DE3823255A1 - Elektrische isolierung - Google Patents
Elektrische isolierungInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D239/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings
- C07D239/02—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings
- C07D239/24—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D239/28—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to ring carbon atoms
- C07D239/46—Two or more oxygen, sulphur or nitrogen atoms
- C07D239/60—Three or more oxygen or sulfur atoms
- C07D239/62—Barbituric acids
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Isolierung auf Polyolefinbasis,
insbesondere bei Kabeln und Leitungen, für Mittel-
und Hochspannung ab ca. 10 kV mit einem Additiv zum Retardieren
von Wasserbäumchen sowie ein Kabel bzw. eine Leitung für Mittel-
und Hochspannung ab ca. 10 kV mit einer derartigen elektrischen
Isolierung.
In elektrisch beanspruchten Polyolefinisolierungen können Vorgänge
ablaufen, die als "electrochemical treeing" (ECT) oder
"water treeing" (WT) bezeichnet werden. Diese Vorgänge, die
insbesondere im Hinblick auf die Betriebssicherheit kunststoffisolierter
Mittel- und Hochspannungskabel von Bedeutung sind,
führen zur Entstehung von bäumchenartigen Gebilden, den sogenannten
ECT-Strukturen.
Der Mechanismus der ECT-Bildung ist bislang nicht geklärt. Allgemein
wird aber angenommen, daß für die Bildung der ECT-Strukturen
ein elektrisches Feld und die Anwesenheit einer polaren
Flüssigkeit, insbesondere von Wasser, erforderlich ist; die
ECT-Strukturen werden deshalb auch als Wasserbäumchen bezeichnet.
Die Initiierungsorte der Wasserbäumchen scheinen immer
Störstellen zu sein, wie Verunreinigungen, aggregierte Beimischungen,
Hohlräume, Spalte, Risse oder Grenzflächen, von denen
jedoch jeweils nur ein Teil zur Bildung von Wasserbäumchen
führt. Von den Störstellen aus, die bei im großtechnischen Maßstab
hergestellten Isolierungen nicht vollständig vermieden
werden können, erstrecken sich die bäumchenartigen Strukturen
in Richtung des elektrischen Feldes.
Da ECT-Strukturen lokale Veränderungen des Isoliermaterials
darstellen, können sie eine Schädigung der Isolierung bewirken.
Es sind deshalb bereits zahlreiche Versuche unternommen worden,
um das Entstehen und das Wachstum von Wasserbäumchen zu verhindern
oder zumindest zu verzögern. Insbesondere werden dazu der
Isolierschicht bzw. den feldbegrenzenden Schichten, d. h. den
Leitschichten, Additive zugegeben.
Geeignete Zusätze, mit denen die ECT-Bildung, d. h. die Bildung
von Wasserbäumchen, wirksam und dauerhaft unterbunden werden
kann, sind insbesondere:
- - Barbitursäure und 2-Thiobarbitursäure sowie Derivate davon (DE-OS 32 02 828),
- - wasserlösliche Alkali- und Erdalkaliphosphate sowie hydrolysierbare Phosphorsäureester (DE-OS 32 02 896),
- - Stoffe mit einer bestimmten Partikel- bzw. Agglomeratgröße, welche für Schwermetallionen adsorptionsaktiv sind oder diese im Ionenaustausch binden (DE-OS 33 18 988),
- - Alkoholate von Magnesium, Calcium und Aluminium (DE-OS 33 21 268),
- - Kalium- und Natriumstannat sowie Titanoxisulfat (DE-OS 35 03 998), und
- - Derivate des Pyrimidins und Hexahydropyrimidins (DE-OS 35 16 971).
Die vorstehend genannten Substanzen haben sich zwar als wirksam
zum Retardieren von Wasserbäumchen erwiesen, elektrische Isolierungen,
insbesondere Kabel- und Leitungsisolierungen, müssen
aber für einen praktischen Einsatz eine Reihe weiterer wichtiger
Eigenschaften aufweisen. Dazu zählen beispielsweise thermisch-
oxidative Stabilität, ausreichende mechanische Eigenschaften
und geringe dielektrische Verluste.
Eine elektrische Isolierung, die sowohl eine ECT-retardierende
Wirksamkeit als auch geringe dielektrische Verluste aufweist,
ist aus der EP-A-0 255 657 bekannt. Diese elektrische Isolierung
weist einen Zusatz von 0,5 bis 10 Gew.-% einer Kieselsäure
auf, die in spezieller Weise aus SiO₂-haltigen mineralischen
Stoffen hergestellt wurde. Eine elektrische Isolierung mit entsprechenden
Eigenschaften ist auch aus der EP-A-02 56 340 bekannt.
Diese Isolierung besteht aus einem Ethylen-Copolymeren
mit polarer Cokomponente oder aus einem Polymerblend aus Polyethylen
und dem Ethylen-Copolymeren und enthält 0,1 bis
1,5 Gew.-% pyrogene Kieselsäure als ECT-retardierendes Additiv.
Es hat sich ferner gezeigt, daß ein besonderes Augenmerk auch
auf die Polymerverträglichkeit der Zusatzstoffe zu richten ist,
d. h. die der Polymerisolierung zugesetzten Additive dürfen die
guten elektrischen und mechanischen Eigenschaften der Isolierung
nicht oder nur in einem eng begrenzten Rahmen beeinflussen.
So darf es beispielsweise nicht zu einem Auskristallisieren
der Additive kommen, da dies eine Verminderung der elektrischen
Durchschlagsfestigkeit zur Folge haben könnte.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrische Isolierung der
eingangs genannten Art mit einem Additiv zum Retardieren von
Wasserbäumchen derart auszugestalten, daß sie einerseits eine
hohe ECT-retardierende Wirksamkeit besitzt, andererseits durch
das Additiv in ihren Eigenschaften aber nicht nachteilig beeinflußt
wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die elektrische
Isolierung als Additiv ein Barbitursäure- bzw. Thiobarbitursäurederivat
folgender Struktur enthält:
wobei folgendes gilt:
X = O oder S
R¹ = H oder Alkyl mit 1 bis 22 C-Atomen
R¹ = H oder Alkyl mit 1 bis 22 C-Atomen
R³ = H oder - für den Fall, daß sich R² in o-Stellung befindet
und OH oder SH bedeutet -
Bevorzugt werden Salicyliden-bisbarbitursäure, Bisbarbituryl-p-
xylol und 5-(p-Hydroxybenzyl)barbitursäure eingesetzt. Beispielhaft
seien ferner folgende Verbindungen genannt: Salicyliden-
bis-thiobarbitursäure, Bis-thiobarbituryl-p-xylol und Bis-
(1-ethylbarbituryl)-p-xylol. Die elektrische Isolierung kann
dabei ein einziges oder mehrere der Barbitursäure- bzw. Thiobarbitursäurederivate
der genannten Art aufweisen.
Der Anteil des Additivs, d. h. des Barbitur- bzw. Thiobarbitursäurederivates,
in der erfindungsgemäßen elektrischen Isolierung
beträgt vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-%. Besonders vorteilhaft
liegt dieser Anteil bei 1 bis 2 Gew.-%.
Die Barbitursäure- bzw. Thiobarbitursäurederivate, d. h. die
Additive, werden dem Isoliermaterial zugegeben. Bei Kabeln und
Leitungen können die Additive - neben der eigentlichen Isolierschicht
- auch den feldbegrenzenden Schichten, d. h. der inneren
und/oder äußeren Leitschicht, zugesetzt werden. Außer in Kabeln
und Leitungen kann die erfindungsgemäße elektrische Isolierung
auch in Muffen und in Garnituren Verwendung finden.
Bei der elektrischen Isolierung nach der Erfindung dienen als
Isoliermaterial Polyolefine, und zwar vernetzte oder unvernetzte
Materialien. Vorzugsweise finden Polyethylen (PE) und vernetztes
Polyethylen (VPE) Verwendung, insbesondere Polyethylen
niederer Dichte (LDPE), beispielsweise LDPE mit einer Dichte
von 0,918 g/cm³. Daneben können aber auch Ethylen-Copolymere,
wie Ethylen-Propylen-Copolymere (EPR), Ethylen-Vinylacetat-Copolymere
(EVA) und Ethylen-Alkylacrylat-Copolymere (beispielsweise
Ethylen-Ethylacrylat- und -Butylacrylat-Copolymere), bzw.
Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymere und Gemische (Blends) dieser
Ethylen-Copolymere und -Terpolymere mit Polyolefinen, insbesondere
Polyethylen und Polypropylen, eingesetzt werden. Die
genannten Polymeren bzw. Polymergemische können, wie bereits
erwähnt, sowohl vernetzt als auch unvernetzt zum Einsatz gelangen.
Die Vernetzung kann dabei peroxidisch oder durch energiereiche
Strahlen erfolgen. Den Isoliermaterialien können ferner
auch übliche Zusatzstoffe, wie Oxidationsstabilisatoren, zugesetzt
werden.
Anhand von Ausführungsbeispielen soll die Erfindung noch näher
erläutert werden.
Eine Mischung aus 81,9 g Barbitursäure (0,64 mol), 33,5 ml
Salicylaldehyd (0,32 mol), 900 ml Ethanol, 450 ml Wasser und
100 ml konz. Salzsäure werden unter Rühren 5 h zum Rückfluß
erhitzt. Nach dem Abkühlen wird der ausgefallene Niederschlag
abfiltriert und mit Wasser, Ethanol und Ether gewaschen. Der
verbleibende Feststoff wird zur Reinigung mit 500 ml Essigsäure
ausgekocht und anschließend bei 50°C im Vakuum getrocknet. Die
Ausbeute beträgt 94,5 g (82% der Theorie); Schmelzpunkt:
238°C.
17,7 g Bisbarbituryliden-p-xylol (0,05 mol) werden in 104,1 g
Triethylammoniumformiat (0,7 mol) eingerührt. Die erhaltene
gelbe Suspension wird dann unter Rühren erhitzt, wobei bei
einer Innentemperatur von 90°C eine kräftige Gasentwicklung
einsetzt, die etwa 30 min anhält; die Temperatur wird in dieser
Zeit auf 105°C gesteigert. Zur Vervollständigung der Reaktion
wird noch 45 min bei 120°C (Innentemperatur) gerührt. Nach dem
Abkühlen wird der ausgefallene Niederschlag abgesaugt und mit
Ethanol und Ether gewaschen. Der verbleibende Feststoff wird
anschließend in 600 ml Wasser suspendiert und der unlösliche
Anteil über ein Druckfilter abfiltriert. Das Filtrat wird mit
1 n Natronlauge auf einen pH-Wert von 12 bis 13 eingestellt und
dann mit Ether extrahiert. Die wäßrige Phase wird nachfolgend
mit konz. Salzsäure auf einen pH-Wert von 1 bis 2 gebracht, der
ausgefallene Feststoff über ein Druckfilter abfiltriert, mit
Wasser gewaschen und bei 50°C im Vakuum getrocknet. Die Ausbeute
beträgt 12,2 bis 12,9 g (68 bis 72% der Theorie); Schmelzpunkt:
234°C.
Das ECT-retardierende Additiv (2,5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmischung)
wird zusammen mit PE-Granulat in die auf 150°C
geheizte Knetkammer des Plasticorders PLE 651 (Fa. Brabender)
eingebracht. Dann wird 10 min plastifiziert und homogenisiert
und gegebenenfalls nach Abkühlen auf 120°C Peroxid hinzugegeben.
Anschließend wird die Polyethylenmischung abgekühlt und
gemahlen. Durch Verpressen der peroxidfreien Mischungen bei
150°C/200 bar (Preßzeit: 3 min) bzw. der peroxidhaltigen Mischungen
bei 170°C/250 bar (Preßzeit: 16 min) werden Plattenprüflinge
hergestellt.
Zur Beurteilung des ECT-Verhaltens werden die Plattenprüflinge
mit 10 kV/50 Hz elektrisch belastet, wobei sich beide Oberflächen
in direktem Kontakt mit einer auf 70°C erwärmten 3%igen
Natriumchloridlösung befinden. Die Belastungsdauer beträgt
130 h. Von den Prüflingen werden Dünnschnitte hergestellt, die
zur mikroskopischen Auszählung der ECT-Strukturen mit Methylenblau
und Natriumcarbonat angefärbt werden (siehe: "Siemens
Forsch.- u. Entwickl.-Ber.", Bd. 10 (1981), Nr. 4, Seiten 205
bis 214).
Die optischen Erscheinungsbilder der Gesamtheit der ECT-Strukturen
in den jeweiligen Prüflingen werden folgender Klassifikation
unterzogen:
0 = keine beobachteten ECT-Strukturen
1 = sehr vereinzelt ECT-Strukturen
2 = vereinzelt ECT-Strukturen
3 = wenige ECT-Strukturen
4 = viele ECT-Strukturen
5 = sehr viele ECT-Strukturen.
1 = sehr vereinzelt ECT-Strukturen
2 = vereinzelt ECT-Strukturen
3 = wenige ECT-Strukturen
4 = viele ECT-Strukturen
5 = sehr viele ECT-Strukturen.
Zusätzlich wurde eine maximale Länge ermittelt, die einen oberen
Grenzwert der Ausdehnung der beobachteten ECT-Strukturen in
Richtung des elektrischen Feldes im jeweiligen Prüfling darstellt
("maximale ECT-Länge").
Im einzelnen ergibt sich folgendes Bild:
Die Versuchsergebnisse zeigen, daß die Additiv enthaltenden
Plattenprüflinge - im Vergleich zu den Prüflingen ohne Additiv
- Initiierung und Wachstum von ECT-Strukturen in ausgeprägter
Weise retardieren. Die Additive nach der Erfindung
wirken aber nicht nur ECT-retardierend, sondern sie sind auch
gut polymerverträglich, d. h. sie beeinflussen die elektrischen
und mechanischen Eigenschaften der Polymerisolierung nicht.
Claims (4)
1. Elektrische Isolierung auf Polyolefinbasis, insbesondere bei
Kabeln und Leitungen, für Mittel- und Hochspannung ab ca. 10 kV
mit einem Additiv zum Retardieren von Wasserbäumchen, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als Additiv
ein Barbitursäure- bzw. Thiobarbitursäurederivat folgender
Struktur enthält:
wobei folgendes gilt:X = O oder S
R¹ = H oder Alkyl mit 1 bis 22 C-Atomen R³ = H oder - für den Fall, daß sich R² in o-Stellung befindet und OH oder SH bedeutet -
R¹ = H oder Alkyl mit 1 bis 22 C-Atomen R³ = H oder - für den Fall, daß sich R² in o-Stellung befindet und OH oder SH bedeutet -
2. Elektrische Isolierung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anteil des Additivs
0,5 bis 5 Gew.-%, insbesondere 1 bis 2 Gew.-%, beträgt.
3. Elektrische Isolierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Barbitursäurederivat
Salicyliden-bisbarbitursäure, Bisbarbituryl-p-
xylol oder 5-(p-Hydroxybenzyl)barbitursäure ist.
4. Kabel bzw. Leitung für Mittel- und Hochspannung ab ca.
10 kV, gekennzeichnet durch eine elektrische
Isolierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883823255 DE3823255A1 (de) | 1988-07-08 | 1988-07-08 | Elektrische isolierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883823255 DE3823255A1 (de) | 1988-07-08 | 1988-07-08 | Elektrische isolierung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3823255A1 true DE3823255A1 (de) | 1990-01-11 |
Family
ID=6358310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883823255 Withdrawn DE3823255A1 (de) | 1988-07-08 | 1988-07-08 | Elektrische isolierung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3823255A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999025699A1 (fr) * | 1997-11-19 | 1999-05-27 | Tets, Viktor Veniaminoich | Sels d'acides 5,5'-arylidenebisbarbituriques et 5,5'-arylidenebis(2-thiobarbituriques) et acides 5,5'-arylidenebis(2-thiobarbituriques) ayant une action antibacterienne, anti-chlamydiose, antivirale et immuno-modulatrice |
-
1988
- 1988-07-08 DE DE19883823255 patent/DE3823255A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999025699A1 (fr) * | 1997-11-19 | 1999-05-27 | Tets, Viktor Veniaminoich | Sels d'acides 5,5'-arylidenebisbarbituriques et 5,5'-arylidenebis(2-thiobarbituriques) et acides 5,5'-arylidenebis(2-thiobarbituriques) ayant une action antibacterienne, anti-chlamydiose, antivirale et immuno-modulatrice |
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Legal Events
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