DE3823251C2 - Verfahren zum Archivieren und Wiedergewinnen medizinischer Bilder und Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Archivieren und Wiedergewinnen medizinischer Bilder und Einrichtung zum Durchführen des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Archivieren und Wiedergewinnen medizinischer Bilder und eine Einrichtung
zum Durchführen dieses Verfahrens.
Üblicherweise enthält eine Archivierungseinrichtung für medizinische Bilder verschiedene
Bilderzeugungsgeräte, Bilddateneinheiten zum Speichern mehrerer von diesen Bilderzeugern
erhaltener medizinischer Bilder, eine Anzeigevorrichtung zum Darstellen der jeweils
gewünschten und aus den Bilddateneinheiten abgerufenen medizinischen Bilder und ein
Netzwerk, über das die Bilddaten zwischen den verschiedenen Einheiten übertragen werden
(z. B. DE 35 34 065 A1; EP 0 226 734 A2).
Es wurden bereits ein Verfahren sowie eine Einrichtung zur Archivierung
und Wiedergewinnung medizinischer Bilder vorgeschlagen (ältere Anmeldung gemäß DE 38 23 259 A1),
bei denen die Archivierung der medizinischen Bilder mit der besonderen Maßgabe
erfolgt, daß die von den verschiedenen Bilderzeugern und zu verschiedenen Diagnosegebieten
gehörigen Bilder abhängig von dem Diagnosegebiet in den Bilddateneinheiten gespeichert
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Archivieren und Wiedergewinnen medizinischer Bilder anzugeben, das bzw. eine sehr gezielte und mithin schnelle
Suche eines oder mehrerer gewünschter medizinischer Bilder ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 bzw. im Anspruch 2 angegebene Erfindung.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Einrichtung zum
Durchführen dieses Verfahrens wird nicht nur eine Einschränkung auf ein bestimmtes medizinisches
Diagnosegebiet vorgenommen, sondern es erfolgt eine Einschränkung in besonders
effizienter Weise dadurch, daß mit der Abfrageinformation (diese kann z. B. Angaben
über den Patienten oder dergleichen enthalten) auch eine Identifikationsinformation
bezüglich des die medizinischen Bilder anfordernden Arztes eingegeben wird. Anhand dieser
für einen bestimmten Arzt kennzeichnenden Identifikationsinformation legt das erfindungsgemäße
Verfahren automatisch das zu recherchierende Diagnosegebiet fest.
Wenn bei der genannten Einrichtung und dem genannten
Verfahren ein gewünschtes Bild aus der Datenbank, die die medizinischen Bilder
klassifiziert nach Arten wie Diagnosegebieten und Geräten
speichert, gesucht
und dargestellt werden soll,
ist der Bereich der abzufragenden
Speicherstellen begrenzt. Deshalb ist die für die Abfrage
benötigte Zeit herabgesetzt und die Belegung der
Abfrageeinrichtung reduziert. Außerdem werden auf dem
medizinischen Gebiet die meisten der von einem Arzt für die
Diagnose angeforderten Bilder solche Bilder sein, die das
Spezialgebiet des Arztes betreffen. Wegen dieses speziellen
Umstandes treten bei Einführung der erfindungsgemäßen
Einrichtung keinerlei Probleme auf.
Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer
ersten Ausführungsform dieser Erfindung in Form eines medizinischen
Bildverarbeitungssystems darstellt;
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das eine Anordnung eines
Bilderzeugungsgerätes nach Fig. 1 darstellt;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das eine Anordnung eines
Bildspeichergerätes nach Fig. 1 darstellt;
Fig. 4 ein Blockdiagramm, das eine Anordnung einer
Sichtkonsole nach Fig. 1 darstellt;
Fig. 5 ein Blockdiagramm, das eine Anordnung eines
Arztinformationssteuersystems nach Fig. 1 darstellt;
Fig. 6 eine Ansicht, die eine in dem Steuersystem nach
Fig. 5 gespeicherte Tabelle darstellt;
Fig. 7 ein Blockdiagramm, das eine Anordnung einer
zweiten Ausführungsform dieser Erfindung eines medizinischen
Bildverarbeitungssystems darstellt.
Fig. 8 ein Blockdiagramm, das eine Anordnung einer
dritten Ausführungsform dieser Erfindung in Form eines medizinischen
Bildverarbeitungssystems
darstellt; und
Fig. 9A und 9B Blockdiagramme, die eine Anordnung eines
medizinischen Bildverarbeitungssystems gemäß
einer vierten Ausführungsform dieser Erfindung
darstellen.
Es wird nun anhand von Fig. 1 eine Anordnung eines
medizinischen Bild-Speicher/Darstellungs-Systems gemäß
einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben.
Gemäß Fig. 1 enthält eine Bilderzeugungseinheit 1 eine
Vielzahl von Bilderzeugungsgeräten. Bei dieser
Ausführungsform enthält die Einheit 1 ein
Röntgenaufnahmegerät 1a, ein Röntgen-CT-Gerät
(Computertomogrammgerät) 1b; . . ., und ein
Ultraschalldiagnosegerät 1n.
Eine Bildspeichereinheit (Datenbank) 2 sortiert und
speichert die durch die Bilderzeugungseinheit 1 erzeugten
medizinischen Bilder in Einheiten medizinischer Abteilungen
(Innere Medizinische Abteilung, Chirurgie-Abteilung, etc.)
und enthält ein Bildspeichergerät (Datenbank) 2a für die
Abteilung Innere Medizin; ein Bildspeichergerät (Datenbank)
2b für die Abteilung Chirurgie; und ein Bildspeichergerät
(Datenbank) 2c für Geburtshilfe und Gynäkologie.
Die Bilddarstellungseinheit 3 liest das gewünschte Bild aus
der Bildspeichereinheit 2 aus und zeigt es an. Sie enthält
eine Vielzahl von Bildschirmplätzen (Arbeitsplätzen) 3a bis
3m. Die Einheit 3 enthält ein Informationssteuersystem 4 für
den Arzt zum Bezeichnen eines Speichergerätes, das auf
der Grundlage der Identifikationsinformation abgefragt
werden soll, die von den Bildschirmplätzen 3a bis 3m zugeführt
wird.
Mit den Bildspeichergeräten 2a bis 2c sind durch ein
Netzwerk 5 die Bilderzeugungsgeräte 1a bis 1n verbunden.
Das Netzwerk 5 die Bilderzeugungsgeräte 1a bis 1n verbunden.
Das Netzwerk 5 enthält einen Sternkoppler 6 und
Übertragungsleitungen 7a bis 7n sowie 8a bis 8c.
Die Bildspeichergeräte 2a bis 2c, die Arbeitsplätze 3a bis
3m und das Steuersystem 4 sind durch ein Netzwerk 9
miteinander verbunden. Das Netzwerk 9 enthält einen
Sternkoppler 10 und Übertragungsleitungen 11a bis 11c, 12a
bis 12m sowie 14, die alle mit dem Sternkoppler 10 in
Verbindung stehen.
Es wird nun die Ausbildung jedes
Bilderzeugungsgeräts 1a bis 1n beschrieben. Wie zum
Beispiel in der deutschen Patentanmeldung P 37 22 075.6
offenbart, enthält jedes Bilderzeugungsgerät einen
Bilderzeuger (Röntgenaufnahmegerät, Röntgen-CT-
Gerät, Ultraschalldiagnosegerät) 11a′. Als Beispiel zeigt
Fig. 2 ein Röntgengerät CT. Mit dem Bilderzeuger 11a′
ist eine Datenkompressionseinheit 11b′ verbunden, um die
durch den Bilderzeuger 11a′ erhaltenen Bilddaten, die
ein Bild repräsentieren, zu komprimieren. Eine
Netzwerkschnittstelleneinheit 11c′ ist mit der
Datenkompressionseinheit 11b′ und dem Netzwerk 5 verbunden.
Es wird nun anhand von Fig. 3 die Ausbildung der jeweiligen
Bildspeichergeräte 2a bis 2n beschrieben. Jedes
Bildspeichergerät enthält ein Magnetplattengerät
(temporäres Magnetplattengerät) 12a′ ein Plattengerät für optische Platten
(OD) 12b′ und einen internen Bus 12c′ zum Verbinden der
Geräte 12a′ und 12b′. Ein Steuergerät 12d′ zum Steuern des
temporären Magnetplattengerätes 12a′ steht mit diesem Gerät
in Verbindung. Ein Steuergerät 12e′ zum Steuern des
Plattengerätes 12b′ ist an dieses Gerät angeschlossen.
Mit den Steuergeräten 12d′ und 12e′ ist ein Systemsteuergerät
12f′ zum Steuern der Arbeitsweise der gesamten Datenbank
verbunden. Ein Bilddatenverzeichnis 12g′ steht mit dem
Steuergerät 12f′ in Verbindung.
Netzwerkschnittstelleneinheiten 12h′ und 12i′ zum Verbinden
des Steuergerätes 12f′ mit den Netzwerken 5 und 9 sind an
das Steuergerät 12f′ angeschlossen. Die Plattengerät
12b′ wird als nicht beschreibbarer Speicher verhältnismäßig
niedriger Geschwindigkeit und großer Kapazität benutzt. Das
Magnetplattengerät 12a′ wird als beschreibbarer Speicher
verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit und kleiner Kapazität
benutzt.
Es werden nun anhand von Fig. 4 die Bildschirmplätze 3a bis
3c beschrieben. Jeder Bildschirmplatz enthält ein
Informationseingabegerät 13a für die Bedienungsperson,
einen Prozessor 13b, eine Schnittstelle 13c für äußere
Einrichtungen, ein Suchinformationseingabegerät 13d, eine
Netzwerkschnittstelleneinheit 13e, einen Anzeigespeicher 13f,
einen Kathodenstrahl-Monitor 13g und einen internen Bus
13h. Der Prozessor 13b steuert die Arbeitsweise des
gesamten Bildschirmplatzes abhängig von vorgegebenen
Programmen. Das Informationseingabegerät 13a für die
Bedienungsperson umfaßt einen Kartenleser, eine Tastatur
und dergleichen. Die Bedienungsperson schiebt eine ID-Karte
(Identifikationskarte) in den Kartenleser oder betätigt das
Tastenfeld, um die Identifikationsinformation der
Bedienungsperson einzugeben (insbesondere eines Arztes, der
das Bild benötigt). Die Schnittstelle 13c für externe
Einrichtungen steuert den Datentransfer zwischen dem
internen Bus 13h und den äußeren Einrichtungen 13a und 13d.
Der Anzeigespeicher 13f speichert Bilddaten und
dergleichen, die er aus der Bildspeichereinheit 2 erhält.
Der Monitor 13g stellt die im Speicher 13f
gespeicherten Bilder dar.
Wie Fig. 5 zeigt, enthält das Steuersystem 4 einen
Prozessor 14a, einen Speicher 14b und eine
Netzwerkschnittstelleneinheit 14c. Die
Netzwerkschnittstelleneinheit (NIU) 14c ist mit der Leitung
14 des Netzwerkes 9 verbunden. Der Speicher 14b des Systems
4 speichert die in Fig. 6 dargestellte Tabelle. In jedem
Eintrag der Tabelle befinden sich eine ID-Nummer eines
Arztes und eine Information, die den Arzt betrifft (zum
Beispiel der Name des Arztes, die Abteilung
(Diagnosegebiet), zu der der Arzt gehört und die
Einrichtung, die durch den Arzt benutzt wird).
Es wird nun die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten
Einrichtung erläutert.
Zunächst wird der Einspeichervorgang eines medizinischen
Bildes in die Bildspeichereinheit 2 beschrieben.
Jedes Bilderzeugungsgerät 1a bis 1n erzeugt abhängig von
der Bedienung einer Bedienungsperson ein digitales Bild für
die Diagnose. Die Bedienungsperson bezeichnet das
Diagnosegebiet, zu dem das erhaltene Bild gehört.
Die das Diagnosegebiet repräsentierenden Bilddaten können
zu diesem Bilderzeugungsgerät on-line zugeführt
werden, zusammen mit dem Bilderzeugungsbefehl, der von dem
nicht dargestellten Bildschirmplatz geliefert wird, welcher
mit den Bilderzeugungsgeräten in Verbindung steht.
Der Bilderzeuger 11a′ jedes Bilderzeugungsgeräts
1a, 1b . . . bzw. 1n gibt die Bilddaten an die
Netzwerkschnittstelleneinheit 11c′ zusammen mit dem
logischen Namen des Speichergerätes, das die Bilder des
durch die Bedienungsperson bezeichneten diagnostischen
Gebietes einspeichert, sowie mit dem logischen Namen des
Bilderzeugungsgeräts 1a, 1b, . . . bzw. 1n. Die
Netzwerkschnittstelleneinheit 11c′ gibt die Bilddaten zum
Netzwerk 5 zusammen mit der dem Speichergerät zugeordneten
Adresse als Bestimmungsadresse und der ihr selbst
zugeordneten Adresse. Im Netzwerk 5 werden die Daten über
den Sternkoppler 6 an die Speichergeräte 2a bis 2c
übertragen.
Jedes der Speichergeräte 2a bis 2c empfängt die Daten,
liest die Bestimmungsadresse und ruft die dieser Adresse
zugeordneten Daten ab. Das Bildspeichergerät speichert das
abgerufene Bild in dem Magnetplattengerät 12a′ ab. Das Bildspeichergerät
überträgt das im Magnetplattengerät 12a′ gespeicherte
Bild auf das Plattengerät 12b′, sofern dies
erforderlich ist. Die Daten (das heißt der Name des Patienten,
die Identitätskarten-Nummer des Patienten, die Identifizierung
der Untersuchung), die den Bilddaten hinzugefügt
worden sind, werden im Bilddatenverzeichnis 12a gespeichert.
Wenn zum Beispiel das durch das Bilderzeugungsgerät
1a erhaltene Bild für eine Diagnose der Inneren
Medizinischen Abteilung bestimmt ist, bezeichnet die Bedienungsperson
das Bild mit "Innere Medizinische Abteilung".
Die Einrichtung 1a fügt dem erhaltenen Bild Daten, die die
Innere Medizinische Abteilung kennzeichnen, hinzu und gibt
das Bild aus. Das Gerät 2a speichert das erhaltene Bild.
Durch Wiederholung dieses Vorgangs wird eine große Anzahl
medizinischer Bilder in der Datenbank in Einheiten beziehungsweise
Abteilungen der diagnostischen Gebiete gespeichert.
Es wird nun der Vorgang beschrieben, wenn ein Arzt ein in
der Bildspeichereinheit 2 gespeichertes Bild zur Diagnose
oder dergleichen wiedergewinnt und darstellt.
Eine Bedienungsperson kann einen beliebigen der Bildschirmplätze
der Bilddarstellungseinheit auswählen und benutzen.
Die Bedienungsperson gibt die Identifikationsnummer des
Arztes ein, der ein Bild vom Informationseingabegerät 13a
des ausgewählten Bildschirmplatzes anfordert, beispielsweise
unter Benutzung einer Identifikationskarte. Im allgemeinen
ist die Bedienungsperson ein Arzt, der das Bild
benötigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist angenommen,
daß der Arzt B ein Bild anfordert und die Bedienungsperson
die Identifikationsnummer 0002 vom Bildschirmplatz 3b aus
eingibt. In ähnlicher Weise gibt die Bedienungsperson eine
Identifikationsinformation (Daten) des benötigten Bildes,
zum Beispiel die Identifikationsnummer eines Patienten, das
Aufnahmedatum des Bildes und den Namen der Bilderzeugungseinrichtung
ein. Der Prozessor 13b fügt eine Bestimmungsadresse,
die das Steuersystem 4 repräsentiert, und eine Sendeadresse,
die den Bildschirmplatz 3b repräsentiert, zu
der Identifikationsnummer (0002) hinzu und gibt die Daten
zur Leitung 12b des Netzwerkes 9 aus. Das Steuersystem 4
empfängt die vom Bildschirmplatz 3b ausgegebenen Daten,
prüft die Bestimmungsadresse und nimmt die Daten auf. Das
Steuersystem 4 nimmt Bezug auf die in Fig. 6 dargestellte
Tabelle und fragt eine Diagnosegebiet (Chirurgie-Abteilung)
ab, das der erhaltenen Identifikationsnummer 0002 entspricht.
Das System 4 fügt dem erhaltenen Diagnosegebiet
(Chirurgie-Abteilung) eine Bestimmungsadresse (die Adresse,
die den Bildschirmplatz 3b repräsentiert) hinzu und gibt
die Daten zur Datenleitung 14 aus. Die vom System 4 ausgegebenen
Daten werden über den Sternkoppler 10 zum Bildschirmplatz
3b übertragen.
Der Bildschirmplatz 3b identifiziert das Diagnosegebiet
(Chirurgie-Abteilung) des Arztes B, der das Bild anfordert,
auf der Grundlage der vom System 4 ausgegebenen Daten und
wählt dann ein Bildspeichergerät (Gerät 2b für die Chirurgische
Abteilung) aus, das die Bilder dieses Diagnosegebietes
(Chirurgische Abteilung) speichert. Der Prozessor
13b gibt zum Netzwerk 9 die Bestimmungsadresse aus, die das
ausgewählte Bildspeichergerät repräsentiert (Gerät 2b für
die Chirurgische Abteilung), ferner eine Bildsuchinformation
(zum Beispiel die Identifikationsinformation des Patienten,
das Prüfdatum und den Namen des Bilderzeugungsgeräts)
und eine sich selbst kennzeichnende Sendeadresse.
Das Bildspeichergerät 2b prüft die Bestimmungsadresse und
empfängt die Daten. Die übertragenen Daten werden dem
Systemsteuergerät 12f′ über die Netzwerkschnittstelleneinheit
12i′ zugeführt. Das Steuergerät 12f′ findet das Verzeichnis
12g′ auf der Grundlage der Suchinformation auf und bildet
die Liste eines durch die Suchinformation gekennzeichneten
Bildes. Die Liste wird dem Bildschirmplatz 3b zugeleitet
und dargestellt. Die Bedienungsperson prüft die Liste
und bestimmt das gewünschte Bild. Der Prozessor 13b
überträgt die Suchinformation zum Bestimmen des gewünschten
Bildes an das Gerät 2b. Das Steuergerät 12f′ sucht nach der
Speicheradresse des gewünschten Bildes. Es prüft auf der
Grundlage der Speicheradresse, ob die gewünschten Bilddaten
im Magnetplattengerät 12a′ gespeichert sind. Falls die gewünschten
Bilddaten im Magnetplattengerät 12a′ gespeichert
sind, aktiviert das Steuergerät 12f′ das Steuergerät
12d′. Diese steuert das Magnetplattenspeichergerät 12a′ derart,
daß das Bild (Bilddaten), das an der Position der ermittelten
Speicheradresse gespeichert ist, zum Datenbus 12c′
ausgegeben wird. Falls die Bilddaten nicht im Magnetplattengerät
12a′, sondern im Plattengerät 12b gespeichert
sind, aktiviert das Steuergerät 12f′ das Steuergerät 12e′.
Dieses steuert das Plattengerät 12b′ derart, daß es die
in einer Position der erfaßten Speicheradresse gespeicherten
Bilddaten zum Datenbus 12c′ ausgibt. Das Steuergerät 12f′
fügt den ausgelesenen Daten eine Bestimmungsadresse hinzu,
die den Bildschirmplatz 3c repräsentiert, und gibt die Daten
an das Netzwerk 9 aus. Das ausgegebene Bild wird zum
Bildschirmgerät 3b über das Netzwerk 9 übertragen und im
Anzeigespeicher 13f des Gerätes 3b gespeichert. Das im
Speicher 13f gespeicherte Bild wird ausgelesen und auf dem
Monitor 13g dargestellt, wenn es als Diagnoseinformation
durch den Arzt B benötigt wird.
Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel ist der abzufragende
Bildspeicher auf den eines bestimmten Diagnosegebietes
begrenzt. Deshalb ist der Suchbereich verengt und die
Suchzeit verkürzt, verglichen mit denen eines konventionellen
Systems, wodurch auch die Belegung der Bildspeichereinheit
2 reduziert wird. Darüber hinaus hat die Bildspeichereinheit
einen Zwischenschichtenaufbau, der gebildet
wird durch eine sogenannte Indexdatei und eine Hauptdatei
und die Magnetplatte wird als Pufferspeicher hoher
Geschwindigkeit benutzt. Deshalb wird das Aufsuchen und
Wiedergewinnen eines Bildes mit hoher Geschwindigkeit
durchgeführt. Darüber hinaus kann das System einfach bedient
werden, da die Bedienungsperson willkürlich einen
Bildschirmplatz auswählen kann. Außerdem entstehen bei Einführung
einer Anordnung gemäß dieser Ausführungsform keine
Diagnoseprobleme, da zum Beispiel ein Arzt aus der Chirurgie-
Abteilung im allgemeinen Bilder, die diese Abteilung
betreffen, anfordert.
Jedoch kann manchmal zum Beispiel ein Arzt der Inneren Medizin
Bilder prüfen müssen, die ein anderes Diagnosegebiet
betreffen, da ein spezielles Problem bei der Diagnose auftritt.
In diesem Fall ist es für die Bedienungsperson nur
erforderlich, die Suchinformation ohne Eingabe der Identifikationsinformation
des Arztes einzugeben. Alternativ kann
die Bedienungsperson einen Befehl an das System 4 aussenden,
um den Betrieb dieses Systems vorübergehend zu stoppen.
Es wird nun anhand von Fig. 7 eine zweite Ausführungsform
dieser Erfindung erläutert. Bei der ersten Ausführungsform
ist das Steuersystem 4 mit dem Sternkoppler 10 verbunden.
Bei der zweiten Ausführungsform sind Steuersysteme 4a bis
4m jeweils mit den Bildschirmplätzen 3a bis 3m verbunden.
Bei der zweiten Ausführungsform wird die Identifikationsinformationseingabe
der Bedienungsperson in den Bildschirmplatz
3i (i=a bis m) dem entsprechenden Steuersystem 4i
zugeführt und das System 4i bezeichnet den abzufragenden
Speicher. Aus diesem Grund muß bei dieser Ausführungsform
die Identifikationsinformation nicht über das Netzwerk 9
dem Steuersystem 4 zugeführt werden, so daß das
Diagnosegebiet eines Arztes schnell ermittelt wird. Damit
kann die Zeit, die zum Suchen eines Bildes benötigt wird,
reduziert werden.
Fig. 8 zeigt eine dritte Ausführungsform dieser Erfindung.
Gemäß Fig. 8 ist zusätzlich in der Bildspeichereinheit
2 ein Bildspeichergerät 2X für ungelesene Bilder zum
Abfragen solcher Bilder vorgesehen. Das Gerät 2X speichert
von den durch die Bilderzeugungseinheit 1 erhaltenen Bildern
die ungelesenen Bilder. Mit dem Gerät 2X verbundene
Datenleitungen 8X bzw. 11X sind den Netzwerken 5 bzw. 9
hinzugefügt.
Bei der dritten Ausführungsform werden die durch die Bilderzeugungsgeräte
1a bis 1n erhaltenen Bilder temporär
im Bildspeichergerät 2X für ungelesene Bilder gespeichert.
Wenn ein Arzt, der ein Spezialist im Auswerten von Bildern
ist, ein im Gerät 2X gespeichertes Bild zum Lesen benötigt,
dann gibt dieser Arzt oder eine von dem Arzt beauftragte
Bedienungsperson die Identifikationsinformation des Arztes
und die Suchinformation von einem willkürlich gewählten
Bildschirmplatz aus ein.
Das Steuersystem 4 stellt auf der Grundlage der eingegebenen
Identifikationsinformation (zum Beispiel Identifikationsnummer
0003) in Übereinstimmung mit der in Fig. 6 dargestellten
Tabelle fest, daß der Arzt, der das Bild wünscht,
ein Spezialist im Auswerten von Bildern ist (Arzt der
Abteilung Radiologie). Das System 4 befiehlt in Übereinstimmung
mit dieser Feststellung, das Bildspeichergerät 2X
für ungelesene Bilder abzufragen. Das Gerät 2X sondert das
angeforderte Bild aus und überträgt es zum Bildschirmplatz,
von dem aus die Daten eingegeben worden sind.
Der Arzt diagnostiziert auf der Grundlage des erhaltenen
Bildes, fügt dem Bild seine Beurteilung hinzu und speichert
das Bild in irgendeinem der Bildspeichergeräte 2a bis 2c,
die in Einheiten der Diagnosegebiete vorliegen.
Falls beispielsweise ein Arzt der Abteilung für Innere Medizin
auch als Arzt zur Auswertung von Bildern (Röntgenarzt)
arbeitet, kann er eine Identifikationsnummer als Arzt
der Inneren Abteilung und als Röntgenarzt haben und die
beiden Identifikationsnummern Fall für Fall benutzen. Für
den Fall, daß in einer Spalte "Abteilung" in der Tabelle
von Fig. 6 sowohl die Abteilung für Innere Medizin als auch diejenige
für Bildauswertung vorgesehen sind, können sowohl das
Bildspeichergerät 2X für ungelesene Bilder als auch das
Speichergerät 2a für die Abteilung Innere Medizin abgefragt
werden. In einem Fall, in dem der Bildschirmplatz zwei
Identifikationsnummern lesen kann, kann die Bedienungsperson
einen dieser Vorgänge auswählen.
Die Fig. 9A und 9B zeigen eine vierte Ausführungsform dieser
Erfindung. Bei dieser sind mit Datenbanken 21a bis 21n,
die die Ausführungsart bzw. Modalität kennzeichnen, ein Gerät
für digitale Radiographie 1a′, ein Röntgen-CT-Gerät 1b,
. . . , und ein Ultraschalldiagnosegerät 1n verbunden. Die Datenbanken
21a bis 21n stehen jeweils mit Bildlesearbeitsplätzen
22a bis 22n über Sternkoppler 6a bis 6n in Verbindung.
Die Sternkoppler 6a bis 6n sind an Datenbanken (DR-Datenbank
23a für digitale Radiographie, CT-Datenbank 23b für
Computertomographie, . . . US-Datenbank 23n für Ultraschalldiagnose)
angeschlossen, die jeweils entsprechend der Anzahl von Bilderzeugungsgeräten
1a′ bis 1n vorgesehen sind. Um das
Netzwerk zu verdoppeln, sind die Sternkoppler 6a bis 6n mit
einer Verstärkungseinrichtung verbunden, die einen Verstärker
und einen Sternkoppler enthält.
Jede der Datenbanken 23a bis 23n der Bildspeichereinheit 2
enthält eine Magnetplatte TMD zum Speichern ungelesener
Bilder; eine Magnetplatte TMD klassifiziert nach Abteilung
für Innere Medizin, Abteilung für Chirurgie und Abteilung
für andere Diagnosegebiete; ferner eine optische Platte OD
klassifiziert in Abteilung für Innere Medizin, Abteilung
für Chirurgie und für andere Diagnosegebiete.
Die Bilddarstellungseinheit 3 enthält einen Referenzarbeitsplatz
24a für die Abteilung Innere Medizin, einen Referenzarbeitsplatz
24b für die Abteilung Chirurgie und
einen Referenzarbeitsplatz 24c für die übrigen Diagnosegebiete.
Der Arbeitsplatz 24a für die Abteilung Innere Medizin
ist mit der Magnetplatte TMD für die Abteilung Innere
Medizin jeder der Datenbanken 23a bis 23n über den Sternkoppler
10a verbunden. In ähnlicher Weise ist der Arbeitsplatz
24b für die Abteilung Chirurgie mit der Magnetplatte
TMD für die Abteilung Chirurgie jeder der Datenbanken 23a
bis 23n über den Sternkoppler 10b verbunden. Der Arbeitsplatz
24c für die übrigen Abteilungen ist mit der Magnetplatte
TMD für die übrigen Abteilungen jeder der Datenbanken
23a bis 23n verbunden.
Bei dieser Ausführungsform sortieren und speichern die
Modalitäten-Datenbanken 21a bis 21n jeweils die
aufgenommenen Bilder nach dem Typ des Bilderzeugungsgeräts.
Jede der Datenbanken 23a bis 23n sortiert und
speichert die aufgenommenen Bilder nach dem Typ des
Bilderzeugungsgeräts, sowie nach dem Diagnosegebiet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein durch irgendeines
der Bilderzeugungsgeräte 1a bis 1n erhaltenes Bild
temporär in einer entsprechenden Bank der Modalitäten-Datenbanken
23a bis 23n eingespeichert. Danach wird ein beliebiges
Bild aus irgendeiner der Datenbanken 21a bis 21n
abhängig von einem Befehl von einem entsprechenden der Arbeitsplätze
22a bis 22n ausgelesen. Das ausgelesene Bild
wird mit Erklärungen ergänzt, die von einem der für die
Bildauswertung zuständigen Ärzte 20a bis 20n stammen und in
einer entsprechenden Bank der Datenbanken 23a bis 23n gespeichert.
Die für die Bildauswertung zuständigen Ärzte 25a bis 25c
stehen jeweils an den Arbeitsplätzen 24a bis 24c bereit.
Falls beispielsweise ein für die Bildauswertung zuständiger
Arzt 25a der Abteilung Innere Medizin ein Spezialist für digitale
Radiologie ist, gibt dieser Arzt seine Identifikationsnummer vom Arbeitsplatz
24a für die Abteilung Innere Medizin aus ein.
Das System 4 stellt fest, daß der Arzt 25a ein DR-Spezialist
ist und überträgt diese Information zum Referenzarbeitsplatz
24a. Der Arbeitsplatz 24a überträgt einen Befehl
der Bildsuche und der Suchinformation zur DR-Datenbank 23a
über den Sternkoppler 10a. Ansprechend auf den Befehl der
Bildsuche und der Suchinformation recherchiert das Magnetplattengerät
der Datenbank 23a für die Abteilung Innere Medizin
die in ihm gespeicherten Bilddaten und sendet das
aufgefundene Bild zum Arbeitsplatz 24a. Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden die Bilder sortiert und gespeichert,
in Einheiten geordnet nach Typen der Bilderzeugungseinrichtung
und dann geordnet in Einheiten der enthaltenen Diagnosegebiete.
Deshalb können die Bilder effizienter aufgefunden
werden.
Es sei bemerkt, daß bei dem vierten Ausführungsbeispiel der
Arzt das System aktivieren kann, ohne seine
Identifikationsnummer einzugeben, wenn beispielsweise ein
Arzt der Abteilung für Innere Medizin nach Bildern aus
diesem Bereich suchen muß, die in den Datenbanken 23a bis
23c gespeichert sind. Andererseits kann der Arzt einen
Befehl eingeben zum Stoppen des Steuersystems 4 oder zum
Ausblenden der Spalte "Einrichtung" der in Fig. 6
dargestellten Tabelle, so daß die Datenbank, in der
recherchiert werden soll, nicht spezifiziert wird.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die Bilder
sortiert und in Abteilungen für Diagnosegebiete oder
für Einrichtungen gespeichert. Die Erfindung ist jedoch
nicht auf diese Art begrenzt. Zum Beispiel können die medizinischen
Bilder in Abteilungen für Ärzte gespeichert werden.
Außerdem können das Eingabegerät 13a für die Identifikationsinformation
der Bedienungsperson und das Eingabegerät
13d für die Suchinformation gemeinsam benutzt werden.
Hierbei können die
Bilder logisch sortiert und gespeichert werden in Einheiten
bzw. Abteilungen vorgegebener Eigenschaften (zum Beispiel
Diagnosegebiete, Einrichtungen, Ärzte, ambulante Patienten
und stationäre Patienten).
Claims (6)
1. Verfahren zum Archivieren und Wiedergewinnen medizinischer Bilder, mit
folgenden Schritten:
Erzeugen medizinischer Bilder unter Verwendung von Bilderzeugern (1a-1n);
Archivieren der erzeugten medizinischer Bilder in mehreren Bildspeichergeräten (2a-2c) abhängig von medizinischen Diagnosegebieten;
Eingeben einer Abfrageinformation für den Zugriff auf die gespeicherten medizinischen Bilder in mindestens einem der Bildspeichergeräte (2a-2c);
Abfragen der archivierten medizinischen Bilder gemäß dieser Abfrageinformation, wobei mit der Abfrageinformation eine Identifikationsinformation für einen Arzt eingegeben wird, abhängig von der Identifikationsinformation das Diagnosegebiet festgestellt wird und beim Suchen des gewünschten medizinischen Bildes eine Beschränkung auf das festgestellte Diagnosegebiet erfolgt; und
Auslesen mindestens eines der gewünschten medizinischen Bilder sowie
Darstellen des ausgelesenen Bildes auf einem Bildschirmplatz (3a-3m).
Erzeugen medizinischer Bilder unter Verwendung von Bilderzeugern (1a-1n);
Archivieren der erzeugten medizinischer Bilder in mehreren Bildspeichergeräten (2a-2c) abhängig von medizinischen Diagnosegebieten;
Eingeben einer Abfrageinformation für den Zugriff auf die gespeicherten medizinischen Bilder in mindestens einem der Bildspeichergeräte (2a-2c);
Abfragen der archivierten medizinischen Bilder gemäß dieser Abfrageinformation, wobei mit der Abfrageinformation eine Identifikationsinformation für einen Arzt eingegeben wird, abhängig von der Identifikationsinformation das Diagnosegebiet festgestellt wird und beim Suchen des gewünschten medizinischen Bildes eine Beschränkung auf das festgestellte Diagnosegebiet erfolgt; und
Auslesen mindestens eines der gewünschten medizinischen Bilder sowie
Darstellen des ausgelesenen Bildes auf einem Bildschirmplatz (3a-3m).
2. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer
Sucheinrichtung (12c-12g) für den Zugriff auf mindestens eines von mehreren Bildspeichergeräten
(2a-2c) und mit wenigstens einem Bildschirmplatz (3a-3m) zur Sichtanzeige
eines gewünschten Bildes von den medizinischen Bildern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildspeichergeräte (2a-2c) die medizinischen Bilder abhängig von medizinischen
Diagnosegebieten archivieren, daß die Sucheinrichtung (12c-12g) an eine Steuereinrichtung
(4) gekoppelt ist, die entsprechend eingegebener Identifikationsinformation
eines der medizinischen Diagnosegebiete festlegt, und daß eine oder mehrere Identifikations-
Eingabeeinrichtungen (13a) vorgesehen sind, über die zum Festlegen des medizinischen
Gebiets die Identifikationsinformation bezüglich eines Arztes eingegeben werden
kann.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin
vorgesehen sind:
ein weiteres Bildspeichergerät (2X) zum Speichern noch ungelesener medizinischer Bilder;
mehrere Datenbanken (21a-21n; 23a-23n) zum Auslesen und Anzeigen ungelesener medizinischer Bilder, die in dem weiteren Bildspeichergerät (2X) gespeichert sind, und zum Hinzufügen von Diagnoseinformation bezüglich der ungelesenen medizinischen Bilder zu den angezeigten medizinischen Bildern, wobei die angezeigten medizinischen Bilder mit der Diagnoseinformation in den Bildspeichergeräten (2a-2c) gespeichert sind.
ein weiteres Bildspeichergerät (2X) zum Speichern noch ungelesener medizinischer Bilder;
mehrere Datenbanken (21a-21n; 23a-23n) zum Auslesen und Anzeigen ungelesener medizinischer Bilder, die in dem weiteren Bildspeichergerät (2X) gespeichert sind, und zum Hinzufügen von Diagnoseinformation bezüglich der ungelesenen medizinischen Bilder zu den angezeigten medizinischen Bildern, wobei die angezeigten medizinischen Bilder mit der Diagnoseinformation in den Bildspeichergeräten (2a-2c) gespeichert sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (4) einen Tabellenspeicher (14b) aufweist, der für
jeden einer Mehrzahl von Ärzten eine ID-Nummer und dazu mindestens noch ein dazugehöriges
Diagnosegebiet speichert.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (4) gemeinsam für eine Vielzahl von Identifikationsinformations-
Eingabeeinrichtungen
(13a) vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
der Anzahl von Identifikationsinformations-Eingabeeinrichtungen (13a) entsprechende
Anzahl von Steuereinrichtungen (4a-4m) vorgesehen ist.
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---|---|
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