DE3826069A1 - Prismensystem fuer ein stereoskopisches mikroskop - Google Patents

Prismensystem fuer ein stereoskopisches mikroskop

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Description

Die Erfindung betrifft ein Prismensystem für ein stereosko­ pisches Mikroskop mit mehreren einen rechten und einen linken Strahlengang um jeweils 90° ablenkenden reflektie­ renden Flächen und ein stereoskopisches Mikroskop zur Ver­ wendung bei der Durchführung von Operationen mit einer Ob­ jektiveinrichtung und zwei Okularanordnungen.
Bei der Durchführung von Operationen unter Verwendung eines stereoskopischen Mikroskops, beispielsweise bei der Ophthalmologie, Neurochirurgie, Otologie usw. werden übli­ cherweise Mikroskope schwacher Vergrößerung verwendet. Diese weisen getrennte Strahlengänge auf, um eine stereoskopische Betrachtung des Operationsfeldes durch den Operateur zu ermöglichen. Dabei werden Okularsysteme verwendet, welche jeweils einen ein Fernrohr bildenden Okulartubus umfassen. Weiterhin wird üblicherweise für beide Strahlengänge ein gemeinsames Objektiv verwendet, in welchen meist eine ge­ meinsame Sammellinse vorgesehen ist.
Bei einem derartigen Mikroskop treten divergente Öffnungs­ strahlen in das Objektiv ein, welche über Linsensysteme parallel geleitet und dem Vergrößerungswechsler zugeführt werden. Aus diesem treten die Strahlen wiederum in Form paralleler Bündel aus und werden dem jeweiligen Okular­ system oder Okulartubus zugeführt.
Bei üblichen, für operative Zwecke geeigneten stereoskopi­ schen Mikroskopen kann es erforderlich sein, zusätzliche optische Elemente zwischen dem Objektiv und dem Vergröße­ rungswechsler oder zwischen dem Vergrößerungswechsler und dem Okularsystem vorzusehen, beispielsweise Strahlenteiler für optische Aufzeichnungsgeräte oder für Mitbeobachter­ systeme. Die Anwendung dieser zusätzlichen Elemente führt zu einer erheblichen Vergrößerung der Baulänge des Mikroskops, welche sowohl aus anwendungstechnischen als auch aus opti­ schen Gründen unerwünscht ist. In anwendungstechnischer Hinsicht ist die Baulänge des Mikroskops dadurch begrenzt, daß der Operateur zugleich die Operation vornehmen als auch diese durch das Mikroskop beobachten muß. Hinsichtlich der optischen Gründe ist es stets erstrebenswert, die Baugröße eines optischen Gerätes möglichst kleinzuhalten, da eine Vergrößerung der Baulänge zu einer Einschränkung des opti­ schen Gesichtsfelds führt und zudem hinsichtlich des Licht­ verlustes negativ ist.
Die Einschränkung des Gesichtsfeldes erweist sich insbeson­ dere bei Operationen am Glaskörper eines Auges bzw. im Glas­ körperraum als besonders nachteilig, da es nicht oder nur unter erheblichen Schwierigkeiten möglich ist, den gesamten einer Operation zu unterziehenden Bereich zu überblicken. Es ist deshalb wünschenswert, den Gesichtsfeldwinkel möglichst auszudehnen, beispielsweise bis auf einen Wert von 150°.
Ein weiteres bei derartigen stereoskopischen Mikroskopen auftretendes Problem ergibt sich dann, wenn das Mikroskop mit einer Zwischenabbildung verwendet werden soll. Eine Zwischenabbildung wird erforderlich, wenn beispielsweise die Netzhaut oder der Glaskörperraum des Patientenauges betrach­ tet werden soll. In einem derartigen Fall wird üblicherweise auf das oder vor dem Patientenauge ein sammelndes System in Form eines Kontaktglases oder einer Linse angebracht, wobei das optische System des Auges und das Kontaktglas bzw. die Zusatzlinse ein reelles Bild der Netzhaut oder eine Ebene des Glaskörperraumes erzeugen. Dieses reelle Bild befindet sind hinter dem Kontaktglas bzw. der Zusatzlinse und dient der scharfen Einstellung des Mikroskopes. Bedingt durch die optischen Verhältnisse erscheint dieses reelle Bild umge­ kehrt und seitenvertauscht. Die Seitenvertauschung führt zu einem inversen stereoskopischen Effekt, welcher wiederum be­ wirkt, daß der Operateur den Vordergrund bzw. den Hinter­ grund des stereoskopischen Bildes vertauscht wahrnimmt.
Um diese Vertauschung des stereoskopischen Effektes zu be­ seitigen und um das Bild in richtiger Weise wiederzugeben, muß außer der Bildumkehrung auch ein Wechsel der Strahlen­ gänge, d. h. eine Vertauschung des rechten und des linken Strahlenganges im Bereich des Mikroskopes vorgenommen werden. Die EP-A1-1 93 818 beschreibt ein Stereomikroskop, bei welchem mittels einer Prismenanordnung oder eines Prismensystems die stereoskopische Inversion und die Bild­ umkehr beseitigt werden. Dieses bekannte Prismensystem er­ weist sich jedoch in einigen Anwendungsfällen wegen seiner Baugröße als nachteilig, wobei die Baugröße nicht nur die Außenabmessungen des Mikroskops, sondern auch die Länge des optischen Weges beeinflußt. Durch die Verlängerung des opti­ schen Weges ergeben sich wiederum Einengungen des Gesichts­ feldes und unerwünschte Lichtverluste.
Aus der DE-OS 36 15 842 ist ebenfalls eine prismatische Zwischenbaugruppe bekannt, welche eine relativ große Bau­ größe aufweist und infolgedessen mit den aus der obenge­ nannten EP-A1-1 93 818 bekannten Nachteilen behaftet ist.
Aus dem Buch Naumann-Schröder "Bauelemente der Optik", Hanser Verlag sind verschiedene Prismensysteme zur Bildum­ kehr und zur seitlichen Versetzung bekannt, welche in all­ gemeiner Weise die Verwendungsmöglichkeit von Prismen auf­ zeigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Prismensystem bzw. ein stereoskopisches Mikroskop der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau, geringer Bau­ größe und hoher Leistung die Nachteile des Standes der Tech­ nik vermeiden und kostengünstig herstellbar sind.
Hinsichtlich des Prismensystems wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in jedem Strahlengang vier reflektierende Flächen vorgesehen sind, daß jeweils zwei dieser Flächen als Reflexionsfläche ausgebildet und in Ebenen parallel zur optischen Längsachse des Mikroskops angeordnet sind und daß jeweils die beiden anderen Flächen als Eintritts- bzw. Aus­ trittsflächen ausgebildet und um 45° zur optischen Längs­ achse und zueinander um 90° geneigt sind.
Das erfindungsgemäße Prismensystem zeichnet sich durch eine Reihe erheblicher Vorteile aus. Durch die Verwendung von jeweils vier reflektierenden Flächen ist es möglich, die einzelnen Strahlen des rechten bzw. linken Strahlengangs unabhängig voneinander in exakter Weise so zu führen, daß zum einen der invertierte stereoskopische Effekt beseitigt und zum anderen eine Bildumkehr vorgenommen wird. Durch die Trennung in Reflexionsflächen und Eintritts- bzw. Aus­ trittsflächen ist es möglich, die einzelnen Flächen separat voneinander anzuordnen, so daß insgesamt eine Ausgestaltung geschaffen wird, welche bei kleinsten baulichen Abmessungen ein Höchstmaß an optischer Wirksamkeit sicherstellt. Da die Eintritts- bzw. Austrittsflächen jeweils um 45° zur opti­ schen Längsachse geneigt sind und zueinander einen Winkel von 90° einschließen, kann unter Beibehaltung der gleichen optischen Richtung der eintretenden und austretenden Licht­ strahlen des Prismensystems eine enge räumliche Zuordnung der Eintritts- und Austrittsflächen erfolgen.
In einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung schließen die in Ebenen parallel zur optischen Längsachse angeordneten Flächen jeweils zueinander einen Winkel von 90° ein. Es ist somit möglich, das gesamte Prismensystem hin­ sichtlich seiner Außenabmessungen im wesentlichen quadra­ tisch oder rechteckig auszugestalten, wobei die Grundfläche dieses Quadrats oder Rechtecks auf einfache Weise den bau­ lichen Anforderungen des Mikroskops angepaßt werden kann. Da der rechte und der linke Strahlengang parallel zu der Grundfläche dieses Rechtecks oder Quadrats geleitet wird, kann eine ausgesprochen niedrige Bauhöhe erzielt werden, welche sich hinsichtlich der Gesamtkonstruktion des Mikros­ kops als besonders vorteilhaft erweist, da die gesamte Bau­ länge des Mikroskopes nur unwesentlich erhöht werden muß, um das erfindungsgemäße Prismensystem unterzubringen.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die reflektierenden Fächen jeweils als Hypotenuse­ flächen eines rechtwinkligen Prismenkörpers ausgebildet. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß die Reflexion der Lichtstrahlen im Inneren des Prismenkörpers erfolgt und daß die Lichtstrahlen beim Eintritt bzw. beim Austritt in den Prismenkörper nicht nochmals gebrochen werden. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung ist dadurch gegeben, daß sowohl die Herstellung als auch die Zusammenbauvorgänge des Prismensystems erheblich vereinfacht werden können.
Weiterhin kann es sich als günstig erweisen, wenn jeweils der die Eintrittsfläche des einen Strahlengangs umfassende Prismenkörper an dem die Austrittsfläche des anderen Strah­ lenganges aufweisenden Prismenkörper anliegt, wobei beide Flächen aneinander angrenzend angeordnet sind. Bei dieser Ausgestaltung werden zwei Prismenkörper zu einem Würfel oder kubusförmigen Element vereinigt, so daß eine besonders gute Ausnutzung der zu Verfügung stehenden Raumverhältnisse mög­ lich ist. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß die Eintritts- bzw. Austrittsfläche gegen Beschädigungen ge­ schützt sind, da diese von dem jeweils benachbarten Prismen­ körper abgedeckt sind.
Weiterhin kann es günstig sein, die die Reflexionsflächen aufweisenden Prismenkörper jeweils gegeneinander anliegend anzuordnen bzw. an den angrenzenden, die Eintrittsfläche bzw. die Austrittsfläche umfassenden Prismenkörper anliegend auszugestalten. Da diese Prismenkörper, welche die Reflexionsflächen aufweisen, so angeordnet sind, daß die Reflexionsflächen am Außenumfang des Prismensystems gelegen sind, ist es möglich, die Gesamtanordnung in ihren Abmes­ sungen in starkem Maße zu minimieren. Dabei kann es sich weiterhin als vorteilhaft erweisen, jeweils zwei dieser Prismenkörper einstückig auszubilden. Durch diese Maßnahme werden Lichtverluste beim Eintritt bzw. Austritt in das Prismenkörpermedium vermieden. Weiterhin ist es auch mög­ lich, diese Prismenkörper einstückig mit den angrenzenden, die Eintritts- bzw. Austrittsfläche aufweisenden Prismen­ körpern auszubilden, so daß die gesamte Prismenanordnung des erfindungsgemäßen Prismensystems aus lediglich zwei Einzel­ körpern aufgebaut sein kann. Eine derartige Ausgestaltung ist auch im Hinblick auf mögliche Dejustierungen besonders vorteilhaft, da auf eine einzelne Justierung der einzelnen Reflexionsflächen beim Einbau in das Mikroskop verzichtet werden kann.
Die reflektierenden Flächen können entweder verspiegelt aus­ gebildet sein, es ist jedoch auch möglich, diese bei Aus­ wahl geeigneter Materialien totalreflektierend auszugestal­ ten. Diese Maßnahmen hängen von den jeweils zu verwendenden Wellenlängen, den baulichen Abmessungen, den verwendeten Materialien und den erforderlichen optischen Qualitäten ab.
Die Erfindung wird hinsichtlich des stereoskopischen Mikros­ kopes dadurch gelöst, daß in einem zwei parallele Strahlen­ gänge umfassenden Bereich des Mikroskops ein Prismensystem der oben beschriebenen Art vorgesehen ist. Diese Ausgestal­ tung des Mikroskopes weist den Vorteil auf, daß keine zu­ sätzlichen Maßnahmen zur Umlenkung des Strahlenganges er­ forderlich sind, da die bereits vorhandenen parallelen Strahlengänge direkt zur Durchstrahlung des Prismensystems verwendbar sind.
Das erfindungsgemäße Prismensystem kann bei dem erfindungs­ gemäßen Mikroskop zwischen einer Sammellinse, welche im Bereich der Objektiveinrichtung vorgesehen ist, und einem Vergrößerungswechsler, welcher, in Strahlungsrichtung nach der Linse, vorgesehen ist, angeordnet werden. Es ist jedoch auch möglich, das Prismensystem zwischen der Okularanordnung und dem Vergrößerungswechsler vorzusehen. Es erweist sich somit erfindungsgemäß als besonders vorteilhaft, daß das Prismensystem an beliebiger Stelle des Mikroskops überall dort eingesetzt werden kann, wo parallele Strahlengänge aus­ gebildet sind. Es ist somit möglich, das erfindungsgemäße Prismensystem in Verbindung mit konventionellen Mikroskop­ ausgestaltungen zu verwenden, ohne daß dabei größere Umbauten oder Abänderungen des Mikroskops erforderlich sind.
Eine besonders günstige Weiterbildung des erfindungsgemäßen Mikroskops ist dadurch gegeben, daß das Prismensystem unter Beibehaltung der normalen Funktion des Mikroskops aus dem Strahlengang desselben entfernbar ist. Das Prismensystem kann herausschiebbar oder klappbar sein, wobei die Bewegung des Prismensystems in der X- oder Y-Richtung hinsichtlich der optischen Achse des Mikroskops erfolgen kann. Durch diese Mikroskopausgestaltung ist ein rascher Wechsel zwi­ schen einer normalen Betrachtung durch das stereoskopische Mikroskop und einer Betrachtung des Operationsfeldes unter Verwendung des erfindungsgemäßen invertierenden Prismen­ systems möglich. Da bei dem erfindungsgemäßen Mikroskop zum Entfernen des Prismensystemes keine Umbauten am Mikroskop erforderlich sind, kann der Wechsel auch von einer ungeübten Bedienungsperson rasch und einfach vorgenommen werden. Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, daß das erfin­ dungsgemäße Prismensystem eine sehr geringe Baugröße auf­ weist, so daß sowohl der zum Wechsel der Betrachtungsweise erforderliche Raum ausgesprochen gering dimensioniert sein kann, als auch die erforderlichen Kräfte minimiert werden können. Letzteres ist besonders dann von besonderer Wichtig­ keit, wenn das Mikroskop während einer Operation erschütte­ rungsfrei am Auge eines Patienten gehalten werden muß. Ein weiterer Vorteil ist dadurch gegeben, daß bei dem erfin­ dungsgemäßen Mikroskop bei Entfernung des erfindungsge­ mäßen Prismensystems die normale Betrachtungsweise durch das Mikroskop unbeeinflußt bleibt, da die parallelen Strahlen­ gänge bei Entfernen des Prismensystems weiterhin ungehin­ dert parallel weitergeleitet werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische, isometrische Darstellung des erfindungsgemäßen Prismensystems;
Fig. 2 eine Seitenansicht des gebrauchsfertig zu­ sammengesetzten Prismensystems von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das in Fig. 2 gezeigte Prismensystem;
Fig. 4 eine schematische Darstellung des erfindungs­ gemäßen Mikroskops.
In Fig. 1 ist in schematischer Weise das erfindungsgemäße Prismensystem dargestellt, wobei die einzelnen Elemente des Prismensystems voneinander getrennt abgebildet sind, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Prismensystem werden zwei je­ weils parallele Strahlengänge R 1 und L 1, welche in noch zu beschreibender Weise in eine stereoskopischen Mikroskop ausgebildet werden, mehrfach unabhängig voneinander umge­ leitet und wiederum in paralleler Anordnung als Strahlen­ gänge R 2 und L 2 ausgesendet. Das erfindungsgemäße Prismen­ system ist so ausgebildet, daß sowohl eine Seitenvertau­ schung der Strahlengänge, d. h. ein Wechsel vom rechten zum linken Strahlengang und umgekehrt erfolgt, als auch eine Bildumkehrung.
Das erfindungsgemäße Prismensystem weist für den rechten und für den linken Strahlengang zwei Reflexionsflächen 4, 5 auf, welche parallel zu einer optischen Längsachse 8 (siehe Fig. 4) ausgerichtet sind, wobei die optische Längsachse 8 jeweils zu den Strahlengängen 2, 3 parallel ist. Die ein­ tretenden Strahlengänge 2, 3 werden den Reflexionsflächen 4, 5 über Eintrittsflächen 6 zugeleitet, die Ableitung der aus­ tretenden Lichtstrahlen der Strahlengänge 2, 3 erfolgt über die ebenfalls reflektierenden Austrittsflächen 7. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Eintrittsflächen 6 bzw. die Austrittsflächen 7 jeweils zueinander in einem Winkel von 90° angeordnet und weisen zur optischen Längsachse 8 bzw. zur Eintritts- und Austrittsrichtung der Strahlengänge 2, 3 einen Winkel von 45° auf.
Anhand der schematischen Darstellung von Fig. 1 soll im nachfolgenden die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Pris­ mensystems beschrieben werden. Da das erfindungsgemäße Prismensystems hinsichtlich des rechten und linken Strah­ lenganges symmetrisch aufgebaut ist, wird zunächst lediglich der rechte Strahlengang (R 1) beschrieben. Der Einfachheit halber wurde lediglich ein Strahl dargestellt, welcher die Bezugsziffer 2 trägt. Der Strahlengang 2 trifft parallel zur optischen Längsachse 8 des Mikroskops 1 auf die Eintritts­ fläche 6 auf und wird von dieser um 90° umgelenkt, da die Eintrittsfläche 6 mit einem Winkel von 45° zur optischen Längsachse 8 angeordnet ist. Bei der Darstellung gemäß Fig. 1 erfolgt die Umlenkung des Strahlengangs 2 nach links. Dieser trifft nachfolgend auf die Reflexionsfläche 4 auf, welche eine nochmalige Umlenkung um 90° bewirkt, so daß der Lichtstrahl oder Strahlengang 2 der Reflexionsfläche 5 zu­ geleitet wird, welche ebenfalls eine Umlenkung um 90° be­ wirkt. Anschließend trifft der Strahlengang 2 auf die Aus­ trittsfläche 7 auf, welche ebenfalls um 45° zur Richtung der optischen Längsachse 8 geneigt ist und den Strahlengang 2 nochmals um 90° umlenkt. Der austretende Strahlengang 2 (R 2) ist somit parallel zu dem eintretenden Strahlengang 2 (R 1), wurde jedoch seitlich versetzt und einer Bildumkehrung un­ terworfen.
Der linke Strahlengang (L 1), welcher mit der Bezugsziffer 3 bezeichnet ist, trifft in paralleler Ausrichtung zur opti­ schen Längsachse 8 bzw. zu dem Strahlengang 2 (R 1) auf die andere Eintrittsfläche 6 auf, wird von dieser um 90° abge­ lenkt, trifft auf die Reflexionsfläche 4, wird nochmals um 90° abgelenkt und der Reflexionsfläche 5 zugeführt, welche den Strahlengang 3 wiederum auf die Austrittsfläche 7 lenkt, welche eine nochmalige Ablenkung um 90° bewirkt. Insofern erfolgt die Umlenkung des linken Strahlenganges 3 symme­ trisch zur Umlenkung des rechten Strahlenganges 2.
ln Fig. 1 ist dargestellt, daß der eintretende rechte Strah­ lengang R 1 mit dem austretenden linken Strahlengang L 2 fluchtet, während der eintretende linke Strahlengang L 1 koaxial zu dem austretenden rechten Strahlengang R 2 ange­ ordnet ist. Mittels des erfindungsgemäßen Prismensystems erfolgt somit eine Seitenumkehr oder Seitenvertauschung der rechten und linken Strahlengänge.
Das erfindungsgemäße Prismensystem umfaßt jeweils mehrere Prismenkörper 8 bis 15, welche jeweils in Form rechtwinke­ liger Prismenkörper ausgebildet sind und eine Hypotenusen­ flächen aufweisen, welche als Reflexionsfläche dient. Gemäß der obenbeschriebenen Anordnung und Wirkungsweise treffen die jeweiligen Strahlengänge 2, 3 zunächst auf die Ein­ tritts-Prismenkörper 8 und 9 auf und werden von diesen durch die nachfolgend angeordneten Prismenkörper 10, 11 bzw. 12, 13 durchgeleitet, bevor sie den Austritts-Prismenkörpern 14 bzw. 15 zugeführt werden. Die Eintritts-Prismenkörper 8, 9 und die Austritts-Prismenkörper 14, 15 sind jeweils paar­ weise so zueinander angeordnet, daß der jeweiligen Ein­ trittsfläche 6 eine Austrittsfläche 7 zugeordnet ist. Die Prismenkörper 9 und 14 bzw. 8 und 15 bilden somit jeweils einen Würfel oder Quader, wobei die Reflexionsflächen 6 und 7 als Innenfläche des Quaders angeordnet sind. Erfindungs­ gemäß ist es möglich, die jeweiligen Prismenkörper 8 und 15 bzw. 9 und 14 fest miteinander zu verbinden, beispielsweise mittels einer Verklebung. Da die Prismenkörper 10 bis 13 so ausgebildet und angeordnet sind, daß deren reflektierende Hypotenusenflächen nach außen weisen, ist es möglich, den Abstand d bzw. b zwischen den Prismenkörpern 10 bis 13 und den paarweise zueinander angeordneten Prismenkörpern 8, 15 bzw. 9, 14 den jeweiligen Anforderungen anzupassen. Bei dem in den Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel wurden die Abstände b und d auf Null minimiert, so daß es möglich ist, das erfindungsgemäße Prismensystem in Form eines einzigen Körpers auszugestalten, welcher ein minimales Außenvolumen aufweist. Die Bemessung der Abstände d und b richtet sich nach den jeweiligen baulichen Anforderungen, wobei auch die Abstände der rechten und linken Strahlengänge in geeigneter Weise berücksichtigt werden müssen.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Prismensystems erfolgt somit sowohl eine Bildumkehr als auch eine Strahlenumkehr oder seitliche Vertauschung des rechten mit dem linken Strahlen­ ganges, wobei die Parallelität der Strahlengänge bzw. deren koaxiale Anordnung unverändert beibehalten wird.
ln Fig. 2 ist eine Seitenansicht des betriebsbereit zusam­ mengesetzten erfindungsgemäßen Prismensystemes gemäß Fig. 1 dargestellt, wobei, wie bereits erwähnt, die Abstände b und d auf Null reduziert wurden. Die Fig. 3 zeigt eine Drauf­ sicht auf das in Fig. 2 abgebildete Prismensystem. In den Fig. 2 und 3 wurde zur Verdeutlichung der Darstellung auf die Abbildung der Strahlengänge 2 und 3 verzichtet.
In Fig. 4 ist in schematischer Weise ein erfindungsgemäßes stereoskopisches Mikroskop dargestellt, welches mit dem erfindungsgemäßen Prismensystem versehen ist. Das Mikroskop 1 umfaßt in üblicher Weise ein nur schematisch wiedergege­ benes Gehäuse, an welchem eine Okularanordnung 18 angeord­ net ist, welche in üblicher Weise in Form eines Fernrohr- Tubus-Okulars ausgebildet sein können. Nachfolgend an die Okularanordnung kann eine Blende 21 vorgesehen sein, über welche die Strahlengänge 2, 3 einer Umlenkprismaanordnung 20 zugeführt werden. Die Prismenanordnung 20 kann in üblicher Weise ausgebildet sein. Nachfolgend an die Prismenanordnung 20 sind Linsen 22 vorgesehen, welche eine parallele Aus­ richtung der Strahlengänge 2 und 3 bewirken. In dem paralle­ len Strahlengang ist die erfindungsgemäße Prismenanordnung 19 angeordnet, welche in Fig. 4 nur schematisch dargestellt ist und den in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Aufbau aufweist. Nachfolgend nach der Prismenanordnung oder dem Prismensystem 19 sind jeweils Linsen 23 und 24 vorgesehen, welche die Strahlengänge 2, 3 divergieren bzw. wiederum parallel aus­ richten können. Nachfolgend zu der Linse 24 ist ein Ver­ größerungswechsel 17 vorgesehen, welche in üblicher Weise ausgestaltet sein kann und einen Wechsel des Vergrößerungs­ verhältnisses ermöglicht. Auf eine detaillierte Beschreibung des Vergrößerungswechsels 17 kann somit verzichtet werden. Nachfolgend zu dem Vergrößerungswechsel 17 sind Sammel­ linsen 16 vorgesehen, mittels welcher die von einer Bildebene 25 ausgehenden Strahlengänge fokussiert werden können. Unterhalb der Bildebene 25 ist ein Auge 26 eines Patienten abgebildet, wobei die Darstellung des Auges 26 nur in sche­ matischer Weise erfolgt ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Mikroskop wird somit das im Bereich des Auges 26 des Patienten austretende Licht bzw. das in der Bildebene 25 erzeugte Bild durch die Sammellinsen 16, den Vergrößerungswechsel 17, die Linsen 24 und 23 dem erfindungsgemäßen Prismensystem 19 zugeführt, in diesem umgekehrt und seitenmäßig vertauscht und über die Linsen 22 zur Umlenkprismenanordnung 20 geleitet, welche eine seit­ liche Verschiebung der Strahlengänge 2, 3 bewirkt, um eine Anpassung an den Augenabstand des Betrachters zu ermögli­ chen. Anschließend werden die Strahlengänge 2, 3 über die Blende 21 der Okularanordnung 18 zugeleitet.
Das erfindungsgemäße Prismensystem 19 weist eine sehr geringe Dicke auf, beispielsweise 18 mm, und gestattet es somit, ein übliches Mikroskop ohne besondere Änderungen oder bauliche Umgestaltungen zu verwenden.
Wie in Fig. 4 durch den Pfeil dargestellt, ist es ohne Störung des Betriebs des Mikroskops möglich, die Prismen­ anordnung 19 bzw. das erfindungsgemäße Prismensystem durch seitliches Verschieben oder Verschwenken aus dem Strahlen­ gang zu entfernen, um das Mikroskop in üblicher Weise be­ nutzen zu können.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr ergeben sich insbesondere hinsichtlich der Dimensionierung des Prismensystemes und der Zuordnung der Reflexionsflächen vielfältige Abwandlungsmöglichkeiten.
Es ist auch durchaus möglich anstelle der Prismen reflektie­ rende Flächen zu verwenden, z.B. Spiegel, die an den Stellen der reflek­ tierenden Flächen der Prismen angeordnet sind.

Claims (13)

1. Prismensystem für ein stereoskopisches Mikroskop mit mehreren einen rechten und einen linken Strahlengang um jeweils 90° ablenkenden reflektierenden Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Strahlengang (2, 3) vier reflektierende Flächen (4, 5, 6, 7) vorgesehen sind, daß jeweils zwei dieser Flächen als Reflexionsflächen (4, 5) ausgebildet und in Ebenen parallel zur optischen Längs­ achse (8) des Mikroskops (1) angeordnet sind und daß jeweils die beiden anderen Flächen als Eintritts- (6) bzw. Austrittsflächen (7) ausgebildet und um 45° zur optischen Längsachse (8) und zueinander um 90° geneigt sind.
2. Prismensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Ebenen parallel zur optischen Längsachse (8) angeordneten Flächen (4, 5) jeweils zueinander einen Winkel von 90° einschließen.
3. Prismensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die reflektierenden Flächen (4, 5, 6, 7) jeweils als Hypotenusefläche eines rechtwinkligen Prismenkörpers (8-15) ausgebildet sind.
4. Prismensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der die Eintrittsfläche (6) des einen Strah­ lengangs (2, 3) umfassende Prismenkörper (8, 9) an dem die Austrittsfläche (7) des anderen Strahlengangs (3, 2) aufweisenden Prismenkörper (14, 15) anliegt, wobei beide Flächen (2, 3) aneinander angrenzend angeordnet sind.
5. Prismensystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die die Reflexionsflächen (4, 5) umfassen­ den Prismenkörper (10-13) jeweils gegeneinander anlie­ gend bzw. an den angrenzenden, die Eintrittsfläche (6) bzw. die Austrittsfläche (7) umfassenden Prismenkörper (8, 9, 14, 15) anliegend angeordnet sind.
6. Prismensystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei der die Reflexions­ flächen (4, 5) eines Strahlengangs (2, 3) umfassenden Prismenkörper (10-13) einstückig ausgebildet sind.
7. Prismensystem nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei der die Reflexions­ flächen (4, 5) eines Strahlengangs (2, 3) umfassenden Prismenkörper (10-13) einstückig mit den angrenzenden, die Eintritts- bzw. Austrittsfläche (6, 7) umfassenden Prismenkörpern (8, 9, 14, 15) ausgebildet sind.
8. Prismensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierenden Flächen (4-7) verspiegelt ausgebildet sind.
9. Prismensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierenden Flächen (4-7) totalreflektierend ausgebildet sind.
10. Stereoskopisches Mikroskop zur Verwendung bei der Durch­ führung von Operationen mit einer Objektiveinrichtung und zwei Okularanordnungen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zwei parallele Strahlengänge (2, 3) umfassenden Bereich ein Prismensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9 angeordnet ist.
11. Mikroskop nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikroskop im Bereich der Objektiveinrichtung eine Sammellinse (16) und, in Strahlenrichtung nachgeordnet, einen Vergrößerungswechsler (17) umfaßt und daß das Prismensystem zwischen der Sammellinse (16) und dem Vergrößerungswechsler (17) ausgebildet ist.
12. Mikroskop nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Prismensystem zwischen der Okularanordnung (18) und dem Vergrößerungswechsler (17) angeordnet ist.
13. Mikroskop nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Prismensystem unter Beibehal­ tung der normalen Funktion des Mikroskops aus dem Strah­ lengang (2, 3) des Mikroskops entfernbar ist.
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