DE3826989C2 - - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/012Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for manufacturing wire harnesses
    • H01B13/01263Tying, wrapping, binding, lacing, strapping or sheathing harnesses
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/06Insulating conductors or cables
    • H01B13/16Insulating conductors or cables by passing through or dipping in a liquid bath; by spraying

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Um­ mantelung von Kabelbäumen im Tauchverfahren, die während der Herstellung auf einem Verlegebrett angeordnet sind, das Verlegehilfen aufweist, mit einem Behälter, der mit einer Ummantelungs­ flüssigkeit gefüllt ist, und mit einer Tauch-Einrichtung, die das Verlegebrett mit den Verlegehilfen und dem darauf gehaltenen zu ummantelnden Kabelbaum in den Behälter der­ art absenkt, daß dieser ummantelt wird.
Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise aus der DE-OS 36 01 116 bekannt. Auf diese Druckschrift wird im übrigen zur Erläuterung aller hier nicht näher beschriebenen Einzel­ heiten ausdrücklich Bezug genommen.
Bei dieser bekannten Vorrichtung zur Ummantelung von Ka­ belbäumen im Tauchverfahren, wird der Kabelbaum vor dem eigentlichen Tauchvorgang vollständig abgebunden, d. h. insbesondere im Bereich sämtlicher Verzweigungspunkte mit Kabelbindern versehen. Anschließend wird der Kabelbaum mittels der an den Enden der einzelnen Kabelbaumäste vor­ handenen Stecker an einem Hängeförderer angebracht, der den Kabelbaum in das Tauchbad absenkt. Der Grund für das vollständige Abbinden des Kabelbaums ist, daß ansonsten der Kabelbaum durch das Entnehmen von den Verlegehilfen seine "Form" verlieren würde, so daß die in einem Kabel­ baumast verlaufenden Leitungen nicht mehr von einer ge­ meinsamen Ummantelungsschicht umgeben wären.
Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist jedoch, daß das Abbinden des Kabelbaums eine nicht unbeträchtliche Zeit in Anspruch nimmt, so daß sich die Taktzeiten be­ trächtlich erhöhen.
Darüber hinaus muß der komplett vormontierte Kabelbaum mit den Steckern an den sogenannten Tauchgittern des Hängeförderers manuell montiert werden, so daß diese bekannte Vorrichtung nicht eine vollautomatisch arbeitende Fertigungslinie integrierbar ist.
In der DD-PS 52 167 ist darüber hinaus ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Kabelbäumen be­ schrieben, bei denen der Kabelbaum während des Um­ mantelungsvorgangs auf dem Verlegebrett belassen wird. Gemäß der DD-PS 52 167 wird jedoch kein fertiger Kabelbaum, d. h. ein bereits mit Steckern versehener Kabelbaum, ummantelt, sondern lediglich ein teilfertiger Kabelbaum. Hierunter ist ein Kabelbaum zu verstehen, bei dem die einzelnen Kabel zwar bereits in ihre spätere Form gelegt und durch Verlegehilfen gehalten sind, bei dem jedoch die einzelnen Stecker noch nicht angebracht sind.
Einen teilfertigen Kabelbaum zu ummanteln ist in der Pra­ xis jedoch äußerst unüblich, da nahezu alle bei der Her­ stellung von Kabelbäumen auftretenden Fehler dadurch ent­ stehen, daß einzelne Kabel mit "falschen" Polkammern der Steckergehäuse verbunden werden. Durch eine Ummantelung des Kabelbaums vor Anbringen der Stecker wird jedoch eine optische Fehlerkontrolle durch "Verfolgen" der einzelnen Kabel nahezu unmöglich gemacht, so daß sich eine Fehler­ suche wesentlich langwieriger gestaltet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Ummantelung von Kabelbäumen im Tauchverfahren sowie ein zugehöriges Verfahren anzugeben, die das Ummanteln von Kabelbäumen im Tauchverfahren ohne vorheriges Abbinden des Kabelbaums mit Kabelbindern bzw. durch teilweises Um­ spritzen ermöglicht.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist mit ihren Weiterbildungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, den Kabel­ baum während der Ummantelung im Tauchverfahren auf dem Verlegebrett zu belassen, auf dem der Kabelbaum herge­ stellt worden ist. Dabei ist das Verlegebrett so ge­ staltet, daß die Steckergehäuse beim Tauchen nicht umman­ telt werden.
Im einzelnen zeichnet sich die erfindungsgemäße Vor­ richtung durch die Kombination folgender Merkmale aus:
Die Tauch-Einrichtung senkt den auf dem Verlegebrett be­ findlichen Kabelbaum in den mit der Ummantelungsflüssig­ keit gefüllten Behälter ab.
Das Verlegebrett sowie die Aufnahmeeinrichtungen für die Steckergehäuse und die Verlegehilfen sind so ausgebildet, daß die Steckergehäuse und die Verlegehilfen nicht in einer Ebene liegen. Hierdurch ist sichergestellt, daß zwar die einzelnen die verschiedenen Äste des Kabelbaums bil­ denden Kabel von einer gemeinsamen Ummantelungsschicht umgeben sind, die Steckergehäuse aber nicht von der in dem Tauchbehälter befindlichen Flüssigkeit "benetzt" werden.
Durch diesen erfindungsgemäßen Grundgedanken, das Verlege­ brett nicht nur zum Verlegen des Kabelbaums und Bestücken mit Steckern, sondern auch für den weiteren Arbeitsschritt der Ummantelung als Werkstückträger benutzen, ergeben sich eine Reihe von Vorteilen:
Die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt sicher, daß sämt­ liche Kabel eines Kabelbaumastes vom Hüllmedium gemeinsam umgeben werden, nicht jedoch die Steckergehäuse. Dadurch, daß zur Ummantelung keine Entnahme des Kabelbaums vom Verlegebrett erforderlich ist, läßt sich eine Optimierung der Taktzeiten bei der Kabelbaumherstellung erreichen.
Da ferner beim Tauchvorgang keine Handarbeit mehr anfällt, ist es möglich, eine Direktanlieferung zur Ummantelungs­ station (Anspruch 6), also ein sogenanntes "just in time"-System zu verwirklichen.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet:
Wie bereits vorstehend beschrieben, ist eine Voraussetzung für die erfindungsgemäße Vorrichtung, daß die Steckerge­ häuse-Aufnahmen und die Verlegehilfen nicht in einer Ebene liegen. Ein Verlegebrett, bei dem dies erfüllt ist, kann beispielsweise dadurch realisiert werden, daß die Verlegehilfen "höher" als die Aufnahmeeinrichtungen für die Steckerge­ häuse sind, oder daß die Steckergehäuse beispielsweise mit einem an ihrer Unterseite angebrachten Befestigungsclip direkt auf das Verlegebrett aufgesteckt werden, wie dies in einer weiteren Anmeldung dieses Anmelders mit gleichem Anmeldetag wie die vorliegende Anmeldung beschrieben ist.
Eine besonders einfache Ausbildung des Verlegebretts ist in den Ansprüchen 2 und 3 gekennzeichnet:
Durch die Anordnung der Steckergehäuse-Aufnahmeeinrich­ tungen auf der Oberkante des (gegebenenfalls L-förmig) ausgebil­ deten Verlegebretts wird erreicht, daß diese "von selbst" nicht in der gleichen Ebene wie die Steckergehäuse liegen.
Je nach Ausbildung des Verlegebretts ist es selbstver­ ständlich erforderlich, dieses während des Tauchvorgangs unterschiedlich zu handhaben:
Bei einem Verlegebrett, bei dem sowohl die Steckergehäuse als auch die Verlegehilfen gemeinsam auf einer "Hauptober­ fläche" angeordnet sind, ist es gemäß Anspruch 8 erforder­ lich, das Verlegebrett derart zu drehen, daß die Seite, auf der sich die Verlegehilfen und die Aufnahmeeinrich­ tungen für die Steckergehäuse befinden, nach unten weisen. Anschließend wird der Kabelbaum derart in das Tauchbad eingetaucht, daß die Aufnahmeeinrichtungen für die Steckergehäuse nicht miteintauchen.
Bei einem Verlegebrett, bei dem die Steckergehäuse-Auf­ nahmeeinrichtung auf der Oberkante des Verlegebretts po­ sitioniert sind, kann dagegen entweder das Verlegebrett gemeinsam mit den Verlegehilfen und den darin gehaltenen Kabeln in das Tauchbad eingetaucht werden oder wiederum das Verlegebrett so gedreht werden (Anspruch 9), daß die Seite, auf der sich die Verlegehilfen befinden, nach unten weist, so daß wiederum nur die Verlegehilfen mit den darin befindlichen Kabeln in das Tauchbad eingetaucht werden.
Wenn das Verlegebrett in das Tauchbad eingetaucht wird, ist es selbstverständlich bevorzugt, daß das Verlegebrett aus einem Material besteht, das von der Ummantelungs­ flüssigkeit "nicht benetzt" wird.
Selbstverständlich ist es auch erforderlich, die Verlege­ hilfen so auszubilden bzw. die Materialwahl so zu treffen, daß diese gemeinsam mit dem Kabelbaum in das Ummantelungs­ medium eingetaucht werden können. Da die Materialwahl der Verlegehilfen in Abhängigkeit von der Wahl des Umman­ telungsmediums zu erfolgen hat, soll hierauf nicht näher eingegangen werden. Auch können Einweg-Verlegehilfen verwendet werden, die am Kabelbaum verbleiben. Derartige Einweg-Verlegehilfen sind in einer parallelen Anmeldung des gleichen Anmelders mit gleichem Anmeldetag beschrieben.
Als "Tauch-Einrichtung" können selbstverständlich be­ liebige Einrichtungen, im Hinblick auf die große Flexibi­ lität der erfindungsgemäßen Vorrichtung jedoch bevorzugt im Industrieroboter (Anspruch 4) verwendet werden. Dabei ist es bevorzugt, wenn das Verlegebrett eine Flanschein­ richtung zum Anflanschen des Roboterarms aufweist.
Der Industrieroboter kann selbstverständlich derselbe sein, der auch das Verlegen der Kabel durchführt.
Andererseits ist der erfindungsgemäße Grundgedanke, gemäß dem das Verlegebrett nicht nur zum Verlegen der Kabel, sondern auch als Werkstückträger benutzt wird, geradezu dazu prädestiniert, daß das Verlegebrett nach dem Verlegen der Kabel mittels einer Verkettungseinrichtung zur näch­ sten Bearbeitungsstation, also der "Tauchstation" trans­ portiert wird (Anspruch 6) .
In jedem Falle ist es jedoch bevorzugt, wenn gemäß An­ spruch 7 ein Sensor das Eintauchen des Verlegebretts in das Tauchbad überwacht, da hierdurch zuverlässig verhin­ dert werden kann, daß versehentlich die Steckergehäuse mit in das Tauchbad eintauchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs­ beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be­ schrieben, in der zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht, einer erfindungsgemäßen Vor­ richtung zur Ummantelung von Kabelbäumen im Tauchverfahren und
Fig. 2 eine Ansicht von vorne.
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ummantelung von Kabel­ bäumen weist eine Verkettungseinrichtung bzw. ein Verket­ tungsmittel 1 auf, auf der Verlegebretter 2 mit einem L- förmigen Querschnitt "hochkant" von einer Bearbeitungs­ station zur nächsten transportiert werden. Die Verlege­ bretter 2 sind dabei so ausgebildet, daß auf ihrer Schmal­ seite 21 Aufnahmeeinrichtungen 22 für Steckergehäuse und auf ihrer Hauptoberfläche, d. h. der eigentlichen Verlege­ brett-Oberfläche Verlegehilfen 23 für die einzelnen Kabel 3 eines Kabelbaums angeordnet sind. Ferner weist jedes Verlegebrett 2 an seiner Rückseite einen Flansch bzw. eine Schnittstelle 24 auf, an die die Flunsch eines Industrie­ roboters 4 anflanschbar ist, so daß der Industrieroboter 4 das Verlegebrett 2 aus dem an Ständern 11 geführten Ver­ kettungsmittel 1 entnehmen und wieder auf diese zurück­ setzen kann.
Ferner ist mit 5 ein Tauchbad-Behälter bezeichnet.
Im folgenden soll die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben werden:
Durch das Transportmittel bzw. Verkettungsmittel 1 werden Verlegebretter 2 auf denen sich komplett montierte Kabel­ bäume befinden, der in den Fig. 1 und 2 dargestellten "Tauchstation" zugeführt. In der Tauchstation werden die Verlegebretter 2 bspw. mittels eines Anschlags o. dgl. ge­ stoppt. Der Industrieroboter 4 greift das gestoppte Ver­ legebrett 2 an dem an seiner Rückseite angebrachten Flansch 24 und bringt es von der Vertikalen in die Hori­ zontale.
Hierdurch hängt der Kabelbaum 3 unter dem Verlegebrett 2, die in den Aufnahmen 22 befindlichen Steckergehäuse und die Kabelstränge 3 liegen nicht in einer Ebene.
Der Industrieroboter senkt nun das Verlegebrett in den Tauchbad-Behälter 5 parallel in dessen Boden ab. Die Ein­ tauchtiefe des Kabelbaums wird über einen nicht darge­ stellten Sensor derart gesteuert, daß die Kabelstränge des Kabelbaums vom Hüllmedium umgeben werden, nicht jedoch die Steckergehäuse und die entsprechenden Aufnahmeeinrich­ tungen 22.
Nach dem Verlegevorgang übergibt der Industrieroboter 4 das Verlegebrett 2 wieder dem Verkettungsmittel 1. Ein neues Verlegebrett 2 kann über das Transportmittel der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zur Ummantelung von Kabelbäumen übergeben werden.
Vorstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spiels ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsge­ dankens beschrieben worden, innerhalb dessen selbstver­ ständlich die verschiedensten Modifikationen möglich sind.
Beispielsweise kann das erfindungsgemäße Verfahren dahin­ gehend modifiziert werden, daß dann, wenn nur wenige Ver­ legehilfen verwendet werden, der Kabelbaum an einigen "kri­ tischen Stellen", d. h. Stellen, an denen es zu einem Aus­ einanderklaffen der einzelnen Kabel des jeweiligen Kabel­ baum-Astes kommen kann, zusätzlich gebündelt wird.
Ferner können "Einweg-Verlegehilfen" verwendet werden, die nach dem Herstellvorgang am Kabelbaum verbleiben. Derar­ tige Verlegehilfen sind - wie bereits gesagt - in einer parallelen Anmeldung des gleichen Anmelders beschrieben.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Ummantelung von Kabelbäumen im Tauch­ verfahren, die während der Herstellung auf einem Verlege­ brett (2) angeordnet sind, das Verlegehilfen (23) aufweist,
mit einem Behälter (5), der mit einer Ummantelungsflüssig­ keit gefüllt ist, und mit einer Tauch-Einrichtung (4), die das Verlegebrett mit den Verlegehilfen und dem darauf gehaltenen zu ummantelnden Kabelbaum in den Behälter der­ art absenkt, daß dieser ummantelt wird,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
  • - auf dem Verlegebrett (2) sind außer den Verlegehilfen (23) auch Aufnahmeeinrichtungen (22) für Steckergehäuse so angeordnet, daß die Steckergehäuse und die Verlege­ hilfen nicht in einer Ebene liegen,
  • - das Verlegebrett ist so in das Tauchbad absenkbar, daß zwar sämtliche Kabel des Kabelbaumes, nicht jedoch die Steckergehäuse in die Ummantelungsflüssigkeit eintauchen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtungen (22) für die Steckergehäuse auf einer Schmalseite (21) des Verlegebrettes und die Verlegehilfen (23) auf einer Haupt­ oberfläche des Verlegebretts (2) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlegebrett einen "L"- förmigen Querschnitt hat.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauch-Einrichtung einen Industrieroboter (4) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlegebrett (2) eine Flanscheinrichtung (24) zum Anflanschen des Roboterarms aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Transport von Ver­ legebrettern geeignete Verkettungseinrichtung (1), die Tauch-Vorrichtung mit einem Arbeitsplatz zur Herstellung von Kabelbäumen verkettet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor das Eintauchen des auf dem Verlegebrett befindlichen Kabelbaums überwacht.
8. Verfahren zur Ummantelung von Kabelbäumen unter Ver­ wendung einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Taucheinrichtung das Ver­ legebrett derart dreht, daß die auf einer Hauptoberfläche befindlichen Verlegehilfen (23) und die Aufnahme­ einrichtungen für die Steckergehäuse nach unten weisen, und
daß anschließend der Kabelbaum derart in das Tauchbad eingetaucht wird, daß die Aufnahmeeinrichtungen für die Steckergehäuse nicht in das Tauchbad eintauchen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Taucheinrichtung das Ver­ legebrett derart handhabt, daß der Teil des L-förmigen Verlegebrettes (2), auf dem sich die Verlegehilfen be­ finden, nach unten weist.
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