DE3825739A1 - Verfahren zum herstellen von aufloesewalzenringen - Google Patents
Verfahren zum herstellen von aufloesewalzenringenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen
von Auflösewalzenringen, insbesondere für Offenend-
Spinnmaschinen, bei dem man den Ring über seine Länge mit
einem einen Fuß aufweisenden Sägezahndraht schraubenförmig
bewickelt, wobei die Fußbereiche benachbarter
Sägezahndrahtwindungen sich berühren. Die Erfindung bezieht
sich ferner auf einen Sägezahndraht zum Durchführen des
Verfahrens.
Üblicherweise werden Auflösewalzenringe dadurch hergestellt,
daß ein Rohrstück, welches bereits die Länge des fertigen
Auflösewalzenringes besitzt, mit einem Sägezahndraht
bewickelt wird, wobei Anfang und Ende des Sägezahndrahtes an
dem Rohrstück befestigt werden. Bei der geforderten
Rundlaufgenauigkeit von Auflösewalzenringen kann diese
Herstellungsmethode nicht mithalten. Um die geforderte
Rundlaufgenauigkeit einhalten zu können, werden daher häufig
Auflösewalzenringe einschließlich ihrer Garnitur aus dem
vollen gefräst, was aufwendig und teuer ist.
In der noch nicht veröffentlichten deutschen Patentanmeldung
38 05 281 ist ein Verfahren zum Herstellen von
Auflösewalzenringen beschrieben, bei dem man ein Rohr
mehrfacher Ringlänge mit einem Sägezahndraht bewickelt. In
etwa der späteren Ringlänge entsprechenden Abständen werden
die Zähne der Sägedrahtwindungen bis auf den Fuß des
Sägezahndrahtes entfernt, so daß umlaufende Einstechnuten
entstehen. In diesen Einstechnuten werden die
Sägezahndrahtwindungen mittels einem Laser- oder
Elektronenstrahl an das Rohr geschweißt, wonach das Rohr etwa
in der Mitte der Einstechnuten in die einzelnen
Auflösewalzenringe geteilt wird. Durch dieses Verfahren wird
ermöglicht, daß die Sägezahndrahtwindungen über die gesamte
Ringlänge gleichmäßig auf dem Rohrstück liegen, daß also
keine Unstetigkeiten am Anfang und am Ende der
Sägezahndrahtwindungen entstehen. Die geforderte
Rundlaufgenauigkeit kann daher mit diesem Verfahren
eingehalten werden. Es ist allerdings notwendig, daß die
Sägezahndrahtwindungen aus Stabilitätsgründen auf dem Rohr
verbleiben, so daß eine gewisse Mindestwandstärke der
Auflösewalzenringe nicht unterschritten werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen
von Auflösewalzenringen der eingangs genannten Art zu
schaffen, das eine hohe Rundlaufgenauigkeit der
Auflösewalzenringe bei geringer Wanddicke ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man
den Sägezahndraht auf einen Kern mehrfacher Ringlänge
wickelt, daß man die Fußbereiche benachbarter
Sägezahndrahtwindungen miteinander zu einem Rohr verbindet
und daß man die miteinander verbundenen
Sägezahndrahtwindungen von dem Kern entfernt und das Rohr in
die einzelnen Auflösewalzenringe aufteilt.
Hierdurch läßt sich auf verblüffend einfache Weise ein
Auflösewalzenring herstellen, der zum einen eine geringe
Wandstärke und zum anderen eine hohe Rundlaufgenauigkeit
aufweist. Zwar ist aus der EP-A-1 42 073 ein Verfahren zum
Herstellen eines Nadelträgers bekannt, bei dem der die Nadeln
aufweisende Grundkörper durch ein schraubenförmig
aufgewickeltes, mit Bohrungen versehenes Trägerband gebildet
ist, wobei die Windungen des Trägerbandes miteinander
verklebt werden. Das bekannte Verfahren unterscheidet sich
von dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht nur dadurch, daß es
sich auf einen Nadelträger bezieht, sondern ganz wesentlich
auch dadurch, daß dort lediglich ein Grundkörper gewickelt
wird. Damit treten dort, verursacht durch Anfang und Ende des
Trägerbandes, die gleichen Rundlaufprobleme auf, wie bei dem
Herstellungsverfahren der eingangs genannten Art.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
entfernt man in etwa der Ringlänge entsprechenden Abständen
die Zähne in jeweils einer umlaufenden, bis etwa auf den Fuß
des Sägezahndrahtes reichenden Einstechnut und trennt
anschließend das Rohr etwa in der Mitte der Einstechnuten in
die einzelnen Auflösewalzenringe auf. Hierdurch werden die
beiden Seiten der Auflösewalzenringe zahnfrei, so daß an
diesen Seiten ohne Probleme die für die Lagerung der
Auflösewalzenringe häufig verwendeten Bundscheiben angelegt
werden können.
Gemäß einer Variante des Verfahrens kann man auch nach dem
Auftrennen des Rohres in die einzelnen Auflösewalzenringe die
Stirnseiten der Auflösewalzenringe zu deren Oberseite hin
anfasen. In vielen Fällen kann die dadurch geschaffene Fase
bereits ausreichen, daß keine Beeinflussung der für die
Lagerung vorgesehenen Bundscheiben durch die an den
Stirnseiten befindlichen Zähne auftritt.
Eine bevorzugte Möglichkeit, die einzelnen Fußbereiche der
benachbarten Sägezahndrahtwindungen miteinander zu verbinden
besteht darin, daß man die Fußbereiche miteinander
verschweißt. Hierdurch wird ein einstückiges Rohr erreicht,
das nachher in die einzelnen Auflösewalzenringe aufgetrennt
wird.
Besonders bevorzugt wird, wenn man die Fußbereiche mittels
einem kontinuierlich entlang der Sägezahndrahtwindungen
elektronen- oder laserstrahlverschweißt. Das
Elektronenstrahl- bzw. Laserstrahlschweißverfahren läßt ein
Schweißen auf kleinstem Raum zu, so daß auch Sägezahndrähte
mit kleinem Fuß gut miteinander verbunden werden können.
Außerdem läßt sich die Wirktiefe der Schweißung ziemlich
genau einstellen, so daß auf einfache Weise verhindert werden
kann, daß die Sägezahndrähte auf dem Kern festgeschweißt
werden.
Besonders einfach lassen sich die benachbarten
Sägezahndrahtwindungen verschweißen, wenn man den bewickelten
Kern mit einem der Steigung der Sägezahndrahtwindungen
entsprechenden Vorschub an einem auf den jeweiligen
Fußbereich gerichteten Schweißstrahl vorbeidreht. Dieses
Verfahren erfolgt analog dem Schneiden eines Gewindes mittels
einer Drehbank, wobei die mit dem Gewinde zu versehende Welle
unter einem bestimmten Vorschub an dem Drehstahl vorbeibewegt
wird.
Ein besonders einfaches Auftrennen des
Rohres in die einzelnen Auflösewalzenringe läßt sich
erreichen, wenn man das Rohr mittels Elektronen- oder
Laserstrahl auftrennt. Hierdurch werden glatte Stirnseiten
erreicht, die nicht mehr erkennen lassen, wo eine Windung des
Sägezahndrahtes beginnt.
Besonders bevorzugt läßt sich das Verfahren mit einem
Sägezahndraht durchführen, dessen Fuß an einer Seite einen
sich über die gesamte Drahtlänge erstreckenden Vorsprung und
an der anderen Seite eine entsprechende Ausnehmung aufweist,
so daß beim Bewickeln des Kerns Vorsprünge und Ausnehmungen
benachbarter Sägezahndrahtwindungen ineinandergreifen, wobei
die Ausnehmung und der Vorsprung eine größere Tiefe aufweisen
als die Breite der Zähne des Sägezahndrahtes. Hierdurch wird
erreicht, daß der Vorsprung einer Sägezahndrahtwindung bis
neben die Zähne in den Fuß des benachbarten Sägezahndrahtes
eindringen kann, so daß beim Verschweißen der Windungen Teile
der benachbarten Fußbereiche übereinanderliegen, wobei der
Schweißstrahl durch diese übereinanderliegenden Teile
hindurchdringt. Hierdurch wird eine besonders feste
Verbindung zwischen den einzelnen Drahtwindungen erreicht.
Es sind zwar bereits profilierte Sägezahndrähte bekannt,
deren Füße seitliche Vorsprünge und Ausnehmungen aufweisen,
sogenannte Drähte mit Fußverkettung oder Fußverriegelung,
wobei die Vorsprünge und Ausnehmungen in etwa die gleiche
Tiefe aufweisen wie die Zahnbreite. Die Verkettung hat bei
diesen Sägezahndrähten nur den Zweck, daß die Windungen auch
dann ineinander verkrallt bleiben, wenn durch eine
außergewöhnliche Beanspruchung des mit den Sägezahndrähten
bewickelten Tambours einer Karde oder einer Krempel eine
einzelne Windung reißt. Selbst bei einem solchen Riß bleiben
die Windungen aufgrund der Verkettung verkrallt, so daß nicht
der gesamte Sägezahnbelag abspringen kann, wodurch
verhindert wird, daß die Arbeitsorgane der Krempel oder der
Karde, die um den Tambour herum angeordnet sind, beschädigt
werden.
In bevorzugter Weise weist der Fuß des Sägezahndrahtes auf
einer Seite einen im Querschnitt V-förmigen Vorsprung mit zur
Seite hin zulaufenden Ober- und Unterseite und auf der
gegenüberliegenden Seite eine entsprechende V-förmige
Ausnehmung auf. Das hat den Vorteil, daß die
Sägezahndrahtwindungen bereits beim Bewickeln auf den Kern in
Höhenrichtung, also radial zum Kern formschlüssig fixiert
werden und daß beim Verschweißen bei jeder Windung zwei
Grenzflächen zwischen den beiden benachbarten
Sägezahndrahtwindungen dem Schweißstrahl ausgesetzt sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform entspricht die Tiefe
der Ausnehmung in dem Fuß des Sägezahndrahtes in etwa der
Breite des Sägezahndrahtes ohne Berücksichtigung des
Vorsprunges. Das bedeutet, daß der Vorsprung eines
Sägezahndrahtes in axialer Richtung des Auflöseringes gesehen
praktisch vollständig in den Fußbereich der benachbarten
Sägezahndrahtwindung eindringt. Hierdurch wird ein großer
Überlappungsbereich der benachbarten Sägezahndrahtwindungen
erreicht.
Es hat sich als günstig herausgestellt, wenn die ober- und
Unterseite des Vorsprunges einen Winkel von etwa 60°
einschließen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen mit einem Sägezahndraht bewickelten Kern zur
Herstellung von Auflösewalzenringen,
Fig. 2 eine stark vergrößerte Detailansicht II aus Fig. 1
im Schnitt, und
Fig. 3 einen fertigen, teilweise geschnittenen
Auflösewalzenring.
In Fig. 1 ist ein mit einem Sägezahndraht 1 bewickelten Kern
2 dargestellt, dessen Länge ein Mehrfaches der Länge a eines
einzelnen Auflösewalzenringes 3 beträgt. Anfang und Ende des
Sägezahndrahtes 1 sind auf dem Kern mittels Schrauben 4
gesichert.
Wie besser aus Fig. 2 ersichtlich ist, handelt es sich bei
dem Sägezahndraht 1 um einen solchen mit einem seitlichen Fuß
5. Der Fuß 5 weist auf einer Seite einen Vorsprung 6 und auf
der anderen Seite eine Ausnehmung 7 auf, wobei der Vorsprung
6 einer Windung 8 in die Ausnehmung 7 einer benachbarten
Windung 9 eingreift. Die Tiefe b einer Ausnehmung 7 ist bei
dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel um ein Mehrfaches
größer als die Breite c eines Zahnes 10 des Sägezahndrahtes.
Die Tiefe b der Ausnehmung 7 entspricht fast der gesamten
Fußbreite, wenn man die Tiefe des Vorsprunges 6 außer
Betracht läßt.
Aus Fig. 2 ist gut zu erkennen, daß der Vorsprung 6 und die
Ausnehmung 7 im Querschnitt V-förmig ausgebildet sind, wobei
die Oberseite 11 die Unterseite 12 des Vorsprunges 6 zur
Seite hin zusammenlaufen. Der von der Oberseite 11 und der
Unterseite 12 eingeschlossene Winkel α beträgt bei dem hier
beschriebenen Ausführungsbeispiel 60°.
Aufgrund dieser Geometrien wird zwischen den Fußbereichen 5
benachbarter Windungen 8 und 10 eine zahnfreie
Überdeckungszone d erreicht, deren Betrag etwa der halben
Fußbreite entspricht.
lm folgenden wird das Verfahren zur Herstellung eines
Auflösewalzenringes 3 näher erläutert, wobei der
obenbeschriebene Sägezahndraht zur Anwendung kommt.
Zunächst wird ein rohrförmiger Kern 2 mit dem Sägezahndraht 1
bewickelt, wobei die Vorsprünge 6 der Windungen 8 in die
Ausnehmungen 7 der jeweils benachbarten Windungen 9
eingreifen. Anfang und Ende des so auf der Kern 2 gewickelten
Sägezahndrahtes 1 werden mit Schrauben 4 gesichert. Dann
werden die einzelnen Windungen 8 und 9 des Sägezahndrahtes 1
mittels eines Laser- oder Elektronenstrahls 13 miteinander
verschweißt. Der Schweißstrahl 13 zielt dabei ortsfest auf den
Fußbereich 5 zwischen zwei benachbarten Windungen 8 und 9 des
Sägezahndrahtes 1, während der Kern 2 um seine Achse in
Richtung des Pfeiles D gedreht und in Richtung des Pfeiles S
entsprechend der Steigung der Windungen 8 und 9 des
Sägezahndrahtes 1 bewegt wird. Hierdurch dreht sich der Kern
kontinuierlich an dem Schweißstrahl 13 vorbei, der während
dieser Bewegungen stets auf dem Fußbereich 5 zwischen zwei
Windungen 8 und 9 zielt. Die Wirktiefe des Schweißstrahles 13
ist so eingestellt, daß sie etwa 90% der Höhe h des Fußes 5
des Sägezahndrahtes 1 erreicht. Dadurch werden die Füße
benachbarter Windungen 8 und 9 im Bereich der
Überdeckungszone d an zwei Grenzflächen, nämlich jeweils der
Oberseite 11 und der Unterseite 12 eines Vorsprunges 6
miteinander verschweißt, ohne daß es zu einer Verbindung des
Fußes 5 mit dem Kern 2 kommt.
Sobald die Windungen 8 und 9 des Sägezahndrahtes 1
vollständig miteinander verschweißt sind, werden die
Schrauben 4 gelöst, wonach der verschweißte Sägezahndraht 1
mittels einer Presse von dem Kern 2 heruntergepreßt wird. Nun
können entsprechend der Länge a des späteren
Auflösewalzenringes umlaufende Einstechnuten eingeschliffen
werden, wie dies in der deutschen Patentanmeldung P 38 05 281
beschrieben ist. Bei dem hier beschriebenen
Ausführungsbeispiel werden die Auflösewalzenringe 3 jedoch
ohne vorheriges Einschleifen von Einstechnuten aus dem
gewundenen und nunmehr ein Kern bildenden Sägezahndraht
herausgetrennt. Dieses Heraustrennen kann ebenfalls mittels
eines Laser- oder Elektronenstrahls geschehen.
Anschließend werden die Stirnseiten 14 und 15 des
Auflösewalzenringes 3 mit einer Fase versehen. Je nach Art
des späteren Einsatzes eines solchen Auflösewalzenringes kann
dann auch noch die Innenseite des Ringes geschliffen werden.
Wie in der deutschen Patentanmeldung P 38 05 281 beschrieben
ist, kann auch bei dem hier beschriebenen Verfahren noch ein
Zwischenschritt vorgesehen sein, in dem der Sägezahndraht 1
nach dem Wickeln auf den Kern 2 plasmabeschichtet wird.
Obwohl das Verfahren unter Verwendung eines Sägezahndrahtes
mit Fußverkettung beschrieben wurde, ist es auch denkbar, daß
das Verfahren mit einem Sägezahndraht durchgeführt werden
kann, der eine Fußverriegelung aufweist. Zu achten ist in
jedem Fall jedoch darauf, daß die Tiefe der Vorsprünge bzw.
der Ausnehmungen bei seitlich angeordneten Füßen größer ist,
als die Breite eines Zahnes, um so eine für das
Laserschweißen günstige zahnfreie Überdeckungszone zu
erhalten.
Das Verschweißen der Sägezahndrahtwindungen zu einem Rohr hat
schließlich auch den Vorteil, daß die Innenwandung des
Auflösewalzenringes auch noch feinstgeschliffen werden kann,
um höchsten Genauigkeitsansprüchen zu genügen.
Claims (11)
1. Verfahren zum Herstellen von Auflösewalzenringen,
insbesondere für Offenend-Spinnmaschinen, bei dem man den
Ring über seine Länge mit einem einen Fuß aufweisenden
Sägezahndraht schraubenförmig wickelt, wobei die Fußbereiche
benachbarter Sägezahndrahtwindungen sich berühren,
dadurch gekennzeichnet,
daß man den Sägezahndraht (1) auf einen Kern (2) mehrfacher
Ringlänge (a) wickelt, daß man die Fußbereiche (5)
benachbarter Sägezahndrahtwindungen (8, 9) miteinander zu
einem Rohr verbindet, und daß man die miteinander verbundenen
Sägezahndrahtwindungen (8, 9) von dem Kern (2) entfernt und
in die einzelnen Auflösewalzenringe (3) aufteilt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man in etwa der Ringlänge (a) entsprechenden Abständen die
Zähne (10) in jeweils einer umlaufenden, bis etwa auf den Fuß
des Sägezahndrahtes reichenden Einstechnut entfernt und das
Rohr anschließend etwa in der Mitte der Einstechnuten in die
einzelnen Auflösewalzenringe auftrennt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß man nach dem Auftrennen des Rohres in die
einzelnen Auflösewalzenringe (3) die Stirnseiten (14, 15) der
Auflösewalzenringe (3) zu deren Oberseite hin anfast.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Fußbereiche (5) benachbarter
Sägezahndrahtwindungen (8, 9) miteinander verschweißt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Fußbereiche (5) mittels einem
kontinuierlich entlang der Sägezahndrahtwindungen (8, 9)
geführten Elektronen- oder Laserstrahl (13) verschweißt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß man den bewickelten Kern (2) mit einem
der Steigung der Sägezahndrahtwindungen (8, 9) entsprechenden
Vorschub (S) an einem auf den jeweiligen Fußbereich (5)
gerichteten Schweißstrahl (13) vorbeidreht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Rohr mittels eines Elektronen
oder Laserstrahls in die Auflösewalzenringe (3) auftrennt.
8. Sägezahndraht zum Durchführen des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 7, dessen Fuß (5) an einer Seite einen
sich über die gesamte Drahtlänge erstreckenden Vorsprung (6)
und an der anderen Seite eine entsprechende Ausnehmung (7)
aufweist, so daß beim Bewickeln des Kerns (2) Vorsprünge (6)
und Ausnehmungen (7) benachbarter Sägezahndrahtwindungen (8,
9) ineinandergreifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (7) und der Vorsprung (6) eine größere
Tiefe (b) aufweisen als die Breite (c) der Zähne (10) des
Sägezahndrahtes (1).
9. Sägezahndraht nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fuß (5) auf einer Seite einen im Querschnitt V
förmigen Vorsprung (6) mit zur Seite hin zulaufender Ober
und Unterseite (11, 12) und auf der gegenüberliegenden Seite
eine entsprechenden V-förmige Ausnehmung (7) aufweist.
10. Sägezahndraht nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ober- und Unterseite (11, 12) des Vorsprungs (6)
einen Winkel (α) von etwa 60° einschließt.
11. Sägezahndraht nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (b) der Ausnehmung (7)
in etwa der Breite des Sägezahndrahtes (1) ohne
Berücksichtigung des Vorsprunges (6) entspricht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |