DE3823689A1 - Lese- und uebertragungsgeraet fuer elektrische schaltungen beinhaltende karten - Google Patents

Lese- und uebertragungsgeraet fuer elektrische schaltungen beinhaltende karten

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Lese- und Übertragungs­ gerät für elektrische Schaltungen beinhaltende Karten, mit einem Gehäuse mit einer Einschiebeführung für die Karte und einem im Gehäuse um eine parallel zur Karten­ ebene verlaufende Achse in Abhängigkeit von der Karten- Einschubbewegung gegen die Karte schwenkbaren, elektrische Kontakte aufweisenden und mit elektrischen Kontakten der Karte kontaktierbaren Kontaktverbinder, der über elektrische Leitungen an ein Steuer- und Auswertgerät anschließbar ist.
Ein derartig aufgebautes Gerät ist aus der DE-OS 29 33 191 bekannt geworden. Hierbei wird die Karte zuerst von Hand in die Einschiebeführung des Gehäuses eingesteckt und dann übernehmen motorisch angetriebene Transportrollen den weiteren Kartentransport, wobei die Karte gegen einen Schieber läuft und diesen in Verschieberichtung mitnimmt, wobei dann durch die Verschiebung des Schiebers über Nocken und Hebel eine Verschwenkung des Kontaktverbinders gegen die Karte zum Kontaktschluß erfolgt.
Dieses Gerät ist konstruktionsmäßig aufwendig und kostspielig ausgeführt und erfordert für den Karten­ transport grundsätzlich einen motorischen Antrieb, da dieser Antrieb für einen sicheren Kontaktschluß zwischen Karte und Kontaktverbinder eine hin- und hergehende Verschiebung der Karte auf kurzen Hüben vornehmen soll.
Durch die ständige Schleifbewegung zwischen den Kontakten von Karte und Kontaktverbinder ist ein Verschleiß nach kurzer Benutzungszeit nicht ausgeschlossen, so daß ständig neue Karten erforderlich werden.
Auch lassen sich durch die zwischengeschalteten mechanischen Mittel für die Verschwenkung des Kontakt­ verbinders Fehlerquellen und Kontaktstörungen nicht ausschließen, so daß hierfür einerseits die Schleif­ bewegung zwischen den Kontakten zwingend notwendig und eine zusätzliche elektronische Überwachungssteuerung erforderlich ist.
Dieses Gerät ist aufgrund seiner komplizierten Arbeitsweise und der erforderlichen Stromversorgung nur begrenzt einsetzbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein nach der eingangs genannten Art aufgebautes Ablese- und Übertragungsgerät in bezug auf seinen Aufbau und seine Wirkungsweise zu vereinfachen und mit sehr wenigen mechanischen und elektrischen Mitteln einen sicheren und verschleißfreien Kontaktschluß zwischen Karte und Kontaktverbinder zu gewährleisten, so daß dieses Gerät bei einfachem Aufbau, kostengünstiger Ausführung und leichter Handhabung dauerhaft funktionssicher ausgebildet und vielseitig einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei noch die in den einzelnen Unteransprüchen aufgeführten Gestaltungs­ merkmale vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Das erfindungsgemäße Ablese- und Übertragungsgerät zeigt eine äußerst einfache, sichere und verschleißfreie Kontaktverbindung zwischen den Kontakten der Karte und dem Kontaktverbinder, indem die eingeschobene Karte unmittelbar den Kontaktverbinder in die Kontaktschluß­ stellung verschwenkt und dabei die Kontakte ohne Schleifberührungen direkt gegeneinander in Kontaktanlage gebracht werden - hierdurch ist eine dauerhaft haltbare Funktion gegeben und durch das direkte Zusammenwirken von Karte und Kontaktverbinder und den ortsfesten, schwingungsfrei erfolgenden Kontaktschluß werden Fehler­ quellen ausgeschlossen.
Dieses Gerät erfordert nur eine sehr geringe Stromversor­ gung und ist somit vielseitig einsetzbar.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung, die auch in Verbindung mit anderen Kartenlesevorrichtungen oder Kontaktierungsvorrichtungen anwendbar ist, die die Funktionssicherheit erhöht, besteht darin, daß auf dem Kontaktverbinder Kontaktpaare voneinander elektrisch isoliert befestigter Kontakte angeordnet sind, die einzelnen Kartenkontakten zugeordnet sind. Diese Kontaktpaare sind imsbesondere für die Versorgungsspannungskontakte der Kartenschaltung vorgesehen, und sie werden in der Weise genutzt, daß die Versorgungsspannungszu- und -abführung jeweils über die Kartenkontakte einerseits der Karten­ schaltung und andererseits zu dem Steuer- und Auswertegerät zurückgeführt ist und von diesem derart ausgewertet und genutzt wird, daß die Ein- und Ausgabeschaltkreise, die steuergeräteseitig über die übrigen lösbaren Kontakte mit der Kartenschaltung zu verbinden sind, nur durch diese mit der Versorgungsspannung versorgt sind.
Hierdurch ist sichergestellt, daß die Kartenschaltung nur dann mit Lese- oder Schreibsignalen beaufschlagt wird, wenn sie die für die Funktionsfähigkeit notwendige Versorgungs­ spannung erhält. Andernfalls besteht bekanntlich die Gefahr der Zerstörung der Ein- und Ausgabeschaltkreise und der Information der Kartenschaltung. Ein Kontaktreibungsvorgang vor einer Bestromung der Karte erübrigt sich somit, und die Funktionssicherheit ist der Kontakt- und Schaltungsanordnung inhärent, so daß die einfache Schwenkanordnung des Kontaktverbinders ausreichend ist.
Darüber hinaus sind in einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung auch die Ausgabekontakte der Steuerschaltung paarweise ausgeführt, wobei jeweils an den zweiten Kontakt unmittelbar eine Kontrolleingabeschaltung angeschlossen ist, so daß stets die Vollständigkeit der Beaufschlagung der Kartenschaltung mit den Ausgabesignalen zu prüfen ist.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel mit abgewandelten Ausführungen gemäß der Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Lese- und Übertragungsgerät mit in einem Gehäuse schwenkbar gelagertem Kontaktverbinder und Einschiebeführung für eine Karte mit elektrischer Schaltung, in der vor den Kontaktverbinder eingeschobenen Kartenlage und noch nicht erfolgter Kontaktierung zwischen Karte und Kontaktverbinder,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch dasselbe Gerät in der Kontaktschlußstellung zwischen eingeschobener Karte und auf die Karte aufgeschwenktem Kontaktverbinder,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Gerät gemäß der eingeschobenen Kartenstellung in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Lese- und Übertragungsgerät mit in dem Gehäuse als Karten- Einschiebeführung ausgebildeten Führungsrollen,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Gerät gemäß Schnittlinie IV-IV in Fig. 4,
Fig. 6 ein Funktionsschaltbild mit Kontaktpaaren,
Fig. 7 ein weiteres Funktionsschaltbild.
Mit (1) ist eine Karte in Form einer in sich stabilen Scheckkarte od. dgl. bezeichnet, die in einem integrierten Chip eine elektrische Schaltung und entsprechend ablesbare elektrische Kontakte (3) beinhaltet.
Zum Abtasten und Übertragen der elektrischen Schaltung von dieser Karte (1) für Übertragungs- und Auswertzwecke ist ein Gerät (Vorrichtung) vorgesehen, welches ein Gehäuse (2) mit einer Einschiebeführung (4) für die Karte (1) aufweist und welches in sich einen Kontaktverbinder (5) aufnimmt, der in Abhängigkeit von der Karten-Einschubbewegung gegenüber der Karte (1) verschwenkbar und mit deren Kontakten (3) kontaktierbar ist.
Dieser Kontaktverbinder (5) ist in bevorzugter Weise plattenförmig ausgebildet und mit elektrischen Kontakten (6) ausgestattet, die aufgrund der Schwenkbewegung des Kontaktverbinders (5) mit den Kartenkontakten (3) in Kontaktschluß und außer Kontakt bringbar sind.
Hierfür lagert der Kontaktverbinder (5) um eine parallel zur Kartenebene verlaufende Achse (7) schwenkbar im Gehäuse (2) und ist mit einem unmittelbar von der in Einschubrichtung "A" vorderen Kartenkante (1 a) für seine Verschwenkung beaufschlagbaren Schwenkarm (8) ausgestattet, durch den der Kontaktverbinder (5) entgegen einer Druck- und Rückholkraft in den Kontaktschluß mit der Karte (1) verschwenkbar ist.
Die Schwenkachse (7) ist in den beiden Seitenwänden (2 a) des Gehäuses (2) im Abstand zur, vorzugsweise oberhalb der Einschiebeebene (-führung (4)) für die Karte (1) gelagert und der plattenförmige Kontaktverbinder (5) ist mit einem Lagerauge direkt um die Achse (7) schwenkbar gehalten und sein Schwenkarm (8) an dem Kontaktträger (5) befestigt oder aber der Kontaktverbinder (5) ist an dem Schwenkarm (8) festgelegt und dieser mit einem Lagerauge um die Achse (7) schwenkbar gelagert.
Der plattenförmige Kontaktverbinder (5) steht winklig, vorzugsweise rechtwinklig zu seinem Schwenkarm (8) und mit Abstand zur, vorzugsweise unterhalb der Schwenkachse (7).
Um die Schwenkachse (7) ist eine Rückholfeder (9) angeordnet, die sich einenends an einem gehäuseseitigen Anschlag (10) und anderenends an dem Kontaktverbinder (5) abstützt und die den Kontaktverbinder (5) in die Außerkontaktstellung zurückschwenkt und in dieser hält (Fig. 1).
Weiterhin ist dem Schwenkarm (8) ein am Gehäuse (2) vorgesehener Anschlag (11) zugeordnet, der die Verschwenkung des Kontaktverbinders (5) durch die Feder (7) von der Karte (1) weg in die Außerkontaktstellung begrenzt (Fig. 1).
Der Schwenkarm (8) kann ebenfalls plattenförmig - entsprechend der Karte (1) - ausgeführt oder aber von einem schmalen Steg, einer Stange, einem Stift od. dgl. gebildet sein.
Auch läßt sich der Kontaktverbinder (5) in Stegform ausführen und dann für die Aufnahme der Kontakte (6) mit einer entsprechenden Verbreiterung ausstatten.
Die Einschiebeführung (4) setzt sich aus einem in Kartenbreite und Kartenstärke entgegen der Karten- Einschubrichtung "A" trichterförmig erweiternden Einlauf (4 a) und einen sich daran absatzlos anschließenden, der Kartenbreite und -stärke entsprechenden, geradlinigen Führungsbereich (4 b) zusammen, wobei dieser Führungsbereich (4 b) sich in Einschubrichtung "A" bis hinter die Schwenkachse (7) erstreckt.
Gemäß der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 ist die Einschubführung (4) von am Gehäuse (2) innenseitig an dessen Seitenwänden (2 a) angeformten, Führungsnuten bildenden Leisten (12) gebildet, die entsprechend dem trichterförmigen Einlauf (4 a) und geradlinigen Führungsbereich (4 b) ausgeführt sind.
Gemäß der weiteren Ausführung der Einschubführung (4) nach Fig. 4 und 5 ist diese von beiderseits der Kartenebene (ober- und unterhalb der Karte (1)) drehbar gelagerten Führungsrollen (13, 14) gebildet, wobei mindestens die Rollen (13) oder (14) einer Kartenebene, vorzugsweise die unteren Führungsrollen (13) je einen der Karte (1) eine Seitenführung gebenden Spurkranz (13 a) haben.
Hierbei ist es bevorzugt, die einlaufseitigen Führungsrollen (13) mit kegeligen Spurkränzen (13 a) auszustatten, wodurch ein trichterförmiger Einlauf (4 a) gebildet wird - die kegelförmigen Spurkränze (13 a) gehen dann allmählich in zylindrische Spurkränze (13 a) zur stabilen Seitenführung der Karte (1) über.
Auch besteht die Möglichkeit, dem in Karten-Einlaufrichtung "A" ersten, beiderseits der Kartenebene liegenden Führungsrollenpaar (13, 14) einen Einlauftrichter (15) zuzuordnen und/oder vorzulagern, der wiederum von an dem Gehäuse (2) angeformten oder befestigten Leisten od. dgl. gebildet ist.
Die glatten, den Führungsrollen (13) mit Spurkränzen (13 a) gegenüberliegenden Führungsrollen (14) sind in bevorzugter Weise über Riemenscheiben- bzw. Zahnrad- und/oder Umschlingungstriebe (16, 17) an einen gemeinsamen motorischen Antrieb (18) zum Kartentransport (Einlauf und Rücklauf) angeschlossen, wobei dieser Antriebsmotor (18) für beide Karten-Bewegungsrichtungen umschaltbar ist.
Der Kontaktverbinder (5) ist über elektrische Leitungen (19) an ein Steuer- und Auswertgerät (nicht dargestellt) anschließbar.
Das Gehäuse (2) hat in bevorzugter Weise eine rechteckige Grundform mit flacher Bauweise.
Die Einschubtiefe der Karte (1) bis zur Kontaktschlußstellung ist dabei geringfügig kleiner als die Kartenlänge ausgeführt, so daß die Karte (1) in der Ablese- und Auswertstellung (Fig. 2 bis 5) nur geringfügig aus der die Einstecköffnung (4 c) zeigenden Stirnwand (2 b) des Gehäuses (2) herausragt, so daß beim Einschieben der Karte (1) von Hand in der Kontaktschlußstellung keine weitere Verschiebebewegung auf die Karte (1) ausgeübt werden kann, was zu Fehlerquellen beim Ablesen der Karte (1) führen würde, aber der heraustretende Kartenteil zum Erfassen der Karte (1) für das manuelle Herausziehen derselben aus dem Gehäuse (2) ausreicht.
Die Karte (1) ist bei einer Ausführung von Hand bis in die Kontaktschlußstellung in das Gehäuse (2) einschiebbar und nach dem Ablesevorgang wieder von Hand herausziehbar.
Bei der zweiten Ausführung wird die Karte (1) nach dem manuellen Einstecken in den Einlauf (4 a) von den motorisch angetriebenen Führungsrollen (14) erfaßt und automatisch in die Kontaktschlußstellung transportiert und nach dem Ablesevorgang auch wieder automatisch herausgeschoben.
Fig. 6 zeigt ein Schaltbild mit einer Kontaktpaaranordnung. In dem Steuergerät (ST) befindet sich die Spannungsver­ sorgung (UV), deren einer Versorgungsanschluß über den Kontakt (61 A) auf den ersten Versorgungskontakt (K 1) der Kartenschaltung (CS) geführt ist und über den paarweise angeordneten Kontakt (61 B) von dem ersten Versorgungskontakt (K 1) auf die Ein- und Ausgabeschaltkreise (ES, AS) der Steuerschaltung (ST) zurückgeführt ist. Analog ist der zweite Versorgungsanschluß über das Kontaktpaar (64 A, 64 B) auf den zweiten Versorgungskontakt K 4) der Kartenschaltung (CS) und von dort auf die Ein- und Ausgabeschaltkreise (ES, AS) zu deren Versorgung zurückgeführt.
Diese Ein- und Ausgabeschaltkreise (ES, AS) sind mit komplementären Aus-Eingabeschaltungen (AC, EC) auf der Kartenschaltung (CS) über die weiteren Kontaktpaare (62 A, 62 B; 63 A, 63 B, K 2, K 3) verbunden, wobei der Ausgabe­ kontakt (62 A) zu dem kartenseitigen Kontakt (K 2) führt und von dort über den gepaarten Kontakt (62 B) zu einer Kontrolleingabeschaltung (KES) führt, die jeweils bei der Abgabe von Ausgabesignalen die Kontaktfunktion überwacht.
Die Kontaktpaare (61 A, 61 B-64 A, 64 B) sind entweder jeweils aus so eng benachbarten Kontakten aufgebaut, daß sie paarweise auf einer genormten Kontaktfläche (K 1- K 4) auf der Karte zur Kontaktierung kommen, oder sie sind jeweils durch zwei einzeln je einer genormten Kontaktfläche zugeordnete Kontakte gebildet, wobei diese Kontaktflächen paarweise auf der Karte oder der Kartenschaltung (CS) miteinander elektrisch verbunden sind.
Eine weitere vorteilhafte kontaktsparende Ausführung der Vorrichtung, die praktisch die gleiche Sicherheit bietet, besteht darin, daß, wie Fig. 7 zeigt, die beiden Versorgungsspannungsanschlüsse (U 0, U 1) je einpolig auf die Kartenschaltung (CS) geführt sind und über einen durch die Versorgungsspannung auf der Kartenschaltung (CS) gesteuerten elektronischen Schalter (US) eine geschaltete Versorgungsspannung (UV 1) über einen weiteren einzelnen Kontakt (61 C) an das Steuer- und Auswertegerät (ST) zur versorgungsmäßigen Beaufschlagung der Ein- und Ausgabeschaltkreise (ES, AS, KES) über eine Kontaktfläche (K 1 B) und einen Kontakt (61 C) zurückgeführt ist.

Claims (16)

1. Lese- und Übertragungsgerät für elektrische Schaltungen beinhaltende Karten, mit einem Gehäuse mit einer Einschiebeführung für die Karte und einem im Gehäuse um eine parallel zur Kartenebene verlaufende Achse in Abhängigkeit von der Karten- Einschubbewegung gegen die Karte schwenkbaren, elektrische Kontakte aufweisenden und mit elektrischen Kontakten der Karte kontaktierbaren Kontaktverbinder, der über elektrische Leitungen an ein Steuer- und Auswertgerät anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktverbinder (5) einen unmittelbar von der Kartenkante (1 a) für seine Verschwenkung beaufschlagbaren Schwenkarm (8) aufweist.
2. Lese- und Übertragungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (8) winklig, vorzugsweise rechtwinklig zum plattenförmig ausgeführten Kontaktverbinder (5) steht und mit dem Kontaktverbinder (5) um die Achse (7) entgegen einer um die Achse (7) angeordneten, sich an einem gehäuseseitigen Anschlag (10) und dem Kontaktverbinder (5) abstützenden Rückholfeder (9) schwenkbar lagert.
3. Lese- und Übertragungsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schwenkarm (8) ein am Gehäuse (2) vorgesehener Anschlag (11) zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Kontaktverbinders (5) von der Karte (1) weg in die Außerkontaktstellung zugeordnet ist.
4. Lese- und Übertragungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschiebeführung (4) einen in Kartenbreite und Kartenstärke entgegen der Karten-Einschubrichtung (A) trichterförmig erweiterten Einlauf (4 a) und einen sich daran absatzlos anschließenden, der Kartenbreite und -stärke entsprechenden, geradlinigen Führungsbereich (4 b) hat, welcher in Karten-Einschubrichtung (A) bis hinter die Schwenkachse (7) verläuft.
5. Lese- und Übertragungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschiebeführung (4) von am Gehäuse (2) an dessen Seitenwänden (2 a) innenseitig angeformten und die sich gegenüberliegenden Karten-Längsränder jeweils dreiseitig überfassende Führungsnuten bildenden Leisten (12) gebildet ist (Fig. 1 bis 3).
6. Lese- und Übertragungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschiebeführung (4) von beiderseits der Kartenebene drehbar im Gehäuse (2) gelagerten Führungsrollen (13, 14) gebildet ist, wobei die Führungsrollen (13) mindestens an einer Kartenebene mit jeweils einem der Karte (1) eine Seitenführung gebenden Spurkranz (13 a) ausgestattet sind (Fig. 4 und 5) .
7. Lese- und Übertragungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einlaufseitigen Führungsrollen (13) einen Einlauftrichter bilden und kegelige Spurkränze (13 a) haben (Fig. 4).
8. Lese- und Übertragungsgerät nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem in Karten- Einschubrichtung (A) ersten, beiderseits der Kartenebene liegenden Führungsrollenpaar (13, 14) ein Einlauftrichter (15) zugeordnet und/oder vorgelagert ist (Fig. 4 und 5).
9. Lese- und Übertragungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Kartenebene zugeordneten Führungsrollen (13 oder 14) über Riemenscheiben- bzw. Zahnrad- und/oder Umschlingungs­ triebe (16, 17) mit einem motorischen, in der Drehrichtung umschaltbaren Antrieb (18), vorzugsweise Schwachstrommotor, zum Kartentransport (Einlauf und Rücklauf) angeschlossen sind (Fig. 4).
10. Lese- und Übertragungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) als flacher Rechteckkörper ausgebildet ist und an einer Stirnwand (2 b) die Karten- Einschiebe­ öffnung (4 c) zeigt.
11. Lese- und Übertragungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der Kontakte (6) auf dem Kontaktverbinder (5) Kontaktpaare (61 A, 61 B- 64 A, 64 B) aus voneinander elektrisch isoliert gehaltenen Kontakten (61 A, 61 B-64 B) sind, die jeweils paarweise den einzelnen kartenseitigen Kontakten (K 1- K 4) kontaktierend zugeordnet sind.
12. Lese- und Übertragungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuer- und Auswert­ gerät (ST) eine Spannungsversorungsschaltung (UV) enthält, deren Ausgänge jeweils mit dem ersten Kontakt (61 A, 64 A) der Kontaktpaare (61 A, 61 B; 64 A, 64 B) verbunden ist, und der jeweils zweite Kontakt (61 B, 64 B) dieser Kontaktpaare (61 A, 61 B; 64 A, 64 B) steuerschaltungsseitig mit Ein- und Ausgabeschalt­ kreisen (ES, AS) versorgungsmäßig verbunden ist und die die Kontaktpaare (61 A, 61 B; 64 A, 64 B) kartenseitig kontaktierenden Kontakte (K 1, K 4) versorgungsmäßig mit der Kartenschaltung (CS) verbunden sind.
13. Lese- und Übertragungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuer- und Auswerte­ gerät (ST) mindestens eine Ausgabeschaltung (AS) enthält, die auf den ersten Kontakt (62 A) eines der Kontaktpaare (62 A, 62 B) geführt ist und der zweite Kontakt (62 B) desselben mit einer Kontrolleingabe­ schaltung (KES) steuerschaltungsseitig verbunden ist.
14. Lese- und Übertragungsgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktpaare (61 A, 61 B-64 A, 64 B) jeweils aus so eng benachbarten Kontakten besteht, daß diese paarweise auf einer in ihrer Anordnung und Größe genormten Kontaktfläche (K 1- K 4) auf die Karte kontaktieren.
15. Lese- und Übertragungsgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktpaare (61 A, 61 B-64 A, 64 B) aus Kontakten gebildet werden, die so angeordnet sind, daß sie je eine in ihrer Anordnung und Größe genormte Kontaktfläche (K 1- K 4) kontaktieren und auf der Karte (1) oder der Kartenschaltung (CS) die Kontaktflächen (K 1- K 4) paarweise miteinander verbunden sind.
16. Lese- und Übertragungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuer- und Auswertegerät (ST) eine Spannungsversorgungs­ schaltung (UV) enthält, deren beide Versorgungsan­ schlüsse (U 0, U 1) je über einen Einzelkontakt (61 A; 64 B) auf die Kartenschaltung (CS) verbunden sind und auf der Karte (1) oder der Kartenschaltung (CS) ein elektronisch steuerbarer Schalter (US) angeordnet ist, der von der Versorgungsspannung steuerungsseitig beaufschlagt wird und ausgangs­ seitig die Versorgungsspannung (UV 1) abgibt, die auf eine der Kontaktflächen (K 1 B) geführt ist, die von einem Kontakt (61 C) kontaktiert wird, der mit den Ein- und Ausgabeschaltkreisen (ES, AS, KES) der Steuer- und Auswerteschaltung (ST) versorgungsmäßig verbunden ist.
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