DE3821092A1 - Vielpolige steckvorrichtung - Google Patents
Vielpolige steckvorrichtungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1438—Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/7082—Coupling device supported only by cooperation with PCB
Landscapes
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine vielpolige Steckvor
richtung mit jeweils in leistenförmigen Isolierstoffkörpern
fixierten Kontaktelementen, die zueinander parallele Reihen
bilden und einerseits mit Kontaktplätzen einer Leiterplatte
verbindbare Anschlußenden, andererseits Kontaktenden zur Kon
taktgabe mit einem Gegenkontaktelement aufweisen, bei der
die Kontaktenden der Kontaktelemente in einem Rechteckraster
angeordnet sind.
Eine solche Steckvorrichtung ist beispielsweise aus Fig. 1
der EP-B1-01 30 531 links oben ersichtlich. Eine Hälfte
der Steckvorrichtung ist als Kontaktfederleiste konzi
piert und mit einer Leiterplatte verbunden, die Schaltungs
teile trägt und in ein Gestell oder Gehäuse eingeschoben
werden kann. Zur elektrischen Verbindung der Leiterplatten
schaltungen ist eine Rückwandverdrahtung vorgesehen, die
auf einer sogenannten Rückwandleiterplatte in Form einer
gedruckten Schaltung angeordnet ist. Jeder Federleiste
einer Einschubleiterplatte ist eine Messerleiste zugeordnet,
deren Kontaktelemente Kontaktmesser oder Kontaktstifte sind,
die mit ihren Anschlußenden in Rasterbohrungen der Rückwand-
Leiterplatte stecken und dort mit Leiterbahnen dieser Lei
terplatte elektrisch verbunden sind. Um Beschädigungen der
mit Kontaktfedern der Federleiste in Verbindung tretenden
Kontaktenden der Kontaktmesser oder Kontaktstifte zu verhin
dern, hat jede Stift- oder Messerleiste einen Schutzkragen,
der die der Federleiste zugewandten Kontaktenden der Kon
taktstifte oder Kontaktmesser umgibt. Die Federleiste hat
auf der Seite, die der Messer- oder Stiftleiste zugewandt ist,
eine Formgebung, die beim Zusammenstecken der Kontaktfedern
mit den Kontaktstiften oder Kontaktmessern dem vom Schutz
kragen umschlossenen Raum angepaßt ist.
Der Schutzkragen verbreitert jedoch eine Messer- oder Stift
leiste derart, daß bei relativ geringem Abstand der Reihen
von Rasterbohrungen in der Rückwand-Leiterplatte zumindest
jeweils eine Reihe von Rasterbohrungen zu beiden Seiten der
von den Messern oder Stiften besetzten Bohrungsreihen durch
die Projektion des Schutzkragens auf die Rückwand-Leiterplatte
verdeckt werden und damit für eine Belegung durch die Anschluß
enden von Kontaktstiften- oder Kontaktmessern ausfallen. Glei
ches gilt auch dann, wenn eine Kontaktfederleiste mit der Rück
wand-Leiterplatte verbunden wird und die Einschub-Leiterplatte
eine Stift- oder Messerleiste trägt.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, eine vielpoli
ge Steckvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubil
den, daß ein Verlust von Anschlußplätzen einer Rückwand-
Leiterplatte, die vorzugsweise durch Rasterbohrungen in die
ser Leiterplatte realisiert sind, weitgehend vermieden werden
kann.
Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe da
durch, daß bei wenigstens vierreihiger Rasteranordnung der
Anschlußenden die Kontaktelemente von jeweils zwei benach
barten Reihen von Anschlußenden zwischen ihren Anschluß-
und Kontaktenden derart gekrümmt oder gebogen sind, daß die
Kontaktenden in einer Reihe angeordnet sind und daß zwei
aus einer vierreihigen Rasteranordnung der Anschlußenden
entstandene Reihen von Kontaktenden einen geringeren Ab
stand der Reihen voneinander aufweisen als die Reihen der
Anschlußenden, daß ferner der Abstand der Kontaktenden in
nerhalb einer Reihe gleich dem halben Abstand der Anschluß
enden innerhalb einer Reihe entspricht und daß die Reihen
der Kontaktenden durch Versatz um ein Viertel des Abstandes
der Anschlußenden innerhalb einer Reihe gegen die Anschluß
enden-Reihen symmetriert sind.
Diese Ausgestaltung einer vielpoligen Steckvorrichtung er
möglicht es vorteilhaft, den vom Schutzkragen umschlossenen
Raum stark zu reduzieren, beispielsweise umschließt der
Schutzkragen nur noch eine zweireihige Anordnung von Kon
taktstiften oder Kontaktmessern, wodurch die Projektion des
Schutzkragens auf die Rückwand-Leiterplatte noch innerhalb
der von den äußeren Reihen der Anschlußenden besetzten Ra
sterbohrungen der Leiterplatte liegt. Eine benachbarte Stift-
oder Messerleiste bzw. Kontaktfederleiste kann daher ohne
Verlust von Anschlußplätzen (Rasterbohrungen) anschließen,
wodurch vorteilhaft Einschub-Leiterplatten mit geringerem
gegenseitigem Abstand in einem Gestell oder Gehäuse ange
ordnet werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist insbesondere
vorgesehen, daß jedes Kontaktelement zwischen seinem An
schlußende und seinem Kontaktende dreifach rechtwinklig
gebogen ist.
Die Abwinklungen der Kontaktelemente, insbesondere der
Kontkaktstifte oder der Kontaktmesser, können dabei so
gewählt werden, daß die Kontaktelemente innerhalb der
Leiste ohne die Gefahr gegenseitiger unerwünschter Be
rührungen angeordnet werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand von zwei Figuren noch näher erläutert.
Die beiden Figuren zeigen in grobschematischer Darstellung
eine Kontaktfederleiste (Fig. 1), die zur Verbindung mit
einer Rückwand-Leiterplatte vorgesehen ist, und eine Stift
leiste, die mit einer Einschub-Leiterplatte verbunden ist
(Fig. 2).
Jede Figur zeigt in grobschematicher Darstellung und unter
Weglassung aller nicht unbedingt zum Verständnis des Er
findungsgegenstandes beitragender Einzelheiten lediglich
die Projektion einer Kontaktfederleiste 1 bzw. einer Stift
leiste 2 auf eine quer zu einer Längserstreckung der Lei
sten gerichtete Ebene 3.
Die mit einer Einschubleiterplatte 4 verbundene Stiftlei
ste 2 ist von Kontaktstiften 5 durchdrungen, die die Kon
taktelemente der Stiftleiste 2 bilden.
Die Anschlußenden 6 der Kontaktstifte 5 sind auf der Lei
terplattenseite der Stiftleiste 2 in einem quadratischen
Raster 7 angeordnet und bilden vier zueinander parallele
Reihen. Das quadratische Raster 7 ist genormt, so daß
die Anschlußenden 6 der Kontaktstifte 5 auf der Leiterplat
tenseite der Stiftleiste 2 in ihrer Anordnung diesem Ra
ster entsprechen müssen.
Um die Breite 8 des Raumes 9 zwischen den Schutzkragenwän
den 10 der Stiftleiste vorteilhaft zu vermindern, sind
die Kontaktelemente (Kontaktstifte) 5 der Stiftleiste 2
zwischen ihren Anschlußenden 6, die in Rasterbohrungen
der Leiterplatte 4 stecken, und Kontaktenden 11, die in
zweireihiger Anordnung zwischen den Schutzkragenwänden 10
aus der Leiste 2 vorstehen, jeweils dreimal um jeweils
90° abgewinkelt 12.
Dadurch sind die Kontaktenden 11 auf einer Steckseite der
Stiftleiste 2 in einem Rechteckraster 13 angeordnet, wo
bei die Abstände der Kontaktenden 11 innerhalb einer
Reihe halb so groß sind, wie die Abstände der Anschluß
enden innerhalb einer Reihe, der Reihenabstand zwischen
den zwei benachbarten Reihen auf der Steckseite geringer
ist, als der Abstand 14 der Reihen 15 auf der Anschluß
seite und das Raster 13 durch eine Verschiebung um ein
Viertel des Rasterabstandes 14 gegen das Raster 7 auf
dieses symmetriert ist.
Die vier Anschlußenden, die einer Spalte 16 des Rasters 7
zugeordnet sind, gehören dadurch zu Kontaktelementen (Kon
taktstiften) 5, deren Kontaktenden 11 die vier Eckpunkte
eines Rechtecks des Rechteckrasters 13 durchstoßen.
Die Kontaktstifte 5, deren Anschlußenden die nächste Spal
te 16 des Rasters 7 belegen, besetzen mit ihren Anschluß
enden 11 die Ecken des nächsten Rechtecks im Rechteck
raster 13 und so fort.
Die Anschlußenden 17 der Kontaktelemente (Kontaktfedern)
einer Kontaktfederleiste 1, wie in Fig. 1 dargestellt, sind
zur Aufnahme jeweils eines Anschlußendes 11 der Stift
leiste 2 ausgebildet und liegen im gleichen Rechteckraster
wie die Anschlußenden 11 der Stiftleiste 2.
Beim Zusammenstecken der Anschlußenden 11 mit den Anschuß
enden 17 umfaßt der Schutzkragen mit den Wänden 10 einen
vorderen Abschnitt 18 der Federleiste 1, der dem Raum 9
zwischen den Schutzkragenwänden 10 entspricht.
Auch auf der Seite der Kontaktfederleiste 1 sind die ein
zelnen Kontaktelemente 19 zwischen den Kontaktenden 17 und
Anschlußenden 20 derart dreifach um 90° abgewinkelt, daß
jeweils vier Kontaktenden 17, die den Eckpunkten eines
Rechtecks im Rechteckrater 13 zugeordnet sind, mit ihren
Anschlußenden 20 eine Spalte 16 des mit dem quadratischen
Raster 7 von Fig. 2 übereinstimmenden quadratischen Rasters 7
besetzen.
Die Kontaktelemente der Federleiste bilden also ebenso wie
die Kontaktelemente der Stiftleiste auf einer Leiterplatten
seite ein vierreihiges quadratisches Anschlußraster und
auf einer Steckseite ein zweireihiges Rechteckraster.
Die mit einer Rückwand-Leiterplatte verbunden zu denkende
Kontaktfederleiste 1 unterscheidet sich hinsichtlich ihrer
Kontaktelemente lediglich dadurch von der Federleiste 2,
daß Anschlußenden 20 und Kontaktenden 17 zueinander
parallel gerichtet sind, während sie bei der Stiftleiste 2
gegeneinander um 90° abgewinkelt sind. Dies ist dadurch
bedingt, daß die Einschubleiterplatte 4 ebenfalls recht
winklig zu einer Rückwand-Leiterplatte verläuft.
Stiftleiste 2 und Federleiste 1 können jedoch ohne weiteres
gegeneinander ausgetauscht werden. Lediglich wären dann
die Anschlußenden 6 der Stiftleiste zu den Kontaktenden 11
parallel gerichtet und die Anschlußenden 20 gegen die Kon
taktenden 17 abgewinkelt.
Claims (2)
1. Vielpolige Steckvorrichtung mit jeweils in leistenförmi
gen Isolierstoffkörpern fixierten Kontaktelementen, die zu
einander parallele Reihen bilden und einerseits mit Kontakt
plätzen einer Leiterplatte verbindbare Anschlußenden anderer
seits Kontaktenden zur Kontaktgabe mit einem Gegenkontaktele
ment aufweisen, bei der die Kontaktenden der Kontaktelemen
te in einem Rechteckraster angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß bei wenigstens vierrei
higer Rasteranordnung der Anschlußenden die Kontaktele
mente von jeweils zwei benachbarten Reihen von Anschluß
enden zwischen ihren Anschluß- und Kontaktenden derart
gekrümmt oder gebogen sind, daß die Kontaktenden in einer
Reihe angeordnet sind und daß zwei aus einer vierreihigen
Rasteranordnung der Anschlußenden entstandene Reihen von
Kontaktenden einen geringeren Abstand der Reihen vonein
ander aufweisen als die Reihen der Anschlußenden, daß fer
ner der Abstand der Kontaktenden innerhalb einer Reihe
gleich dem halben Abstand der Anschlußenden innerhalb einer
Reihe entspricht und daß die Reihen der Kontaktenden durch
Versatz um ein Viertel des Abstandes der Anschlußenden
innerhalb einer Reihe gegen die Anschlußenden-Reihen sym
metriert sind.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedes Kontaktelement zwischen
seinem Anschlußende und seinem Kontaktende dreifach recht
winklig gebogen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883821092 DE3821092A1 (de) | 1988-06-22 | 1988-06-22 | Vielpolige steckvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883821092 DE3821092A1 (de) | 1988-06-22 | 1988-06-22 | Vielpolige steckvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3821092A1 true DE3821092A1 (de) | 1989-12-28 |
Family
ID=6357017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883821092 Withdrawn DE3821092A1 (de) | 1988-06-22 | 1988-06-22 | Vielpolige steckvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3821092A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19541476A1 (de) * | 1995-11-07 | 1997-06-19 | Siemens Ag | Kontaktanordnung für eine Leiterplattensteckbuchse |
DE19609639A1 (de) * | 1996-03-12 | 1997-09-18 | Whitaker Corp | Elektrische Verbindung zur Montage einer Schaltungskarte |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4732565A (en) * | 1985-05-28 | 1988-03-22 | Mg Company, Ltd. | Electric connector |
US4749361A (en) * | 1985-12-04 | 1988-06-07 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Connector for interconnecting cable to a printed circuit board |
-
1988
- 1988-06-22 DE DE19883821092 patent/DE3821092A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
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DE19609639A1 (de) * | 1996-03-12 | 1997-09-18 | Whitaker Corp | Elektrische Verbindung zur Montage einer Schaltungskarte |
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