Schutzbehälter für ärztliche Nadeln. Den Gegenstand vorliegender Erfindung
bildet ein Schutzbehälter für ärztliche Nadeln, bei dem die Nadeln in desinfizierender
Flüssigkeit aufbewahrt werden und ohne von der Hand berührt zu werden, aus dem Behälter
herausgenommen werden können. Das Neue besteht darin, daß der Behälter aus zwei
ineinandergesteckten Gefäßen besteht, einem inneren gläsernen und einem mit Ausschnitten
versehenen metallischen äußeren Gefäß, und daß der mit Gewinde aufschraubbare Deckel
des äußeren metallischen Gefäßes
auch das innere Gefäß abdichtet und finit einem
oder mehreren - gegel-enenfalls konischen -
Stutzen, auf welche die Nadeln oder Hohl-
nadeln mit ihrer Wurzel aufgesteckt werden,
oder einer anderen Vorrichtung zum Halten
der Nadeln versehen ist.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener
Weise ausführen. Sie ist in den Abbildungen
in zwei Ausführungsformen veranschaulicht.
Ab'.;. i ist die Ansicht eines Aufbewah-
rungsbehälters für eine Nadel.
Abb.2 ist ein Längsschnitt durch diesen
Behälter,
Abb. 3 ist ebenfalls ein Längsschnitt durch
eine zweite Ausführtingsforin eines solchen
Behälters.
Abb. -t 15t ein Längsschnitt durch einen
Behälter für drei Spritzennarleln und
Abb. 3 eine dazugehörige Unteransicht des
Behälterdeckels.
Abb.6 ist ein Behälter für ärztliche Näh-
nadeln und
Abb. ; ein Querschnitt !lurch einen solchen.
Der in den Äbb. i und 2 dargestellte Behälter
dient zur Aufnahme von Spritzen- oder Punk-
tionsholilnacleln. Er besteht aus einem fin-
tieren, am besten aus Glas hergestellten,
röhrenförmigen Gefäß a und einem äußeren,
dieses umschließenden Gefäß h. Der Deckel c
wird finit dein äußeren Gefäß durch Gewinde d
verbunden und dichtet dal-ei finit einer ent-
sprechenden elastischen Einlage e auch den
oberen Rand des Innengefäßes a ab. Der
Deckel besitzt einen Zapfen f von der Gestalt
und Größe des Spritzenzapfens, auf den die
Nadel g mit ihrer Wurzel h. gesteckt wird, so
daß sie fest mit dein Deckel verbunden und
sicher und fest in dein Behälter gelagert ist.
Seitliche Ausschnitte i in dem äußeren Be-
hälter b gestatten einen Einblick in den durch-
sichtigen Behälter a. Der Innenraum des
inneren Behälters wird mit einer desinfizie-
renden und (las Rosten verhindernden Flüs-
sigkeit, beispielsweise mit absolutem Alkohol,
gefüllt.
Bei der Ausführungsform nach Abb.3 l@e-
sitzt die Nadel an ihrer Wurzel h einen be-
sonderen kurzen Gewindeteil k, während der
Deckel ein entsprechendes Muttergewinde hat,
in welches die Nadelwurzel eingeschraubt
wird. Außerdem weist die Nadel zu Punk-
tionszwecken einen inneren, ihre Weite aus-
füllenden Draht, sogenannte Mandrin. auf, der
oben zu einer Schlinge oder Griff l umge-
bogen ist. Für diese Schlinge oder Griff hat
der Deckel einen Hohlraum m.
In Abb. .I und 3 ist ein Behälter (large-
stellt, der zum gleichzeitigen Aufbewahren
von drei Nadeln ä dient, die auf Zapfen f auf-
gesteckt sind. Selbstverständlich kann auch
hier die Ausführungsform der Abb.3 ange-
wendet werden.
Abb.6 und 7 endlich stellen einen Atifl;e-
wahrungsbehälter für ärztliche Nähnadeln
dar. Er besteht genau wie die übrigen be-
schriebenen Behälter aus einem inneren Glas-
behälter a, einem äußeren Metalll,ehälter
h
und einem Deckel c. An letzterem sitzt aber
ein am besten U-förmig gebogener Ansatz n..
dessen rinnenförmiger Hohlraum finit einem
weichen, aufsaugefähigen Stoff, beispielsweise
Filz o, ausgefüllt ist, in den die Spitzen der
Nadeln p eingesteckt werden, so daß sie sicher
darin gehalten werden. ES können natürlich
in solchem Behälter eine ganze Anzahl solcher
Nadeln untergebracht werden, wie aus Abb. ;
ersichtlich ist. Auch hier sind seitliche Off-
nun-en iin äußeren Behälter angebracht, so
daß die Nadeln jeden Augenblick von außen
geprüft werden können.
Protective container for medical needles. The subject of the present invention is a protective container for medical needles, in which the needles are stored in a disinfecting liquid and can be removed from the container without being touched by the hand. The novelty is that the container consists of two nested vessels, an inner glass and a metal outer vessel provided with cutouts, and that the screw-on lid of the outer metallic vessel with a thread the inner vessel is also sealed and finite
or several - possibly conical -
Nozzles to which the needles or hollow
needles are attached with their roots,
or another device for holding
the needles is provided.
The invention can be in different
Way to perform. It is in the pictures
illustrated in two embodiments.
Away'.;. i is the view of a storage
storage container for a needle.
Fig.2 is a longitudinal section through this
Container,
Fig. 3 is also a longitudinal section through
a second implementation of one of these
Container.
Fig. -T 15t a longitudinal section through a
Container for three syringe needles and
Fig. 3 is a corresponding bottom view of the
Container lid.
Fig.6 is a container for medical sewing
needles and
Fig.; a cross-section through one of these.
The one in Fig. i and 2 containers shown
serves to hold syringe or point
tion holilnacleln. It consists of a fin-
animals, preferably made of glass,
tubular vessel a and an outer,
this enclosing vessel h. The lid c
becomes finite your outer vessel by thread d
connected and seals dal-ei finite one
speaking elastic insert e also the
the upper edge of the inner vessel a. Of the
Lid has a pin f of the shape
and size of the syringe stem onto which the
Needle g with its root h. is plugged so
that they are firmly attached to your lid and
is safely and securely stored in your container.
Lateral cutouts i in the outer loading
Containers b allow a glimpse into the
open container a. The interior of the
inner container is covered with a disinfectant
rend and (read rust-preventing fluids
liquid, for example with absolute alcohol,
filled.
In the embodiment according to Figure 3 l @ e-
if the needle is at its root h
special short thread part k, while the
Cover has a corresponding nut thread,
into which the needle root is screwed
will. In addition, the needle points to
for the purpose of creating an inner, expansive
filling wire, called a mandrin. on the
at the top to a loop or handle l
bow is. Has for this sling or handle
the lid has a cavity m.
In Figs. I and 3 is a container (large-
that for simultaneous storage
of three needles ä, which on pin f-
are plugged. Of course you can too
here the embodiment of fig.
be turned.
Fig. 6 and 7 finally represent an atifl; e-
storage container for medical sewing needles
Just like the rest of the
written container from an inner glass
container a, an outer metal, container h
and a lid c. But sits on the latter
a preferably U-shaped bent approach n ..
whose channel-shaped cavity is finite
soft, absorbent fabric, for example
Felt o, is filled into the tips of the
Needles p are inserted so that they are secure
be kept in it. It can of course
in such a container there are quite a number of them
Needles are housed as shown in Fig.;
can be seen. Here, too, are lateral off-
nun-en placed in an outer container, so
that the needles every moment from the outside
can be checked.