DE3821448A1 - Einstellregelsystem fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Einstellregelsystem fuer eine brennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE3821448A1 DE3821448A1 DE3821448A DE3821448A DE3821448A1 DE 3821448 A1 DE3821448 A1 DE 3821448A1 DE 3821448 A DE3821448 A DE 3821448A DE 3821448 A DE3821448 A DE 3821448A DE 3821448 A1 DE3821448 A1 DE 3821448A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- machine
- value
- parameter
- slope
- ignition
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P5/00—Advancing or retarding ignition; Control therefor
- F02P5/04—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
- F02P5/145—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
- F02P5/15—Digital data processing
- F02P5/1502—Digital data processing using one central computing unit
- F02P5/151—Digital data processing using one central computing unit with means for compensating the variation of the characteristics of the engine or of a sensor, e.g. by ageing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1401—Introducing closed-loop corrections characterised by the control or regulation method
- F02D41/1408—Dithering techniques
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P5/00—Advancing or retarding ignition; Control therefor
- F02P5/04—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
- F02P5/145—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
- F02P5/1455—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means by using a second control of the closed loop type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P5/00—Advancing or retarding ignition; Control therefor
- F02P5/04—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
- F02P5/145—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
- F02P5/15—Digital data processing
- F02P5/1502—Digital data processing using one central computing unit
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B1/00—Engines characterised by fuel-air mixture compression
- F02B1/02—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
- F02B1/04—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/40—Engine management systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Electrical Control Of Ignition Timing (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Einstellregelsystem für eine
Brennkraftmaschine und auch auf ein Verfahren zum Regeln einer
derartigen Maschine.
Im Betrieb einer Brennkraftmaschine ist es notwendig, Werte für
verschiedene Regelparameter aufzustellen, und in Abhängigkeit eines
bestimmten Steuerparameters kann der Wert dieses Parameters kon
tinuierlich in Übereinstimmung mit einem oder mehreren Betriebs
parametern der Maschine verändert werden.
Bei einer funkengezündeten Maschine ist es für jeden Zündfunken
oder Maschinenzündung in einem der Maschinenzylinder notwendig,
den Vorzündwinkel so zu steuern, daß der maximale Verbrennungs
druck kurz nach dem Zeitpunkt erzeugt wird, an dem der Kolben
die obere Totpunktposition passiert hat. Da die Flammengeschwin
digkeit sich mit der Änderung des Luft-/Kraftstoffgemisches än
dert, ist es im allgemeinen notwendig, den Vorzündwinkel mit ab
nehmendem Zylinderfülldruck zu erhöhen. Der Zylinderfülldruck kann
durch Messen des Druckes in dem Ansaugluftverteiler der Maschi
nenzylinder bestimmt werden. Der Vorzündwinkel muß ebenfalls mit
steigender Maschinendrehzahl erhöht werden, so daß eine Extra
drehung der Maschinenkurbelwelle ermöglicht wird, während das
Luft-/Kraftstoffgemisch verbrennt.
Bis vor kurzem wurde der Vorzündwinkel durch eine auf den Ansaug
druck und die Motordrehzahl reagierende mechanische Vorrichtung
eingestellt. Eine derartige mechanische Vorrichtung stellt den
Vorzündwinkel als eine einfache Funktion der Maschinendrehzahl
und der verlangten Last ein, wie sie durch den Ansaugdruck dar
gestellt wird. Sorgfältiges Untersuchen der Maschinen zeigt, daß
der optimale Vorzündwinkel eine komplexe Funktion der Last und
der Geschwindigkeit/Drehzahl ist und daß diese Funktion nicht durch
eine mechanische Vorrichtung dargestellt werden kann. Moderne Zünd
systeme benutzen jetzt empirisch abgeleitete Eigenschaften für
den Vorzündwinkel, die in einer Tabelle in einem Nur-Lesespeicher
abgespeichert sind.
Diese Vorzündeigenschaften/Charakteristiken werden durch Testen
einer Anzahl von Proben einer Maschine und durch Erzeugen eines
optimalen Vorzündwinkels für jeden Last-/Drehzahlpunkt bestimmt.
Obwohl dieses eine sehr viel bessere Anpassung an den optimalen
Vorzündwinkel gibt als die durch die mechanischen Vorrichtungen
erzielte, gibt es dem Maschinenbenutzer immer noch nicht den
bestmöglichen Vorzündwinkel für seine Maschine während ihrer Le
bensdauer. Dafür gibt es eine Anzahl von Gründen. Es ist nicht
möglich, genug Maschinen zu testen, um eine gute Statistik zu er
zielen, und die während der Tests zur Verfügung stehenden Maschi
nen sind oft unterschiedlich von den Serien-Maschinen. Ebenfalls
können Abweichungen in den Maschineneigenschaften aufgrund von
Herstellungstoleranzen und kleinen Änderungen in der Maschinenaus
legung auftreten. Während der Lebensdauer einer Maschine treten
verschiedene Alterseffekte in der Maschine, in den Sensoren, in
den Betätigungselementen und in den elektronischen Schaltkreisen
auf, und dies erzeugt eine Diskrepanz zwischen den optimalen Eigen
schaften und den in dem Nur-Lesespeicher gespeicherten.
In der US-PS 45 75 800 ist ein Einstellregelsystem zum Regeln des
Vorzündwinkels in einer funkengezündeten Maschine oder des Zeit
punktes des Kraftstoffeinspritzens in einer kompressionsgezündeten
Maschine beschrieben. In dem Pall der funkengezündeten Maschine
werden kleine positive und negative Störungen dem Vorzündwinkel
in Synchronisation mit dem Betriebstakt der Maschine überlagert.
Die resultierenden Änderungen in der Maschinendrehzahl werden zum
Bestimmen des Differentiales oder der Steigung der Maschinenlei
stung in bezug auf den Vorzündwinkel benutzt. Jeder Steigungswert
wird untersucht, und diese Werte werden zum Vorsehen von Korrektu
ren an dem Vorzündwinkel mit der Absicht benutzt, optimale Werte
für den Vorzündwinkel zu erreichen.
In der in diesem Patent beschriebenen Anordnung werden zwei Stö
rungsmuster beschrieben, die bei Maschinendrehzahlen von 0 bis
2000 Umdrehungen pro Minute (UPM) bzw. bei 2000 bis 4000 UPM
tätig sind. In dem ersten Muster weist jede Halbperiode des Stö
rungszyklus einen vollständigen Maschinentakt auf und erzeugt
einen Bereich von Störungsfrequenzen von 0 bis 8,3 Hz in dem Fall
einer Vierzylindermaschine. In dem zweiten Muster weist jede Halb
periode des Störungszyklus zwei vollständige Maschinentakte
auf und erzeugt einen Bereich von Störungsfrequenzen von 4,2 bis
8,3 Hz.
Diese Anordnung leidet unter den folgenden Nachteilen. Während
normaler Bedingungen in einem Fahrzeug mit einem typischen Wech
selschaltgetriebe ändert sich die Störfrequenz oft von gut unter
halb der Resonanzgrequenz der Transmission in dem vorliegenden
Gang zu gut oberhalb der Resonanzfrequenz. Folglich gibt es große
Variationen in den Phasenunterschieden zwischen der Störung und
den resultierenden Änderungen in der Maschinendrehzahl. Dies
macht es schwierig, genaue Werte für die Steigung zu erreichen.
In der unveröffentlichten europäischen Patentanmeldung 02 34 714
ist eine Anordnung beschrieben, die dieses Problem überwindet.
Bei dieser Anordnung wird eine Störungswellenform bei einer Fre
quenz erzeugt, die ein wenig über der höchsten Resonanzfrequenz
der Fahrzeugtransmission liegt, und die Frequenz wird so verän
dert, daß jeder Zyklus der Störwellenform eine ganze Zahl von Ma
schinenzündperioden aufweist. Bei dieser Anordnung tritt bei ge
wissen Maschinendrehzahlen eine Synchronisation der Wellenform
mit dem Maschinenbetriebstakt auf, was dazu führt, daß ein be
stimmter Zylinder kontinuierlich mehr Störungen eines Types im
Vergleich zu anderen Zylindern erhält. Falls ein bestimmter Zylin
der ein höheres Drehmoment als ein anderer Zylinder erzeugt, wird
dies folglich einen systematischen Fehler in die gemessenen Werte
der Steigung einführen.
Folglich ist es Aufgabe der Erfindung, ein neues oder verbessertes
Einstellregelsystem für eine Brennkraftmaschine zu schaffen, und
es ist ebenfalls Aufgabe, ein Verfahren zum Regeln einer derarti
gen Maschine zu schaffen, wobei jeweils die oben erwähnten Proble
me überwunden oder verringert werden sollen.
Gemäß der Erfindung ist ein Einstellregelsystem für eine Brenn
kraftmaschine vorgesehen. Das Regelsystem weist eine Einrichtung
zum Bestimmen eines Basiswertes für einen Maschinenregelparameter
(im folgenden als gestörter Parameter bezeichnet), einen Störungs
generator zum Stören des gestörten Parameters um den Basiswert,
wobei der Störungsgenerator eine Störungswellenform erzeugt und
Störungen sowohl des positiven Types als auch des negativen Types
an den gestörten Parameter während jedes Zyklus der Wellenform
anbringt, eine Einrichtung zum Überwachen einer Maschinenausgabe,
eine Einrichtung zum Berechnen der Steigung der Maschinenausgabe
in bezug auf den gestörten Parameter, und eine Einrichtung zum
Benutzung der Steigung zum Anbringen einer Korrektur an mindestens
einen Maschinenregelparameter (von denen jeder im folgenden als
korrigierter Parameter bezeichnet wird), auf. In dem Regelsystem
weist für eine Maschine mit n Zylindern jeder Zyklus der Störungs
wellenform m Motorzündungen auf, wobei m einen Wert aufweist, der
geringer als 2n ist. Schließlich ist die Wellenform so angeordnet,
daß jeder Zylinder der Maschine eine gleiche Anzahl von beiden
Typen von Störungen im Vergleich mit anderen Zylindern erhält,
und zwar unabhängig von der Maschinengeschwindigkeit.
Durch Anordnen der Störungswellenform so, daß die Zahl der Motor
zündungen in jedem Zyklus der Wellenform geringer als zweimal die
Anzahl der Zylinder ist, wird die Störungsfrequenz relativ hoch
im Vergleich mit der in der US-PS 45 78 800 beschriebenen Anordnung
bei niedrigen Maschinendrehzahlen. Folglich werden große Variatio
nen in dem Phasenunterschied zwischen der Störungswellenform und
den resultierenden Änderungen in der Maschinendrehzahl entweder
ganz vermieden oder selten. Durch Anordnung der Wellenform so,
daß jeder Zylinder eine gleiche Zahl von beiden Typen von Störun
gen erleidet, wird die Gefahr eines systematischen Fehlers in den
gemessenen Werten vermieden.
In einer bevorzugten Ausführungsform gibt es in jedem Zyklus der
Störungswellenform a Störungen des einen Types, b Störungen des
anderen Types, (a + b) ist kleiner oder gleich m, und a und b sind
beide gleich einem entsprechenden Vielfachen des größten gemeinsa
men Faktors von n und m.
Durch das Anordnen der Störungswellenform in dieser Art wird die
Gefahr der Synchronisation zwischen dem Maschinenbetriebstakt und
der Störstellenform vermieden.
Bei niedrigen Maschinendrehzahlen ist es unmöglich, die Frequenz
der Störungswellenform oberhalb oder auch nur nahe bei der Reso
nanzfrequenz der Fahrzeugtransmission aufrecht zu erhalten. In
einer bevorzugten Ausführungsform werden keine Störungen an den
gestörten Parameter angebracht, wenn die Maschinendrehzahl unter
einem vorbestimmten Wert liegt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält das System
eine Einrichtung zum Messen der Maschinenzündperiode, die jeder
Störung entspricht, und die Berechnungseinrichtung berechnet jeden
Wert der Steigung von den Zündperioden.
Die Berechnungseinrichtung kann jeden Wert der Steigung aus Zünd
perioden eines bestimmten Zylinders berechnen, die Störungen so
wohl des positiven Types als auch des negativen Types entsprechen.
In einer bevorzugten Ausführungsform berechnet die Berechnungs
einrichtung jeden Steigungswert durch Berechnen eines ersten Wer
tes, der sich auf die Änderung in der Maschinendrehzahl zwischen
einer ersten Zündperiode eines speziellen Zylinders, die einem
Störungstyp entspricht, und der unmittelbar vorhergehenden Zünd
periode bezieht, durch Berechnen eines zweiten Wertes, der sich
auf die Änderung in der Maschinendrehzahl zwischen einer vorigen
Zündperiode des bestimmten Zylinders, die dem anderen Störungs
typ entspricht, und der unmittelbar vorhergehenden Zündperiode
bezieht, dabei entsprechen beide unmittelbar vorhergehenden Zünd
perioden dem anderen Störungstyp, dann wird der Steigungswert als
die Differenz zwischen dem ersten und zweiten Wert berechnet.
Der gestörte Parameter kann ein Parameter für den Zündzeitpunkt
sein.
Der Parameter für den Zündzeitpunkt kann der Vorzündwinkel in dem
Fall einer funkengezündeten Maschine sein, oder er kann der Zeit
punkt des Treibstoffeinspritzens in dem Fall einer kompressions
gezündeten Maschine sein.
Es kann ein einziger korrigierter Parameter vorhanden sein, der
der gleiche Parameter wie der gestörte Parameter ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Ein
stellregelsystem für eine Brennkraftmaschine vorgesehen mit einem
durch federnde oder nachgebende Wellen und eine Getriebeanordnung
mit einer Last verbundenen Schwungrad, wobei das Schwungrad, die
federnden Wellen und die Getriebeanordnung ein Resonanzsystem bil
den, das eine eigene Resonanzfrequenz für jedes Übersetzungsver
hältnis aufweist, das durch die Getriebeanordnung festgelegt ist,
das Regelsystem weist eine Einrichtung zum Bestimmen eines Basis
wertes für einen Maschinenregelparameter (im folgenden als gestör
ter Parameter bezeichnet), einen Störungsgenerator zum Stören des
gestörten Parameters um den Basiswert, wobei der Störungsgenerator
eine Störungswellenform erzeugt und Störungen sowohl des positiven
Types als auch des negativen Types an den gestörten Parameter wäh
rend jedes Zyklus der Wellenform anbringt, eine Einrichtung
zum Überwachen der Maschinenleistung, eine Einrichtung zum Berech
nen der Steigung der Maschinenleistung in bezug auf den gestörten
Parameter und eine Einrichtung zum Benutzen der Steigung zum An
bringen einer Korrektur an mindestens einen Maschinenregelparame
ter (von denen jeder im folgenden als korrigierter Parameter be
zeichnet ist), auf. Bei dem Regelsystem ist die Frequenz der Wel
lenform höher als die Resonanzfrequenz des Resonanzsystemes bei
dem vorliegenden Gang bei normalen Fahrbedingungen, und die Wel
lenform ist so angeordnet, daß jeder Zylinder der Maschine im Ver
gleich mit anderen Zylindern gleiche Anzahlen von beiden Störungs
typen erleidet, unabhängig von der Maschinendrehzahl.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Verfah
ren zum Regeln einer Brennkraftmaschine vorgesehen. Das Verfahren
weist die Schritte Stören eines Maschinenregelparameters (im fol
genden als gestörter Parameter bezeichnet) durch Erzeugen einer
Störwellenform, Anbringen von Störungen des positiven und des ne
gativen Types an den gestörten Parameter während jedes Zyklus
der Wellenform, Berechnen der Steigung der Maschinenleistung in
bezug auf den gestörten Parameter aus der Reaktion der Maschinen
leistung auf die Störungen und Benutzen der Steigung zum Anbrin
gen einer Korrektur an mindestens einen Maschinenregelparameter
(von denen jeder im folgenden als korrigierter Parameter bezeich
net ist), auf. Bei dem Verfahren weist für eine Maschine mit n
Zylindern jeder Zyklus der Störungswellenform m Maschinenzündungen
auf, m hat einen Wert kleiner als 2n, und die Wellenform ist so
angeordnet, daß jeder Zylinder der Maschine im Vergleich mit ande
ren Zylindern gleiche Anzahlen von beiden Typen von Störungen un
abhängig von der Maschinendrehzahl erhält.
Gemäß einer Weiterbildung dieser Erfindung ist ein Verfahren zum
Regeln einer Brennkraftmaschine vorgesehen, wobei die Maschine
ein durch federnde Wellen und eine Getriebeanordnung mit einer
Last verbundenes Schwungrad aufweist, das Schwungrad, die federn
den Wellen und die Getriebeanordnung ein Resonanzsystem bilden,
das eine eigene Resonanzfrequenz für jedes Übersetzungsverhältnis
hat, das durch die Getriebeanordnung eingestellt wird, das Verfah
ren weist die Schritte Stören eines Maschinenregelparameters (im
folgenden als gestörter Parameter bezeichnet) durch Erzeugen einer
Störungswellenform, Anwenden von Störungen des positiven und des
negativen Types auf den gestörten Parameter während jedes Zyklus
der Wellenform, Berechnen der Steigung der Maschinenleistung
in bezug auf den gestörten Parameter aus der Reaktion der Maschi
nenleistung auf die Störungen und Benutzen der Steigung zum An
bringen einer Korrektur an mindestens einen Maschinenregelparame
ter, auf, bei dem Verfahren ist die Frequenz der Wellenform größer
als die Resonanzfrequenz des Resonanzsystemes in dem vorliegenden
Gang unter normalen Betriebsbedingungen, und die Wellenform ist
so angeordnet, daß jeder Zylinder der Maschine im Vergleich mit
anderen Zylindern eine gleiche Anzahl von beiden Typen von Störun
gen unabhängig von der Maschinendrehzahl erleidet.
Beim Regeln einer Brennkraftmaschine ist es wünschenswert, einen
wirtschaftlichen Kraftstoffverbrauch zu erreichen, während die
Emissionen von unerwünschten Auspuffgasen so niedrig wie möglich
gehalten werden. Daher ist es weiter Aufgabe der Erfindung, ein
verbessertes Einstellregelsystem für eine Brennkraftmaschine zu
schaffen, bei der dieses erreicht wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist ein Einstellregelsystem
für eine Brennkraftmaschine vorgesehen, das eine Einrichtung zum
Stören eines Zündzeitpunktparameters um einen Basiswert, eine Ein
richtung zum Überwachen der Maschinenleistung, eine Einrichtung
zum Berechnen der Steigung der Maschinenleistung in bezug auf den
Zündzeitpunktparameter und eine Einrichtung zum Regeln von wenig
stens einem Eingangsparameter so auf, daß ein negativer Wert der
Steigung während mindestens einiger Betriebsbedingungen erreicht
wird, wobei der negative Wert eine Funktion der Fahrzeugbetriebs
bedingungen ist.
Im Betrieb einer Brennkraftmaschine mit einer negativen Steigung
der Maschinenleistung in bezug auf einen Zündzeitpunktparameter
wird der Zündzeitpunkt relativ zu dem Zeitpunkt, bei dem die maxi
male Leistung ausgegeben wird, verzögert. Bei der Anmelderin wurde
jedoch gefunden, daß bei Verzögern des Zündzeitpunktes um einen
kleinen Betrag es möglich ist, eine deutliche Verringerung der
Emission von Stickstoffoxiden zu erzielen, während nur eine geringe
Verringerung der Maschinenleistung auftritt.
Die negative Steigung kann eine Funktion der Maschinendrehzahl
und der Last sein.
In einer funkengezündeten Maschine kann der Zündzeitparameter der
Vorzündwinkel sein, und in einer kompressionsgezündeten Maschine
kann der Zündzeitparameter der Zeitpunkt des Treibstoffeinspritzens
sein.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist ein Verfahren zum Re
geln einer Brennkraftmaschine vorgesehen, das Stören eines Zünd
zeitparameters um einen Basiswert, Überwachen der Maschinenleistung
und Berechnen der Steigung der Maschinenleistung in bezug auf den
Zündzeitparameter aufweist, wobei mindestens ein Eingangsparameter
so geregelt wird, daß ein negativer Wert der Steigung während min
destens einiger Betriebsbedingungen auftritt, wobei der negative
Wert eine Funktion der Fahrzeugsbetriebsbedingungen ist.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen
Fig. 1 ein Diagramm der funktionalen Komponente einer erfindungs
gemäßen Ausführungsform des Einstellregelsystemes;
Fig. 2 ein die Phasenverschiebung zwischen einer Störungswellen
form und der resultierenden Änderung in der Maschinendreh
zahl als Punktion der Störungsfrequenz zeigendes Diagramm;
Fig. 3 ein die Maschinendrehzahl als Funktion des Kurbelwellen
winkels zeigendes Diagramm;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Mikrocomputeranordnung, der die
in Fig. 1 gezeigten funktionellen Komponenten enthält;
Fig. 5 ein Anordnungsdiagramm des Computerprogrammes, das ein
Teil des in Fig. 4 gezeigten Regelsystemes bildet;
Fig. 6 ein die Berechnung der in dem Programm benutzten Wichtungs
faktoren darstellendes Diagramm;
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm eines Teiles des Programmes;
Fig. 8 ein Zeitablaufdiagramm des in Fig. 1 gezeigten Regel
systemes;
Fig. 9a und 9b Zeitablaufdiagramme für zwei andere Ausführungs
formen der Erfindung;
und
Fig. 10 ein Diagramm in vereinfachter Form der funktionalen Kompo
nenten des in Fig. 1 gezeigten Einstellregelsystemes.
In Fig. 1 ist eine funktionale Anordnung eines Einstellregel
systemes für eine Vierzylinder-Funkengezündete-Brennkraftmaschine
10 gezeigt, die mit einem Schwungrad 11 versehen ist. Die Maschi
ne 10 ist in einem Motorfahrzeug eingebaut und durch eine federn
de bzw. elastische Welle 12, ein Getriebe 13 und eine weitere
federnde/elastische Welle 14 mit Antriebsrädern 15 verbunden, die
eine Last bilden. Obwohl es nicht gezeigt ist, ist auch eine
Kupplung vorgesehen.
Das Schwungrad 11 ist mit einem Positionsaufnehmer 16 verknüpft,
der mit einem gezähnten Rad zusammenwirkt, von dem Zähne zum Vor
sehen von Referenzpositionen entfernt worden sind. Die Pulse von
dem Aufnehmer 16 werden einer Verweilzeit-/Schließwinkelsteuer
einrichtung 17 zugeführt, deren Ausgang über eine Leistungsstufe
18 mit einer Spule und einem Verteiler 19 verbunden ist. Die Spule
und der Verteiler 19 sind mit vier Zündkerzen 20 verbunden und
sie verursachen das Auftreten von Zündfunken in diesen Kerzen zu
den geeigneten Momenten.
Der Ausgang des Aufnehmers 16 ist ebenfalls an eine Geschwindig
keits-/Drehzahlberechnungseinrichtung 30 geführt, die die Maschi
nendrehzahl berechnet und diese an die Schließwinkelsteuereinrich
tung 17 legt.
Die Maschine ist mit einem Aufnehmer 31 versehen, der die ver
langte Last mißt, der die Maschine ausgesetzt ist. Bei dem vor
liegenden Ausführungsbeispiel mißt der Aufnehmer 31 den Druck in
dem Ansaugluftverteiler für die Maschinenzylinder. Die verlangte
Last könnte ebenfalls durch Messen anderer Größen bestimmt wer
den, wie die Öffnung des Drosselklappenventiles oder die Rate des
Luftflusses in den Ansaugluftverteiler.
Das System weist ebenfalls einen Speicher 35 auf, in dem ein zwei
dimensionales Feld von Vorzündwinkeln gespeichert ist, wobei die
Abszisse und die Ordinate des Feldes der Maschinendrehzahl bzw.
der verlangten Last entsprechen. Der Speicher 35, die Drehzahlbe
rechnungseinrichtung 30 und der Aufnehmer 31 sind mit einer Be
rechnungseinrichtung 36 verbunden. Für jede vorliegende Maschinen
drehzahl und Last berechnet die Berechnungseinrichtung 36 einen
Basiswert für die Vorzündung und führt diese einem Eingang eines
Addierers 37 zu. Die Berechnungseinrichtung 36 berechnet diesen
Basiswert aus den Vorzündwerten, die in dem Feld in dem Speicher
35 an den vier Punkten in der Ebene gespeichert sind, die durch
die Geschwindigkeit und Last aufgespannt ist, und die die vorlie
gende Maschinendrehzahl und Last umgeben. Jeder dieser vier Werte
wird mit einem geeigneten Wichtungsfaktor multipliziert, und die
vier resultierenden Werte werden addiert zum Erzielen des Basis
vorzündwertes. Somit berechnet die Berechnungseinrichtung 36 den
Basisvorzündwert durch Interpolation. Die Vorzündwerte sind in
dem Speicher 35 mit einer Dichte gespeichert, die eine gute Anpas
sung an die Unregelmäßigkeiten der wahren optimalen Vorzündeigen
schaften der Maschine 10 ermöglicht.
Die Vorzündwerte in dem Speicher 35 nehmen die Form eines festen
Schemas an, das durch Werkbanktests an Mustermaschinen aufgestellt
ist. Aus den verschiedenen Gründen, die oben ausgeführt sind, ist
der optimale Vorzündwert unterschiedlich von den in dem Speicher
35 gespeicherten. Wie weiter unten im einzelnen beschrieben wird,
bringt das System kleine positive und negative Störungen bzw. Ab
weichungen an dem Vorzündwert an und erfaßt die Änderung in der
Maschinenausgangsdrehzahl, die dadurch verursacht werden. Aus der
Änderung in der Maschinendrehzahl werden Korrekturwerte in einem
Korrekturspeicher 38 gespeichert. Diese Korrekturwerte werden eben
falls als ein zweidimensionales Feld gespeichert, bei dem die
Abszisse und die Ordinate die Maschinendrehzahl bzw. die Last dar
stellen; und sie werden mit der gleichen Dichte wie die in dem
Speicher 35 gespeicherten Werte gespeichert.
Für die vorliegende Maschinendrehzahl wird ein Korrekturwert in
einer Korrekturwertberechnungseinrichtung 39 berechnet und an einen
zweiten Eingang des Addierers 37 angelegt. Die Berechnungseinrich
tung 39 nimmt die Ausgangssignale der Drehzahlberechnungseinrich
tung 30 und des Lastaufnehmers 31 auf und berechnet den Korrektur
wert für die vorliegende Maschinendrehzahl und Last von den in
dem Speicher 38 gespeicherten Werten unter Benutzung der gleichen
Interpolationsmethode, wie sie von der Berechnungseinrichtung 36
benutzt ist.
Die Störungswerte werden in dem Störungsgenerator 40 bestimmt und
an einen Eingang eines Addierers 41 gelegt. Der andere Eingang
des Addierers 41 nimmt die Ausgangssignale des Addierers 37 auf,
und der Ausgang des Summierers 41 wird an die Schließwinkelsteuer
einrichtung 17 als ein Befehlswert für den Vorzündwinkel angelegt.
Die Schließwinkelsteuereinrichtung 17 benutzt den Ausgang der Dreh
zahlberechnungseinrichtung 30 und des Positionsaufnehmers 16 zum
Sicherstellen, daß die Zündfunken an den befohlenen Vorzündwerten
auftreten.
Da die Zündfunken in einer funkengezündeten Maschine in Abständen
auftreten, fluktuiert die Drehmomentenabgabe der Maschine 10 wäh
rend jedes Maschinentaktes. Zum Glätten dieser Fluktuationen ist
das Schwungrad 11 vorgesehen, und es wandelt die Drehmomenten
fluktuationen in eine Beschleunigungen und Bremsungen um. Die fe
dernde Eigenschaften der Wellen 12 und 14 verhindern, daß diese
kleinen Beschleunigungen und Bremsungen eine Änderung in der Ge
schwindigkeit der Antriebsräder 15 verursachen.
Das Schwungrad 11, die Wellen 12 und 14 und das Getriebe 13 bil
den ein Resonanzsystem. Die Resonanzfrequenz ändert sich mit dem
durch das Getriebe 13 eingestellten Übersetzungsverhältnis. In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat das System eine Resonanz
frequenz von 4 Hz im zweiten Gang und 9 Hz im vierten Gang.
Jede einzelne Störung in dem Vorzündwinkel verursacht eine Ände
rung in dem durch die Maschine 10 abgegebenen Drehmoment. Im Hin
blick auf die resonante Eigenschaft des Schwungrades 11, der Wel
len 12 und 13 hat die resultierende Änderung in der Geschwindig
keit des Schwungrades 11 zwei Komponenten. Die erste dieser Kompo
nenten ist eine gedämpfte Schwingungsantwort bei der geeigneten
Resonanzschwingung, und in der speziellen oben erwähnten Maschine
klingt diese Schwingung mit einer Zeitkonstanten von 0,3 Sekunden
ab. Die zweite Komponente ist die längerfristige Reaktion, die
mit dem neuen stationären Zustand verknüpft ist, der sich ein
stellt, wenn die Änderung in den Widerstandskräften, die durch
die Änderung in der Fahrzeuggeschwindigkeit verursacht sind, der
Anderung in dem Drehmoment von der Maschine entspricht. Bei der
speziellen oben diskutierten Maschine weist die zweite Komponente
eine Zeitkonstante von 7 Sekunden im vierten Gang auf.
Es ist wünschenswert, ein System vorzusehen, das in jedem Gang
arbeitet und das vergleichbare Resultate in den verschiedenen Gän
gen erzeugt, ohne daß Wissen über den speziellen eingelegten Gang
eingehen muß. In Fig. 2 ist eine Abhängigkeitskurve der Phasenver
schiebung zwischen einer Störungswellenform, die durch den Stö
rungsgenerator 40 erzeugt ist und der resultierenden Änderung in
der Maschinendrehzahl als Funktion der Störungsfrequenz für den
vierten Gang, zweiten Gang und Leerlauf gezeigt. Wie zu sehen ist,
ändert sich die Phasenverschiebung rasch mit der Frequenz in dem
Bereich unterhalb 9 Hz, und es gibt ebenfalls große Unterschiede
zwischen der Phasenverschiebung in den verschiedenen Gängen. Im
Gegensatz dazu ändert sich die Phasenverschiebung in dem Bereich
oberhalb 10 Hz langsam mit der Frequenz, und die Unterschiede in
der Phasenverschiebung in den verschiedenen Gängen sind klein.
Mit steigender Frequenz geht für alle Gänge die Phasenverschie
bung gegen die 90°-Phasenverschiebung, die auftritt, wenn der
Leerlauf vorliegt. Zum Erzielen vergleichbarer Resultate in den
verschiedenen Gängen ist es wünschenswert, die durch den Störungs
generator 40 erzeugte Störungsfrequenz auf einem Wert größer als
die Resonanzfrequenz des durch das Schwungrad 11, die Wellen 12
und 14 und das Getriebe 13 in dem vorliegenden Gang gebildete Re
sonanzsystem aufrecht zu erhalten. In dem vorliegenden Fall wird
die Störungsfrequenz, wie erklärt werden wird, oberhalb der Reso
nanzfrequenz bei normalen Betriebsbedingungen gehalten.
Der Störungsgenerator 40 erzeugt eine Zweipegel-Wellenform. Während
des ersten Teiles von jedem Störungszyklus bringt der Störungs
generator 40 eine kleine positive Störung, nämlich +3,75°, an den
Vorzündwinkel an. Während des zweiten Teiles von jedem Zyklus
bringt der Störungsgenerator 40 eine negative Störung, nämlich
-3,75°, an den Vorzündwinkel an. Da die Störung nur wirken kann,
wenn Zündung ausgeführt wird, muß jeder Teil des Zyklus eine
Dauer gleich einer ganzen Zahl von Maschinenzündperioden aufweisen.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der erste Teil von
jedem Zyklus eine Dauer gleich einer Zündperiode, und der zweite
Teil hat eine Dauer gleich zwei Zündperioden. Der Grund für dieses
wird unten erklärt.
Ein Beispiel der Störungswellenform ist in Fig. 8 dargestellt und
durch das Bezugszeichen 42 bezeichnet. In Fig. 8 ist der Zeitpunkt
von jedem Funken durch einen Stern angezeigt, und die oberen Tot
punktpositionen der Kolben sind durch "TDC" angezeigt. Die Nummer
des Zylinders, der einen Expansionstakt ausführt, ist unterhalb
der Wellenform 42 geschrieben.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Störungswellenform ist die Störungs
frequenz direkt proportional zu der Maschinendrehzahl. Bei einer
Maschinendrehzahl von 1000 UPM beträgt die Störungsfrequenz
11 Hz. Entsprechend Fig. 2 ist bei 11 Hz die Phasenverschiebung
in allen Gängen nahe 90°. Somit bleibt bei Maschinendrehzahlen
oberhalb 1000 UPM die Phasenverschiebung stabil. Zwischen einer
Maschinendrehzahl von 1000 UPM und einer Maschinendrehzahl von
600 UPM, die einer Störungsfrequenz von 6,7 Hz entspricht, bewegt
sich im vierten Gang die Phasenverschiebung deutlich von 90° weg.
Maschinendrehzahlen unterhalb 1000 UPM stellen jedoch keine nor
male Betriebsbedingung im vierten Gang dar, da sie ein Abwürgen
der Maschine verursachen würden. In den verbleibenden Gängen be
wegt sich die Phasenverschiebung von 90° weg unterhalb von 600
UPM. Bei Maschinendrehzahlen unterhalb 600 UPM hört der Störungs
generator 40 auf, die Störungen an den Vorzündwinkel anzubringen.
Somit bleibt bei der vorliegenden Ausführungsform die Störungs
frequenz oberhalb der Resonanzfrequenz für den vorliegenden Gang
unter normalen Fahrbedingungen.
Wie erklärt wird, wird der Ausgang des Aufnehmers 16 zum Berech
nen der Maschinendrehzahl benutzt, indem Messungen der Zeitdauer
durchgeführt werden, die während jeweils 180° Kurbelwellendrehung
vergeht. Es ist so angeordnet, daß jede Messung beginnt, wenn der
Kolben in dem Zylinder, der einen Expansionstakt durchführt,
120° nach der oberen Totpunktposition ist, und sie endet, wenn
der nächste Kolben in der Zündreihenfolge 120° nach der oberen
Totpunktposition ist. Somit entspricht die Berechnung der Ma
schinendrehzahl in der Drehzahlberechnungseinrichtung 30 der
mittleren Drehzahl während 180° Kurbelwellenrotation, wobei diese
180° Rotation enden, wenn der Kolben, der einen Expansionstakt
ausführt, 120° nach der oberen Totpunktposition angekommen ist.
Es gibt zwei wichtige Gründe zum Messen der Drehzahl auf diese
Weise.
Zuerst ist in Fig. 3 die Änderung der Drehzahl des Schwungrades
11 als Funktion des Kurbelwellenwinkels gezeigt. Wie zu sehen ist,
treten während jedes Maschinentaktes starke Fluktuationen auf.
Es besteht daher die Gefahr, daß die starken Fluktuationen in der
Maschinendrehzahl Messungen der Maschinendrehzahl stören könnten,
die durch die Störungen an dem Vorzündwinkel verursacht werden.
Durch das Berechnen der Maschinendrehzahl aus der Dauer von 180°
Rotation der Kurbelwelle wird diese Gefahr vermieden.
Zweitens wird bei dieser Art der Messung der Drehzahl die Phasen
verschiebung zwischen der Störungswellenform und der resultieren
den Änderung in der Maschinendrehzahl berücksichtigt. Jede Störung
wird zu dem Zeitpunkt der Zündung angebracht. Von jeder Berechnung
der Maschinendrehzahl kann gesagt werden, daß sie der Position
der Maschinenkurbelwelle entspricht, wenn sie den halben Weg der
entsprechenden 180°-Rotation zurückgelegt hat, d.h., wenn der Kol
ben bei 30° nach der oberen Totpunktposition ist. Daher gibt es
eine Verzögerung zwischen dem Moment der Zündung und der Position,
an dem die Drehzahl gemessen wird. Obwohl ausgeführt ist, daß die
Phasenverschiebung zwischen der Störungswellenform und der resul
tierenden Änderung in der Maschinendrehzahl sich 90° nähert, ist
dies nicht wesentlich für die Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt
der Zündung und der Position, an der die Geschwindigkeit gemessen
wird, daß sie genau 90° des Störungszyklus beträgt. Die Anmelder
haben gefunden, daß befriedigendere Resultate erzielt werden, wenn
die Geschwindigkeit wie oben beschrieben gemessen wird.
Zur Vereinfachung werden diese gemessenen Perioden als "Zündperio
den" bezeichnet. Diese Zündperioden sind in Fig. 8 gezeigt und
durch T 11 ... T 23 bezeichnet. Die entsprechenden Maschinendreh
zahlen sind durch S 11 ... S 23 bezeichnet.
Wiederum gemäß Fig. 1 wird das Ausgangssignal der Drehzahlberech
nungseinrichtung 30 an eine Drehzahländerungsberechnungseinrich
tung 44 angelegt. Die Drehzahländerungsberechnungseinrichtung 44
berechnet und speichert die Drehzahländerung aufgrund jeder Stö
rung. Es wird z.B. für die erste negative Störung an dem Vorzünd
winkel für Zylinder Nummer 2, wie in Fig. 8 gezeigt, die Geschwin
digkeitsänderung als S 12-S 11 berechnet.
Die in der Drehzahländerungsberechnungseinrichtung 44 berechneten
Werte werden an eine Steigungsberechnungseinrichtung 46 angelegt.
Jeder Wert der Steigung wird berechnet, indem ein erster Wert ge
nommen wird, der der Drehzahländerung entspricht, die aus dem An
bringen einer positiven Störung an den Vorzündwinkel eines be
stimmten Zylinders entspricht, indem ein zweiter Wert genommen
wird, der der Geschwindigkeitsänderung entspricht, die durch An
bringen der vorigen negativen Störung an den Vorzündwinkel des
gleichen bestimmten Zylinders auftritt, und indem dann die Stei
gung durch Subtrahieren des zweiten Wertes von dem ersten Wert
berechnet wird.
Zum Beispiel ist nach Fig. 1 auf die positive Störung an Zylinder
Nummer 3 folgend die Steigung wie folgt zu berechnen:
Erster Wert= (S₂₃ - S₂₂)
Zweiter Wert= (S₁₃ - S₁₂)
Steigung= (S₂₃ - S₂₂) - (S₁₃ - S₁₂)
In dem die Steigung auf diese Weise berechnet wird, wird das Resul
tat nicht durch lineare Beschleunigung oder Verlangsamung der Ma
schinendrehzahl beeinflußt. Dies ist so, da eine Komponente für
die Beschleunigung oder Verlangsamung in jedem der Werte
vorhanden ist, und diese Komponenten
heben sich in der Formel für die Steigung heraus.
In der oben gegebenen Formel für die Steigung wird die Steigung
nacheinander für jeden Zylinder berechnet. Dieses hat den Vor
teil, daß der Vorzündwinkel für jeden Zylinder getrennt korrigiert
werden kann.
In einer Modifikation kann die Steigung aus den mittleren Maschi
nendrehzahlen für jeden Typ der Störung berechnet werden. Zum
Beispiel nach Fig. 8 kann der Wert für die Steigung wie folgt be
rechnet werden:
Steigung = S₁₄ - (S₁₂ + S₁₃)/2
Diese Formel hat den Nachteil, daß der resultierende Wert der
Steigung durch lineare Beschleunigung beeinflußt wird, und sie
erlaubt nicht, die Steigung nacheinander für jeden Zylinder zu
berechnen.
Die Steigung kann ebenfalls berechnet werden durch
Steigung = S₁₄ - (S₁₃ + S₂₁)/2
Bei dieser Gleichung wird der resultierende Wert der Steigung nicht
durch lineare Beschleunigung beeinflußt.
Bei einer Brennkraftmaschine kann es vorkommen, daß ein bestimmter
Zylinder ein höheres Drehmoment erzeugt als die anderen Zylinder.
Wenn eine Störungswellenform eine positive (oder negative) Stö
rung häufiger an den Vorzündwinkel dieses Zylinders anlegt als
an andere Zylinder, wird ein systematischer Fehler bei der Berech
nung des Wertes der Steigung auftreten.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Störungswellenform werden positive
und negative Störungen abwechselnd an jeden Zylinder angelegt.
Somit ist die Gefahr eines systematischen Fehlers bei der Berech
nung des Steigungswertes vermieden.
Die in Fig. 8 gezeigte Wellenform stellt nicht die einzige Wellen
form dar, die die Gefahr eines systematischen Fehlers vermeidet.
Ein Beispiel für eine Dreipegel-Wellenform für eine Vierzylinder
maschine ist in Fig. 9a gezeigt und durch das Bezugszeichen 50
bezeichnet. Bei dieser Wellenform weist jeder Zyklus der Störungs
wellenform drei Maschinenzündungen auf. Diese Wellenform verur
sacht eine an den Vorzündwinkel anzulegende positive Störung bei
der ersten Zündung, keine anzulegende Störung bei der zweiten Zün
dung und eine anzulegende negative Störung bei der dritten Zün
dung.
Ein Ausführungsbeispiel für eine geeignete Störungswellenform für
eine Sechszylindermaschine ist in Fig. 9b gezeigt und durch das
Bezugszeichen 43 bezeichnet. In dieser Ausführungsform entspricht
der Zyklus jeder Störungswellenform vier Maschinenzündungen, und
jeder Teil von jedem Zyklus hat eine Dauer von zwei Maschinenzün
dungen.
Allgemeiner, die Gefahr eines systematischen Fehlers kann vermie
den werden für den Fall einer Maschine mit n Zylindern, indem eine
Störungswellenform benutzt wird, bei der jeder Zyklus m Maschinen
zündungen aufweist, wobei a Störungen des einen Types, b Störungen
des anderen Types vorgesehen sind, (a + b) kleiner gleich m ist,
und a und b jeder ein ganzzahliges Vielfaches des größten gemein
samen Teiles von n und m ist.
Damit eine relativ hohe Frequenz bei niedrigen Maschinendrehzah
len erzielt wird und damit dadurch die Gefahr vermieden wird, daß
die Frequenz der Störungswellenform unter die Resonanzfrequenz
der Fahrzeugkraftübertragung fällt, ist es wünschenswert, daß m
so klein wie möglich ist, und zwar m kleiner 2n.
In dem Fall der Anordnung, wie sie in der oben erwähnten europä
ischen Patentanmeldung 02 34 714 beschrieben ist, kann die Gefahr
eines systematischen Fehlers in der berechneten Steigung ausge
merzt werden, indem eine zusätzliche Zündperiode in die Störungs
wellenform in periodischen Abständen eingeführt wird.
Die Drehmomentabgabe mit Vorzündung verbindende Kurve hat ein ein
zelnes Maximum, bei der die Steigung der Maschinendrehzahl in bezug
auf die Vorzündung Null ist. Bei bis jetzt vorhandenen Einstellre
gelsystemen wird der Vorzündwinkel mit dem Wunsch, dieses Maximum
zu erreichen, korrigiert. Die Anmelder haben jedoch gefunden, daß,
wenn der Vorzündwinkel so korrigiert wird, daß ein kleiner negati
ver Wert für die Steigung erzielt wird, die Emissionen von Stick
stoffoxiden deutlich reduziert werden, und dieses auf Kosten nur
eines kleinen Verlustes an Maschinendrehzahl. Damit eine Reduktion
in den Emissionen von Stickstoffoxiden erreicht wird, ist es wün
schenswert, daß der Vorzündwinkel so korrigiert wird, daß die Stei
gung während zumindestens einiger Fahrbedingungen negativ ist.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Vorzündwinkel
so korrigiert, daß die Steigung einen Wert aufweist, der kleiner
als oder gleich Null während aller Fahrbedingungen ist. Während
der Leerlaufbedingungen wird der Vorzündwinkel so korrigiert, daß
die Steigung einen negativen Wert aufweist.
In Fig. 1 wird die durch die Steigungsberechnungseinrichtung 46
berechnete Steigung durch den Addierer 49 mit einem Zielsteigungs
wert verglichen, der durch eine Zielsteigerungsberechnungseinrich
tung 48 erzielt wird, und der Steigungsfehler wird an eine Korrek
turspeicheraktualisierungseinrichtung 47 angelegt. Die Zielstei
gungsberechnungseinrichtung 48 berechnet den Zielsteigungswert
aus einem Zielsteigungsspeicher 45 unter Benutzung der gleichen
Interpolationsmethode, die zum Berechnen der Basisvorzündung durch
die Basisvorzündungsberechnungseinrichtung 36 benutzt wird. Der
Zielsteigungsspeicher 45 enthält ein zweidimensionales Feld von
unterschiedlichen Steigungswerten als eine Funktion von Last und
Drehzahl. Der Steigungswert zu jeder einzelnen Last und Geschwin
digkeit wird durch Maschinentests bestimmt, um einen optimalen
Kompromiß zwischen Maschinendrehzahl und Emissionen von Stick
stoffoxiden zu erreichen. Alle in dem Speicher 47 gespeicherten
Steigungswerte sind kleiner als oder gleich Null. Die Korrektur
speicheraktualisierungseinrichtung 47 nimmt ebenfalls die Maschi
nendrehzahl und die Last von der Drehzahlberechnungseinrichtung
30 und dem Lastaufnehmer 31 auf. Für jede Steigungsmessung aktu
alisiert die Aktualisierungseinrichtung 47 die in dem Speicher
38 gespeicherten Werte für jeden der vier Feldpunkte, die die vor
liegende Maschinendrehzahl und -last umgeben. Genauer gesagt, für
jeden Feldpunkt wird ein neuer Korrekturwert berechnet und gespei
chert aus dem alten Korrekturwert nach folgender Formel:
Neue Korrektur = alte Korrektur + k₁×(Wichtungsfaktor)×(Steigung-Zielsteigung),
wobei k₁ eine Konstante und Zielsteigung die gewünschte
Steigung ist.
Diese Formel korrigiert die Werte in dem Speicher 38 aus den Stei
gungsmessungen durch Integration und glättet die Rauschkomponente
in den Steigungsmessungen. Die Konstante k 1 sollte so gewählt wer
den, daß sie klein genug ist, diese Rauschkomponente auf einen
niedrigen Pegel zu drücken, sie sollte aber groß genug sein, so
daß eine rasche Konvergenz zu dem optimalen Vorzündwinkel ein
tritt. Der in dieser Formel gegebene Wichtungsfaktor ist der glei
che Wichtungsfaktor, der von den Korrektureinrichtungen 36 und
39 benutzt wird. Das Verfahren zur Berechnung des Wichungsfaktors
wird im einzelnen unten beschrieben.
Da die Dichte der Feldpunkte in dem Speicher 35 so gewählt ist,
daß sie eine gute Anpassung an die Irregularitäten in den optima
len Vorzündeigenschaften gibt, stellt die Information in den Stei
gungsmessungen eine Fehlanpassung dar, die zwischen den tatsächli
chen optimalen Eigenschaften und den in dem Speicher 35 gespeicher
ten auftritt. Es ist daher vernünftig, den Speicher 38 durch ein
Verfahren zu aktualisieren, das symmetrisch zu dem Interpolations
verfahren ist, daß bei Ableiten der Vorzündwinkel benutzt ist,
und die oben angegebene Formel erreicht dies. Weiterhin sind bei
der oben gegebenen Formel die in dem Speicher 38 gespeicherten
Werte im Verhältnis zu der Größe von jeder Steigungsmessung korri
giert, und so wird ein maximaler Vorteil aus der in jeder Stei
gungsmessung vorhandenen Information gezogen.
Die Kombination des schnellen Verfahrens des Durchführens von
Steigungsmessungen, die durch die Benutzung der in Fig. 8 gezeig
ten Wellenform erreicht wird, und der oben gegebenen Formel zum
Aktualisieren des Speichers 38 ermöglicht es, den Vorzündwinkel
zu seinem wahren optimalen Wert für den gesamten Bereich der Ma
schinendrehzahlen und Lasten in ungefähr 6 Stunden Fahrtätigkeit
eines Motorfahrzeuges in gemischten Straßenbedingungen zu korri
gieren. Der Speicher 38 sollte vom nichtflüchtigen Typ sein, so
daß die Korrekturen zwischen Perioden des Maschinenbetriebes be
halten werden. Somit enthält der Speicher 38 ein vollständiges
Schema von aktualisierten Korrekturwerten, die durch Maschinen
drehzahl und -last addressierbar sind.
Im folgenden werden zwei Verbesserungen zu der oben gegebenen
Formel zum Aktualisieren des Speichers 38 beschrieben.
Zusätzlich zu der Fehlanpassung im Vorzündwinkel für die vorlie
gende Geschwindigkeit und Last kann jede Steigungsmessung eben
falls eine Information enthalten, die sich auf die gesamte Dreh
zahl-/Lastebene bezieht. Zum Beispiel kann es eine Fehlanpassung
für die Vorzündung über die gesamte Ebene aufgrund z.B. von Ände
rungen in den Luftdruck oder in der Zusammensetzung des Kraft
stoffes geben. Damit Vorteile aus dieser Information gezogen wer
den können, kann jede Steigungsmessung benutzt werden, um alle
Korrekturwerte in dem Speicher 38 gemäß folgender Formel zu aktu
alisieren:
Neue Korrektur = alte Korrektur + k₂×(Steigung-Zielsteigung)
Alternativ kann diese Formel benutzt werden zum Aktualisieren
eines einzelnen Wertes, der in dem Addierer 37 zu dem durch die
Berechnungseinrichtung 39 berechneten Korrekturwert addiert wird.
Die Konstante k 2 ist natürlich viel kleiner als die oben erwähnte
Konstante k 1. Die Konstante k 2 muß jedoch groß genug gewählt wer
den, so daß eine Konvergenz für Änderungen in Variablen wie Luft
druck in einigen Minuten über die gesamte Last-/Drehzahlebene er
folgt.
Die zweite Verbesserung ermöglicht es, die gesamte Vorzündcharakte
ristik zu neigen. Das mag z.B. nötig sein, wenn die Stellung des
Aufnehmers 16 ungenau kalibriert ist oder sich ändert. Bei dieser
zweiten Verbesserung sind vier Offsetkorrekturwerte in einem zu
sätzlichen Speicher gespeichert; sie entsprechen den Vierecken
der Drehzahl-/Lastebene. Jede Steigungsmessung wird dann benutzt
zum Aktualisieren dieser vier Werte, indem die Steigung mit einem
angemessenen Wichtungsfaktor und einer angemessenen Konstante mul
tipliziert wird. Beim Berechnen von jedem Korrekturwert werden
diese vier Offsetwerte dann mit angemessenen Wichtungsfaktoren
multipliziert, und der erhaltene Wert wird zu dem von den vier
Feldpunkten, die die gegebene Maschinendrehzahl und -last umgeben,
berechneten Wert addiert.
Wie oben erwähnt ist, steht die Steigung für jeden Zylinder zur
Verfügung, wenn die in Fig. 8 gezeigte Störungswellenform und das
durch die Steigungsberechnungseinrichtung 46 durchgeführte Verfah
ren zur Steigungsberechnung benutzt werden. Nach einer Modifika
tion kann ein individueller Korrekturspeicher für jeden Zylinder
vorgesehen werden, wobei jeder Korrekturspeicher durch die oben
gegebene Formel aktualisiert wird und falls gewünscht mit einigen
oder allen der zwei Verbesserungen.
Die verschiedenen in Fig. 1 gezeigten funktionalen Blöcke werden
durch eine Mikrocomputeranordnung dargestellt, und diese Anord
nung ist in Fig. 4 gezeigt.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weist die Mikrocomputeranordnung einen
Intel Corporation 8097 Mikrocomputer 100 auf, der über einen Da
ten- und Adressbus 101 mit einem 27C64-Typ Nur-Lesespeicher 102,
einem Hitachi-Typ 6116 Lese-/Schreibspeicher 103 und einem Green
wich Instruments Limited-Typ NVR2 nichtflüchtigen Lese-/Schreib
speicher 104 verbunden ist. Das Programm und die festen Schemata
sind in dem Speicher 102 gespeichert, die zeitweiligen Variablen
sind in dem Speicher 103 gespeichert, und die Korrekturen für den
Vorzündwinkel sind in dem Speicher 104 gespeichert.
Die Mikrocomputeranordnung stellt die Drehzahlberechnungseinrich
tung 30, den Störungsgenerator 40, die Drehzahländerungsberech
nungseinrichtung 44, die Steigungsberechnungseinrichtung 46, die
Aktualisierungseinrichtung 47, die Speicher 35, 38 und 45 zusammen
mit den Berechnungseinrichtungen 36, 39 und 42, die Addierer 37,
41 und 49 und einen Teil der Schließwinkelsteuereinrichtung 17
dar.
Der Lastaufnehmer 31 ist über eine herkömmliche Signalverarbei
tungsschaltung 105 mit einem Analogeingang des Mikrocomputers 100
verbunden. Der Lastaufnehmer 16 ist vom variablen Reluktanz-Typ
und wirkt mit dem gezahnten Rad zusammen, das auf der Maschinen
kurbelwelle montiert ist und von dem Zähne zum Erzeugen von Refe
renzpositionen entfernt sind. Der Aufnehmer 16 ist über eine Sig
nalaufbereitungsschaltung 106 mit einem Hochgeschwindigkeitsein
gang des Mikrocomputers 100 verbunden. Ein Hochgeschwindigkeits
ausgang des Mikrocomputers 100 ist mit dem Eingang einer Schließ
winkelsteuerschaltung 107 verbunden. Die Schließwinkelsteuer
schaltung 107 zusammen mit einem Teil des in dem Speicher 102 ge
speicherten Programmes führen die Funktion der Schließwinkelsteuer
einrichtung 17 in Fig. 1 aus. Die Schließwinkelsteuerschaltung
107 ist eine L497-Typ Schließwinkelsteuerschaltung, die von
S.G.S. Limited geliefert wird. Die Schließwinkelsteuerschaltung
107 beginnt das Aufbauen des Stromes in der Primärwicklung der
Zündspule zum richtigen Zeitpunkt, so daß der gewünschte Pegel
erreicht wird, gerade bevor der Strom unterbrochen wird. Die
Schließwinkelsteuerschaltung 107 begrenzt ebenfalls den Spulen
strom auf einen gewünschten Pegel während der kurzen Zeitdauer,
die zwischen Erreichen des gewünschten Stromes und der Stromunter
brechung abläuft. Der Ausgang der Schließwinkelsteuerschaltung
107 ist mit der Leistungsstufe 18 verbunden, die, wie unter Bezug
nahme auf Fig. 1 erwähnt ist, mit dem Eingang der Spule und dem
Verteiler 19 verbunden ist.
In Fig. 5 ist die allgemeine Anordnung der Module bzw. Unterpro
gramme, die das Programm bilden, und ebenfalls der Fluß der Daten
zwischen diesen Modulen gezeigt.
Das Programm weist Module MISDET 112, IGNLU 113, SAFIRE 114 und
DWELL 115 auf. Das Modul IGNLU ruft ein Untermodul LOOK UP auf,
und das Modul SAFIRE ruft ein Untermodul MAP STORE und LOOK UP
CORRECTION auf. Obwohl es nicht gezeigt ist, ruft SAFIRE ebenfalls
ein Untermodul LOOK UP TARGET SLOPE auf. Fig. 5 zeigt ebenfalls
ein festes Vorzündschema 110, das die festen Vorzündwerte enthält
und das dem in Fig. 1 gezeigten Speicher 35 entspricht. Fig. 5
zeigt weiter ein Vorzündkorrekturschema 111, das die Korrekturwer
te für die Vorzündung enthält und dem in Fig. 1 gezeigten Speicher
38 entspricht.
Das Modul MISDET empfängt ein Unterbrechungssignal TOOTH INTERRUPT,
und dieses Modul wird jedesmal ausgeführt, wenn ein Zahn nachge
wiesen wird. Eine Variable TOOTH wird dem Modul DWELL zugeführt
und stellt die Position der Kurbelwelle bis auf einen Zahn des
gezahnten Zahnrades dar, das mit dem Aufnehmer 16 zusammenwirkt.
Dieses Modul MISDET vergleicht die Periode zwischen jedem Zahn
und weist dadurch die fehlenden Zähne nach. Wenn ein fehlender
Zahn nachgewiesen ist, stellt dieses Modul das Verhältnis zwi
schen der Variablen TOOTH und der Absolutposition der Kurbelwelle
wieder her. Das Modul MISDET berechnet ebenfalls die Zündperiode
als die Periode, die beginnt, wenn der Kolben in dem Zylinder,
der einen Expansionstakt ausführt, 180° nach der oberen Totpunkt
position ist, und die endet, wenn der nächste Kolben in Zündrei
henfolge 180° nach der oberen Totpunktposition ist. Diese Perio
de wird als eine Variable FIRE PERIOD dem Modul IGNLU zugeführt.
Das ModuI IGNLU empfängt eine Variable MAN PRESS, die den Ansaug
druck darstellt, der die verlangte Last anzeigt. Die Variable
MAN PRESS wird von dem Ausgangssignal des Aufnehmers 31 abgelei
tet, das durch einen Analog-Digital-Konverter, der einen Teil des
Mikrocomputers 100 darstellt, umgewandelt ist. Das Modul IGNLU
berechnet eine Variable ENG SPEED, das die Maschinendrehzahl dar
stellt, aus FIRE PERIOD und führt diese dem Modul SAFIRE and
DWELL zu.
In jedem der Schemata 110 und 111 sind die Vorzündwinkel in einem
16×16 Feld gespeichert. In jedem Feld entspricht die Abszisse
und die Ordinate der Maschinendrehzahl bzw. der Last, und die
Abszisse und Ordinate sind entsprechend in 16 diskrete Maschi
nendrehzahl- und Lastwerte unterteilt. Somit enthält jeder Feld
punkt den Vorzündwert für einen der diskreten Maschinendrehzahl
werte und einen der diskreten Lastwerte.
Zum Adressieren der Schemata 110 und 111 erzeugt das Modul IGNLU
Adressvariable SPEED INDEX und LOAD INDEX, die der Maschinendreh
zahl bzw. der Last entsprechen. Jede der Adressvariablen kann
einen der Werte 0 bis 15 annehmen, die den unteren 16 diskreten
Maschinendrehzahl- und Lastwerten entsprechen. Diese Werte sind
auf den Wert gesetzt, der der Maschinendrehzahl und der Last un
mittelbar unterhalb der vorliegenden Drehzahl und Last entspricht.
Die Adressvariablen SPEED INDEX und LOAD INDEX werden den Unter
modulen LOOK UP, MAP STORE und LOOK UP CORRECTION zugeführt.
Das Modul IGNLU berechnet ebenfalls vier Variable MAP INT 0 bis
3, die die vier oben beschriebenen Wichtungsfaktoren darstellen.
Die vier Wichtungsfaktoren MAP INT 0 bis 3 entsprechen den zuge
hörigen vier Adressen (SPEED INDEX, LOAD INDEX), (SPEED INDEX +1,
LOAD INDEX), (SPEED INDEX, LOAD INDEX +1) und (SPEED INDEX +1,
LOAD INDEX +1). Das Verfahren zum Berechnen der Wichtungsfaktoren
MAP INT 0 bis 3 für die vorliegende Geschwindigkeit und Last ist
in Fig. 6 gezeigt. Ein Hauptrechteck ist in der Drehzahl-/Last
ebene gebildet, wobei die Ecken des Rechteckes an den Adressen
(SPEED INDEX, LOAD INDEX), (SPEED INDEX +1, LOAD INDEX), (SPEED
INDEX, LOAD INDEX +1), (SPEED INDEX +1, LOAD INDEX +1) liegen.
Dieses Hauptrechteck ist in vier Unterrechtecke durch Zeichnen
der Abszisse und Ordinate, die durch die vorliegende Drehzahl und
Last gehen, unterteilt. Diese Unterrechtecke weisen Flächen A 0,
A 1, A 2, A 3 auf. Der Wichtungsfaktor für jeden der vier Feldpunkte
wird durch Dividieren der Fläche des Unterrechteckes, das diagonal
gegenüber dem Feldpunkt liegt, durch die Fläche des Hauptrecht
eckes berechnet. Somit haben die Wichtungsfaktoren MAP INT 0 bis
3 die folgenden Werte:
MAP INT 0 = A 0/A
MAP INT 1 = A 1/A
MAP INT 2 = A 3/A
MAP INT 3 = A 4/A,
MAP INT 1 = A 1/A
MAP INT 2 = A 3/A
MAP INT 3 = A 4/A,
wobei
A = A 0 + A 1 + A 2 + A 3 ist.
Das Modul IGNLU ruft das Untermodul LOOK UP auf, welches den Ba
sisvorzündwinkel als Variable SPK ANG BASE durch das oben be
schriebene Interpolationsverfahren berechnet. SPK ANG BASE defi
niert den Vorzündwinkel unter Bezug auf die Drehung der Kurbel
welle nach einem Festpunkt. Somit erniedrigt sich der Wert von
SPK ANG BASE, wenn sich der Vorzündwinkel erhöht. Das Modul IGNLU
legt dann die Variable SPK ANG BASE an das Modul SAFIRE an.
Das Modul IGNLU wird jedesmal ausgeführt, wenn ein fehlender Zahn
nachgewiesen wird, und das Modul SAFIRE wird nach dem Modul IGNLU
ausgeführt.
Das Modul SAFIRE erzeugt die Störungswellenform, bestimmt jede
Störung für den Vorzündwinkel, berechnet die Änderung in der Ma
schinendrehzahl, die aus jeder Störung resultiert, und berechnet
die Steigung der Maschinenleistung bzw. Maschinendrehzahl mit Be
zug auf den Vorzündwinkel als eine Variable SLOPE. Dieses Modul
benutzt die Steigungsmessung verglichen mit der Zielsteigung zum
Erzeugen einer Variablen SLOPE ERROR und benutzt SLOPE ERROR zum
Aktualisieren des Vorzündkorrekturschemas. Dieses Modul holt aus
diesem Schema einen Korrekturwert für die Vorzündung heraus. Die
ses Modul addiert ebenfalls den Basisvorzündwert SPK ANG BASE mit
dem Störungswert und den berechneten Korrekturwert zum Erzeugen
eines Befehlswertes SPK ANG für den Vorzündwinkel und führt diesen
dem Modul DWELL zu. Das Modul SAFIRE wird nun unter Bezugnahme
auf das in Fig. 7 gezeigte Ablaufdiagramm beschrieben.
Nach Eintritt in das Modul SAFIRE wird in einem Schritt 200 die
Variable ENG SPEED untersucht. Wenn die Maschinendrehzahl gerin
ger als 600 UPM ist, wird in einem Schritt 201 SPK ANG auf SPK
ANG BASE gesetzt, und keine Störung wird durchgeführt. Wenn die
Maschinendrehzahl größer als 600 UPM ist, schaltet das Programm
mit einem Schritt 202 fort.
In Schritt 202 wird eine Variable ACCELERATION als (ENG SPEED
OLD SPEED) berechnet. OLD SPEED ist eine Variable, die den Wert
von ENG SPEED darstellt, die dem Modul SAFIRE während des vorhe
rigen Ausführens zur Verfügung stand. In Fig. 8 sind aufeinander
folgende Ausführungen des Modules SAFIRE durch die Bezugszeichen
221 bis 228 gekennzeichnet. So wird z.B. während des Ausführens
des durch 225 gekennzeichneten SAFIRE die Variable ACCELERATION
auf den Wert S 13-S 12 gesetzt. Dieses entspricht der Änderung
in der Maschinendrehzahl, die durch die Störung während des Aus
führens von SAFIRE, wie es durch 223 angezeigt ist, verursacht
wird. Allgemein, die Variable ACCELERATION entspricht der Änderung
in Maschinendrehzahl, die durch die Störung in der vorletzten Aus
führung von SAFIRE durchgeführt wurde.
Nach Schritt 202 wird die Variable OLD SPEED auf ENG SPEED in
einem Schritt 203 gesetzt. Dann geht das Programm zum Schritt 204.
In Schritt 204 werden die Variablen STATE und CYLlNDER berechnet.
Wie zuvor erwähnt ist, weist jeder Zyklus der Störungswellenform
drei Maschinenzündungen auf, und die Variable STATE hat die Werte
0, 1, 2, die der ersten, zweiten bzw. dritten Zündung in jedem
Zyklus entsprechen. Wenn STATE den Wert 0 und 1 annimmt, erzeugt
das Modul SAFIRE negative Störungen für den Vorzündwinkel, und
wenn STATE den Wert 2 hat, erzeugt das eine positive Störung. Die
Werte von STATE sind in Fig. 8 gezeigt. CYLINDER ist die Nummer
des Zylinders, die dem gegenwärtigen Wert von ENG SPEED ent
spricht. Somit hat während der Ausführung des durch 225 gekenn
zeichneten SAFIRE ENG SPEED den Wert S 13 und CYLINDER den Wert 3.
Nach Schritt 204 wird in einem Schritt 205 der Wert von STATE un
tersucht und das Programm verzweigt zu einem der Schritte 206,
207, 208 entsprechend dem jeweiligen Wert von STATE von 0,1 bzw.
2.
In den Schritten 206 und 207 wird eine Variable DITHER, die die
Störung darstellt, auf +3,75° gesetzt, und in einem Schritt
208 wird DITHER auf -3,75° gesetzt. Ein Wert von DITHER von
-3,75° entspricht einem Vorlauf oder einer positiven Störung. Nach
den Schritten 206 und 208 springt das Programm zu einem Schritt
211, und nach Schritt 207 fährt das Programm mit einem Schritt
209 fort.
In Schritt 209 wird die Variable SLOPE als ACCELERATION - ACCEL
(CYLINDER) berechnet. ACCEL(CYLINDER) entspricht dem Wert von
ACCELERATION während der vorigen Ausführung des Modules SAFIRE,
in dem CYLINDER sein gegenwärtiger Wert gegeben worden ist. So
mit stellt SLOPE die Steigung der Maschinenleistung bzw. Drehzahl
in bezug auf den Vorzündwinkel für den Zylinder dar, der den ge
genwärtigen Wert von CYLINDER hat. Nach Schritt 209 fährt das Pro
gramm mit Schritt 215 fort.
In Schritt 215 wird das Untermodul LOOK UP TARGET SLOPE aufgeru
fen. Dieses Untermodul benutzt die Werte von SPEED INDEX, LOAD
INDEX and MAP INT 0 bis 3, die es von IGNLU erhält, zum Berech
nen einer Variablen TARGET SLOPE aus den in einem Speicher gespei
cherten Zielsteigungswerten. In Schritt 216 wird eine Variable
SLOPE ERROR berechnet aus TARGET SLOPE - SLOPE.
In Schritt 210 wird das Modul MAP STORE aufgerufen. Dieses Modul
benutzt den kürzlich berechneten Wert von SLOPE ERROR zusammen
mit den Werten von MAP INT 0 bis 3, SPEED INDEX und LOAD INDEX,
die es von dem Modul IGNLU erhält, zum Aktualisieren des Vorzünd
korrekturschemas 111. Dieses wird auf die Weise durchgeführt, wie
es unter Bezug auf Fig. 1 beschrieben ist. Nach Schritt 210 fährt
das Programm mit Schritt 211 fort.
In Schritt 211 wird das Untermodul LOOK UP CORRECTION aufgerufen.
Dieses Untermodul berechnet eine Variable CORRECTION, die die ge
eignete Korrektur für das Vorzündkorrekturschema darstellt. Die
se Variable wird durch das unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrie
bene Interpolationsverfahren berechnet.
Als nächstes wird in einem Schritt 212 eine Variable SPK ANG OPT
aus der Summe von SPK ANG BASE und CORRECTION berechnet.
SPK ANG OPT stellt den optimalen Vorzündwinkel für die vorliegen
de Maschinengeschwindigkeit und Last dar.
In einem Schritt 213 wird die Variable SPK ANG, die den geforder
ten Wert für den Vorzündwinkel darstellt, aus der Summe von
SPK ANG OPT und der Variablen DITHER berechnet. Somit wird entwe
der eine positive oder eine negative Störung, die 3,75° der Kur
belwellenrotation entspricht, dem optimalen Vorzündwinkel überla
gert.
Zuletzt wird in einem Schritt 214 die Variable ACCEL(CYLINDER)
auf den gegenwärtigen Wert von ACCELERATION gesetzt.
Nach Fig. 5 benutzt die Routine DWELL die Variablen TOOTH,
ENG SPEED und SPK ANG zum Berechnen einer Variablen COIL DRIVE,
die die Erzeugung von jedem Funken steuert. Genauer gesagt, COIL
DRIVE bewirkt, daß der Hochgeschwindigkeitsausgang des Mikro
computers 100 heruntergeht, wenn die Maschinenkurbelwelle an der
geforderten Vorzündstellung vorbeigeht, und geht früh genug hoch,
so daß der Primärstrom in der Zündspule den gewünschten Wert er
reicht.
Die Reaktion der Maschinendrehzähl auf die Störungen des Vorzünd
winkels fällt mit Zunehmen der Maschinendrehzahl nach oberhalb
der Resonanzgeschwindigkeit. Damit dieses ausgeglichen wird, kann
in einer Modifikation SLOPE mit einer Variablen multipliziert wer
den, die proportional zu der Maschinendrehzahl und damit propor
tional zu der Störungsfrequenz ist. Das gesamte Signal-Zu-Rausch-
Verhalten ändert sich nicht mit der Maschinendrehzahl, da der we
sentliche Rauschanteil im Verbrennungsprozeß erzeugt wird und
folglich ebenfalls durch die Transmissionsreaktion beeinflußt wird.
Obwohl das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschreibt, daß
Störungen an den Vorzündwinkel in einer funkengezündeten Maschi
ne zum Erhalten von Korrekturen für diesen Parameter angelegt wer
den, ist die Erfindung nicht auf diese Anwendung begrenzt. Sie
kann z.B. auch benutzt werden zum Anlegen von Störungen an den
Zeitpunkt des Kraftstoffeinspritzens in einer kompressionsgezün
deten Maschine, so daß für diesen Parameter Korrekturen vorgesehen
werden. Sowohl in einer funkengezündeten als auch in einer kom
pressionsgezündeten Maschine wird das Luft-/Kraftstoffverhältnis
in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Schema bestimmt. Die
vorliegende Erfindung könnte auch zum Anbringen von Störungen an
dieses Verhältnis benutzt werden, so daß Korrekturen für diesen
Parameter erzielt werden. In einigen kompressionsgezündeten und
in einigen funkengezündeten Maschinen werden die Auspuffgase mit
der von der Maschine angesaugten Luft in einem vorbestimmten Ver
hältnis gemischt. Die vorliegende Erfindung könnte benutzt werden
zum Anbringen von Störungen an dieses Verhältnis, so daß eine
Korrektur für diesen Parameter erzielt wird.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Vorzünd
winkel gestört, und der gleiche Parameter wird entsprechend von
Steigungsmessungen korrigiert. Das Beispiel könnte so modifiziert
werden, daß ein Parameter gestört wird und ein anderer Parame
ter korrigiert wird. Zum Beispiel könnte die Vorzündung gestört
werden, und die Steigungsmessungen könnten benutzt werden zum
Korrigieren von Werten in einem Schema für das Luft-/Kraftstoff
verhältnis. Die Benutzung der Steigungsmessungen hierfür ist in
der europäischen Patentanmeldung 02 10 766 beschrieben.
In dem unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 7 diskutierten System
ist ein festes Vorzündschema 110 und ein Vorzündkorrekturschema
111 vorgesehen. Bei einer Modifikation kann ein einziges Vorzünd
schema vorgesehen werden, das anfänglich mit den festen Werten
vorgesehen ist. Die Werte würden dann in Übereinstimmung mit den
Steigungsmessungen aktualisiert werden.
Gemäß einer anderen Modifikation wird ein einzelner Speicher
platz für die gesamte Drehzahl-/Lastebene anstelle des Schemas
111 vorgesehen.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird das Ein
stellregelsystem gemäß Fig. 1 noch einmal in einer vereinfachten
Weise unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben. Fig. 10 ist ein
Diagramm der funktionellen Komponenten des Regelsystemes und ent
spricht im allgemeinen Fig. 1. Im Interesse der Vereinfachung sind
jedoch das Schwungrad 11, das Getriebe 13, die Wellen 12, 14, die
Antriebsräder 15, die Schließwinkelsteuereinrichtung 17, die Lei
stungsstufe 18, die Zündkerzen 20, die Berechnungseinrichtungen
36, 39, 44, 48 und die Korrekturspeicheraktualisierungseinrichtung
47 weggelassen.
In Fig. 10 ist ein Regelsystem für die Vierzylindermaschine 10
gezeigt. Der Positionsaufnehmer 16 weist die Position der Maschi
nenkurbelwelle nach, und die Drehzahlberechnungseinrichtung 30
reagiert auf das Ausgabesignal des Aufnehmers 16 und berechnet
die Maschinendrehzahl. Positionsaufnehmer 16 und Drehzahlberech
nungseinrichtung 30 bilden zusammen einen Maschinenausgabede
tektor.
Das Regelsystem weist den Speicher 35, der die Basiswerte für den
Vorzündwinkel enthält, und den Speicher 47, der die Korrekturwer
te für den Vorzündwinkel enthält, auf. Vorzündwinkel ist ein
Maschinenregelparameter.
Die Ausgänge der Speicher 35 und 47 werden den zwei Eingängen
eines Addierers 37 zugeführt. Der Ausgang des Addierers 37 wird
dem Eingang eines Addierers 41 zugeführt, und der Ausgang des
Addierers 41 wird an den Eingang der Spule und Verteiler 17 zum
Steuern des Zündzeitpunktes angelegt. Die Spule und Verteiler 17
ist eine Maschineneingangseinrichtung.
Das System weist den Störungsgenerator 40 auf, der den Ausgang
von dem Positionsaufnehmer 16 erhält. Der Störungsgenerator 40
erzeugt eine Störungswellenform, und zum Anbringen von Störungen
an den Vorzündwinkel wird der Ausgang des Störungsgenerators 40
an den anderen Eingang des Addierers 41 gelegt. Die Störungswel
lenform ist in zwei Teile unterteilt. Während des ersten Teiles,
der eine einzelne Maschinenzündung enthält, wird eine positive
Störung an dem Vorzündwinkel angebracht. Während des zweiten Tei
les, der zwei Maschinenzündungen enthält, wird eine negative Stö
rung an dem Vorzündwinkel angebracht.
Die Ausgänge von dem Störungsgenerator 40 und der Drehzahlberech
nungseinrichtung 30 werden an die Steigungsberechnungseinrich
tung 46 gelegt, die die Steigung der Maschinenabgabe in bezug
auf die Maschinendrehzahl berechnet.
Der Ausgang der Steigungsberechnungseinrichtung 46 wird dem nega
tiven Eingang des Addierers 49 zugeführt. Der Ausgang des Spei
chers 48, der Zielsteigungswerte bzw. gewünschte Steigungswerte
enthält, wird an den positiven Eingang des Summierers 49 gelegt.
Der Ausgang des Summierers 49 stellt den Fehler zwischen der tat
sächlichen Steigung und der Zielsteigung, d.h. der gewünschten
Steigung, dar.
Dieser Ausgang wird an den Speicher 47 zum Aktualisieren der
Korrekturwerte gelegt.
Es wurde gerade eine spezielle Form für die Störungswellenform
beschrieben. Allgemeiner weist für eine Maschine mit n Zylindern
jeder Zyklus der Wellenform m Maschinenzündungen auf, wobei m
einen Wert kleiner als 2n annimmt, und die Wellenform ist so an
geordnet, daß jeder Zylinder der Maschine gleiche Zahlen von bei
den Typen von Störungen erleidet. Vorzugsweise gibt es a Störungen
des einen Types, b Störungen des anderen Types, wobei (a + b)
kleiner oder gleich m ist und a und b jeder ein entsprechendes
Vielfaches des größten gemeinsamen Faktors von n und m ist.
Claims (33)
1. Einstellregelsystem für eine Brennkraftmaschine (10) mit
einer Einrichtung (35, 36) zum Bestimmen eines Basiswertes für
einen Maschinenregelparameter (im folgenden als gestörter Para
meter bezeichnet);
- - einem Störungsgenerator (40) zum Erzeugen einer Abweichung für den gestörten Parameter von dem Basiswert, wobei der Störungsge nerator (40) eine Störungswellenform erzeugt und sowohl Abwei chungen vom positiven Typ als auch vom negativen Typ an den ge störten Parameter während jedes Zyklus der Wellenform an bringt;
- - einer Einrichtung (16, 30) zum Überwachen der Maschinenleistung;
- - einer Einrichtung (46) zum Berechnen der Steigung der Maschinen leistung in bezug auf den gestörten Parameter; und
- - einer Einrichtung (38, 39) zum Anbringen einer Korrektur an min destens einen Maschinenregelparameter (von denen jeder im folgenden als korrigierter Parameter bezeichnet ist) unter Verwendung der Steigung;
dadurch gekennzeichnet,
- - daß für eine Maschine mit n Zylindern jeder Zyklus der Störwel lenform m Maschinenzündungen aufweist, wobei m einen Wert kleiner als 2n annimmt; und
- - daß die Wellenform so angeordnet ist, daß jeder Zylinder der Maschine im Vergleich mit anderen Zylindern die gleiche Anzahl von beiden Typen von Abweichungen unabhängig von der Maschinen drehzahl erfährt.
2. Einstellregelsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Zyklus der Störwellenform
a Störungen des einen Types, b Störungen des anderen Types vorhan
den sind (a + b) kleiner oder gleich m ist und a und b jeder gleich
einem entsprechenden Vielfachen des größten gemeinsamen Faktors
von n und m ist.
3. Einstellregelsystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkraftmaschine eine Vierzylin
dermaschine ist und daß m den Wert Drei annimmt, daß a den Wert
Eins annimmt und daß b den Wert Zwei annimmt.
4. Einstellregelsystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkraftmaschine eine Sechszy
lindermaschine ist und daß m den Wert Vier annimmt, daß a den Wert
Zwei annimmt und daß b den Wert Zwei annimmt.
5. Einstellregelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß keine Abweichung an den gestörten Para
meter angebracht ist, wenn die Maschinendrehzahl unter einem vor
bestimmten Wert liegt.
6. Einstellregelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Messen der jeder
Störung entsprechenden Zündperiode vorgesehen ist und
daß die Berechnungseinrichtungen (46) jeden Wert der Steigung aus
den Zündperioden berechnet.
7. Einstellregelsystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Berechnungseinrichtung (46) jeden
Wert der Steigung aus Zündperioden eines bestimmten Zylinders ent
sprechend Störungen vom sowohl positiven Typ als auch negativen
Typ berechnet.
8. Einstellregelsystem nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Berechnungseinrichtung (46) jeden
Steigungswert durch Berechnen eines ersten Wertes, der sich auf
die Änderung in der Maschinendrehzahl zwischen einer Zündperiode
eines bestimmten Zylinders, die einem Typ von Störungen entspricht,
und der unmittelbar vorhergehenden Zündperiode bezieht, durch Be
rechnen eines zweiten Wertes, der sich auf die Änderung der Ma
schinendrehzahl zwischen einer vorhergehenden Zündperiode des be
stimmten Zylinders, die dem anderen Typ von Störungen entspricht,
und der unmittelbar vorhergehenden Zündperiode bezieht, wobei bei
de unmittelbar vorhergehenden Zündperioden dem anderen Typ von
Störung entsprechen, und durch Berechnen des Steigungswertes als
die Differenz zwischen dem ersten und zweiten Wert berechnet.
9. Einstellregelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der gestörte Parameter ein Zündzeit
punktparameter ist.
10. Einstellregelsystem nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkraftmaschine eine funkenge
zündete Maschine ist und daß der Zündzeitpunktparameter der Vor
zündwinkel ist.
11. Einstellregelsystem nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkraftmaschine eine kompres
sionsgezündete Maschine ist und daß der Zündzeitpunktparameter
der Zeitpunkt des Kraftstoffeinspritzens ist.
12. Einstellregelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger korrigierter Parameter
vorgesehen ist, der gleich dem gestörten Parameter ist.
13. Einstellregelsystem für eine Brennkraftmaschine (10) mit
einem durch federnde Wellen (12, 14) und einer Getriebeanordnung
(13) mit einer Last verbundenen Schwungrad (11), wobei das Schwung
rad (11), die federnden Wellen (12, 14) und die Getriebeanordnung
(13) ein Resonanzsystem mit einer eigenen Resonanzfrequenz für
jedes durch die Getriebeanordnung (13) eingestelltes Übersetzungs
verhältnis darstellt;
mit einer Einrichtung (35, 36) zum Bestimmen eines Basiswertes für einen Maschinenregelparameter (im folgenden als gestörter Para meter bezeichnet); einem Störungsgenerator (40) zum Stören des gestörten Parameters um den Basiswert; wobei der Störungsgenerator (40) eine Störungswellenform erzeugt und Störungen sowohl vom posi tiven Typ als auch vom negativen Typ an den gestörten Parameter während jedes Zyklus der Wellenform anlegt; einer Einrichtung (16, 30) zum Überwachen einer Maschinenausgabe; einer Einrichtung (46) zum Berechnen der Steigung der Maschinenausgabe in bezug auf den gestörten Parameter; und einer Einrichtung (38, 39) zum Be nutzen der Steigung zum Anbringen einer Korrektur an mindestens einen Maschinenregelparameter (von denen jeder im folgenden als korrigierter Parameter bezeichnet ist);
dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Wellenform größer ist als die Resonanzfrequenz des Resonanzsystemes in dem vorlie genden Gang unter normalen Betriebsbedingungen und daß die Wellen form so angeordnet ist, daß jeder Zylinder der Maschine im Ver gleich mit anderen Zylindern die gleiche Anzahl von beiden Typen der Störungen unabhängig von der Maschinendrehzahl erfährt.
mit einer Einrichtung (35, 36) zum Bestimmen eines Basiswertes für einen Maschinenregelparameter (im folgenden als gestörter Para meter bezeichnet); einem Störungsgenerator (40) zum Stören des gestörten Parameters um den Basiswert; wobei der Störungsgenerator (40) eine Störungswellenform erzeugt und Störungen sowohl vom posi tiven Typ als auch vom negativen Typ an den gestörten Parameter während jedes Zyklus der Wellenform anlegt; einer Einrichtung (16, 30) zum Überwachen einer Maschinenausgabe; einer Einrichtung (46) zum Berechnen der Steigung der Maschinenausgabe in bezug auf den gestörten Parameter; und einer Einrichtung (38, 39) zum Be nutzen der Steigung zum Anbringen einer Korrektur an mindestens einen Maschinenregelparameter (von denen jeder im folgenden als korrigierter Parameter bezeichnet ist);
dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Wellenform größer ist als die Resonanzfrequenz des Resonanzsystemes in dem vorlie genden Gang unter normalen Betriebsbedingungen und daß die Wellen form so angeordnet ist, daß jeder Zylinder der Maschine im Ver gleich mit anderen Zylindern die gleiche Anzahl von beiden Typen der Störungen unabhängig von der Maschinendrehzahl erfährt.
14. Einstellregelsystem für eine Brennkraftmaschine (10) mit
einer Einrichtung (40) zum Stören eines Zündzeitpunktparameters
um einen Basiswert,
einer Einrichtung (16, 30) zum Überwachen einer Maschinenleistung, und
einer Einrichtung (46) zum Berechnen der Steigung der Maschinen leistung in bezug auf den Zündzeitpunktparameter, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (38, 39, 45, 47, 48, 49) zum Regeln von mindestens einem Eingangsparameter so, daß ein ne gativer Wert der Steigung während zumindestens einiger Fahrbedin gungen erreicht wird, wobei der negative Wert eine Funktion der Fahrzeugsbetriebsbedingungen ist.
einer Einrichtung (16, 30) zum Überwachen einer Maschinenleistung, und
einer Einrichtung (46) zum Berechnen der Steigung der Maschinen leistung in bezug auf den Zündzeitpunktparameter, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (38, 39, 45, 47, 48, 49) zum Regeln von mindestens einem Eingangsparameter so, daß ein ne gativer Wert der Steigung während zumindestens einiger Fahrbedin gungen erreicht wird, wobei der negative Wert eine Funktion der Fahrzeugsbetriebsbedingungen ist.
15. Einstellregelsystem nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die negative Steigung eine Funktion
der Maschinendrehzahl und -last ist.
16. Einstellregelsystem nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkraftmaschine eine funkenge
zündete Maschine ist und
daß der Zündzeitpunktparameter der Vorzündwinkel ist.
17. Einstellregelsystem nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkraftmaschine eine kompres
sionsgezündete Maschine ist und
daß der Zündzeitpunktparameter der Zeitpunkt des Kraftstoffein
spritzens ist.
18. Verfahren zum Regeln einer Brennkraftmaschine (10) mit den Schritten
- - Stören eines Maschinenregelparameters (im folgenden als gestör ter Parameter bezeichnet) durch Erzeugen einer Störungswellen form,
- - Anbringen von Störungen sowohl des positiven Types als auch des negativen Types an den gestörten Parameter während jedes Zyklus der Wellenform,
- - Berechnen der Steigung der Maschinenleistung in bezug auf den gestörten Parameter aus der Reaktion der Maschinenleistung auf die Störungen, und
- - Benutzen der Steigung zum Anbringen einer Korrektur an mindestens einen Maschinenregelparameter (von denen jeder im folgenden als korrigierter Parameter bezeichnet ist), dadurch gekennzeichnet,
- - daß für eine Maschine mit n Zylindern jeder Zyklus der Störwel lenform m Maschinenzündungen aufweist, wobei m einen Wert kleiner als 2n aufweist, und
- - daß die Wellenform so angeordnet ist, daß jeder Zylinder der Maschine im Vergleich mit anderen Zylindern die gleiche Anzahl von beiden Typen von Störungen unabhängig von der Maschinendreh zahl erfährt.
19. Verfahren zum Regeln einer Brennstoffmaschine nach Anspruch
18,
dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Zyklus der Störwellenform
a Störungen des einen Types, b Störungen des anderen Types vor
handen sind,
daß (a + b) kleiner als oder gleich m ist und
daß a und b jeder gleich einem entsprechenden Vielfachen des größten gemeinsamen Paktors von n und m sind.
daß (a + b) kleiner als oder gleich m ist und
daß a und b jeder gleich einem entsprechenden Vielfachen des größten gemeinsamen Paktors von n und m sind.
20. Verfahren zum Regeln einer Brennkraftmaschine nach An
spruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkraftmaschine eine Vierzylin
dermaschine ist und
daß m den Wert Drei, a den Wert Eins und b den Wert Zwei aufweist.
21. Verfahren zum Regeln einer Brennkraftmaschine nach An
spruch 19,
dadurch gekennzeichnet daß die Brennkraftmaschine eine Sechszylin
dermaschine ist und
daß m den Wert Vier, a den Wert Zwei und b den Wert Zwei aufweist.
22. Verfahren zum Regeln einer Brennkraftmaschine nach einem
der Ansprüche 18 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß keine Störung an dem gestörten Para
meter angebracht wird, wenn die Maschinendrehzahl unter einem vor
bestimmten Wert ist.
23. Verfahren zum Regeln einer Brennkraftmaschine nach einem der
Ansprüche 18 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Schritt des Messens der Maschinen
zündperiode, die jeder Störung entspricht, vorgesehen ist und
daß in dem Schritt des Berechnens der Steigung jeder Wert der Stei
gung aus den Zündperioden berechnet wird.
24. Verfahren zum Regeln einer Brennkraftmaschine nach An
spruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schritt des Berechnens der
Steigung jeder Wert der Steigung von den Zündperioden eines be
stimmten Zylinders berechnet wird, die Störungen sowohl des posi
tiven als auch des negativen Types entsprechen.
25. Verfahren zum Regeln einer Brennkraftmaschine nach An
spruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schritt des Berechnens der
Steigung jeder Wert der Steigung berechnet wird durch
Berechnen eines ersten Wertes, der sich auf die Änderung in der
Maschinendrehzahl zwischen einer ersten Zündperiode eines bestimm
ten Zylinders, die einem Typ der Störung entspricht, und der un
mittelbar vorhergehenden Zündperiode bezieht,
Berechnen eines zweiten Wertes, der sich auf die Änderung in der
Maschinendrehzahl zwischen einer vorhergehenden Zündperiode des
bestimmten Zylinders, die dem anderen Typ von Störung entspricht,
und der unmittelbar vorhergehenden Zündperiode bezieht,
wobei beide unmittelbar vorhergehenden Zündperioden dem anderen
Typ von Störung entsprechen, und
dann Berechnen des Steigungswertes als die Differenz zwischen dem
ersten und zweiten Wert.
26. Verfahren zum Regeln einer Brennkraftmaschine nach einem
der Ansprüche 18 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß der gestörte Parameter ein Zündzeit
punktparameter ist.
27. Verfahren zum Regeln einer Brennkraftmaschine nach An
spruch 26,
dadurch gekennzeichnet daß die Brennkraftmaschine eine funkenge
zündete Maschine ist und
daß der Zündzeitpunktparameter der Vorzündwinkel ist.
28. Verfahren zum Regeln einer Brennkraftmaschine nach An
spruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkraftmaschine eine kompres
sionsgezündete Maschine ist und
daß der Zündzeitpunktparameter der Zeitpunkt des Brennstoffein
spritzens ist.
29. Verfahren zum Regeln einer Brennkraftmaschine nach einem
der Ansprüche 18 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger korrigierter Parameter
vorgesehen ist, der der gleiche wie der gestörte Parameter ist.
30. Verfahren zum Regeln einer Brennkraftmaschine (10)
wobei die Maschine ein durch federnde Wellen (12, 14) und eine
Getriebeanordnung (13) mit einer Last verbundenes Schwungrad (11)
aufweist, das Schwungrad (11), die federnden Wellen (12, 14) und
die Getriebeanordnung (13) ein Resonanzsystem mit einer eigenen
Resonanzfrequenz für jedes durch die Getriebeanordnung (13) einge
stelltes Übersetzungsverhältnis bildet,
mit den Schritten
- - Stören eines Maschinenregelparameters (im folgenden als gestör ter Parameter bezeichnet) durch Erzeugen einer Störwellenform,
- - Anbringen von Störungen sowohl des positiven Types als auch des negativen Types an den gestörten Parameter während jedes Zyklus der Wellenform,
- - Berechnen der Steigung der Maschinenleistung in bezug auf den gestörten Parameter aus der Reaktion der Maschinenleistung auf die Störungen, und Benutzen der Steigung zum Anbringen einer Korrektur an mindestens einen Maschinenregelparameter, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Frequenz der Wellenform größer als die Resonanzfrequenz des Resonanzsystemes in dem vorliegenden Gang bei normalen Pahr bedingungen ist und
- - daß die Wellenform so angeordnet ist, daß jeder Zylinder der Maschine im Vergleich mit anderen Zylindern die gleiche Anzahl von beiden Typen der Störungen unabhängig von der Maschinendreh zahl erfährt.
31. Verfahren zum Regeln einer Brennkraftmaschine (10) mit den
Schritten
- - Stören eines Zündzeitpunktparameters um einen Basiswert,
- - Überwachen der Maschinenleistung und
- - Berechnen der Steigung der Maschinenleistung in bezug auf den Zündzeitpunktparameter, gekennzeichnet durch
- - Regeln von mindestens einem Eingangsparameter so, daß ein nega tiver Wert der Steigung zumindestens während einiger Fahrbedin gungen erzielt wird, wobei der negative Wert einer Funktion der Fahrzeugsbetriebsbedingungen ist.
32. Verfahren zum Regeln einer Brennkraftmaschine nach An
spruch 31,
dadurch gekennzeichnet, daß die negative Steigung eine Punktion
der Maschinendrehzahl und -last ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB878715130A GB8715130D0 (en) | 1987-06-27 | 1987-06-27 | Adaptive control system for i c engine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3821448A1 true DE3821448A1 (de) | 1989-01-26 |
DE3821448C2 DE3821448C2 (de) | 1991-02-21 |
Family
ID=10619696
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3885947T Expired - Fee Related DE3885947T2 (de) | 1987-06-27 | 1988-06-13 | Adaptives Steuerungssystem für eine Brennkraftmaschine. |
DE3821448A Granted DE3821448A1 (de) | 1987-06-27 | 1988-06-24 | Einstellregelsystem fuer eine brennkraftmaschine |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3885947T Expired - Fee Related DE3885947T2 (de) | 1987-06-27 | 1988-06-13 | Adaptives Steuerungssystem für eine Brennkraftmaschine. |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4893600A (de) |
EP (2) | EP0537794A3 (de) |
JP (1) | JPH07117029B2 (de) |
DE (2) | DE3885947T2 (de) |
ES (1) | ES2048761T3 (de) |
GB (2) | GB8715130D0 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4100689A1 (de) * | 1990-01-12 | 1991-09-26 | Hitachi Ltd | Vorrichtung und verfahren zur klopfunterdrueckungssteuerung des zuendzeitpunktes eines verbrennungsmotors mittels pseudozufallssignalen |
DE4009791A1 (de) * | 1990-03-27 | 1991-10-02 | Daimler Benz Ag | Verfahren zur unterdrueckung von schwingungen im antriebsstrang eines kraftfahrzeuges |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69005188T2 (de) * | 1989-05-19 | 1994-06-30 | Nissan Motor | Vorrichtung zur Fehlerfeststellung in einem Steuersystem für den Betrieb einer Last. |
US5126933A (en) * | 1990-02-07 | 1992-06-30 | White Iii Charles A | Self-learning memory unit for process controller and self-updating function generator |
DE69129245T2 (de) * | 1990-02-14 | 1998-08-06 | Lucas Ind Plc | Vorrichtung zur Detektierung von Fehlzündungen |
EP0447646B1 (de) * | 1990-03-17 | 1995-08-30 | Robert Bosch Gmbh | Fehlerkorrigiertes Regelsystem |
US5000148A (en) * | 1990-04-16 | 1991-03-19 | Kokusan Denki Company, Ltd. | System and method for controlling ignition of internal combustion engine for vehicle |
US5200900A (en) * | 1990-09-06 | 1993-04-06 | John B. Adrain | Automotive multiple memory selector apparatus with human interactive control |
CA2050126A1 (en) * | 1990-09-06 | 1992-03-07 | John B. Adrain | Automotive multiple memory selector apparatus with human interactive control |
US5137000A (en) * | 1991-03-29 | 1992-08-11 | Cummins Electronics Company | Device and method for decreasing delays in fuel injected internal combustion engines |
GB9200920D0 (en) * | 1992-01-16 | 1992-03-11 | Lucas Ind Plc | Method of and an apparatus for misfire and rough road detection |
US5168853A (en) * | 1992-04-06 | 1992-12-08 | Optimizer Control Corp. | System for optimizing the performance of internal combustion engines |
US5805450A (en) * | 1995-02-15 | 1998-09-08 | Outboard Marine Corporation | Electronic ignition timing control and engine management system |
US5988140A (en) * | 1998-06-30 | 1999-11-23 | Robert Bosch Corporation | Engine management system |
US6892702B2 (en) * | 2000-10-12 | 2005-05-17 | Kabushiki Kaisha Moric | Ignition controller |
US6640777B2 (en) | 2000-10-12 | 2003-11-04 | Kabushiki Kaisha Moric | Method and device for controlling fuel injection in internal combustion engine |
US6895908B2 (en) * | 2000-10-12 | 2005-05-24 | Kabushiki Kaisha Moric | Exhaust timing controller for two-stroke engine |
JP4270534B2 (ja) | 2000-10-12 | 2009-06-03 | ヤマハモーターエレクトロニクス株式会社 | 内燃エンジンの負荷検出方法、制御方法、点火時期制御方法および点火時期制御装置 |
US6832598B2 (en) | 2000-10-12 | 2004-12-21 | Kabushiki Kaisha Moric | Anti-knocking device an method |
US20030168028A1 (en) * | 2000-10-12 | 2003-09-11 | Kaibushiki Kaisha Moric | Oil control device for two-stroke engine |
US7171292B2 (en) * | 2004-03-23 | 2007-01-30 | Cummins, Inc. | Vehicle powertrain torsional processing system |
JP4377294B2 (ja) * | 2004-07-12 | 2009-12-02 | ヤンマー株式会社 | 内燃機関の回転数制御装置及びその回転数制御装置を備えた内燃機関 |
JP4622569B2 (ja) * | 2005-02-15 | 2011-02-02 | 日産自動車株式会社 | 筒内直接噴射式内燃機関 |
US8555857B2 (en) * | 2010-11-16 | 2013-10-15 | GM Global Technology Operations LLC | Method and apparatus for controlling spark timing in an internal combustion engine |
US9097197B2 (en) * | 2011-03-31 | 2015-08-04 | Robert Bosch Gmbh | Defining a region of optimization based on engine usage data |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2801641A1 (de) * | 1977-01-17 | 1978-07-20 | Hitachi Ltd | Zuendverstellverfahren und zuendversteller fuer brennkraftmaschinen |
DE3233373A1 (de) * | 1981-09-09 | 1983-03-17 | Institut Français du Pétrole, 92502 Rueil-Malmaison, Hauts-de-Seine | Verfahren zur selbsttaetigen einstellung des steueraugenblicks fuer den beginn der verbrennung in einem verbrennungsmotor |
US4575800A (en) * | 1983-04-08 | 1986-03-11 | Optimizer Control Corporation | System for optimizing the timing of diesel or spark ignition engines |
EP0234714A1 (de) * | 1986-02-20 | 1987-09-02 | LUCAS INDUSTRIES public limited company | Adaptives Steuersystem für innere Brennkraftmaschine |
Family Cites Families (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1257779A (de) * | 1967-12-21 | 1971-12-22 | ||
DE2507055C2 (de) * | 1975-02-19 | 1984-11-22 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren (Optimierungsverfahren) und Vorrichtung zur Regelung einer Brennkraftmaschine |
DE2847021A1 (de) * | 1978-10-28 | 1980-05-14 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zur regelung von betriebskenngroessen einer brennkraftmaschine auf optimale werte |
JPS5948307B2 (ja) * | 1979-02-23 | 1984-11-26 | 日産自動車株式会社 | 内燃機関の点火時期制御装置 |
US4306284A (en) * | 1979-08-14 | 1981-12-15 | Optimizer Control Corporation | Optimizer industrial test unit |
US4276860A (en) * | 1979-11-01 | 1981-07-07 | Motorola, Inc. | Apparatus for the generation of monostable pulses having predetermined durations independent of input signal period |
JPS56115855A (en) * | 1980-02-19 | 1981-09-11 | Toyota Motor Corp | Method and apparatus for controlling ignition timing of engine |
ES8204070A1 (es) * | 1980-07-10 | 1982-04-16 | Lucas Industries Ltd | Metodo y su correspondiente aparato para optimizar la opera-cion de un motor de combustion interna |
JPS5749041A (en) * | 1980-09-05 | 1982-03-20 | Nippon Denso Co Ltd | Optimum control to internal-combustion engine |
JPS5746045A (en) * | 1980-09-05 | 1982-03-16 | Nippon Denso Co Ltd | Air fuel ratio control method of internal combustion engine |
US4433381A (en) * | 1980-09-19 | 1984-02-21 | The Bendix Corporation | Control system for an internal combustion engine |
JPS57124051A (en) * | 1981-01-26 | 1982-08-02 | Nippon Denso Co Ltd | Optimum control method of internal combustion engine |
US4481162A (en) * | 1981-02-02 | 1984-11-06 | Kv33 Corporation | Flexible mold for dental model bases and method of using it |
JPS57143161A (en) * | 1981-03-02 | 1982-09-04 | Nippon Denso Co Ltd | Ignition time controlling method for internal combustion engine |
JPS5841264A (ja) * | 1981-09-07 | 1983-03-10 | Nippon Denso Co Ltd | 内燃機関用点火時期制御装置 |
DE3390140T1 (de) * | 1982-07-27 | 1984-07-26 | Equipements Automobiles Marchal, Issy-Les-Moulineaux, Hauts-de-Seine | Verfahren zur auto-adaptiven Regelung des Zündverstellungswinkels für einen Verbrennungsmotor mit Fremdzündung |
US4535406A (en) * | 1983-02-22 | 1985-08-13 | Allied Corporation | Fuel distribution control for an internal combustion engine |
JPS59185874A (ja) * | 1983-04-08 | 1984-10-22 | Hitachi Ltd | 内燃機関の点火装置 |
JPH0733809B2 (ja) * | 1984-06-27 | 1995-04-12 | 株式会社日本自動車部品総合研究所 | 内燃機関の出力変動測定方法 |
DE3439927A1 (de) * | 1984-06-30 | 1986-01-09 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und vorrichtung zur adaptiven stoergroessenaufschaltung bei reglern |
JPH0615841B2 (ja) * | 1984-08-10 | 1994-03-02 | 日本電装株式会社 | 電子制御式燃料噴射装置 |
JPH0697003B2 (ja) * | 1984-12-19 | 1994-11-30 | 日本電装株式会社 | 内燃機関の運転状態制御装置 |
GB8518593D0 (en) * | 1985-07-23 | 1985-08-29 | Lucas Ind Plc | Control for i c engine |
GB8604259D0 (en) * | 1986-02-20 | 1986-03-26 | Lucas Elect Electron Syst | I c engine |
US4715344A (en) * | 1985-08-05 | 1987-12-29 | Japan Electronic Control Systems, Co., Ltd. | Learning and control apparatus for electronically controlled internal combustion engine |
JP2511862B2 (ja) * | 1986-01-08 | 1996-07-03 | 株式会社日立製作所 | 内燃機関の点火時期制御方法 |
JPS62214269A (ja) * | 1986-03-10 | 1987-09-21 | オプテイマイザ− コントロ−ル コ−ポレ−シヨン | 内燃機関の性能最適化制御装置及び最適化方法 |
GB8700759D0 (en) * | 1987-01-14 | 1987-02-18 | Lucas Ind Plc | Adaptive control system |
-
1987
- 1987-06-27 GB GB878715130A patent/GB8715130D0/en active Pending
-
1988
- 1988-06-13 DE DE3885947T patent/DE3885947T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1988-06-13 ES ES88305365T patent/ES2048761T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1988-06-13 EP EP9292119134A patent/EP0537794A3/en not_active Ceased
- 1988-06-13 GB GB8813930A patent/GB2207775B/en not_active Expired - Lifetime
- 1988-06-13 EP EP88305365A patent/EP0297747B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-06-24 JP JP63156621A patent/JPH07117029B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1988-06-24 DE DE3821448A patent/DE3821448A1/de active Granted
- 1988-06-27 US US07/212,319 patent/US4893600A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2801641A1 (de) * | 1977-01-17 | 1978-07-20 | Hitachi Ltd | Zuendverstellverfahren und zuendversteller fuer brennkraftmaschinen |
DE3233373A1 (de) * | 1981-09-09 | 1983-03-17 | Institut Français du Pétrole, 92502 Rueil-Malmaison, Hauts-de-Seine | Verfahren zur selbsttaetigen einstellung des steueraugenblicks fuer den beginn der verbrennung in einem verbrennungsmotor |
US4575800A (en) * | 1983-04-08 | 1986-03-11 | Optimizer Control Corporation | System for optimizing the timing of diesel or spark ignition engines |
EP0234714A1 (de) * | 1986-02-20 | 1987-09-02 | LUCAS INDUSTRIES public limited company | Adaptives Steuersystem für innere Brennkraftmaschine |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4100689A1 (de) * | 1990-01-12 | 1991-09-26 | Hitachi Ltd | Vorrichtung und verfahren zur klopfunterdrueckungssteuerung des zuendzeitpunktes eines verbrennungsmotors mittels pseudozufallssignalen |
US5158057A (en) * | 1990-01-12 | 1992-10-27 | Nissan Motor Company, Limited | System and method for controlling ignition timing to suppress engine knocking using periodic pseudo random signal |
DE4009791A1 (de) * | 1990-03-27 | 1991-10-02 | Daimler Benz Ag | Verfahren zur unterdrueckung von schwingungen im antriebsstrang eines kraftfahrzeuges |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0537794A3 (en) | 1994-12-07 |
EP0297747A3 (en) | 1989-05-17 |
JPH07117029B2 (ja) | 1995-12-18 |
JPS6487873A (en) | 1989-03-31 |
DE3821448C2 (de) | 1991-02-21 |
DE3885947D1 (de) | 1994-01-13 |
GB8813930D0 (en) | 1988-07-20 |
US4893600A (en) | 1990-01-16 |
ES2048761T3 (es) | 1994-04-01 |
GB2207775A (en) | 1989-02-08 |
GB2207775B (en) | 1991-08-07 |
EP0297747A2 (de) | 1989-01-04 |
DE3885947T2 (de) | 1994-05-19 |
EP0297747B1 (de) | 1993-12-01 |
EP0537794A2 (de) | 1993-04-21 |
GB8715130D0 (en) | 1987-08-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3821448C2 (de) | ||
DE4422117C2 (de) | Regelung der Zündzeitpunkteinstellung während alternierender Kraftstoff/Luft-Zusammensetzungen eines Verbrennungsmotors | |
DE3879514T2 (de) | Adaptives Steuerungssystem und Steuerungsverfahren für Brennkraftmaschinen. | |
DE4027664C2 (de) | ||
DE69724691T2 (de) | Aktive Dämpfung für einen Antriebsstrang | |
DE69205650T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Drehmomentmessung von Wärmemotoren mit interner Verbrennung. | |
DE3336028C2 (de) | ||
DE69416596T2 (de) | Steuerung für brennkraftmaschine | |
DE4028131C2 (de) | Verfahren zur Aussetzererkennung in einem Verbrennungsmotor | |
DE3918772C2 (de) | ||
DE3609069C2 (de) | ||
DE102008043165B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Kalibrierung der Voreinspritzmenge einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs | |
DE3311968C2 (de) | ||
DE19527218A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Laufruhe einer Brennkraftmaschine | |
DE3783591T2 (de) | Maschinensteuerung durch die bestimmung der verbrennungsqualitaet. | |
EP0929794B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur korrektur von toleranzen eines geberrades | |
DE68902586T2 (de) | Adaptives steuerungssystem fuer eine brennkraftmaschine und verfahren zum betreiben einer brennkraftmaschine. | |
DE3805587C2 (de) | ||
DE69004901T2 (de) | Diagnosesystem und optimales Steuerungssystem für einen Innenverbrennungsmotor. | |
DE69031546T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Zündzeitpunktes bei einer inneren Brennkraftmaschine | |
DE102007057530A1 (de) | Zündvorverstellung für Motor-Leerlaufdrehzahlsteuerung | |
DE4113743C3 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Regelung der Klopfgrenze in einer Brennkraftmaschine | |
DE69412758T2 (de) | Verfahren zur Korrektur von Drehmomentstössen einer inneren Brennkraftmaschine | |
DE102008052245A1 (de) | Verfahren zum Ermitteln einer kurbelwellentorsionsoptimalen Betriebsweise einer Brennkraftmaschine | |
DE3703496C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |