DE3827655C1 - Process for keeping concrete surfaces moist, and a moisture-storing layer for carrying out the process - Google Patents

Process for keeping concrete surfaces moist, and a moisture-storing layer for carrying out the process

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DE3827655C1
DE3827655C1 DE19883827655 DE3827655A DE3827655C1 DE 3827655 C1 DE3827655 C1 DE 3827655C1 DE 19883827655 DE19883827655 DE 19883827655 DE 3827655 A DE3827655 A DE 3827655A DE 3827655 C1 DE3827655 C1 DE 3827655C1
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moisture
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concrete
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DE19883827655
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English (en)
Inventor
Wolf-Dieter Dipl.-Ing. 7062 Steinenberg De Seyfang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ed Zueblin AG
Original Assignee
Ed Zueblin AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/03Arrangements for curing paving; Devices for applying curing means; Devices for laying prefabricated underlay, e.g. sheets, membranes; Protecting paving under construction or while curing, e.g. use of tents
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
    • E04G21/06Solidifying concrete, e.g. by application of vacuum before hardening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/24Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Feuchthaltung von Betonoberflächen zum Zwecke der Nachbehandlung sowie eine feuchtigkeitsspeichernde Schicht zur Durchführung des Verfahrens.
Mit diesem Verfahren soll die notwendige Feuchthaltung der Betonoberfläche während der ersten Zeit nach dem Ausschalen oder Ausformen ermöglicht werden. Dadurch kann ein großer Teil der Korrosionsschäden an Stahlbetonbauten ver­ mieden werden.
Es sind weitere Verfahren bekannt, die diese Nachbehandlung der Betonober­ fläche gewährleisten (vgl. Richtlinie zur Nachbehandlung von Beton des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton, Feb. 1984). Dazu gehören u. a.:
1. das Belassen in der Schalung
2. das Abdecken mit Folien
3. das Aufspritzen filmbildender Nachbehandlungen
4. das kontinuierliche Besprühen mit Wasser
5. das Abdecken mit wasserhaltenden Matten.
Diese bekannten Verfahren weisen jeweils die folgenden Nachteile auf:
Zu 1: Die Schalung muß möglichst bald abgenommen werden, um an anderer Stelle wieder eingesetzt werden zu können oder um an dem bereits betonierten Teil anbauen zu können.
Zu 2: Das Abdecken mit Folien an senkrechten Flächen erfordert besondere Maßnahmen zur Befestigung und zum Verhüten der "Kaminwirkung" zwi­ schen Bauteil und Folie.
Zu 3: Filmbildende Nachbehandlungsmittel erfüllen ihren Zweck nur in den ersten Stunden nach dem Betonieren; später reicht ihre schützende Wirkung nicht mehr aus bzw. verhindern sie die Haftung nachträglich aufzubringender Beschichtungen (wie Farbanstriche).
Zu 4: Kontinuierliches Besprühen mit Wasser verbietet sich oft von selbst, wenn keine Möglichkeit besteht, überschüssiges Wasser schadlos abzu­ leiten, und erfordert einen beträchtlichen Aufwand an Arbeitszeit.
Zu 5: Wasserhaltende Matten müssen immer wieder besprüht werden um nicht auszutrocknen, so daß sie praktisch nur in Verbindung mit o. g. Folienabdeckung verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf wirksame und einfache Weise die Nachbehandlung der Oberflächen von Betonteilen jeglicher Form durchzuführen. Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Verfahren bzw. mit der gattungsge­ mäßen feuchtigkeitsspeichernden Schicht durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 5 gelöst. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch das Aufspritzen der feuchtigkeitsspeichernden Schicht Betonteile jeglicher Form mit einem geringem Arbeitsaufwand vollflä­ chig nachbehandelt werden können. Zudem ist das Entfernen der aufgetragenen Schicht unproblematisch. Es werden auch keine Flecken auf dem Beton hinterlas­ sen.
Betonfertigteile können deshalb mit geringem Platzbedarf am Herstellungsort oder sogar noch während des Transportes einer Nachbehandlung unterzogen werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 den schematischen Schnitt durch ein Betonbauteil, das mit einer erfin­ dungsgemäßen feuchtigkeitsspeichernden Schicht versehen ist;
Fig. 2 eine Detailvergrößerung der feuchtigkeitspeichernden Schicht.
Der schematische Schnitt durch das Betonbauteil 3 in Fig. 1 zeigt die auf der Betonoberfläche 2 aufgebrachte feuchtigkeitsspeichernde Schicht 1. In diesem Ausführungsbeispiel sind elektrische Heizelemente 4 in Form einer Matte mittig in der feuchtigkeitsspeichernden Schicht 1 angeordnet.
Nicht dargestellt ist die Anwendung von Heizröhren 5 anstatt der elektrischen Heizelemente 4. Beide dienen dazu, das Einfrieren der Flüssigkeit 7 in der feuchtigkeitspeichernden Schicht 1 zu verhindern.
Die Detailvergrößerung in Fig. 2 zeigt, daß die aufgespritzte feuchtigkeits­ speichernde Schicht 1 aus einem Flüssigkeit 7 enthaltendem Fasermaterial 6 be­ steht. Bei Anwendung von Fasermaterial aus Altpapier wird dieses durch die Flüssigkeit 7 aufgeweicht und bildet eine selbsthaftende Schicht 1. Diese kann auch unproblematisch an vertikalen Flächen angebracht werden.

Claims (8)

1. Verfahren zur Feuchthaltung von Betonoberflächen zum Zwecke der Nachbe­ handlung, dadurch gekennzeichnet, daß eine feuchtigkeitsspeichernde, an der Betonfläche (2) haftende Schicht (1) aufgetragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feuchtig­ keitsspeichernde Schicht (1) mechanisch oder pneumatisch auf die Beton­ oberfläche (2) gespritzt oder durch Anwerfen von Hand aufgebracht wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Heizelemente (4) oder Heizrohre (5) in die feuchtigkeits­ speichernde Schicht (1) zum Erwärmen der sich darin befindlichen Flüs­ sigkeit (7) eingelegt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die feuchtigkeitsspeichernde Schicht (1) so lange auf der Betonoberfläche (2) verbleibt, wie es die Nachbehandlung des Betons erfordert.
5. Feuchtigkeitsspeichernde Schicht (1) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Fasermaterial (6), z. B. Zellulosefasern, besteht.
6. Feuchtigkeitspeichernde Schicht (1) nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie sich nach Ablauf der Nachbehandlung leicht von der Betonoberfläche (2) entfernen läßt.
7. Feuchtigkeitsspeichernde Schicht (1) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Flüssigkeit (7) enthält, die zusätz­ lich zur Feuchthaltung eine weitere Behandlung der Betonoberfläche (2) wie z. B. die Verkieselung, Abdichtung oder die Grundierung für nachträgliche Beschichtungen ermöglicht.
8. Feuchtigkeitsspeichernde Schicht (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (8) Wasser oder eine wässerige Lösung ist.
DE19883827655 1988-08-16 1988-08-16 Process for keeping concrete surfaces moist, and a moisture-storing layer for carrying out the process Expired DE3827655C1 (en)

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Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19900637B4 (de) * 1998-07-09 2010-09-30 Heilit + Woerner Bau Gmbh Verfahren zum Schutz und zur Nachbehandlung von Verkehrsflächen aus Beton
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Non-Patent Citations (1)

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Title
NICHTS ERMITTELT *

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