DE3823532C2 - - Google Patents

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DE3823532C2
DE3823532C2 DE19883823532 DE3823532A DE3823532C2 DE 3823532 C2 DE3823532 C2 DE 3823532C2 DE 19883823532 DE19883823532 DE 19883823532 DE 3823532 A DE3823532 A DE 3823532A DE 3823532 C2 DE3823532 C2 DE 3823532C2
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Germany
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machine
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dosierradgruppen
spreading
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DE19883823532
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DE3823532A1 (de
Inventor
Bernd Dr.-Ing. 4507 Hasbergen De Scheufler
Werner 4500 Osnabrueck De Huelsmann
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/087Tramlining

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ausbringen von körnigem Material gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Eine derartige Maschine zum Ausbringen von körnigem Material ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 35 36 695 bekannt. Diese als Pneumatikdüngerstreuer ausgebildete Maschine weist in einer Ausführungsform eine gerade Anzahl von getrennt abschaltbaren Gruppen von Dosierrädern auf. Diese Gruppen von Dosierrädern bzw. die diesen Gruppen von Dosierrädern zugeordneten Rohrleitungen und die durch das aus den Rohrleitungen herausströmende Material erzeugten Streufächer sind derart aufgeteilt, daß sich die Streubreite in einer geraden Anzahl von gleichmäßigen Teilbreiten reduzieren läßt. Hierbei läßt sich die Streubreite der Maschinen genau bis zur Mitte der Maschine reduzieren, so daß Feldrandstreifen, an denen Zäune und Gräben unmittelbar anschließen, nicht genau bis zur Feldrandgrenze gestreut werden können.
In einer anderen Ausführungsform weist der Pneumatikdüngerstreuer für jede Rohrleitung ein Dosierelement auf, das für sich still setzbar ist. Hierdurch wird dem Benutzer die Möglichkeit gegeben, zur Anpassung der Arbeitsweise oder zum Ausbringen in Streifen, die Düngezufuhr an jeder beliebigen Stelle zu den einzelne Rohrleitungen zu unterbrechen und wieder freizugeben. Einige der einzelnen abschaltbaren Dosierräder sind auch dem Mittelteil der Maschine zugeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Feldrandstreuen mit einer Maschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wesentlich zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen des Kennzeichens des Patentanspruches 1 gelöst.
Infolge dieser Maßnahmen ist es in überraschend einfacher Weise gelungen das Feldrandbestreuen bis zur Feldrandgrenze auch von Feldrändern, die unmittelbar an Zäunen und Gräben etc. angrenzen, also solche Feldrandstreifen, bei denen der Schlepper nicht einseitig über die Feldrandgrenze hinaus fahren kann, zu optimieren. Es wird jetzt bis zur Begrenzung der Maschine gestreut. Hierbei ist in einer bevorzugten Ausführung vorgesehen, daß eine ungerade Anzahl von getrennt schaltbaren Dosierradgruppen vorhanden ist.
Eine Ausführung der Erfindung ist der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Maschine ausschnittsweise im Schnitt I-I,
Fig. 2 die gleiche Maschine ausschnittsweise in der Seitenansicht und
Fig. 3 die erfindungsgemäße Maschine in der Draufsicht im verkleinerten Maßstab und in schematischer Darstellung.
Die Maschine ist als Pneumatikdüngerstreuer ausgebildet. Die Maschine ist zum Ausbringen von körnigem Material geeignet. Sie ist mit einen Vorratsbehälter 1 und den quer zu der in Fig. 2 durch den Pfeil 2 gekennzeichneten Fahrtrichtung nach beiden Seiten verlaufenden Rohrleitungen 3 ausgestattet, welche in bekannter und daher nicht näher dargestellter Weise von unterschiedlicher Länge sind (wie Fig. 3 zeigt) und an ihren äußeren Enden je eine Ausströmöffnung 4 aufweisen. Ferner sind die Rohrleitungen 3 an dem in Fahrtrichtung 2 verlaufenden Laufkanal 5 angeschlossen, in welches das Gebläse 6 mündet.
In den beiden Seitenwänden 7 des Vorratsbehälters 1 und dicht oberhalb von dessen dachförmigen Behälterboden 8 befinden sich beiderseits die beiden in jeweils in Fahrtrichtung verlaufenden und in Reihe angeordneten Auslauföffnungen 9, 10, 11, von denen nur die auf der linken Seite des Vorratsbehälters 1 vorhandenen in den Fig. 1 und 2 dargestellt sind.
Vor den Auslauföffnungen 9, 10, 11 und oberhalb der an dem Behälterboden 8 im Winkel angschlossenen schräg nach außen und oben ragenden Bodenplatten 12 sind die als Nockenräder ausgebildeten Dosierräder 13, 14 und 15 angeordnet. Unterhalb des nach oben abgebogenen Auslaufrandes 16 der Bodenplatten 12 befinden sich die Einlauftrichter 17, von denen je einer an einer Rohrleitung 3 angebracht ist und die Einlauföffnung dieser Rohrleitung seitlich einfaßt. Vor den Einlauföffnungen sind die Rohrleitungen 3 mit je einer Rohrverengung 18 ausgestattet, um in den Einlauföffnungen einen Luftsog zu erzeugen. In allen Fällen, in dem körniges Material unter Ausnutzung der voll effektiven Streubreite E des Streufächers der Maschine über den Boden verteilt werden soll, wird das durch die Auslauföffnungen 9, 10 und 11 dringende Material von allen Nockenrädern 13, 14 und 15 zu beiden Seiten des Vorratsbehälters über den Auslaufrand 16 der Bodenplatte 12 gefördert und fällt dann in die jeweiligen Einlauftrichter 17. Hier wird es von dem Luftsog erfaßt und durch die Einlauföffnung in die Rohrleitungen 3 hineingesogen und durch den von dem Gebläse 6 erzeugten Luftstrom in Richtung des Pfeiles 19 den Ausströmöffnungen 4 der Rohrleitungen 3 zugeführt, wo es in gleichmäßiger Breitenverteilung auf den Boden gelangt.
Die Nockenräder 13, 14 und 15 sind freidrehbar auf der Antriebswelle 20 gelagert. Die Antriebswelle 20 wird von dem Antrieb 21, der beispielsweise als stufenloses Getriebe oder als regelbarer Hydraulikmotor ausgebildet ist, angetrieben. Jeder Nockenradgruppe 13, 14 und 15 ist eine Kupplung 21 zugeordnet, welche als Schlingfederkupplung ausgebildet ist. Über die Betätigungselemente 22, die beispielsweise als Hubmagnete ausgebildet sein können, lassen sich die Schlingfederkupplungen 21 betätigen, so daß über Hubmagnete 22 und Kupplungen 21 die Kupplungen zwischen der Welle 20 und den Nockenradgruppen zu lösen oder zu kuppeln ist.
Die Schaltelemente 22 sind über Leitungen 23 mit einem Schaltkasten 24 verbunden, über welchen sich die Elemente 22 und somit die Kupplung 21 gemeinsam und getrennt voneinander betätigen lassen.
Durch das Betätigen der Schalter 25 des Schaltkastens 24 lassen sich die Elemente 22 gemeinsam und unabhängig voneinander betätigen, so daß sämtliche Nockenradgruppen 13, 14, 15 gleichzeitig oder die Nockenradgruppen einzeln stillsetzbar sind. Diese getrennt vom Antrieb 21 abschaltbaren Dosierradgruppen 13, 14 und 15 sind derart aufgeteilt, daß eine der getrennt abschaltbaren Dosierradgruppen ausschließlich den in Breitenbereich B des Vorratsbehälters bzw. Mittelteils der Maschine befindlichen Ausströmöffnungen 4 zugeordnet sind, während die übrigen getrennt abschaltbaren Dosierradgruppen ausschließlich den nicht den Bereich der Maschine bestreuenden Bereich zugeordnet sind. Es ist eine ungerade Anzahl von getrennt abschaltbaren Dosierradgruppen vorgesehen. Die Arbeitsbreite E ist in 5 gleiche Teilbereiche T bzw. B aufgeteilt, so daß eine gleichmäßige 5-fache Abschaltung beim Ausführungsbeispiel vorgesehen ist. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß auf jeder Seite der Mittelachse 26 der Maschine jeweils 4 Rohrleitungen 3 versorgende Auslauföffnungen 9 und 10 und den zugeordneten Dosierradgruppen 13 und 14 vorgesehen sind während auf jeder Seite der Maschine weiterhin schmale Dosierradgruppen 15 und schmalere Auslauföffnungen 11 vorgesehen sind, wobei jede dieser schmalen Dosierradgruppen zwei Rohrleitungen 3 das Material zuführen. Die Dosierradgruppen 15 in Verbindung mit den Auslauföffnungen 11 führen das Material den in Breitenbereich B, also dem Maschinenbereich zugeordneten Ausströmöffnungen 4 das Material zu.

Claims (2)

1. Maschine zum Ausbringen von körnigem Material, die einen mit Auslauföffnungen ausgestatteten Vorratsbehälter und in Gruppen aufgeteilte, über Antriebswellen rotierend antreibbare und in ihrer Drehzahl regulierbare und gruppenweise durch Unterbrechung des Antriebs unwirksam zu machende Dosierräder zur Förderung des aus den Auslauföffnungen herausrieselnden Materials in an ein Gebläse angeschlossene und mit Ausströmöffnungen versehene Rohrleitungen aufweist, wobei von den Dosierrädern jeder Gruppe das Material zumindest zwei Rohrleitungen zur Erzeugung eines Streustreifens zugeführt wird und die Streubreite des durch die aus den Rohrleitungen herausströmenden Materials erzeugten Streufächer ein Vielfaches der Breite des Vorratsbehälters beträgt, wobei die Dosierräder in Gruppen aufgeteilt sind und der Antrieb der Dosierradgruppen über Kupplungen getrennt abschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennt vom Antrieb (21) abschaltbaren Dosierradgruppen (13, 14, 15) derart aufgeteilt sind, daß eine (15) der getrennt abschaltbaren Dosierradgruppen (13, 14, 15) ausschließlich den im Breitenbereich (B) des Vorratsbehälters (1) bzw. des Mittelteils der Maschine befindlichen Auslauföffnungen (4) sowie den Bereich der Maschine bestreuenden Bereich zugeordnet ist, während die übrigen getrennt abschaltbaren Dosierradgruppen (13, 14) ausschließlich dem nicht den Bereich der Maschine bestreuenden Bereich zugeordnet sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine ungerade Anzahl von getrennt abschaltbaren Dosierradgruppen (13, 14, 15) vorgesehen ist.
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