DE3826963A1 - Arzneimittel zur oralen verabreichung mit einem gehalt an metallkomplexbildnern und einem gehalt an metallsalzen - Google Patents
Arzneimittel zur oralen verabreichung mit einem gehalt an metallkomplexbildnern und einem gehalt an metallsalzenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Arzneimittel zur oralen
Verabreichung mit einem Gehalt an Metallkomplexbildnern in
magensaftlöslicher Form und davon gesondert einem Gehalt an
dissoziierbaren Metallverbindungen, wobei die Metallverbindungen von einer
im Magensaft unlöslichen und im alkalischen Milieu des Duodenums löslichen
Hülle umgeben sind, und dessen Verwendung zur Behandlung von entzündlichen
Magenerkrankungen.
Die chronische Gastritis ist ein Krankheitsbild, das in den letzten Jahren
vermehrt diagnostiziert wird, bei dem Erreger pathophysiologisch eine
Bedeutung haben. Ein kausaler Zusammenhang zwischen Erregern und
Krankheitsbild wird in zunehmendem Maße angenommen. Klinische, bioptische
und mikrobiologische Studien haben seit 1982 wiederholt eine hochgradige
Assoziation von chronischer Gastritits und peptischem Magenulcus und der
Besiedlung der Magenmukosa mit Campylobacter pylori aufgezeigt. Dieses
Bakterium wurde bisher nur aus entzündlich veränderten Arealen der
Magenschleimhaut und von gastrischen Metaplasien des Bulbus duodeni
isoliert. Aufgrund seiner Beweglichkeit penetriert Campylobacter pylori
die Mucinschicht des Magens und besiedelt die Epitheloberfläche bzw. die
interzellulären Kittleisten. Durch die Stoffwechselaktivität von
Campylobacter pylori wird ein einmalig eingeleiteter Entzündungsprozeß der
Magenmukosa weiter unterhalten.
Zur Behandlung von entzündlichen Magenerkrankungen wurden bisher folgende
Arzneimittelgruppen eingesetzt, die jedoch erhebliche Nebenwirkungen
haben:
- 1) Wismutsalze, z.B. Wismutsubsalicylat oder Wismutsubcitrat; Wismut kann jedoch bei langer Applikationsdauer in toxikologisch bedenklichen Mengen resorbiert werden.
- 2) Antibiotika, z.B. Amoxicillin oder Erythromycin oder Fluor-Chinolone; nach Antibiotika-Anwendung kommt es rasch zu Rezidiven. Der langfristige Antibiotika-Einsatz verbietet sich aufgrund bekannter Nebenwirkungen wie z.B. Resistenz, toxischer Metabolite.
- 3) Antacida, Al2O3 oder H2-Blocker, wie Ranitidin, Cimetidin oder Serotonin; Antacida mindern zwar die schädigenden Effekte der Magensäure, haben jedoch keinen Einfluß auf das Wachstum von Mikroorganismen auf entzündlich veränderten Arealen der Magenschleimhaut.
- 4) Adstringierende Substanzen, z.B. Carbenoxolon; Carbenoxolon hat die unerwünschte Eigenschaft, synergistisch mit Aldosteron auf den Elektrolythaushalt zu wirken.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand nun darin, ein Arzneimittel
zur Behandlung von entzündlichen Magenerkrankungen bereitzustellen, das
in der Lage ist, das Wachstum und die Vermehrung von Mikroorganismen,
insbesondere von Campylobacter pylori, im Magen und proximalen Duodenum zu
inhibieren. Seitens der Erfinder wurde nun gefunden, daß sich
Metallkomplexbildner zur Lösung der Aufgabe der Erfindung hervorragend
eignen. Metallkomplexbildner haben bisher in folgenden Bereichen
Verwendung gefunden:
- 1) Eliminierung überschüssigen Eisens bei Hämosiderosen und sideroachrestischer Anämie.
- 2) Eliminierung von Calziumionen bei Digitalisintoxikationen und Nephrocalzinose.
- 3) Therapie der Sklerodermie.
- 4) Occlusive Gefäßerkrankungen und Porphyria cutanea tarda.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgte durch Bereitstellung eines
Arzneimittels zur oralen Verabreichung, das dadurch gekennzeichnet ist
daß das Arzneimittel einen Gehalt an Metallkomplexbildnern in
magensaftlöslicher Form und davon gesondert einen Gehalt an
dissoziierbaren Metallverbindungen neben üblichen Trägerstoffen,
Hilfsmitteln und/oder Zusatzstoffen zur gleichzeitigen, getrennten oder
zeitlich abgestuften Anwendungen aufweist, wobei die Metallverbindungen
von einer im Magensaft unlöslichen und im alkalischen Milieu des Duodenums
löslichen Hülle umgeben sind.
Bei Behandlung mit dem Arzneimittel der vorliegenden Erfindung wird durch
den Gehalt an Metallkomplexbildnern eine örtliche Verarmung an nutzbarem
Eisen und anderen Spurenelementen wie Zn, Ca, Mg für Mikroorganismen,
insbesondere Campylobacter pylori erreicht. Dadurch wird das Wachstum von
Campylobacter pylori und anderen Mikroorganismen limitiert. Es kommt zum
Proliferationsstillstand, der bei längerer Therapie in eine Eradikation
mündet. Die Vorteile der Verwendung des neuen erfindungsgemäßen
Arzneimittel sind dabei
- 1. Vermeidung von Resistenzentwicklungen gegen Antibiotika,
- 2. keine Schwermetallbelastung des Wirtsorganismus,
- 3. keine Störung des Elektrolythaushaltes,
- 4. genaue Begrenzung des Wirkbereiches der Metallkomplexbildner.
Unter Gehalt an Metallkomplexbildnern wird bei der Applikation in fester
Form, wobei unter fester Form beispielsweise eine Tablette, ein Dragee
oder eine Kapsel verstanden wird, bevorzugt eine Menge von bis zu 2 g pro
Einheit, bevorzugt jedoch bis zu 1 g pro Einheit, bei der Applikation in
flüssiger Form bevorzugt bis zu 50 g und besonders bevorzugt bis zu 10 g
pro Applikationseinheit an Metallkomplexbildnern verstanden. Unter
Applikation in flüssiger Form wird dabei die Verabreichung einer Lösung
oder Suspension von Metallkomplexbildnern verstanden.
Als Metallkomplexbildner können solche verwendet werden, die eine
Komplexkonstante von kleiner gleich 10-12 (pk1) bevorzugt kleiner gleich
10-19, ein Molekulargewicht von 100 haben und unter den physikalischen
und chemischen Bedingungen im Magen-Darm-Trakt neben der Komplexbildung
keine chemischen Reaktionen wie z.B. Ausbildung kovalenter Bindungen
eingehen und im Magen-Darm-Trakt nicht in toxikologisch bedenklichen
Mengen resorbiert werden.
Beispielhaft für die Metallkomplexbildner werden genannt Kojisäuren,
Ethylendiaminderivate, Diethylentriaminderivate, Huminsäuren,
Phosphonsäuren, Hydroxamsäuren, Salicylderivate, natürliche Chelatoren wie
z.B. Agrobactin, Lactoferrin, Ovalbumin, Parabactin, Ferrioxamine und
Mycobactine.
Von den Metallkomplexbildnern gesondert durch mindestens eine Phase
getrennt, enthält das erfindungsgemäße Arzneimittel einen Gehalt an leicht
dissoziierbaren Metallverbindungen wie z.B. die Metallsalze organischer
oder anorganischer Säuren. Beispielhaft werden hier genannt die Citrate,
Glukonate, Sulfate, Carbonate, Ascorbate, Asparaginate, Succinate oder
Fumarate und andere atoxische Säurereste von Metallen wie Eisen, Zink,
Calzium und Magnesium.
Unter Gehalt an leicht dissoziierbaren Metallverbindungen ist dabei zu
verstehen, daß die Menge der Metallionen mindestens der Menge der
Bindungsstellen des Metallkomplexbildners entspricht. Der Gehalt des
erfindungsgemäßen Arzneimittels an leicht dissoziierbaren
Metallverbindungen wird nach der Menge der pro Applikationseinheit
applizierten Menge an Metallkomplexbildnern ausgerichtet. Ein Überschuß
an Metallionen, bevorzugt Eisenionen, ist gegenüber der Anzahl der
Bindungsstellen des Metallkomplexbildners wünschenswert, weil durch die
erosive Gastritis ein stetiger, überdurchschnittlicher Blutverlust mit
konsekutivem Eisenverlust abfindet, der auf diesem Weg kompensierbar
ist. Die dissoziierbaren Metallverbindungen sind dabei von einer im
sauren Bereich des Magens unlöslichen und im alkalischen oder neutralen
Bereich löslichen Hülle aus z.B. formalinisierter Gelatine oder
Celluloseacetatphthalat umgeben. Durch die Freisetzung der Metallionen
unmittelbar nach der Magenpassage wird die Wirkung der
Metallkomplexbildner aufgehoben und damit örtlich auf Magen und proximales
Duodenum begrenzt.
Daneben kann das Pharmakon übliche Trägerstoffe wie z.B. Stärke, Pectine,
Cellulose-Derivate, Hilfsmittel wie z.B. Emulgatoren und/oder Zusatzstoffe
wie z.B. Zucker, Farbstoffe, Gleitmittel oder wäßrige ethanolische
oder wäßrige Lösungen, Antibiotika enthalten.
Unter gleichzeitiger Anwendung wird dabei verstanden, daß Komplexbildner
und Metallsalze in einer Applikationseinheit zusammengefaßt sind, unter
getrennter Anwendung wird verstanden, daß Metallkomplexbildner und
Metallsalze in zwei verschiedenen Applikationseinheiten enthalten sind.
Unter zeitlich abgestufter Anwendung wird dabei verstanden, daß die
Applikation des Metallkomplexbildners, der in Form einer Lösung
oder Suspension vorliegen kann, der Verabreichung zeitlich verschoben
vorausgeht.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pharmakons ist eine
Darreichungsform in Form eines Kombinationspräparates in einer
Applikationseinheit, worunter eine Darreichungsform verstanden werden
soll, in der Metallkomplexbildner und Metallverbindungen nebeneinander
vorliegen, z.B. in einer Tablette, einem Dragee oder einer Kapsel.
Bevorzugt liegen hierbei die leicht dissoziierbaren Metallverbindungen in
mikroverkapselter Form vor, besonders bevorzugt Eisenverbindungen in
mikroverkapselter Form. Dabei kann die Hülle der Mikrokapseln z.B. aus
formalinisierter Gelatine oder aus Celluloseacetatphthalat, die sich erst
im alkalischen Bereich des Duodenums auflöst, bestehen und nach dem
Wurster- oder Scherer-Verfahren herstellbar sein. Die Mikroverkapselung
hat den Vorteil der homogen und schnellen Verteilung der Metallionen.
Nach der Freisetzung der Metallionen durch Auflösung der Hülle, die erst
im alkalischen bzw. neutralen Bereich des Duodenums löslich ist, und
anschließender Auflösung der Metallverbindungen stehen so viele
Metallionen zur Verfügung, daß alle Bindungsstellen des Komplexbildners
für Metallionen durch diese Metallionen besetzt werden können, so daß der
Komplex als abgesättigt betrachtet werden kann.
Das erfindungsgemäße Arzneimittel kann zur Behandlung von entzündlichen
Magenerkrankungen eingesetzt werden. Bei Verwendung des erfindungsgemäßen
Arzneimittels wird das Wachstum und die Vermehrung von Mikroorganismen,
insbesondere der Art Campylobacter pylori, inhibiert und so kann das
erfindungsgemäße Arzneimittel hervorragend zur Behandlung von Magenulcera
und Ulcera im proximalen Duodenum eingesetzt werden.
Claims (7)
1. Arzneimittel zur oralen Verabreichung, dadurch
gekennzeichnet, daß das Arzneimittel einen Gehalt an
Metallkomplexbildnern in magensaftlöslicher Form und davon gesondert
einen Gehalt an dissoziierbaren Metallverbindungen neben üblichen
Trägerstoffen, Hilfsmitteln und/oder Zusatzstoffen zur gleichzeitigen,
getrennten oder zeitlich abgestuften Anwendung aufweist, wobei die
Metallverbindungen von einer im Magensaft unlöslichen und im
alkalischen Milieu des Duodenums löslichen Hülle umgeben sind.
2. Arzneimittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Arzneimittel ein Kombinationspräparat mit den Komponenten in einer
Applikationseinheit zur gleichzeitigen Verabreichung darstellt.
3. Arzneimittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Arzneimittel eine der Komponenten oder beide in mikroverkapselter Form
enthält.
4. Arzneimittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge der Metallionen aus den leicht dissoziierbaren
Metallverbindungen mindestens der zur Absättigung des Komplexbildners
notwendigen Menge entspricht.
5. Arzneimittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerstoffe, Hilfsmittel und/oder Zusatzstoffe selbst eine
antimikrobielle Wirksamkeit haben.
6. Verwendung des Arzneimittels nach einem der Ansprüche 1 bis 5 bei der
Behandlung von entzündlichen Magenerkrankungen.
7. Verwendung des Arzneimittels nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur
Inhibierung des Wachstums und der Vermehrung von Mikroorganismen,
insbesondere der Art Campylobacter pylori, bei der Behandlung von
Magenulcera und Ulcera im proximalen Duodenum.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883826963 DE3826963C2 (de) | 1988-08-09 | 1988-08-09 | Verwendung eines Arzneimittels mit einem Gehalt an Metallkomplexbildnern und einem Gehalt an Metallsalzen zur Inhibierung des Wachstums und der Vermehrung von Campylobacter pylori |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883826963 DE3826963C2 (de) | 1988-08-09 | 1988-08-09 | Verwendung eines Arzneimittels mit einem Gehalt an Metallkomplexbildnern und einem Gehalt an Metallsalzen zur Inhibierung des Wachstums und der Vermehrung von Campylobacter pylori |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3826963A1 true DE3826963A1 (de) | 1990-02-15 |
DE3826963C2 DE3826963C2 (de) | 2001-03-01 |
Family
ID=6360492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883826963 Expired - Fee Related DE3826963C2 (de) | 1988-08-09 | 1988-08-09 | Verwendung eines Arzneimittels mit einem Gehalt an Metallkomplexbildnern und einem Gehalt an Metallsalzen zur Inhibierung des Wachstums und der Vermehrung von Campylobacter pylori |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3826963C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0655204A1 (de) * | 1993-11-27 | 1995-05-31 | Rütgers Aktiengesellschaft | Huminate enthaltende Diätetika |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1617607A1 (de) * | 1966-01-25 | 1971-04-01 | Erhardt Mayr | Verfahren zum Herstellen von physiologisch wirksamen Mischungen |
DE2827478A1 (de) * | 1978-06-22 | 1980-01-17 | Jozsef Dr Beres | Arzneimittel, insbesondere zur heilung von und vorbeugung gegen geschwulstkrankheiten |
-
1988
- 1988-08-09 DE DE19883826963 patent/DE3826963C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
CA 99: 16150 d (1983) * |
LANG F.: Pathophysiologie, Pathobiochemie, Ferdinand Enke Verlag Stuttgart, 1983, S. 320 * |
Römpps-Chemie-Lexikon, Franckl'sche Verlags- handlung, Stuttgart 1981, S. 800 * |
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EP0655204A1 (de) * | 1993-11-27 | 1995-05-31 | Rütgers Aktiengesellschaft | Huminate enthaltende Diätetika |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3826963C2 (de) | 2001-03-01 |
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