DE3819732A1 - Ballongehaenge - Google Patents

Ballongehaenge

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DE3819732A1
DE3819732A1 DE19883819732 DE3819732A DE3819732A1 DE 3819732 A1 DE3819732 A1 DE 3819732A1 DE 19883819732 DE19883819732 DE 19883819732 DE 3819732 A DE3819732 A DE 3819732A DE 3819732 A1 DE3819732 A1 DE 3819732A1
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DE
Germany
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basket
balloon
ring
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Withdrawn
Application number
DE19883819732
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English (en)
Inventor
Horst Hassold
Helmut Kreuzer
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BALLONFAB SEE LUFTAUSR GmbH
Original Assignee
BALLONFAB SEE LUFTAUSR GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE3819732A1 publication Critical patent/DE3819732A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64BLIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft
    • B64B1/40Balloons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Ballongehänge nach dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
Die bekannten Ballongehänge weisen einen Korbring aus Stahlrohr auf, an welchem in gleichmäßigen Abständen erste Leinenstücke befestigt sind, die jeweils an einem Knebel enden. In die Knebel wird jeweils eine Schlaufe einer Auslaufleine eingehängt, die jeweils nach oben und nach außen zum die Ballonhülle umgebenden Netz verlaufen. Am Korbring sind weiterhin zweite Leinenstücke befestigt, die ebenfalls jeweils an einem Knebel enden, in welche Schlaufen der zum Korb führenden Korbleinen eingehängt sind. Dieser Korbring hat die Aufgabe der Stabilisierung des Korbs bei unterschiedlichen Lastverteilungen und einer gleichmäßigen Verteilung der tragenden und belastenden Kräfte. Da der Korbring hierbei Biege- und Druckbean­ spruchungen ausgesetzt ist, muß er sehr stabil ausgeführt sein.
Bei diesem Ballongehänge ist nachteilig, daß infolge der stabilen Ausführung des Korbrings und des Vorhandenseins der Knebel an den Enden der Leinenstücke es ein nicht unbeträchtliches Gewicht aufweist. Das Auf- und Abrüsten des Ballons nimmt eine nicht unerhebliche Zeit in Anspruch, da die Auslauf- und Korbleinen jeweils mit den Knebeln verbunden bzw. gelöst werden müssen. Weiterhin ist von Nachteil, daß beim Transport des Ballons der Ballonring einen nicht unerheblichen Platz beansprucht.
Es besteht die Aufgabe, das Ballongehänge so zu verbessern, daß es wenig Gewicht aufweist.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Neben dem Vorteil eines geringen Gewichts weist das Ballon­ gehänge in seiner Weiterbildung den Vorteil auf, daß der Ballon innerhalb kürzester Zeit auf- und abgerüstet werden kann. Ein weiterer Vorteil gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß im zerlegten Zustand des Ballons das Ballongehänge nur wenig Platz beansprucht.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeich­ nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Seitenansicht des Ballongehänges mit daran befestigtem Korb;
Fig. 2 eine dazu um 90° gedrehte Seitenansicht des Ballon­ gehänges;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Korbring, die Korbleinen und den Korb;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Knotenpunkt und
Fig. 5 eine Seitenansicht dieses Knotenpunktes.
Am Korb 1 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel zehn Korb­ leinen 2.0 bis 2.9 befestigt, welche nach oben und innen zum Korbring 4 verlaufen. Sie enden dort jeweils an einem Knotenpunkt 3.0 bis 3.9. Die Knotenpunkte 3.0 bis 3.9 des Korbringes 4 sind miteinander verbunden durch Ring­ glieder 4.0 bis 4.9. Von jedem Knotenpunkt 3.0 bis 3.9 gehen jeweils zwei Auslaufleinen 5 ab, die zusammen eine Gabel 6 bilden. Diese Auslaufgabeln verlaufen nach oben und nach außen und sind mit dem Netz verbunden, welches die gefüllte Ballonhülle umgibt. Jede Auslaufleine 5 ist in bekannter Weise mit einer ersten Gabel verbunden, wobei das Ende jeder ersten Gabel in bekannter Weise mit einer zweiten Gabel verbunden ist.
Die Knotenpunkte 3.0 bis 3.9 stellen jeweils Gelenkpunkte dar, welche die Ringglieder 4.0 bis 4.9 miteinander und mit den Korbleinen 2.0 bis 2.9 und den Auslaufgabeln 6 gelenkig verbinden.
Aufgrund des Verlaufs der Korbleinen 2.0 bis 2.9 und der Auslaufgabeln 6 der Auslaufleinen 5 sowie durch die vor­ erwähnte gelenkige Verbindung werden die Ringglieder 4.0 bis 4.9 des Korbrings 4 ausschließlich auf Zug beansprucht. Diese Ringglieder 4.0 bis 4.9 können starr, flexibel oder als Kette ausgebildet sein. Da auf den Korbring 4 aus­ schließlich Zugkräfte wirken, kann der Ring wesentlich leichter ausgebildet sein, als dies beim Stand der Technik der Fall ist. Es findet an den Knotenpunkten 3.0 bis 3.9 eine direkte Kraftübertragung zwischen den Auslaufgabeln 6 und den Korbleinen 2.0 bis 2.9 statt.
Die bevorzugte Ausführungsform eines Knotenpunktes zeigen die Fig. 4 und 5. An jedem Knotenpunkt ist ein Karabiner­ ring 7 vorgesehen, in welchen die Auslaufgabel 6 eingehängt ist. Die Schlaufe der Auslaufgabel 6 weist eine Panzerung 8 auf. Weiterhin ist in den Karabinerring 7 die Korbleinen­ öse 9 einer Korbleine 2 eingehängt. Die Ringglieder 4.0 bis 4.9 bestehen jeweils aus einem Seilstrang 10.0 bzw. 10.1. Damit sich die Seilstränge 10.0 und 10.1 nicht gegen­ einander verschieben können, ist das eine Ende des Seil­ stranges 10.0 gegabelt und in der so gebildeten Gabel 11 ist das andere Ende des benachbarten Seilstrangs 10.1 angeordnet. Die Enden der Seilstränge 10.0, 10.1 können mit Kauschen versehen sein, deren Durchgang größer ist, als der Querschnitt des Karabinerhakens 7, so daß die Seilstränge 10 leicht in den Karabinerring eingesteckt und aus diesem entfernt werden können. Die Öffnung des Karabinerringes 7 ist mit einer Überwurfmutter 12 gesichert. Die Seilstränge 10 sind auf ihre Länge mehrfach mit Klammern 13 gebunden.
Die linke Seite der Fig. 5 zeigt in Richtung der Vertikal­ achse des Ballons. Wie deutlich erkennbar ist, schließen die Korbleine 2 und die Auslaufgabel 6 einen Winkel von weniger als 180° ein. Weiterhin ist aus Fig. 4 ersichtlich, daß die Schenkel der Gabel 6 der Auslaufleine 5 spitz­ winklig zueinander verlaufen. Die Fig. 3 zeigt, daß der Korbring 4 keine Kreisform aufweist, sondern seine Glieder ein geschlossenes Polygon bilden.
Wird durch Lösen der Überwurfmutter 12 der Karabinerring geöffnet, dann kann auf einfache Weise die Netzauslauf­ gabel 6 in den Ring eingesetzt und aus ihm entfernt werden. In gleicher Weise ist auch ein Austausch der Seilstränge 10 möglich.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind zehn Korbleinen 2.0 bis 2.9 und demgemäß zehn Ringglieder 4.0 bis 4.9 und zehn Auslaufgabeln 6, also insgesamt zwanzig Auslauf­ leinen vorhanden. Das Ballongehänge kann eine dazu unter­ schiedliche Anzahl von Teilen aufweisen, jedoch stets zueinander in der vorerwähnten Relation.
Die Karabinerhaken und die Seilstränge bestehen aus Metall. In zwei Karabinerhaken kann zusätzlich ein Schlepp­ tau eingehängt sein, das der Stabilisierung des Korbs beim Landen des Ballons dient.
Durch den Wegfall der Knebel und eines nicht deformierbaren Korbringes kann eine Gewichtseinsparung von mindestens 12 kg erzielt werden.

Claims (12)

1. Ballongehänge mit einem Korbring, von welchem einer­ seits nach oben und nach außen Auslaufleinen zum die Ballonhülle umgebenden Netz und andererseits nach unten Korbleinen zum Korb verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß alle Auslaufleinen (5) und alle Korbleinen (2) an gemeinsamen Knoten­ punkten (3) des Korbrings (4) zusammenlaufen, der Korbring (4) die Knotenpunkte (3) und die Knotenpunkte (3) die Auslauf- und Korbleinen (5, 2) gelenkig mit­ einander verbinden.
2. Ballongehänge nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Korbleinen (2) von den Knoten­ punkten (3) nach unten und nach außen zum Korb (1) verlaufen.
3. Ballongehänge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Korbring (4) aus einzelnen an den Knotenpunkten (3) gelenkig mit­ einander verbundenen Ringgliedern (4.0 bis 4.9) be­ steht.
4. Ballongehänge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenpunkte (3) jeweils als Gelenke ausgebildet sind.
5. Ballongehänge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufleinen (5) jeweils als Auslaufgabel (6) an den Knotenpunkten (3) enden.
6. Ballongehänge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufleinen (5) jeweils lösbar mit den Knotenpunkten (3) ver­ bunden sind.
7. Ballongehänge nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ring­ glieder (4.0 bis 4.9) lösbar mit den Knotenpunkten (3) verbunden sind.
8. Ballongehänge nach einem der Ansprüche 4 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Knoten­ punkte (3) jeweils aus einem Ring bestehen.
9. Ballongehänge nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ring aus einem Karabiner­ haken (7) besteht.
10. Ballongehänge nach einem der Ansprüche 7 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ring­ glieder (4.0 bis 4.9) aus Seilsträngen (10) bestehen und an jedem Ring das Ende des einen Seilstrangs (10.0) gegabelt und in der Gabel (11) das Ende des benachbarten Seilstrangs (10.1) angeordnet ist.
11. Ballongehänge nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Seilstrangenden mit Kauschen versehen sind.
12. Ballongehänge nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Korbring (4) abwechselnd aus Ringgliedern (4.0 bis 4.9) mit ge­ gabelten und ungegabelten Enden besteht.
DE19883819732 1988-06-09 1988-06-09 Ballongehaenge Withdrawn DE3819732A1 (de)

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