DE3818880A1 - Spreizbarer hondorn - Google Patents

Spreizbarer hondorn

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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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Description

Die Erfindung betrifft ein spreizbares Honwerkzeug oder einen spreizbaren Hondorn, das bzw. der während des Ho­ nens beschränkt einstellbar ist, und insbesondere mehre­ re Ausführungsformen eines Hondorns, von denen jede ein längsgestrecktes röhrenförmiges Honglied umfaßt, das eine sich hindurcherstreckende Öffnung besitzt, die zur Auf­ nahme einer längsgestreckten Spreizglied- oder Keilanord­ nung geeignet ist, wobei die Spreizglied- oder Keilanord­ nung innerhalb des röhrenförmigen Hongliedes axial beweg­ bar ist, um ein solches Glied gleichmäßig über seine ge­ samte Länge zu spreizen, um dessen Durchmesser zu ver­ größern oder zu vermindern. Die vorliegenden Konstruktio­ nen eines Honwerkzeugs sind insbesondere zur Verwendung bei Multihubhonanwendungen geeignet, bei welchen Vergrö­ ßerungen und Verminderungen des Honwerkzeugdurchmessers während eines Honvorgangs ausgeführt werden können. Die Verwendung der vorliegenden Honwerkzeuge erzeugt gleich­ mäßigere und genauer gehonte Werkstückoberflächen mit einem viel größeren Bereich der Hondurchmessereinstell­ barkeit während eines Honvorgangs.
In der Vergangenheit wurden viele verschiedene Hondorn­ arten oder andere Honvorrichtungen für eine breite Viel­ falt von Verwendungen und Anwendungen entworfen und her­ gestellt. Es existiert ebenso eine Anzahl von Entwürfen und Konstruktionen von Hondornen, an denen schleifende Anordnungen befestigt sind, die während des Honens ein­ stellbar sind. Einige dieser Dorne benützen einzelne ra­ dial einstellbare schleifende Anordnungen, während andere eine Vielzahl von am Umfang im Abstand angeordnete schleifende Anordnungen verwenden, von denen eine oder mehrere während eines Honvorgangs radial einstellbar ist bzw. sind, um den Druckkontakt der schleifenden Anordnun­ gen mit einer gerade gehonten Werkstückoberfläche zu er­ halten. Typisch für die bekannten einstellbaren Hondorne und die bekannten Bewegungseinrichtungen für die schlei­ fenden Anordnungen sind die Konstruktionen nach US-Re 18 763 und US-PSn 19 02 194, 19 04 336, 19 46 041, 19 82 836, 20 40 281, 28 15 615 und 33 78 962.
Ebenso war es in der Vergangenheit allgemein üblich, Hon­ dorne zu bauen, die Körperteile mit einem darin drehbar angebrachten zentralen Ritzel besitzen, und bei welchen eine Vielzahl von am Werkstück angreifenden Anordnungen zur radialen Bewegung des Dornkörpers angebracht sind. Diese Dornkonstruktionen umfassen Zahnstangenteile oder Stiftglieder, die mit Ritzeln oder radialen Stiften in Eingriff stehen und werkstückangreifende Teile, die an der Werkstückoberfläche angreifen, damit diese gehont wird. ln solchen Konstruktionen, die dem Stand der Tech­ nik entsprechen, werden alle der am Werkstück angreifen­ den Anordnungen um dasselbe Maß radial nach außen bewegt. Typisch für solche Konstruktionen sind die der US-PSn 33 78 962 und 45 24 549. Keine dieser bekannten Hondorn­ konstruktionen, die dem Stand der Technik entsprechen und die während eines Honens einstellbar sind, benützen eine Spreizglied- oder Keilanordnung, die sich innerhalb eines röhrenförmigen Gliedes bewegt, um den Durchmesser des Werkzeugs über seine gesamte Länge gleichmäßig zu vergrößern.
Honwerkzeugkonstruktionen, die zur Vergrößerung des Durch­ messers des Dornes eine Spreizglied- oder Keilanordnung benutzen, werden typischerweise Hondornen mit einem einzi­ gen Durchgang zugeordnet. Mit den bekannten Vorrichtun­ gen für den Einmaldurchgang war es nicht möglich, den Hondurchmesser dieser Vorrichtungen während eines Hon­ vorgangs zu verändern, außer den Hondurchmesser vor dem Honen einzustellen, um die gewünschte Werkstoffabtragung festzulegen. Aus diesem Grund wurden die bekannten einmal hindurchgehenden Dorne und besonders jene, die superschlei­ fende Materialien verwenden, wie z.B. Schleifmittel, die Diamantpartikel, Partikel von kubischem Bornitrid und andere ähnliche harte Materialien aufweisen, so herge­ stellt, daß sie über fast ihre gesamte Länge verjüngt sind, um die Menge des Materials zu steuern, die von dem Werkstück entfernt werden kann, damit ein gewünschter Durchmesser und eine gewünschte Glattheit der Werkstück­ oberfläche erreicht wird. Bei der Verwendung der bekann­ ten einmal hindurchgehenden Honvorrichtungen ist keine Einstellung des Hondurchmessers während des Honens mög­ lich, was ihre Brauchbarkeit in großem Maße einschränkt und im wesentlichen die Menge der Abtragung, die von ei­ ner Werkstückoberfläche entfernt werden kann, reduziert. Typisch für solche bekannten einmal hindurchgehenden Hon­ werkzeugkonstruktionen sind die Konstruktionen nach den US-PSn 41 97 680 und 42 53 279.
Die vorliegenden Konstruktionen eines Hondorns sind ent­ gegen den bekannten einmal hindurchgehenden Honvorrich­ tungen speziell für Multihubhonanwendungen entworfen und umfassen jeweils eine Honoberfläche, die entlang ihrer Länge im wesentlichen zylindrisch, vorzugsweise nicht verjüngt ist. Ebenso sorgt jede der vorliegenden Dornkon­ struktionen, gegenüber den bekannten Dornkonstruktionen, die während des Prozesses einstellbar sind, im wesentli­ chen für eine relative axiale Bewegung zwischen einem röhrenförmigen Honglied und einem Spreizglied oder einer Keilanordnung während eines Honvorgangs, damit der Hon­ durchmesser eines solchen Werkzeugs über seine Länge gleich­ mäßig verändert werden kann. Dies ermöglicht es einer Bedienungsperson, eine gleichmäßigere und genauer gehonte Werkstückoberfläche mit einer Einstellbarkeit des Hondurch­ messers über einen viel größeren Bereich im Vergleich zu den bekannten Konstruktionen des Standes der Technik und besonders zu den einmal hindurchgehenden Vorrichtungen zu erreichen. Diese Merkmale in einem Honwerkzeug bedeu­ ten, wie es nachstehend erklärt werden wird, einen wich­ tigen Fortschritt im Bereich des Honens.
Die Erfindung bezieht sich auf den Aufbau und die Arbeits­ weise mehrerer Ausführungen eines Honwerkzeugs oder Hon­ dorns, das bzw. der zur Drehung an einer Honmaschine an­ gebracht werden kann, wobei jede der vorliegenden Werk­ zeugkonstruktionen ein längsgestrecktes im wesentlichen röhrenförmiges Glied umfaßt, das eine Öffnung oder einen Durchgang besitzt, die bzw. der sich über die gesamte Länge hindurch erstreckt und eine längsgestreckte Spreiz­ glied- oder Keilanordnung einsetzbar aufnehmen kann, die in dem röhrenförmigen Glied zur axialen Bewegung posi­ tioniert ist. Das röhrenförmige Honglied umfaßt innere und äußere Oberflächen, wobei die innere Oberfläche sich über im wesentlichen ihre gesamte Länge konisch verjüngt, während die äußere Honoberfläche vorzugsweise zylindrisch oder im wesentlichen auf ihrer ganzen Länge zylindrisch ist und Schleifpartikel umfaßt, die zumindest an einem Abschnitt von ihr befestigt sind. Die Spreizglied- oder Keilanordnung umfaßt im Gegensatz dazu eine äußere Ober­ fläche, die ähnlich über ihre Länge konisch um denselben Verjüngungsgrad verjüngt ist, wie die konische Verjüngung der zugeordneten inneren Oberfläche des röhrenförmigen Gliedes, in dem es positioniert wird. Das heißt, daß wenn das Spreizglied in dem röhrenförmigen Glied positioniert wird, sich die äußere Oberfläche des Spreizgliedes in Oberfläche-zu-Oberfläche-Kontakt mit der inneren Ober­ fläche des röhrenförmigen Hongliedes befindet. Dies ist für die vorliegenden Werkzeugkonstruktionen wichtig, da es diese spezifische konstruktive Anordnung zwischen dem Spreizglied und dem röhrenförmigen Honglied ist, die es ermöglicht, daß der Durchmesser des röhrenförmigen Gliedes gleichmäßig über seine gesamte Länge gespreizt werden kann, wenn das Spreizglied axial darin bewegt wird. In dieser Hinsicht ist ein Endabschnitt des Spreizgliedes an einer der Honmaschine zugeordneten Einrichtung fest­ gelegt, die bedienbar ist, um eine relative axiale Bewe­ gung zwischen dem Spreizglied und dem röhrenförmigen Hon­ glied zur Veränderung des Durchmessers der äußeren Ober­ fläche eines solchen Gliedes zu erzeugen. Das röhrenför­ mige Honglied umfaßt ebenso einen Schlitz oder eine Nut, der bzw. die sich auf einer Seite über seine gesamte Län­ ge erstreckt, um es einem solchen Glied zu ermöglichen, sich zu spreizen und sich zusammenzuziehen, wenn das Spreizglied darin axial vorwärts oder rückwärts bewegt wird.
Die vorliegenden Honwerkzeuge sind während eines Honvor­ gangs um eine Drehachse drehbar und umfassen jeweils eine Einrichtung, die an einem Endabschnitt des röhrenförmigen Gliedes grenzt, um das Werkzeug oder den Dorn an einem drehbaren Glied an der Honmaschine zur Drehung mit ihm zu befestigen. Da das röhrenförmige Glied während des Honens dreht, während die Spreizglied- oder Keilanordnung axial darin bewegt wird, ist es wichtig, daß eine relati­ ve Rotationsbewegung zwischen dem röhrenförmigen Glied und der Spreizglied- oder Keilanordnung verhindert wird. Es sind hierin ebenso verschiedene alternative Einrich­ tungen offenbart, die verschiedene Keil- und Schlitzanord­ nungen zur Verhinderung einer solchen relativen Rotations­ bewegung zwischen dem röhrenförmigen Glied und der Keil­ anordnung verwenden.
Einer der wesentlichen Vorteile der vorliegenden Werkzeug­ konstruktionen gegenüber den Konstruktionen des Standes der Technik ist, daß die vorliegenden Konstruktionen eine Spreizglied- oder Keilanordnung umfassen, die sich inner­ halb des röhrenförmigen Hongliedes bewegt, um den Durch­ messer des Honwerkzeugs radial zu vergrößern und zu sprei­ zen oder zurückzuziehen und zu verkleinern. Dies geschieht während des Honens, wenn der abzutragende Werkstoff von dem Werkstück entfernt wird, um den schleifenden Abschnitt des Werkzeuges unter Druck mit dem Werkstück in Eingriff zu halten, bis der gewünschte Enddurchmesser des Werk­ stückes erreicht ist. Ein anderer wichtiger Vorteil ist, daß die mit dem Werkstück im Eingriff stehende, honende Oberfläche oder Oberflächen jedes der vorliegenden Dorne über der Länge des Werkzeugs zylindrisch oder im wesent­ lichen zylindrisch ist bzw. sind. Dies ermöglicht es der äußeren honenden Oberfläche oder den Oberflächen, sich während des Honens über seiner Länge gleichmäßig zu sprei­ zen, wodurch eine gleichmäßigere und genauer gehonte Werk­ stückoberfläche erzeugt wird. Dies ist wahr, da beide, sowohl der schleifende Abschnitt der vorliegenden Werk­ zeuge als auch der nicht schleifende oder Halteabschnitt solcher Werkzeuge sich gleichmäßig über ihre gesamte Län­ ge spreizen. Dies ergibt eine gleichmäßigere und genauer gehonte Werkstückoberfläche, da der gesamte schleifende Abschnitt des Werkzeugs während des Honens im wirksamen Eingriff mit den Werkstückoberflächen gehalten wird. Dies trifft bei den bekannten, dem Stand der Technik entsprechen­ den Dornkonstruktionen nicht zu, die, wie z.B. einmal durchgehende Hondorne, eine Keilanordnung benützen, bei welcher die äußere Oberfläche solcher Dorne, vorzugsweise einen Teil ihrer Länge, kegelförmig gestaltet ist und des­ wegen nur ein Teil des schleifenden Abschnittes solcher Werkzeuge im wirksamen Eingriff mit der Werkstückoberflä­ che bleibt. Außerdem ist es bei Verwendung der vorliegen­ den Honwerkzeuge möglich, einen viel größeren Bereich von Hondurchmessern mit einem einzelnen Werkzeug zu er­ reichen als es derzeit mit einmal durchgehenden Hondornen möglich ist, obgleich der Hondurchmesser über relativ enge Bereiche um bis zu 0,13 mm aufgespreizt werden kann. Aus diesem Grund kann ein Dorn oder Werkzeug in einem fortlaufenden Arbeitsgang viel mehr Werkstoff abtragen und außerdem einen viel größeren Bereich von Oberflächen­ durchmessern honen als es in der Vergangenheit bei Ver­ wendung von Superschleifmitteln auf einmal durchgehenden Hondornen möglich war.
Die vorliegenden Werkzeugkonstruktionen sind ebenso be­ sonders zur Verwendung bei Multihubhonanwendungen geeig­ net, die denselben hohen Hongenauigkeitsgrad erreichen können, wie er durch einmal durchgehende Hondorne erreicht wird, wobei gleichzeitig ein relativ weiterer Bereich von Hondurchmessern pro Werkzeug und Werkstoffabtragungen erreicht werden, wie er durch einmal hindurchgehende Hon­ dorne nicht verfügbar ist. Alle diese Merkmale und Fähig­ keiten, die durch die vorliegenden Werkzeugvorrichtungen geliefert werden, stellen wichtige Fortschritte im Be­ reich des Honens dar.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, ein im Prozeß spreizbares und zurückziehbares Hon­ werkzeug für eine genauere und gleichmäßigere Fertigbear­ beitung und Dimensionierung der Werkstückoberflächen zu schaffen. Dabei soll das röhrenförmige Honwerkzeug wäh­ rend des Honvorgangs in Grenzen einstellbar sein.
Das spreizbare Superschleifmittel verwendende Honwerkzeug soll während des Honvorgangs einen viel größeren Einstell­ bereich des Hondurchmessers besitzen als die bekannten einmal durchgehenden Dorne, die Superschleifmittel ver­ wenden.
Das Honwerkzeug soll zur Veränderung des Hondurchmessers über seine ganze Länge gleichmäßig spreizbar und verengbar sein.
Das spreizbare röhrenförmige Honwerkzeug soll, um den honenden Abschnitt eines solchen Werkzeugs gleichmäßig über seine gesamte Länge zu spreizen, eine längsgestreck­ te Spreizglied- oder Keilanordnung benützen, die während des Honens darin axial bewegbar ist.
Das spreizbare Honwerkzeug soll das Superschleifmittel verwenden und soll insbesondere zur Verwendung von Hon­ dornen, die einer Hubbewegung ausgesetzt sind, geeignet sein.
Ferner soll das Honwerkzeug eine schleifende äußere Ober­ fläche haben, bei der die am Werkstück angreifenden Ab­ schnitte alle auf einer im wesentlichen zylindrischen honenden Einhüllenden angeordnet sind und bei der das Glied eine innere Oberfläche besitzt, die axial für das Zusammenwirken mit der in gleicher Weise verjüngten äuße­ ren Oberfläche der längsgestreckten Spreizglied- oder Keilanordnung verjüngt ist.
Das Honwerkzeug soll relativ leicht zusammenzubauen und an einer bestehenden Honmaschine zu befestigen sein.
Zur Verhinderung einer relativen Rotationsbewegung zwi­ schen einem röhrenförmigen Honglied und der darin posi­ tionierten Spreizglied- oder Keilanordnung sollen mehre­ re alternative Einrichtungen geschaffen werden.
Der röhrenförmige Hondorn soll mittels Einrichtungen, die eingreifbar an eines seiner Enden grenzen, drehbar sein, wobei der Dorn während eines Honvorgangs durch axial in ihm bewegbare Einrichtungen gespreizt und verengt wer­ den kann.
Der Hondurchmesser des röhrenförmigen Dorns soll während eines Honvorgangs gleichmäßig veränderbar sein.
Ferner sollen Einrichtungen zum Befestigen des röhrenför­ migen Honglieds zur Drehung auf einer Honmaschine geschaf­ fen werden, und zwar derart, daß das Honglied an der Stel­ le, an der es an der Maschine befestigt ist, sich sprei­ zen und verengen kann.
Schließlich sollen Einrichtungen zur Übertragung einer axialen Hubkraft auf den rotierenden röhrenförmigen Dorn geschaffen werden.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Honwerkzeugs mit dem zugeordneten röhrenförmigen Honglied, das gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung konstruiert ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Spreizglied- oder Keilan­ ordnung, die in dem röhrenförmigen Honglied von Fig. 1 aufgenommen werden kann, um mit ihm zusam­ menzuwirken,
Fig. 3A-D Querschnitte einer Stelle, wie z.B. der Linie 3-3 in Fig. A, die verschiedene alternative Ein­ richtungen zur Verhinderung einer relativen Ro­ tationsbewegung zwischen dem Honglied und dem Spreizglied zeigen,
Fig. 4A und 4B Vorderansichten eines Naben- bzw. Platten­ gliedes, die zur Befestigung an einem angrenzen­ den Endabschnitt des röhrenförmigen Hongliedes von Fig. 1 zusammengebaut sind,
Fig. 4A die Federglieder, die mit dem Nabenglied in Ein­ griff gebracht werden können,
Fig. 5A einen axialen Querschnitt durch die Mitte des röhrenförmigen Hongliedes, der Keilanordnung und der Naben- und Plattenglieder von Fig. 1, 2, 4A und 4B in einem für den Betrieb zusammengebauten Zustand,
Fig. 5B eine teilweise geschnittene Ansicht entlang der Linie 5B-5B von Fig. 5A,
Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die zeigt, wie der Eingriff zwischen einem End­ abschnitt des röhrenförmigen Hongliedes und dem Nabenglied von Fig. 4A hergestellt wird,
Fig. 7 und 8 Seitenansichten einer anderen Ausführungs­ form eines röhrenförmigen Hongliedes bzw. einer Keilanordnung, die gemäß der Lehre der vorliegen­ den Erfindung konstruiert sind,
Fig. 9 einen Querschnitt durch die Mitte des röhrenför­ migen Honglieds und der Keilanordnung von Fig. 7 und 8 mit einem darauf festgelegten abgewandel­ ten Naben- und Plattenglied ähnlich Fig. 4A und 4B,
Fig. 10 eine Seitenansicht eines Adaptergliedes, das mit dem mit einem Gewinde versehenen Endabschnitt der Keilanordnung von Fig. 8 zur Festlegung an Ein­ richtungen an einer Honmaschine in Eingriff ge­ bracht werden kann,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungs­ form eines röhrenförmigen Hongliedes, das gemäß der Lehre dieser Erfindung konstruiert ist, und
Fig. 12 eine Seitenansicht einer Antriebsanordnung, die mit einem Endabschnitt des röhrenförmigen Honglie­ des von Fig. 11 in Eingriff gebracht werden kann, um es antriebsmäßig mit einer Honmaschine zu ver­ binden.
In Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere auf die Bezugszeichen, bei denen gleiche Zahlen sich auf gleiche Teile beziehen, bezeichnet das Bezugszeichen 10 in Fig. 5A ein Honwerkzeug oder Dorn, das bzw. der gemäß der Lehre der Erfindung konstruiert ist. Das Honwerkzeug 10 umfaßt, wie in Fig. 1 gezeigt, ein längsgestrecktes, im wesentli­ chen röhrenförmiges Honglied 12, ein längsgestrecktes Spreizglied oder Keilglied 16, wie in Fig. 2 gezeigt, und Naben- und Plattenglieder 40 bzw. 66, wie in den Fig. 4A und 4B gezeigt. Das röhrenförmige Glied 12 besitzt einen Durchgang oder eine Bohrung 14, der bzw. die sich von ei­ nem zum anderen Ende hindurch erstreckt und das Spreizglied 16 aufnehmen kann, um mit ihm zusammenzuwirken. Das Glied 12 umfaßt ebenso eine äußere Oberfläche 18, die vorzugs­ weise im wesentlichen zylindrisch ist, und eine verjüngte lnnenbohrungsoberfläche 20, wobei die lnnenoberfläche 20, wie es am besten in den Fig. 1 und 5A zu sehen ist, im wesentlichen über ihre gesamte Länge axialkonisch verjüngt ist. Zur Klarheit ist der Konus, der der inneren Oberflä­ che 20 zugeordnet ist, in den Fig. 1 und 5A etwas übertrie­ ben dargestellt, während er in der wirklichen Vorrichtung relativ geringfügig ist. Ein Abschnitt der äußeren Ober­ fläche 18 des Gliedes 12 ist mit einem schleifenden Ma­ terial 22, wie z.B. einem Material, das Diamantpartikel oder Partikel von kubischem Bornitrid in einem geeigneten Bindemittel oder andere ähnliche harte Substanzen enthält, überzogen oder beschichtet. Die Verwendung solcher schlei­ fenden Materialien ist im Bereich des Honens gut bekannt. Obwohl die schleifenden Partikel 22 so in Fig. 1 gezeigt sind, als ob sie in einer in einem Abstand gerillten Struk­ tur angeordnet sind, ist erkennbar, daß eine breite Palet­ te verschiedener Schleifmuster abhängig von der besonderen gewünschten Anwendung und dem verwendeten Material benützt werden kann. Das röhrenförmige Honglied 12 umfaßt ebenso einen Schlitz oder eine Nut 24, der bzw. die sich eine ganze Seite des röhrenförmigen Glieds 12 entlang erstreckt, um ein Spreizen und ein Zusammenziehen des röhrenförmigen Gliedes 12 zu erlauben, wenn das Spreizglied oder Keilglied 16 axial durch die Öffnung oder Bohrung 14 vorwärts oder rückwärts bewegt wird. Das Glied 12 ist so ausgebildet, daß es entlang seiner vollen Länge vorzugsweise eine rela­ tiv gleichmäßige Spreiz- und Zusammenziehungskraft besitzt. Das Glied 12 enthält ebenso eine Oberflächennuteinrichtung (nicht gezeigt), die eine wahlweise schraubenförmige, ge­ rade oder andere Form haben kann und sich um die äußere Oberfläche des honenden Abschnitts des Gliedes 12 erstreckt, wobei sie Einrichtungen entlang des Gliedes 12 für den Kreislauf von Honöl oder einem Kühlmittel während eines Honens vorsieht.
Das längsgestreckte Spreizglied oder Keilglied 16 (Fig. 2) läßt sich gleitend in dem konischen Durchgang 14 aufnehmen und umfaßt eine äußere Oberfläche 26, die im wesentlichen über ihre gesamte Länge mit demselben Verjüngungsgrad ähn­ lich axialkonisch verjüngt ist, wie der der inneren Ober­ fläche 20 des Gliedes 12 zugeordnete Konus. Das heißt, daß die äußere Oberfläche 26 des Spreizgliedes 16 sich in Oberfläche-zu-Oberfläche-Kontakt mit der inneren Ober­ fläche 20 des röhrenförmigen Gliedes 12 befindet, wenn das Spreizglied 16 gleitbar innerhalb des Durchgangs 14 positioniert ist. Dieses Oberfläche-zu-Oberfläche-Angrei­ fen der Oberflächen 20 und 26 ist bei der vorliegenden Erfindung wichtig, da es diese Anordnung ist, die es dem äußeren Durchmesser des Gliedes 12 ermöglicht, über seine ganze Länge gleichmäßig gespreizt zu werden, wenn das Spreizglied 16 axial hindurchbewegt wird. Dies bedeutet, daß die volle Länge der äußeren Oberfläche 18 des Gliedes 12, d.h. der schleifende Abschnitt 22 sowie der nicht­ schleifende oder Halteabschnitt 23, der mit ihm ein Teil bildet, sich gleichmäßig entlang seiner gesamten Länge spreizt und zusammenzieht. Dies ergibt gleichmäßigere und genauer gehonte Werkstückoberflächen, da sich die gesam­ te Länge des Gliedes 12 um denselben Betrag spreizt, so daß der Hondruck entlang der Länge des Honabschnitts, der der Abschnitt ist, auf dem die schleifenden Partikel 22 angeordnet sind, im wesentlichen konstant bleibt. Dies ist zur Erhaltung der Hongenauigkeit des Werkzeugs wich­ tig, da eine gleichmäßige Spreizung entlang des Dorns sicherstellt, daß die schleifenden Partikel 22 entlang ihrer ganzen Länge während des Honens im wirksamen An­ griff mit der Werkstückoberfläche bleiben.
Während eines Honvorgangs drehen sich sowohl das röhren­ förmige Honglied 12 als auch das darin angeordnete Spreiz­ glied 16 um eine Drehachse, wobei die Drehung durch eine Antriebsmaschine in der Honmaschine übertragen wird, an die die Glieder festgelegt sind. Die Festlegung des Hon­ werkzeugs 10 an eine Honmaschine kann, wie nachstehend erklärt werden wird, durch Verwendung der speziell ausge­ bildeten Nabenanordnung 40 (Fig. 5A, 5B und 6) durchge­ führt werden. Dies wird gewöhnlicherweise durch die Befe­ stigung des Nabenglieds 40 in einer geeigneten Vorrich­ tung, wie z.B. einem Spindelflansch oder einem anderen, einer besonderen Honvorrichtung zugeordneten Adapter, er­ reicht. Antriebseinrichtungen für die Rotation des Spin­ delflansches und des Werkzeugs oder Dorns 10 sind im Be­ reich des Honens gut bekannt. Sie können einen fluchtgera­ den Antriebsmechanismus, wie z.B. im UB-Patent Nr. 45 12 115 offenbart, aufweisen. Dies kann aber auch durch einen Rie­ menantrieb, der in vielen Formen bekannt ist, vollführt werden. Eine axiale Bewegung des Spreizgliedes 16 in dem Dorn 10 kann ebenso durch bekannte Einrichtungen, wie z.B. durch federgespannte Schubstangen, Zahnstangen und Ritzel, Nocken und ähnlichem ausgeführt werden. Solche Einrich­ tungen an der Honmaschine können auf verschiedene Weise an dem Spreizglied festgelegt oder mit ihm in Eingriff gebracht werden, unter anderem durch Einrichtungen, die mit der Gewindebohrung 30 in Eingriff kommen können.
Die Glieder 12 und 16 drehen sich während des Honens zusammen als eine Einheit, während sich das Glied 16 außerdem gleichzeitig axial in dem Glied 12 bewegt. Um dies auszuführen, muß eine relative Rotationsbewegung zwischen den Gliedern 12 und 16 verhindert werden. Dies wird durch die Verwendung einiger der verschiedenen Keileinrichtungen, die in den Fig. 3A bis 3D offenbart sind, erreicht. ln Fig. 3A ist ein längsgestrecktes T-förmiges Keilglied 28 gezeigt, das einen Stegabschnitt 31 besitzt, der mit dem Schlitz oder der Nut 24 in dem röhrenförmigen Honglied 12 zusammenwirkt und dessen Querabschnitte 29 mit einer Keilnut 34, die in dem Glied 16 gebildet ist, zusammenwirken. Die Keilnut 34 erstreckt sich, wie in Fig. 2 gezeigt, über einen we­ sentlichen Teil der Länge des Spreizgliedes 16 entlang einer Seite des Spreizgliedes 16 und ist, wie am besten in Fig. 3A gezeigt, so angepaßt, daß sie den Querabschnitt 29 des Keils 28 aufnehmen kann, um mit ihm zusammenzuwir­ ken. Der Stegteil 31 des Keils 28 ist so ausgelegt, daß er mit dem Schlitz oder der Nut 24 in dem röhrenförmigen Glied 12 zusammenwirken kann. Der Stegabschnitt 31 soll­ te vorzugsweise nicht so breit sein, daß er fest mit den Seiten der Nut 24 in Einriff steht. Wenn das Spreizglied 16 so in dem röhrenförmigen Honglied 12 angeordnet ist, daß die Keilnut in Deckung mit dem längsgestreckten Schlitz 24 liegt und das Keilglied 28 so angebracht ist, wie in Fig. 3A gezeigt ist, kann wenig oder keine relative Rota­ tionsbewegung zwischen den Gliedern 12 und 16 stattfin­ den. Es kann jedoch, wenn der Keil 28 wie in Fig. 3A ge­ zeigt angebracht ist, eine relative axiale Bewegung zwi­ schen den Gliedern 12 und 16 stattfinden, um dem Spreiz­ glied 16 zu ermöglichen, zur Veränderung des Hondurchmes­ sers des Glieds 12 bewegt zu werden. Durch die Spreizung des Hondurchmessers wird sich der Schlitz 24 etwas öffnen, was aber im allgemeinen kein Nachteil ist. Diese gezeigte und beschriebene Keil- und Schlitzanordnung kann bewirken, daß ein Teil der Arbeitslast am Dorn auf den Keil 28 über­ tragen wird, der größte Teil der Drehlast wird aber durch die Reibung zwischen den zusammenpassenden verjüngten Oberflächen 20 und 26 getragen. Der längsgestreckte Schlitz 24 dient deshalb dazu, eine Spreizung und Zusammenziehung des Gliedes 12 zu erlauben, während er gleichzeitig eine relative Rotationsbewegung zwischen den Gliedern 12 und 16 begrenzt und vorzugsweise verhindert. Die Länge und Stärke des Keils 28 kann je nach Wunsch abhängig von der Kapazität der erzeugten Last variiert werden.
Es ist ebenso erkennbar, daß andere Einrichtungen zur Ver­ hinderung einer relativen Rotationsbewegung zwischen dem röhrenförmigen Glied 12 und dem Spreizglied 16 verwendet werden können. Das röhrenförmige Glied 12 umfaßt z.B., wie in Fig. 3B gezeigt, eine sich axial erstreckende Nut oder einen Kanal 36, die bzw. der am Umfang im Abstand zum axialen Schlitz 24 angeordnet ist, wobei das Keilglied 28 mit der Keilnut 34 und dem Kanal 36 auf dieselbe Weise, wie vorher anhand der in Fig. 3A gezeigten Einrichtung erklärt, in Eingriff gebracht werden kann.
Zusätzlich umfaßt das röhrenförmige Glied 12 einen nach unten herausstehenden Flanschabschnitt 37, der mit ihm ein Teil bildet, wobei der herausstehende Flansch 37 in einer entsprechend geformten Nut oder einem entsprechend geformten Kanal 38, die bzw. der sich, wie in Fig. 30 ge­ zeigt, entlang einer Seite des Spreizgliedes 16 erstreckt, aufgenommen werden kann, um mit ihm zusammenzuwirken. Wei­ terhin kann das Spreizglied oder Keilglied 16 ein längs­ gestrecktes herausstehendes Glied 39 umfassen, das sich axial entlang einer seiner Seiten erstreckt und mit ihm ein Teil bildet, wobei das herausstehende Glied 39, wie in Fig. 3D gezeigt, in den längsgestreckten Schlitz 24 des Gliedes 12 eingreifen kann, um mit ihm zusammenzuwir­ ken. Alle diese in den Fig. 3A bis 3D gezeigten Anordnun­ gen können dazu verwendet werden, eine relative Rotations­ bewegung zwischen dem röhrenförmigen Glied 12 und dem Spreizglied 16 zu verhindern, während sie gleichzeitig eine relative axiale Bewegung zwischen diesen Gliedern erlauben, um eine Einstellung des Hondurchmessers wie vor­ her erwähnt zu ermöglichen.
Bezüglich Fig. 3B wurde festgestellt, daß die Anordnung des Keils 28 direkt hinter der führenden Drehflanke des Dorns hilft, Rattern und Vibration zu dämpfen, was manch­ mal vorkommt, wenn die schleifende Oberfläche während des Einlaufprozesses neu und scharf ist. Die in Fig. 3C ge­ zeigte Keileinrichtung zur Verhinderung einer relativen Rotationsbewegung zwischen den Gliedern 12 und 16 dient ebenso zur Versteifung der axialen Abweichung des röhren­ förmigen Gliedes 12 zur Kompensierung des ihm zugeordneten Schlitzes 24. Diese zusätzliche Steifheit wurde ebenso gezeigt, um bei der Verhinderung harmonischer Vibrationen oder Ratterns zu helfen, das bei weniger steifen Werkzeu­ gen vorkommt, wenn die schleifende Oberfläche beim Einlauf­ prozeß neu und scharf ist.
Die Nabenanordnung 40 weist, wie in den Fig. 4A, 5A, 5B und 6 gezeigt, eine im wesentlichen zylindrische Form auf und umfaßt, wie es am besten in Fig. 6 gezeigt ist, einen ausgesparten Abschnitt 42, der eine zentrale Öffnung 44 besitzt, die sich hierdurch erstreckt und so ausgelegt ist, daß sie den Endabschnitt 46 des röhrenförmigen Glieds 12 aufnehmen kann, um mit ihm zusammenzuwirken. Der aus­ gesparte Nabenabschnitt 42 umfaßt ein Paar längsgestreck­ ter paralleler Schlitze 48, die, wie in den Fig. 4A und 6 gezeigt, angrenzend an gegenüberliegende Abschnitte der Öffnung 44 positioniert und angeordnet sind, wobei jeder der Schlitze 48 ein Paar Stiftglieder 49 bzw. 50 umfaßt, die, wie es am besten in Fig. 4A gezeigt ist, angrenzend an jedes gegenüberliegende Ende der Schlitze positioniert und angeordnet sind. Ein elastisches Glied 52 ist in je­ dem der Schlitze 48 angeordnet und wirkt, wie später voll­ ständig erklärt werden wird, mit den Aussparungen 54 zu­ sammen, die an gegenüberliegenden Seiten des röhrenförmi­ gen Glieds 12 angrenzend an dessen Endabschnitt 46 ange­ ordnet sind.
Das Zusammenwirken zwischen den elastischen Gliedern 52 und den Seiten- oder Flanschabschnitten 56 und 58 der Aus­ sparungen 54 ermöglicht es der Nabenanordnung 40, eine axiale Antriebs- oder Widerstandskraft auf das röhrenför­ mige Glied 12 zu übertragen, während das Spreizglied 16 axial bewegt wird, um das Glied 12 zu spreizen oder zurück­ zuziehen. Die Verbindung zwischen der Nabenanordnung 40 und dem Glied 12 ermöglicht es ebenso dem Glied 12, sich entlang seiner vollen Länge gleichmäßig zu spreizen und zusammenzuziehen, wenn das Spreizglied 16 axial durch das Glied 12 bewegt wird. Wenn das Glied 12 fest an der Anord­ nung 40 angebracht wäre, würde dies nicht der Fall sein, und das Spreizglied würde sich nicht axial bewegen können, um das röhrenförmige Glied gleichmäßig zu spreizen und zusammenzuziehen. Dies würde Ungenauigkeiten während des Honens erzeugen, da es eine geringe Nichtzylindrität des äußeren am Werkstück angreifenden Abschnitts des Dorns mit sich bringen würde.
Die dem Endabschnitt 46 des Gliedes 12 zugeordneten Aus­ sparungen 54 sind in Fig. 1 in einer am Durchmesser ent­ gegengesetzten Beziehung angeordnet. Jede Aussparung 54 ist mit einem Paar im Abstand gehaltener, sich nach außen erstreckender Flansche 56 und 58 gezeigt, die zum zusam­ menwirkenden Aufnehmen und Eingreifen der jeweiligen Sei­ tenkanten 60 und 62 (Fig. 6) der elastischen Glieder 52 geeignet sind, wenn die Glieder 52 in den jeweiligen Schlitzen 48 angeordnet sind. Die elastischen Glieder 52 sind vorzugsweise aus Federstahl gebildet und im eingebau­ ten Zustand an den Rändern der jeweiligen Schlitze 48 an­ geordnet, wobei sie sich, wie am deutlichsten in Fig. 4A gezeigt, zwischen den jeweiligen Stiftgliedern 49 und 50 und der innersten Schlitzseitenwand 64 erstrecken. In die­ ser Lage erstrecken sich die Mittelabschnitte des Gliedes 52 ebenso durch die Aussparungen 54. Wenn die Glieder 52 so angeordnet und, wie beschrieben wird, ordentlich mon­ tiert sind, drücken sie gegen die eine oder andere der gegenüberliegenden Wände 56 und 58 der Aussparungen 54, um Hubkräften der Anordnung 10 in entgegengesetzten Rich­ tungen zu widerstehen.
Soweit die elastischen Glieder 52 so angeordnet sind, daß sie sich über ihre jeweiligen Aussparungen 54 erstrecken, wird ein Platten- oder Verschlußglied 66, wie in den Fig. 5A und 5B gezeigt, in dem ausgesparten Nabenbereich 42 angeordnet und darin durch Schraubenglieder 72 festgelegt. Das Verschlußglied 66 hält die elastischen Glieder 52 in ihrer Lage. Das Glied 66 umfaßt ebenso eine zentrale Öff­ nung 67, die in Ausrichtung mit der Öffnung 44 durch das Nabenglied 40 liegt. Zusätzlich besitzt das Glied 66 eine Vielzahl von Öffnungen 68, die in Deckung mit einer Viel­ zahl von Gewindeöffnungen 70, die in dem Nabenglied 40 angeordnet sind, liegen. Die in den Fig. 5A und 5B gezeig­ ten Befestigungsschrauben 72 werden zur Befestigung der Platte 66 an der Nabe 40 verwendet. Gewindeeinrichtungen sind nur zu Darstellungszwecken gezeigt und können durch andere bekannte Einrichtungen ersetzt werden. Bevor das Nabenglied 40 an den Endabschnitt 46 des röhrenförmigen Hongliedes 12 montiert wird, ist es so angeordnet, daß die elastischen Glieder 52 sich durch die Aussparungen 54 erstrecken, während sie in ihren jeweiligen Schlitzen 48 liegen. So montiert und befestigt, wird sich ein Zwi­ schenraum durch und zwischen dem röhrenförmigen Glied 12 und der Nabe 40, inklusive eines kleinen Raums in der Nabe 40 um die elastischen Glieder 52 herum, bilden. Dieser Raum wird mit einem Material, wie z.B. einem Elastomer 76, gefüllt werden, das relativ elastisch ist und etwas rela­ tive Bewegung zwischen den Gliedern 12 und 40 erlaubt, um es dem Durchmesser der Glieder 12 zu ermöglichen, sich in der Nabe zu spreizen und zusammenzuziehen. Deswegen werden die elastischen Glieder 52 gegen eine Seite der jeweiligen Aussparungen 54 drücken, um den Hubkräften an das röhrenförmige Honglied 12 zu widerstehen, wenn Dornhubeinrichtungen verwendet werden, um eine Hubkraft auf das Nabenglied 40 zu übertragen.
Diese Anordnung der elastischen Glieder 52 in den Naben­ schlitzen 48 erlaubt dem Endabschnitt 46 des Gliedes 12, sich, wie vorher erwähnt, in geringem Maße radial zu spreizen und zusammenzuziehen, während die Spreizglied- oder Keilanordnung 16 axial darin bewegt wird. Dies ist deswegen so, weil die Breite der jeweiligen Schlitze 48 einen ausreichenden Raum vorsehen, um es den elastischen Gliedern 52 zu ermöglichen, sich um die jeweiligen Stift­ glieder 49 und 50 gegen die äußerste Schlitzseitenwand 69 zu biegen, wodurch es dem Endabschnitt 46 dort ermög­ licht wird, sich mit dem Rest des Gliedes 12 zu spreizen und zusammenzuziehen, wenn das Spreizglied darin bewegt wird. Es kann ebenso etwas Spiel oder Raum zwischen der Unterseite der Aussparungen 54 und den elastischen Glie­ dern 52 vorgesehen werden, so daß wenig oder gar kein Biegen der Glieder 52 erforderlich ist. Das gerade be­ schriebene Merkmal ist besonders wichtig, da es bedeutet, daß sich der Dorn gleichmäßig entlang seiner Länge sprei­ zen kann, und ebenso bedeutet, daß der Dorn, obgleich über einen relativ geringen Bereich in der Größenordnung bis zu ungefähr 1,3 mm (0,050 inches), während des Honens ein­ gestellt werden kann. Gerade dieser enge Bereich ist je­ doch extrem wichtig, da dies bedeutet, daß mit super­ schleifenden Mitteln viel mehr gehont werden kann als es mit bekannten Vorrichtungen, wie z.B. mit bekannten, einmal durchgehenden Dornen möglich war. Dadurch, daß genügend Dehnungsraum zwischen den elastischen Gliedern 52, den Aussparungen 54 und den Nabenschlitzen 48 vorge­ sehen ist, ist jegliche Tendenz des röhrenförmigen Glie­ des 12, sich zu biegen oder zu verdrehen, ebenso zum gro­ ßen Teil überwunden oder neutralisiert. Die Erlaubnis, sich gleichmäßig entlang der vollen Länge des Dorns sprei­ zen und zusammenziehen zu können, spielt deswegen eine wichtige Rolle in den ausführbaren Genauigkeiten des Ho­ nens.
Da die zentralen Öffnungen 44 und 67 durch das Nabenglied 40 bzw. das Plattenglied 66 geringfügig größer als der Außendurchmesser des röhrenförmigen Endabschnitts 46 an diesem Punkt sind, um eine gleichmäßige Spreizung und Zu­ sammenziehung des Gliedes 12 wie vorher erwähnt zu erlau­ ben, werden der ringförmige Zwischenraum, der sich dazwi­ schen gebildet hat, sowie andere Hohlräume und Zwischen­ räume in der Nabe mit einem elastomeren Material 76 oder einem ähnlichen elastischen Material gefüllt, das seine Flexibilität nicht verliert. Dies verschafft dem röhren­ förmigen Glied 12 etwas Stabilität und Steifheit und hilft, die Glieder zusammenzuhalten, während es gleichzeitig dem Endabschnitt 46 erlaubt, sich aufgrund axialer Be­ wegungen des Spreizgliedes 16 zu spreizen oder zusammen­ zuziehen.
Die Fig. 7 bis 9 offenbaren eine andere Ausführung 78 eines Honwerkzeugs, das gemäß den Lehren der vorliegen­ den Erfindung konstruiert ist. Das Werkzeug 78 (Fig. 9) umfaßt ein röhrenförmiges Honglied 80 (Fig. 7) und ein Spreiz- oder Keilglied 82 (Fig. 8). Das röhrenförmige Glied 80 ist in seinem Aufbau dem Glied 12 (Fig. 1) ähn­ lich, wobei es sich davon nur in der Anordnung des schlei­ fenden Abschnitts 84 auf dem honenden Abschnitt eines solchen Gliedes unterscheidet. Wie in Fig. 7 zu sehen ist, erstreckt sich der schleifende Abschnitt 84 über mindestens die Hälfte der Länge des Gliedes und umfaßt eine Vielzahl längsgestreckter, sich nach außen erstrec­ kender Stege 86, die am Umfang des Abschnitts 84 im Ab­ stand angebracht sind und mit schleifenden Partikeln 87 überzogen oder beschichtet sind. Ansonsten ist das röhren­ förmige Glied 80 gleich dem röhrenförmigen Glied 12, ein­ schließlich eines Abschnitts 88 mit vermindertem Durchmes­ ser. Das Glied 80 besitzt ebenso eine axial verjüngte innere Oberfläche 90. Der Endabschnitt 92 des Glieds 80 umfaßt im Abstand angeordnete Flansche 94 und 95, die eine ringförmige Nut bilden, um mit einer Naben- oder einer Befestigungskonstruktion zusammenzuwirken, die der Nabe 40 ähnlich sein kann.
Das in Fig. 8 gezeigte Spreizglied ist ebenfalls dem in Fig. 2 gezeigten Spreizglied 16 ähnlich, wobei es sich nur dadurch unterscheidet, daß das Glied 82 einen mit einem Außengewinde versehenen Endabschnitt 96 zur Befe­ stigung an Einrichtungen zur axialen Bewegung des Keils 82 in der Honmaschine umfaßt, auf der die Vorrichtung angebracht ist, um relative axiale Bewegung zwischen dem Spreizglied 82 und dem röhrenförmigen Glied 80 zu erzeugen.
Das Glied 82 ist wie das Spreizglied 16 in dem verjüngten Durchgang 90 in dem Glied 80 gleitend aufnehmbar und um­ faßt eine äußere axial verjüngte Oberfläche 98, die im wesentlichen über ihre ganze Länge ähnlich verjüngt ist, um mit der inneren verjüngten Oberfläche 90 des Gliedes 80 in einem Oberfläche-zu-Oberfläche-Kontakt anzugreifen. Das röhrenförmige Honglied 80 ist, wie in Fig. 9 gezeigt, an eine Nabenanordnung, wie z.B. das Nabenanordnungsglied 40, in derselben Art wie vorher bezüglich des Gliedes 12 erwähnt anbringbar. Es kann ebenso jede der in den Fig. 3A bis 3D dargestellten Keil- und Schlitzanordnungen zum Verhindern einer relativen Rotationsbewegung zwischen den Gliedern 80 und 82 benützt werden.
Fig. 10 zeigt ein Adapterglied 100, das an dem mit einem Gewinde versehenen Endabschnitt 96 des Spreizgliedes 82 befestigt werden kann, um den Keil 82 an Vorschubeinrich­ tungen in einer Honmaschine anzubringen. Das Adapterglied 100 ist einschließlich einer einem Endabschnitt zugeord­ neten Gewindebohrung 102, die zusammenwirkend an der mit einem Gewinde versehenen Einrichtung 96 angreift, und einer mit einem Außengewinde versehenen Einrichtung 104 auf der entgegengesetzten Seite, um an Einrichtungen an der Honmaschine anzugreifen, an der es befestigt wird, gezeigt.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine weitere Ausführungsform eines röhrenförmigen Hondorns, der aus zwei Teilen be­ steht, wobei er einen röhrenförmigen, am Werkstück an­ greifenden, schleifenden Honabschnitt 106 (Fig. 11) und eine Antriebsanordnung 116 (Fig. 12) umfaßt. Der Abschnitt 106 besitzt über seine ganze Länge eine Bohrung oder Öff­ nung 108, die sich von einem Ende zum anderen erstreckt, und umfaßt eine äußere Oberfläche 110, die von im Abstand gehaltenen Vorsprüngen 111 aus gebildet wird, von denen jeder eine exponierte äußere am Werkstück angreifende Oberfläche besitzt, die mit einem Schleifmittel, wie z.B. einem Superschleifmittel überzogen oder beschichtet ist. Die an dem Werkstück angreifenden Oberflächen sind alle so angeordnet, daß sie in einer zylindrischen Einhüllen­ den liegen, so daß der Hon- oder Arbeitsdurchmesser des Gliedes von Ende zu Ende gleichmäßig ist. Das Glied 106 besitzt ebenso eine axial verjüngte Oberfläche 112. Die äußere Oberfläche 110 ist einschließlich der Vorsprünge 111 wie erwähnt mit einem schleifenden Material überzogen oder beschichtet.
Die Antriebsanordnung 116 umfaßt einen röhrenförmigen Wellenabschnitt 117 und eine einem Ende zugeordnete Adap­ tereinrichtung 118, um sie zur Drehung an einer Honma­ schine zu befestigen, und der entgegengesetzte Endab­ schnitt des Gliedes 116 umfaßt ein Paar T-förmiger, sich zum Ende erstreckende Flansche 120, die sich gegenüber­ liegen und so ausgelegt und geformt sind, daß sie an einem entsprechenden Paar von gegenüberliegenden T-för­ migen Schlitzen 122, die in dem Endabschnitt 124 des Glie­ des 106 gebildet sind, angreifen, um mit ihnen zusammenzu­ wirken. Die T-förmigen Schlitze 122 sind nur zu Darstel­ lungszwecken gezeigt, andere Formen können verwendet wer­ den. Die Flansche 120 sind quer in die jeweiligen Schlitze 122 bewegbar, wobei die Glieder 106 und 117 axial in Dec­ kung liegen.
Die röhrenförmigen Wellenabschnitte 117 können eine axial verjüngte Bohrung 126 besitzen, die sich von einem Ende zum anderen erstreckt, wobei die Bohrung mit der Öffnung 112 in dem Honglied 106 in Verbindung steht, wenn die Glieder 106 und 116 zusammengebaut sind. Wenn sie so in Eingriff stehen, ist ein Spreizglied, in Aufbau und Bedie­ nung ähnlich den Gliedern 16 und 82, so angeordnet, daß es sich durch die fluchtenden Bohrungen 126 und 108 er­ streckt, um die Glieder zusammenzuhalten. Wenn das Spreiz­ glied axial bewegt wird, spreizt es sich oder ermöglicht es dem Glied 106, sich zusammenzuziehen, um den Hondurch­ messer zu verändern. Das Glied 117 kann axial geschlitzt sein, um es ebenso zu ermöglichen, den Durchmesser zu verändern, wobei das Glied 117 in einen Nabenabschnitt, wie z.B. in den Fig. 5A und 5B gezeigt, befestigt werden muß oder die Bohrung 126 kann, wie in Fig. 12 gezeigt, überdimensioniert werden, damit keine Spreizung oder Zu­ sammenziehung stattfinden kann. Bei diesem Aufbau sowie in den vorher erwähnten spreizt sich und zieht sich die gesamte Länge des röhrenförmigen Honglieds 106 gleichmäßig über dessen Länge zusammen, was einen erheblichen Vorteil darstellt. Dies bedeutet, daß der Hondurchmesser während eines Honens verändert werden kann, was bei einmal hin­ durchgehenden ringförmigen Dornen, wie oben bemerkt, nicht möglich ist. Dies bedeutet ebenso, daß alle am Werk­ stück angreifenden Abschnitte des Dorns auf einer gewöhn­ lichen zylindrischen Einhüllenden liegen können. ln der in den Fig. 11 und 12 gezeigten Ausführung braucht jedoch bloß der Durchmesser des Gliedes 106 verändert werden, wenn das Spreizglied axial bewegt wird. Ebenso kann das Spreizglied an eines oder an beide der Glieder 106 und 116 verkeilt werden und jede der in den Fig. 3A bis 3D gezeigten Keileinrichtungen kann, genauso wie andere, dazu verwendet werden, eine relative Rotationsbewegung zwischen dem Spreizglied und dem Honglied 106 zu verhin­ dern.
Die Werkzeug- oder Dornkonstruktionen sind besonders zur Verwendung an einer computergesteuerten Honmaschine ge­ eignet, bei denen die ursprünglichen und fertigen Boh­ rungsgrößen wichtig sind.

Claims (22)

1. Hondorn, der um eine Drehachse drehbar ist, ge­ kennzeichnet durch ein im wesentlichen längsgestrecktes röhrenförmiges Glied (12, 80), das eine innere Oberfläche (20, 90) und eine äußere Ober­ fläche (18, 88) aufweist, wobei die innere Oberfläche (20, 90) über im wesentlichen ihre ganze Länge konisch verjüngt ist und die äußere Oberfläche (18, 88) einen Abschnitt (22, 84) umfaßt, an dem schleifende Partikel (22, 87) befestigt sind, durch eine Einrichtung (54), die zur Befestigung eines Endes (46, 92) des röhren­ förmigen Gliedes (12, 80) an ein drehbares Glied (40) zur Drehung mit ihm angrenzt, durch eine Einrichtung (24), die sich der Länge nach durch eine Seite des röhrenförmigen Gliedes (12, 80) erstreckt, um ein Auf­ spreizen und Zusammenziehen des röhrenförmigen Gliedes (12, 80) zu erlauben, durch ein längsgestrecktes Spreizglied (16, 82), das so angeordnet ist, daß es sich durch das röhrenförmige Glied (12, 80) erstreckt und das eine äußere Oberfläche (26, 98) besitzt, die über ihre im wesentlichen gesamte Länge konisch ver­ jüngt ist, wobei die äußere Oberfläche (26, 98) des Spreizgliedes (16, 82) im selben Verjüngungsgrad ver­ jüngt ist wie die konische Verjüngung der inneren Ober­ fläche (20, 90) des röhrenförmigen Gliedes (12, 80), so daß die innere Oberfläche (20, 90) des röhrenförmi­ gen Gliedes (12, 80) sich in Oberfläche-zu-Oberfläche- Kontakt mit der äußeren Oberfläche (26, 98) des Spreiz­ gliedes (16, 82) befindet, durch Einrichtungen (24, 28, 34, 37, 38, 39) zur Verhinderung einer relativen Rotationsbewegung zwischen dem röhrenförmigen Glied (12, 80) und dem Spreizglied (16, 82), und durch ande­ re Einrichtungen (30, 96) auf dem Dorn zur Befestigung an Einrichtungen zur Erzeugung einer relativen Axial­ bewegung zwischen dem röhrenförmigen Glied (12, 80) und dem Spreizglied (16, 82) während deren Drehung, um den Durchmesser des röhrenförmigen Gliedes (12, 80) zu verändern.
2. Hondorn nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die sich durch eine Seite des röhrenförmigen Gliedes (12, 80) der Länge nach erstrec­ kende Einrichtung, die eine Spreizung und Zusammenzie­ hung erlaubt, eine Öffnung (24) umfaßt.
3. Hondorn nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtungen zur Verhin­ derung einer relativen Rotationsbewegung zwischen dem röhrenförmigen Glied (12, 80) und dem Spreizglied (16, 82) einen axialen Schlitz (24) in dem röhrenförmigen Glied (12, 80), eine axiale Keilnut (34) in dem Spreiz­ glied (16, 82) und ein Keilglied (28) umfaßt, das an dem axialen Schlitz (24) und der Keilnut (34) zusam­ menwirkend eingreifen kann, wenn der Schlitz (24) und die Keilnut (34) in Deckung sind.
4. Hondorn nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtungen zur Verhin­ derung einer relativen Rotationsbewegung zwischen dem röhrenförmigen Glied (12, 80) und dem Spreizglied (16, 82) einen sich nach innen erstreckenden Vorsprung (37) auf dem röhrenförmigen Glied (12, 80) und eine entspre­ chend geformte Mut (38) umfassen, die sich axial ent­ lang einer Seite des Spreizgliedes (16, 82) erstreckt, wobei der Vorsprung (37) zusammenwirkend mit der Nut (38) in Eingriff gebracht werden kann, wenn das Spreiz­ glied (16, 82) gleitend verschiebbar in dem röhrenför­ migen Glied (12, 80) angeordnet ist.
5. Hondorn nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtungen zur Verhinde­ rung einer relativen Rotationsbewegung zwischen dem röhrenförmigen Glied (12, 80) und dem Spreizglied (16, 82) einen sich axial erstreckenden Schlitz (24) in dem röhrenförmigen Glied (12, 80) und einen Vorsprung (39) umfaßt, der sich entlang einer Seite des Spreiz­ gliedes (16, 82) nach außen erstreckt, wobei der Vor­ sprung (39) zusammenwirkend mit dem Schlitz (24) in Eingriff bringbar ist, wenn das Spreizglied (16, 82) gleitend verschiebbar in dem röhrenförmigen Glied (12, 80) angeordnet ist.
6. Hondorn nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung, die zur Befe­ stigung an einem drehbaren Glied an ein Ende (46, 92) des röhrenförmigen Gliedes (12, 80) grenzt, ein Paar im Abstand angeordneter gegenüberliegender Quernuten (54) auf ihren jeweils gegenüberliegenden Seiten umfaßt.
7. Hondorn nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung, die zur Befe­ stigung an einem drehbaren Glied an ein Ende (46, 92) des röhrenförmigen Gliedes (12, 80) grenzt, ein Paar sich quer erstreckender elastischer Glieder (52) umfaßt, die mit in den jeweiligen Quernuten (54) in dem röhren­ förmigen Glied (12, 80) in Eingriff gebracht werden können.
8. Hondorn nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung, die zur Befe­ stigung an einem drehbaren Glied an ein Ende (46, 92) des röhrenförmigen Glieds (12, 80) grenzt, eine Naben­ anordnung (40) zur Lagerung der elastischen Glieder (52) umfaßt.
9. Hondorn nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nabenanordnung (40) mit einem elastischen Material (76) gefüllt ist.
10. Hondorn nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung, die zur Befe­ stigung an einem drehbaren Glied an ein Ende (46, 92) des röhrenförmigen Gliedes (12, 80) grenzt, eine Ein­ richtung (48, 49, 50, 52) umfaßt, damit das eine Ende (46, 92) des röhrenförmigen Gliedes (12, 80) sich ra­ dial spreizen und zusammenziehen kann.
11. Hondorn nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung (40), die zur Befe­ stigung an einem drehbaren Glied an ein Ende (46, 92) des röhrenförmigen Glieds (12, 80) grenzt, eine Ein­ richtung (52, 54) zur Übertragung einer axialen Kraft auf das röhrenförmige Glied (12, 80) umfaßt.
12. Hondorn nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung, die es dem einen Ende (46, 92) des röhrenförmigen Glieds (12, 80) erlaubt, sich zu spreizen und zusammenzuziehen, wenn es an dem drehbaren Glied befestigt ist, ein Paar ela­ stischer Glieder (52), ein Paar im Abstand und gegen­ überliegend angeordneter Nuten (54), die an gegenüber­ liegenden Seiten des röhrenförmigen Glieds (12, 80) angeordnet sind, um an den elastischen Gliedern (52) zusammenwirkend einzugreifen, und eine Nabenanordnung (40) umfaßt, die Einrichtungen (48, 49, 50) umfaßt, um die elastischen Glieder (52) zu lagern, wenn die elastischen Glieder (52) in Eingriff mit den Nuten (54) in dem röhrenförmigen Glied (12, 80) sind, wobei die Nuten (54) so ausgebildet sind, daß sie eine be­ grenzte radiale Bewegung der elastischen Glieder (52) in ihnen ermöglicht.
13. Hondorn nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest ein Abschnitt der äußeren Oberfläche (18, 88) des röhrenförmigen Glieds (12, 80) mit schleifenden Partikeln (22, 87) überzo­ gen ist, die am Werkstück angreifende Abschnitte (22, 84) bilden, wobei sich alle am Werkstück angreifenden Abschnitte (22, 84) auf im wesentlichen einer zylin­ drischen Einhüllenden befinden.
14. Honmaschine, die einen um eine Drehachse drehbaren Dorn, Einrichtungen zur Befestigung des Dorns zur Drehung auf der Honmaschine und Einrichtungen auf der Honmaschine zur Veränderung des Hondurchmessers des Dornes während eines Honvorgangs aufweist, ge­ kennzeichnet durch einen Dorn (10, 78), der ein längsgestrecktes röhrenförmiges Glied (12, 80) umfaßt, welches eine äußere Oberfläche (18, 88) mit über an einem Abschnitt ihrer Länge befestigten schleifenden Partikeln (22, 87) und eine innere Ober­ fläche (20, 90) aufweist, die im wesentlichen von einem Ende zum anderen axial verjüngt ist, durch einen längs­ gestreckten Schlitz (24), durch das röhrenförmige Glied (12, 80) der sich von einem Ende zum anderen erstreckt, damit das röhrenförmige Glied (12, 80) sich spreizen und zusammenziehen kann, durch eine Einrichtung (40, 54), die an ein Ende (46, 92) des röhrenförmigen Glieds (12, 80) grenzt, um das röhrenförmige Glied (12, 80) zur Drehung an der Honmaschine zu befestigen, wobei die Befestigungseinrichtung (40, 54) Einrichtungen (48, 49, 50, 52, 54) umfaßt, damit sich der Durchmes­ ser des röhrenförmigen Gliedes (12, 80) auf seiner Länge verändern kann, durch ein Spreizglied (16, 82), das in dem röhrenförmigen Glied (12, 80) angeordnet ist und eine äußere axial verjüngte Fläche (28, 98) besitzt, um einen Oberfläche-zu-Oberfläche-Kontakt mit der verjüngten inneren Oberfläche (18, 88) des röhrenförmigen Glieds (12, 80) herzustellen, durch Eingriffseinrichtungen (24, 28, 34, 37, 38, 39) auf dem röhrenförmigen Glied (12, 80) und auf dem Spreiz­ glied (16, 82), um eine relative Rotationsbewegung zwischen ihnen zu verhindern, und durch eine Einrich­ tung (30, 96) auf dem Spreizglied (16, 82) zur Verbin­ dung mit der an der Honmaschine vorgesehenen Einrichtung zur Änderung seiner axialen Lage in dem röhrenförmigen Glied (12, 80), um den Durchmesser des röhrenförmigen Glieds (12, 80) auf seiner Länge zu verändern.
15. Honmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung, die an ein Ende (46, 92) des röhrenförmigen Glieds (12, 80) grenzt, eine Einrichtung (54), die zumindest eine sich in dem röhrenförmigen Glied (12, 80) quer erstreckende Mut (54) bildet und eine Einrichtung (40) umfaßt, die so an der Honmaschine angeordnet ist, daß sie an der Nut (54) eingreifen kann, um die Befestigungseinrichtungen (30, 96) für eine axiale Bewegung in Einklang mitein­ ander mit dem Dorn (10, 78) in Eingriff zu halten.
16. Honmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung, die es dem röhrenförmigen Glied (12, 80) ermöglicht, seinen Durch­ messer entlang seiner Länge zu verändern, eine Befe­ stigungsanordnung (48, 49, 50, 52, 54) umfaßt, die ein Paar im Abstand angeordneter elastischer Glieder (52) in sich und eine Quernuteinrichtung (54) auf dem röhrenförmigen Glied (12, 80) aufweist, um zusammen­ wirkend an den elastischen Gliedern (52) einzugrei­ fen, damit die Übertragung einer axialen Kraft zwischen der Befestigungsanordnung (40) und dem röhrenförmigen Glied (12, 80) ermöglicht wird, wobei die Befestigungs­ anordnung (48, 49, 50, 52, 54) eine geringe relative Radialbewegung zwischen den elastischen Gliedern (52) und den Nuteneinrichtungen (54) erlaubt, um radiale Veränderungen in dem röhrenförmigen Glied (12, 80) auszugleichen.
17. Honwerkzeug, das zur Drehung an einer Honmaschine be­ festigt ist, gekennzeichnet durch ein längsgestrecktes röhrenförmiges Glied (12, 80), das eine innere Oberfläche (20, 90) und eine äußere Oberfläche (18, 88) aufweist, wobei die innere Ober­ fläche (20, 90) über im wesentlichen ihre ganze Länge axialkegelig verjüngt ist und die äußere Oberfläche (18, 88) einen Abschnitt (22, 84) seiner axialen Länge besitzt, der von am Werkstück angreifenden schleifen­ den Abschnitten (22, 87) gebildet wird, die an seinem Umfang angeordnet sind, wobei alle der am Werkstück angreifenden Abschnitte (22, 87) auf einer im wesent­ lichen zylindrischen honenden Einhüllenden liegen, durch einen Schlitz (24) der sich der Länge nach durch das röhrenförmige Glied (12, 80) erstreckt, um eine Spreizung und Zusammenziehung des röhrenförmigen Glie­ des zu ermöglichen, durch ein längsgestrecktes Spreiz­ glied (16, 82), das so angeordnet ist, daß es sich durch das röhrenförmige Glied (12, 80) erstreckt und das eine äußere Oberfläche (26, 98) besitzt, die so axialkegelig verjüngt ist, daß sich die innere Ober­ fläche (20, 90) des röhrenförmigen Gliedes (12, 80) in Oberfläche-zu-Oberfläche-Kontakt mit der äußeren Oberfläche (26, 98) des Spreizgliedes (16, 82) befin­ det, durch eine Einrichtung (40, 54), die zur Befe­ stigung des röhrenförmigen Gliedes (12, 80) zur Dre­ hung auf einer Honmaschine an ein Ende (46, 92) des röhrenförmigen Gliedes (12, 80) grenzt, durch Eingriffs­ einrichtungen (24, 28, 34, 37, 38, 39) auf dem röhren­ förmigen Glied (12, 80) und auf dem Spreizglied (16, 82) zur Verhinderung einer relativen Rotationsbewe­ gung zwischen ihnen, und durch eine Einrichtung (30, 96) auf dem Spreizglied (16, 82) zum Eingriff mit Einrichtungen an der Honmaschine, um eine relative axiale Bewegung zwischen dem röhrenförmigen Glied (12, 80) und dem Spreizglied (16, 82) während deren Drehung zu erzeugen, um den Durchmesser der äußeren Oberfläche (20, 90) des röhrenförmigen Glieds (12, 80) zu verän­ dern.
18. Hondorn, der um eine Drehachse drehbar ist, ge­ kennzeichnet durch längsgestreckte erste und zweite, im wesentlichen röhrenförmige Glieder (106, 116), von denen jedes eine innere Oberfläche (112) und eine äußere Oberfläche (110) und einen sich von einem Ende zum anderen hindurch erstreckenden Durch­ gang (126, 108) besitzt, wobei die röhrenförmigen Glie­ der (106, 116) angrenzende Enden (120, 124) aufweisen, auf denen in Eingriff bringbare Verriegelungseinrich­ tungen angeordnet sind, wodurch die Glieder (106, 116) ausgerichtet aneinander befestigt werden können, wo­ bei die innere Oberfläche (112) zumindest eines der röhrenförmigen Glieder (106, 116) über im wesentlichen ihre ganze Länge kegelig verjüngt ist, zumindest ein Abschnitt der äußeren Oberfläche (110) dieses einen röhrenförmigen Gliedes (106) schleifende Partikel (111) aufweist, die auf ihm angeordnet sind, und entlang einer Seite eine Einrichtung (114) aufweist, die es dem Glied (106) ermöglicht, sich zu spreizen und zu­ sammenzuziehen und wobei das andere der röhrenförmigen Glieder (116) eine Einrichtung (118) aufweist, die an eines seiner Enden (124) grenzt, um es zur Drehung auf einer Honmaschine zu befestigen, durch ein längs­ gestrecktes Spreizglied (16, 82), das so angeordnet ist, daß es sich durch die fluchtenden Durchgänge (108, 126) in dem ersten und zweiten röhrenförmigen Glied (106, 116) erstreckt und eine äußere axialkegelig ver­ jüngte Oberfläche (26, 98) aufweist, um einen Ober­ fläche-zu-Oberfläche-Eingriff mit der kegelig verjüng­ ten inneren Oberfläche (112) des einen röhrenförmigen Gliedes (106) herzustellen, durch weitere Eingriffsein­ richtungen (24, 28, 34, 37, 38, 39, 114) auf zumindest einem der ersten und zweiten röhrenförmigen Glieder (106, 116) und dem Spreizglied (16, 82), um eine rela­ tive Rotationsbewegung zwischen ihnen zu verhindern und durch eine Einrichtung auf der Honmaschine, die mit dem Spreizglied (16, 82) in Eingriff gebracht wer­ den kann, um eine relative axiale Bewegung zwischen den röhrenförmigen Gliedern (106, 116) und dem Spreiz­ glied (16, 82) während deren Drehung zu erzeugen, um den Durchmesser zumindest eines röhrenförmigen Gliedes (106) zu verändern.
19. Hondorn nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung, die sich ent­ lang einer Seite des röhrenförmigen Gliedes (12, 80) befindet, einen Schlitz (114) umfaßt, der sich über dessen Länge erstreckt.
20. Hondorn nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtungen für den Wir­ kungseingriff des ersten röhrenförmigen Gliedes (106) und des zweiten röhrenförmigen Gliedes (116) verrie­ gelnde Flansche (120) und Nuten (122) aufweist, wobei die Flansche (120) an einem Glied (116) angeordnet sind und die Nuten (122) zur Aufnahme der Flansche (120) auf dem anderen Glied (106) angeordnet sind.
21. Hondorn nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtungen (120, 122) für den Wirkungseingriff der ersten und zweiten röh­ renförmigen Glieder (106, 116) eine Einrichtung (114) umfaßt, die es zumindest einem der röhrenförmigen Glieder (106) erlaubt, sich entlang seiner Länge gleich­ mäßig zu spreizen und zusammenzuziehen.
22. Hondorn nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Spreizglied (16, 82) die Eingriffseinrichtungen (120, 122) auf den ersten und zweiten röhrenförmigen Gliedern (106, 116) in Eingriff und die röhrenförmigen Glieder (106, 116) in Ausrich­ tung hält.
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