DE3827690A1 - Verteilmaschine, insbesondere zentrifugalduengerstreuer - Google Patents

Verteilmaschine, insbesondere zentrifugalduengerstreuer

Info

Publication number
DE3827690A1
DE3827690A1 DE19883827690 DE3827690A DE3827690A1 DE 3827690 A1 DE3827690 A1 DE 3827690A1 DE 19883827690 DE19883827690 DE 19883827690 DE 3827690 A DE3827690 A DE 3827690A DE 3827690 A1 DE3827690 A1 DE 3827690A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
storage container
cleaning
opening
distributor according
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19883827690
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Dipl Ing Dreyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG filed Critical Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority to DE19883827690 priority Critical patent/DE3827690A1/de
Publication of DE3827690A1 publication Critical patent/DE3827690A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
    • A01C15/006Hoppers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verteilmaschine, insbesondere Zentrifugaldüngerstreuer gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Derartige Verteilmaschinen sind beispielsweise durch das deutsche Gebrauchsmuster 77 39 597 bekannt. Bei derartigen Verteilmaschinen befindet sich im unteren Bereich des Vorratsbehälters ein angetriebenes Rührorgan, mit welchem das sich im Vorratsbehälter befindliche Material im unteren Bereich des Vorratsbehälters vor den Auslauföffnungen durchrührt wird und welches den Auslauföffnungen das sich im Vorratsbehälter befindliche Material zuführt. Nun besteht jedoch bei derartigen Verteilmaschinen das Problem, daß sich die Auslauföffnungen verstopfen können. Diese Verstopfungen können beispielsweise durch sich im auszubringenden Material befindliche Düngesackreste, Papiere aller Art, Steine sowie große Materialkluten hervorgerufen werden. Bisher ist es schwierig, diese Verstopfungen der Auslauföffnungen zu beseitigen, weil diese Auslauföffnungen von außen meist sehr schlecht zugänglich sind, da sie sich unmittelbar oberhalb der Ausbringorgane befinden. In vielen Fällen muß dann der Benutzer der Maschine in mühsamer Arbeit den Vorratsbehälter entleeren. Dieses ist einfach unzumutbar.
Des weiteren kann es u.U. zu Verstopfungen der Auslaßöffnungen kommen, wenn beispielsweise bei einem Zweischeibenzentrifugaldüngerstreuer die dem einen Streuorgan zugeordnete Auslauföffnung durch das Verschlußorgan verschlossen wird, um so die Arbeitsbreite auf die Hälfte zu reduzieren. Diese Verstopfungen werden durch das in den Vorratsbehälter ragende und angetriebene Rührorgan verursacht, welches den Dünger im unteren Bereich zerschlägt und festdrückt, so daß es zum Festbacken des Düngers kommt. Dieser von dem Rührorgan zerdrückte und festgedrückte Dünger setzt sich in einer festen Schicht vor der Auslauföffnung ab, so daß diese durch diese festgebackene Düngerschicht verstopft werden, so daß kein Materialdünger mehr aus den Auslauföffnungen zu den darunter angeordneten Schleuderscheiben gelangen kann, wenn die Auslauföffnungen wieder durch das Verschlußorgan geöffnet wird, um wieder über die ganze Arbeitsbreite zu streuen.
Verstopfungen können nur sehr schwer von außen durch die Auslauföffnungen beseitigt werden, weil diese Auslauföffnungen von unten durch die davor angeordneten Schleuderscheiben oder andere Ausbringorgane abgedeckt werden. In den meisten Fällen muß der Landwirt das Material aus dem Vorratsbehälter in mühsamer Arbeit herausladen. Dieses ist unzumutbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit einfachsten Mitteln die Reinigung und Beseitigung von Verstopfungen von Auslauföffnungen zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird in erfindungsgemäßer Weise durch die Maßnahme gemäß Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst.
Infolge dieser Maßnahmen ist es in einfachster Weise möglich, ohne den Vorratsbehälter zu entleeren, in bequemer Weise durch die Reinigungsöffnung mit Hilfe eines Stabes oder ähnliches die Verstopfungen in oder vor der Auslauföffnung zu beseitigen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, den die Reinigungsöffnung verschließenden Deckel zu entfernen, um dann durch die Reinigungsöffnung mit einem Stab in den Vorratsbehälter hineinzustoßen. Nach dem Beseitigen der Verstopfungen wird der Gegenstand aus der Reinigungsöffnung herausgezogen und die Reinigungsöffnung wieder durch den Deckel verschlossen.
In vorteilhafter Weise ist die Reinigungsöffnung im Bereich des Rührorgans angeordnet. Um einen ausreichend großen Bewegungsraum für das durch die Reinigungsöffnung gesteckte Reinigungsgerät auch bei schrägen Behälterwänden zu bekommen, ist vorgesehen, daß die Reinigungsöffnung einen ovalen Querschnitt aufweist, wobei die größte Ausdehnung des Querschnittes sich in aufrechter Richtung erstreckt.
Bei Verteilmaschinen, bei denen die Auslauföffnung in der Seitenwand des Vorratsbehälters sich befindet, ist vorgesehen, daß die Reinigungsöffnung sich auf der Rückseite der Maschine in der Rückwand des Vorratsbehälters befindet und zwar unmittelbar neben der Seitenwand, in welcher sich die Auslaßöffnung befindet. Hierdurch ergibt sich eine äußerst gute Zugänglichkeit zu der Reinigungsöffnung, wobei ebenfalls in bequemer Weise durch die Reinigungsöffnung die Verstopfung in und vor der Auslauföffnung durch den Reinigungsstab sehr einfach beseitigt werden kann.
Bei Verteilmaschinen, bei denen der Vorratsbehälter im unteren Teil durch ein dachförmiges Mittelteil in zwei Auslauftrichter geteilt ist und die Auslauföffnungen in den Wandungen des dachförmigen Mittelteiles sich befinden, ist vorgesehen, daß die Reinigungsöffnung in der Rückwand des Vorratsbehälter jeweils neben der Wandung des Mittelteiles angeordnet sind. Hierdurch ist sichergestellt, daß mit dem durch die Reinigungsöffnung gesteckten Reinigungsstab auch in jedem Falle die Auslauföffnung unmittelbar und sicher erreicht werden kann, um so in jedem Falle sicher und bequem und ohne große Mühe die Verstopfung beseitigen zu können.
Hierbei sollte die Reinigungsöffnung unmittelbar und direkt mit kleinem Abstand neben der Wandung des dachförmigen Mittelteiles angeordnet sein.
Bei Verteilmaschinen, bei denen die Auslauföffnungen in der Bodenplatte des Vorratsbehälters angeordnet sind, ist vorgesehen, daß die Reinigungsöffnung sich jeweils im Bereich der Auslauföffnungen befindet. Hierdurch wird erreicht, daß mit dem durch die Reinigungsöffnung gesteckten Reinigungsstab der Bereich der Auslauföffnung erreicht werden kann, um so in jedem Falle die Verstopfung einfach beseitigen zu können.
Eine sichere Befestigung des Deckels vor der Reinigungsöffnung wird dadurch erreicht, daß der Deckel mit zumindest einem Bolzen an dem Vorratsbehälter befestigt ist. In einfacher Weise wird hierbei der Deckel mit einem federnden Element gegen die Vorratsbehälterwand gedrückt. Hierdurch ist es möglich, daß der Deckel um den Bolzen einfach verschwenkt werden kann, ohne daß mit Hilfe von Werkzeug der Deckel gelöst werden müßte. Hierbei sollte der Deckel auf seiner der Reinigungsöffnung zugewandten Seite eine Erhebung aufweisen, die etwa der Kontur der Reinigungsöffnung entspricht, so daß ein sicherer Sitz des Deckels vor der Reinigungsöffnung erreicht wird, damit ein sicherer Verschluß der Reinigungsöffnung gewährleistet ist.
Es ist jedoch auch möglich, daß der Deckel auf der Innenseite der Behälterwand, also im Vorratsbehälter vor der Reinigungsöffnung angeordnet ist. Hierdurch braucht dann der Deckel nicht durch einen besonderen Handgriff entfernt zu werden, sondern es ist hierdurch möglich, einfach von außen mit dem Reinigungsstab durch die Öffnung hindurchzustoßen, wobei der Deckel nach innen weggedrückt wird. Die Beseitigung der Verstopfung kann so dann in einfacher Weise erfolgen. Nach dem Beseitigen der Verstopfung wird der Reinigungsstab dann wieder aus der Reinigungsöffnung herausgezogen und der Deckel schwenkt automatisch wieder vor die Reinigungsöffnung, so daß der Deckel die Reinigungsöffnung abdeckt.
Eine weitere Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß im Bereich der Auslauföffnung eine Reinigungsvorrichtung angeordnet ist. Durch diese Anordnung der Reinigungsvorrichtung wird es in einfacher Weise möglich, die Verstopfung vor der Auslauföffnung oder in der Auslauföffnung zu beseitigen. Hierbei ist in vorteilhafter Weise die Reinigungsvorrichtung innerhalb des Vorratsbehälters angeordnet und über eine außerhalb des Vorratsbehälters befindliche Betätigungsvorrichtung zu betätigen. Hierdurch wird eine sehr einfache Handhabe der Reinigungsvorrichtung erreicht, da die Reinigungsvorrichtung von außen über die Betätigungsvorrichtung zu betätigen ist, so daß hierdurch evtl. Verstopfungen vor und innerhalb der Auslauföffnung in einfachster Weise zu beseitigen sind. Hierbei ist vorgesehen, daß innerhalb des Vorratsbehälter eine über die Betätigungseinrichtung unmittelbar vor dem Bereich der Auslauföffnung zu bewegende Reinigungsvorrichtung angeordnet ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine als Zentrifugaldüngerstreuer ausgebildete Verteilmaschine in der Ansicht von hinten,
Fig. 2 die untere Trichterspitze in vergrößerter Darstellung sowie in der Ansicht II-II,
Fig. 3 eine weitere, als Zentrifugaldüngerstreuer ausgebildete Verteilmaschine in der Ansicht von hinten,
Fig. 4 die untere Trichterspitze in vergrößerter Darstellung und in der Ansicht IV-IV,
Fig. 5 eine weitere, als Zentrifugaldüngerstreuer ausgebildete Verteilmaschine in der Ansicht von hinten und
Fig. 6 die untere Trichterspitze in der Ansicht VI-VI.
Die Verteilmaschine gemäß Fig. 1 ist als Zentrifugaldüngerstreuer ausgebildet und weist den Vorratsbehälter 1, den Rahmen 2, das an dem Rahmen 2 angeordnete Getriebe 3 sowie die beiden rotierend angetriebenen Schleuderscheiben 4 auf. Auf der Vorderseite des Zentrifugaldüngerstreuers ist an dem Rahmen 2 in bekannter und daher nicht näher dargestellter Weise eine Dreipunktkupplung zum Anbau an den Dreipunktkraftheber eines Ackerschleppers angeordnet. Der Vorratsbehälter 1 ist im unteren Bereich durch das dachförmige Mittelteil 5 in die beiden Auslauftrichter 6 unterteilt. Die Schleuderscheiben 4 sind jeweils einer der Antriebswelle 7 drehfest angeordnet, welche aus dem Getriebe 3 herausragen. Die Antriebswellen 7 ragen von unten in die Auslauftrichter 6 durch sich im Boden 8 befindlichen Öffnungen hinein. Die Wellen 7, welche in die Auslauftrichter 6 hineinragen, tragen an ihrem oberen Ende jeweils das Rührorgan 9. Das Rührorgan 9 ist drehfest mit der Welle 7 verbunden. Im unteren Teil des Vorratsbehälters 1, also im Bereich der Auslauftrichter 6, sind in den Wandungen 10 des dachförmigen Mittelteiles 5 die Auslauföffnungen 11 angeordnet, welche über als Schieber 12 ausgebildete Verschlußorgane verschließbar sowie in ihrer Öffnungsweite einstellbar sind. Über die Auslauföffnungen 11 wird das sich im Vorratsbehälter 1 befindliche Material den Schleuderscheiben 4 zugeführt, welche es in Breitverteilung auf der zu bestreuenden Bodenoberfläche verteilen.
Im unteren Teil der Vorratsbehälterwand 13 ist in jedem Auslauftrichter 6 die Reinigungsöffnung 14 angeordnet, welche durch einen Deckel 15 verschließbar ist. Der linke Deckel 15 ist so angeordnet, daß er die Öffnung 14 verschließt, während in Fig. 1 der rechte Deckel so eingezeichnet ist, daß er zur Seite geschwenkt ist, so daß die Reinigungsöffnung 14 nicht von dem Deckel 15 verdeckt wird. Durch die Reinigungsöffnung 14 kann dann somit der Reinigungsstab 16 gesteckt werden, um mit Hilfe des Reinigungsstabes 16 evtl. Verstopfungen vor der Auslaßöffnung 11 oder in der Auslaßöffnung 11 in einfacher Weise zu beseitigen.
Die Reinigungsöffnung 14 ist im Wirkungsbereich des Rührorgans 9 angeordnet. Die Reinigungsöffnung 14 weist einen ovalen Querschnitt auf, wobei die größte Ausdehnung des Querschnittes sich in aufrechter Richtung erstreckt. Des weiteren befindet sich die Reinigungsöffnung 14 auf der Rückseite der Maschine in der Rückwand 13 des Vorratsbehälters 1 und zwar unmittelbar neben der Seitenwand (Wandung 10 des dachförmigen Mittelteiles) in welcher sich die Auslaßöffnung 11 befindet. Somit sind die Reinigungsöffnungen 14 in der Rückwand des Vorratsbehälters jeweils neben der Wandung 10 des dachförmigen Mittelteiles 5 angeordnet. Die Reinigungsöffnung 14 befindet sich unmittelbar und direkt mit kleinem Abstand neben der Wandung 10 des dachförmigen Mittelteiles 5 und zwar zwischen der Auslauföffnung 11 und dem Rührorgan 9.
Der Deckel 15 ist mittels des Schraubbolzens 17 an dem Vorratsbehälter 1 befestigt. Der Deckel 15 wird mittels der auf dem Schraubbolzen 17 angeordneten Druckfeder 18 gegen die Vorratsbehälterwand gedrückt. Diese Druckfeder 18 kann auch als Kunststoff- oder Gummifeder ausgebildet sein. Des weiteren weist der Deckel 15 auf seiner der Reinigungsöffnung 14 zugewandten Seite eine Erhebung auf, welche zumindest in etwa der Kontur der Reinigungsöffnung 14 entspricht, so daß der Deckel 15 sicher in einer die Reinigungsöffnung 14 verdeckenden Position unverschiebbar während des Streubetriebes gehalten wird.
Der Schleuderstreuer gemäß Fig. 3 und 4 entspricht dem Schleuderdüngerstreuer gemäß Fig. 1 und 2, jedoch mit dem Unterschied, daß im unteren Bereich der Auslauftrichter 6 des Vorratsbehälters 1 eine andere Reinigungsvorrichtung angeordnet ist. Im Bereich der Auslauföffnung 11, welche durch einen Schieber 12 verschließbar und in ihrer Öffnungsweite einstellbar ist, ist die Reinigungsvorrichtung 19 angeordnet. Die Reinigungsvorrichtung 19 ist innerhalb des Vorratsbehälters 1 angeordnet und über eine außerhalb des Vorratsbehälters befindliche Betätigungsvorrichtung 20 zu betätigen. Die Reinigungsvorrichtung 19 besteht aus dem schwenkbar an dem Bolzen 21 aufgehängten Hebel 22. Der Bolzen 21 ist an der Wandung 10 des dachförmigen Mittelteiles befestigt. An dem anderen Ende 23 des Hebels 22, also dem Schraubbolzen 21 abgewandt, ist die Stange 24 der Betätigungsvorrichtung 20 befestigt. Die Stange 24 ist durch die sich in der Wandung 10 befindlichen Reinigungsöffnung 25 geführt. In der Reinigungsöffnung 25 ist die Dichtung 26 angeordnet, durch welche die Stange 24 geführt ist, so daß kein sich im Vorratsbehälter befindliches Material nach außen dringen kann. Auf der Stange 24 ist die Feder 27 angeordnet, welche die Reinigungsvorrichtung 19 in der gezeigten Position hält. Wenn sich Verstopfungen in oder vor der Auslauföffnung 11 gebildet haben, können diese Verstopfungen durch Betätigen der Reinigungsvorrichtung 19 über die Betätigungsvorrichtung 20 beseitigt werden, indem die Stange 24 in Richtung des Pfeiles 28 in den Vorratsbehälter 1 hineingeschoben wird. Hierdurch wird der Hebel 22 um den Schraubbolzen 21 herum verschwenkt und vor der Auslauföffnung 11 vorbei bewegt. Hierdurch werden die Verstopfungen beseitigt. In einigen Fällen kann es vorteilhaft sein, wenn auf dem Hebel 22 der Reinigungs­ vorrichtung 19 zusätzlich die mit punktierten Strichen angedeuteten Reinigungsnocken 29 angebracht sind.
Der Schleuderdüngerstreuer gemäß den Fig. 5 und 6 weist den Vorratsbehälter 30, den Rahmen 31 und das die Schleuderscheibe 32 tragende Getriebe auf. Der Vorratsbehälter 30 ist in seinem unteren Bereich durch das dachförmige Mittelteil 33 in die beiden Auslauftrichter 34 unterteilt. Die Auslauftrichter 34 werden von unten durch die Bodenplatten 35 abgeschlossen, in denen sich eine Auslauföffnung befindet, die durch den Schieber 36 verschlossen wird. Des weiteren wird über den Schieber 36 die Größe der Auslauföffnung eingestellt, wenn das im Vorratsbehälter 30 befindliche Material ausgebracht wird. Durch die Wandungen 37 des dachförmigen Mittelteiles ragt in den unteren Bereich das Rührorgan 38 hinein. Das Rührorgan 38 rührt das sich im Vorratsbehälter und in den Auslauftrichtern befindliche Material auf. In der Rückwand 39 ist im Bereich der Auslauföffnung, die sich in der Bodenplatte 35 befindet, die Reinigungsöffnung 40 angeordnet. Die Reinigungsöffnung 40 wird durch den Deckel 41 verschlossen. Der Deckel 41 befindet sich auf der Innenseite der Behälterwand 39, also im Vorratsbehälter 30 vor der Reinigungsöffnung 40. Der Deckel 41 ist aus elastischem Material hergestellt und über den Bolzen 42 an der Vorratsbehälterwand 39 angeordnet. Wenn sich vor der Auslauföffnung, die sich in der Bodenplatte befindet, Verstopfungen gebildet haben sollten, können diese Verstopfungen durch den Reinigungsstab 43 beseitigt werden, der durch die Reinigungsöffnung 40 in den Auslauftrichter 34 oberhalb der Auslauföffnung, die sich in der Bodenplatte 35 befindet, einzuschieben ist. Dieser Reinigungsstab 43 kann hin- und herbewegt werden, so daß die Verstopfungen in einfacher Weise zu beseitigen sind. Wenn der Reinigungsstab 43 durch die Reinigungsöffnung 40 in den Auslauftrichter 34 hineingestoßen wird, wird die aus elastischem Material bestehende Klappe 41 zur Seite geschoben und nimmt die mit durchzogenen Linien dargestellte Position ein. Wenn der Reinigungsstab 43 nach dem Beseitigen der Verstopfung wieder aus dem Auslauftrichter 34 und aus der Reinigungsöffnung 40 herausgezogen wird, schwenkt die Klappe 40 in die mit gestrichelten Linien eingezeichnete Position 41′ und verschließt so die Reinigungsöffnung 40.

Claims (18)

1. Verteilmaschine, insbesondere Zentrifugaldüngerstreuer, mit einem Vorratsbehälter, zumindest einem angetriebenen Rührorgan, welches der im unteren Teil des Vorratsbehälters angeordneten Auslauföffnung das sich im Vorratsbehälter befindliche Material zuführt, wobei die Auslauföffnung über Verschlußorgane jeweils verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil der Vorratsbehälterwand (13, 39) eine Reinigungsöffnung (14, 40) angeordnet ist, welche durch einen Deckel (15, 41) verschließbar ist.
2. Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsöffnung (14, 40) im Bereich des Rührorgans (9, 38) angeordnet ist.
3. Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsöffnung (14, 40) einen ovalen Querschnitt aufweist, wobei die größte Ausdehnung des Querschnittes sich in aufrechter Richtung erstreckt.
4. Verteilmaschine nach Anspruch 1, wobei die Auslauföffnung in der Seitenwand des Vorratsbehälters sich befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsöffnung (14) sich auf der Rückseite der Maschine in der Rückwand (13) des Vorratsbehälters (1) befindet und zwar unmittelbar neben der Seitenwand, in welcher sich die Auslauföffnung (11) befindet.
5. Verteilmaschine nach Anspruch 1, wobei der Vorratsbehälter im unteren Teil durch ein dachförmiges Mittelteil in zwei Auslauftrichter geteilt ist und die Auslauföffnungen sich in den Wandungen des dachförmigen Mittelteiles befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsöffnungen (14′, 40) in der Rückwand (13, 39) des Vorratsbehälters (1, 37) jeweils neben der Wandung (10, 37) des Mittelteiles angeordnet sind.
6. Verteilmaschine nach Anspruch 1 und/oder 5, wobei die Rührwelle von unten durch die Bodenplatte in den Vorratsbehälter ragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsöffnung (14, 40) in der Rückwand (13, 39) in dem Bereich zwischen der Wandung (10, 37) des dachförmigen Mittelteils und der Rührwelle (9, 38) angeordnet ist.
7. Verteilmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsöffnung (14, 40) unmittelbar und direkt mit kleinem Abstand neben der Wandung (10, 37) des dachförmigen Mittelteiles angeordnet ist.
8. Verteilmaschine nach Anspruch 1, wobei die Auslauföffnungen in der Bodenplatte des Vorratsbehälters angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsöffnung (14, 40) sich im Bereich der Auslauföffnung (11) befindet.
9. Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (15, 41) mit zumindest einem Bolzen (17, 42) an dem Vorratsbehälter (1, 30) befestigt ist.
10. Verteilmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (15, 41) mit einem federndem Element (18) gegen die Vorratsbehälterwand (13, 34) gedrückt wird.
11. Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (41) auf der Innenseite der Behälterwand (39), also im Vorratsbehälter (30) vor der Reinigungsöffnung (40) angeordnet ist.
12. Verteilmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (41) als Klappe ausgebildet ist.
13. Verteilmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe gelenkig aufgehängt ist.
14. Verteilmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe aus elastischem Material besteht.
15. Verteilmaschine, insbesondere Zentrifugaldüngerstreuer, mit einem Vorratsbehälter, zumindest einem angetriebenen Rührorgan, welches der im unteren Teil des Vorratsbehälters angeordneten Auslauföffnung das sich im Vorratsbehälter befindliche Material zuführt, wobei die Auslauföffnung über Verschlußorgane jeweils verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Auslauföffnung (11) eine Reinigungsvorrichtung (19) angeordnet ist.
16. Verteilmaschine nach Anspruch 1 und/oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (19) innerhalb des Vorratsbehälters (1) angeordnet ist und über eine außerhalb des Vorratsbehälters befindliche Betätigungsvorrichtung (20) zu betätigen ist.
17. Verteilmaschine nach Anspruch 15 und/oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Vorratsbehälters (1) eine über die Betätigungsvorrichtung (20) unmittelbar vor dem Bereich der Auflauföffnung (11) zu bewegende Reinigungsvorrichtung (19) angeordnet ist.
18. Verteilmaschine, insbesondere Zentrifugaldüngerstreuer, mit einem Vorratsbehälter, zumindest einem angetriebenen Rührorgan, welches der im unteren Teil des Vorratsbehälters angeordneten Auslauföffnung das sich im Vorratsbehälter befindliche Material zuführt, wobei die Auslauföffnung über Verschlußorgane jeweils verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil der Vorratsbehälterwand (13, 39) eine Reinigungsöffnung (14, 40) angeordnet ist.
DE19883827690 1988-08-16 1988-08-16 Verteilmaschine, insbesondere zentrifugalduengerstreuer Withdrawn DE3827690A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883827690 DE3827690A1 (de) 1988-08-16 1988-08-16 Verteilmaschine, insbesondere zentrifugalduengerstreuer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883827690 DE3827690A1 (de) 1988-08-16 1988-08-16 Verteilmaschine, insbesondere zentrifugalduengerstreuer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3827690A1 true DE3827690A1 (de) 1990-02-22

Family

ID=6360908

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883827690 Withdrawn DE3827690A1 (de) 1988-08-16 1988-08-16 Verteilmaschine, insbesondere zentrifugalduengerstreuer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3827690A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114303535A (zh) * 2022-01-19 2022-04-12 驻马店市农业科学院(河南省农业科学院驻马店分院) 一种小麦大麦玉米多用施肥播种机

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114303535A (zh) * 2022-01-19 2022-04-12 驻马店市农业科学院(河南省农业科学院驻马店分院) 一种小麦大麦玉米多用施肥播种机

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0820219B1 (de) Schleuderdüngerstreuer
DE6904557U (de) Bodenbearbeitungsmaschine.
DE4445313A1 (de) Dosiervorrichtung für eine Verteilmaschine
DE3827690A1 (de) Verteilmaschine, insbesondere zentrifugalduengerstreuer
DE3502569C2 (de) Anbaustreugerät
DE3337762A1 (de) Verfahren zum ausbringen von duengemitteln
EP0216058B1 (de) Maschine zum Ausbringen von körnigem Material
DE4021266A1 (de) Vorrichtung zum einbringen von fluessigduenger, insbesondere mischduenger, in den boden
DE3917449C2 (de)
EP0951814B1 (de) Schleuderdüngerstreuer
EP3610714B1 (de) Einzelkornsäaggregat
EP0000713B1 (de) Vorrichtung zur Bevorratung und Abgabe von Kleinteilen und/oder zum Streuen von körnigem Gut
EP0386540B1 (de) System zur Erstellung einer Schleuderdüngerstreuerbaureihe
EP0439718B1 (de) Schleuderdüngerstreuer
EP0809427B1 (de) Zentrifugaldüngerstreuer
EP0489367B1 (de) Vorrichtung zum Dosieren von körnigem, rieselfähigem Material
DE2857261C2 (de) Schleuderstreuer, insbesondere für gekörnte Düngemittel
DD297905A5 (de) Schleuderduengerstreuer
DE10033674A1 (de) Schleuderdüngerstreuer
DE3901523A1 (de) Schleuderduengerstreuer
DE4431287A1 (de) Dosiervorrichtung für eine Verteilmaschine
DE2835050A1 (de) Saemaschine
DE9414917U1 (de) Transportabler Mischer
DE19906428A1 (de) Schleuderdüngerstreuer
DE4020574A1 (de) Schleuderduengerstreuer

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee