DE3824808A1 - Halter fuer sicherheitssteigtritte, -laufroste und schneefaenger - Google Patents

Halter fuer sicherheitssteigtritte, -laufroste und schneefaenger

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/10Snow traps ; Removing snow from roofs; Snow melters
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/12Devices or arrangements allowing walking on the roof or in the gutter

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Halter für Sicherheitssteig­ tritte, -laufroste und Schneefänger, die auf mit Dachpfannen gedeckten, geneigten Dächern angebracht werden.
Damit Kaminfeger, Dachdecker oder sonstige Handwer­ ker gefahrlos zum Fegen der Kamine bzw. zu Dachre­ paraturen oder dergleichen die geneigten Dächer be­ treten können, bestehen berufsgenossenschaftliche Forderungen, daß z. B. die Strecken vom Dachausstieg bzw. von der Stelle, an der die Leiter am Dach ange­ stellt wird, bis zum Kamin über etwa waagerecht lie­ gende Sicherheitssteigtritte für die Auf- und Ab­ wärtsrichtung sowie über Sicherheitslaufroste für die Schichtlinie problemlos begehbar sind. Außerdem müssen solche Einrichtungen zur Fluchtwegsicherung aufgrund brandschutztechnischer Bestimmungen vor­ gesehen werden. Zur Sicherung insbesondere steilerer Dächer und in Gebieten, in denen mit starken Schnee­ fällen gerechnet werden muß, sind auf diesen Schnee­ fangroste erforderlich, die das Abrutschen größerer Schneemassen verhindern.
Es sind Standbrettsteine zum Befestigen auf Dachpfan­ nen, die mit halbrunder Auflagefläche für einen Trag­ bügel zur Auflage eines Steigtrittes oder Laufrostes ausgerichtet sind, bekannt geworden, die aus Beton hergestellt sind. Durch die halbrunde Auflagefläche in Verbindung mit Befestigungsschrauben ist die waa­ gerechte Lage der Steigtritte und Laufroste ermög­ licht. Nachteilig ist hierbei, daß sich die auf den Dachpfannen anbetonierten Standbrettsteine bei höhe­ ren Belastungen und auch unter dem Einfluß von Tempe­ raturschwankungen und Feuchtigkeit von den Dachpfan­ nen lösen, zudem sind sie und letztere bruchempfind­ lich, was insbesondere beim Transport oft zu Zerstö­ rungen führt, sie weisen ein hohes Gewicht auf, ihre Auflagefläche ist als Betonformteil verhältnismäßig ungenau, was eine umständliche, unsichere und unge­ naue Montage der Bügel mit sich bringt. Außerdem müssen zu den vielen verschiedenen handelsüblichen Dachpfannentypen solche Spezialpfannen mit Stand­ brettsteinen hergestellt und auf Lager gehalten wer­ den. Auch müssen diese Sonderpfannen vom Handwerker individuell an die Dachlatten angeschraubt werden, da sonst kein sicherer Halt gewährleistet ist, und schließlich liegen sie relativ hoch im Preis, so daß ihnen eine allgemeine Anwendung verwehrt ist.
Auch wurde bereits so vorgegangen, daß Dachpfannen aus Kunststoff, z. B. in PVC-Qualität, zum Anbrin­ gen der verschiedenen Halter für Steigtritte, Schnee­ fangeinrichtungen, Laufroste und dgl. gefertigt wer­ den, damit diese Spezialpfannen den hier auftreten­ den hohen Belastungen sicherer standhalten. Dieses System ist aber auch sehr nachteilig, da für die zahlreichen gängigen Dachpfannenausführungen vom Hersteller derselben übereinstimmende Modelle und somit aufwendige Werkzeugeinrichtungen erstellt wer­ den müssen, was den Stückpreis sehr anhebt, eine hohe Lagerhaltung erforderlich ist, die durch die verschiedenen geforderten Farbtönungen noch gestei­ gert wird, eine obere umfangreiche Anschlußplatte für die Halter und dergleichen sowie eine untere Verstärkungsplatte aus Festigkeitsgründen notwen­ dig wird, wobei beide Platten durch Schraubele­ mente verbunden werden müssen. Außerdem zeigen die­ se Kunststoffpfannen infolge ihrer Lichtempfindlich­ keit unschöne Verblassungen und sind bei Kälte sehr riß- und bruchempfindlich, so daß sie früher oder später wasserdurchlässig werden und durch die Bruch­ anfälligkeit eine Unfallgefahr darstellen.
Ebenfalls weisen Sonderdachpfannen aus Metall, ver­ zinkt, kunststoffbeschichtet oder aus Kupfer herge­ stellt, große Nachteile auf, insbesondere, was die Material- sowie Investitions- und Lagerhaltungs­ kosten betrifft.
Aufgabe der Erfindung ist es, Lösungen für Halter der besprochenen Art zu schaffen, die preiswert und universell verwendbar sind, um unter den unterschied­ lichsten Witterungsbedingungen als dauerhafte, im Lieferumfang kleine Bausätze für alle Bedarfsfälle der besprochenen Art zur Verfügung zu stehen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Paar sol­ cher Halter aus einheitlich verwendbaren Tragteilen, die auf normaler bzw. vorhandener Dachpfanne auf­ liegen, und einem an ihm unlösbar befestigten, der Dachpfannenform angepaßten oberen Hakenteil be­ steht, das unter der Dachpfannenüberdeckung durch­ geführt wird und die vordere Partie der Dachpfanne und die Dachlatte formschlüssig umgreift.
Weitere besondere Ausgestaltungen sind durch die Patentansprüche gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß zur Anbringung von Sicher­ heitssteigtritt-, Laufrost- und Schneefanghaltern sowohl bei Neueindeckungen als auch bei nachträg­ licher Ausrüstung keine speziellen Dachpfannen hier­ zu bzw. zum Austausch benötigt werden, der Liefer­ umfang gering ist, der zudem aus vielfach anwend­ baren Teilen besteht, wodurch eine kostengünstige Ausführung vorliegt, die Montage sehr vereinfacht und ebenso eine nachträgliche Anbringung an allen Stellen des Daches ohne großen Müheaufwand und Fach­ kenntnis ermöglicht ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele darge­ stellt, es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt gemäß der Linie A-B nach Fig. 2, von der Seite betrachtet, durch ei­ nen kompletten Sicherheitssteigtritt, wie er auf einem Betonziegel eines Daches angeord­ net ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen losen komplet­ ten Sicherheits-Laufrost für ein mit Beton­ ziegeln gedecktes Dach, von der Seite betrach­ tet, gemäß der Linie C-D nach Fig. 4,
Fig. 4 einen Querschnitt gemäß der Linie E-F nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt ähnlich der Ausführung nach Fig. 1, jedoch bei Anwendung auf einem mit Tonziegel-Dachpfannen gedeckten Dach, wobei beispielsweise ein Schneefangrost an­ geordnet ist.
Ein Sicherheitssteigtritt 1 nach den Fig. 1 und 2 weist ein Trittstück 2 auf, das an seinen Außenseiten mittels zweier jeweils spiegelbildlich in Rechts- und Linksausführung hergestellten Haltern 3 R bzw. 3 L über Schraubverbindungen 4 montiert ist, wo­ bei eine etwa waagerechte Lage des Trittstückes 2 bei unterschiedlichen Dachneigungen durch eine Viel­ zahl von um die obere Schraubverbindung 4 im Kreis in den Haltern 3 eingearbeiteten Vierkantlöchern 5 einstellbar ist.
Der Halter 3 R bzw. 3 L besteht aus je einem Trag­ teil 6 R bzw. 6 L, das ein von ihm abgebogenes Aufla­ geteil 7 aufweist, sowie einem an ihm nach oben lie­ gend fest angeordneten Hakenteil 8, welches mit sei­ nem U-förmigen Bereich 9 um eine Dachpfanne 10 und eine Dachlatte 11 federnd anliegend greift. Hierzu kann das Hakenteil 8 durch entsprechendes Walzen bei der Herstellung mit höheren Federungseigenschaf­ ten ausgeführt sein oder aus patent- oder ölschluß­ vergütetem Federstahl bestehen.
Das Hakenteil 8 kann über Punkt-, Loch- bzw. Fenster­ schweißung 13 oder - wie später gezeigt - durch Ver­ nietung bzw. Verschraubung mit dem Auflageteil 7 verbunden sein.
Die Trittfläche 16 des Steigtrittes 2 ist mit an ihren Rändern nach oben durchgedrückten Löchern 14 bzw. Langlöchern 15 zum Verhindern eines Abrutschens versehen, und zur Verstärkung des Dachunterbaus kann die Dachlatte 11 breiter als üblich ausgeführt sein, oder es wird eine zweite Dachlatte 12 neben der ersten liegend im Bereich des Sicherheitssteigtrittes 1 vorgesehen.
Zum Anbringen des Sicherheitssteigtrittes 1 braucht lediglich die oben anschließende Dachpfanne 10 ange­ hoben und dann zwei Halter 3 R bzw. 3 L flach liegend, also um 90° zur Darstellung verdreht, untergescho­ ben, dann zurückgedreht sowie um die Dachpfanne 10 und die Dachlatte 11 zur Erzielung der dargestell­ ten Position nach unten geschoben zu werden. Hier­ nach ist der Steigtritt 2 mittels der Schraubverbin­ dungen 4 zu montieren, wobei er mit einem Halter 3 R bzw. 3 L auch vormontiert zum Dach angeliefert werden kann, so daß auf dem Dach die Montagearbei­ ten verringert sind. Als Schrauben der Schraubver­ bindungen 4 werden zweckmäßigerweise Flachrundschrau­ ben 17 mit einem Vierkantansatz kürzer als die Blech­ dicke des Tragteils 6 eingesetzt, als Muttern können Vierkant-, Sechskant- oder Flügelmuttern angewandt werden.
Die Dachpfanne 10 stellt eine solche aus Beton her­ gestellte in der bekannten Ausführung "Frankfurter Pfanne" dar, wobei die gezeigte Ausführung des Hal­ ters 3 R bzw. 3 L bei allen gängigen Ausführungen die­ ses Pfannentyps anwendbar ist und das Tragteil 6 R bzw. 6 L, also der Halter 3 R bzw. 3 L ohne Hakenteil 8, als Universalbauteil, wie es später noch erläutert wird, auch für andere Dachpfannentypen unverändert übernommen werden kann.
Es sind bei einem Laufrost 18 nach den Fig. 3 u. 4 die gleichen Halter 3 R bzw. 3 L, wie sie in den Fig. 1 u. 2 gezeigt sind, angewandt. Lediglich ist das Hakenteil 19 jeweils mit dem Auflageteil 7 - beispielsweise durch eine Doppelvernietung 20 - verbunden, so daß das z. B. aus Federstahl herge­ stellte Hakenteil 19 im Gegensatz zu dem Verbinden über Verschweißen keinen Wärmeeinwirkungen und so­ mit Festigkeitsverlusten ausgesetzt ist. Anstelle der Verschweißungen und Vernietungen können auch Senk-Verschraubungen angewandt werden, was dann Vor­ teile bringt, wenn bei kleinen benötigten Stückzahlen oder als Ersatzteile die Halter 3 R bzw. 3 L ohne Ha­ kenteile, wahlweise mit unterschiedlichen, den Dach­ pfannenausführungen angepaßten Hakenteilen 8 bzw. 19 nach den Fig. 3 und 4 benötigt werden, wodurch die Lagerhaltung verkleinert ist. Zwischen den Haltern 3 R bzw. 3 L nach den Fig. 3 und 4 ist ein an sich bekannter Sicherheitslaufrost 22 über ein Paar Trag­ stücke 23 R und 23 L sowie Verschraubungen 24 mit den Haltern 3 R bzw. 3 L montiert, womit ein längerer seit­ licher Gehweg vorhanden ist. Bei langen Sicherheits­ laufrosten 22 können zwischen den äußeren Haltern 3 R bzw. 3 L mit Tragstücken 23 R und 23 L im entspre­ chenden Abstand zusätzliche Halter 3 R bzw. 3 L mit Tragstücken 23 R bzw. 23 L zur Abstützung vorgesehen werden.
Damit eine bequeme Montage erreicht ist, sind die oberen Schenkel 25 der Tragstücke 23 R bzw. 23 L mit einer Vielzahl von Lochreihen der Löcher 26 verse­ hen, so daß ohne Mühe jeweils ein passend sitzendes Loch 26 für die Schrauben 24 bei der Montage des Sicherheitslaufrostes 25 zur Verfügung steht.
Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 5 sind mit­ tels zweier Halter 27 R bzw. 27 L über Flachrundschrau­ ben 17 und Flügelmuttern 28 Einlegeteile 29 in ge­ wünschter Winkellage zur Horizontalen montiert, in die nach dem Anbringen auf dem Dach Schneefang­ roste 30 eingelegt und durch Umbiegen in die darge­ stellte Form von Haltenasen 31 der Einlegeteile ge­ sichert werden. Die Haltenase 31 ist ein schmales, abgewinkelt vorgesehenes Teilstück des Einlegeteils 29, die im Anlieferungszustand derselben etwa die strich­ punktiert dargestellte Form 32 aufweist. Der Schnee­ fangrost 30 besteht aus außen liegenden Winkelpro­ filstücken 33, die über Punktschweißung oder dgl. durch eine Vielzahl von in gleichen Abständen vorge­ sehenen Flachstücken 34 verbunden sind.
Eine Dachpfanne 35 stellt eine solche aus Ton herge­ stellte dar, wobei das mit dem Auflageteil 7 verbun­ dene Hakenteil 36 zweiteilig ausgebildet ist. Ein oberer Teil 37 ist der Form der Dachpfanne 35 ange­ paßt, und ein unterer Teil 38 wird durch eine Ver­ schraubung 39 nach Aufsetzen der Halter 27 R und 27 L auf die Dachpfanne 35 um die Dachlatte 11 klemmend befestigt. Hierzu ist eine Stiftschraube 40 - z. B. zum Erhalt eines festen Sitzes - mit dem abgewinkel­ ten Teilstück 41 des oberen Teils 37 durch Verschwei­ ßen verbunden, und im abgewinkelten Teilstück 43 des unteren Teils 38 ist ein Langloch 42 eingearbei­ tet, so daß der untere Teil ohne Spiel bzw. unter einer Spannung an der Dachlatte 11 zur Anlage gebracht werden kann. Diese zweiteilige Ausführung des Haken­ teils 36 ist erforderlich, da durch die den oberen Rippen 46 der Dachpfanne 35 angepaßte Form dessel­ ben ein Nach-unten-Ziehen des Halters 27 bei dem Aufsetzen auf dem Dach nicht möglich ist.
Zur Schonung der Dachpfannen, insbesondere, damit infolge der Unebenheiten bei den Pfannen keine Stel­ len hoher Druckbelastung auftreten, ist unter dem Auflageteil 7 ein elastisches Folienstück 44 - z. B. aus Kunststoff - durch Ankleben angebracht.
Die strichpunktartig dargestellte Position 21 des U-förmigen Bereiches 9 des Hakenteils 8 stellt die Form desselben vor dem Anbringen des Halters 3 auf dem Dach dar, somit ist der Unterschied zwischen der Position 21 und dem ausgezogen dargestellten U-förmigen Bereich nach Fig. 1 die Federung dessel­ ben. Zur erleichterten Montage ist der Anfangsbe­ reich 45 des Hakenteils 8 nach außen abgebogen aus­ geführt.

Claims (6)

1. Halter für Sicherheitssteigtritte, -laufroste und Schneefänger, die auf mit Dachpfannen (10, 35) gedeckten, geneigten Dächern angebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar (3 R, 3 L; 27 R, 27 L) derselben aus einheitlich verwendba­ ren Tragteilen (6), die auf normaler bzw. vor­ handener Dachpfanne (10, 35) aufliegen, und an ihnen unlösbar befestigten, der Dachpfannenform angepaßten oberen Hakenteilen (18, 36) bestehen, die unter der Dachpfannenüberdeckung durchge­ führt werden und die vordere Partie der Dach­ pfanne (10, 35) und die Dachlatte (11) form­ schlüssig umgreifen.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hakenteil (8, 36) aus federhartem Werk­ stoff gefertigt ist, dessen U-förmiger Bereich (9) die Dachpfanne (10) und die Dachlatte (11) fe­ dernd spannend umfaßt.
3. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der mit denselben (3 R, 3 L; 27 R, 27 L) versehenen Dachpfannen (10, 35) breitere oder eine zweite Dachlatte (11, 12) vorgesehen werden.
4. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Unterseiten eines Auflageteils (7) ela­ stische Folienstücke (44) angebracht werden.
5. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Haltern (3 R, 3 L) Tragstücke (23 R, 23 L) angebracht werden, die in ihren oberen Schen­ keln (25) eine Vielzahl durch Löcher (26) gebil­ dete Lochreihen aufweisen.
6. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Teil (37) eines Hakenteils (36) dem Profil der Dachpfanne (35) angepaßt ist und um dieselbe (35) stirnseitig abgewinkelt und in diesem Bereich eine Stiftschraube (40) nach oben liegend, festsitzend vorgesehen ist, mit welcher mit einer Mutter als Verschraubung (39) ein abgewinkeltes unteres Teil (38) montiert wird, das durch sein Langloch (42) an der Dach­ latte (11) zur festeren Anlage gebracht werden kann.
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