DE3822646A1 - Verfahren zur gewinnung von sphaerischen feststoffteilchen insbesondere solchen zur verwendung als strahlperlen - Google Patents
Verfahren zur gewinnung von sphaerischen feststoffteilchen insbesondere solchen zur verwendung als strahlperlenInfo
- Publication number
- DE3822646A1 DE3822646A1 DE19883822646 DE3822646A DE3822646A1 DE 3822646 A1 DE3822646 A1 DE 3822646A1 DE 19883822646 DE19883822646 DE 19883822646 DE 3822646 A DE3822646 A DE 3822646A DE 3822646 A1 DE3822646 A1 DE 3822646A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ash
- filter
- particles
- indicates
- spherical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B19/00—Other methods of shaping glass
- C03B19/10—Forming beads
- C03B19/1005—Forming solid beads
- C03B19/102—Forming solid beads by blowing a gas onto a stream of molten glass or onto particulate materials, e.g. pulverising
- C03B19/1025—Bead furnaces or burners
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von sphäri
schen Feststoffteilchen, insbesondere solchen zur Verwendung
als Strahlperlen, als Füllstoff für Kunststoffe, als Reflex
perlen o.dgl.
Für die o.g. verschiedenen Zwecke werden bisher regelmäßig
Glas-Strahlperlen verwendet. Derartige Glaskügelchen werden in
gesonderten Fabrikationsverfahren unter hohem Energie- und
Rohstoffeinsatz unter erheblichem Aufwand hergestellt. Üb
licherweise verwendet man zur Herstellung von Glaskügelchen
als Rohmaterial fein gemahlenes Glasmehl der gewünschten Glas
sorte und Zusammensetzung. Dieses Glasmehl wird gemäß US-PS
1 75 224 genau dosiert aus dem Vorratsbehälter in die heiße
Zone eines leistungsstarken Gasbrenners geleitet. Die Glas
körnchen werden mit der Flamme in eine anschließende Expan
sionskammer mitgerissen. Die Glasteilchen kommen sofort zum
Schmelzen und nehmen in geschmolzenem Zustand im Flugstrom die
gewünschte sphärische Form an. Die Größe der entstehenden
Glaskügelchen hängt praktisch ausschließlich vom Gewicht des
Glaspartikels ab, aus dem das Kügelchen gebildet ist. Bei
diesem älteren Verfahren ist es nur schwer möglich, die Abküh
lung der Glasperlen zu steuern und die sich während der Abküh
lung im Inneren der Glaskügelchen bildenden permanenten Span
nungen zu begrenzen.
Gemäß US-PS 27 94 301 wird auf eine große Expansionskammer
verzichtet. Die Umformung der gemahlenen Glaspartikel in die
gewünschten kugeligen Glasperlen findet in einem nach oben
offenen, langgestreckten, kaminartigen Reaktionsturm statt.
Die Brennerflamme ist von unten nach oben gerichtet, und der
Brenner ist mit der Rohrachse ausgerichtet. Die Verbrennungs
luft dient dabei als Förderluft zum Transport des Glasmehls in
die heiße Zone der Brennerflamme.
Für besonders heikle Anwendungsgebiete werden herkömmliche
Glas-Strahlperlen einer Temperung unterhalb der sogenannten
Entspannungstemperatur unterworfen. Außerdem sind für Spezial
anwendungen Oberflächenbeschichtungen der Glaskugeln zur Erhö
hung der Standzeiten vorgesehen. Derart nachbehandelte Glas
-Strahlperlen können beispielsweise bei der Verfeinerung der
Oberflächenstruktur von Flugzeugteilen oder anderen aus Alumi
nium oder Aluminiummagnesiumlegierungen bestehenden Werk
stücken eingesetzt werden.
Die Herstellung von Glas-Strahlperlen setzt über das gesamte
Herstellungsverfahren einen erheblichen apparativen und be
triebsmäßigen Aufwand voraus. Dementsprechend teuer ist auch
das fertige Produkt, das in erheblichen Mengen für die ein
gangs genannten Einsatzfälle benötigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sphärische Fest
stoffteilchen, die herkömmlich hergestellten Glas-Strahlperlen
vergleichbare Qualitätsmerkmale und Einsatzmöglichkeiten ha
ben, mit wesentlich geringerem Kostenaufwand zu gewinnen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß
man in der Feuerung eines Steinkohlekraftwerks Asche ein
schmilzt, geschmolzene Aschepartikel im Flugstrom abkühlt,
abgekühlte Asche in wenigstens einem Filter aus dem Rauchgas
strom des Kraftwerks abscheidet, die abgeschiedene Filterasche
entnimmt und danach mindestens einem Sortierprozeß zur Korn
größen-, Gewichts-, Oberflächenform- und/oder Oberflächen
strukturselektion unterwirft.
Ausgangspunkt dieser Lösung war die Erkenntnis, daß bei einem
Kraftwerksprozeß mit Steinkohlestaub als Brennstoff ganz ähn
liche physikalische Verhältnisse im Kessel herrschen, wie bei
der herkömmlichen Herstellung von Glas-Strahlperlen in einem
senkrecht stehenden Reaktionsturm. Eine gezielte Untersuchung
der Filterasche ergab, daß die als Flugasche vor allem am
Vorfilter eines Elektrofilters anfallenden Partikel zu einem
erheblichen Anteil aus einwandfreien sphärischen Körnern mit
überraschend gleichmäßigen Korngrößen anfallen. Die Weiterbe
handlung der einfach dem Vorfilter des Elektrofilters entnom
menen, überwiegend sphärischen Ascheteile zur genauen Korn
größen- und Oberflächenselektion kann herkömmlicher Art sein;
entsprechendes gilt auch für die thermische Nachbehandlung
durch Temperung der selektierten Aschekörner. Durch die Erfin
dung wird die Herstellung der gewünschten sphärischen Fest
stoffteilchen in den normalen Steinkohle-Kraftwerksprozeß
eingebunden, und zwar insoweit ohne Mehraufwand. Es gibt bei
der Erfindung kein gesondertes Ausgangsmaterial, wie Glasmehl
nach dem Stande der Technik; denn das bei der Erfindung zu
gewinnende Produkt fällt als Verbrennungsrückstand des Kraft
werksprozesses ohnehin an. Entsprechendes gilt auch für den
Primärenergieeinsatz, der für den Steinkohlenkraftwerksprozeß
ohnehin aufgewandt werden muß. Demzufolge nutzt die Erfindung
Asche aus dem Kraftwerkprozeß als bisherigen Reststoff zur
Herstellung eines hochwertigen und bisher extrem kostspieligen
kugeligen Strahlmittelprodukts aus.
Besonders gute und einwandfrei sphärische Körner lassen sich
aus der dem Vorfilter eines Elektrofilters entnommenen Filter
asche gewinnen. Vorzugsweise sollte die Filterasche auf der
kalten Seite des Rauchgaskanals, d.h. nach einem Luftvorwär
mer, aus dem Rauchgasstrom abgeschieden werden. Dadurch wird
den im Flugstrom gebildeten sphärischen Feststoffteilchen
ausreichend Zeit zur Aushärtung bis in den inneren Kern der
Kugeln gelassen.
Bevorzugt wird als Feuerung eine Schmelzkammerfeuerung, insbe
sondere eine Schmelzkammer mit U-Feuerung verwendet, in der
ein besonders hoher Anteil an bestimmungsgemäßen sphärischen
Feststoffteilchen gewonnen wird.
Die Selektion nach Korngröße, Gewicht, Oberflächengestaltung
und/oder Oberflächenstruktur geschieht in überwiegend herkömm
licher Weise. Innerhalb der Filterasche lassen sich unter
schiedliche Korngrößenklassen, so beispielsweise in dem für
die Praxis bevorzugten Bereich von 0,2 bis 0,3 mm gewinnen.
Die Korngrößenselektion erfolgt beispielsweise durch Sieben
der dem Filter entnommenen Aschepartikel.
Zum Abscheiden von Leichtanteilen, beispielsweise von Hohl
kugeln aus den kugeligen Vollkörpern unterwirft man die Asche
partikel einer Sichtung. Beispielsweise kann eine Wurfsichtung
vorgesehen sein.
Zur Selektion der gewünschten sphärischen Partikel mit glatter
Oberfläche dient beispielsweise eine Rolltrennung durch Roll
spiralen.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren an einem in
der Praxis erprobten Beispiel unter Bezugnahme auf die Zeich
nung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung desjenigen Teils eines
Steinkohlekraftwerks mit Schmelzkammerfeuerung,
aus dessen Elektrofilter Asche zur Gewinnung
von sphärischen Feststoffteilchen entnommen
wird sowie schematisch weitere Behandlungsstu
fen der Flugasche; und
Fig. 2 eine stark vergrößerte Darstellung einiger
Feststoffteilchen nach deren Entnahme aus dem
Vorfilter des Elektrofilters gemäß Fig. 1 und
vor der ersten Nachbehandlungsstufe.
In Fig. 1 ist ein Schmelzkammerkessel 1 eines bekannten
Kraftwerkblocks mit dessen wesentlichen Funktionskomponenten
dargestellt.
Eine Schmelzkammer 3 ist mit einer Deckenbrenneranordnung 4
versehen, der über eine nicht dargestellte Staubleitung ein
Gemisch aus Steinkohlenstaub und Trägerluft zugeführt wird.
Zusätzlich wird in der Regel Flugstaub in die Schmelzkammer
eingeleitet. Die Temperatur in der Schmelzkammer 3 ist so
eingestellt, daß die Asche zum Schmelzen gebracht wird. Flüs
sige Asche wird aus der Schmelzkammer 3 über einen Schmelzkam
merauslauf 5 abgezogen und als Schlacke in herkömmlicher Weise
abgefördert.
Das für den Kraftwerksprozeß zu nutzende Rauchgas tritt aus
der Schmelzkammer 3 von unten in einen vertikalen Kesselab
schnitt 6 ein. Mit dem Rauchgas werden geschmolzene Aschepar
tikel mitgerissen und über Strahlungswärmetauscher im Bereich
des Kesselabschnitts 6 abgekühlt. In einem dem Kesselabschnitt
6 nachgeschalteten, ebenfalls im wesentlichen vertikalen und
fallend angeordneten Kesselabschnitt 7 sorgen Berührungsheiz
flächen 8 für eine weitere Abkühlung und Nutzung der fühlbaren
Wärme des Rauchgases für den Kraftwerksprozeß. Hinter dem
eigentlichen Kessel 1 folgt ein Rauchgaskanal 11 mit einem
Luftvorwärmer 10, und auf der kalten Seite des Rauchgaskanals
wird die inzwischen abgekühlte Asche aus dem Rauchgasstrom
durch ein Elektrofilter 12 weitgehend abgeschieden. Die wei
tere Reinigung des Rauchgasstroms ist in der Zeichnung nicht
dargestellt.
In dem insoweit bekannten Kraftwerksprozeß ist das erfindungs
gemäße Verfahren zur Gewinnung von sphärischen Feststoffteil
chen eingebunden.
Die Filterasche wird für die Zwecke der Erfindung am unteren
Trichter der ersten oder Vorfilterstufe 20 entnommen. Die
Feststoffteilchen haben gerade in dieser Vorfilterstufe eine
bereits sehr gleichmäßige und von verschiedenen Kraftwerks
parametern, u.a. auch von der Körnung des Steinkohlebrenn
stoffs und des Flugstaubs in der Schmelzkammer abhängige
Größe. Sie sind überraschenderweise zu einem sehr großen An
teil von nahezu optimaler sphärischer Form. Es sei in diesem
Zusammenhang darauf hingewiesen, daß im Rahmen des Erfindungs
gedankens der Begriff "sphärisch" aber nicht auf eine reine
Kugelform beschränkt ist; je nach Einstellung des Kraftwerk
prozesses oder in Abhängigkeit des vorgesehenen Anwendungsfal
les des zu gewinnenden Endprodukts können auch ovale, eiförmi
ge Perlen geeignet sein oder selektiert werden. In dem hier
beschriebenen Beispiel geht es um die Gewinnung von möglichst
einheitlichen, kugelförmigen Partikeln im wesentlichen glei
cher Korngröße und glatter Oberflächenstruktur.
Die aus dem Entnahmetrichter des Vorfilters 20 abgezogenen
Aschepartikel werden zunächst zur Selektion der Partikel mit
der richtigen Korngröße über ein oder mehrere Siebe 22 mit
geeigneter Maschenweite abgesiebt. Die dünneren Ascheteilchen
sowie die Teilchen mit Übergrößen sind danach von dem ge
wünschten Feststoffteilchen abgesondert. Die abgesiebten
Ascheteilchen der richtigen Korngröße werden danach in einem
Sichter 24 einem Sichtvorgang unterworfen, bei dem die kugeli
gen Vollprofile von Leichtanteilen gleicher Korngröße getrennt
werden.
In einer dritten Sortierstufe erfolgt eine Rolltrennung mit
wenigstens einer Rollspirale 26. Dabei werden die gewünschten
sphärischen Partikel mit glatter Oberfläche von denjenigen mit
rauher oder ungleichmäßiger Oberfläche getrennt.
Die nach den verschiedenen Sortiervorgängen in den Sortier
geräten 22, 24 bzw. 26 gewonnenen sphärischen Feststoffteil
chen werden in einer geeigneten Nachbehandlungseinrichtung -
Block 28 - einem Tempervorgang unterworfen, bei dem die
sphärischen Körper auf eine Temperatur unterhalb der Entspan
nungstemperatur erwärmt und danach geeignet abgekühlt werden.
Die thermische Nachbehandlung kann analog der bei der Glas
-Strahlperlenherstellung bekannten Temperung des Glases durch
geführt werden.
In Fig. 2 sind einige derjenigen Aschepartikel bei wesentlich
vergrößertem Maßstab dargestellt, die bei einem in der Praxis
vorgenommenen Versuch dem Trichter 21 der Elektrofilter-Vor
stufe 20 entnommen worden sind. Es hat sich gezeigt, daß aus
den in einem bestimmten Kohlekraftwerk der Anmelderin im Vor
filter 20 anfallenden Aschepartikeln über 90% kugelförmige
Perlen mit Glaskugeln vergleichbar glatter Oberfläche sind.
Diese Kugeln 30 hatten eine gelbliche Farbe, waren mit Glasku
geln annähernd vergleichbar durchsichtig und hatten eine er
hebliche Härte. Die verformten oder kristallinen Aschepartikel
32 fielen in der Gesamtmenge der am Vorfilter 20 abgezogenen
Asche nur in vergleichbar geringen Anteilen an.
Es wurde gefunden, daß der Anteil an für die Zwecke der Erfin
dung brauchbaren rein sphärischen Aschepartikeln in der Vor
stufe 20 des Elektrofilters 12 wesentlich höher ist als in den
nachfolgenden Filterstufen 21 a bis c. Insofern wurde auch nur
die Asche aus der Vorstufe 20 für die Zwecke der Erfindung,
nämlich die Gewinnung von sphärischen Feststoffteilchen zur
Verwendung als Strahlperlen etc. genutzt. Prinzipiell sind
aber auch die in den anderen Filterstufen oder den sonstigen
Filtern anfallenden Flugstaub- oder -aschepartikeln zur Gewin
nung von sphärischen Feststoffteilchen ggf. bei anderen Korn
größen nutzbar. Es ist außerdem zu beachten, daß die Aufeinan
derfolge, Art und Anzahl der verwendeten Sortierstufen sowie
die Einbindung des Temperungsvorganges vor oder nach einer
bestimmten Sortierstufe für die Erfindung nicht entscheidend
ist. Wichtig ist, daß in einem Kraftwerksprozeß insbesondere
bei Verwendung von Kohlestaub als Brennstoff immer kugelförmi
ge Aschepartikel anfallen, die nach zumindest einem der be
schriebenen einfachen Sortier- und Nachbehandlungsvorgänge
ebenso wie die herkömmlich hergestellten Glasperlen verwendet
werden können. Zu beachten ist ferner, daß auch die Filtervor
stufe 20 bereits einen Sortiervorgang darstellt, mit dessen
Hilfe die erste Selektion der Feststoffteilchen, in diesem
Falle durch Abscheiden aus dem Rauchgasstrom, stattfindet.
Claims (9)
1. Verfahren zur Gewinnung von sphärischen Feststoffteil
chen, insbesondere solchen zur Verwendung als Strahlperlen,
dadurch gekennzeichnet,
daß man in der Feuerung eines Steinkohlekraftwerks Asche einschmilzt,
geschmolzene Aschepartikel im Flugstrom abkühlt,
abgekühlte Asche in wenigstens einem Filter aus dem Rauchgasstrom abscheidet,
die abgeschiedene Filterasche entnimmt und
mindestens einem Sortierprozeß zur Korngrößen-, Ge wichts-, Oberflächenform- und/oder Oberflächenstrukturselek tion unterwirft.
daß man in der Feuerung eines Steinkohlekraftwerks Asche einschmilzt,
geschmolzene Aschepartikel im Flugstrom abkühlt,
abgekühlte Asche in wenigstens einem Filter aus dem Rauchgasstrom abscheidet,
die abgeschiedene Filterasche entnimmt und
mindestens einem Sortierprozeß zur Korngrößen-, Ge wichts-, Oberflächenform- und/oder Oberflächenstrukturselek tion unterwirft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Filterasche dem Vorfilter eines Elektrofilters entnommen
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man Asche hinter dem Luftvorwärmer aus dem Rauchgasstrom
abscheidet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Feuerung eine Schmelzkammerfeuerung
verwendet wird.
5. Verfahren nach einem Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß man die dem Filter entnommenen Aschepartikel zur
Korngrößenselektion siebt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß man die dem Filter entnommenen Aschepartikel
zum Abscheiden von Leichtanteilen einer Sichtung unterwirft.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abscheidung leichterer Teile durch Wurfsichtung erfolgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die gewünschten sphärischen Partikel mit
glatter Oberfläche durch Rolltrennung selektiert werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die dem Filter entnommenen Aschepartikel
nach wenigstens einem Sortiervorgang einer thermischen Nachbe
handlung zur Beseitigung innerer Spannungen unterworfen wer
den.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883822646 DE3822646A1 (de) | 1988-07-05 | 1988-07-05 | Verfahren zur gewinnung von sphaerischen feststoffteilchen insbesondere solchen zur verwendung als strahlperlen |
PCT/EP1989/000642 WO1990000529A1 (de) | 1988-07-05 | 1989-06-08 | Verfahren zur gewinnung von sphärischen feststoffteilchen, insbesondere solchen zur verwendung als strahlperlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883822646 DE3822646A1 (de) | 1988-07-05 | 1988-07-05 | Verfahren zur gewinnung von sphaerischen feststoffteilchen insbesondere solchen zur verwendung als strahlperlen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3822646A1 true DE3822646A1 (de) | 1990-01-11 |
DE3822646C2 DE3822646C2 (de) | 1991-10-24 |
Family
ID=6357947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883822646 Granted DE3822646A1 (de) | 1988-07-05 | 1988-07-05 | Verfahren zur gewinnung von sphaerischen feststoffteilchen insbesondere solchen zur verwendung als strahlperlen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3822646A1 (de) |
WO (1) | WO1990000529A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GR1001255B (el) * | 1990-10-15 | 1993-06-30 | Glaverbel | Παρασκεύασμα υαλωδών βερνικιών και κατασκευή σωμάτων βερνικιών. |
US5187151A (en) * | 1991-02-12 | 1993-02-16 | Genentech, Inc. | Use of binding protein with igf-i as an anabolic growth promoting agent |
DE4109126A1 (de) * | 1991-03-20 | 1992-09-24 | Aquamot Ag | Verfahren zur aufbereitung von verbrennungs- und/oder rauchgasreinigungs-rueckstaenden |
ES2096516B1 (es) * | 1994-02-09 | 1997-12-16 | Meteotest Vidrio S L | Procedimiento para la obtencion de microesferas de vidrio a partir de esteriles de hulla. |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE311639C (de) * | 1900-01-01 | |||
US2044680A (en) * | 1934-02-12 | 1936-06-16 | Research Corp | Spherulizing fusible pulverizable filler material |
US3151965A (en) * | 1961-01-27 | 1964-10-06 | Fort Pitt Bridge Works | Method and apparatus for producting glass beads |
-
1988
- 1988-07-05 DE DE19883822646 patent/DE3822646A1/de active Granted
-
1989
- 1989-06-08 WO PCT/EP1989/000642 patent/WO1990000529A1/de unknown
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
DE-Z: cfi, Ber. DKG, 60, 1983, Nr. 4, S. 136-143 * |
DE-Z: Zement-Kalk-Gips, 37. Jg., Nr. 2, 1984, S. 62-71 * |
VGB Technisch-wissenschaftliche Berichte Wärmekraftwerke, Mög- lichkeiten der verstärkten Ver- wertung von Rückständen aus Kraftwerksfeuerungen -VGB-TW 205-, S. 4, 15 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3822646C2 (de) | 1991-10-24 |
WO1990000529A1 (de) | 1990-01-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT400563B (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kugelförmigen teilchen | |
DE1019806B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Glaskuegelchen | |
DE1496434B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Glasperlen | |
DE102016117608A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mikrohohlglaskugeln | |
CH619155A5 (de) | ||
DE68908212T2 (de) | Vorrichtung zur Verbesserung der Qualität eines metallischen oder keramischen Pulvers. | |
DE3822646C2 (de) | ||
DE2634617A1 (de) | Verfahren zur herstellung von magnetitkugeln und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP0526697B1 (de) | Verfahren und Anlage zum Behandeln von Mineralwolleabfällen | |
DE19854390A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Perlitteherstellung | |
EP0111033B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zementklinker | |
DE102015003398B4 (de) | Verfahren und Anlage zur Herstellung von Mikrohohlkugeln aus Glas und Verwendung eines Pulsationsreaktors | |
DE2705619C2 (de) | Verfahren zur Aufbereitung einer Glasschmelze sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2716082A1 (de) | Verfahren zur thermischen behandlung von feststoffen | |
DE729098C (de) | Verahren und Ofen zum Schmelzen von Glas u. dgl. | |
DE102015223376A1 (de) | Verfahren und Anlage zur Herstellung von mono- oder multizellulär expandierten Partikeln aus einem glasartigen oder keramischen Material | |
DE3825361A1 (de) | Verfahren und anlage zur regenerierung von giessereialtsandgemischen | |
EP1006087A1 (de) | Verfahren für die Reinigung von SiO2-Körnung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2428715B2 (de) | Verfahren und anlage zur reduktion von feinkoernigem erz | |
DE2722635A1 (de) | Verfahren zur herstellung von zementklinger aus einer chlorhaltigen rohmischung | |
DE102017201182A1 (de) | Verfahren und Anlage zur Wärmerückgewinnung bei der Fließbettgranulation | |
DE3132289C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Granulaten aus einer Suspension | |
DE102015215858B4 (de) | Verfahren zur Wärmebehandlung von Granulat aus Silizium, Granulat aus Silizium und Verfahren zur Herstellung eines Einkristalls aus Silizium | |
DE1667294C3 (de) | Verfahren zur Rückgewinnung von bei industriellen Herstellungsverfahren anfallenden Feinstoffen | |
DD141017A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum erwaermen glasbildender ausgangsmaterialien |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |