DE3822806A1 - Entlueftungsgeraet fuer heizkoerper und andere geschlossene fluessigkeitssysteme - Google Patents

Entlueftungsgeraet fuer heizkoerper und andere geschlossene fluessigkeitssysteme

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Entlüftungsgerät für Warmwas­ ser-Heizkörper, -Kreisläufe oder andere geschlossene Flüssigkeitssysteme, bestehend auf einer im oberen Bereich eines Heizkörpers, einer Vorlaufleitung oder einer an­ deren Flüssigkeitsleitung angeordneten Öffnung, die einen Verschlußstutzen mit einem Entlüftungsventil enthält.
Es sind Heizkörper bekannt, bei denen in eine von oben eingebohrte Öffnung ein Entlüftungsventil eingeschraubt ist, das sich mittels eines geeigneten Schlüssels öffnen läßt. Von dem Ventil geht ein kleiner seitlicher An­ schlußstutzen aus, von dem aus das während oder nach der Entlüftung austretende Wasser in einem darunter gestellen Eimer aufgefangen wird. Danach wird das Ventil mit dem Schlüssel wieder zugedreht.
Nachteilig ist dabei, daß zum Öffnen und Schließen des Entlüftungsventils das schraubbare Ventilglied nur ver­ hältnismäßig umständlich betätigt werden kann und daß dazu ein spezieller Schlüssel oder ein Werkzeug notwendig ist. Dieses Voraussetzungen sind vor allem dann ungünstig wenn nach dem Ablassen der Luft oder anderer sich aus der Flüssigkeit abgesetzter Gase nachströmende Flüssigkeit aus dem Ventil austritt und das Ventil nicht schnell ge­ schlossen werden kann.
Vergleichbare Flüssigkeiten fallen an, wenn Wasser- oder Ölkreisläufe von Maschinen, Kraftfahrzeugen oder derglei­ chen zu entlüften sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Entlüftungsgerät der eingangs als bekannt vorausgesetzten Art dahingehend zu verbessern, daß jederzeit mit wenigen Handgriffen die Entlüftung des jeweiligen Kreislaufes durchgeführt und beendet werden kann und mit Sicherheit das unkontrollierte Austreten von Flüssigkeit und somit eine Verschmutzung der Umgebung vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge­ schlagen, daß das im Verschlußstutzen enthaltene Entlüf­ tungsventil ein durch eine Feder in seine Schließstellung belastetes Ventilglied aufweist, daß ferner im Verschluß­ stutzen ein sich im Anschluß an die Sitzfläche für das Ventilglied fortsetzender Auslaßkanal vorgesehen ist, der nach einer bestimmten Dichtungslänge an der Außenseite des Verschlußstutzens mündet, und daß der Auslaßkanal zur Aufnahme eines von einem Haltekopf ausgehenden und abgedichtet in den Auslaßkanal einführbares Endstückes einer Rohrleitung ausgebildet ist, die durch den Halte­ kopf hindurch in einen mit einer Luftaustrittsöffnung versehenen Auffangbehälter führt.
Mit der vorgeschlagenen Bauform eines Entllüftungsgerätes wird die Benutzung so vereinfacht, daß keine handwerkli­ chen Fähigkeiten mehr notwendig sind, um die Entlüftung von Heizkörpern oder anderen geschlossenen Kreisläufen durchzuführen. In Wohnräumen oder an Kraftfahrzeugen kann die Entlüftung zu jedem beliebigen Zeitpunkt vorgenommen werden, ohne daß ein Handwerker bestellt oder eine Werkstatt aufgesucht zu werden braucht. Der Benutzer braucht lediglich den am Ende einer starren oder flexiblen Rohrleitung sitzenden Halteknopf zu erfassen und diesen mit seinem Rohrendstück in den Auslaßkanal des Verschlußstutzens so weit einzuführen, bis das vordere Ende de Rohrleitungsendstückes mit dem Ventilglied des Entlüftungsventils oder dessen vorderer Verlängerung zur Berührung kommt und nunmehr durch Anwendung eines leich­ ten Druckes das Ventilglied von seiner Sitzfläche abge­ hoben wird.
Zu diesem Zeitpunkt ist eine Abdichtung z.B. dadurch hergestellt, daß eine Stirnfläche des Haltekopfes mit ei­ nem Dichtring an der gegenüberliegenden Stirnfläche des Verschlußstutzens anliegt. Bei einer anderen Ausführungs­ form der Erfindung kann das in den Auslaßkanal eingeführ­ te Endstück von einem in eine Ringnut des Auslaßkanals untergebrachten Dichtring abgedichtet umgeben sein.
Zum Einführen des am freien Ende des Haltekopfes sitzen­ den Endstückes der Rohrleitung in den Auslaßkanal des Verschlußstutzens kann entweder eine Steckpassung oder ein Gewindeeingriff vorgesehen sein, wobei ein Außenge­ winde auf dem Rohrendstück in einen Innengewindeabschnitt des Auslaßkanal hineingeschraubt wird. Eine nur zum Stecken ausgebildete Ausführungsform bietet im Arbeits­ ablauf und in der Handhabung große Vorteile. Bei der Be­ tätigung auch durch Nichtgeübte kann praktisch nichts falsch gemacht werden, wenn man den Haltekopf mit dem Rohrendstück bis zum Anschlag in den Aufnahmekanal ein­ steckt, wobei die freie Länge des Rohrendstückes so be­ messen ist, daß das Ventilglied um einen zum vollstän­ digen Entlüften erforderlichen Betrag von seiner Sitz­ fläche gehoben wird. Im Bereich de Anwendungsgebietes der Heizkörperentlüftung überzeugt die Steckausführung durch die einfache Benutzungsart.
Interessant und nützlich bleibt jedoch auch die Möglich­ keit, wenn das Endstück als Schraubstutzen oder Schraub­ schlauch in den Auslaßkanal eingeschraubt wird und dann ohne weitere Handhabung bzw. Ausübung von Haltekräften auf dem Haltekopf verbleibt. Diese Anwendungsart ist beim Entlüften von Kreisläufen von Maschinen oder Kraft­ fahrzeugen aus Sicherheitsgründen sinnvoll, denn die Hän­ de des Benutzers brauchen dann nicht gegen eventuell aus­ tretende heiße Flüssigkeiten oder z.B. gesundheitsge­ fährdende Dämpfe gesichert werden. Lediglich zum Abschluß des Entlüftungsvorganges erfaßt der Benutzer erneut den Haltekopf, um ihn zusammen mit dem Enstück soweit zu­ rückzuschrauben bis das Ventilglied des Entlüftungsven­ tils auf seiner Sitzfläche abgedichtet aufliegt.
Das vorzugsweise mit dem Verschlußstutzen vereinigte oder auch dort integrierte Entlüftungsventil kann auf ver­ schiedene Weise verwirklicht sein. Bei einer bevorzugten integrierten Bauart ist das Gehäuse und die Ventilsitz­ fläche des Entlüftungsventils aus dem Material des Ver­ schlußstutzens herausgearbeitet, wobei der zum Ventil­ gehäuse führende Anschlußkanal in Richtung des Flüssig­ keitskreislaufes wie auch der Auslaßkanal für die Entlüftung bis an das Ventilgehäuse herangeführt sind. Das bewegliche Ventilglied wird vorzugsweise durch eine vorgespannte Druckfeder gegen seine Sitzfläche angedrückt gehalten, wobei die Rückseite der Feder durch ein das Ventilgehäuse zum Flüssigkeitskreislauf hin begrenzendes Schraubstück oder auch durch einen eingesetzten Spreng­ ring begrenzt und abgestützt ist. In jedem Fall sind na­ türlich in diesen Bauteilen Durchlässe in Axialrichtung freigelassen, damit die zu entlüftenden Gase oder Dämpfe entweichen können, sobald das Ventilglied von seiner Sitzfläche entfernt worden ist.
Zweckmäßigerweise ist der mit dem Entlüftungsventil ver­ sehene Verschlußstutzen als Einschraubteil ausgeführt, der bis an eine Anschlagschulter oder einen Ringflansch in die dafür vorgesehene Schrauböffnung an der Oberseite des Heizkörpers oder in eine dafür vorgesehene Schraub­ öffnung eines Entlüftungsrohres einer Maschine oder eines Fahrzeuges ein- oder aufgeschraubt wird. Gemäß einer Va­ riante kann es bei den verhältnismäßig großen Verschluß­ stutzen für Heizkörper zweckmäßig sein, den Stutzen ver­ hältnismäßig einfach und mit geringeren Stärke auszufüh­ ren und lediglich eine Gewindebohrung vorzusehen, in die dann ein kleinerer ventilintegrierter Verschlußstutzen eingeschraubt wird, wie er zur Entlüftung von Rohrleitun­ gen benutzt wird.
Als Rohrleitung zwischen Endstück und einem vorzugsweise geschlossenen Auffanggefäß dient ein nachgiebiger Kunst­ stoffschlauch oder auch eine andere, z.B. formstabile Leitung. Zweckmäßigerweise besitzt der Auffangbehälter einen abschraubbaren Deckel, durch dessen Oberseite die Leitung für die entlüfteten Gasmengen hindurchgeht, die aufgrund des hohen Druckes im geschlossenen System zusam­ men mit der Flüssigkeit austritt. Die in den Auffangbe­ hälter eingeleitete Mischung wird dort getrennt, wobei die Luft über einen ebenfalls durch den Schraubdeckel geführten Luftauslaß entweicht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbei­ spielen des erfindungsgemäßen Entlüftungsgerätes in Ver­ bindung mit den Zeichnungen, die für die Erfindung we­ sentliche Einzelheiten wiedergeben und auch aus den An­ sprüchen. Die einzelnen Merkmale der Ansprüche können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombina­ tion bei einer oder mehreren Ausführungsformen der Erfin­ dung verwirklicht sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend an Hand der Zeichnungen beschrieben.
Darin zeigen jeweils schematisch:
Fig. 1 in einem Schnitt ein in einem Heizkörper-Ver­ schlußstutzen angeordnetes Entlüftungsventil mit einem daran anschließbaren Auffangbehälter,
Fig. 2 ähnlich wie in Fig. 1 einen Entlüftungsstutzen in einer Entlüftungsleitung mit zugeordnetem Auffangbehälter,
Fig. 3 einen Entlüftungsstutzen im Axialschnitt,
Fig. 3a eine vergrößerte Teildarstellung des Entlüf­ tungsstutzens in Fig. 3,
Fig. 4 eine vergrößerte Teildarstellung des Entlüf­ tungsstutzens in Fig. 2,
Fig. 5 einen Entlüftungsstutzen ähnlich Fig. 2 mit einer Variante des Rückschlagventils,
Fig. 5a eine vergrößerte Teildarstellung des Rückschlagventils in Fig. 5,
Fig. 6 eine andere Variante eines Entlüftungsstutzens mit einem zylindrischen Ventilglied als Rück­ schlagventil,
Fig. 6a eine vergrößerte Teildarstellung des Rückschlag­ ventils in Fig. 6,
Fig. 7 eine Teilvergrößerung des Verschlußstutzens ge­ mäß Fig. 1 im Bereich der Ventilsitzfläche,
Fig. 8 einen Axialschnitt durch eine andere Ausfüh­ rungsform eines Entlüftungsstutzens für Rohrlei­ tungen, bei dem ein kegelstumpfförmiges Ventil­ glied mit vorderem Führungsstößel im Auslaßkanal geführt ist,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch eine Variante gemäß Fig. 8 mit abgeänderter Ventilsitzfläche und rückwärtigem Führungsabschnitt,
Fig. 10 eine vereinfachte Ausführung des Rückschlag­ ventils ähnlich Fig. 4
Fig. 11 eine andere Ausführungsform eines Verschlußstu­ tzens für Heizkörper mit einschraubbarem Entlüf­ tungsstutzen und
Fig. 12 eine Variante des Verschlußstutzens nach Fig. 11.
Entsprechend Fig. 1 ist in eine obere Öffnung 9 eines angedeuteten Heizkörpers 8 ein, der mit einem Außenge­ windeabschnitt 12 und einem Außenflansch 14 versehener Verschlußstutzen 10 eingeschraubt, der an einer Dichtung an der Stirnseite eines vom Heizkörper ausgehenden Öff­ nungsrandes 7 fest anliegt. Ein sich vom Außenflansch 14 nach vorn fortsetzender, frei zugänglicher Körperab­ schnitt 13 des Verschlußstutzens 10 ist an seinem Umfang als Sechskant mit Schlüsselflächen ausgebildet.
Außermittig durch den Verschlußstutzen 10 erstreckt sich eine in Strömungsrichtung von innen nach außen abgestuft verjüngte Durchgangsbohrung zur Aufnahme eines integrier­ ten Entlüftungsventils 20, dessen Einzelheiten ähnlich Fig. 7 eingerichtet sein können. Erkennbar ist ein mit einem rückswärtigen Führungszapfen 32 versehenes Ventil­ glied 22, das mittels einer Druckfeder mit seiner kegel­ stumpfförmigen Dichtfläche gegen eine entsprechende ko­ nische Sitzfläche 34 angedrückt wird, die im Übergang zwischen der Axialbohrung 16 im Verschlußstutzen 10 und dem anschließenden, im Durchmesser verringerten Auslaßkanal 18 vorgesehen ist. Die Axialbohrung 16 gemäß Fig. 1 ist am Eingang durch einen Innengewindeabschnitt 36 erweitert, in den ein Sicherungsring 38 als Anlage für die Druckfeder eingeschraubt ist, die das Ventilglied 22 in Schließrichtung vorspannt.
Dem durch das Rückschlagventil 20 verschlossenen Auslaß­ kanal 18 ist ein Entlüftungsgerät zugeordnet, das sche­ matisch als kugel- bzw. rohrförmiger Auffangbehälter 46 für entlüftete Gase und gleichzeitig mitausströmender Flüssigkeit wiedergegeben ist. In den Auffangbehälter 46 mündet eine Rohrleitung 44, die sich bis an einen Halte­ kopf 40 erstreckt, vorzugsweise durch diesen hindurchgeht und am gegenüberliegenden Ende ein Leitungsendstück 42 bildet. Wenn das Leitungsendstück 42 in den Auslaßkanal 18 nicht eingedrückt, sonderen eingeschraubt werden soll, ist der Haltekopf 40 mittels einer abgedichteten Drehver­ bindung an die Leitung 44 oder an einen an deren Stelle tretenden Schlauch angeschlossen.
Der Haltekopf 40 dient als Griffteil und besteht vorzugs­ weise aus Kunststoff, Holz oder einem anderen angenehm anzufassenden Material und besitzt ausreichende Größe, damit der Benutzer das Leitungsendstück 42 soweit in den Auslaßkanal 18 hineinschieben kann, bis die Stirnseite mit dem dort angebrachten Dichtring 52 am Verschlußstut­ zen 10 anliegt. Das Leitungsendstück 42 kann mit Außen­ gewinde versehen und dazu bestimmt sein, in ein entspre­ chendes Innengewinde des Auslaßkanals 18 soweit einge­ schraubt zu werden, bis es mit seinem Stirnende das Ven­ tilglied 22 von seiner Sitzfläche abhebt.
Die durch die Leitung 42, 44 in den Auffangbehälter 46 strömende Luft-Flüssigkeitsmenge entmischt sich, und Luft und Gase treten durch eine obere Öffnung 54 aus dem Be­ hälter aus.
Eine Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß anstelle einer Füllöffnung eines Radiators z.B. die Entlüftungs­ leitung 58 des Kühlkreislaufs einer Maschinenanlage oder dergleichen betrachtet wird, in deren Öffnung ein Entlüf­ tungsstutzen 60 eingeschraubt ist.
Der Entlüftungsstutzen 60 besitzt einen Außengewindeab­ schnitt 62 und einen erweiterten z.B. als Sechskant ausgebildeten Vorderteil 64. Im Innern befindet sich eine Aufnahmebohrung 16 für das Rückschlagventil, wobei im Übergang zu dem im Durchmesser verringerten Auslaßkanal 18 ein Ventilsitz vorgesehen ist. Als Ventilglied dient gemäß Fig. 2 und 4 eine Kugel 68, die mittels einer Feder ständig gegen die Sitzkante 19 angepreßt und abgedichtet gehalten wird.
Wie zuvor kann der Benutzer beim Entlüften des Kühlkreis­ laufes eines Fahrzeuges, einer Maschine oder dgl. das Auffanggefäß erfassen und den Haltekopf 40 mit dem Lei­ tungsendstück 42 in den Auslaßkanal 16 so weit eindrüc­ ken, bis der Dichtungsring 52 an der Stirnfläche des Ver­ schlußstutzens 60 anliegt und das Leitungsendstück 62 das Kugelventil 68 von seinem Sitz abgehoben hat, worauf der Kreislauf durch die Rohrleitung 44 in das Auffanggefäß 46 entlüftet wird. Die mitgenommende Flüssigkeit wird von den gasförmigen Anteilen getrennt, und die Gase werden über die Auslaßleitung 54 und über die Luftaustrittsöff­ nung 50 abgegeben.
Fig. 3 und 3a zeigen einen Enlüftungsstutzen 60, der sich zur Anwendung unter den in Fig. 2 gezeigten Verhältnissen eignet. An den in die Rohrleitung 58 einschraubbaren Gewindeabschnitt 62 schließt sich der im Durchmesser vergrößerte, als Sechskant mit Schlüsselflächen ausgebil­ dete Schraubenkopf 64 aus. Der Stutzen 60 enthält eine mittlere Axialbohrung 16, deren Durchmesser groß genug ist zur Aufnahme des kolbenförmigen Ventilgliedes 22. Am Umfang des Ventilgliedes 22 befinden sich ein oder mehre­ re axial gerichtete Entlüftungskanäle 25, und die koni­ sche Dichtfläche 23 liegt an einer inneren Dichtkante 19 an. An den im Durchmesser verjüngten Auslaß 17, der die Dichtkante 19 trägt, schließt sich der Auslaßkanal 18 an, dessen Innengewinde bis zu einer frei-geschnittenen in­ neren Ringfläche 15 reicht. Das Innengewinde des Auslaß­ kanals 18 dient zur Aufnahme eines Außengewinde tragenden Leitungsendstückes 42 am Haltekopf 40 gemäß Fig. 1 oder 2.
Das Ventilglied 22 setzt sich in einen Führungsstößel 32 fort, der in einer zentrischen Aufnahme 27 eines ein­ schraubbaren Ventilkörpers 26 geführt ist. Der Ventil­ körper 26 ist in ein erweitertes Innengewinde 36 der Axialbohrung 16 eingeschraubt und begrenzt das Entlüf­ tungsventil nach hinten. Der Ventilkörper 26 enthält am Umfang längs-gerichtete Entlüftungskanäle 28, über die die zu entlüftenden Fluids am Stößel 32 vorbei durch die Entlüftungsschlitze 25 nach vorn strömen und den Ver­ schlußstutzen 60 verlassen, sofern das Ventilglied 22 gegen die Kraft der Druckfeder 24 von seiner Sitzfläche 19 abgehoben worden ist. Die Druckfeder 24 liegt einen­ ends am Ventilkörper 26 und anderenends an der rückwär­ tigen Stirnfläche des Ventilgliedes 22 an.
Gemäß Fig. 2 und 4 enhält das Entlüftungsventil eine Ku­ gel 68, die innerhalb einer hülsenförmigen Verlängerung 70 des einschraubbaren Ventilkörpers 26 geführt ist. In der Hülse ist außerdem die Druckfeder 24 untergebracht, welche die Kugel 68 gegen die Dichtkante 19 einer Schul­ ter 19 am Ende einer Erweiterung 72 der Axialbohrung 16 preßt. Außen enthalten der Ventilkörper 26 und die von ihm ausgehende hülsenförmige Verlängerung 70 axiale Entlüf­ tungsschlitze 77, die bis in die Erweiterung 72 der Axialbohrung 16 geführt sind.
Ist das kugelförmige Ventilglied 68 entgegen der Kraft der Druckfeder 24 von seiner Sitzfläche abgehoben, so kann das zu entlüftende Medium am Umfang der Kugel vorbei in den Auslaßkanal 18 strömen. Das Leitungsend­ stück 42 (Fig. 1 und 2) des Entlüftungsgerätes kann durch einen O-Ring 69 abgedichtet umfaßt sein, der sich in einer ringförmigen Erweiterung 71 des Auslaßkanals befindet. Man erkennt ferner, daß der Auslaßkanal 18 am Eingang 17 leicht erweitert ist. Das Ventilglied 68 kann durch eine Einschnürung 73 am vorderen Ende der Hülse 70 gegen Herausfallen gesichert sein. Zum Gaseintritt in den Stutzen dienen eine zentrische Öffnung 75 im rückwärtigen Ventilkörper und Radialöffnungen 77 in der Hülse 70 im Bereich der Erweiterung 72.
Der Entlüftungsstutzen 60 gemäß Fig. 5 und 5a ist den vorbeschriebenen Ausführungsformen insoweit ähnlich, als er einen in die Entlüftungsleitung 58 einschraubbaren Ge­ windeabschnitt 62 und einen äußeren Schraubkopf 64 auf­ weist. Das integrierte Entlüftungsventil 20 erstreckt sich durch die Axialbohrung 16, die nach hinten durch einen in das Innengewinde 36 eingeschraubten Ventilkörper 26 mechanisch abgeschlossen ist. Der Ventilkörper 26 ent­ hält eine hintere Öffnung 75 und eine nach vorne offene Führungshülse 25 zur Längsführung eines am Ventilglied 22 befestigten rückwärtigen Führungsstößels 32.
Das tellerförmige Ventilglied 32, das durch eine Druckfe­ der 24 in Schließstellung vorgespannt ist, liegt auf dem als Sitzfläche ausgebildeten Innenbund 19 auf, der den Übergang zwischen der Axialbohrung 16 und dem Auslaßkanal 18 bildet. Um dem vom Enlüftungsgerät her eingestreckten Leitungsabschnitt 42 abgedichtet zu umfassen, ist ähnlich wie in Fig. 4 ein Dichtring 69 in einer Erweiterung 71 untergebracht.
Entsprechend Fig. 5 besitzt der Auslaßkanal 18 eine größere Länge zwecks Aufnahme eines vorderen Führungskol­ bens 56, der von der Vorderseite des Ventilgliedes 22 ausgeht und als Anschlag für das Leitungsendstück 42 des Entlüftungsgerätes dient. Zum Ventilglied 22 hin enthält der vordere Führungskolben 56 eine Umfangsnut 57 mit ei­ nem O-Ring 61. Wenn das Ventilglied 22 von seiner Sitz­ fläche 19 abgehoben ist, strömt das Entlüftungsmedium an dem sich in der Axialbohrung 16 befindlichen Dichtring 61 vorbei und durch am Umfang des Führungskolbens 56 an­ geordnete axiale Entlüfungsschlitze 63 in den Auslaßkanal 18. Eine Schrägfläche 59 im Übergang zwischen Innenbund 19 und Auslaßkanal 18 drückt den O-Ring bei Bewegung nach rechts in die Nut 57.
Der Entlüftungsstutzen gemäß Fig. 6 und 6a entspricht in seinem grundsätzlichen Aufbau den vorbeschriebenen Aus­ führungsformen, jedoch ist als Ventilglied ein zylindri­ scher Kolben 74 vorgesehen, der die zur Führung dienende Axialbohrung 16 ausfüllt und am Umfang axiale Entlüf­ tungsschlitze 76 enthält. Die Stirnfläche des kolbenför­ migen Ventilgliedes 74 enthält eine konzentrische Ringnut 78 mit einem Dichtring 80. Die Ringnut kann gemäß Fig. 6a im Querschnitt in dem Sinn geneigt sein, daß die Nutsei­ tenwände mit der Längsmittelachse des Ventils je einen sich in Entlüftungsrichtung öffnenden spitzen Winkel bil­ den. Dadurch verbleibt der Dichtring auch beim Zurückzie­ hen des Kolbens in seiner Nut.
Die Dichtung 80 des Ventilkolbens liegt an einer Ring­ schulter 82 an, die vom Umfang der Axialbohrung 16 radial aufwärts ragt. Der im Bereich der Ringschulter 82 vereng­ te Auslaßkanal 83 schließt sich an den mit Innengewinde versehenen Auslaßkanal 18 an. Das kolbenförmige Ventil­ glied 74 ist durch eine Druckfeder 24 in Schließstellung vorgespannt, die in einer konzentrischen Bohrung 84 auf­ genommen ist und mit ihrem anderen Ende an der Stirnflä­ che des nach Art eines Gewindestiftes einschraubbaren Ventilkörpers 26 anliegt. Der Ventilkörper 26 enthält an seinem Umfang längsgerichtete Entlüftungskanäle, die mit den Kanälen 76 außen am Ventilkörper 74 Verbindung haben.
Das in Fig. 7 vergrößert gezeigte Entlüftungsventil ent­ spricht etwa dem in Fig. 1, das in einem Verschlußstopfen für Heizkörper integriert ist. Es enthält ein Ventilglied 22 mit vorderer konischer Abdichtfläche, in der in einer äußeren Ringnut 29 ein Dichtring 30 untergebracht ist. Dem Ventilglied 22 ist im Gehäuse eine entsprechende konische Sitzfläche 34 zugeordnet, gegen die es mit Hilfe der Druckfeder 24 vorgespannt wird, die den rückwärtigen Führungsstößel 32 umgibt und an dem einschraubbaren Ven­ tilkörper 26 anliegt. Das entlüftete Fluid entweicht am Umfang des konischen Ventilgliledes 22, sobald es von seiner Sitzfläche 34 abgehoben worden ist. Eine zusätzli­ che Abdichtung 69 für das Leitungsendstück des Entlüf­ tungsgerätes kann wie in Fig. 5 vorgesehen sein.
Die Ausführungsbeispiele nach Fig. 8 und 9 zeigen in axialen Längsschnitten Varianten eines Entlüftungsstut­ zens für Rohrleitungen, bei denen das Entlüftungsventil ein kegelstumpfförmiges Ventilglied 22 enhält, das mit einem vorderen Führungsstößel 86 im Auslaßkanal 18 ge­ führt ist. Das Ventilglied ist wie zuvor durch eine Feder 24 in Schließstellung vorgespannt, jedoch dient zur Füh­ rung der Feder 24 ein vom einschraubbaren Ventilkörper 26 mit Innensechskant 88 nach vorn ausgehender Führungsdorn.
Entsprechend Fig. 9 gehen vom Ventilglied 22 der vordere Führungsstößel und ein rückwärtiger Führungszapfen für die Druckfeder 24 aus. Der von der Druckfeder 24 umgebene rückwärtige Führungszapfen 70 erstreckt sich bis zu einem in einer Umfangsnut der Axialbohrung festgehaltenen Si­ cherungsring 72, an dem die Druckfeder abgestützt ist.
Bei einer vereinfachten Variante gemäß Fig. 10 ist ähn­ lich wie bei der Ausführungsform in Fig. 4 eine Kugel als Rückschlagventil vorgesehen, die hier jedoch unmittelbar in der Axialbohrung 16 des Ventilstutzens 60 geführt ist und wie zuvor an der Ringschulter 19 anliegt, die den Übergang zwischen Axialbohrung 16 und Auslaßkanal 18 bil­ det. Die Druckfeder 24 liegt, um die Kugel in Schließ­ stellung zu halten, an dem rückwärtig in den Verschluß­ stutzen eingeschraubten Ventilkörper 26 an, der einen zentrischen Entlüftungskanal enthält.
Schließlich sind in den Fig. 11 und 12 Beispiele von Ver­ schlußstutzen für Heizkörper gezeigt, die aus einer Kom­ bination mit anderen Entlüftungsstutzen zusammengebaut sind, z.B. solchen gemäß den zuvor gezeigten Varianten in Fig. 9 und 10, bei Beachtung der jeweiligen Durchströ­ mungsrichtung. Wegen der Einbauvorgaben müssen hier das Entlüftungsventil und die zugehörenden Teile von dem im Durchmesser größeren inneren Endabschnitt her einge­ baut bzw. vorgesehen werden.

Claims (15)

1. Entlüftungsgerät für Warmwasser-Heizkörper, -Kreisläufe oder andere geschlossene Flüssigkeitssysteme, bestehend aus einer im oberen Bereich eines Heizkörpers, einer Vorlauf­ leitung oder einer anderen Flüssigkeitsleitung angeordneten Öffnung, die einen Verschlußstutzen mit einem Entlüftungs­ ventil enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß das im Verschlußstutzen (10) enthaltene Entlüftungs­ ventil (20) ein durch eine Feder (24) in seine Schließ­ stellung belastetes Ventilglied (22) aufweist,
daß im Verschlußstutzen (10) ein sich im Anschluß an die Sitzfläche (34) für das Ventilglied fortsetzender Auslaß­ kanal (18) vorgesehen ist, der im Anschluß an eine bestimmte Dichtungslänge an der Außenseite des Verschluß­ stutzens (10) mündet, und daß der Auslaßkanal (18) zur Aufnahme eines von einem Haltekopf (40) ausgehenden und abgedichtet in den Auslaßkanal (18) einführbaren Endstückes (42) einer Rohrleitung (44) ausgebildet ist, die durch den Haltekopf (40) hindurch in einen mit einer Luftaustritts­ öffnung (50) versehenen Auffangbehälter (46) führt.
2. Entlüftungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (42) der zum Auffanggefäß (46) führenden Rohrleitung (44) mit einer Gleitpassung zum Einstecken in den Auslaßkanal (18) des Verschlußstutzens (10; 60) und mit ausreichender Länge versehen ist, um das Ventilglied (22, 68) des Entlüftungsventils von seiner Sitzfläche abzu­ heben, wenn der Haltekopf (40) mit einer stirnseitigen Dichtung (52) an der den Auslaßkanal (18) umgebenden Stirn­ fläche des Verschlußstutzens anliegt.
3. Entlüftungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (42) der zum Auffangbehälter (46) führen­ den Schlauch- oder Rohrleitung mit Außengewinde zum Ein­ schrauben in einen Innengewindeabschnitt des Auslaßkanals (18) versehen ist, und daß der Haltekopf zusammen mit dem Leitungsendstück (42) bezüglich der sich zum Auffanggefäß (46) führenden Rohrleitung (44) abgedichtet drehbar ist.
4. Entlüftungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstutzen (10; 60) einen in den Heizkörper bzw. eine Entlüftungsleitung (58) einschraubbaren Außen­ gewindeabschnitt (12, 62) und einen sich daran mit einem Außenflansch oder einer Ringschulter anschließenden, insbe­ sondere mit am Umfang angeordneten Schlüsselflächen ver­ sehenen Schraubkopf (13, 64) aufweist.
5. Entlüftungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der für Heizkörper bestimmte Verschlußstutzen (10) zwi­ schen dem rohrförmig ausgebildeten Außengewindeabschnitt (12) und Schraubkopf (13) eine sich radial erstreckende Ab­ schlußwand mit einer Öffnung enthält, in der ein mit einem Entlüftungsventil versehener Entlüftungsstutzen direkt oder mittels einer Mutter festgeschraubt ist.
6. Entlüftungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsventil (20) in eine axiale Aufnahme­ bohrung (16) des Verschlußstutzens (60) derart eingebaut ist, daß das Ventilglied (22) federnd gegen seine im Ver­ schlußstutzen vorgesehene Sitzfläche in Schließstellung vorgespannt ist, wobei eine Anlage für die Feder sowie Einrichtungen zur Führung des Ventilglieds durch einen Ventilkörper (26) vorgesehen sind, der in einem erweiterten Bohrungsabschnitt (36) der Aufnahmebohrung an dem Einlaß ende des Verschlußstutzens eingeschraubt ist.
7. Entlüftungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (22) mindestens mit einem rückwärtigen Führungsstößel (32) in einem Hülsenabschnitt des ein­ schraubbaren Ventilkörpers (26) geführt ist.
8. Entlüftungsgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper und das Ventilglied am Umfang jeweils axial gerichtete Entlüftungskanäle aufweisen, durch die bei Abheben des Ventilgliedes von seiner Sitzfläche das zu ent­ lüftende Fluid ausströmen kann.
9. Entlüftungsgerät nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (22) in Strömungsrichtung im Anschluß an seine Sitzfläche zu einem vorderen Führungskolben (56) verlängert ist, der sich als Betätigungsanschlag bis in den Auslaßkanal erstreckt, und einen axialen Entlüftungskanal (63) enthält.
10. Entlüftungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das tellerförmige Ventilglied (22) eine konusförmige Dichtfläche aufweist, mit der es auf einer Dichtkante am Innenumfang einer radialen Innenschulter (19) der Aufnah­ mebohrung aufliegt (Fig. 3).
11. Entlüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das tellerförmige Ventilglied (22) eine konusförmige Dichtfläche aufweist, in der eine Ringnut mit einem O-Ring (30) vorgesehen ist, und daß dem Ventilglied eine ent­ sprechende konische Sitzfläche (34) im Übergang zwischen der axialen Aufnahmebohrung (16) und dem Auslaßkanal (18) zuge­ ordnet ist. (Fig. 1 oder 7).
12. Entlüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (22) eine radiale Dichtfläche mit einer einen O-Ring (80) enthaltenen konzentrischen Ringnut (78) mit einem O-Ring aufweist, wobei die Nutseitenwände mit der Längsmittelachse einen sich in Entlüftungsrichtung öffnenden spitzen Winkel bilden (Fig. 6).
13. Entlüftungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßkanal (18) eine erweiterte Umfangsnut (71) ent­ hält, in der ein O-Ring (69) zum abgedichteten Einführen des Leitungsendstückes (42) eingelegt ist (Fig. 4 oder 7).
14. Entlüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied aus einer Kugel (68) besteht, die in einer von dem eingeschraubten Ventilkörper (26) ausgehenden Hülse (70) geführt ist, wobei das vordere Ende der Hülse eine Einschnürung (73) als Sicherung gegen das Herausfallende Ku­ gel bei der Montage aufweist (Fig. 4).
15. Entlüftungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse eine radial Entlüftungsbohrung (77) enthält als Verbindung zwischen einer zentrischen Entlüftungsbohrung des Ventilkörpers (26) und einem erweiterten Abschnitt (72) der Aufnahmebohrung (16).
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