall kommt dann das heiße Wasser mit demjenigen von niederer Temperatur in der Pumpe nicht in Berührung, sondern das Wasser niedererTemperatur dient nur zur Kühlung derdas heiße Wasser fördernden Stufen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Heißwasser-Kreiselpumpe mit mehreren hintereinander geschalteten Stufen und zwei oder mehreren Saugstutzen (.-1, B) bzw. Zulaufstutzen (C, E), dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenstufe, welche sehr heißes Wasser (etwa von 300° C) fördern soll, von den durch die übrigen Pumpenstufen geförderten Wassermengen niederer Temperatur derart umgeben bzw. gekühlt wird, daß die För,lerung des Heißwassers möglich ist, wobei beide Wässer sich it:nerhalb oder erst außerhalb der Pumpe vereinigen.
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