DE3827690A1 - Verteilmaschine, insbesondere zentrifugalduengerstreuer - Google Patents
Verteilmaschine, insbesondere zentrifugalduengerstreuerInfo
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- A01C15/006—Hoppers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verteilmaschine, insbesondere
Zentrifugaldüngerstreuer gemäß des Oberbegriffes des
Patentanspruches 1.
Derartige Verteilmaschinen sind beispielsweise durch das
deutsche Gebrauchsmuster 77 39 597 bekannt. Bei
derartigen Verteilmaschinen befindet sich im unteren
Bereich des Vorratsbehälters ein angetriebenes Rührorgan,
mit welchem das sich im Vorratsbehälter befindliche
Material im unteren Bereich des Vorratsbehälters vor den
Auslauföffnungen durchrührt wird und welches den
Auslauföffnungen das sich im Vorratsbehälter befindliche
Material zuführt. Nun besteht jedoch bei derartigen
Verteilmaschinen das Problem, daß sich die
Auslauföffnungen verstopfen können. Diese Verstopfungen
können beispielsweise durch sich im auszubringenden
Material befindliche Düngesackreste, Papiere aller Art,
Steine sowie große Materialkluten hervorgerufen werden.
Bisher ist es schwierig, diese Verstopfungen der
Auslauföffnungen zu beseitigen, weil diese
Auslauföffnungen von außen meist sehr schlecht zugänglich
sind, da sie sich unmittelbar oberhalb der Ausbringorgane
befinden. In vielen Fällen muß dann der Benutzer der
Maschine in mühsamer Arbeit den Vorratsbehälter entleeren.
Dieses ist einfach unzumutbar.
Des weiteren kann es u.U. zu Verstopfungen der
Auslaßöffnungen kommen, wenn beispielsweise bei einem
Zweischeibenzentrifugaldüngerstreuer die dem einen
Streuorgan zugeordnete Auslauföffnung durch das
Verschlußorgan verschlossen wird, um so die Arbeitsbreite
auf die Hälfte zu reduzieren. Diese Verstopfungen werden
durch das in den Vorratsbehälter ragende und angetriebene
Rührorgan verursacht, welches den Dünger im unteren
Bereich zerschlägt und festdrückt, so daß es zum
Festbacken des Düngers kommt. Dieser von dem Rührorgan
zerdrückte und festgedrückte Dünger setzt sich in einer
festen Schicht vor der Auslauföffnung ab, so daß diese
durch diese festgebackene Düngerschicht verstopft werden,
so daß kein Materialdünger mehr aus den Auslauföffnungen
zu den darunter angeordneten Schleuderscheiben gelangen
kann, wenn die Auslauföffnungen wieder durch das
Verschlußorgan geöffnet wird, um wieder über die ganze
Arbeitsbreite zu streuen.
Verstopfungen können nur sehr schwer von außen durch die
Auslauföffnungen beseitigt werden, weil diese
Auslauföffnungen von unten durch die davor angeordneten
Schleuderscheiben oder andere Ausbringorgane abgedeckt
werden. In den meisten Fällen muß der Landwirt das
Material aus dem Vorratsbehälter in mühsamer Arbeit
herausladen. Dieses ist unzumutbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit
einfachsten Mitteln die Reinigung und Beseitigung von
Verstopfungen von Auslauföffnungen zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird in erfindungsgemäßer Weise durch die
Maßnahme gemäß Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst.
Infolge dieser Maßnahmen ist es in einfachster Weise
möglich, ohne den Vorratsbehälter zu entleeren, in
bequemer Weise durch die Reinigungsöffnung mit Hilfe eines
Stabes oder ähnliches die Verstopfungen in oder vor der
Auslauföffnung zu beseitigen. Hierzu ist es lediglich
erforderlich, den die Reinigungsöffnung verschließenden
Deckel zu entfernen, um dann durch die Reinigungsöffnung
mit einem Stab in den Vorratsbehälter hineinzustoßen. Nach
dem Beseitigen der Verstopfungen wird der Gegenstand aus
der Reinigungsöffnung herausgezogen und die
Reinigungsöffnung wieder durch den Deckel verschlossen.
In vorteilhafter Weise ist die Reinigungsöffnung im
Bereich des Rührorgans angeordnet. Um einen ausreichend
großen Bewegungsraum für das durch die Reinigungsöffnung
gesteckte Reinigungsgerät auch bei schrägen Behälterwänden
zu bekommen, ist vorgesehen, daß die Reinigungsöffnung
einen ovalen Querschnitt aufweist, wobei die größte
Ausdehnung des Querschnittes sich in aufrechter Richtung
erstreckt.
Bei Verteilmaschinen, bei denen die Auslauföffnung in der
Seitenwand des Vorratsbehälters sich befindet, ist
vorgesehen, daß die Reinigungsöffnung sich auf der
Rückseite der Maschine in der Rückwand des
Vorratsbehälters befindet und zwar unmittelbar neben der
Seitenwand, in welcher sich die Auslaßöffnung befindet.
Hierdurch ergibt sich eine äußerst gute Zugänglichkeit zu
der Reinigungsöffnung, wobei ebenfalls in bequemer Weise
durch die Reinigungsöffnung die Verstopfung in und vor der
Auslauföffnung durch den Reinigungsstab sehr einfach
beseitigt werden kann.
Bei Verteilmaschinen, bei denen der Vorratsbehälter im
unteren Teil durch ein dachförmiges Mittelteil in zwei
Auslauftrichter geteilt ist und die Auslauföffnungen in
den Wandungen des dachförmigen Mittelteiles sich befinden,
ist vorgesehen, daß die Reinigungsöffnung in der Rückwand
des Vorratsbehälter jeweils neben der Wandung des
Mittelteiles angeordnet sind. Hierdurch ist
sichergestellt, daß mit dem durch die Reinigungsöffnung
gesteckten Reinigungsstab auch in jedem Falle die
Auslauföffnung unmittelbar und sicher erreicht werden
kann, um so in jedem Falle sicher und bequem und ohne
große Mühe die Verstopfung beseitigen zu können.
Hierbei sollte die Reinigungsöffnung unmittelbar und
direkt mit kleinem Abstand neben der Wandung des
dachförmigen Mittelteiles angeordnet sein.
Bei Verteilmaschinen, bei denen die Auslauföffnungen in
der Bodenplatte des Vorratsbehälters angeordnet sind, ist
vorgesehen, daß die Reinigungsöffnung sich jeweils im
Bereich der Auslauföffnungen befindet. Hierdurch wird
erreicht, daß mit dem durch die Reinigungsöffnung
gesteckten Reinigungsstab der Bereich der Auslauföffnung
erreicht werden kann, um so in jedem Falle die Verstopfung
einfach beseitigen zu können.
Eine sichere Befestigung des Deckels vor der
Reinigungsöffnung wird dadurch erreicht, daß der Deckel
mit zumindest einem Bolzen an dem Vorratsbehälter
befestigt ist. In einfacher Weise wird hierbei der Deckel
mit einem federnden Element gegen die Vorratsbehälterwand
gedrückt. Hierdurch ist es möglich, daß der Deckel um den
Bolzen einfach verschwenkt werden kann, ohne daß mit Hilfe
von Werkzeug der Deckel gelöst werden müßte. Hierbei
sollte der Deckel auf seiner der Reinigungsöffnung
zugewandten Seite eine Erhebung aufweisen, die etwa der
Kontur der Reinigungsöffnung entspricht, so daß ein
sicherer Sitz des Deckels vor der Reinigungsöffnung
erreicht wird, damit ein sicherer Verschluß der
Reinigungsöffnung gewährleistet ist.
Es ist jedoch auch möglich, daß der Deckel auf der
Innenseite der Behälterwand, also im Vorratsbehälter vor
der Reinigungsöffnung angeordnet ist. Hierdurch braucht
dann der Deckel nicht durch einen besonderen Handgriff
entfernt zu werden, sondern es ist hierdurch möglich,
einfach von außen mit dem Reinigungsstab durch die Öffnung
hindurchzustoßen, wobei der Deckel nach innen weggedrückt
wird. Die Beseitigung der Verstopfung kann so dann in
einfacher Weise erfolgen. Nach dem Beseitigen der
Verstopfung wird der Reinigungsstab dann wieder aus der
Reinigungsöffnung herausgezogen und der Deckel schwenkt
automatisch wieder vor die Reinigungsöffnung, so daß der
Deckel die Reinigungsöffnung abdeckt.
Eine weitere Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß im Bereich der Auslauföffnung eine
Reinigungsvorrichtung angeordnet ist. Durch diese
Anordnung der Reinigungsvorrichtung wird es in einfacher
Weise möglich, die Verstopfung vor der Auslauföffnung
oder in der Auslauföffnung zu beseitigen. Hierbei ist in
vorteilhafter Weise die Reinigungsvorrichtung innerhalb
des Vorratsbehälters angeordnet und über eine außerhalb
des Vorratsbehälters befindliche Betätigungsvorrichtung zu
betätigen. Hierdurch wird eine sehr einfache Handhabe der
Reinigungsvorrichtung erreicht, da die
Reinigungsvorrichtung von außen über die
Betätigungsvorrichtung zu betätigen ist, so daß hierdurch
evtl. Verstopfungen vor und innerhalb der Auslauföffnung
in einfachster Weise zu beseitigen sind. Hierbei ist
vorgesehen, daß innerhalb des Vorratsbehälter eine über
die Betätigungseinrichtung unmittelbar vor dem Bereich der
Auslauföffnung zu bewegende Reinigungsvorrichtung
angeordnet ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen
Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine als Zentrifugaldüngerstreuer ausgebildete
Verteilmaschine in der Ansicht von hinten,
Fig. 2 die untere Trichterspitze in vergrößerter
Darstellung sowie in der Ansicht II-II,
Fig. 3 eine weitere, als Zentrifugaldüngerstreuer
ausgebildete Verteilmaschine in der Ansicht von
hinten,
Fig. 4 die untere Trichterspitze in vergrößerter
Darstellung und in der Ansicht IV-IV,
Fig. 5 eine weitere, als Zentrifugaldüngerstreuer
ausgebildete Verteilmaschine in der Ansicht von
hinten und
Fig. 6 die untere Trichterspitze in der Ansicht VI-VI.
Die Verteilmaschine gemäß Fig. 1 ist als
Zentrifugaldüngerstreuer ausgebildet und weist den
Vorratsbehälter 1, den Rahmen 2, das an dem Rahmen 2
angeordnete Getriebe 3 sowie die beiden rotierend
angetriebenen Schleuderscheiben 4 auf. Auf der Vorderseite
des Zentrifugaldüngerstreuers ist an dem Rahmen 2 in
bekannter und daher nicht näher dargestellter Weise eine
Dreipunktkupplung zum Anbau an den Dreipunktkraftheber
eines Ackerschleppers angeordnet. Der Vorratsbehälter 1
ist im unteren Bereich durch das dachförmige Mittelteil 5
in die beiden Auslauftrichter 6 unterteilt. Die
Schleuderscheiben 4 sind jeweils einer der Antriebswelle 7
drehfest angeordnet, welche aus dem Getriebe 3
herausragen. Die Antriebswellen 7 ragen von unten in die
Auslauftrichter 6 durch sich im Boden 8 befindlichen
Öffnungen hinein. Die Wellen 7, welche in die
Auslauftrichter 6 hineinragen, tragen an ihrem oberen Ende
jeweils das Rührorgan 9. Das Rührorgan 9 ist drehfest mit
der Welle 7 verbunden. Im unteren Teil des
Vorratsbehälters 1, also im Bereich der Auslauftrichter 6,
sind in den Wandungen 10 des dachförmigen Mittelteiles 5
die Auslauföffnungen 11 angeordnet, welche über als
Schieber 12 ausgebildete Verschlußorgane verschließbar
sowie in ihrer Öffnungsweite einstellbar sind. Über die
Auslauföffnungen 11 wird das sich im Vorratsbehälter 1
befindliche Material den Schleuderscheiben 4 zugeführt,
welche es in Breitverteilung auf der zu bestreuenden
Bodenoberfläche verteilen.
Im unteren Teil der Vorratsbehälterwand 13 ist in jedem
Auslauftrichter 6 die Reinigungsöffnung 14 angeordnet,
welche durch einen Deckel 15 verschließbar ist. Der linke
Deckel 15 ist so angeordnet, daß er die Öffnung 14
verschließt, während in Fig. 1 der rechte Deckel so
eingezeichnet ist, daß er zur Seite geschwenkt ist, so daß
die Reinigungsöffnung 14 nicht von dem Deckel 15 verdeckt
wird. Durch die Reinigungsöffnung 14 kann dann somit der
Reinigungsstab 16 gesteckt werden, um mit Hilfe des
Reinigungsstabes 16 evtl. Verstopfungen vor der
Auslaßöffnung 11 oder in der Auslaßöffnung 11 in einfacher
Weise zu beseitigen.
Die Reinigungsöffnung 14 ist im Wirkungsbereich des
Rührorgans 9 angeordnet. Die Reinigungsöffnung 14 weist
einen ovalen Querschnitt auf, wobei die größte Ausdehnung
des Querschnittes sich in aufrechter Richtung erstreckt.
Des weiteren befindet sich die Reinigungsöffnung 14 auf
der Rückseite der Maschine in der Rückwand 13 des
Vorratsbehälters 1 und zwar unmittelbar neben der
Seitenwand (Wandung 10 des dachförmigen Mittelteiles) in
welcher sich die Auslaßöffnung 11 befindet. Somit sind die
Reinigungsöffnungen 14 in der Rückwand des
Vorratsbehälters jeweils neben der Wandung 10 des
dachförmigen Mittelteiles 5 angeordnet. Die
Reinigungsöffnung 14 befindet sich unmittelbar und direkt
mit kleinem Abstand neben der Wandung 10 des dachförmigen
Mittelteiles 5 und zwar zwischen der Auslauföffnung 11 und
dem Rührorgan 9.
Der Deckel 15 ist mittels des Schraubbolzens 17 an dem
Vorratsbehälter 1 befestigt. Der Deckel 15 wird mittels
der auf dem Schraubbolzen 17 angeordneten Druckfeder 18
gegen die Vorratsbehälterwand gedrückt. Diese Druckfeder
18 kann auch als Kunststoff- oder Gummifeder ausgebildet
sein. Des weiteren weist der Deckel 15 auf seiner der
Reinigungsöffnung 14 zugewandten Seite eine Erhebung auf,
welche zumindest in etwa der Kontur der Reinigungsöffnung
14 entspricht, so daß der Deckel 15 sicher in einer die
Reinigungsöffnung 14 verdeckenden Position unverschiebbar
während des Streubetriebes gehalten wird.
Der Schleuderstreuer gemäß Fig. 3 und 4 entspricht dem
Schleuderdüngerstreuer gemäß Fig. 1 und 2, jedoch mit dem
Unterschied, daß im unteren Bereich der Auslauftrichter 6
des Vorratsbehälters 1 eine andere Reinigungsvorrichtung
angeordnet ist. Im Bereich der Auslauföffnung 11, welche
durch einen Schieber 12 verschließbar und in ihrer
Öffnungsweite einstellbar ist, ist die
Reinigungsvorrichtung 19 angeordnet. Die
Reinigungsvorrichtung 19 ist innerhalb des
Vorratsbehälters 1 angeordnet und über eine außerhalb des
Vorratsbehälters befindliche Betätigungsvorrichtung 20 zu
betätigen. Die Reinigungsvorrichtung 19 besteht aus dem
schwenkbar an dem Bolzen 21 aufgehängten Hebel 22. Der
Bolzen 21 ist an der Wandung 10 des dachförmigen
Mittelteiles befestigt. An dem anderen Ende 23 des Hebels
22, also dem Schraubbolzen 21 abgewandt, ist die Stange 24
der Betätigungsvorrichtung 20 befestigt. Die Stange 24 ist
durch die sich in der Wandung 10 befindlichen
Reinigungsöffnung 25 geführt. In der Reinigungsöffnung 25
ist die Dichtung 26 angeordnet, durch welche die Stange 24
geführt ist, so daß kein sich im Vorratsbehälter
befindliches Material nach außen dringen kann. Auf der
Stange 24 ist die Feder 27 angeordnet, welche die
Reinigungsvorrichtung 19 in der gezeigten Position hält.
Wenn sich Verstopfungen in oder vor der Auslauföffnung 11
gebildet haben, können diese Verstopfungen durch Betätigen
der Reinigungsvorrichtung 19 über die
Betätigungsvorrichtung 20 beseitigt werden, indem die
Stange 24 in Richtung des Pfeiles 28 in den
Vorratsbehälter 1 hineingeschoben wird. Hierdurch wird der
Hebel 22 um den Schraubbolzen 21 herum verschwenkt und vor
der Auslauföffnung 11 vorbei bewegt. Hierdurch werden die
Verstopfungen beseitigt. In einigen Fällen kann es
vorteilhaft sein, wenn auf dem Hebel 22 der Reinigungs
vorrichtung 19 zusätzlich die mit punktierten Strichen
angedeuteten Reinigungsnocken 29 angebracht sind.
Der Schleuderdüngerstreuer gemäß den Fig. 5 und 6 weist
den Vorratsbehälter 30, den Rahmen 31 und das die
Schleuderscheibe 32 tragende Getriebe auf. Der
Vorratsbehälter 30 ist in seinem unteren Bereich durch das
dachförmige Mittelteil 33 in die beiden Auslauftrichter 34
unterteilt. Die Auslauftrichter 34 werden von unten durch
die Bodenplatten 35 abgeschlossen, in denen sich eine
Auslauföffnung befindet, die durch den Schieber 36
verschlossen wird. Des weiteren wird über den Schieber 36
die Größe der Auslauföffnung eingestellt, wenn das im
Vorratsbehälter 30 befindliche Material ausgebracht wird.
Durch die Wandungen 37 des dachförmigen Mittelteiles ragt
in den unteren Bereich das Rührorgan 38 hinein. Das
Rührorgan 38 rührt das sich im Vorratsbehälter und in den
Auslauftrichtern befindliche Material auf. In der Rückwand
39 ist im Bereich der Auslauföffnung, die sich in der
Bodenplatte 35 befindet, die Reinigungsöffnung 40
angeordnet. Die Reinigungsöffnung 40 wird durch den Deckel
41 verschlossen. Der Deckel 41 befindet sich auf der
Innenseite der Behälterwand 39, also im Vorratsbehälter 30
vor der Reinigungsöffnung 40. Der Deckel 41 ist aus
elastischem Material hergestellt und über den Bolzen 42 an
der Vorratsbehälterwand 39 angeordnet. Wenn sich vor der
Auslauföffnung, die sich in der Bodenplatte befindet,
Verstopfungen gebildet haben sollten, können diese
Verstopfungen durch den Reinigungsstab 43 beseitigt
werden, der durch die Reinigungsöffnung 40 in den
Auslauftrichter 34 oberhalb der Auslauföffnung, die sich
in der Bodenplatte 35 befindet, einzuschieben ist.
Dieser Reinigungsstab 43 kann hin- und herbewegt werden,
so daß die Verstopfungen in einfacher Weise zu beseitigen
sind. Wenn der Reinigungsstab 43 durch die
Reinigungsöffnung 40 in den Auslauftrichter 34
hineingestoßen wird, wird die aus elastischem Material
bestehende Klappe 41 zur Seite geschoben und nimmt die mit
durchzogenen Linien dargestellte Position ein. Wenn der
Reinigungsstab 43 nach dem Beseitigen der Verstopfung
wieder aus dem Auslauftrichter 34 und aus der
Reinigungsöffnung 40 herausgezogen wird, schwenkt die
Klappe 40 in die mit gestrichelten Linien eingezeichnete
Position 41′ und verschließt so die Reinigungsöffnung 40.
Claims (18)
1. Verteilmaschine, insbesondere Zentrifugaldüngerstreuer,
mit einem Vorratsbehälter, zumindest einem angetriebenen
Rührorgan, welches der im unteren Teil des
Vorratsbehälters angeordneten Auslauföffnung das sich im
Vorratsbehälter befindliche Material zuführt, wobei die
Auslauföffnung über Verschlußorgane jeweils verschließbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil der
Vorratsbehälterwand (13, 39) eine Reinigungsöffnung (14, 40)
angeordnet ist, welche durch einen Deckel (15, 41)
verschließbar ist.
2. Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigungsöffnung (14, 40) im Bereich des
Rührorgans (9, 38) angeordnet ist.
3. Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigungsöffnung (14, 40) einen ovalen Querschnitt
aufweist, wobei die größte Ausdehnung des Querschnittes
sich in aufrechter Richtung erstreckt.
4. Verteilmaschine nach Anspruch 1, wobei die Auslauföffnung
in der Seitenwand des Vorratsbehälters sich befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsöffnung (14)
sich auf der Rückseite der Maschine in der Rückwand (13)
des Vorratsbehälters (1) befindet und zwar unmittelbar
neben der Seitenwand, in welcher sich die Auslauföffnung
(11) befindet.
5. Verteilmaschine nach Anspruch 1, wobei der Vorratsbehälter
im unteren Teil durch ein dachförmiges Mittelteil in zwei
Auslauftrichter geteilt ist und die Auslauföffnungen sich
in den Wandungen des dachförmigen Mittelteiles befinden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsöffnungen
(14′, 40) in der Rückwand (13, 39) des Vorratsbehälters
(1, 37) jeweils neben der Wandung (10, 37) des Mittelteiles
angeordnet sind.
6. Verteilmaschine nach Anspruch 1 und/oder 5, wobei die
Rührwelle von unten durch die Bodenplatte in den
Vorratsbehälter ragt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reinigungsöffnung (14, 40) in der Rückwand (13, 39) in dem
Bereich zwischen der Wandung (10, 37) des dachförmigen
Mittelteils und der Rührwelle (9, 38) angeordnet ist.
7. Verteilmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigungsöffnung (14, 40) unmittelbar und direkt
mit kleinem Abstand neben der Wandung (10, 37) des
dachförmigen Mittelteiles angeordnet ist.
8. Verteilmaschine nach Anspruch 1, wobei die
Auslauföffnungen in der Bodenplatte des Vorratsbehälters
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reinigungsöffnung (14, 40) sich im Bereich der
Auslauföffnung (11) befindet.
9. Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (15, 41) mit zumindest einem Bolzen (17, 42)
an dem Vorratsbehälter (1, 30) befestigt ist.
10. Verteilmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (15, 41) mit einem federndem Element (18)
gegen die Vorratsbehälterwand (13, 34) gedrückt wird.
11. Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (41) auf der Innenseite der Behälterwand
(39), also im Vorratsbehälter (30) vor der
Reinigungsöffnung (40) angeordnet ist.
12. Verteilmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (41) als Klappe ausgebildet ist.
13. Verteilmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappe gelenkig aufgehängt ist.
14. Verteilmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappe aus elastischem Material besteht.
15. Verteilmaschine, insbesondere Zentrifugaldüngerstreuer,
mit einem Vorratsbehälter, zumindest einem angetriebenen
Rührorgan, welches der im unteren Teil des
Vorratsbehälters angeordneten Auslauföffnung das sich im
Vorratsbehälter befindliche Material zuführt, wobei die
Auslauföffnung über Verschlußorgane jeweils verschließbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Auslauföffnung (11) eine Reinigungsvorrichtung (19)
angeordnet ist.
16. Verteilmaschine nach Anspruch 1 und/oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (19)
innerhalb des Vorratsbehälters (1) angeordnet ist und über
eine außerhalb des Vorratsbehälters befindliche
Betätigungsvorrichtung (20) zu betätigen ist.
17. Verteilmaschine nach Anspruch 15 und/oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb des Vorratsbehälters (1)
eine über die Betätigungsvorrichtung (20) unmittelbar vor
dem Bereich der Auflauföffnung (11) zu bewegende
Reinigungsvorrichtung (19) angeordnet ist.
18. Verteilmaschine, insbesondere Zentrifugaldüngerstreuer,
mit einem Vorratsbehälter, zumindest einem angetriebenen
Rührorgan, welches der im unteren Teil des
Vorratsbehälters angeordneten Auslauföffnung das sich im
Vorratsbehälter befindliche Material zuführt, wobei die
Auslauföffnung über Verschlußorgane jeweils verschließbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil der
Vorratsbehälterwand (13, 39) eine Reinigungsöffnung (14, 40)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883827690 DE3827690A1 (de) | 1988-08-16 | 1988-08-16 | Verteilmaschine, insbesondere zentrifugalduengerstreuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883827690 DE3827690A1 (de) | 1988-08-16 | 1988-08-16 | Verteilmaschine, insbesondere zentrifugalduengerstreuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3827690A1 true DE3827690A1 (de) | 1990-02-22 |
Family
ID=6360908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883827690 Withdrawn DE3827690A1 (de) | 1988-08-16 | 1988-08-16 | Verteilmaschine, insbesondere zentrifugalduengerstreuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3827690A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114303535A (zh) * | 2022-01-19 | 2022-04-12 | 驻马店市农业科学院(河南省农业科学院驻马店分院) | 一种小麦大麦玉米多用施肥播种机 |
-
1988
- 1988-08-16 DE DE19883827690 patent/DE3827690A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114303535A (zh) * | 2022-01-19 | 2022-04-12 | 驻马店市农业科学院(河南省农业科学院驻马店分院) | 一种小麦大麦玉米多用施肥播种机 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |