DE3822655C1 - Method of automatically removing electrode caps from welding electrode shanks, and device for carrying out the method - Google Patents
Method of automatically removing electrode caps from welding electrode shanks, and device for carrying out the methodInfo
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- DE3822655C1 DE3822655C1 DE19883822655 DE3822655A DE3822655C1 DE 3822655 C1 DE3822655 C1 DE 3822655C1 DE 19883822655 DE19883822655 DE 19883822655 DE 3822655 A DE3822655 A DE 3822655A DE 3822655 C1 DE3822655 C1 DE 3822655C1
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum selbsttätigen Ab
ziehen von Elektrodenkappen von Schweißelektrodenschäften,
insbesondere für Picker oder Schweißzangen von Schweiß
robotern, wobei die eine zylindrische Mantelfläche auf
weisende Elektrodenkappe zum Abziehen zwischen zwei Klemm
backen an ihrer Mantelfläche festgeklemmt, dann um ihre
Achse bzw. die des verdrehsicher gehaltenen Schweißelek
trodenschaftes gedreht und durch Relativbewegung der
Elektrodenkappe gegenüber dem Schweißelektrodenschaft in
dessen Achsrichtung von diesem abgezogen wird. Die Erfin
dung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zur Durch
führung des Verfahrens.
Bei einem bekannten Verfahren der vorgenannten Art (EP
02 00 162 A2) werden Klemmbacken, die an gelenkig miteinander
verbundenen Zangenhebeln angeordnet sind, an die Mantel
fläche der Elektrodenkappe angedrückt. In dieser Klemm
stellung werden dann die beiden Zangenhebel gemeinsam in
der gleichen Drehrichtung um die Achse der Elektrodenkappe
bzw. des Schweißelektrodenschaftes geschwenkt und dadurch
die Elektrodenkappe vom Schweißelektrodenschaft gelöst.
Dadurch, daß die beiden Zangenhebel gemeinsam in Klemm
stellung um die Achse der Elektrodenkappe geschwenkt wer
den müssen, weisen die Vorrichtungen zur Durchführung des
bekannten Verfahrens verschiedene Nachteile auf, auf die
nachstehend noch näher eingegangen wird.
Bei einer bekannten Vorrichtung zur Durchführung obigen
Verfahrens (EP-A-2 00 162) besteht der eine Zangenhebel
aus einem zylindrischen Aufnahmeteil, welches um die
Zylinderachse, die koaxial zur Achse der Elektrodenkappe
bzw. des Schweißelektrodenschaftes verläuft, drehbar ist.
Das zylindrische Aufnahmeteil weist einen radial vorste
henden Hebel und eine zentrale Bohrung zur Aufnahme der
Elektrodenkappe auf. Der Innenumfang der zentralen Boh
rung ist gezahnt, so daß ein Teil dieses Innenumfangs
eine Klemmbacke bildet. Zur Aufnahme des anderen Zangen
hebels weist das Aufnahmeteil an seinem Außenumfang einen
bis zur zentralen Bohrung reichenden Schlitz auf, in wel
chen der andere Zangenhebel eingesetzt ist. Dieser andere
Zangenhebel ist um einen parallel zur Achse des Aufnahme
teils verlaufenden Stift an dem Aufnahmeteil schwenkbar
gelagert und weist eine halbkreisförmige Ausnehmung auf,
die ebenfalls mit einer Verzahnung versehen ist und somit
eine zweite Klemmbacke bildet. Indem der zweite Zangenhebel
und der Hebel des zylindrischen Aufnahmeteils mittels eines
Stellmotors und mehrerer Zwischenhebel aufeinander zubewegt
werden, können die Klemmbacken an die Elektrodenkappe an
gepreßt werden. Solange bis dies erfolgt ist, wird der
Hebel des zylindrischen Aufnahmeteiles mittels einer
starken Zugfeder in seiner Ausgangsposition gehalten.
Wenn die Klemmbacken an der Elektrodenkappe zur Anlage
gekommen sind, überwindet der Stellmotor auch die Kraft
der Zugfeder und das zylindrische Aufnahmeteil sowie der
Zangenhebel werden dann gemeinsam in dem Gehäuse um die
Achse des Aufnahmeteils gedreht. Hierdurch wird die ge
klemmte Elektrodenkappe von dem Schweißelektrodenschaft
durch Drehen gelöst. Da das zylindrische Aufnahmeteil den
zweiten Zangenhebel aufnehmen muß und selbst noch in dem
Gehäuse gelagert sein muß, weist es verhältnismäßig große
Bauabmessungen, insbesondere in axialer Richtung, auf.
Diese Bauabmessungen in axialer Richtung sollten jedoch
möglichst klein sein, da sich sonst Probleme besonders
bei Schweißzangen ergeben, deren Öffnungsweite begrenzt
ist. Aufgrund der Tatsache, daß ein und derselbe Stell
motor sowohl zum Anklemmen der Klemmbacken an die Elektro
denkappe als auch zum Verdrehen der Klemmbacken bzw. der
Zangenhebel verwendet wird, ergibt sich ein verhältnis
mäßig geringer Öffnungshub der Klemmbacken. Dies hat zur
Folge, daß immer nur eine bestimmte Größe von Elektroden
kappen, beispielsweise mit einem Durchmesser von 16 mm,
die Toleranzen ± 1 mm aufweisen können, abgezogen werden
können. Für einen anderen Elektrodenkappendurchmesser von
beispielsweise 13 mm wäre eine zweite Abziehvorrichtung
erforderlich. Es kann jedoch vorkommen, daß in einer
Schweißanlage mehrere Schweißroboter mit unterschiedli
chen Durchmessern von Elektrodenkappen arbeiten und dann
ist auch eine entsprechend große Anzahl von Abziehvor
richtungen erforderlich, obwohl ein Elektrodenkappen
wechsel nur in längeren Zeitabständen erfolgen muß.
Ferner kann es wegen des geringen Öffnungshubes vorkommen,
daß bei ungenauer Positionierung des den Schweißelektroden
schaft tragenden Roboterarmes seitlich an einer Klemmbacke
anstößt und nicht zwischen die Klemmbacken eintritt. Die
automatische Steuerung des Schweißroboters meldet dann
Störung und das selbsttätige Abziehen findet nicht statt.
Weiterhin kann es vorkommen, daß bei ungenauer Positionie
rung zwar die Elektrodenkappe zwischen die Klemmbacken
eintritt, jedoch zwischen diesen nicht mittig zu liegen
kommt. Dies hat zur Folge, daß beim Schließen der Klemm
backen diese mit unterschiedlicher Kraft an die Elektro
denkappe angepreßt werden. Die hierdurch bedingte Quer
kraft wirkt über den Schweißelektrodenschaft auch auf den
Roboterarm ein und führt zu einer negativen Beeinflussung
des Schweißroboters. Außerdem führt das Ungleichgewicht
der Kräfte zu einer Reduzierung der Klemmkraft und damit
auch zu einer Reduzierung des auf die Elektrodenkappe
übertragbaren Drehmoments. Ein weiterer Nachteil der be
kannten Vorrichtung besteht darin, daß die Klemmkraft zum
Festklemmen der Elektrodenkappe um das Drehmoment zum
Lösen derselben nicht beliebig wählbar und steigerbar ist.
Es hat sich gezeigt, daß das Drehmoment in manchen Fällen
zu gering war, um die Elektrodenkappe zu lösen. Das Dreh
moment kann nicht durch Einsatz eines stärkeren Stellmotors
gesteigert werden, denn dann müßten alle Teile der Vorrich
tung, insbesondere das Aufnahmeteil und der Zangenhebel so
wie auch das Gehäuse, entsprechend verstärkt werden, was
wiederum größere Bauabmessungen zur Folge hätte.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Abziehen von
Elektrodenkappen (FR 80 06 938) ist in einem blockförmigen
Gehäuse ein Keilstück mittels einer Spindel verschiebbar.
Der Antrieb der Spindel kann manuell oder auch mittels
eines Stellmotors erfolgen. Das Gehäuse weist in seinem
Bodenteil einen U-förmigen, zu einer Seite hin offenen
Schlitz auf, der mit einem gleichartigen Schlitz im Keil
stück fluchtet. Der Schweißelektrodenschaft weist an sei
nem freien Ende einen Bund und einen daran angrenzenden,
im Durchmesser kleineren Hals auf, auf welchen die Elektro
denkappe unter Belassung eines Ringspaltes zwischen dem
inneren Ende der Elektrodenkappe und dem Bund aufgescho
ben ist. Die durch die Schlitze gabelförmig ausgestalteten
Enden von Gehäuseboden und Keilstück werden im Bereich die
ses Ringspaltes von der Seite her auf den Hals geschoben,
so daß sich der Gehäuseboden am inneren Ende der Elektro
denkappe und das Keilstück am Bund abstützen. Bei Betäti
gung der Spindel wird das Keilstück entlang einer Keil
fläche am Gehäuseboden in Richtung seines Schlitzes ver
schoben und hierdurch die Elektrodenkappe axial von dem
Hals abgedrückt. Auch wenn bei dieser Vorrichtung der
Antrieb der Spindel motorisch erfolgt, ist sie nicht zum
selbsttätigen Abstreifen von Elektrodenkappen geeignet.
Hierfür müßten nämlich die Schlitze eine lichte Weite auf
weisen, die wesentlich größer ist als der Durchmesser des
Halses, damit auch bei ungenauer Positionierung des die
Schweißelektrode tragenden Roboterarms der Hals in die
Schlitze eingeführt werden kann. Wegen dieser notwendigen
Toleranz drücken der Gehäuseboden bzw. das Keilstück je
weils nur mit zwei sehr kleinen segmentförmigen Flächen
auf das innere Ende der Elektrodenkappe bzw. den Bund,
was eine hohe Flächenpressung und damit auch eine Verfor
mung bzw. Beschädigung der zusammenwirkenden Teile zur
Folge haben kann. Außerdem kann es bei seitlichem Versatz
der Achse des Schweißelektrodenschaftes und der Schlitz
mitte vorkommen, daß Gehäuseboden und Keilstück nur noch
einseitig auf die Elektrodenkappe bzw. den Bund einwirken.
Durch den einseitigen Kraftangriff wird das Abdrücken er
schwert. Auch sind sehr hohe Abdrückkräfte erforderlich,
da auf die Elektrodenkappe nur axial schiebend und nicht
drehend eingewirkt wird. Da die Angriffsflächen an Elektro
denkappe und Bund sehr klein sind, ist die bekannte Vorrich
tung jeweils auch immer nur für einen bestimmten Elektro
denkappendurchmesser geeignet. Ein größerer oder kleinerer
Elektrodenkappendurchmesser erfordert eine andere Vorrich
tung, deren Schlitze entsprechend breiter oder schmäler
sind, denn man wird immer bemüht sein, den Halsdurchmesser
gegenüber dem Elektrodenkappendurchmesser optimal groß zu
machen. Damit die bekannte Vorrichtung überhaupt abstrei
fen kann, muß der Elektrodenschaft einen Bund aufweisen
und zwischen diesem und dem inneren Ende der Elektroden
kappe muß ein Ringspalt von mindestens 10 mm zuzüglich
einer Einführtolerenz vorhanden sein. Um die Größe dieses
Ringspalts vergrößert sich die Gesamtlänge der Schweiß
elektrode. Deren größere Länge verkürzt die Öffnungsweite
der Schweißzange.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfah
ren zum selbsttätigen Abziehen von Elektrodenkappen von
Schweißelektrodenschäften der eingangs erwähnten Art auf
zuzeigen, welches die Ausgestaltung einer Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens ermöglicht, bei der die Klemm
backen einen großen Öffnungshub aufweisen, die dabei kleine
Bauabmessungen im Bereich der Klemmbacken, insbesondere in
Achsrichtung der Elektrodenkappe, besitzt und bei der die
Klemmkraft und das Drehmoment zum Drehen der Elektroden
kappe unabhängig voneinander wählbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden gemäß der Erfindung die
beiden an die Elektrodenkappe selbstzentrierend angepreß
ten Klemmbacken zum Drehen der Elektrodenkappe tangential
zu deren Mantelfläche und senkrecht zu deren Achse unter
Beibehaltung der Klemmkraft mit gleicher Geschwindigkeit
gegenläufig, im wesentlichen parallel zueinander bewegt.
Die Erfindung geht also von dem Gedanken aus, die Drehbe
wegung der Kappe nicht durch gemeinsames Drehen der Zangen
hebel, sondern durch gegenläufiges Verschieben der Zangen
hebel mit gleicher Geschwindigkeit zu bewirken. Dadurch,
daß die Zangenhebel mit gleicher Geschwindigkeit gegen
läufig zueinander bewegt werden, wobei die Verzahnungen
der Klemmbacken in die Mantelfläche der Elektrodenkappe
eindringen, wird die Elektrodenkappe um ihre Achse gedreht,
ohne daß Querkräfte auf den Schweißelektrodenschaft ausge
übt werden. Die Wirkung ist die gleiche wie wenn ein
Ritzel sich zwischen zwei mit gleicher Geschwindigkeit
gegenläufig zueinander und parallel zueinander bewegten
Zahnstangen befindet. Da die mit den Zangenhebeln verbun
denen Klemmbacken in geklemmtem Zustand nicht mehr um eine
zur Elektrodenkappenachse koaxiale Achse geschwenkt werden
müssen, kann man sämtliche Lager- und Antriebsteile für
die Zangenhebel außerhalb des Bereiches der Klemmbacken
verlegen, so daß Vorrichtungen zur Durchführung des Ver
fahrens im Bereich der Klemmbacken, besonders in Achs
richtung der Elektrodenkappe, sehr kleine Bauabmessungen
und weitere, nachstehend noch näher beschriebene Vorteile
aufweisen können.
Ausgehend von einer bekannten Vorrichtung mit zwei an
diametral gegenüberliegenden Mantelflächenbereichen der
Elektrodenkappe angreifenden Klemmbacken, die je von
einem an einem Gestell schwenkbar gelagerten Zangenhebel
getragen sind, mit einem über mehrere Hebel an den Zangen
hebeln angreifenden Stellmotor und einer Einrichtung zur
Drehung der zwischen den Klemmbacken geklemmten Elektro
denkappe um ihre Achse, wird eine Vorrichtung zur Durch
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens so ausgestaltet,
daß jeder Zangenhebel über einen Lenker mit dem Gestell
gelenkig verbunden ist, daß an dem dem Lenker gegenüber
liegenden Ende jedes Zangenhebels ein Kniehebelpaar an
greift, dessen erster Kniehebel am Zangenhebel und dessen
zweiter Kniehebel am Gestell angelenkt ist, daß an den
beiden zweiten Kniehebeln der Stellmotor angreift, daß
an dem Gestell ein von einem zweiten Stellmotor antreib
barer doppelarmiger Betätigungshebel gelagert ist, dessen
einer Hebelarm mit dem ersten Zangenhebel und dessen
anderer Hebelarm mit dem zweiten Zangenhebel gelenkig
verbunden ist, um beide Zangenhebel in Klemmstellung
mit gleichen Geschwindigkeiten in entgegengesetzten Rich
tungen im wesentlichen parallel zueinander zu bewegen,
wobei die Längen der Lenker und der Kniehebel und die
Anordnung ihrer Anlenkachsen so aufeinander abgestimmt
sind, daß in Klemmstellung der jeweils einem Zangenhebel
zugeordnete Lenker und das zugeordnete Kniehebelpaar
Parallelogrammlenker bilden und die Zangenhebel im wesent
lichen parallel zueinander angeordnet sind.
Eine derartige Vorrichtung kann im Bereich der Klemmbacken,
insbesondere in Achsrichtung der Elektrodenkappe, sehr
kleine Bauabmessungen aufweisen. Außerdem läßt sich ein
großer Öffnungshub der Klemmbacken erreichen, so daß
Elektrodenkappen, deren Durchmesser sich in einem größeren
Bereich voneinander unterscheiden, mit ein und derselben
Vorrichtung abgezogen werden können. Bei Schweißanlagen,
bei denen die Schweißroboter mit Elektrodenkappen unter
schiedlichen Durchmessers arbeiten, kann deshalb die An
zahl der Abziehvorrichtung wesentlich reduziert werden.
Der größere Öffnungshub hat den weiteren Vorteil, daß bei
ungenauer Positionierung des Roboterarmes die Elektroden
kappe seitlich an den Klemmbacken anstößt. Außerdem zen
trieren sich die Klemmbacken bei der neuen Vorrichtung
selbsttätig an der Elektrodenkappe und werden mit gleich
großen, entgegengesetzt gerichteten Kräften an diametral
gegenüberliegenden Stellen an die Elektrodenkappe ange
drückt. Hierdurch werden Querkräfte vom Schweißelektroden
schaft und vom Roboterarm ferngehalten. Außerdem ist es
möglich, die Klemmkraft und das Drehmoment unabhängig von
einander zu wählen, so daß die Elektrodenkappen mit Sicher
heit geklemmt werden und auch das Drehmoment stets ausrei
chend ist, um festsitzende Elektrodenkappen von den Schweiß
elektrodenschäften zu lösen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren und ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in folgendem, anhand
der Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung der Vor
richtung in verschiedenen Arbeitsstellungen, und zwar
Fig. 1 die Vorrichtung in Öffnungsstellung der Klemmbacken,
Fig. 2 die Vorrichtung in Klemmstellung der Klemmbacken
vor Beginn des Lösens,
Fig. 3 die Vorrichtung in Klemmstellung der Klemmbacken
nach erfolgtem Lösen der Elektrodenkappe.
Ein erster Zangenhebel 1 und ein zweiter Zangenhebel 2 sind
je über einen Lenker 3, 4 mit einem Gestell 5 gelenkig ver
bunden. Beide Zangenhebel 1, 2 tragen je einen mit einer
Verzahnung versehenen Klemmbacken 6, 7. An dem dem Lenker
3, 4 gegenüberliegenden Ende jedes Zangenhebels 1, 2 greift
jeweils ein Kniehebelpaar 8, 9 bzw. 10, 11 an, dessen
erster Kniehebel 8 bzw. 10 am Zangenhebel 1 bzw. 2 und
dessen zweiter Kniehebel 9 bzw. 11 am Gestell 5 angelenkt
ist. Die zweiten Kniehebel 9 bzw. 11 werden jeweils durch
den einen Hebelarm eines doppelarmigen Hebels 12 bzw. 13
gebildet, der im Gestell 5 um die Anlenkachse A 10 bzw. A 7
des zweiten Kniehebels 9 bzw. 11 schwenkbar ist. An dem
zweiten Hebelarm 14 des doppelarmigen Hebels 12 greift die
Kolbenstange 16 a eines ersten pneumatischen Stellmotors 16
an, dessen Zylinder 16 b gelenkig mit dem zweiten Hebelarm 15
des anderen doppelarmigen Hebels 13 verbunden ist. Der
erste Stellmotor 16 ist auf diese Weise zwischen den Hebel
armen 14 und 15 frei beweglich, d.h. schwimmend gelagert
und wird von den beiden Hebelarmen 14, 15 getragen.
Es ist ferner ein doppelarmiger Betätigungshebel 17 vorge
sehen, der um eine zwischen den Zangenhebeln 1, 2 in einer
Seitenwange 5 a des Gestells angeordneten Achse A schwenkbar
ist. Der eine Hebelarm 17 a ist über eine Lasche 18, die an
der Anlenkachse A 1 des Lenkers 3 angreift, gelenkig mit dem
ersten Zangenhebel 1 verbunden. Der andere Hebelarm 17 b ist
über eine Lasche 19, die an der Anlenkachse A 6 des Lenkers 4
angreift, mit dem zweiten Zangenhebel 2 gelenkig verbunden.
An einer Verlängerung 17 c des Hebelarmes 17 b greift die
Kolbenstange 20 a eines zweiten pneumatischen Stellmotors 20
an, dessen Zylinder 20 b mit dem Gestell 5 gelenkig verbun
den ist. Mit A 1 bis A 10 sind die wichtigsten Anlenkachsen
bezeichnet, mit denen die beschriebenen Teile untereinander
gelenkig verbunden sind.
Die Längen der Lenker 3, 4 sowie der Kniehebel 8, 9 bzw.
10, 11 und die Anordnung ihrer Anlenkachsen A 1, A 3, A 4,
A 6, A 7, A 8, A 9, A 10 sind so aufeinander abgestimmt, daß
in Klemmstellung (Fig. 2 und 3) der dem Zangenhebel 1
zugeordnete Lenker 3 und das zugeordnete Kniehebelpaar 8, 9
sowie der dem Zangenhebel 2 zugeordnete Lenker 4 und das
zugeordnete Kniehebelpaar 10, 11 jeweils Parallelogramm
lenker bilden und daß in Klemmstellung die Zangenhebel
im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
Die beiden Kniehebel 8, 9 bzw. 10, 11 jedes Kniehebel
paares verhalten sich in Klemmstellung ähnlich wie ein
starrer Parallelogrammlenker, da sie durch den Stellmotor
16 in ihrer Klemmstellung gehalten sind und nicht um ihre
Knieachsen A 11 und A 12 einknicken können.
Damit der Lenker 3 und die Kniehebel 8, 9 wie Parallelo
grammlenker wirken, muß der Abstand a 1 der Anlenkachsen A 3
und A 1 des ersten Kniehebels 8 und des Lenkers 3 am ersten
Zangenhebel 1 dem Abstand a 1 der Anlenkachsen A 10 und A 8
des zweiten Kniehebels 9 und des Lenkers 3 am Gestell 5
entsprechen. Das gleiche gilt für den zweiten Zangenhebel 2,
bei dem der Abstand a 2 der Anlenkachsen A 4 und A 6 am Zan
genhebel 2 dem Abstand a 2 der Achsen A 7 und A 9 am Gestell 5
entspricht. Weiterhin müssen in Klemmstellung (Fig. 2
und 3) die Anlenkachsen A 3 und A 1 des ersten Kniehebels 8
und des Lenkers 3 am ersten Zangenhebel 1 in einer Ebene
E 1 liegen, die im wesentlichen parallel ist zu der durch
die Anlenkachsen A 10 und A 8 des zugehörigen zweiten Knie
hebels 9 und des Lenkers 3 am Gestell 5 verlaufenden
Ebene E. Das gleiche gilt bezüglich der am zweiten Zangen
hebel 2 vorgesehenen Achsen A 4 und A 6, die in einer Ebene
E 2 liegen, welche im wesentlichen parallel zu der Ebene E
verläuft, in welcher die Achsen A 7 und A 9 angeordnet sind.
Durch diese Anordnung der genannten Achsen wird erreicht,
daß in Klemmstellung die beiden Zangenhebel 1, 2 im wesent
lichen parallel zueinander sind und bei Bewegung des Betä
tigungshebels 17 auch im wesentlichen parallel zueinander,
jedoch in entgegengesetzten Richtungen bewegt werden. Es
ist hierbei zweckmäßig, wenn die Anlenkachsen A 7 und A 10
der beiden zweiten Kniehebel 9, 11 und der beiden Lenker
3, 4 am Gestell 5 in einer Ebene E angeordnet sind.
Ferner ist es zweckmäßig, wenn die Lenker 3, 4 im wesent
lichen senkrecht zu der Ebene E angeordnet sind, in der
die letztgenannten Anlenkachsen im Gestell 5 vorgesehen
sind. Hierdurch wird ebenfalls sichergestellt, daß die
Zangenhebel 1, 2 in Klemmstellung bei Bewegung des Betäti
gungshebels 17 im wesentlichen parallel und gegenläufig zu
einander bewegt werden.
Ferner sind alle Anlenkachsen A 1 bis A 12 und auch die
Achse A des Betätigungshebels 17 parallel zueinander und
parallel zu der Achse K 1 der Elektrodenkappe EK angeord
net.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die beiden Lenker 3, 4,
der Betätigungshebel 17 und das Kniehebelpaar 8, 9 des
äußeren (oberen) ersten Zangenhebels 1 gegenüber den beiden
Klemmbacken 6, 7 an einer Seite (in der Zeichnung rechts
von den Klemmbacken 6, 7) angeordnet sind und wenn hierbei
der Klemmbacken 6 an einem vorkragenden freien Ende 1 a
des äußeren Zangenhebels 1 angeordnet ist. Dies hat den
Vorteil, daß das zwischen den beiden Klemmbacken 6, 7 ge
bildete "Zangenmaul" nach insgesamt drei Seiten hin offen
ist, so daß eine am freien Ende eines nicht dargestellten
Elektrodenschaftes angeordnete Elektrodenkappe EK wahlweise
nicht nur in Richtung ihrer Achse K 1, sondern auch parallel
zu ihrer Achse in das Zangenmaul bewegt werden kann.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist fol
gende:
Fig. 1 zeigt alle Teile in Öffnungsstellung der beiden
Zangenhebel 1, 2. Es ist erkennbar, daß die Klemmbacken
6, 7 verhältnismäßig weit voneinander entfernt sind, so
daß die Elektrodenkappe EK in der Regel in Richtung ihrer
Achse K 1 zwischen die Klemmbacken 6, 7 hineinbewegt werden
kann, ohne daß sie an einem dieser beiden Klemmbacken an
stößt. Außerdem können sich auch die Durchmesser der Elek
trodenkappen in einem größeren Bereich voneinander unter
scheiden. Nachdem die Elektrodenkappe EK zwischen die
Klemmbacken 6, 7 gebracht wurde, wird der Stellmotor 16
mit Druck beaufschlagt und bewegt die beiden Hebel 14, 15
auseinander. Hierdurch werden die Zangenhebel 1, 2 über
die Kniehebel 8, 9 bzw. 10, 11 in ihre in Fig. 2 darge
stellte Klemmstellung gebracht, wodurch die Klemmbacken 6,
7 an die Mantelfläche der Elektrodenkappe EK angepreßt wer
den und hierbei ihre Verzahnungen in die Mantelfläche ein
dringen. Die Zangenhebel 1, 2 sind in Klemmstellung im
wesentlichen parallel zueinander. Sobald die Elektroden
kappe EK geklemmt ist, wird der zweite Stellmotor 20 mit
Druck beaufschlagt. Hierdurch wird der Betätigungshebel 17
um die feste Achse A entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt.
Über die Laschen 18, 19, mit denen der Betätigungshebel 17
mit dem ersten Zangenhebel 1 bzw. dem zweiten Zangenhebel 2
verbunden ist, werden die beiden Zangenhebel in Pfeilrich
tung B bzw. C entgegengesetzt zueinander und im wesentli
chen parallel zueinander mit gleicher Geschwindigkeit be
wegt. Die in die Mantelfläche der Elektrodenkappe EK ein
greifenden Klemmbacken 6, 7 erteilen der Elektrodenkappe EK
eine Drehung um ihre Achse K 1. Hierdurch wird die Elektro
denkappe EK von dem Schweißelektrodenschaft gelöst. Gleich
zeitig oder anschließend wird mittels des Roboterarms der
verdrehfest gehaltene Schweißelektrodenschaft in Richtung
der Elektrodenkappenachse K 1, also senkrecht zur Zeichen
ebene, von den Klemmbacken 6, 7 weg bewegt, wodurch die
Elektrodenkappe EK vom Elektrodenschaft abgezogen wird.
Dadurch, daß die Zangenhebel 1, 2 mit gleicher Geschwindig
keit in entgegengesetzten Richtungen bewegt werden, wird
eine Verlagerung der Elektrodenkappenachse K 1 während der
Drehung der Elektrodenkappe EK verhindert. Es werden damit
Querkräfte von dem Elektrodenschaft und auch vom Roboter
arm ferngehalten. Durch die schwimmende Anordnung des
Stellzylinders 1 legen sich die Klemmbacken selbstzentrie
rend an die Elektrodenkappe EK an. Es wird damit eine
gleichmäßige Anpressung der Klemmbacken 6, 7 an die Elek
trodenkappe EK erreicht und ebenfalls Querkräfte vermieden.
Nachdem die Elektrodenkappe EK vom Elektrodenschaft gelöst
wurde, wird über den ersten Stellmotor 16 ein Öffnen der
Klemmbacken 6, 7 bewirkt, so daß die Elektrodenkappe EK
aus dem Zangenmaul herausfallen und über eine nicht darge
stellte Rutsche abgeführt werden kann.
Die einzelnen Lenker, Kniehebel, Laschen usw. sind bei
jedem der beiden Zangenhebel meist paarweise zu beiden
Seiten einer parallel zur Zeichenebene verlaufenden Symme
trieebene vorgesehen und durch gemeinsame Anlenkachsen mit
den zusammenwirkenden Teilen gelenkig verbunden. Wenn also
der Einfachheit halber in der Beschreibung und den An
sprüchen diese Teile jeweils nur einfach erwähnt sind,
sind sie in Wirklichkeit meist paarweise vorhanden, um
einen symmetrischen Kraftangriff zu erreichen.
Claims (13)
1. Verfahren zum selbsttätigen Abziehen von Elektrodenkappen
von Schweißelektrodenschäften, insbesondere für Picker
oder Schweißzangen von Schweißrobotern, wobei die eine
zylindrische Mantelfläche aufweisende Elektrodenkappe
zum Abziehen zwischen zwei Klemmbacken an ihrer Mantel
fläche festgeklemmt, dann um ihre Achse bzw. die des
verdrehsicher gehaltenen Schweißelektrodenschaftes gedreht
und durch Relativbewegung der Elektrodenkappe gegenüber
dem Schweißelektrodenschaft in dessen Achsrichtung von
diesem abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden an die Elektrodenkappe selbstzentrierend angepreßten
Klemmbacken zum Drehen der Elektrodenkappe tangential zu
deren Mantelfläche und senkrecht zu deren Achse unter Bei
behaltung der Klemmkraft mit gleicher Geschwindigkeit
gegenläufig, im wesentlichen parallel zueinander, bewegt
werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, mit zwei an diametral gegenüberliegenden Man
telflächenbereichen der Elektrodenkappe angreifenden
Klemmbacken, die je von einem an einem Gestell schwenkbar
gelagerten Zangenhebel getragen sind, mit einem über meh
rere Hebel an den Zangenhebeln angreifenden Stellmotor
und mit einer Einrichtung zur Drehung der zwischen den
Klemmbacken geklemmten Elektrodenkappe um ihre Achse,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zangenhebel (1, 2)
über einen Lenker (3, 4) mit dem Gestell (5) gelenkig
verbunden ist, daß an dem dem Lenker (3, 4) gegenüber
liegenden Ende jedes Zangenhebels (1, 2) ein Kniehebel
paar (8, 9 bzw. 10, 11) angreift, dessen erster Knie
hebel (8, 10) am Zangenhebel (1, 2) und dessen zweiter
Kniehebel (9, 11) am Gestell (5) angelenkt ist,
daß an den beiden zweiten Kniehebeln (9, 11) der Stell
motor (16) angreift, daß an dem Gestell (5) ein von
einem zweiten Stellmotor (20) antreibbarer, doppelarmiger
Betätigungshebel (17) gelagert ist, dessen einer Hebelarm
(17 a) mit dem ersten Zangenhebel (1) und dessen anderer
Hebelarm (17 b) mit dem zweiten Zangenhebel (2) gelenkig
verbunden ist, um beide Zangenhebel (1, 2) in Klemmstel
lung mit gleichen Geschwindigkeiten in entgegengesetzten
Richtungen (B, C) im wesentlichen parallel zueinander zu
bewegen, wobei die Längen der Lenker (3, 4) und der Knie
hebel (8-11) und die Anordnung ihrer Anlenkachsen
(A 1, A 3, A 4, A 6, A 7- A 10) so aufeinander abgestimmt
sind, daß in Klemmstellung der jeweils einem Zangenhebel
(1; 2) zugeordnete Lenker (3; 4) und das zugeordnete
Kniehebelpaar (8, 9; 10, 11) Parallelogrammlenker bilden
und die Zangenhebel (1, 2) im wesentlichen parallel zu
einander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand (a 1, a 2) der Anlenkachsen (A 3, A 1; A 4, A 6)
des ersten Kniehebels (8; 10) und des Lenkers (3; 4) am
jeweiligen Zangenhebel (1; 2) dem Abstand (a 1, a 2) der
Anlenkachsen (A 10, A 8; A 7, A 9) des zugehörigen zweiten
Kniehebels (9; 11) und des Lenkers (3; 4) am Gestell (5)
entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß in Klemmstellung die Anlenkachsen (A 3, A 1; A 4,
A 6) des ersten Kniehebels (8; 10) und des Lenkers (3; 4)
am jeweiligen Zangenhebel (1; 2) in einer Ebene (E 1, E 2)
liegen, die im wesentlichen parallel ist zu der durch
die Anlenkachsen (A 7- A 10) des zugehörigen zweiten
Kniehebels (9; 11) und des Lenkers (3; 4) am Gestell (5)
verlaufenden Ebene (E).
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anlenkachsen (A 7- A 10) der beiden
zweiten Kniehebel (9, 11) und der beiden Lenker (3, 4)
am Gestell (5) in einer Ebene (E) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (3, 4) im wesent
lichen senkrecht zu der Ebene (E) angeordnet sind, in
der die Anlenkachsen (A 7- A 10) im Gestell (5) vorgesehen
sind.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2-6,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Kniehebel (9, 11)
jeweils durch den einen Hebelarm eines doppelarmigen
Hebels (12, 13) gebildet sind, der im Gestell (5) um
die Anlenkachse (A 10, A 7) des zweiten Kniehebels (9, 11)
schwenkbar ist und an dessen zweitem Hebelarm (14, 15)
der erste Stellmotor (16) angreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Stellmotor (16) schwimmend angeordnet ist, in
dem er an den beiden zweiten Hebelarmen (14, 15) ange
lenkt und von diesem getragen ist.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2-8,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lenker (3, 4),
der Betätigungshebel (17) und das Kniehebelpaar (8, 9)
des äußeren Zangenhebels (1) gegenüber den beiden Klemm
backen (6, 7) an einer Seite angeordnet und der Klemm
backen (6) an einem vorkragenden freien Ende (1 a) des
äußeren Zangenhebels (1) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (A) des Betätigungshebels (17)
zwischen beiden Zangenhebeln (1, 2) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Hebelarm (17 a, 17 b) des Betätigungshebels (17)
über eine Lasche (18, 19) mit dem zugehörigen Zangenhebel
(1, 2) gelenkig verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß einer (17 b) der Hebelarme (17 a, 17 b) eine über die
Anlenkachse (A 5) der Lasche (19) hinausgehende Verlänge
rung (17 c) aufweist, an welcher der zweite Stellmotor
(20) angreift.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2-12,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Anlenkachsen (A 1- A 12)
parallel zueinander und parallel zu der Achse (K 1) der
Elektrodenkappe (EK) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883822655 DE3822655C1 (en) | 1988-07-05 | 1988-07-05 | Method of automatically removing electrode caps from welding electrode shanks, and device for carrying out the method |
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DE19883822655 DE3822655C1 (en) | 1988-07-05 | 1988-07-05 | Method of automatically removing electrode caps from welding electrode shanks, and device for carrying out the method |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=6357954
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