DE3817830A1 - Ein- oder auspackmaschine - Google Patents

Ein- oder auspackmaschine

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DE3817830A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/14Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation
    • B65B21/18Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein- oder Auspackmaschine für Artikel in bzw. aus Gebinden, vorzugsweise für Flaschen in bzw. aus Flaschenkästen gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Ein Ein- oder Auspackmaschine dieser Art, die zum Beladen von Verpackungsbehältern oder Flaschenkästen mit Flaschen dient, ist bekannt (EP-A 02 40 117), wobei bei dieser bekannten Maschine eine das Überführungselement sowie die Hebe- und Senkeinrichtung für dieses Überführungselement aufweisende Umsetzvorrichtung am Ende einer als Flaschentisch ausge­ bildeten ersten Förderbahn zum Heranführen der Flaschen sowie an einer zweiten, die Flaschenkästen heranführenden und abführenden Förderbahn derart angeordnet ist, daß bei jedem Pack- bzw. Beladevorgang sämtliche Flaschen einer am Ende der ersten Förderbahn bereitstehenden Flaschengruppe von dem Überführungselement bzw. von Greiferelementen des Greifer­ kopfes erfaßt, von der ersten Förderbahn abgehoben und an der Überführungseinheit hängend gehalten mit dieser über die zweite Führungsbahn bewegt und in einen dort bereitstehenden Flaschenkasten abgesenkt und eingebracht werden.
Für das Beladen der Flaschenkästen mit den Flaschen wird das Überführungselement durch die Hebe- und Absenkeinrichtung auf einer gekrümmten Bewegungsbahn hin- und herbewegt, die sich bogenförmig um eine gedachte, zwischen den beiden Förder­ bahnen verlaufende horizontale Achse erstreckt. Die Hebe- und Absenkeinrichtung ist hierfür bei dieser bekannten Maschine von einem ersten und einem zweiten Arm gebildet, von denen der erste Arm mit seinem einen Ende im Bereich der ersten Achse an dem Überführungselement bzw. an einem Rahmen des dortigen Greiferkopfes und an seinem anderen Ende im Bereich der zweiten Achse an dem einen Ende des zweiten Armes angelenkt ist, welch letzterer im Bereich der dritten Achse schwenkbar am Maschinengestell vorgesehen ist. Mit Hilfe eines einen Kurbeltrieb aufweisenden Antriebs kann der zweite Arm um die genannte dritte Achse um einen vorgegebenen Winkelbereich hin- und hergeschwenkt werden. Um bei diesem Schwenken des zweiten Armes um die dritte Achse die Bewegung des Überführungselementes auf der Bewegungsbahn insbesondere auch in der Form zu erreichen, daß die Flaschen einer am Ende der ersten Förderbahn (Flaschentisch) bereitstehenden Flaschengruppe nach dem Erfassen bzw. Aufnehmen von den Greiferelementen des Überführungselementes zunächst haupt­ sächlich in vertikaler Richtung angehoben und erst an­ schließend mit dem Überführungselement zunehmend in horizon­ taler Richtung über die zweite Förderbahn bewegt und dann schließlich wiederum hauptsächlich in vertikaler Richtung in einen bereitstehenden Flaschenkasten abgesenkt werden, ist bei der bekannten Maschine weiterhin eine Getriebeanordnung vorgesehen, die zwischen dem Maschinengestell, den Armen und dem Überführungselement wirkt und auch sicherstellt, daß das Überführungselement bzw. der Greiferkopf während der ge­ samten, für einen Belade-bzw. Packvorgang notwendigen Bewegung eine bestimmte, vorgegebene Orientierung im wesent­ lichen beibehalten, d.h. die Rahmenfläche des Rahmens des Greiferkopfes im wesentlichen stets in einer horizontalen Ebene liegt, so daß insbesondere auch eine einwandfreie, hängende Halterung der Flaschen an dem Greiferkopf und damit ein einwandfreier Transport der Flaschen von der ersten Förderbahn an den jeweils auf der zweiten Förderbahn be­ reitstehenden Flaschenkasten gewährleistet sind. Diese Getriebeanordnung ist bei der bekannten Maschine ein den ersten Arm mit einschließendes, insgesamt sechs Gelenkachsen aufweisendes Gelenkhebelgetriebe, welches zusätzlich zu dem ersten Arm einen doppelarmigen Hebel oder Lenker aufweist, der zwischen seinen beiden Enden ebenfalls am zweiten Arm angelenkt ist sowie mit seinem einen Ende mit einem am Rahmen des Greiferkopfes vorgesehenen und von diesem Rahmen seitlich wegstehenden Ausleger sowie mit seinem anderen Ende mit dem einen Ende eines Zwischenhebels oder Zwischenlenkers ver­ bunden ist. Letzterer ist seinerseits mit seinem anderen Ende am Maschinengestell angelenkt.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Maschine unter anderem, daß das Gelenkhebelgetriebe schon allein durch die zusätzlich zu den beiden Armen vorgesehenen Lenker relativ große Abmessungen aufweist und auch für die notwendigen Bewegungen der Hebel bzw. Lenker relativ viel Platz erfordert, wodurch ein schon aus Gründen einer besseren Zugänglichkeit ange­ strebter kompakter Aufbau der Maschine nicht möglich ist. Weiterhin ist das Gelenkhebelgetriebe sehr verschleißan­ fällig, d.h. es ist davon auszugehen, daß die die Gelenk­ verbindungen für die Hebel bildenden Lager schon nach relativ kurzer Betriebszeit stark ausgeschlagen sind, so daß dann bei einem zunehmenden Lärm- bzw. Geräuschpegel auch eine ein­ wandfreie Bewegung des Überführungselementes auf der an­ gestrebten Bewegungsbahn und damit auch eine einwandfreie Überführung der Flaschen von der ersten Förderbahn an die Flaschenkästen nicht mehr gewährleistet sind.
Bekannt ist weiterhin eine Ein- oder Auspackmaschine für Flaschen in bzw. aus Flaschenkästen (DE-OS 36 20 710), bei der mehrere in vertikaler Richtung heb- und senkbare Über­ führungselemente oberhalb zweier Förderbahnen für die Flaschen bzw. Flaschenkästen um eine zentrale vertikale Maschinenachse auf einer Kreisbahn bewegt werden. Jedes so um die vertikale Maschinenachse eine Kreisbewegung ausführendes Überführungselement ist mit die Greiferelemente aufweisenden Greiferkopf versehen, der zusätzlich durch zwei Umlaufge­ triebe in Abhängigkeit von der Kreisbewegung des betreffenden Überführungselementes um zwei gegeneinander versetzte vertikale Steuerachsen geschwenkt bzw. gedreht wird. Durch die Überlagerung dieser kombinierten Schwenk- und Drehbe­ wegung mit der Kreisbewegung ergibt sich für jeden Greifer­ kopf eine die zentrale Maschinenachse umschließende ellipti­ sche oder ellipsenähnliche Bewegungsbahn in der Form, daß jeder Greiferkopf beim Umlauf auf dieser Bewegungsbahn stets eine vorgegebene Orientierung in bezug auf die Erstreckung der Förderbahnen beibehält und in zwei Teilbereichen dieser Bewegungsbahn auch unmittelbar über jeweils einer Förderbahn positioniert ist.
Abgesehen davon, daß bei dieser bekannten Ein- oder Aus­ packmaschine die Überführungselemente nicht auf einer, in bezug auf eine gedachte horizontale Achse bogenförmig gekrümmten Bewegungsbahn hin- und herbewegt werden, sondern auf einer in sich geschlossenen, die vertikale zentrale Maschinenachse umschließenden Bewegungsbahn umlaufen, weist diese bekannte Ein- oder Auspackmaschine allein schon wegen der Vielzahl der verwendeten Überführungselemente, wegen der notwendigen Steuerung der Greiferköpfe dieser Überführungs­ elemente um die beiden zusätzlichen vertikalen Steuerachsen sowie wegen der weiterhin auch notwendigen Steuerung zum Heben und Senken der Überführungselemente eine relativ aufwendige Konstruktion auf, die aus wirtschaftlichen Gründen nur bei einer Ein- oder Auspackmaschine mit besonders hoher Leistung vertretbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ein- oder Auspackmaschine der eingangs geschilderten Art aufzuzeigen, die bei möglichst geringem konstruktivem Aufwand, geringer Verschleißanfälligkeit und hoher Betriebssicherheit auch eine kompakte Bauweise ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Ein- oder Auspackmaschine entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Die erfindungsgemäße Ein- oder Auspackmaschine, bei der das Überführungselement mit Hilfe der wenigstens einen Hebe- und Absenkeinrichtung auf einer um eine horizontale Achse bogenförmig gekrümmten Bewegungsbahn hin- und herbewegt wird, zeichnet sich durch eine geräusch- und verschleißarme Arbeitsweise aus, und zwar insbesondere auch deswegen, weil die erfindungsgemäße Maschine die bei der bekannten Maschine dieser Art vorgesehene Gelenkhebelgetriebeanordnung zur Steuerung der Bewegung des Überführungselementes nicht verwendet. Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht eine sehr kompakte Konstruktion der Hebe- und Absenkeinrichtung und damit auch der Ein- oder Auspackmaschine insgesamt bei guter Zugänglichkeit vor allem der Förderbahnen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ein- oder Aus­ packmaschine besteht darin, daß durch die Umlaufgetriebe auch ein optimaler Bewegungsablauf für das Überführungselement erzielbar ist. Außerdem ist es durch die erfindungsgemäße Ausbildung auch möglich, sämtliche Elemente der Umlaufge­ triebe in den beiden Armen der Hebe- und Absenkeinrichtung unterzubringen, was nicht nur vom optischen Erscheinungsbild der Maschine her von Vorteil ist, sondern auch die Gefahr von möglichen Betriebsunfällen wesentlich verringert.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter­ ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden im Zusammenhang mit den Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Ein- oder Auspackmaschine in Seitenansicht;
Fig. 2 die Ein- oder Auspackmaschine in einer zweiten Seiten­ ansicht entsprechend I-I der Fig. 1, teilweise auch im Schnitt, wobei in dieser Figur links das Überführungs­ element (mit einem Mehrfach-Pack- bzw. Greiferkopf) in der oberen Stellung und rechts in der unteren Stellung jeweils über der einen, als Flaschentisch ausge­ bildeten Förderbahn wiedergegeben ist;
Fig. 3 in vergrößerter Einzeldarstellung sowie im Schnitt eine der beiden Hebe- und Absenkeinrichtungen für das Überführungselement;
Fig. 4 in einem Diagramm den Geschwindigkeits- und Be­ schleunigungsverlauf des Überführungselementes bei einem Packvorgang in Abhängigkeit von der Winkel­ stellung der die Hebe- und Absenkeinrichtungen antreibenden Kurbeln.
Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform weist die Ein- oder Auspackmaschine einen Maschinenrahmen 1 auf, an welchem bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung an der linken Seite zum Zu- und Abführen der Gebinde, nämlich der Flaschenkästen 2 eine Förderbahn 3 vorgesehen ist, deren Förderrichtung senkrecht zu der Zeichenebene der Fig. 1 verläuft. An dem Maschinenrahmen 1 ist weiterhin ein von mehreren in sich geschlossenen, endlos umlaufend angetrie­ benen und nebeneinander angeordneten Förderbändern gebildeter Flaschentisch 4 vorgesehen, dessen Förderrichtung (Pfeil A bzw. A′) bei der dargestellten Ausführungsform senkrecht zur Förderrichtung der Förderbahn 3, d.h. bei der für die Fig. 1 und 2 gewählten Darstellung in der Zeichenebene der Fig. 1 bzw. senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 2 verläuft. Der Flaschentisch 4 ist mit seiner die Standfläche für die ein-bzw. auszupackenden Artikel, nämlich für die Flaschen 5 bildenden Oberseite auf einem im Vergleich zur Förderbahn 3 höheren Niveau angeordnet und reicht mit einer senkrecht zur Förderrichtung A bzw. A′ verlaufenden Querseite bis in die Nähe einer Längsseite der Förderbahn 3.
Beipielsweise zum Überführen der Flaschen 5 vom Flaschentisch 4 bzw. von der dortigen, in der Fig. 1 mit 6 bezeichneten Position in auf der Förderbahn 3 bzw. an der dortigen, in der Fig. 1 mit 7 bezeichneten Position bereitstehende Flaschen­ kästen 2 dient ein Überführungselement 8, welches bei der dargestellten Ausführungsform einen Mehrfach-Pack- oder Greiferkopf aufweist, der in an sich bekannter Weise im wesentlichen aus einem mit seiner Rahmenflächen in horizon­ taler Richtung angeordneten Rahmen 9 sowie aus mehreren, über die Unterseite dieses Rahmens 9 wegstehenden Greiferelementen 10 für die mit ihrer Hochachse in vertikaler Richtung angeordneten Flaschen 5 besteht. Jedes Greiferelement 10 ist so ausgebildet, daß es beispielsweise eine in der Position 6 bereitstehende Flasche 5 an ihrem oberen Ende erfassen und dann an einen der in der Position 7 bereitstehenden Flaschen­ kästen überführen kann, wo das betreffende Greiferelement 10 die Flasche 5 wieder freigibt.
Zum Überführen bzw. Einpacken der Flaschen 5 an bzw. in die Flaschenkästen 2 weist der Flaschentisch 4 die Förderrichtung A auf. Die an der Position 6 bereitstehenden Flaschen 5 bilden mehrere Flaschengruppen 5′, die senkrecht zur Förder­ richtung A und damit senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 nebeneinander angeordnet sind und durch eine dem Flaschen­ tisch 4 vorgeschaltete, nicht dargestellte Vorrichtung von einem mehrspurigen Flaschenstrom bzw. von einer mehrspurigen Flaschenkolonne abgetrennt wurden. Bei der dargestellten Ausführungsform weist jede Flaschengruppe 5′ insgesamt zehn Flaschen 5 auf, von denen jeweils fünf Flaschen 5 in vier in Förderrichtung A verlaufenden und parallel zueinander angeordneten Reihen vorgesehen sind.
Entsprechend den Flaschen 5 an der Position 6 sind auch die Greiferelemente 10 in Gruppen am Rahmen 9 vorgesehen, wobei die Anzahl dieser Gruppen an Greiferelementen 10 gleich der Anzahl der möglichen Flaschengruppen 5′ an der Position 6 ist und in jeder Gruppe von Greiferelementen 10 diese Greifer­ elemente entsprechend den Flaschen 5 der Flaschengruppen 5′ angeordnet sind, so daß bei jedem Packvorgang von dem Überführungselement 8 bzw. dessen Greiferelementen 10 die Flaschen 5 sämtlicher an der Position 6 bereitstehender Flaschengruppen 5′ erfaßt, vom Flaschentisch 4 abgehoben und in bereitstehenden Flaschenkästen 2, deren Anzahl gleich der Anzahl der Flaschengruppen 5′ ist, eingesetzt werden, und zwar die Flaschen 5 jeder Flaschengruppe 5′ in einen eigenen Flaschenkasten 2.
Für dieses Überführen der Flaschen 5 bzw. Flaschengruppen 5′ wird das Überführungselement 8 im wesentlichen auf einer parabelartigen oder die Form einer halben Ellipse aufweisen­ den Bewegungsbahn derart bewegt, daß die von den Greifer­ elementen 10 erfaßten Flaschen 5 an der Position 6 zunächst hauptsächlich in vertikaler Richtung vom Flaschentisch 4 abgehoben, dann beim weiteren Anheben zunehmend auch bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung nach links und schließ­ lich nach dem Überschreiten des Maximums der Bewegungsbahn zunehmend nach unten in die an der Position 7 bereitstehenden Flaschenkästen 2 abgesenkt werden. Nach dem Einbringen der Flaschen 5 der Flaschengruppen 5′ in die Flaschenkästen 2 kehren das Überführungselement 8 und dessen Greiferkopf auf der Bewegungsbahn aus der Stellung über der Förderbahn 2 wieder in die in der Fig. 1 gezeigte Stellung über dem Flaschentisch 4 zurück, so daß dort erneut von den Greifer­ elementen 10 die Flaschen 5 weiterer Flaschengruppen 5′ für die Überführung an weitere Flaschenkästen 2 erfaßt werden können. Bei der gesamten, beschriebenen Bewegung des Über­ führungselementes 8 zwischen seiner Position über dem Flaschentisch 4 und seiner Position über der Förderbahn 3 und von letzterer wieder zurück in die erstgenannte Position über dem Flaschentisch 4 wird die horizontale Posionierung des Rahmens 9 beibehalten. Dies sowie die beschriebene Bewegung des Überführungselement 8 zwischen dem Flaschentisch 4 und der Förderbahn 3 werden bei der dargestellten Ausführungsform durch zwei Hebe- und Absenkeinrichtungen 11 erreicht, die im Bereich der Position 6 beidseitig des Flaschentisches 4 am Maschinenrahmen 1 vorgesehen sind und an denen der Rahmen 9 mit Hilfe zweier vertikaler Haltestangen 12 befestigt ist. Jede Haltestange 12 ist hierfür mit einem an ihrem unteren Ende vorgesehenen und sich zu diesem unteren Ende hin im Querschnitt kegelförmig vergrößernden Abschnitt 12′ in einer der Querschnittsform dieses Abschnittes 12′ entsprechenden Ausnehmung oder Öffnung angeordnet, die jeweils in der Mitte einer der beiden parallel zur Förderrichtung A verlaufenden Querseiten des Rahmens 9 vorgesehen ist. Durch diese Aus­ bildung stützt sich der Rahmen 9 an den Abschnitten 12′ der beiden Haltestangen 12 ab. Bei ev. Störungen kann sich aber der Rahmen 9 an den Haltestangen 12 gleitend nach oben bewegen und ev. Hindernissen ausweichen, und zwar gegen die Wirkung von an diesen Haltestangen vorgesehenen Druckfedern 13. Zur Anpassung an die jeweilige Höhe der zu verarbeitenden Flaschen 5 sind die Haltestangen 12 in vertikaler Richtung an den Hebe- und Absenkeinrichtungen bzw. an einer dort jeweils vorgesehenen horizontalen und senkrecht zur Förderrichtung A verlaufenden Welle 14 einstellbar befestigt, wie dies in der Fig. 2 mit dem Doppelpfeil B angedeutet ist.
Die beiden Hebe- und Absenkeinrichtungen 11 sind identisch, allerdings spiegelbildlich zu einer vertikalen, die Förder­ richtung A bzw. A′ einschließenden Mittelebene M des Fla­ schentisches 4 ausgebildet. Jede Hebe- und Absenkeinrichtung weist zwei, zur Aufnahme von Getriebeelementen (Zahnrädern) als geschlossene Gehäuse ausgebildete Arme 15 und 16 auf, von denen der Arm 15 an einem Ende an einer zentralen, horizon­ talen Welle 17 befestigt ist, die ihrerseits drehbar an einem ortsfesten, an der betreffenden Längsseite des Flaschen­ tisches 4 vorgesehenen und über die Oberseite dieses Fla­ schentisches wegstehenden Lagerelement 18 des Maschinen­ rahmens 1 dreh- bzw. schwenkbar gelagert ist. Auf der Welle 17 sitzt weiterhin ein antriebsmäßig mit dieser Welle verbundenes Zahnrad 19, welches mit der Verzahnung eines Zahnradsegmentes 20 in Verbindung steht, das zusammen mit dem Zahnrad 19 ein Zwischengetriebe ZG bildet und mittels einer Welle 21 ebenfalls am Lagerelement 18 bzw. am Maschinenrahmen 1 um eine parallel zur Achse der Welle 17 verlaufende Achse dreh- bzw. schwenkbar gelagert ist. An einem exzentrisch zur Welle 21 vorgesehenen Lagerpunkt 22 greift an dem Zahnrad­ segment 20 eine Kurbelstange 23 mit ihrem einen Ende an, die mit ihrem anderen Ende mit dem Kurbelzapfen 24 einer Kurbel 25 verbunden ist, welche auf einer am Maschinenrahmen 1 um eine parallel zur Achse der Welle 21 verlaufende, horizontale Achse unterhalb des Flaschentisches 4 drehbar gelagert ist. Während jede Hebe-und Absenkeinrichtung 11 das Zwischen­ getriebe ZG, die Kurbelstange 23 und die zugehörige Kurbel 25 getrennt aufweist, ist die Welle 26 für beide Hebe- und Absenkeinrichtungen 11 gemeinsam vorgesehen. Diese Welle 26 wird über ein Kettengetriebe 27 von einem Antriebsmotor 28 angetrieben.
In dem Arm 15 jeder Hebe- und Absenkeinrichtung 11 ist ein Umlauf- bzw. Planetengetriebe UG vorgesehen, welches die Zahnräder 29, 30 und 31 aufweist. Das mit seiner Außen­ verzahnung die Welle 17 konzentrisch umschließende Zahnrad 29 bildet dabei ein feststehendes, d.h. ein sich mit der Welle 17 nicht mitdrehendes und am Lagerelement 18 gehaltenes Sonnenrad, in welches das in Inneren des Armes 15 auf einer Welle 32 drehbar gelagerte Zahnrad 30 als Zwischenrad mit seiner Außenverzahnung eingreift. Die Welle 32 liegt dabei mit ihrer Achse parallel zur Achse der Welle 17. Das Zahnrad 31, welches als Planeten- oder Umlaufrad mit seiner Außenver­ zahnung in das Zahnrad 30 eingreift, ist an einer Welle 33 vorgesehen und antriebsmäßig mit dieser Welle 33 verbunden, die in einem die effektive Länge des Armes 15 bestimmenden Abstand X von der Welle 17 im Arm 15 drehbar gelagert ist und mit ihrer Achse parallel zur Achse der Welle 17 liegt.
An der Welle 33 ist der Arm 16 mit einem Ende befestigt, und zwar derart, daß dieser Arm beim Drehen der Welle 33 mitge­ dreht bzw. mitgeschwenkt wird. lm Arm 16 ist ebenfalls ein drei Zahnräder, nämlich die Zahnräder 34, 35 und 36 auf­ weisendes Umlauf- bzw. Planetengetriebe UG′ ausgebildet. Bei diesem Umlauf- oder Planetengetriebe UG′ bildet das mit seiner Außenverzahnung die Achse der Welle 33 konzentrisch umschließende Zahnrad 34 das Sonnenrad, welches am Arm 15 befestigt ist und sich demnach beim Schwenken des Armes 16 um die Achse der Welle 33 relativ zum Arm 15 mit dem Arm 16 nicht mitbewegt.
Das im Inneren des Armes 16 um die Achse der Welle 37 frei drehbar gelagerte Zahnrad 35 greift als Zwischenrad mit seiner Außenverzahnung sowohl in das Zahnrad 34, als auch in die Außenverzahnung des Zahnrades 36 ein, welches auf der Welle 14 sitzt und mit dieser Welle 14 antriebsmäßig ver­ bunden ist. Die Wellen 37 und 14 liegen mit ihren äußeren Teilen achsenparallel zur Achse der Welle 33, wobei der Abstand Y zwischen den Wellen 33 und 14 die wirksame Länge des Armes 16 bestimmt. An der Welle 14 bzw. an deren aus dem Arm 16 vorstehenden Ende ist in der oben bereits beschrie­ benen Weise die jeweilige Haltestange 12 in vertikaler Richtung einstellbar befestigt (Doppelpfeil B) was bei der dargestellten Ausführungsform dadurch erreicht ist, daß die Welle 14 an diesem Ende eine radial durchgehende Bohrung 38 aufweist, in der die betreffende Haltestange 12 mit einer über ihrem unteren Ende liegenden Teillänge durch Klemmsitz gehalten ist, und zwar mittels zweier Klemmschrauben 39, die in der Welle 14 parallel zur Achse dieser Welle verlaufend vorgesehen sind. Die Klemmschrauben 39 liegen mit ihrem Schraubenende gegen die jeweilige Haltestange 12 an und sind mit ihrem Schraubenkopf an dem der Haltestange 12 abgewandten Ende der Welle 14 für ein Werkzeug (z.B. Imbusschlüssel) zugänglich.
Wie bereits erwähnt, sind die beiden Hebe- und Absenkein­ richtungen 11 in bezug auf die Mittelebene M spiegelbildlich ausgebildet, ansonsten jedoch in getriebemäßiger Hinsicht, d.h. insbesondere hinsichtlich der Größe der verwendeten Zahnräder, des jeweiligen Achsabstandes usw. identisch ausgeführt, so daß in jeder Stellung der Hebe- und Absenk­ einrichtungen 11 bzw. in jeder Lage des Überführungselementes 8 insbesondere auch die Wellen 33 und 14 der beiden Hebe- und Absenkeinrichtungen 11 jeweils achsgleich, d.h. auf einer gemeinsamen horizontalen und senkrecht zur Förderrichtung A bzw. A′ verlaufenden Achse angeordnet sind.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die beiden Hebe-und Absenkeinrichtungen 11 so ausgeführt, daß der Abstand X zwischen der Welle 17 und der Welle 33 etwa dem 2,4-fachen des Abstandes Y zwischen der Welle 33 und der Welle 14 entspricht. Bei jeweils gleichem Modul für die Zahnräder 29-31 des Umlaufgetriebes UG sowie bei ebenfalls jeweils gleichem Modul für die Zahnräder 34-36 des Umlauf­ getriebes UG′ sind bei diesen Umlaufgetrieben die Teil­ kreisdurchmesser der Zahnräder 29 und 31 bzw. 34 und 36 so gewählt, daß der Teilkreisdurchmesser des Zahnrades 29 etwa dem Zweifachen des Teilkreisdurchmessers des Zahnrades 31 und der Teilkreisdurchmesser des Zahnrades 36 ebenfalls etwa dem Zweifachen des Teilkreisdurchmessers des Zahnrades 34 entspricht. Weiterhin ist der Arm 16 an der Welle 33 derart befestigt, daß sowohl bei über dem Flaschentisch 4 in seiner untersten Position befindlichen Überführungselement 8, als auch bei über der Förderbahn 3 in seiner untersten Position befindlichem Überführungselement 8 die Verbindungslinien zwischen den Wellen 17, 34 und 14 jeweils ein Dreieck bilden, bei denen die beiden Verbindungslinien zwischen den Wellen 17 und der Welle 14 bzw. zwischen der Welle 33 und der Welle 14 jeweils einen Winkel größer als 90° miteinander einschließen. In der untersten Position des Überführungselementes 8 über dem Flaschentisch 4 befindet sich die Welle 14 auf der der Oberseite des Flaschentisches 4 abgewendeten Seite der Verbindungslinie zwischen den Wellen 17 und 33, und zwar auf einem Niveau, welches in vertikaler Richtung über dem Niveau der Welle 33 liegt, wobei in ähnlicher Weise auch die Welle 33 in vertikaler Richtung auf einem Niveau über der Welle 17 angeordnet ist. Bei in der unteren Position über der Förder­ bahn 3 angeordnetem Überführungselement 8 befindet sich hingegen die Welle 14 auf der der Förderbahn 3, aber auch der Oberseite des Flaschentisches 4 zugewandten Seite der Verbindungslinie zwischen den Wellen 17 und 33, und zwar auf einem Niveau, welches in vertikaler Richtung unterhalb der Welle 33 liegt, wobei sich letztere auf einem Niveau be­ findet, welches in vertikaler Richtung unterhalb der Welle 17 verläuft.
Der von dem Zahnrad 19, dem Zahnsegment 20, der Kurbelstange 23 und der Kurbel 25 gebildete Teil jeder Hebe- und Absenk­ einrichtung 11 ist so ausgeführt, deß sich bei jedem vollen Umlauf der Kurbel 25, bei dem das Überführungselement 8 aus der in der Fig. 1 gezeigten Position über dem Flaschentisch 4 in die Position über der Förderbahn 3 und aus dieser zurück in die Position über dem Flaschentisch 4 bewegt wird, der Arm 15 bzw. die Verbindungslinie zwischen der Welle 17 und der Welle 33 etwa über einen Winkelbereich von 180° hin- und hergeschwenkt wird, so daß sich letztlich die Welle 14 jeder Hebe- und Absenkeinrichtung 11 bei jedem Umlauf der Kurbel 25 auf der bogenförmigen, unten offenen, parabelartigen oder einen Teil einer Ellipse bildenden Bewegungsbahn 40 hin- und herbewegt und dadurch auch für das Überführungselement 8 eine entsprechende Bewegung erzielt wird. Das von den Zahnrädern 34-36 gebildete Umlaufgetriebe UG′ sorgt dabei dafür, daß sich zu jedem Zeitpunkt der Rahmen 9 des Überführungsele­ mentes 8 jeweils in einer horizontalen Ebene befindet und somit auch die Greiferelemente 10 zu jedem Zeitpunkt in der erforderlichen Weise in vertikaler Richtung über die Unter­ seite des Rahmens 9 wegstehen.
Bevorzugt ist die Ein- oder Auspackmaschine noch so ausge­ bildet, daß zur Änderung des Hubes des Überführungselementes 8 der radiale Abstand einstellbar ist, den die Kurbelzapfen 24 der beiden Kurbeln 25 von der Achse der Welle 26 auf­ weisen. Hierdurch ist eine weitere Anpassung der Einpack- oder Auspackmaschine an unterschiedliche Artikel- bzw. Flaschenhöhen möglich. Durch eine vertikale Höhenverstellung der Förderbahn 3 kann diese dann auch an den unterschied­ lichen, durch Änderung des radialen Abstandes der Kurbel­ zapfen 24 eingestellten Hub angepaßt werden.
Mit Hilfe des Antriebsmotors 28 wird die Einpack- oder Auspackmaschine bzw. deren Hebe- oder Absenkelemente 11 kontinuierlich angetrieben, d.h. im normalen Betrieb erfolgt weder innerhalb eines Packvorgangs noch zwischen zwei aufeinanderfolgenden Packvorgängen ein Abschalten oder Stillsetzen des Antriebs bzw. des Motors 28. Wird der Antriebsmotor 28 abgeschaltet, so ist durch steuerungs­ technische Maßnahmen dafür gesorgt, daß das Überführungs­ element 8 eine von zwei möglichen Ruhe- oder Wartestellungen einnimmt, in denen die Greiferelemente 10 in einem genügend großen Abstand von der Oberseite des Flaschentisches 4 bzw. der Förderbahn 3 angeordnet sind. Diese beiden möglichen Ruhe- bzw. Wartestellunge sind auf der Bewegungsbahn 40 für die Welle 14 mit "WS" angegeben. Bei der dargestellten Ausführungsform sind diese steuertechnischen Maßnahmen von einer mit den Greiferelementen 10 zusammenwirkenden Licht­ schranke 41, 42 gebildet.
Bei der bisherigen Beschreibung wurde davon ausgegangen, daß mit der Ein- oder Auspackmaschine die von den Flaschen 5 gebildeten Flaschengruppen 5′ in bereitstehende Flaschen­ kästen 2 eingebracht werden. Die Ein- oder Auspackmaschine kann selbstverständlich auch bei entsprechender Steuerung der Greiferelemente 10 dazu verwendet werden, um die von Flaschen 5 gebildeten Flaschengruppen 5′ aus über die Förderbahn 3 zugeführten Flaschenkästen 2 auf den Flaschentisch 4 zu überführen, auf welchem dann die Flaschen 5 bzw. Flaschen­ gruppen 5′ bei entsprechend geänderter Förderrichtung entsprechend dem Pfeil A′ abgeführt werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform weist die Ein- oder Auspackmaschine zwei Hebe- und Absenkeinrichtungen 11 auf. Ist das Überführungselement 8 so ausgebildet, daß mit ihm zur gleichen Zeit nur jeweils eine Flaschengruppe 5′ oder eine geringere Anzahl von Flaschengruppen übertragen werden können, so ist auch eine einzige Hebe- und Absenkeinrichtung 11 ausreichend, wobei dann das Überführungselement 8 an einer Haltestange 12 oder an der Welle 14 fliegend, d.h. über den Arm 16 frei wegstehend angeordnet ist.
Bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel wurde weiterhin davon ausgegangen, daß der Flaschentisch 4 mit seiner Förder­ richtung A bzw. A′ senkrecht zur Förderbahn 3 für die Flaschenkästen 2 angeordnet ist. Selbstverständlich ist auch eine Ausführung denkbar, bei der die Förderrichtung A bzw. A′ des Flaschentisches 4 parallel zur Förderrichtung der Förderbahn 3 für die Flaschenkästen 2 ist.

Claims (19)

1. Ein- oder Auspackmaschine für Artikel in bzw. aus Ge­ binden, vorzugsweise für Flaschen in bzw. aus Flaschen­ kästen, mit einem Überführungselement, welches mittels wenigstens einer an einem Maschinengestell vorgesehenen Hebe- und Absenkeinrichtung auf einer um eine horizontale Achse verlaufenden, bogenförmig gekrümmten Bewegungsbahn zwischen zwei jeweils über Förderbahnen für die Artikel und/oder Gebinde gebildeten Positionen hin- und herbe­ wegbar ist, mit einem an dem Überführungselement ge­ bildeten Greifer- oder Trägerkopf zum Aufnehmen, hängenden Transport und Absetzen wenigstens einer Gruppe von Artikeln in einer der Verteilung von Aufnahmenplätzen innerhalb der Gebinde entsprechenden Anordnung, wobei die Hebe- und Absenkeinrichtung einen ersten Arm aufweist, an welchem das Überführungselement um eine erste horizontale Achse schwenkbar befestigt ist und welcher um eine zweite, parallel zur ersten und im Abstand von dieser vorgesehene Achse schwenkbar mit einem zweiten Arm der Hebe- und Absenkeinrichtung verbunden ist, der (zweite Arm) um eine dritte, parallel zur zweiten und im Abstand von dieser vorgesehene feste Achse am Maschinengestell gelagert und durch einen Antrieb um diese dritte Achse hin- und herschwenkbar ist, sowie mit einer zwischen dem Maschinen­ gestell, den Armen sowie dem Überführungselement wirkenden Getriebeanordnung, die zur Erzielung der bogenförmigen Bewegungsbahn für das Überführungselement bzw. den Träger- oder Greiferkopf und einer im wesentlichen stets gleich­ bleibenden Orientierung des Träger- oder Greiferkopfes beim Hin- und Herschwenken des zweiten Armes um die dritte Achse eine Änderung der Lage der beiden Arme relativ zueinander sowie der Lage des Überführungselementes relativ zum ersten Arm bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeanordnung aus einem am ersten Arm (16) vorgesehenen ersten Umlaufgetriebe (UG′) sowie aus einem am zweiten Arm (15) vorgesehenen zweiten Umlaufgetriebe (UG) besteht, daß das erste Umlaufgetriebe (UG′) ein am ersten Arm drehbar gelagertes Umlaufrad (36) aufweist, welches antriebsmäßig mit einer die erste Achse bildenden, das Überführungselement (8) tragenden und am ersten Arm (16) drehbar gelagerten Welle (14) verbunden ist und mit einem die zweite Achse (33) umschließenden, am zweiten Arm (15) vorgesehenen Sonnenrad (34) zusammenwirkt, und daß das zweite Umlaufgetriebe (UG) ein am zweiten Arm (15) drehbar gelagertes Umlaufrad (31) aufweist, welches mit einer die zweite Achse bildenden, den ersten Arm (16) tragenden sowie drehbar im zweiten Arm (15) gelagerten Welle (33) verbunden ist und mit einem die dritte Achse (17) umschließenden, am Maschinengestell (1, 18) vor­ gesehenen Sonnenrad (29) zusammenwirkt.
2. Ein- oder Auspackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb zum Hin- und Herschwenken des zweiten Armes (15) um die dritte Achse (17) ein Kurbelgetriebe mit wenigstens einer Kurbel (25) aufweist, welch letztere über wenigstens eine Kurbelstange (23) antriebsmäßig mit dem zweiten Arm (15) verbunden ist.
3. Ein- oder Auspackmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelstange (23) über ein Zwischengetriebe (ZG) auf den ersten Arm (15) einwirkt, und daß dieses Zwischengetriebe (ZG) eingangsseitig ein erstes, am Maschinengestell (1, 18) um eine vierte Achse (21) drehbar gelagertes Getriebeelement in Form eines Zahnrades oder Zahnradsegmentes (20) sowie ausgangsseitig ein mit dem ersten Arm antriebsmäßig verbundenes zweites Getriebeelement in Form eines Zahnrades oder Zahnrad­ segmentes (19) aufweist, welches um die dritte Achse drehbar bzw. schwenkbar am Maschinengestell (1, 18) vorgesehen ist.
4. Ein- oder Auspackmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Getriebeelement (20) mit seiner Verzahnung unmittelbar in die Verzahnung des zweiten Getriebeelementes (19) eingreift.
5. Ein- oder Auspackmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Getriebeelement des Zwi­ schengetriebes (ZG) ein Zahnradsegment (20) und das zweite Getriebeelement des Zwischengetriebes (ZG) ein Zahnrad (19) ist, welch letzteres auf einer die dritte Achse bildenden Welle (17) sitzt, die drehbar am Maschinen­ gestell (1, 18) um diese dritte Achse gelagert ist und auf welcher der zweite Arm (15) befestigt ist.
6. Ein- oder Auspackmaschine nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Achse von einer im zweiten Arm (15) drehbar gelagerten und mit dem ersten Arm (16) drehfest verbundenen Welle (33) gebildet ist, auf welcher das Umlaufrad (31) des zweiten Umlaufgetriebes (UG) sitzt.
7. Ein- oder Auspackmaschine nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufrad (36) des ersten Umlaufgetriebes (UG) auf der die erste Achse bildenden Welle (14) drehfest angeordnet ist.
8. Ein- oder Auspackmaschine nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufrad (36, 31) des ersten und/oder des zweiten Umlaufgetriebes (UG′, UG) über wenigstens ein frei drehbar am ersten Arm (16) oder am zweiten Arm (15) gelagertes Zwischenrad (35, 30) mit dem zugehörigen Sonnenrad (34, 29) antriebsmäßig verbunden ist.
9. Ein- oder Auspackmaschine nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm (16) und/oder der zweite Arm (15) gehäuseartig derart ausgebildet ist, daß sämtliche Elemente des ersten und/oder zweiten Umlaufgetriebes (UG′, UG) nach außen hin abgedeckt in dem betreffenden Arm (16, 15) untergebracht sind.
10. Ein- oder Auspackmaschine nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Überführungselement (8) mittels wenigstens eines Halteelementes (12) radial zu der ersten Achse versetzt an der diese erste Achse bildenden Welle (14) befestigt ist.
11. Ein- oder Auspackmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand des Überführungs­ elementes (8) von der ersten Achse (14) einstellbar ist.
12. Ein- oder Auspackmaschine nach einem der Ansprüche 2-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (19, 20, 23, 25) für den zweiten Arm (15) für eine Änderung der Größe des Schwenkwinkels dieses Armes (15) um die dritte Achse (17) einstellbar ist.
13. Ein- oder Auspackmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung des Schwenkwinkels der radiale Abstand einstellbar ist, den ein mit der Kurbel­ stange (23) zusammenwirkender Kurbelzapfen (24) der Kurbel (25) von der Achse einer diese Kurbel (25) tragenden Welle (26) besitzt.
14. Ein- oder Auspackmaschine nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahnen (3, 4) in vertikaler Richtung höhenverstellbar sind.
15. Ein- oder Auspackmaschine nach einem der Ansprüche 1-14, gekennzeichnet durch Steuermittel für den Antrieb des zweiten Armes (15), die beim Abschalten dieses Antriebs ein Stillsetzen des Überführungselementes (8) in einer vorgegebenen Ruhe- oder Wartestellung (WS) bewirken, in der das Überführungselement (8) bzw. dessen Träger- oder Greiferkopf (9, 10) in einem vorgegebenen Abstand über einer der beiden Förderbahnen (3, 4) positioniert ist.
16. Ein- oder Auspackmaschine nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei Ausbildung des Überführungselementes (8) mit einem Träger- oder Greiferkopf (9, 10) zum gleichzeitigen Aufnehmen, Transportieren und Absetzen mehrerer Gruppen (5′) von Artikeln (5) zwei Hebe- und Absenkeinrichtungen (11) für das Überführungselement (8) vorgesehen sind, und daß beide Hebe- und Absenkeinrichtungen (11) synchron, vorzugsweise durch einen gemeinsamen Antriebsmotor (28) angetrieben sind.
17. Ein- oder Auspackmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Hebe- und Absenkeinrichtung (11) ein eigenes Kurbelgetriebe (23, 25), vorzugsweise jeweils mit einem eigenen Zwischengetriebe (ZG) vor­ gesehen ist, und daß vorzugsweise die Kurbeln (25) beider Kurbelgetriebe auf einer gemeinsamen, von dem Antriebs­ motor (28) angetriebenen, am Maschinengestell (1) drehbar gelagerten Welle (26) vorgesehen sind.
18. Ein- oder Auspackmaschine nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsabstand (X) zwischen dem Umlaufrad (31) und dem Sonnenrad (29) des zweiten Umlaufgetriebes (UG) etwa dem 2,4fachen des Achsab­ standes (Y) zwischen dem Umlaufrad (36) und dem Sonnenrad (34) des ersten Umlaufgetriebes entspricht, und daß der Teilkreisdurchmesser des Umlaufrades (36, 31) bei dem ersten Umlaufgetriebe (UG′) doppelt so groß und bei dem zweiten Umlaufgetriebe (UG) halb so groß ist wie der Teilkreisdurchmesser des zugehörigen Sonnenrades (34, 29).
19. Ein- oder Auspackmaschine nach einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß bezogen auf eine Verbindungs­ linie zwischen der zweiten und dritten Achse (33, 17) die erste Achse (14) an den beiden, über den Förderbahnen (3, 4) gebildeten Positionen des Überführungselementes (8) jeweils auf verschiedenen Seiten dieser Verbindungs­ linie angeordnet ist.
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