DE3827688A1 - Verfahren zur seriellen datenuebertragung - Google Patents
Verfahren zur seriellen datenuebertragungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L12/00—Data switching networks
- H04L12/28—Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
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- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Small-Scale Networks (AREA)
- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur seriellen
Datenübertragung zwischen Komponenten eines automatischen
Steuerungssystems über einen die Komponenten mitein
ander verbindenden Datenbus.
Um den Zugriff auf den Bus seitens dezentral angeord
neter Komponenten zu regeln, wurden bisher unterschied
liche Bus-Protokolle bzw. Datenfolgen verwendet, wobei
die zu übertragenden Daten-Bytes in Rahmen angeordnet
sind, die z. B. einen Aufbau gemäß Fig. 2 aufweisen.
Nach einer Startsignalfolge wird die Sendeadresse und
die Zieladresse angegeben, um kenntlich zu machen,
welche Komponente an welche andere etwas übertragen
will. Danach folgt ein Code, um die zu übertragende
Datenart zu kennzeichnen. Erst jetzt folgt die eigent
liche Information, die dann mit einer Prüfsignalfolge
und einer Stopsignalfolge abschließt. Besteht die
tatsächlich zu übertragende Information nur aus wenigen
bits oder sogar nur aus einem einzigen bit, so nehmen
die übrigen Bereiche des Rahmens einen mehrfachen Teil
der eigentlichen Informationsübertragungszeit in Anspruch.
Je größer die Zahl der an einen Datenbus angeschlossenen
Komponenten ist, desto stärker machen sich Probleme
bei der Datenübertragungszeit bemerkbar, insbesondere
wenn verschiedene Komponenten relativ abgeschlossene
Teilprozesse bearbeiten und ständig aktuelle Daten
von anderen Komponenten hierzu benötigen. Wenn es sich
hierbei beispielsweise um eine Vielzahl von Sensoren
und Schaltern handelt, die jeweils nur wenige bits zu
übertragen haben, so steht die benötigte Übertragungs
zeit in keinem Verhältnis mehr zur übertragenen eigent
lichen Information.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher
darin, ein Verfahren zur seriellen Datenübertragung
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, durch das
eine schnellere Datenübertragung möglich ist und bei
dem die zur Synchronisation der Datenübertragung erforder
lichen Signale im Verhältnis zur übertragenen Informa
tion nur sehr wenig Zeit beanspruchen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß Datenfolgen fester Länge jeweils nacheinander durch
zyklische Startbefehle in einem regelmäßigen zeitlichen
Raster ausgelöst werden, daß jeder Komponente innerhalb
einer solchen Datenfolge ein eigener, fester, zeitlicher
Senderahmen zum Absenden von Signalen oder Signalfolgen
auf den Datenbus zugeordnet wird und daß die zeitliche
Zuordnung der Senderahmen zu den Komponenten in jeder
von diesen gespeichert wird, wobei jeder Komponente
die Zeit außerhalb ihres Senderahmens zum Empfang von
Daten anderer Komponenten zur Verfügung steht.
Durch diese festen, individuellen Senderahmen innerhalb
einer Datenfolge können alle Komponenten bzw. angeschlos
senen Stationen entsprechend ihrer Kanalzuteilung ihre
Daten auf den Datenbus geben. Dieser Vorgang wiederholt
sich zyklisch mit maximaler Geschwindigkeit, so daß
alle informativen Daten praktisch jederzeit für jede
Komponente zum Zugriff bereitstehen. Wegen der ein
deutigen Zuordnung der Senderahmen kann jede angeschlosse
ne Komponente die für sie relevanten Kanäle lesen.
Dadurch werden neben den zu übertragenden Informationen
praktisch nur noch kurze zyklische Startsignale oder
-folgen erforderlich, während den zu übertragenden
Informationen demgegenüber ein Vielfaches an Zeit zur
Verfügung steht. Dadurch können auch sehr kurze Informa
tionen, die beispielsweise aus nur einem einzigen bit
bestehen, vorteilhaft übertragen werden, da sie die
gesamte Übertragungszeit nur ganz geringfügig in An
spruch nehmen, während bei den bekannten Bus-Proto
kollen auch für einzelne bits jeweils ein vollständiges
Bus-Protokoll erforderlich ist, das gegenüber der zu
übertragenden Information ein Vielfaches an Länge auf
weist. Die Vorgabe von Prioritäten ist nicht mehr er
forderlich, da jede Komponente gleichberechtigt über
ihren Senderahmen frei verfügen kann. Eine fehlerhaft
übertragene Information hat nur geringe Auswirkungen,
da eine ständige Wiederholung stattfindet.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
des im Anspruch 1 angegebenen Verfahrens möglich.
Jede Komponente kann außerhalb ihres Senderahmens alle
Daten anderer Komponenten empfangen, es ist jedoch
auch vorteilhaft möglich, wenigstens einen Teil der
Komponenten nur während vorbestimmter Senderahmen von
ausgewählten anderen Komponenten innerhalb der Daten
folgen auf Empfang zu schalten. Hierdurch erfolgt von
vornherein eine Auswahl derjenigen Daten, die für die
jeweilige Komponente erforderlich ist.
Die Datenfolgen werden zweckmäßigerweise in Ein-bit-
Kanäle aufgeteilt, wobei jeder der Senderahmen der
Komponenten bestimmte Kanäle umfaßt, wenigstens jedoch
einen bestimmten Kanal. Durch die eindeutige Zuordnung
über die bit-Nummer kann jede angeschlossene Komponente
exakt die für sie relevanten Kanäle auswählen.
Die Startbefehle werden zweckmäßigerweise durch eine
am Datenbus angeschlossene Monitorstation erzeugt.
Die Zuteilung der Senderahmen kann ebenfalls durch
diese Monitorstation oder einen separaten Rechner mittels
eines Programmiersystems erfolgen. Hierdurch können
die Senderahmen variabel zugeteilt und auch wieder
leicht verändert werden, wenn sich Komponenten ver
ändern oder andere Komponenten hinzukommen.
Zum nahtlosen Aneinanderreihen der Senderahmen werden
Laufzeitfehler infolge hoher Datenraten in vorteilhafter
Weise durch ein Vorhaltesystem in jeder der Komponenten
kompensiert.
Zur Aufrechterhaltung einer funktionierenden Taktsyn
chronisierung werden Taktabweichungen vorzugsweise
von der Monitorstation überwacht, das heißt, bei Über
schreitung einer vorgebbaren Taktabweichung wird ein
Fehler angezeigt, der einen nicht mehr ordnungsgemäßen
Betriebszustand kenntlich macht.
Zur Gewährleistung der Datensicherheit werden die Daten
folgen im an sich bekannten Manchester-Code erzeugt
und überwacht. Alternativ oder zusätzlich können auch
wenigstens zwei gleiche Informationen in aufeinander
folgenden Datenrahmen gesendet und empfangen werden,
wobei eine Prüfung in der empfangenen Komponente auf
Identität erfolgt. Dies ist auf einfache Weise möglich,
da die Daten ständig in kurzen Abständen nacheinander
gesendet werden.
Zur Prüfung, Decodierung und/oder Auswertung der empfange
nen Daten werden diese in jeder Komponente zwischen
gespeichert.
Eine laufende Diagnose des Gesamtsystems kann durch
ein am Datenbus angeschlossenes Testgerät erfolgen,
das an jeder Stelle des Busses angeschlossen werden
kann. Dieses Testgerät kann beispielsweise in der Monitor
station integriert sein und muß lediglich die Konfigura
tionsparameter des Systems kennen und interpretieren
können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 verschiedene an einem Datenbus angeschlossene
Komponenten eines automatischen Steuerungs
systems,
Fig. 2 eine bekannte Übertragungs-Datenfolge,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Übertragungs-Datenfolge
und
Fig. 4 eine Signaldarstellung zur Erläuterung des
Manchester-Codes.
Bei dem in Fig. 1 schematisch dargestellten automati
schen Steuerungssystem ist an einem Datenbus 10 eine
Vielzahl von Komponenten angeschlossen. Ein Datenbus
besteht selbstverständlich aus mehreren parallelen
Datenleitungen, wobei zur Vereinfachung jedoch nur
eine einzige dargestellt ist. Bei den angeschlossenen
Komponenten handelt es sich um einen als Monitorstation
dienenden Rechner 11, z.B. ein PC, Steuerungskomponenten
12-14 zur Bearbeitung relativ abgeschlossener Teil
prozesse, Sensoren 15-17, die mit dem Datenbus 10
über Synchronisiereinheiten 18-20 verbunden sind,
Schalter 21-23, insbesondere End- und Positionsschalter,
die mit dem Datenbus 10 ebenfalls über Synchronisier
einheiten 24-26 verbunden sind, und ein Testgerät
27. Die Zahl und die Art der Komponenten können in
sehr variabler Weise gewählt werden, wobei das vorliegen
de Verfahren zur Datenübertragung eine besonders große
Zahl von Komponenten erlaubt, insbesondere auch Kompo
nenten, die selbst jeweils nur wenige oder nur ein
einziges bit übertragen.
Zur Datenübertragung zwischen den Komponenten werden
feste Bus-Protokolle bzw. Datenfolgen erzeugt, wie
sie in Fig. 3 dargestellt sind. Derartige Datenfolgen
werden sehr schnell zyklisch nacheinander übertragen.
Zur Synchronisation dient ein Startsignal oder eine
kurze Startsignalfolge zu Beginn jeder Datenfolge,
die vom Rechner 11 als zyklisches Signal erzeugt wird.
Dieses Startsignal kann beispielsweise eine definierte
Code-Verletzung darstellen, das heißt eine Signalfolge,
die von den angeschlossenen Komponenten nicht als Infor
mation, sondern als Fehler erkannt wird, wobei hier
wiederum ein spezieller "Fehler" vorliegt, der als
Startsignal erkannt wird. Anstelle eines Rechners
kann selbstverständlich auch eine andere angeschlossene
Einheit die Startsignale erzeugen. An das Startsignal
anschließend ist die Datenfolge in Ein-bit-Kanäle aufge
teilt (bit 1 - bit n). Danach schließt sich ein Stopp
signal zur Festlegung des Endes der Datenfolge an.
Dieses Stoppsignal kann u.U. auch entfallen. Nun wird
jeder angeschlossenen Komponente ein bestimmter indi
vidueller Kanal als Senderahmen zugeteilt, der durch
die jeweiligen bit-Nummern eindeutig definiert ist.
Beispielsweise sind dem Rechner 10 die bits 1 bis 12,
der Steuerungskomponente 12 die bits 13 bis 15, der
Steuerungskomponente 13 die bits 16 bis 20 usw. als
Senderahmen zugeteilt. Ein Schalter, beispielsweise
der Schalter 21, benötigt dabei nur ein einzelnes bit,
beispielsweise das bit 35. Auf diese Weise werden alle
bits des Info-Bereichs der Datenfolge fest zugeordnet.
Die Zuteilung bzw. Zuordnung erfolgt durch ein geeig
netes Programmiersystem, beispielsweise über den Rechner
11. Damit können die Senderahmen durch Tastatureingabe
auf einfache Weise festgelegt und auch wieder verändert
werden, insbesondere wenn z.B. zusätzliche Komponenten
hinzukommen oder ein Austausch von Komponenten statt
findet.
Nach jedem Startsignal sendet jede Komponente innerhalb
ihres zugeteilten Senderahmens ihre Information auf
das Bus-System 10. Eine Prioritätenregelung ist dadurch
nicht erforderlich. Dieser Vorgang erfolgt zyklisch
mit höchster Geschwindigkeit, so daß alle Daten praktisch
ständig im Takt der Zykluszeit auf dem Datenbus 10
vorliegen. Jede angeschlossene Komponente kann entweder
alle oder nur die für sie relevanten Kanäle lesen,
die Senderahmen bestimmter anderer Komponenten ent
sprechen. Hierzu ist es selbstverständlich erforderlich,
daß in jeder der angeschlossenen Komponenten die Zuteilung
der Kanäle gespeichert ist. Im Falle der Sensoren 15
bis 17 und Schalter 21, 23 sorgen die Synchronisier
einheiten 18 bis 20 sowie 24 bis 26 für die Adaptierung
an dieses Kanalsystem.
Bei sehr hohen Übertragungsfrequenzen kann es beim
Umschalten von einer sendenden Komponente auf die nächste
zu Laufzeitfehlern kommen, die eine eindeutige Kanal
zuordnung erschweren oder verhindern. In jeder Kompo
nente ist bei hohen Datenraten ein Vorhaltesystem vorge
sehen, das vorzugsweise als lernendes System ausgebildet
ist. Es bewirkt, daß sich die Daten der Kanäle nahtlos
aneinanderreihen. Da bei sehr hohen Datenraten einer
Komponente nicht das Schluß-bit der zuvor sendenden
Komponente abgewartet werden kann, bis das erste bit
des eigenen Senderahmens abgesandt wird, erfolgt diese
Absendung schon zeitlich vorverlegt, wobei die jeweilige
Komponente selbständig hierdurch sich sonst ergebende
Laufzeitfehler ausgleicht. Schon nach wenigen Zyklen
während einer Initialisierungsphase hat die jeweilige
Komponente nach Art einer Regelung die korrekte Zeit
spanne ermittelt, um die die Absendung ihrer Information
vorverlegt werden muß.
Vom Rechner 11 oder einer anderen entsprechenden Kompo
nente wird der maximale Takt-Jitter überwacht, also
die maximal zulässige Taktabweichung durch einzelne
oder mehrere Komponenten. Ab einer bestimmten Abweichung
ist eine Taktsynchronisation nicht mehr möglich, und
der Rechner erzeugt ein Fehlersignal, das insbesondere
auf einem Monitor wiedergegeben wird.
Zur Erzielung einer gewünschten Datensicherheit wird
der an sich bekannte Manchester-Code verwendet. Dieser
besteht darin, daß jeweils die erste Hälfte eines bits
als inverses Signal und die zweite Hälfte als korrektes
Signal erzeugt wird. Die empfangende Station inter
pretiert die Signale entsprechend. Die in Fig. 4 darge
stellten fünf bits stellen demgemäß die Signalfolge
0-1-1-0-1 dar. Bei einer korrekten Übertragung muß
die Zahl der Flanken in jedem Kanal bzw. in jedem Sende
rahmen oder in jeder Datenfolge der Zahl der Ein-bit-
Kanäle entsprechen. Ist dem nicht so, muß eine Störung
oder eine fehlerhafte Übertragung vorliegen. Die Über
prüfung dieser Signalflanken kann durch jede angeschlos
sene Komponente oder auch übergeordnet durch den Rechner
11 erfolgen.
Da die Datenfolgen sehr schnell zyklisch nacheinander
erzeugt werden, können zur Gewährleistung der Daten
sicherheit auch jeweils wenigstens zwei identische
Datenfolgen erzeugt werden, wobei die empfangende Station
jeweils zwei aufeinanderfolgende entsprechende Informa
tions-Signalfolgen auf Identität vergleicht. Bei einer
Abweichung wird ein Fehler erkannt.
Durch das Testgerät 27, das an jeder Stelle des Daten
busses 10 angeschlossen werden kann, wird eine Dia
gnose des Gesamtsystems ermöglicht. Das Testgerät muß
dazu lediglich die Konfigurationsparameter des Systems
bzw. seiner Komponenten kennen und interpretieren können.
Ein aktives Eingreifen in das Gesamtsystem ist dabei
nicht erforderlich. Durch die Unterteilung in feste
Kanäle können fehlerhafte Komponenten dabei leicht
festgestellt und zur Anzeige gebracht werden. Die Funk
tion des Testgeräts 27 kann selbstverständlich auch
vom Rechner 11 übernommen werden.
Zur Überwachung, Decodierung und/oder Auswertung der
von den einzelnen Komponenten individuell empfangenen
Daten werden diese dort zwischengespeichert. In diesem
Zwischenspeicher liegen somit ständig die aktuellen
Daten vor, die zyklisch erneuert werden, wodurch ein
ständiger Zugriff möglich ist.
Claims (12)
1. Verfahren zur seriellen Datenübertragung zwischen
Komponenten eines automatischen Steuerungssystems über
einen die Komponenten miteinander verbindenden Datenbus,
dadurch gekennzeichnet, daß Datenfolgen festgelegter
Länge jeweils nacheinander durch zyklische Startbefehle
in einem regelmäßigen zeitlichen Raster ausgelöst werden,
daß jeder Komponente (11-27) innerhalb einer solchen
Datenfolge ein eigener, fester, zeitlicher Senderahmen
zum Absenden von Signalen oder Signalfolgen auf den
Datenbus (10) zugeordnet wird, und daß die zeitliche
Zuordnung der Senderahmen zu den Komponenten in jeder
von diesen gespeichert wird, wobei jeder Komponente
die Zeit außerhalb ihres Senderahmens zum Empfang von
Daten anderer Komponenten zur Verfügung steht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Teil der Komponenten (11-27) nur
während vorbestimmter, senderahmenausgewählter anderer
Komponenten entsprechenden Zeitintervallen innerhalb
der Datenfolgen auf Empfang geschaltet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Datenfolgen in Ein-bit-Kanäle aufge
teilt sind, wobei jeder der Senderahmen der Komponenten
bestimmte Kanäle umfaßt, wenigstens jedoch einen bestimm
ten Kanal.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Startbefehle durch
eine am Datenbus (10) angeschlossene Monitorstation
(11) erzeugt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuteilung der Senderahmen durch die Monitor
station (11), einen separaten Rechner od.dgl. mittels
eines Programmiersystems erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zum nahtlosen Aneinander
reihen der Senderahmen Laufzeitfehler infolge hoher
Datenraten durch ein Vorhaltesystem in jeder der Kompo
nenten kompensiert werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß Taktabweichungen insbesondere von
der Monitorstation (11) überwacht werden und daß bei
Überschreitung einer vorgebbaren Taktabweichung ein
Fehler angezeigt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewährleistung der
Datensicherheit die Datenfolgen im Manchester-Code
erzeugt und überwacht werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewährleistung der
Datensicherheit jeweils zwei gleiche Informationen
in aufeinanderfolgenden Datenrahmen gesendet und empfan
gen werden, wobei eine Prüfung auf Identität in der
empfangenden Komponente erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Komponente empfangene Daten zwischen
speichert und zyklisch decodiert und/oder auswertet.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine laufende Diagnose
des Gesamtsystems durch ein am Datenbus (10) angeschlosse
nes Testgerät (27) erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Testgerät in der Monitorstation integriert
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883827688 DE3827688A1 (de) | 1988-08-16 | 1988-08-16 | Verfahren zur seriellen datenuebertragung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883827688 DE3827688A1 (de) | 1988-08-16 | 1988-08-16 | Verfahren zur seriellen datenuebertragung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3827688A1 true DE3827688A1 (de) | 1990-02-22 |
Family
ID=6360906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883827688 Ceased DE3827688A1 (de) | 1988-08-16 | 1988-08-16 | Verfahren zur seriellen datenuebertragung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3827688A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4404443A1 (de) * | 1993-02-12 | 1994-08-18 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur Nachrichtenübertragung |
DE10209787A1 (de) * | 2002-02-27 | 2003-09-11 | Univ Dresden Tech | Verfahren zur verlustfreien Übertragung von Nachrichten in einem geswitchten Übertragungsnetzwerk |
DE4227451B4 (de) * | 1991-08-19 | 2011-07-21 | Sony Corp. | Datenmultiplexanordnung und Datendemultiplexanordnung |
-
1988
- 1988-08-16 DE DE19883827688 patent/DE3827688A1/de not_active Ceased
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4227451B4 (de) * | 1991-08-19 | 2011-07-21 | Sony Corp. | Datenmultiplexanordnung und Datendemultiplexanordnung |
DE4404443A1 (de) * | 1993-02-12 | 1994-08-18 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur Nachrichtenübertragung |
DE10209787A1 (de) * | 2002-02-27 | 2003-09-11 | Univ Dresden Tech | Verfahren zur verlustfreien Übertragung von Nachrichten in einem geswitchten Übertragungsnetzwerk |
DE10209787B4 (de) * | 2002-02-27 | 2005-10-13 | Technische Universität Dresden | Verfahren zur verlustfreien Übertragung von Nachrichten in einem geswitchten Übertragungsnetzwerk |
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Date | Code | Title | Description |
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8131 | Rejection |