DE3825863C2 - Verfahren zur Synchronisierung eines Codewortes mit einem empfangenen spektral gespreizten Signal - Google Patents
Verfahren zur Synchronisierung eines Codewortes mit einem empfangenen spektral gespreizten SignalInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 sowie Schaltungen zur Durchführung
dieses Verfahrens. Ein solches Verfahren ist Gegenstand des
Hauptpatents 37 43 732.
Beim Empfang von spektral gespreizten Signalen ist die
Synchronisierung eines Codewortes erforderlich. Dabei
erfolgt zunächst ein Suchvorgang, an den sich bei Erreichen
der Synchronisierung eine Nachführregelung zur
Aufrechterhaltung der Synchronisierung anschließt. Bei
bekannten Verfahren läuft der Suchvorgang derart ab, daß ein
Codewort nacheinander mit unterschiedlichen Phasenlagen mit
dem empfangenen Signal verglichen und bei Korrelation auf
die Nachführregelung umgeschaltet wird (NTZ, 1975, Heft 3,
Seiten 79 bis 88).
Bei vielstelligen Codewörtern kann der Suchvorgang
erhebliche Zeit beanspruchen. Mit dem Verfahren nach dem
Hauptpatent wird eine wesentliche Verkürzung der Suchzeit
dadurch erzielt, daß das Codewort wiederholt in jeweils
mehreren unterschiedlichen Phasenlagen erzeugt wird und mit
den unterschiedlichen Phasenlagen jeweils mit dem
empfangenen Signal gemischt wird, daß während des
Suchvorgangs zwischen den wiederholt erzeugten Codewörtern
Pausen erfolgen und daß der Suchvorgang beendet wird, wenn
in mindestens einer der unterschiedlichen Phasenlagen eine
Korrelation zwischen dem Codewort und dem empfangenen Signal
festgestellt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Verfahren
nach dem Hauptpatent dahingehend weiterzubilden, daß ein
besonders vorteilhafter Übergang zwischen dem Suchvorgang
und der Nachführregelung ermöglicht wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß der
Suchvorgang gegenüber den bekannten Verfahren wenig Zeit in
Anspruch nimmt und daß in kurzer Zeit nach der Beendigung
des Suchvorgangs eine Nachführregelung aktiviert werden
kann, selbst wenn diese einen geringen Haltebereich
aufweist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Hauptanspruch angegebenen Erfindung möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung mehrerer Codes während
des Suchvorgangs,
Fig. 2 bekannte Autokorrelationsfunktionen,
Fig. 3 eine Summenkorrelationsfunktion,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus einer Schaltungsanordnung zur
Bildung der Summenkorrelationsfunktion, wie sie zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
angewendet werden kann,
Fig. 5 eine schematische Darstellung verschiedener Codes und
verschiedener Phasen des Suchvorgangs,
Fig. 6 Zeitdiagramme von Signalen und
Autokorrelationsfunktionen bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren,
Fig. 7 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 8 eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 9 ein Diagramm zur Darstellung des Zusammenhangs
zwischen der Anzahl der Korrelatoren und der Suchzeit
und
Fig. 10 eine Darstellung von mehreren Nachführbereichen, wie
sie nach Abschluß des Suchvorgangs möglich sind.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Ferner sind die Korrelatoren gleichlautend mit den
ihnen zugeführten Codewörtern bezeichnet.
In dem Hauptpatent wird eine Möglichkeit angegeben, mit
mehreren gleichzeitig suchenden Korrelatoren die Suchzeit
gegenüber bekannten Verfahren zu verkürzen. Dieses Verfahren
wird im folgenden als Parallelseriensuche bezeichnet. Dabei
werden beispielsweise drei jeweils gegeneinander um eine
Bitperiode phasenverschobene Codewörter gleichzeitig mit dem
empfangenen Signal verglichen. Nach einer Pause wird der
Vergleich mit anderen Phasenlagen fortgesetzt. In Fig. 1
sind hierzu n Bit lange Codewörter A, B und C dargestellt,
welche jeweils von einer Pause unterbrochen sind, deren
Dauer m Bit beträgt. In Fig. 1 läßt sich erkennen, daß die
Dauer der Pause, die einen großen Teil der Suchzeit
bestimmt, von der Breite der Auswertung am Zeitpunkt y
abhängt. Je mehr gegeneinander phasenverschobene Codes
gleichzeitig auf Korrelation mit dem empfangenen Signal S
geprüft werden, desto größere Sprünge zwischen den durch die
Pausen getrennten Codewörtern sind möglich. Ferner sind
größere "Suchsprünge" möglich, wenn der Vergleich der Codes
lediglich eine Aussage darüber ergeben soll, ob innerhalb
eines "Parallelsuchpakets" irgendeine Übereinstimmung
besteht.
Der im folgenden verwendete Begriff Suchbreite bezeichnet
diejenige Phasenverschiebung zwischen dem erzeugten Code und
dem im empfangenen Signal enthaltenen Code, welche noch
zugelassen werden kann, damit eine Korrelation erkannt wird.
Fig. 2a) stellt die Autokorrelationsfunktion eines
Korrelators dar, wobei je nach Wahl der gestrichelt
dargestellten Schwelle eine Suchbreite von 1/2 Bit oder
1 1/2 Bit gegeben ist. Bei Verwendung mehrerer paralleler
Korrelatoren mit der niedrigeren Schwelle ergibt sich somit
eine gesamte Suchbreite von b = (k-1) * 1,5 + 1 (k = Anzahl
der Korrelatoren).
In der Praxis wird jedoch die Suchbreite durch das dem
empfangenen Signal überlagerte Rauschen eingeschränkt, so
daß sich die in Fig. 2b) dargestellte
Autokorrelationsfunktion ergibt. Die damit erzielte
Suchbreite von 1 Bit gilt auch für jeden einzelnen von
mehreren parallelbetriebenen Korrelatoren, wenn jedem
Korrelator eine eigene Korrelationsauswertung, insbesondere
eine Schwellwertschaltung, zugeordnet ist. Wird allerdings
zunächst die Summe der Ausgangsspannungen der Korrelatoren
gebildet und danach mit einem Schwellwert verglichen, so
erhöht sich bei gleichem Schwellwert die Suchbreite, da sich
die Ausgangsspannungen in den Übergangsbereichen addieren.
Dieses ist in Fig. 3 dargestellt, wobei in Zeile a) die
Summe der Ausgangsspannungen der Korrelatoren durchgezogen
dargestellt ist, während die einzelnen Ausgangsspannungen in
den davon abweichenden Bereichen gestrichelt gezeichnet
sind.
Zeile b) der Fig. 3 stellt dasjenige Signal dar, welches
eine Korrelation innerhalb der Suchbreite b kennzeichnet.
Das in Zeile c) gestrichelt dargestellte Signal würde bei
einer Einzelauswertung der Ausgangsspannungen der
Korrelatoren entstehen und ist wegen der Unterbrechungen
unbrauchbar.
Fig. 4 zeigt eine Schaltungsanordnung, mit welcher das in
Fig. 3b) dargestellte Signal erzeugt wird. Dabei wird das
empfangene Signal als ZF-Signal über einen Eingang 1 den
Korrelatoren A, B, C, D zugeführt. Außerdem erhalten die
Korrelatoren jeweils einen im Empfänger erzeugten Code,
wobei die Codes gegeneinander um 1 1/2 Bit phasenverschoben
sind. An den Ausgang jedes Korrelators A bis D sind über
Bandpaßfilter 2, 3, 4, 5 Detektorschaltungen 6, 7, 8, 9
angeschlossen, welche jeweils aus einem
Hüllkurvendemodulator mit einem sogenannten
Integrate-and-damp-Filter bestehen. Bei diesen Filtern wird
der Integrationskondensator zyklisch entladen, so daß eine
schnellere Anpassung an abfallende Ausgangssignale der
Bandpaßfilter 2 bis 5 möglich ist.
Die Ausgangssignale der Detektorschaltungen 6 bis 9 werden
über Widerstände 10, 11, 12, 13 an einem Eingang einer
Schwellwertschaltung 14 summiert. Einem anderen Eingang der
Schwellwertschaltung 14 wird die Schwellwertspannung Us
zugeführt. Am Ausgang 15 der Schwellwertschaltung steht dann
das in Fig. 3b) dargestellte Signal an.
Durch den bisher dargestellten Suchvorgang nach dem
Parallelseriensuchverfahren ist lediglich festgestellt, daß
irgendwo innerhalb des in Fig. 3 dargestellten
Phasenbereichs eine Korrelation mit dem empfangenen Signal
besteht. Um die genaue Phasenlage der Übereinstimmung für
die anschließende Nachführregelung zu bestimmen, folgt
zunächst eine weitere Auswertung, bei welcher der in Fig. 3
dargestellte Parallelbereich von b Bit in 1/2-Bit-Schritten
durchlaufen wird. Um den gesamten Bereich sicher zu
überstreichen, wird deshalb der Suchkorrelator um 1 Bit
gegenüber der erfolgreichen Parallelsuche zurückgeschaltet.
Ein Zähler zählt die Anzahl der Schritte bis zum Erkennen
der auf 1/2 Bit genauen Lage. Bei vier Korrelatoren (k = 4)
sind daher (b + 1,5) * 2 = 14 Zählschritte erforderlich.
Bei den weiteren Erläuterungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird auf Fig. 5 Bezug genommen. Dabei sind in der
mit S bezeichneten Zeile die in dem empfangenen Signal
enthaltenen Codewörter dargestellt, die jeweils aus n Bit
bestehen. Die Zeilen A bis D zeigen die den gleichlautend
bezeichneten Korrelatoren zugeführten Codewörter. In einer
ersten Phase, die in Fig. 5 mit Parallelsuche I bezeichnet
ist, wird keine Korrelation eines der Codewörter A bis D mit
dem im empfangenen Signal enthaltenen Code S festgestellt.
Nach einer Pause von 5 1/2 Bit sind die Codewörter A bis D
gegenüber dem Code S entsprechend phasenverschoben. Bei Y
wird festgestellt, daß einer der Codes A bis D mit dem Code
S korreliert. Durch die im Zusammenhang mit Fig. 4
erläuterte Summierung der Ausgangsspannungen der
Korrelatoren ergibt sich jedoch keine Information darüber,
daß dieses der Code B ist. Durch die Feststellung, daß einer
der Codes A bis D korreliert, wird jedoch nach der
Parallelsuche II auf eine Stufensuche III umgeschaltet, bei
welcher der Code A zunächst um 2 Bit zurückgeschaltet wird
und dann jeweils um 1/2 Bit nach Ablauf jeweils eines
Codewortes verzögert wird, bis eine Korrelation mit dem Code
S eintritt.
Fig. 6 zeigt eine andere Darstellung der bereits im
Zusammenhang mit Fig. 5 erläuterten Suchvorgänge. Dabei ist
in Zeile a) eine Abweichung der Codes A bis D vom Code S
vorhanden, bei welcher keiner der Korrelatoren anspricht,
die Autokorrelationsfunktion AKF also unterhalb der Schwelle
Us liegt. Nach der Pause erfolgt die in Zeile b)
dargestellte zweite Parallelsuche, wobei der Code B
gegenüber dem Code S eine derart kleine Phasenabweichung
aufweist, daß der entsprechende Wert der
Autokorrelationsfunktion über der Schwelle Us liegt. Die
Schwellwertschaltung 14 gibt daher einen Spannungssprung
(Zeile c)) ab, der zum Einschalten der Stufensuche führt.
Dazu wird der dem Korrelator A zugeführte Code zunächst um 2
Bit zurückgesetzt und dann jeweils um 1/2 Bit
weitergeschaltet. Zum Erkennen, ob bei dieser Stufensuche
eine Korrelation erreicht ist, wird das Ausgangssignal mit
einer höheren Schwellwertspannung Us1 abgefragt, welche
einer Breite des die Schwelle übersteigenden Teil der
Autokorrelationsfunktion von 1/2 Bit entspricht.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Beispiel erfolgt mit dem
Start eines Zählers noch keine Korrelation. Deshalb ist in
Zeile d) die Autokorrelationsfunktion lediglich gestrichelt
dargestellt. Nach dem siebten Impuls (Zeile f)) wird jedoch
eine Korrelation erreicht, worauf ein in Zeile e)
dargestellter Sprung eines Ausgangssignals erfolgt, der eine
anschließende Nachführregelung einleitet.
Eine weitere Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens
erfolgt anhand eines Flußdiagramms gemäß Fig. 7. Nach dem
Starten des Suchvorgangs bei 21 wird bei 22 geprüft, ob eine
Übereinstimmung bei der Summe der Korrelatoren A, B, C, D
vorliegt. Ist dieses nicht der Fall, so wird bei 23 eine
Pause eingefügt. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis
eine Übereinstimmung festgestellt wird. Dann wird bei 24 die
Pause von 5 1/2 Bit nach 1/2 Bit umgeschaltet. Die
Korrelatoren B, C, D werden ausgeschaltet und der Korrelator
8 um 1 Bit zurückgesetzt. Von da an erfolgt die Stufensuche.
Der Stufenzähler (Fig. 6, Zeile f)) wird eingeschaltet.
Danach wird bei 25 geprüft, ob im Korrelator A eine
Übereinstimmung festgestellt wird. Ist dieses nicht der
Fall, wird bei 26 der Code A um 1/2 Bit verschoben. Die
Vorgänge 25, 26 wiederholen sich solange, bis bei 25 eine
Übereinstimmung des Codes A mit dem Code S festgestellt
wird. Danach wird bei 27 die Suche beendet, der Zähler
ausgewertet und darüber entschieden, welcher der Codes für
die anschließende Nachführregelung benutzt wird. Schließlich
wird die Nachführregelung aktiviert.
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild einer Anordnung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Dabei
entsprechen der Eingang 1 für das bandbreitengespreizte
ZF-Signal, die Korrelatoren A, B, C und D, die Bandpaßfilter
2 bis 5 und die Detektorschaltungen 6 bis 9 denjenigen,
welche bereits im Zusammenhang mit Fig. 4 erläutert sind. An
die Ausgänge der Bandpaßfilter 3, 4 sind weitere
Hüllkurvendetektoren 31, 32 angeschlossen, welche
ausgangsseitig mit Eingängen eines Differenzverstärkers 33
verbunden sind und Teile einer im einzelnen nicht näher
dargestellten Nachführregelschleife bilden. Die
Summierwiderstände 10 bis 13 und die Schwellwertschaltung 14
(Fig. 4) sind bei der Darstellung nach Fig. 8 zu einer
Schaltung 34 zusammengefaßt, deren Ausgang 15 mit einem
Eingang einer Logikschaltung 35 verbunden ist.
Die Auswertung der Ausgangsspannung des Korrelators A für
die Zwecke der Stufensuche erfolgt in einer weiteren
Schwellwertschaltung 36, die ebenfalls ausgangsseitig mit
der Logikschaltung 35 verbunden ist. Die
Schwellwertspannungen Us und Us1 können bei dem in Fig. 8
dargestellten Ausführungsbeispiel in Abhängigkeit vom
ZF-Pegel gesteuert werden. Dazu ist eine Detektorschaltung
37 vorgesehen, deren Ausgang mit entsprechenden
Steuereingängen der Schaltungen 34 und 36 verbunden ist.
Aus einem Codeschieberegister 38 werden die gegeneinander
phasenverschobenen Codes parallel in die Logikschaltung 35
übertragen. Dazu kann der im Schieberegister erzeugte Code
13-mal um jeweils 1/2 Bit verschoben werden. Von der
Logikschaltung 35 wird eine weitere Logikschaltung 39 für
die Suchpause gesteuert. Wie bereits im Zusammenhang mit den
Fig. 5 bis 7 erläutert, wird bei der Parallelseriensuche
zunächst eine Pause von beispielsweise 5 1/2 Bit eingefügt,
während bei der Stufensuche eine Pause von 1/2 Bit eingelegt
wird. Dazu wird ein bei 40 zugeführtes Taktsignal T
entsprechend unterbrochen. Das Taktsignal T bzw. ein davon
abgeleitetes Signal dient ferner zum Entladen der in den
Detektorschaltungen 6 bis 9 enthaltenen
Integrationskondensatoren.
Im Falle der Stufensuche wird ein Stufenzähler 41 gestartet,
dessen Zählerstand der Logikschaltung 35 mitgeteilt wird.
Wird beim Stufensuchen eine Übereinstimmung im Korrelator A
erzielt, so gibt die Schwellwertschaltung 36 ein
entsprechendes Signal an die Logikschaltung 35, worauf
entsprechend dem Zählerstand des Stufenzählers 41 ein Code
ausgewählt wird, der am Ausgang 42 in der richtigen
Phasenlage zur Ansteuerung eines PSK-Demodulators bereit
steht. Ferner werden ebenfalls entsprechend dem Zählerstand
des Stufenzählers 41 Codes für die Korrelatoren B und C
festgelegt, welche für die anschließende Nachführregelung
verwendet werden, bei der das Ausgangssignal eines
steuerbaren Oszillators über einen Eingang 43 und die
Und-Schaltung 44 dem Codeschieberegister 38 zugeführt wird.
Fig. 9 stellt eine Funktion der Suchzeit in Abhängigkeit von
der Anzahl der parallelen Korrelatoren dar. Dabei wird
vorausgesetzt, daß ein Codewort 127 Bits umfaßt und daß eine
Bitperiode tB = 0,41 µs beträgt. Da die Kurve schnell
abflacht, erscheint die Verwendung von mehr als sieben
Korrelatoren normalerweise kaum lohnend.
Fig. 10 zeigt die Autokorrelationsfunktionen, welche bei der
Nachführregelung in Abhängigkeit vom Zählerstand am Ende der
Stufensuche auswählbar sind. Dabei besteht jede Funktion aus
einem positiven vom Korrelator B sowie aus einem negativen
vom Korrelator C erzeugten Zweig.
Claims (7)
1. Verfahren zur Synchronisierung eines Codewortes mit
einem empfangenen spektral gespreizten Signal, wobei ein
Suchvorgang oder eine Nachführregelung jeweils in
Abhängigkeit davon aktiviert wird, ob eine Synchronisierung
des Codewortes mit dem empfangenen spektral gespreizten
Signal vorliegt, wobei das Codewort wiederholt in jeweils
mehreren unterschiedlichen Phasenlagen erzeugt wird, mit den
unterschiedlichen Phasenlagen jeweils mit dem empfangenen
Signal gemischt wird und wobei ferner während des
Suchvorgangs zwischen den wiederholt erzeugten Codewörtern
Phasensprünge von mehreren Bitperioden erfolgen, dadurch
gekennzeichnet, daß die durch die Mischung der Codewörter
mit unterschiedlichen Phasenlagen mit dem empfangenen Signal
entstehenden Signale nach jeweils einer Bandpaßfilterung und
Hüllkurvendemodulation addiert werden und daß das dadurch
entstehende Summensignal einer Schwellwertschaltung
zugeführt wird, daß nach Ansprechen der Schwellwertschaltung
der Suchvorgang in kleineren Schritten fortgesetzt wird und
daß dabei ein ausgewähltes der gegeneinander
phasenverschobenen Codewörter mit dem empfangenen Signal
gemischt wird und das Ergebnis der Mischung bei
Überschreiten einer vorgegebenen Schwelle den Suchvorgang
beendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die kleineren Schritte jeweils 1/2 Bitperiode betragen.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Codewort mit vier unterschiedlichen
Phasenlagen erzeugt wird und daß die Phasensprünge zwischen
zwei aufeinander folgenden Wiederholungen des Codewortes
5 1/2 Bitperioden betragen.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die kleineren Schritte gezählt
werden und daß in Abhängigkeit vom Zählergebnis Phasenlagen
für Codewörter ermittelt werden, die zur anschließenden
Nachführregelung verwendet werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die kleineren Schritte gezählt
werden und daß in Abhängigkeit vom Zählergebnis eine
Phasenlage für ein Codewort ermittelt wird, welches zur
Demodulation des empfangenen spektral gespreizten Signals
verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen
Phasenlagen sich jeweils um 1 1/2 Bitperioden von einander
unterscheiden.
7. Anordnung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Korrelatoren (A bis D) vorgesehen sind, denen jeweils
einerseits das empfangene Signal und andererseits eines der
Codewörter mit unterschiedlichen Phasenlagen zuführbar sind,
daß Ausgänge der Korrelatoren (A bis D) über Bandpaßfilter
(2 bis 5) und Detektorschaltungen (6 bis 9) mit einer
gemeinsamen Summierschaltung mit anschließender
Schwellwertschaltung (10 bis 14; 34) verbunden sind und daß
eine weitere Schwellwertschaltung (36) mit dem
Ausgangssignal jenes der Korrelatoren (A) beaufschlagbar
ist, der zum Suchvorgang in kleineren Schritten verwendet
ist.
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