DE3825888A1 - Lichtprojektor fuer eine entfernungsmessvorrichtung - Google Patents

Lichtprojektor fuer eine entfernungsmessvorrichtung

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Masashi Takamura
Kiyotaka Kobayashi
Tokuji Satoh
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    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Lichtprojektor für eine Entfernungsmeßvorrichtung und speziell auf einen Lichtprojektor, der einen Einstellmechanismus aufweist, mit dem die Neigung eines Lichtstrahls, der kontinuierlich in Querrichtung abgelenkt wird, oder von Lichtstrahlen, die intermittierend in Querrichtung versetzt abgestrahlt werden, verstellt werden kann.
In letzter Zeit setzen sich auf dem Markt Kameras mit automatischer Entfernungseinstellung, sog. Autofokus-Kameras, durch. Eine solche Autofokus-Kamera hat eine Entfernungsmeßvorrichtung und eine Objektiveinstelleinrichtung, die wirkungsmäßig so miteinander verbunden sind, daß das Objektiv in Abhängigkeit von der Entfernung zwischen der Kamera und einem aufzunehmenden Objekt eingestellt wird. Eine Kompaktkamera verwendet gewöhnlich eine Entfernungsmeßvorrichtung vom sog. aktiven Typ, mit der die Distanz zu einem Objekt in der Weise gemessen wird, daß ein Lichtstrahl auf das Objekt projiziert und das von dem Objekt reflektierte Licht wieder aufgenommen wird und die Position des auf einen Lichtsensor fallenden Lichts gemessen wird. Dabei kann unter zwei verschiedenen Ausführungsarten unterschieden werden. Die eine projiziert einen Lichtstrahl auf das Objekt, der einen kreisförmigen Querschnitt hat, die andere sendet einen Lichtstrahl aus, der einen rechteckigen Querschnitt hat und durch einen Schlitz erzeugt wird, dessen Längsrichtung sich quer zur Grundlinie der Entfernungsmeßvorrichtung erstreckt. Die letzte Ausführungsart hat den Vorteil, daß sie die Entfernung ohne Vorfokussierung selbst dann genau messen kann, wenn ein aufzunehmendes Objekt sich nicht in der Mitte des Sucherbildfeldes befindet, wie es häufig der Fall ist, wenn beispielsweise Personen aufgenommen werden sollen, die mit Abstand nebeneinander stehen.
Fig. 6 zeigt eine konventionelle Autofokus-Kamera mit einem Entfernungsmesser vom aktiven Typ, der einen Schlitzlichtstrahl der vorgenannten Art abstrahlt. Im Kameragehäuse 1 ist ein Objektiv 2 an der Vorderseite angeordnet, das von einer Einstelleinrichtung genau in eine Stellung gebracht wird, die einer gemessenen Objektdistanz entspricht. Das Kameragehäuse 1 enthält auch einen Lichtprojektor 4 und einen Lichtempfänger 5, wobei sich das Objektiv 2 zwischen diesen beiden Elementen befindet. Eine Linie, die durch die Mitten des Lichtprojektors 4 und des Lichtempfängers 5 verläuft, ist die Basislinie BL zur Messung der Objektdistanz, und der Abstand zwischen den Mitten des Lichtprojektors 4 und des Lichtempfängers 5 ist die Basislänge.
Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung einer solchen Objektdistanzmeßvorrichtung. Der Lichtprojektor 4 enthält eine stabförmige Lichtquelle 8, eine Schlitzplatte 9 und eine Projektionslinse 10. Der Projektor 4 projiziert den Schlitzlichtstrahl in Richtung auf ein Objekt 11 oder ein Objekt 12, wobei sich der Schlitz in der Schlitzplatte 9 quer zur Basislinie BL erstreckt. Der Lichtempfänger 5 enthält eine Lichtempfangslinse 16 und eine Lichtsensorgruppe 17 und wandelt das empfangene Licht, das der Teil des empfangenen Schlitzlichtstrahls ist, der von dem Objekt 11 oder 12 reflektiert worden ist, photoelektrisch um. Die Lichtsensorgruppe 17 enthält mehrere rechteckige Photosensoren 17 a, die in Reihen parallel zur Basislinie BL angeordnet sind. Da das vom Objekt 11 oder 12 reflektierte Licht von einem der Photosensoren entsprechend der Objektdistanz empfangen wird, kann die Objektdistanz schrittweise bestimmt werden, indem ermittelt wird, welcher Photosensor 17 a ein photoelektrisch umgewandeltes Signal erzeugt. Die Objektiveinstelleinrichtung stellt das Objektiv 2 entsprechend der gemessenen Objektdistanz (um genau zu sein, entsprechend der Distanzzone) ein.
In dieser Entfernungsmeßvorrichtung, die einen Schlitzlichtstrahl verwendet, ist es erforderlich, die Längsrichtung des Schlitzes senkrecht zur Basislinie BL anzuordnen, wie zuvor erläutert, und es muß auch die Längsrichtung eines jeden Photosensors 17 a senkrecht zur Basislinie BL angeordnet sein. Wenn diese Längsrichtungen nicht senkrecht zur Basislinie sind, dann ist eine präzise Entfernungsmessung nicht möglich, weil das reflektierte Licht nicht von dem der Objektdistanz entsprechenden Photosensor empfangen wird.
Üblicherweise ist die Neigung der Schlitzplatte derart, daß die Längsrichtung des Schlitzes senkrecht zur Basislinie BL verläuft, mittels einer Feder, die gegen die Schlitzplatte drückt, und zweier Schrauben eingestellt, die an der unter der Federwirkung stehenden Schlitzplatte anliegen. Dieses Einstellverfahren bringt jedoch das ernste Problem mit sich, daß es ziemlich schwierig ist, die Neigung der Schlitzplatte durch alternierendes Drehen der Schrauben einzustellen und dabei die Mitte des Schlitzes auf eine optische Achse 13 a des Lichtprojektors 4 ausgerichtet zu halten.
Dementsprechend dauert die Einstellung zu lange. Da die Schlitzplatte darüber hinaus an drei Punkten abgestützt ist, erwächst daraus das weitere Problem, daß die Anzahl der Teile und die Größe des Projektors zunehmen und die Herstellungskosten steigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Lichtprojektor anzugeben, bei dem ein Einsteller die Neigung so einstellt, daß die Längsrichtung des Querschnitts eines Schlitzlichtstrahls senkrecht zu einer Basislinie verläuft, die für die Objektdistanzmessung verwendet wird.
Zur Erreichung dieses Ziels und weiterer Ziele und Vorteile ist gemäß der Erfindung ein Lichtprojektor vorgesehen, der ein Linsenrohr hat, das eine Projektionslinse hält, sowie ein Lampengehäuse, das drehbar an dem Linsenrohr befestigt ist und einen Schlitzlichtstrahl abgibt, der auf ein Objekt gerichtet wird, wobei der Querschnitt des Schlitzlichtstrahls senkrecht zu einer Basislinie verläuft, und eine Neigungseinstelleinrichtung zum Drehen des Lampengehäuses um die optische Achse der Projektionslinse. Gemäß der Erfindung kann die Längsrichtung des Querschnitts des Schlitzlichtstrahls genau senkrecht zu einer Basislinie einer Entfernungsmeßvorrichtung nur durch Betätigung der Neigungseinstelleinrichtung eingestellt werden. Der Einstellvorgang ist sehr einfach und der Einstellmechanismus ist ebenfalls einfach, was die Anzahl der Teile und daher die Herstellungskosten reduziert.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Ausführungsform nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 1;
Fig. 4A und 4B Erläuterungsdarstellungen, die den Vorgang zur Einstellung der Position eines Lampengehäuses zeigen;
Fig. 5 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform einer Schlitzplatte mit mehreren Durchgangslöchern;
Fig. 6 eine Vorderansicht einer üblichen Autofokus-Kamera mit einer Entfernungsmeßvorrichtung der Art, die einen Schlitzlichtstrahl abgibt, und
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Entfernungsmeßvorrichtung in der Kamera nach Fig. 6.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen verbesserten Lichtprojektor, der in einer Entfernungsmeßvorrichtung nach den Fig. 6 und 7 Einsatz findet. Dieser Lichtprojektor wird nun im Detail erläutert. Hinter einer Frontplatte eines Kameragehäuses ist eine Verschlußgrundplatte 20 mit einem Verschluß zum Belichten eines photographischen Films angeordnet. Ein Linsenrohr 21 ist an der Verschlußgrundplatte 20 fest angebracht. In dem Linsenrohr 21 sind Projektionslinsen 22 und 23 befestigt, wobei ihre optischen Achsen auf eine optische Projektionsachse 24 ausgerichtet sind. Das Linsenrohr 21 hat flache Abschnitte an seiner Oberseite und seiner Unterseite und hat konvexe Flächen an seiner rechten und an seiner linken Seite. Die rechten und linken Bögen des Querschnitts der konvexen Flächen bilden einen Teil eines Kreises, dessen Zentrum in der optischen Projektionsachse 24 liegt, und diese konvexen Flächen dienen als Führungsflächen 21 a und 21 b. In der Mitte der Oberseite des Linsenrohrs 21 ist eine Bohrung 21 c ausgebildet, in der ein Stift 25 a einer Neigungseinstelleinrichtung 25 drehbar eingepaßt ist.
Die Neigungseinstelleinrichtung 25 enthält weiterhin eine Exzenterscheibe 25 b, einen Zapfen 25 c und einen Sechskantkopf 25 d. Diese Teile sind einstückig in Plastikmaterial ausgeführt. Die Mitte der Exzenterscheibe 25 b ist in bezug auf die Mitte des Stiftes 25 a exzentrisch. Der Zapfen 25 c ist an der Exzenterscheibe 25 b koaxial zum Stift 25 a befestigt. Die Neigungseinstelleinrichtung 25 kann mittels eines Schraubenschlüssels am Sechskantkopf 25 d oder eines Schraubendrehers in dem dort angebrachten Schlitz gedreht werden.
Ein Lampengehäuse 30 besteht aus einem Vorderteil 32 mit einem einstückig daran ausgebildeten zusammengedrückten Rohr 31 und einem Hinterteil 33. Die oberen und unteren Innenwände des zusammengedrückten Rohrs 31 sind abgeflacht und die rechten und linken Innenwände haben konkave Flächen. Die rechten und linken konkaven Flächen bilden Teil eines Kreises, dessen Zentrum in der optischen Projektionsachse 24 liegt. Die konkaven Innenflächen dienen als Gleitflächen 31 a und 31 b. Das Linsenrohr 21 ist in das Rohr 31 eingesetzt und kann darin gleitend schwenken, weil die Führungsflächen 21 a und 21 b des Linsenrohrs 21 so dimensioniert sind, daß sie an den Gleitflächen 31 a und 31 b eng anliegen. In der flachen Oberseite des Rohres 31 ist ein Ausschnitt 31 c ausgebildet, der den Zapfen 25 c der Neigungseinstelleinrichtung 25 aufnimmt. Die Breite des Ausschnittes 31 c ist größer als der Durchmesser des Zapfens 25 c. Unter dem Ausschnitt 31 c befindet sich eine Hinterschneidung 31 d um den Rand des Ausschnitts 31 c, die eine Breite aufweist, die größer als die des Ausschnitts 31 c ist. In der Hinterschneidung sitzt die Exzenterscheibe 25 b der Neigungseinstelleinrichtung 25. Sowohl der Ausschnitt 31 c als auch die Hinterschneidung 31 d erstrecken sich bis nahe zur Vorderseite des Vorderteils 32 des Gehäuses 30. Die Höhe der Gleitflächen 31 a und 31 b ist größer als die der Führungsflächen 21 a und 21 b, so daß das Lampengehäuse 30 um die optische Projektionsachse 24 geschwenkt werden kann.
Das Vorderteil 32 des Gehäuses 30 ist mit einer halbkreisförmigen Innenfläche 32 a versehen, und das Hinterteil 33 ist mit einer elliptischen Fläche 33 a versehen. Eine stabförmige Lichtquelle, wie beispielsweise eine Blitzlampe 34 befindet sich in dem von den vorgenannten Flächen umgrenzten Innenraum des Gehäuses 30, wobei die Achse der Lampe 34 in einer ersten Fokuslinie der elliptischen Fläche 33 a liegt. Eine zweite Fokuslinie ist so gelegen, daß sie auf der halbkreisförmigen Innenfläche 32 a liegt. Ein Schlitz 32 b ist längs der zweiten Fokuslinie ausgebildet. Eine Aufdampfung aus Aluminium oder dergleichen befindet sich auf der halbkreisförmigen Innenfläche 32 a und der elliptischen Fläche 33 a, um verspiegelte Flächen zu bilden, die ein hohes Reflexionsvermögen haben. Es ist vorteilhaft, ein nahe dem Infrarotbereich liegendes Durchlaßfilter 35 vor oder hinter dem Schlitz 32 b anzuordnen, um das von dem Entfernungsmesser durch den Schlitz 32 b ausgehende Licht vom Tageslicht in der Umgebung, in der photographiert wird, zu unterscheiden.
Beim Zusammenbau und Einstellen wird zunächst das Linsenrohr 21, das die Projektionslinsen 22 und 23 enthält, an der Verschlußgrundplatte 20 angebracht. Sodann wird der Stift 25 a der Neigungseinstelleinrichtung 25 in die Bohrung 21 c eingesetzt, und anschließend wird das Rohr 31 des Lampengehäuses 30 auf das Linsenrohr 21 aufgeschoben. Beim Aufschieben des Lampengehäuses 30 auf das Rohr 21 wird die Exzenterscheibe 25 b der Neigungseinstelleinrichtung 25 in die Hinterschneidung 25 d eingeführt und der Zapfen 25 c in den Ausschnitt 31 c eingeführt. Nach dem Aufschieben des Lampengehäuses 30 auf das Rohr 31 sind die Führungsflächen 21 a und 21 b des Linsenrohrs 21 in Berührung mit den Gleitflächen 31 a und 31 b des Rohres 31.
Wenn die Langseiten des Schlitzes 32 b nicht genau senkrecht zur Basislinie BL verlaufen (siehe Fig. 1), dann wird die Neigung des Schlitzes 32 b durch Drehen der Neigungseinstelleinrichtung 25 mit einem Schraubendreher oder einem Schraubenschlüssel eingestellt. Wenn die Neigungseinstelleinrichtung 25 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn gedreht wird, dann drückt der Umfang der Exzenterscheibe 25 b gegen die Seitenwand der Hinterschneidung 31 d. Das Rohr 31 dreht sich daher im Uhrzeigersinn längs der Führungsflächen 21 a und 21 b des Linsenrohrs 21, und das Lampengehäuse 30 neigt sich daher relativ zum Linsenrohr 21, wie in Fig. 4A gezeigt. Dabei behalten das Zentrum des Schlitzes 32 b und das Drehzentrum des Lampengehäuses 30 ihre auf die optische Projektionsachse 24 ausgerichtete Lage, was eine genaue Einstellung des Schlitzes 32 b erlaubt. Wenn die Neigungseinstelleinrichtung 25 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, dann dreht das Lampengehäuse 30 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie Fig. 4B zeigt.
Nach Abschluß der Neigungseinstellung des Schlitzes 32 b wird das Rohr 31 mittels Klebstoff oder Schrauben (nicht dargestellt) am Linsenrohr 21 festgelegt. Wenn Licht von der Blitzlampe 34 abgegeben wird, gelangt nur ein Teil desselben, der längs der optischen Projektionsachse 24 verläuft, direkt durch den Schlitz 32 b. Ein weiterer Anteil des nach hinten abgestrahlten Lichtes wird durch die elliptische Oberfläche 33 a gegen den Schlitz 32 b reflektiert. Ein noch anderer Anteil des Lichtes, der nach vorn und diagonal abgestrahlt wird, wird zunächst von der halbkreisförmigen Fläche 32 a nach hinten reflektiert und durchdringt das transparente Rohr der Blitzlampe 34. Sodann wird es ein zweites Mal an der elliptischen Oberfläche 33 a gegen den Schlitz 32 b reflektiert. Das durch den Schlitz 32 b gelangende Licht durchläuft weiterhin die Projektionslinsen 22 und 23, und die Gestalt des Querschnitts des Lichtstrahls ist daher länglich, wobei dieser Querschnitt genau senkrecht zur Basislinie BL verläuft. Das von einem aufzunehmenden Objekt reflektierte Schlitzlicht wird von einem Photosensor aufgenommen, der der Objektdistanz entspricht, was eine genaue Distanzmessung auf der Grundlage optischer Triangulation ermöglicht.
In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Schlitzlichtstrahl in der Längserstreckung seines Querschnitts durchgehend. Dieser Schlitzlichtstrahl kann auch durch Lichtstrahlen ersetzt werden, die in Querrichtung intermittierend angeordnet sind. Fig. 5 zeigt den Aufbau einer solchen Ausführungsform. Der Schlitzquerschnitt 40 im Vorderteil 32 des Gehäuses 30 besteht hier beispielsweise aus sechs Löchern 40 a mit einem vorgegebenen Lochabstand in einer geraden Linie.
Bei dieser Ausführungsform werden aus jedem Loch Schlitzlichtstrahlen gleichzeitig abgegeben. Anstelle einer einzelnen Lichtquelle können hier eine Reihe von Lichtquellen, wie beispielsweise Leuchtdioden verwendet werden, um die Lichtstrahlen zu erzeugen. In diesem Falle können die einzelnen Lichtstrahlen gleichzeitig oder nacheinander abgegeben werden. Außerdem kann ein Lichtstrahl von einer einzelnen Lichtquelle mit Hilfe eines schwenkbaren Spiegels abgelenkt werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform drückt die Exzenterscheibe 25 b gegen das Rohr 31. Es kann aber auch der Zapfen 25 c exzentrisch zum Stift 25 a angeordnet werden und in den Ausschnitt 31 c kleinerer Breite eingepaßt werden. In diesem Falle wird das Lampengehäuse 30 mittels des Zapfens 25 c und des dieses aufnehmenden Ausschnitts 31 c geschwenkt.

Claims (17)

1. Lichtprojektor zum Projizieren eines Lichtstrahls von länglichem Querschnitt, dessen Längserstreckung senkrecht zu einer Basislinie verläuft, die in einer Entfernungsmeßvorrichtung verwendet wird, enthaltend:
ein Linsenrohr (21) zum Halten von Projektionslinsen (22, 23),
ein Lampengehäuse (30) zum Projizieren von Licht, das an dem Linsenrohr (21) angebracht und mit der optischen Achse (24) der Projektionslinsen (22, 23) als Zentrum drehbar ist, und
eine Neigungseinstelleinrichtung (25) zum Drehen des Lampengehäuses (30) in der genannten optischen Achse (24) um das Linsenrohr (21), die zwischen dem Linsenrohr (21) und dem Lampengehäuse (30) angeordnet ist.
2. Lichtprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungseinstelleinrichtung (25) enthält: einen Stift (25 a), der drehbar in dem Linsenrohr (21) angeordnet ist, eine Exzenterscheibe (25 b), die in einer Rille (31 d) im Lampengehäuse (30) sitzt, wobei der Umfang der Exzenterscheibe (25 b) sich in der Rille (31 d) abstützt, und einen Kopf (25 d), der von der Exzenterscheibe (25 b) vorsteht und einen Teil (31) des Lampengehäuses (30) durchdringt.
3. Lichtprojektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lampengehäuse (30) ein Vorderteil (32) mit einem Rohr (31), das drehbar auf dem Linsenrohr (21) sitzt, und ein Hinterteil (33) aufweist, das an der Hinterseite des Vorderteils (32) befestigt ist, sowie eine stabförmige Lichtquelle (34), die in dem Hohlraum angeordnet ist, der von den Vorder- und Hinterteilen (32, 33) des Lampengehäuses (30) ausgebildet wird.
4. Lichtprojektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmige Lichtquelle eine Blitzlampe (34) ist.
5. Lichtprojektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen des Hohlraums aus
einer kreisförmigen Fläche (32 a) im Vorderteil (32) und
einer elliptischen Fläche (33 a) im Hinterteil (33) bestehen.
6. Lichtprojektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (34) in einem ersten Fokus der elliptischen Fläche (33 a) angeordnet ist und ein Schlitz (32 b) in einem zweiten Fokus der elliptischen Fläche (33 a) angeordnet ist, wobei die Mitte des Schlitzes (32 b) in der optischen Achse (24) liegt.
7. Lichtprojektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (32 b) durchgehend ist.
8. Lichtprojektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (40) aus mehreren Löchern (40 a) besteht, die in einem vorbestimmten Abstand nebeneinander in einer Linie angeordnet sind.
9. Lichtprojektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungseinstelleinrichtung (25) einen Sechskantkopf (25 d) aufweist, der eine Schraubendrehernut in seiner Stirnseite hat.
10. Lichtprojektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestalt des Linsenrohrs (21) und des genannten Rohrs (31) am Gehäuse (30) abgeflacht sind, wobei ihre Oberseiten und Unterseiten gepreßt sind.
11. Lichtprojektor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filter (35), das Infrarotlicht durchläßt, vor dem Schlitz (32 b) angeordnet ist.
12. Lichtprojektor, enthaltend ein Lampengehäuse (30), das einen Schlitz (32 b) aufweist und eine Blitzlampe (34) enthält, ein Linsenrohr (21), das mit Projektionslinsen (22, 23) zum Projizieren von Schlitzlicht aus dem Lampengehäuse (30) gegen ein aufzunehmendes Objekt versehen ist, wobei:
das Lampengehäuse (30) drehbar an dem Linsenrohr (21) befestigt ist, wobei das Drehzentrum in der optischen Achse (24) der Projektionslinsen (22, 23) Liegt und die Mitte des Schlitzes (32 b) in der optischen Achse (24) der Projektionslinsen (22, 23) liegt, und
der Lichtprojektor eine Neigungseinstelleinrichtung (25) aufweist, die das Lampengehäuse (30) mit der optischen Achse (24) als Drehzentrum dreht und zwischen dem Linsenrohr (21) und dem Lampengehäuse (30) angeordnet ist.
13. Lichtprojektor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungseinstelleinrichtung enthält: einen Stift (25 a), der drehbar in das Linsenrohr (21) eingesetzt ist, eine Exzenterscheibe (25 b), die gegenüber dem Stift (25 a) exzentrisch ist und deren Umfang in eine Rille (31 d) des Lampengehäuses (30) eingepaßt ist, und einen Kopf (25 d), der von der Exzenterscheibe (25 b) vorsteht und einen Teil (31) des Lampengehäuses (30) durchdringt.
14. Lichtprojektor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Lampengehäuse (30) ein Vorderteil (32) mit einem Rohr (31), das drehbar auf das Linsenrohr (21) aufgesetzt ist, und ein Hinterteil (33) aufweist, das an der Hinterseite des Vorderteils (32) befestigt ist.
15. Lichtprojektor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten des Gehäuses (30) von einer tubusförmig kreisförmigen Fläche (32 a) im Vorderteil (32) und einer tubusförmig elliptischen Fläche (33 a) im Hinterteil (33) gebildet sind.
16. Lichtprojektor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (32 b) durchgehend ist.
17. Lichtprojektor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (25 d) der Neigungseinstelleinrichtung (25) sechskantig ausgebildet und mit einem Schraubendreherschlitz in seiner Stirnseite versehen ist.
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