DE3826072A1 - Waermetauscher vom heizrohrtyp - Google Patents
Waermetauscher vom heizrohrtypInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher zum indirek
ten Austausch zwischen einem erwärmenden Fluid und einem
erwärmten Fluid durch ein Wärmeübertragungsmedium, das
nach dem Prinzip des Heizrohres arbeitet, insbesondere
einen Wärmetauscher vom Heizrohrtyp zum indirekten Wär
metausch zwischen einem erwärmenden Fluid und einem er
wärmten Fluid unter Verwendung von zwei Doppelrohren,
die jeweils aus einem äußeren Rohr und einem zu dem in
neren Rohr koaxialen inneren Rohr besteht, und einen
Wärmetausch zwischen einem Erwärmungsfluid, das außer
halb des Doppelrohres fließt und einem erwärmten Fluid,
das durch das innere Rohr fließt, durch ein Wärmeüber
tragungsmedium, das in einem Ringraum zwischen dem äuße
ren Rohr und dem inneren Rohr eingeschlossen ist.
Bei Schnellen Brütern wird flüssiges Natrium als Kühl
mittel eingesetzt. Das Kühlsystem eines Reaktors vom Typ
Schneller Brüter besteht aus einem Primärkühlsystem und
einem Sekundärkühlsystem, durch das flüssiges Natrium,
d. h. ein Wärmeübertragungsmedium, zirkuliert, um Wärme
von dem Primärkühlsystem zu dem Sekundärkühlsystem zu
übertragen. Das durch die von dem Reaktor erzeugte er
wärmte flüssige Natrium in dem Primärkühlsystem wird zu
der Zirkulation des flüssigen Natriums übertragen durch
das Sekundärkühlsystem, das flüssige Natrium des Sekun
därkühlsystems tauscht die Wärme mit Wasser in einem
Dampfgenerator 1 aus, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. ln
Fig. 3 ist mit 2 ein Rohr des Sekundärkühlsystems und
mit 3 ein Wasserrohr bezeichnet, in dem Wasser durch das
flüssige Natrium zur Erzeugung von Dampf erwärmt wird.
In Fig. 4 wird der übliche Dampfgenerator 1 gezeigt, der
Bestandteil des Sekundärkühlsystems ist und Dampf er
zeugt durch direkten Wärmetausch zwischen Wasser, das
durch die Wasserrohre 3 fließt und flüssigem Natrium 11,
das durch das äußere der Wasserrohre 3 durch Wände der
Wasserrohre 3 strömt. Wenn ein ernster Unfall auftritt
im Fall, daß das Wasserohr 3 durch irgendeine Ursache
bricht, erfolgt eine Reaktion des chemisch aktiven flüs
sigen Natriums mit Wasser, was zu einer hohen Temperatur
und einem hohen Druck führt.
Um einem solchen Unfall zu begegnen wurde ein Dampfgene
rator vom Heizrohrtyp vorgeschlagen. Dieser bekannte
Dampferzeuger vom Heizrohrtyp tauscht die Wärme indirekt
zwischen dem flüssigen Natrium und Wasser durch ein Wär
meübertragungsmedium aus, das auf dem Prinzip des Heiz
rohres basiert.
Die Fig. 5(a) und 5(b) zeigen ein Beispiel eines Damp
ferzeugers 1 vom Heizrohrtyp, der Heizrohre verwendet.
Jedes Heizrohr besteht aus einem äußeren Rohr 5 und in
neren Rohren 4, die sich in dem äußeren Rohr 5 er
strecken. Das Heizrohr ist in flüssiges Natrium als Er
wärmungsfluid eingetaucht. Wasser als erwärmtes Fluid
fließt durch die inneren Rohre 4. Ein Wärmeübertragungs
medium, etwa Quecksilber, ist in einem Verdampfungsraum
6 eingeschlossen, der in dem äußeren Rohr 5 ausgebildet
ist. Das Wärmeübertragungsmedium wird durch die Wärme
des flüssigen Natriums verdampft und überträgt die Wärme
auf die inneren Rohre 4, wenn der Dampf des Wärmeüber
tragungsmediums über den Flächen der inneren Rohre 4
kondensiert zur Erzeugung von Dampf durch Erwärmung des
Wassers, das durch die inneren Rohre 4 strömt. Der Ver
dampfungsraum 6 ist durch Prallplatten 7 autgeteilt, die
jeweils Öffnungen in den einzelnen Abschnitten hat, um
einen wirksamen Wärmetausch in jedem Bereich des Ver
dampfungsabstand 6 zu bewirken.
Dieser bekannte Dampfgenerator vom Heizrohrtyp hat je
doch die folgenden Probleme. Da die Wärmetauschkapazität
einen einzelnen Heizrohres begrenzt ist, muß ein Dampf
generator vom Heizrohrtyp mit tausenden oder zehntausen
den derartiger Heizrohre versehen sein. Da das flüssige
Natrium oder Wasser in den Verdampfungsabstand 6 durch
feine Risse in den Verbindungen des inneren Rohres und
des äußeren Rohres 5 eindringt oder aber das Wärmeüber
tragungsmedium des Heizrohres aufgrund der Reaktion mit
den Materialien, die die inneren Rohre 4 oder das äußere
Rohr 5 bilden, verunreinigt wird, muß einer Einrichtung
zum Erhalten des Übertragungsmediums vorgesehen sein. Es
ist erforderlich, die inneren Rohre 4 und das äußere
Rohr 5 zu prüfen, um Beschädigungen in den inneren Rohre
4 und den äußeren Rohren 5 zu erkennen durch Beobachten
von Natriumdampf oder Wasserdampf, der in dem Wärmeüber
tragungsmedium enthalten ist. Da die üblichen Dampfgene
ratoren vom Heizrohrtyp jedoch mit tausenden oder zehn
tausenden von einzelnen Heizrohren versehen sind, muß
ein System zum Erhalten des Wärmeübertragungsmediums und
ein System zum Erkennen einen Rohrbruchs für jedes die
ser tausende oder zehntausende von Heizrohren vorgesehen
sein, was die Kosten und die Ausfallhäufigkeit des
Dampfgenerators vom Heizrohrtyp erhöht.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Wärmetauscher vom Heizrohrtyp zu schaffen, der ein
Erhalten des Wärmeübertragungsmediums und das Erkennen
von Beschädigungen in den Wänden bei geringen Kosten er
möglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Wär
metauscher vom Heizrohrtyp geschaffen, der Doppelwandun
gen und mit Abstand von den Doppelwandungen angeordnete
Doppelrohre aufweist. Die Doppelwandungen und die Dop
pelrohre trennen ein Erwärmungsfluid und ein erwärmtes
Fluid voneinander und bilden Verdamptungsräume zum Ab
schließen eines Wärmeübertragungsmediums zwischen den
Doppelwandungen und zwischen den Doppelrohren. Sammel
räume sind mit zwei oder mehreren Verdampfungsräumen
verbunden und zwischen den Doppelwänden verteilt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen und aus der Beschreibung, in der ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung
erläutert wird. Dabei zeigt:
Fig. 1a eine Längsschnittsdarstellung eines
Wärmetauschers vom Heizrohrtyp nach
einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 1b eine Schnittdarstellung entlang der
Linie A-A von Fig. 1a.
Fig. 2 eine Längsschnittsdarstellung eines
Wärmetauschers vom Heizrohrtyp nach
einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 in schematischer Darstellung einen
Abschnitt eines üblichen Kühlsystems
für einen Reaktor vom Schneller Brü
ter;
Fig. 4 eine teilweise schematische Schnitt
darstellung, die einen wesentlichen
Abschnitt eines üblichen Wärmetau
schers verdeutlicht;
Fig. 5a eine Längsschnittsdarstellung eines
üblichen Wärmetauschers vom Heiz
rohrtyp; und
Fig. 5b eine Schnittdarstellung entlang der
Linie B-B von Fig. 5a.
Die Erfindung wird im folgenden beschrieben unter Anwen
dung auf einen Dampferzeuger 1 zum Erzeugen von Dampf
durch indirekten Wärmetausch zwischen Wasser und flüssi
gem Natrium, das in dem Sekundärkühlsystem eines Schnel
len Brüters eingeschlossen ist.
In den Fig. 1a und 1b wird ein erstes Austührungs
beispiel der Ertindung dargestellt. Der Dampterzeuger 1
hat eine Mehrzahl von Doppelrohren, die jeweils aus ei
nem äußeren Rohr 5 und einen inneren Rohr 4, das sich
koaxial durch das äußere Rohr 5 erstreckt, besteht. Was
ser, also ein erhitztes Fluid, fließt durch das innere
Rohr 4. Ein Verdampfungsabstand 6 der durch die äußere
Fläche des inneren Rohres 4 und die innere Fläche des
äußeren Rohres 5 gebildet wird, wird durch Mehrfach-
Prallplatten 7 geteilt, die longitudinal mit Abstand vo
neinander angeordnet sind. Das innere Rohr 4 ist länger
als das äußere Rohr 5. Jedes innere Rohr 4 hat ein Ende,
das mit einer Wasserrohrplatte 8 befestigt ist, das an
dere Ende ist an einer Dampfrohrplatte 9 befestigt. Die
äußeren Rohre 5 sind an den gegenüberliegenden Enden mit
Natriumrohrplatten 10 a und 10 b verbunden, die jeweils
auf der Innenseite der Wasserrohrplatte 8 und der Dampf
rohrplatte 9 angeordnet sind. Die inneren Rohren 4 sind
Heizrohre. Von einer Wasserzufuhrkammer außerhalb der
Wasserrohrplatte 8 in die inneren Rohre 4 eingeführtes
Wasser wird erwärmt, der so erzeugte Dampf strömt in die
Dampfkammer außerhalb der Dampfrohrplatte 9. Flüssiges
Natrium ist beinhaltet in oder fließt durch einen Natri
umraum 11, der zwischen den Natriumrohrplatten 10 a und
10 b ausgebildet ist. Flüssiges Natrium unter hoher Tem
peratur, d. h. ein erhitztes Fluid, und Wasser werden
durch das Doppelrohr bestehend aus dem inneren Rohr 4
und dem äußeren Rohr 5 voneinander getrennt, so daß das
flüssige Natrium außerhalb des äußeren Rohres 5 und das
Wasser, d. h. ein erhitztes Fluid, durch das Innenrohr 4
fließt.
Ein Wärmeübertragungsmedium, etwa Quecksilber, ist in
den Verdampfungsräumen 6 zur Übertragung von Wärme von
dem flüssigen Natrium auf das durch die inneren Rohre 4
strömende Wasser nach dem Prinzip eines Heizrohres ein
geschlossen.
Die Prallplatten 7 haben die Funktion der Vergrößerung
des Wärmeflusses als auch die Funktion des Stützens des
inneren Rohres 4 mit Abstand von dem Außenrohr 5. Die
Prallplatten 7 teilen jeden Verdamptungsraum 6 in viele
Abschnitte, das Wärmeübertragungsmedium wird in vielen
Abschnitten jedes Verdampfungsraums 6 aufgenommen, um zu
verhindern, daß ein Teil der Außenfläche des Innenrohres
4 austrocknet aufgrund einer unzureichenden Kondensation
des Wärmeübertragungsmediums und zur Vergrößerung des
Wärmeflusses. Jede Prallplatte 7 ist mit Öffnungen 12
versehen, die es dem Wärmeübertragungsmedium ermöglicht,
zwischen vielen Abschnitten des Verdampfungsraumes 6 zu
fließen, so daß das Wärmeübertragungsmedium ausgetauscht
werden kann und Schädigungen des inneren Rohres 4 und
des äußeren Rohres 5 erkannt werden können durch die Be
obachtung von Natrium oder Wasser, das in die Verdamp
fungsräume 6 eindringt.
Die Vielzahl von Verdampfungsräumen 6 werden ausgebil
det, um eine ausreichende Wärmetauschkapazität sicherzu
stellen. Die gegenüberliegenden Enden jedes Verdamp
fungsraumes 6 sind jeweils offen in Sammelräumen 13 a,
13 b, die jeweils zwischen der Wasserrohrplatte 8 und der
Natriumrohrplatte 10 a und zwischen der Dampfrohrplatte 9
und der Natriumrohrplatte 10 b ausgebildet sind. Die Sam
melräume 13 a, 13 b sind über Rohre 14 a, 14 b mit Systemen
15 a und 15 b zur Erkennung von Schädigungen und Systemen
16 a, 16 b zur Beibehaltung des Wärmeübertragungsmediums
verbunden. Die Sammelräume 13 a, 13 b sind zum Sammeln von
Wärmefluid, oder Dampf, die in den Verdampfungsraum 6
eintreten, ausgebildet.
Die Funktionsweise des nach der vorliegenden Erfindung
ausgebildeten Dampfgenerators wird im folgenden be
schrieben.
Wasser fließt von der Seite der Wasserrohrplatte 8 durch
die inneren Rohre 4, während flüssiges Natrium unter ho
her Temperatur durch den Natriumraum 11 strömt. Das in
den Verdamptungsräumen 6 aufgenommene Wärmeübertragungs
medium wird durch die Wärme des flüssigen Natriums ver
dampft, der Dampf des Wärmeübertragungsmediums überträgt
die Wärme auf das durch das Innenrohr 4 strömende Wasser
zur Erzeugung von Dampf und kondensiert über die Außen
fläche der Innenrohre 4. Der so erzeugte Dampf fließt
aus den Innenrohren 4 auf der Seite der Dampfrohrplatte
9 aus. Sodann wird der Dampf verwendet zur Energieerzeu
gung, etwa zur Krafterzeugung nach dem Rankine-Zyklus.
Wenn, zufällig, das innere Rohr 4 oder das äußere Rohr 5
aufgrund irgendeiner Ursache, etwa Korrosion, Abnutzung
oder Spannung, beschädigt wird, strömt in den Verdamp
fungsraum 6 eintretendes Natrium oder Dampf durch die
Öffnungen 12 der Prallplatten 7, die Sammelräume 13 a,
13 b und die Rohre 14 a, 14 b in die Systeme 15 a, 15 b zur
Erkennung einer Beschädigung. Die Systeme 15 a, 15 b zur
Erkennung einer Beschädigung stellen fest, daß das inne
re Rohr 4 oder das äußere Rohr 5 beschädigt ist durch
Erkennung des Wassers oder des Natriums in dem Wärme
übertragungsmedium.
Das in dem Verdampfungsraum 6 beinhaltete Wärmeübertra
gungsmedium wird durch Wasser oder Natrium, das durch
Spalte in den Verbindungen des inneren Rohres 4 oder des
Außenrohres 5 eingetreten ist und durch die Reaktion
zwischen dem Wärmeübertragungsmedium und dem Material,
das die inneren Rohre 4 und die äußeren Rohre 5 bildet,
verunreinigt. Entsprechend erkennt das System 16 a, 16 b
zur Erhaltung des Wärmeübertragungsmediums, das durch
die Rohre 14 a, 14 b und die Sammelräume 13 a, 13 b mit den
Verdampfungsräumen 6 verbunden ist, den Zustand des Wär
meübertragungsmediums. Bei einer Verunreinigung wird das
Wärmeübertragungsmedium ausgetauscht oder gereinigt
durch die Systeme 16 a, 16 b zur Beibehaltung des Wärme
übertragungsmediums.
Da die Systeme 15 a, 15 b zur Erkennung einer Beschädigung
und die Systeme 16 a, 16 b zur Erhaltung des Wärmeübertra
gungsmediums mit den Sammelräumen 13 a, 13 b verbunden
sind, die mit der Mehrzahl von Verdampfungsräumen 6 ver
bunden sind, kann der Dampfgenerator kostengünstig er
stellt werden. Der Ausfall des die Systeme 15 a, 15 b zur
Erkennung einer Beschädigung und der Systeme 16 a, 16 b
zur Beibehaltung des Wärmeübertragungsmediums ist redu
ziert, der Dampfgenerator hat daher eine hohe Zuverläs
sigkeit.
Die vorliegende Erfindung ist bei der praktischen Anwen
dung nicht auf das vorangehende Ausführungsbeispiel be
schränkt. Beispielsweise ist in Fig. 2 lediglich der
Sammelraum 13 b mit dem System 15 zum Erkennen einer Be
schädigung und dem System 16 zur Beibehaltung der Wärme
übertragung durch das Rohr 14 verbunden. Weiter kann bei
dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel auf die
Sammelräume 13 a, 13 b verzichtet werden. In diesem Fall
kann auf eines der Rohre 14 a, 14 b eines der Systeme 15 a,
15 b zum Erkennen einer Beschädigung und auf eine der Sy
steme 16 a, 16 b des Systems zum Erhalten des Wärmeüber
tragungsmediums verzichtet werden.
Weiter müssen nicht alle Verdampfungsabstände 6 mit den
Sammelräumen verbunden sein, wenigstens zwei Verdamp
fungsabstände 6 können mit den Verdampfungsräumen ver
bunden sein.
Obwohl die vorliegende Erfindung beschrieben worden ist
bei einer Anwendung auf einen horizontalen Dampferzeu
ger, ist die vorliegende Erfindung auch anwendbar auf
einen vertikalen Dampterzeuger und andere Wärmetauscher.
Weiter müssen Natrium und Wasser nicht unbedingt vonei
nander durch die Doppelrohre, jeweils bestehend aus dem
inneren Rohr und dem äußeren Rohr getrennt sein, es kön
nen auch andere geeignete Mittel verwendet werden.
Weiter kann das System zum Erkennen einer Beschädigung
und das System zur Beibehaltung des Wärmeübertragungsme
diums lediglich durch einen der Sammelräume verbunden
sein.
Wie sich aus der vorangehenden Beschreibung ergibt, hat
der Wärmetauscher von dem Rohrtyp nach der vorliegenden
Erfindung Sammelräume, die mit wenigstens zwei von einer
Vielzahl von Verdampfungsabständen verbunden ist, sowie
ein System zur Erkennung einer Beschädigung und ein Sy
stem zur Erhaltung des Wärmeübertragungsmediums für je
den aus einer Vielzahl von Verdampfungsabständen. Da die
Ausfallrate des Systems zur Erkennung einer Beschädigung
und des Systems zur Erhaltung des Wärmeübertragungsmedi
ums reduziert ist, hat der Wärmetauscher von dem Rohrtyp
nach der vorliegenden Erfindung eine hohe Zuverlässig
keit.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung
sowie in den Ansprüchen otfenbarten Merkmale der Erfin
dung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombi
nationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren
verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Dampferzeuger
2 Rohr
3 Rohr
4 inneres Rohr
5 äußeres Rohr
6 Abstand
7 Prallplatte
8 Wasserrohrplatte
9 Dampfrohrplatte
10 a Natriumdampfplatte
10 b Natriumdampfplatte
11 Natrium
13 a Raum
13 b Raum
14 a System
14 b System
15 a System
15 b System
2 Rohr
3 Rohr
4 inneres Rohr
5 äußeres Rohr
6 Abstand
7 Prallplatte
8 Wasserrohrplatte
9 Dampfrohrplatte
10 a Natriumdampfplatte
10 b Natriumdampfplatte
11 Natrium
13 a Raum
13 b Raum
14 a System
14 b System
15 a System
15 b System
Claims (6)
1. Wärmetauscher vom Heizrohrtyp, gekennzeichnet
durch
- (a) zwei äußere Rohrplatten (8, 9), die parallel und mit Abstand voneinander angeordnet sind;
- (b) eine erste Fluidkammer zum Aufnehmen eines erwärm ten Fluids vor dem Erwärmen, die außerhalb der einen (8) der äußeren Rohrplatte (8, 9) angeordnet ist;
- (c) eine zweite Fluidkammer zum Aufnehmen eines er wärmten Fluids nach dem Erwärmen, die an der Außenseite der anderen äußeren Rohrplatte( 9) angeordnet ist;
- (d) eine Mehrzahl von inneren Rohres (4), die durch die beiden äußeren Rohrplatten (8, 9) dringen und deren eines Ende an der einen (8) der äußeren Rohrplatte (8, 9) befestigt ist und sich in die erste Fluidkammer öff net und deren anderes Ende an der anderen Rohrplatte (9) befestigt ist und sich in die zweite Fluidkammer öffnet, wobei die Mehrzahl von inneren Rohren (4) zum Führen des erwärmten Fluids von der ersten Fluidkammer zu der zwei ten Fluidkammer vorgesehen sind;
- (e) zwei innere Rohrplatten (10 a, 10 b), die jeweils innen und parallel zu den äußeren Rohrplatten (8, 9) und mit Abstand voneinander angeordnet sind;
- (f) eine Mehrzahl von äußeren Rohren (5), die die in neren Rohrplatten (10 a, 10 b) durchdringen und deren ei nes Ende an der einen (10 a) der inneren Rohrplatte (18 a, 10 b) befestigt ist und sich in einen ersten Sammelraum (13 a) öffnen und deren anderes Ende an der anderen inne ren Rohrplatte (10 b) befestigt ist und sich in eine zweite Sammelkammer (13 b) öffnen und jeweils das innere Rohr (4) koaxial aufnehmen;
- (g) Verdampfungsabstände (6), die jeweils durch die Innenfläche des äußeren Rohres (5) und die Außenfläche des inneren Rohres (4) gebildet werden, wobei die Ver dampfungsabstände (6) zum Verdampfen eines Wärmeübertra gungsmediums vorgesehen sind, das sodann über die Außen flächen der inneren Rohre (4) kondensiert wird;
- (h) Prallplatten (7), die mit Öffnungen versehen sind, die koaxial und fest angeordnet sind in dem Verdamp fungsabstand (6), so daß sie den Verdampfungsabstand (6) in viele Abschnitte aufteilen und das innere Rohr (4) und das entsprechende äußere Rohr (5) mit Abstand vonei nander halten;
- (i) einen ersten Sammelraum (13 a), der zwischen der einen (8) der äußeren Rohrplatte (8, 9) und der einen (10 a) der inneren Rohrplatten (10 a, 10 b) ausgebildet sind, wobei der erste Sammelraum (13 a) ausgebildet ist zum Sammeln des Erwärmungsfluids oder von Dampf, das in die Verdampfungsabstände (6) eingedrungen ist;
- (j) einen zweiten Sammelraum (13 b), der zwischen der anderen äußeren Rohrplatte (9) und der anderen inneren Rohrplatte (10 b) ausgebildet ist, wobei der zweite Sam melraum (13 b) zum Sammeln des in die Verdamptungsabstän de (6) eingedrungenen Erwärmungsfluids oder Dampfs vor gesehen ist;
- (k) Systeme (15 a, 15 b) zum Erkennen einer Beschädi gung, die durch Röhren (14 a, 14 b) und die Sammelräume (13 a, 13 b) mit den Verdampfungsabständen (6) verbunden sind zum Erkennen des Zustands des Wärmeübertragungsme diums; und
- (l) Systeme (16 a, 16 b) zum Erhalten des Wärmeübertra gungsmediums, die durch Röhren (14 a, 14 b) und die Sam melräume (13 a, 13 b) mit den Verdampfungsabständen (6) verbunden ist zum Austauschen anderer Wärmeübertragungs medien.
2. Wärmetauscher vom Heizrohrtyp nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der eine der ersten und zwei
ten Sammelräume (13 a, 13 b) mit dem einen der Systeme
(15 a, 15 b) zum Erkennen einer Beschädigung und einem der
Systeme (16 a, 16 b) zum Erhalten des Wärmeübertragungsme
diums durch eine der Röhren (14 a, 14 b) verbunden ist.
3. Wärmetauscher vom Heizrohrtyp nach Anspruch 1,
oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den ei
nen der ersten und zweiten Sammelräume (13 a, 13 b) ver
zichtet wird.
4. Wärmetauscher vom Heizrohrtyp nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Systeme (16 a, 16 b) zum Er
halten des Wärmeübertragungsmediums über die Röhren
(14 a, 14 b) und die Sammelräume (13 a, 13 b) mit den Ver
damptungsabständen (6) zur Reinigung des Wärmeübertra
gungsmediums verbunden ist.
5. Wärmetausche vom Heizrohrtyp nach einem der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Er
wärmungsfluid flüssiges Natrium ist.
6. Wärmetauscher vom Heizrohrtyp nach einem der vor
angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Wärmeübertragungsmedium Quecksilber ist.
Applications Claiming Priority (1)
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