DE382737C - Magazinschreibstift

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Magazinschreibstift. Die Erfindung bezieht sich auf einen Magazinschreibstift mit durch eine Mittelbohrung des Mundstückes einzeln verschiebbaren 'Minenstiften und besteht darin, daß die Führungen für die Minenstifte in Richtung der Mittelbohrung des Mundstückes schräg zusammenlaufen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführung dargestellt; es zeigen Abb. i den Scheibstift in Ansicht, Abb. z im Schnitt.
Die Form des Magazinschreibstiftes ist kegelig und besitzt etwa acht nach der Mittelbohrung a des Mundstückes b zusammenlaufende Bohrungen, die zur Aufnahme der Minenstifte dienen. Dadurch, daß die Bohrungen nach der 'Mittelbohrung des Mundstückes b zusammenlaufen, ist die Möglichkeit gegeben, den gewünschten Farbenstift in die :Mittelbohrung a des Mundstückes b zu schieben. Die Rillen cl bis cl dienen zur Führung der Stifte g. Bei Verwendung des Magazinschreibstiftes wird der Deckel i am unteren Ende des Halters abgeschraubt. Sodann werden die Schrauben g, von denen etwa acht vorhanden sein können, gelöst und die Minenhalter f herausgezogen.
Die Minenhalter sindi mit nach innen gebogenen Federn k versehen, die zum Festklemmen der Minen h. dienen. Befinden sich sämtliche Mineri in den Minenführungsbohrungen 1, so wird der Deckel i. aufgeschraubt.
Der Vorschub der einzelnen Minen erfolgt mittels der Knöpfe dl bis d8, die entsprechend den Minen farbig sind.

PATENT-ANSPRUCH: Magazinschreibtstift mit durch eine Mittelbohrung des Mundstückes einzeln verschiebbaren Minenstiften, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (1) für die 'Minenstifte ('a) in Richtung der 'Mittelbohrung (a) des 'Mundstückes (b) schräg zusammenlaufen.