DE3816946C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3816946C2 DE3816946C2 DE3816946A DE3816946A DE3816946C2 DE 3816946 C2 DE3816946 C2 DE 3816946C2 DE 3816946 A DE3816946 A DE 3816946A DE 3816946 A DE3816946 A DE 3816946A DE 3816946 C2 DE3816946 C2 DE 3816946C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film
- electron beam
- flange
- window
- tube
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21K—TECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
- G21K5/00—Irradiation devices
- G21K5/10—Irradiation devices with provision for relative movement of beam source and object to be irradiated
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J33/00—Discharge tubes with provision for emergence of electrons or ions from the vessel; Lenard tubes
- H01J33/02—Details
- H01J33/04—Windows
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J5/00—Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J5/02—Vessels; Containers; Shields associated therewith; Vacuum locks
- H01J5/18—Windows permeable to X-rays, gamma-rays, or particles
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
- Treatments Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
- Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
- Particle Accelerators (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektronenstrahl-
Bestrahlungseinrichtung nach der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 genannten Art.
Eine derartige Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung
ist bereits aus der JP-OS 52-1 27 595 bekannt. Bei dieser
Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung ist am Ende eines
die Elektronenstrahlquelle umgebenden Bestrahlungsrohres
ein als Bestrahlungsfenster dienende Folie über den
Querschnitt des Rohres verspannt. Die Verspannung erfolgt
mittels eines am Rohrende ausgebildeten und sich über den
gesamten Umfang des Rohres ausdehnenden Flansches und
eines gegen diesen Flansch drückenden Halterings. Die
durch die Einwirkung des Elektronenstrahls sich erwärmende
Folie wird durch Anblasen mit einem Kühlmittel,
vorzugsweise mit Luft, während des Betriebs ständig
gekühlt. Dadurch verringert sich die thermische Belastung
der Folie, wodurch sich ihre Lebensdauer erhöht.
Eine weitere Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung
ist aus der US-PS 46 63 532 bekannt. Bei dieser
Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung wird im Inneren
eines Bestrahlungsrohres ein Elektronenstrahlfeld
erzeugt, welches innerhalb einer Ebene nach allen
Richtungen abstrahlt. Zum Durchlassen dieses
Elektronenstrahlfeldes weist das Bestrahlungsrohr in der
Ebene des Elektronenstrahlfeldes ein über seinen gesamten
Umfang verlaufendes Bestrahlungsfenster auf. Als
Fensterfolie dient dabei ein dünner Metallfilm. Der
Metallfilm ist durch Verschrauben oder Vernieten mit dem
Bestrahlungsrohr fest und gasdicht verbunden und wölbt
sich zu allen Seiten konkav in das Innere des
Bestrahlungsrohrs. Auf der Stirnseite des
Bestrahlungsrohrs ist ein weiteres Fenster angebracht,
welches während des Betriebs das Bestrahlungsrohr gasdicht
verschließt und welches zum Ausführen von Wartungsarbeiten
abgenommen werden kann, so daß ein Zugriff auf die das
Strahlungsfeld erzeugende Strahlungserzeugungseinrichtung
ermöglicht wird. Dieses weitere Fenster ist mit dem
Bestrahlungsrohr verschraubt.
Bei derartigen Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtungen
muß die den Elektronenstrahl durchlassende Fensterfolie
aufgrund von Materialermüdung von Zeit zu Zeit
ausgewechselt werden. Die Materialermüdung ist einerseits
Folge der durch die Bestrahlung verursachten hohen
thermischen Belastung der Folie, andererseits Folge der in
der Folie auftretenden hohen Zugbelastung, welche wiederum
Folge des im Inneren des Bestrahlungsrohrs herrschenden
Vakuums ist.
Zwar kann wie im Falle der JP-OS 52-1 27 595 die thermische
Belastung durch ständige Kühlung des Films verringert
werden, eine Alterung durch die Strahlung und durch die
Zugbelastung findet jedoch trotzdem statt, so daß eine
regelmäßige Erneuerung der Fensterfolie weiterhin
notwendig ist. Das Wechseln der Fensterfolie ist jedoch
mit Problemen verbunden. Diese bestehen einerseits darin,
daß das Auswechseln viel Zeit kostet, in der die
Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung nicht genutzt
werden kann. Ein weiteres Problem besteht darin, daß
aufgrund der Bestrahlung in der Umgebung der
Bestrahlungseinrichtung Gase entstehen, beispielsweise
Ozon, welche für das Wartungspersonal schädlich sind.
Daher kann eine Auswechselung der Folie nur mit äußerster
Vorsicht und unter Anwendung entsprechender
Sicherheitsvorkehrungen erfolgen.
In einer Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung wird
ein Elektronenstrahl erzeugt, im Hochvakuum beschleunigt
und in die Atmosphäre emittiert, um ein Objekt mit
Elektronen zu bestrahlen und in diesem eine chemische
Reaktion zu veranlassen, um dessen chemische
Eigenschaften zu ändern. Obwohl die Elektronenstrahl-
Bestrahlungseinrichtung für verschiedenste Zwecke
verwendet wird, wird sie am häufigsten verwendet zur
Polymerisation in Anwendungen, um einen elektrischen
Isolator zu vernetzen, der einen leitfähigen Draht
beschichtet, für ein wärmeschrumpfendes Rohr, für
geformtes Polyethylen, für einen Gummireifen usw. Die
Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung kann verwendet
werden, um medizinische Ausrüstungen zu sterilisieren,
Nahrungs- und Futtermittel zu behandeln, Rauch zu
denitrieren und zu entschwefeln und flüssiges Kunstharz zu
Härten zum Beschichten, Drucken, Laminieren, Behandeln mit
einem magnetischen Medium usw. Der Betrag der Energie des
Elektronenstrahles wird durch die Beschleunigungsspannung
ausgedrückt, die üblicherweise ungefähr 100 kV bis 10 000
kV beträgt und in Abhängigkeit vom Zweck der Bestrahlung
durch den Elektronenstrahl differiert. Die Energiemenge
des Elektronenstrahles wird manchmal klassifiziert in
einen Niedrigbereich von 300 kV oder weniger und einen
mittleren und hohen Bereich von mehr als 300 kV. Da ein
Elektronenstrahl im niedrigen Energiebereich nur die
Oberfläche des Objektes und deren Nähe erreicht, wird ein
solcher Strahl zur Oberflächenbehandlung verwendet. Z.B.
wird ein Elektronenstrahl im Niedrigenergiebereich
verwendet, um ein flüssiges Kunstharz zum Beschichten,
Drucken, Laminieren, Behandeln mit einem magnetischen
Medium, für integrierte Schaltkreisherstellung
und -behandlung und dergleichen verwendet. Daher ist eine
Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung keine
Meßeinrichtung.
Die Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung ist eine
Behandlungseinrichtung, die Elektronen auf das Objekt
strahlt, um eine chemische Veränderung in diesem zur
Änderung der Qualität desselben zu veranlassen. Daher
unterscheidet sich die
Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung von einer
Meßvorrichtung, die Elektronenstrahlen verwendet, und
die die Intensitätsverteilungen der gestreuten Elektronen,
Sekundärelektronen, gebeugten Elektronen usw. erfaßt.
Eine Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung enthält
typischerweise eine Hochgleichspannungsenergieversorgung,
einen Elektronenstrahlerzeuger, ein Beschleunigungsrohr,
ein Ablenkrohr bzw. einen Ablenktrichter, ein
Bestrahlungsfenster, einen Objektförderer und eine
Vakuumentgasungseinheit. Die
Hochgleichspannungs-Energiezuführung dient zur Erzeugung
einer Hochspannung, die erforderlich ist, um die Elektronen
zu beschleunigen und wird aus einer
Cockcroft-Walton-Schaltung, einer
Delon-Greinacher-Schaltung, einer
Dinamitron-Gleichspannungsenergiezuführung oder
dergleichen hergestellt. Wenn der Strom, der von der
Hochgleichspannungs-Energiezuführung bereitgestellt wird,
so niedrig ist, wie z.B. 1 Mikroampere bis 1 Milliampere
kann ein van de Graff-Generator verwendet werden.
In dem Elektronenstrahlerzeuger wird die Elektrizität an
einen Faden in einem Vakuum gelegt, um Thermoelektronen zu
emittieren und die thermisch emittierten Elektroden in
Richtung zu einer Anode anzuziehen, um die
Thermoelektroden zu separieren. In dem Beschleunigungsrohr
werden Ringelektroden nebeneinanderliegend angeordnet und
negative Spannungen werden an diese in Richtung des
Elektronenstromes gelegt, um diesen nach unten vertikal zu
beschleunigen. In dem Ablenkrohr bzw. Ablenktrichter
werden die Elektroden, die sich vertikal nach unten
bewegen, Magnetfeldern in zwei Richtungen ausgesetzt, um
sie zu veranlassen, Ablenk- bzw. Abtastbewegungen in zwei
Richtungen auszuführen.
Wenn die Energie des Elektronenstrahles in der
Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung im
Niedrigenergiebereich ist, mag die Betrahlungseinrichtung
keinen Ablenktrichter aufweisen. Da ein Elektronenstrahl
von sehr hoher Geschwindigkeit durch den Ablenktrichter
gekrümmt wird, muß der Trichter eine große Lauflänge für
den Elektronenstrahl besitzen. Aus diesem Grund ist die
Bestrahlungseinrichtung dann, wenn sie ein Ablenkrohr bzw.
einen Ablenktrichter besitzt, voluminös. Da es schwierig
ist, praktisch eine
Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung ohne Ablenkung zu
verwenden, deren Elektronenstrahl im mittleren bis hohen
Energiebereich ist, sind
Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtungen, deren
Elektronenstrahl ein mittleres und hohes Energieniveau
aufweist, üblicherweise vom Ablenktyp. Fig. 3 zeigt in
schematischer Darstellung eine
Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung mit einem
Ablenktrichter.
Da eine Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung, deren
Elektronenstrahl im Niedrigenergiebereich liegt kompakt
sein muß, ist die Bestrahlungseinrichtung nicht mit einem
Ablenktrichter versehen und von der Art einer Einrichtung
ohne Ablenkung, die manchmal auch als "Flächentyp"
bezeichnet wird.
In solch einer Niedrigenergie-Bestrahlungseinrichtung kann
auch die Länge des Beschleunigungsrohres klein gemacht
werden und der Elektronenstrahl kann in einigen Fällen
beschleunigt werden, indem nur ein Elektrodenpaar
verwendet wird. Daher kann das Beschleunigungsrohr kompakt
ausgeführt werden.
Die innere Öffnung bzw. der Innenraum des
Elektronenstrahlerzeugers, des Beschleunigungsrohres und
des Ablenktrichters (der bei einigen
Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtungen nicht
vorgesehen ist) der
Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung, die in Fig. 3
gezeigt ist, ist jeweils einem Hochvakuum ausgesetzt. Eine
Vakuum-Entgasungseinheit evakuiert den Innenraum jedes der
vorerwähnten Teile auf Hochvakuum. Das Bestrahlungsfenster
bildet eine Grenze zwischen dem Vakuum und der Atmosphäre.
Der Innenraum des Beschleunigungsrohres und des
Ablenktrichters ist dem Hochvakuum ausgesetzt, während das
Objekt sich unter Atmosphärenverhältnissen befindet. Daher
bilden das Beschleunigungsrohr und der Ablenktrichter
einen Vakuumbehälter.
Wenn der Ablenktrichter in der
Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung vorgesehen ist,
bildet der Boden des Ablenktrichters ein
Bestrahlungsfenster. Wenn der Ablenktrichter bei der
Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung nicht vorgesehen
ist, würde der Boden des Beschleunigers das
Bestrahlungsfenster bilden bzw. aufweisen. In jedem Fall
ist das Bestrahlungsfenster in der Elektronenstrahlöffnung
des Vakuumbehälters ausgebildet.
Das Bestrahlungsfenster besteht aus einem Material, das
die Luft abschirmt, um das Hochvakuum aufrechtzuerhalten,
das jedoch einen Durchgang des Elektronenstrahles
gestattet. Da der Elektronenstrahl nur eine Strahlung mit
niedrigem Durchdringungungsvermögen bildet, muß die Dicke
des Material äußerst gering sein.
Aus diesem Grund wird eine Titanfolie von ungefähr 5 bis
30 Mikrometer Dicke oder eine Aluminiumfolie von ungefähr
30 bis 70 Mikrometer Dicke als Material verwendet. Die
Differenz zwischen dem Druck an der Innenseite des
Materails und dem Druck an der Außenseite entspricht etwa
dem Atmosphärendruck, da die Innenöffnung des
Vakuumbehälters, der durch das Beschleunigungsrohr und das
Abtastrohr gebildet wird, ein Hochvakuum aufweist und das
Objekt sich unter Atmosphärendruck befindet.
Wenn das Bestrahlungsfenster von geringer Dicke ist, wird
es infolge des Hochvakuums deformiert und hohen
Zugspannungen ausgesetzt, wenn die Fläche des
Bestrahlungsfensters groß ist. Die Dicke des Materials
sollte daher groß sein, um zu ermöglichen, daß das
Material der starken Zugbelastung widersteht. Wenn die
Dicke des Materials jedoch groß ist, wird ein
beträchtlicher Anteil des Elektronenstrahles absorbiert
und es tritt ein großer Energieverlust auf. Selbst wenn
die Dicke des Materiales gering ist, verliert der
Elektronenstrahl einen Teil seiner Energie, da jedes
Elektron ein geladenes Teilchen geringer Masse ist. Häufig
wird eine dünne und beständige Titanfolie als Material zur
Abdeckung des Bestrahlungsfensters verwendet.
Ein Objektträger trägt ein Objekt von einem
Einlaßabschnitt zu einer Position direkt unterhalb des
Bestrahlungsfensters und anschließend trägt er das
behandelte Objekt zu einem Auslaßabschnitt. Ein
Fördermechanismus ist in der Basis des Förderers bzw.
Objektträgers vorgesehen, durch den die Röntgenstrahlen
nicht hindurchdringen können. Vorbereitungskammern, die
die Einlaß- bzw. Auslaßöffnung bilden und die durch
Blenden bzw. Verschlüsse abgeschlossen sind, sind an den
Enden des Trägers bzw. Förderers angeordnet. Da
Röntgenstrahlen emittiert werden, wenn der
Elektronenstrahl auf einen Gegenstand trifft, ist es
erforderlich, die Röntgenstrahlen abzuschirmen.
Fig. 2 zeigt eine herkömmliche Vorrichtung zur Halterung
der Folie 3 über dem Bestrahlungsfenster einer mit einer Ablenkeinheit
versehenen Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung.
Das Bestrahlungsfenster ist im unteren Teil
eines trichterförmigen Ablenkrohres 1 vorgesehen, das
einen Teil eines Vakuumbehälters bildet. Im Längsschnitt
hat der nachfolgend stets als Ablenkrohr bezeichnete
Trichter 1 die Form eines aufrechten, gleichschenkligen
Trapezes, so daß der Querschnitt des Ablenkrohres 1 nach
unten divergiert, die Vorder- und Rückwand des
Ablenkrohres zueinander parallel sind und die Seitenwände
des Ablenkrohres sich schräg erstrecken. Der Abstand
zwischen der Vorder- und Rückwand des Ablenkrohres 1 ist
gering. In dem Raum, der durch die Front- und Rückwand
sowie durch die geneigten Seitenwände des Ablenkrohres 1
umschlossen wird, ändern magnetische Wechselfelder die
Richtung eines Elektronenstrahles in Längsrichtung des
Querschnittes des Ablenkrohres und in Richtung senkrecht
zu dieser Längsrichtung. Die Fensterfolie 3 wird am Boden
des Ablenkrohres 1 festgehalten. Die Fensterfolie 3 ist
rechteckig und ist mit ihren 4 Kanten zwischen der
Oberseite eines Folienhalters 2 und dem Boden eines
Flansches 11, der am unteren Abschnitt des Ablenkrohres 1
vorgesehen ist, eingespannt. Sowohl der Flansch 11 als auch
der Folienhalter 2 besitzen eine große Anzahl von
Gewindebohrungen entlang ihrer Umfangskanten. Schrauben 8
sind in die Gewindebohrungen eingesetzt und durch Muttern
(in Fig. 2 nicht gezeigt) oder Anzugsgewindebohrungen, die
in dem Folienhalter 2 vorgesehen sind, festgezogen, Der
Folienhalter 2 ist somit am Flansch 11 durch viele
Schrauben 8 befestigt. Da eine Seite der Folie sich im
Vakuum befindet und die andere der Außenatmosphäre
ausgesetzt ist, darf kein Spalt zwischen der Fensterfolie
und dem Flansch 11 und zwischen der Fensterfolie und dem
Folienhalter 2 auftreten.
Bei der herkömmlichen Vorrichtung zur Halterung der Folie
für das Bestrahlungsfenster ist es besonders mühsam
gewesen, die Folie zu ersetzen. Da eine Druckdifferenz
von nahezu einer Atmosphäre auf die dünne Folie 3
einwirkt, ist die Folie einer Zugbelastung ausgesetzt, die
gleich dem Produkt aus der Druckdifferenz und der Fläche
der Folie ist. Wenn der Elektronenstrahl durch die Folie 3
hindurchgeht, wird ein beträchtlicher Teil seiner Energie
absorbiert, um Wärme zu erzeugen, die die Temperatur der
Folie erhöht. Obwohl Kühlluft gegen die äußere Bodenfläche
der Folie 3 geblasen wird, um sie zu kühlen, wird der
Strahlendurchgangsbereich der Folie auf eine hohe
Temperatur erwärmt. Mit anderen Worten ist die Folie einer
hohen Zugspannung im Ergebnis der Druckdifferenz und auch
einer Wärmebelastung ausgesetzt, die zur Ermüdung der
Folie führen. Aus diesen Gründen muß die Folie im Abstand
von einigen Monaten jeweils ausgetauscht werden. Wenn
während der Bestrahlung die Folie 3 bricht, sind das
Beschleunigungsrohr und die
Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung nicht länger
einem Hochvakuum ausgesetzt und es besteht eine
Wahrscheinlichkeit, daß die Elektroden des
Beschleunigungsrohrs beschädigt werden. Daher ist es
erforderlich, die Folie auszutauschen und ein Brechen
derselben zu vermeiden.
Um die Folie 3 zu ersetzen, muß eine Person die
Bestrahlungskammer betreten, die vielen Schrauben 8 (deren
Anzahl bis zu 100 betragen kann) entfernen, die alte Folie
entfernen und die neue auf dem Folienhalter 2 durch ein
Band festlegen. Dabei ist es erforderlich die neue Folie
unter Spannung zu befestigen, um die neue Folie
dichtschließend und undurchlässig zu halten. Dies ist eine
schwierige Arbeit. Der Folienhalter 2, der mit der neuen
Folie versehen ist, wird zu dem Flansch 11 angehoben und
mit diesem durch die Schrauben 8 verbunden. Der
Folienhalter 2 ist so schwer, daß es für eine Person
schwierig ist, ihn anzuheben. Daher sind zumindest zwei
Personen erforderlich, um den Folienhalter 2 anzuheben. Es
ist dann erforderlich, die vielen Schrauben 8 wieder
anzuziehen. Daher ist das Ersetzen der Folie 3 eine
schwierige und zeitaufwendige Arbeit. Z.B. ist es
üblich 3 Personen für jeweils 4 bis 5 Stunden zu
verwenden, um bei einer herkömmlichen Einheit die Folie
auszutauschen.
Es ist erforderlich, daß die Kraft, die den Folienhalter 2
mit dem Flansch 11 kuppelt, gleichmäßig aufgebracht wird.
Wenn die Kraft ungleichmäßig verteilt aufgebracht wird,
sind die Oberflächen nicht parallel und ein Spalt tritt an
der Kante der Folie 3 auf, der dazu führt, daß die
Spannung der Folie örtlich erhöht wird. Aus diesem Grund
muß das Anzugsdrehmoment für jede der Schrauben sorgfältig
kontrolliert und gesteuert werden, so daß es ein
bestimmtes Niveau hat, um zu gewährleisten, daß die Kraft,
die den Folienhalter 2 mit dem Flansch 11 kuppelt
gleichmäßig wirksam ist. Es ist mühsam, das
Anzugsdrehmoment an allen Schrauben 8 im erforderlichen
Maße zu steuern und zu kontrollieren. Da überdies die
Arbeit durch die Personen in der Bestrahlungskammer
ausgeführt werden muß, kann die Arbeit auch gefährlich
sein. Wenn eine Mehrzahl von
Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtungen mit der
gleichen Bestrahlungskammer installiert sind, muß der
Betrieb aller Bestrahlungseinrichtungen gestoppt werden,
wenn die Folie einer Bestrahlungseinrichtung ausgetauscht
wird, da Ozon oder Röntgenstrahlen in diesem Zeitraum
nicht erzeugt werden sollen. Selbst wenn der Betrieb aller
Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtungen eingestellt
wird, ist es noch gefährlich, die Bestrahlungskammer zu
betreten, da die Kammer mit Ozon gefüllt ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine
Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der der Austausch einer
verbrauchten, das Bestrahlungsfenster abschließenden Folie
vereinfacht ist und in kurzer Zeit ausgeführt werden kann,
ohne daß Personen die Bestrahlungskammer betreten müssen.
Die vorgenannten Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die im
kennzeichenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind
in den Unteransprüchen dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines
Ausführungsbeispieles und zugehöriger Zeichnungen näher
erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes
einer Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung
mit einem automatischen Walzen-Folienwechsler
nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen
Vorrichtung zur Halterung einer Folie in einer
Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung, und
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer
Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung mit
Ablenkeinheit.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß an einer
Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung ein
Walzen-Folienwechsler für die Folie des
Bestrahlungsfensters vorgesehen ist, wobei ein
Folienhalter und ein Flansch der Bestrahlungseinrichtung
nicht aneinander durch Schrauben befestigt sind sondern
durch Klemmeinheiten, die es ermöglichen, automatisch den
Folienhalter und den Flansch gegeneinander anzupressen
oder voneinander zu lösen. Außerdem werden hierbei keine
rechteckigen Fensterfolien in gegenseitigem Austausch
verwendet. Anstelle dessen wird die Folie über den
Walzen-Folienwechsler von einer Walze aus und in
geeigneten Längen zwischen dem Folienhalter und dem
Flansch zugeführt.
Ein Ausführungsbeispiel einer
Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung nach der
Erfindung mit einem automatischen Walzen-Folienwechsler
für die Folie des Bestrahlungsfensters bei einer
Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung vom Ablenktyp,
d.h. die mit einer Ablenkeinheit versehen ist, wird
nachstehen unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert. Das
Betrahlungsfenster ist im unteren Teil eines Ablenkrohres
1 ausgebildet, das einen Teil eines Vakuumbehälters
bildet. Im Längsschnitt hat das Ablenkrohr bzw. der
Ablenktrichter 1 die Form eines gleichschenkligen
Trapezes, so daß das Ablenkrohr 1 eine Vorderwand, eine
Rückwand und schräge Seitenwände besitzt. Der Querschnitt
des Ablenkrohres 1 ist schmal.
In dem Ablenkrohr 1 wird ein Elektronenstrahl, der durch
ein Beschleunigungsrohr beschleunigt wurde, in
Längsrichtung des Querschnittes des Ablenkrohres 1 und in
einer Richtung senkrecht zu dieser Längsrichtung
abgelenkt. Die Ablenkung des Elektronenstrahles wird durch
Zuführung von Wechselströmen zu Elektromagneten
verursacht, die gegenüberliegend zueinander in zwei
horizontalen Richtungen angeordnet sind. Der
Elektronenstrahl wird üblicherweise veranlaßt eine Ablenk-
bzw. Abtastbewegung entlang eines Rechteckes auszuführen.
Ein Objekt wird in einen Raum, der der Außenatmosphäre
ausgesetzt ist, unterhalb des Ablenkrohres 1 und
rechtwinklig zur Längsrichtung des Rohres zugefördert.
Z.B. beträgt die Länge eines Flansches 11 an dem
Ablenkrohr 1 und die sich rechtwinklig zur Länge
erstreckende Breite des Flansches 1600 mm bzw. 500 mm.
Eine große Anzahl vertikal beweglicher Spanner bzw.
Klemmeinrichtungen 4 sind in Längsrichtung des Flansches
11 an diesem angeordnet, der seinerseits an dem
Bestrahlungsfenster im unteren Teil des Ablenkrohres 1
vorgesehen ist. Die Spitzen der beweglichen Stangen der
Spanner bzw. Klemmeinrichtungen 4 sind an einem
Folienhalter 2 befestigt. Z.B. bestehen die
Klemmeinrichtungen 4 aus hydraulischen oder pneumatischen
Zylindern. Obwohl eine große Anzahl von Klemmeinrichtungen
4 über die Länge das Flansches 11 vorgesehen ist, ist
keine Klemmeinrichtung entlang der Breite des Flansches 11
vorgesehen, da eine Fensterfolie 3, die die Form eines
Bandes hat, in Längsrichtung des Flansches 11 bewegt wird.
Die Fensterfolie 3 wird nicht geschnitten, um ein Blatt zu
bilden, das für das Bestrahlungsfenster der
Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung verwendet wird.
Stattdessen wird eine Länge einer bandförmigen Folie 3,
die für eine Anzahl von Auswechslungen der
Bestrahlungsfolie ausreicht, auf einer Zuführungswalze 5
aufgewickelt. Die bandförmige Folie 3 wird von der
Zuführungswalze 5 zu einer Wickelrolle 6 geführt und läuft
durch die Bestrahlungseinrichtung zwischen dem Flansch 11
und dem Folienhalter 2 hindurch. Ein Wickelmotor 7 ist mit
der Abzugs- oder Aufwickelwalze 6 verbunden, um die Walze
6 in Rotation zu versetzen und die Folie 3 auf diese
aufzuwickeln. Die Zuführungswalze 5 und die Abzugs- bzw.
Aufwickelwalze 6 werden durch entsprechende Drehwellen und
Lager gelagert, die hier in Fig. 1 nicht gezeigt sind.
Die Folie 3 wird entlang eines rechteckigen Umfanges durch
den Flansch 11 und den Folienhalter 2 abgestützt. Die
Oberflächen des Flansches 11 und des Folienhalters 2, die
mit der Fensterfolie 3 in Berührung gebracht werden, sind
mit O-Ringen oder anderen Dichtungen (in Fig. 1 nicht
gezeigt) entlang ihrer Kanten versehen. Da die
Fensterfolie 3 an beiden Seiten durch die O-Ringe oder
anderen Dichtungen gehalten wird, so daß keine Spalten
gebildet werden, kann ein Vakuum in dem Vakuumbehälter
aufrechterhalten werden.
Nach dem Betrieb der
Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung für eine
bestimmte Zeitspanne, ist der Teil der Fensterfolie 3, der
durch den Flansch 11 und den Folienhalter 2 in Folge von
Wärme und Druck zerstört bzw. beeinträchtigt. Da der Teil
der Folie 3 in dem Bestrahlungsfenster nicht brechen bzw.
reißen darf, wird dieser Abschnitt periodisch wie folgt
gewechselt. Für den Austausch wird die Erzeugung des
Elektronenstrahles gestoppt und keine Spannung an das
Beschleunigungsrohr gelegt. Das Innere des Ablenkrohres 1
und des Beschleunigungsrohres werden mit Luft bei
Atmosphärendruck gefüllt. Der Folienhalter 2 wird von dem
Flansch 11 wegbewegt. Der Wickelmotor 7 wird gestartet, um
die Abzugs- bzw. Aufwickelwalze 6 in Rotation zu
versetzen und auf dieser eine bestimmte Länge Folie
aufzuwickeln, die derjenigen der Länge des
Bestrahlungsfensters entspricht. Die Zuführungswalze 5 übt
eine Gegenkraft aus, um die Wickelfolie 3 entlang ihrer
Länge unter Spannung zu setzen, so daß die Fensterfolie
in Längsrichtung keine Lose oder Schlaffheiten aufweist.
Die Abzugs- oder Aufwickelwalze 6 wird gestoppt, so daß
ein neuer Abschnitt der Folie 3 sich unter dem Flansch 11
und vor dem Bestrahlungsfenster befindet. Die
Klemmeinrichtungen 4 werden dann betätigt, um den
Folienhalter 2 nach oben zu ziehen und die Folie 3
zwischen dem Flansch 11 und dem Folienhalter 2 fest
einzupressen, unter Deformation der O-Ringe oder anderen
Dichtungen. Hierdurch existiert kein Spalt zwischen der
Fensterfolie 3 und dem Flansch 11 und zwischen der
Fensterfolie 3 und dem Folienhalter 2, so daß ein Vakuum
in dem Ablenk- bzw. Abtastrohr 1 aufrechterhalten werden
kann. Das Wechseln der Folie erfordert nicht das
Betreten der Bestrahlungskammer durch eine Person und
kann automatisch und in kurzer Zeit ausgeführt werden.
Die vorliegende Erfindung beseitigt die Notwendigkeit,
eine Vielzahl von Schrauben zu lösen und dann diese
Schrauben wieder einzusetzen und festzuziehen. Die
Auswechselung der Folie ist einfach gemacht und kann in
kurzer Zeit beendet werden.
Durch Verwendung der vorliegenden Erfindung kann eine
Person die Folie in ungefähr 10 Minuten austauschen, indem
einfach Druckknöpfe eines Steuerpultes gedrückt werden. Es
ist für die Person nicht länger erforderlich, in die
Bestrahlungskammer einzutreten und sie wird nicht mehr
Röntgenstrahlen oder Ozon ausgesetzt. Selbst wenn eine
Mehrzahl von Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtungen in
einer Bestrahlungskammer installiert sind, ist es nicht
erforderlich, den Betrieb aller
Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtungen zu stoppen,
wenn die Folie einer Bestrahlungseinrichtung ausgewechselt
wird.
Claims (3)
1. Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung mit einem Bestrahlungsfenster,
das in einem Flansch an einer Oberfläche
eines Vakuumbehälters ausgebildet ist, mit einer das
Fenster abdeckenden Folie, einem Folienhalter und einer
den Folienhalter mit dem Flansch verspannenden Klemmeinrichtung,
gekennzeichnet durch einen Walzen-Folienwechsler
mit
einer Folienzuführungswalze (5), die an einem Ende des Flansches (11) angeordnet und mit einem Ende der Folie (3) verbunden ist,
einer Folienaufwickelwalze (6), die am gegenüberliegenden Ende des Flansches (11) vorgesehen und mit dem anderen Ende der Folie (3) verbunden ist, wobei der Folienhalter (2) zur Lagerung der Folie (3) derart vorgesehen ist, daß die Folie (3) zwischen dem Flansch (11) und dem Folienhalter (2) bewegbar ist, und
einem Wickelmotor (7) zum Antrieb der Folienaufwickelwalze (6), um die Folie (3) auf diese aufzuwickeln und von der Folienzuführungswalze (5) abzuwickeln,
wobei die Klemmeinrichtung eine Mehrzahl von längs und außerhalb der Bewegungsbahn der Folie (3) zwischen dem Flansch (11) und dem Folienhalter (2) angeordneten Klemmelementen (4) aufweist, die bei einem Folienwechsel gleichzeitig derart betätigbar sind, daß Flansch (11) und Folienhalter (2) vor Einschaltung des Wickelmotors (7) voneinander lösbar und nach Abschaltung des Wickelmotors (7) miteinander wieder verspannbar sind.
einer Folienzuführungswalze (5), die an einem Ende des Flansches (11) angeordnet und mit einem Ende der Folie (3) verbunden ist,
einer Folienaufwickelwalze (6), die am gegenüberliegenden Ende des Flansches (11) vorgesehen und mit dem anderen Ende der Folie (3) verbunden ist, wobei der Folienhalter (2) zur Lagerung der Folie (3) derart vorgesehen ist, daß die Folie (3) zwischen dem Flansch (11) und dem Folienhalter (2) bewegbar ist, und
einem Wickelmotor (7) zum Antrieb der Folienaufwickelwalze (6), um die Folie (3) auf diese aufzuwickeln und von der Folienzuführungswalze (5) abzuwickeln,
wobei die Klemmeinrichtung eine Mehrzahl von längs und außerhalb der Bewegungsbahn der Folie (3) zwischen dem Flansch (11) und dem Folienhalter (2) angeordneten Klemmelementen (4) aufweist, die bei einem Folienwechsel gleichzeitig derart betätigbar sind, daß Flansch (11) und Folienhalter (2) vor Einschaltung des Wickelmotors (7) voneinander lösbar und nach Abschaltung des Wickelmotors (7) miteinander wieder verspannbar sind.
2. Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus Titan besteht.
3. Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente
über hydraulische oder pneumatische Zylinder betätigbar
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP62120372A JPS63285499A (ja) | 1987-05-18 | 1987-05-18 | ロ−ル方式窓箔自動交換装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3816946A1 DE3816946A1 (de) | 1988-12-22 |
DE3816946C2 true DE3816946C2 (de) | 1992-01-30 |
Family
ID=14784571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3816946A Granted DE3816946A1 (de) | 1987-05-18 | 1988-05-18 | Elektronenstrahl-bestrahlungseinrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4959550A (de) |
JP (1) | JPS63285499A (de) |
DE (1) | DE3816946A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN100527287C (zh) * | 2005-12-31 | 2009-08-12 | 清华大学 | 一种全密封高真空电子束加速与扫描的一体化结构 |
WO2007107211A1 (de) * | 2006-03-20 | 2007-09-27 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Vorrichtung zur eigenschaftsänderung dreidimensionaler formteile mittels elektronen |
EP2393344A1 (de) * | 2010-06-01 | 2011-12-07 | Ion Beam Applications S.A. | Vorrichtung zur Herstellung eines Radioisotops mit Mitteln und Verfahren zur Wartung besagter Vorrichtung |
MX2019001975A (es) | 2016-08-20 | 2019-08-29 | Buehler Ag | Dispositivos y metodos para pasteurizar y/o esterilizar material en particulas y cartucho. |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3193717A (en) * | 1959-03-09 | 1965-07-06 | Varian Associates | Beam scanning method and apparatus |
US3440466A (en) * | 1965-09-30 | 1969-04-22 | Ford Motor Co | Window support and heat sink for electron-discharge device |
US3499141A (en) * | 1967-11-13 | 1970-03-03 | High Voltage Engineering Corp | Self-shielded festoon for electron irradiation apparatus employing overlapping rollers having radiation blocking means |
US3529129A (en) * | 1968-02-23 | 1970-09-15 | Xerox Corp | Reflection type flash fuser |
DE2606169C2 (de) * | 1976-02-17 | 1983-09-01 | Polymer-Physik GmbH & Co KG, 2844 Lemförde | Elektronenaustrittsfenster für eine Elektronenstrahlquelle |
SU812151A1 (ru) * | 1978-09-07 | 1984-03-30 | Научно-исследовательский институт электрофизической аппаратуры им.Д.В. Ефремова | Устройство дл облучени электронами |
US4490409A (en) * | 1982-09-07 | 1984-12-25 | Energy Sciences, Inc. | Process and apparatus for decorating the surfaces of electron irradiation cured coatings on radiation-sensitive substrates |
US4631444A (en) * | 1982-09-29 | 1986-12-23 | Tetra Pak Developpement Sa | Readily attachable and detachable electron-beam permeable window assembly |
JPS60129700A (ja) * | 1983-12-16 | 1985-07-10 | 日新ハイボルテ−ジ株式会社 | 電子線照射装置 |
FR2574978B1 (fr) * | 1984-12-14 | 1987-01-16 | Commissariat Energie Atomique | Dispositif d'irradiation de matiere par un faisceau electronique |
US4734586A (en) * | 1986-03-06 | 1988-03-29 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Foil changing apparatus |
JPS63285500A (ja) * | 1987-05-18 | 1988-11-22 | Nissin High Voltage Co Ltd | 窓箔押え油圧自動クランプ機構 |
US4785254A (en) * | 1987-06-18 | 1988-11-15 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Pulsed particle beam vacuum-to-air interface |
-
1987
- 1987-05-18 JP JP62120372A patent/JPS63285499A/ja active Pending
-
1988
- 1988-05-17 US US07/194,913 patent/US4959550A/en not_active Expired - Fee Related
- 1988-05-18 DE DE3816946A patent/DE3816946A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3816946A1 (de) | 1988-12-22 |
US4959550A (en) | 1990-09-25 |
JPS63285499A (ja) | 1988-11-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2229825C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines energiereichen Elektronenstrahls | |
DE2227059C3 (de) | Vorrichtung zur Oberflächensterilisation von Stoffen | |
DE60017689T2 (de) | Verfahren zur Messung eines Elektronenstrahls und Elektronen-Bestrahlungs-Bearbeitungsvorrichtung | |
DE3050343T1 (de) | Entrichtung zur Bestrahlung von Objekten mit Elektronen | |
DE2610444C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Beschichtung von Trägermaterialien, insbesondere durch Kathodenzerstäubung | |
EP3590125B1 (de) | Vorrichtung zum erzeugen beschleunigter elektronen | |
DE3816946C2 (de) | ||
EP3642861A1 (de) | Vorrichtung zum erzeugen beschleunigter elektronen | |
EP1997122B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur eigenschaftsänderung dreidimensionaler formteile mittels elektronen | |
DE1489244B2 (de) | Verfahren zum erhoehen der implosionsfestigkeit von kathodenstrahlroehren | |
DE3816945A1 (de) | Elektronenstrahl-bestrahlungseinrichtung | |
DE3712049C2 (de) | ||
EP0801952A2 (de) | Vorrichtung zum Sterilisieren der Innenflächen von druck-empfindlichen Behältern | |
DE1910743B2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen verbinden einer kunststoffolie mit einem traeger | |
DE3416196C2 (de) | ||
DE3806770C2 (de) | ||
DE102020109610B4 (de) | Gasfeldionisierungsquelle | |
EP0893535A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung der inneren Oberfläche von porösen bewegten Bahnen durch elektrische Entladungen im Bereich von Atmosphärendruck | |
EP0012330B1 (de) | Vorrichtung zur Führung und Förderung von aufwickelbaren Produkten durch ein Elektronen-Bestrahlungsfeld | |
DE102017000867B3 (de) | Elektronenstrahlvorrichtung mit einer Mehrzahl von Strahlfingern, Verfahren zum Beschicken sowie Verfahren zur Instandsetzung dazu | |
DE102009034646A1 (de) | Strahlkopf | |
DE102017207204A1 (de) | Abschirmungsvorrichtung zur Abschirmung einer Kautschukmischung vor Elektronenstrahlen, eine die Abschirmungsvorrichtung umfassende Elektronenbestrahlungsanlage und entsprechende Verwendungen | |
WO1996027887A1 (de) | Verfahren zur strahlenvernetzung von stranggütern | |
DE102014001344B4 (de) | Elektronenstrahleinheit mit schräg zur Transportrichtung ausgerichteten Heizkathodendrähten sowie Verfahren zur Bestrahlung | |
DE102022114434B4 (de) | Ringförmige Vorrichtung zum Erzeugen von beschleunigten Elektronen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |