DE3826146A1 - Verfahren und messvorrichtung zum dreidimensionalen vermessen - Google Patents
Verfahren und messvorrichtung zum dreidimensionalen vermessenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum dreidimensionalen
Vermessen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine
zur Durchführung des Verfahrens geeignete Meßvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
Es sind bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
dreidimensionalen Vermessen bekannt, bei denen ein
Taster mit den Achsen der Meßmaschine an den gewünschten
Meßpunkt gefahren wird. Die Meßachsen verfahren dabei
NC-gesteuert. Beim Erreichen des Meßpunktes wird ein
Meßkopf entgegen der Verfahrrichtung ausgelenkt und dabei
ein Kontakt geschlossen. Dieser Schaltkontakt bewirkt, daß
der Istwert der Meßachse als Meßwert übernommen wird. Es
vergeht jedoch vom Schalten des Kontaktes bis zur
Istwertübernahme durch die numerische Steuerung eine
bestimmte Zeit. Während dieser Zeit fährt die Meßachse mit
konstanter Geschwindigkeit weiter. Folglich ergeben sich
daraus Streuungen der Istwertübernahme und somit
Meßungenauigkeiten. Um trotzdem eine hohe Meßgenauigkeit
zu erhalten, verfahren die Meßachsen extrem langsam.
Diese Meßtaster zur dreidimensionalen Messung werden auch
an NC-Produktionsmaschinen eingesetzt, um z.B. während der
Bearbeitung die Lage der Werkstücke zu ermitteln. Hierbei
sind die Verfahrwege um ein Vielfaches größer als bei
Meßmaschinen, mit denen Feinwerkteile vermessen werden.
Der Zeitaufwand für das Vermessen ist jedoch auch hier
noch sehr groß, so daß die Verwendung dieser Meßtaster
unwirtschaftlich ist.
Ferner ist es bereits bekannt, mit einem separaten Rechner
den Meßprozeß zu unterstützen, um die
Verfahrgeschwindigkeit zu erhöhen. Der Einsatz eines
solchen Rechners ist jedoch sehr kostspielig und steht in
keinem Verhältnis zu dem erreichbaren Nutzen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Verfahren
und eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete
Vorrichtung zu schaffen, die kurze Meßzeiten bei großen
Verfahrwegen sowie bei hoher Meßgenauigkeit ermöglichen;
die Vorrichtung soll ferner einen einfachen Aufbau haben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 und durch die des Anspruchs 5 gelöst.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die zur
Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung ist ein
verstärkter Einsatz der damit vorgeschlagenen Lösung auch
in NC-Produktionsmaschinen möglich, wodurch die
Produktivität dieser Maschinen gesteigert wird.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
des Verfahrens bzw. der Vorrichtung angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen
beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 das Schaltprinzip der erfindungsgemäßen
Meßvorrichtung unter Verwendung eines induktiven
Weggebers;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Meßkopfes der
Meßvorrichtung von der Seite;
Fig. 3 die seitliche Auslenkung des in Fig. 2 gezeigten
Meßkopfes;
Fig. 4 die vertikale Auslenkung des in Fig. 2 gezeigten
Meßkopfes;
Fig. 5 das Schaltprinzip einer erfindungsgemäßen
Meßvorrichtung, die mit einem pneumatischen
Schaltelement arbeitet;
Fig. 6 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Meßkopfes.
In der Fig. 1 ist ein Schaltprinzip einer Ausführungsform
einer Meßvorrichtung 1 dargestellt, die mit einem
induktiven Weggeber 40 arbeitet. Zu Beginn des
Meßvorganges wird die entsprechende Maschinenachse auf
Nachführbetrieb geschaltet und die Meßvorrichtung über den
hohen Anfangssollwert an den Meßpunkt herangefahren bzw.
der Meßpunkt bei bewegtem Werkstück an die Meßvorrichtung
herangefahren. Beim Erreichen des Meßpunktes auf einer
Meßfläche 3 wird ein Fühler 4 in den Meßkopf 2 ausgelenkt.
Mit zunehmender Auslenkung des Fühlers 4 verringert sich
die Verfahrgeschwindigkeit, bis sie den Wert Null
erreicht. Das Auslenken des Fühlers 4 wird mechanisch in
eine Linearbewegung umgesetzt, die auf den induktiven
Weggeber 40 wirkt. Dieser Weggeber 40 gibt über seinen Hub
eine positive und negative Spannung aus und weist einen
exakten Spannungsnullpunkt auf. Die auf diese Weise
erzeugbare Spannungsrampe 60 ist einstellbar. Bei
Nichtbetätigung des Meßkopfes 2 hat der Weggeber 40 seinen
größten Abstand zum Spannungsnullpunkt und gibt folglich
die größte Spannung aus, so daß die Meßvorrichtung mit der
größten Meßgeschwindigkeit verfahren wird. Beim Auslenken
des Meßkopfes 2 wird der Weggeber 40 in Richtung
Spannungsnullpunkt bewegt und die Ausgangsspannung am
Weggeber 40 wird mit zunehmender Auslenkung kleiner. Beim
Erreichen des
Spannungsnullpunktes steht die Maschinenachse.
Gleichzeitig wird mit dem Spannungsnullpunkt ein Kontakt
geschaltet und der Maschinenachsen-Istwert von der
NC-Steuerung übernommen.
Die Ausgangsspannung am Weggeber 40 wird als Sollwert über
Schalter 70 an einen Servoverstärker 80 der Maschinenachse
gelegt, die durch diese Spannung geregelt wird. In dem in
Fig. 1 gezeigten Schaltbild erfolgt die Verstellung in
bezug auf die Z-Achse über einen geregelten Verstellmotor
90, der über eine Spindel 91 und eine mit der Spindel 91
in Eingriff stehende Halterung 92 den an der Halterung 92
befestigten Meßkopf 2 verstellt.
In den Fig. 2, 3 und 4 ist der Aufbau und die
Wirkungsweise des Meßkopfes im Betrieb dargestellt. Im
nicht ausgelenkten Zustand sind, wie dies in Fig. 2
gezeigt ist, der Meßfühler 4, der Schaltstift 10 und die
Fühlerdüse 20 auf einer Achse fluchtend hintereinander
ausgerichtet. Der Meßfühler 4 ist ungefähr in seiner Mitte
durch eine Lagerung 30 so gehaltert, daß er in der Ebene
senkrecht zu seiner Längsachse in alle Richtungen
verschwenkbar ist. An seinem zur Meßfläche 3 zugewandten
Ende weist der Meßfühler 4 eine kugelförmige Spitze 5 auf
und an dem der Meßfühlerspitze 5 entgegengesetzten
Fühlerende 6 ist eine kegelförmige Aussparung 7 mit einem
zylindrischen Fortsatz 8 ausgebildet. In dieser
kegelförmigen Aussparung 7 ist ein halbkugelförmiges Ende
des Schaltstiftes 10 geführt. Aufgrund einer den
Schaltstift 10 umgebenden Führungshülse 23 kann sich der
Schaltstift nur in Richtung seiner Längsachse bewegen.
Eine Feder 12, die in einer Innenbohrung eines oberen
Deckels 16 geführt ist, drückt auf das dem kugelförmigen
Ende 11 gegenüberliegende ebene Ende des Schaltstiftes 10,
wodurch eine ständige Anlage des kugelförmigen Endes 11 in
der kegelförmigen Aussparung 7 des Meßfühlers 4
gewährleistet ist. Auf das ebene Ende des Schaltstiftes 10
liegt die Spitze 21 der Fühlerdüse 20 auf, die
beispielsweise kegelförmig ausgebildet sein kann. Ein
mittlerer Wellenabschnitt 24 der Fühlerdüse 20, der sich
an den die Fühlerdüsenspitze 21 aufweisenden dünneren
Abschnitt 22 anschließt, wird durch eine zylindrische
Bohrung im Deckel 16 so geführt, daß nur eine Bewegung in
Richtung der Längsachse möglich ist. Die Innenbohrung des
Deckels 16 weist unterschiedliche Durchmesser auf, wobei
die Absätze und Mantelflächen entsprechend zur Führung und
Halterung der Feder 12 und des Schaltstiftes 10, sowie der
Führungshülse 23 dienen. An den Deckel 16 ist eine
Zwischenhülse 17 befestigt, in deren Innenbohrung über
einen Segerring 13 die Führungshülse 23 gehaltert ist. Die
Innenbohrung der Zwischenhülse 17 weist unterhalb der
Führungshülse 23 einen größeren Durchmesser auf, der eine
Auslenkung des oberen Endes 6 des Meßfühlers 4 in der
Ebene senkrecht zur Längsrichtung ermöglicht. Am anderen
Ende der Zwischenhülse 17 ist eine Lageraußenhülse 34
angeordnet, die sich über einen Absatz auf der
Zwischenhülse 17 abstützt. Auf dieser Lageraußenhülse 34
ist ein unterer Deckel 19 mit einer Innenbohrung
befestigt, durch die der Meßfühler 4 hindurchgeht. Zum
Schutz vor Verschmutzung ist eine Manschette 36 am Deckel
19 befestigt, die den ins Freie gehenden Abschnitt des
Meßfühlers 4 umhüllt. Der Meßfühler 4 weist in der
dargestellten Ausführungsform vier Wellenabschnitte mit
unterschiedlichen, sich von außen nach innen
vergrößernden Durchmessern auf. An dem Wellenabschnitt
mit dem kleinsten Durchmesser, an dem sich die
Fühlerspitze 5 befindet und der sich vollständig außerhalb
des Meßkopfes 2 befindet, schließt sich ein
Wellenabschnitt größeren Durchmessers an, auf dem eine
Lagerinnenhülse 31 angeordnet ist, die sich in axialer
Richtung an einem Absatz eines nachfolgenden
Wellenabschnittes mit größerem Durchmesser abstützt. Auf
der Außenmantelfläche der Lagerinnenhülse 31 ist ein
Lagerring 32 gehaltert, der eine durchgehende Innenbohrung
aufweist, die auf der Außenmantelfläche der
Lagerinnenhülse 31 aufliegt, und die eine nach außen
gekrümmte Außenoberfläche aufweist, die in einem
Lagerstützring 33 beweglich gehaltert ist. In axialer
Richtung ist der Lagerring zum einen durch einen Absatz
der Lagerinnenhülse 31 nach oben hin festgelegt und nach
unten hin durch einen Segerring 15. Unterhalb des
Stützringes 33 ist ein Distanzring 35 angeordnet, der zur
Einstellung des Meßfühlers 4 in Achsenlängsrichtung dient.
In der Fig. 3 ist ein Meßkopf 2 gezeigt, bei dem der
Meßfühler 4 in seitlicher Richtung ausgelenkt ist.
Aufgrund der seitlichen Auslenkung bewegt sich das obere
Fühlerende 6 außerhalb der Symmetrieachse und schiebt über
die schiefe Ebene der kegelförmigen Aussparung 7 den
Schaltstift 10 in axialer Richtung nach oben, wobei der
axiale Verschiebeweg des Schaltstiftes 10 durch einen
Absatz 18 in der Innenbohrung des oberen Deckels 16
begrenzt wird. Ferner geht aus der Fig. 3 hervor, daß sich
der Lagerring 32 sowie die Lagerinnenhülse 31 koaxial zum
Meßfühler 4 bewegen. Die maximale Auslenkung des
Meßfühlers 4 ist durch die Lagerung 30 und durch die
Innenbohrung am unteren Deckel 19 begrenzt.
In der Fig. 4 ist die vertikale Auslenkung des Meßfühlers
4 gezeigt. Die maximale axiale Verschiebung wird durch den
in der Innenbohrung des oberen Deckels 16 ausgebildeten
Absatz 18 begrenzt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der
Meßvorrichtung 1, bei der anstelle des induktiven
Weggebers ein pneumatisches Schaltelement 50 eingesetzt
wird. Das Meßprinzip bleibt gleich, ein Unterschied
besteht darin, daß die Abstandsänderung mit dem Luftstrahl
der Fühlerdüse 20 erfaßt wird. Durch den Luftstrahl
entsteht ein Staudruck, durch den die Düse 20 von dem
ebenen Ende des Schaltstiftes 10 mit einem Abstand S
beabstandet ist. Durch die Veränderung des Abstandswertes
wird in dem pneumatischen Schaltelement in Abhängigkeit
von der Abstandsänderung eine Spannung U erzeugt, die in
einem Wandler 60 entsprechend in eine positive oder
negative Spannung umgewandelt wird. Dem Spannungsnullpunkt
entspricht der eingestellte Abstandswert S. Die dadurch
erzeugte Spannungsrampe ist wie bei dem eingangs
beschriebenen Schaltprinzip einstellbar. Die
Ausgangsspannung des Wandlers 60 wird als Sollwert an den
Servoverstärker 80 der Maschinenachse gelegt, wodurch die
Antriebe geregelt werden.
In der Fig. 6 ist ein modifizierter Meßkopf 2′ gezeigt,
der für den Einsatz des pneumatischen Schaltelementes 50
umgebaut ist. Zur Zuführung der Druckluft ist eine
pneumatische Kupplung 27 vorgesehen, die mit einem
entsprechenden Kupplungsteil 29 am Deckel 16′ des
Meßkopfes 2′ anschließbar ist. An dieses
Kupplungsgegenstück 29 schließt sich ein Zuführkanal an,
der so ausgebildet ist, daß der Luftstrahl auf das obere
Ende der Fühlerdüse 20′ auftrifft. Die Fühlerdüse 20′ ist
ein zylindrischer Stift, der an seinem unteren Ende
beispielsweise eine kegelförmige Spitze 21 aufweist. In
der Höhe der Fühlerdüsenspitze 21 ist eine Auslaßbohrung
25 zum Entweichen der Druckluft ausgebildet. Im
Unterschied zum Deckel 16 der oben beschriebenen
Ausführungsform ist an dem vorliegenden Deckel 16′ an
seinem oberen Ende ein Werkzeugkegel 28 angeordnet. Diese
Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Meßkopf 2′
automatisch mit einem Werkzeugwechsler in die
Arbeitsspindel gewechselt werden kann. Aufgrund der
pneumatischen Kupplung 27, 29 ist ein einfacher Anschluß
bzw. eine einfache Abkopplung der Druckluftzufuhr zum
Meßkopf 2′ möglich. Neben der Verwendung von Luft als
Signalübertragungsmedium kann auch jedes andere geeignete
Fluid eingesetzt werden, wobei entsprechende Änderungen am
Meßkopf erforderlich sein können.
Wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird zum
Vermessen die an einer Maschinenachse befindliche
Meßvorrichtung mit hoher Verfahrgeschwindigkeit an den
Meßpunkt herangefahren. Dies geschieht, indem die
Maschinenachse auf Nachführen geschaltet wird und die
Steuerung mit einem hohen Anfangssollwert gefahren wird,
der beim Erreichen des Meßpunktes kleiner und schließlich
Null wird. Beim Einführen des Werkzeugkegels 28 in die
Arbeitsspindel wird automatisch die Kupplung 27
angekuppelt.
Claims (12)
1. Verfahren zum dreidimensionalen Messen, insbesondere
zur Verwendung an NC-gesteuerten Meß- und
Produktionsmaschinen,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß alle Bewegungen eines Meßfühlers (4) in eine lineare Bewegung umgesetzt werden,
- - daß diese lineare Bewegung auf eine Einheit (40, 50, 60) übertragen wird, die proportional zur Linearbewegung eine elektrische Spannung erzeugt,
- - daß diese Ausgangsspannung in einen Servo-Sollwert umgewandelt wird, und
- - daß dieser Servo-Sollwert über eine Schaltung (70) verschiedenen Verstärkern (80) zugeführt wird und dadurch die dazugehörigen Servoantriebe (90) geregelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die lineare Bewegung auf einen induktiven Weggeber (40) übertragen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die lineare Bewegung auf ein durch ein Druckfluid betätigtes Schaltelement (50) übertragen wird, bei dem ein Abstand (S) durch den Staudruck zwischen einem Schaltstift (10) und einer Fühlerdüse (20) eingestellt wird und
- - daß in Abhängigkeit von der Änderung dieses Abstandswertes eine Spannung erzeugt wird, die in einem Wandler (60) in eine positive bzw. negative Spannung umgewandelt wird, und
- - daß die Ausgangsspannung am Wandler (60) als Sollwert (61) dient.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß zum Vermessen die an einer Maschinenachse befindliche Meßvorrichtung (1, 1′) mit relativ hoher Geschwindigkeit an den Meßpunkt über diesen Sollwert (61) herangefahren wird.
5. Meßvorrichtung insbesondere zur Durchführung des
Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4,
- - mit einem in einem Meßkopf (2, 2′) bewegbaren Fühler (4), der über ein Schaltelement (10) mit einem Meßwertübertragungselement (20) in Verbindung steht, das die ermittelten Werte an Vorrichtungen zur Betätigung von Verstelleinrichtungen einer Maschinenachse weitergibt,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß auf einer Symmetrieachse hintereinander der Fühler (4), ein an dessen Ende (6) geführter und anliegender Schaltstift (10) und eine Fühlerdüse (20) angeordnet sind, und daß der Fühler (4), der Schaltstift (10) und die Fühlerdüse (20) axial verschiebbar geführt sind und daß der Fühler (4) in der Ebene senkrecht zur Symmetrieachse verschwenkbar gelagert ist.
6. Meßvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Fühler (4) ungefähr in seiner Mitte innerhalb des Meßkopfes (2, 2′) an dessen unterem Ende in einer Schwenklagerung (30) gehaltert ist, die eine Schwenkbewegung des Fühlers (4) senkrecht zur Achsrichtung ermöglicht und
- - daß durch die Führung des Fühlers (4) in einer Lagerinnenhülse (31) eine Bewegung des Fühlers (4) in Achsrichtung möglich ist.
7. Meßvorrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß das obere Ende (6) des Fühlers (4) eine kegelförmige Aussparung (7) aufweist, in der ein kugelförmiges Ende (11) des Schaltstiftes (10) gelagert ist und
- - daß der Schaltstift (10) und die Fühlerdüse (20) so in dem Meßkopf gelagert sind, daß sie nur in axialer Richtung bewegbar sind.
8. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Fühlerdüse (20) in direktem Kontakt mit dem induktiven Weggeber (40) steht.
9. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Fühlerdüse (20) über ein Druckfluid in Verbindung mit einem pneumatischen Schaltelement (50) steht.
10. Meßvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Meßkopf (2′) eine Kupplung (29) für eine pneumatische Kupplung (27) aufweist und daß über die Kupplung (27, 29) das Druckfluid über einen in einem Deckel (16′) ausgebildeten Zuführkanal (26) so zur Fühlerdüse (20) zugeführt wird, daß das obere Ende der Fühlerdüse (20′) im Betrieb mit Druckluft beaufschlagt wird.
11. Meßvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß das Druckfluid Luft ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883826146 DE3826146A1 (de) | 1988-08-01 | 1988-08-01 | Verfahren und messvorrichtung zum dreidimensionalen vermessen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883826146 DE3826146A1 (de) | 1988-08-01 | 1988-08-01 | Verfahren und messvorrichtung zum dreidimensionalen vermessen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3826146A1 true DE3826146A1 (de) | 1990-02-08 |
Family
ID=6360045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883826146 Ceased DE3826146A1 (de) | 1988-08-01 | 1988-08-01 | Verfahren und messvorrichtung zum dreidimensionalen vermessen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3826146A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN103234440A (zh) * | 2013-04-18 | 2013-08-07 | 赵飚 | 三维测量头 |
CN103884261A (zh) * | 2012-12-19 | 2014-06-25 | 漳州市昌龙汽车附件有限公司 | 一种三维弧杆检具 |
-
1988
- 1988-08-01 DE DE19883826146 patent/DE3826146A1/de not_active Ceased
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