DE3816692A1 - Federnder drucktopf insbesondere fuer kniehebelspanner - Google Patents

Federnder drucktopf insbesondere fuer kniehebelspanner

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Description

Die Erfindung betrifft einen federnden Drucktopf, der sich insbe­ sondere zum Einsatz an Kniehebelspannern eignet, an deren Spannarm er meist mit Muttern angebracht wird.
Man kann einen Drucktopf be­ sonders dann verwenden, wenn - beispielsweise an Schweißvorrich­ tungen - Temperaturen entstehen, die für ein ansonsten meist ver­ wandtes Gummidruckelement zu hoch sind. Der Austausch fällt leicht, da ein solcher Drucktopf dieselbe Befestigungsart am Span­ ner wie ein Gummidruckelement besitzt.
Bekannt ist ein Drucktopf (z. B. "De-sta-co"-Katalog, Frankfurt 1987, S. 65u), der eine Spiralfeder enthält und unten mit einem eingepreßten Deckel versehen ist.
Er hat jedoch gravierende Nachteile:
  • a) Die erzielbare Spannkraft ist zu gering. Die teilweise relativ hohen Haltekräfte der Kniehebelspanner können damit nicht als Spannkräfte auf das Werkstück gebracht werden.
  • b) Es wird viel Hub benötigt, um eine gewisse Spannkraft aufzu­ bauen. Kniehebelspanner besitzen jedoch bauartbedingt sehr wenig Spannhub.
  • c) Es kann wegen des benötigten Hubes zudem vorkommen, daß der Topf auf dem Werkstück aufsitzt und dem Werker schon gespannt er­ scheint, wirklich aber noch kaum Spannkraft entwickelt hat.
  • d) Um Nachteil a) abzumildern und einigermaßene Spannkraft entwic­ keln zu können, muß der Topf äußerst unkompakte Dimensionen anneh­ men, die beispielsweise mit denen eines Gummielements nicht zu ver­ gleichen sind und die vor allem sehr störende Bauhöhe, aber auch Kosten verursachen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen federnden Druck­ topf ohne die beschriebenen Nachteile des Standes der Technik zu schaffen.
Diese Aufgabe wird auf einfache, aber sehr wirkungsvolle Weise duch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Es ergeben sich wesent­ liche Vorteile, die den Einsatz eines Drucktopfes erst wirklich lohnend machen:
  • a) Da der erfindungsgemäße Topf fest verschlossen ist, können unter Vorspannung kräftigste Tellerfedern verwandt werden. Das Element ermöglicht so die Umsetzung großer Haltekräfte der Spanner als Spannkräfte auf das Werkstück; dies auch bei größeren Werk­ stückdickentoleranzen - und zudem einen schnellen Kraftzuwachs bei festerem Spannen.
  • b) Durch die Vorspannung der Federn wird kein kostbarer Spannhub verbraucht, um Kraft aufzubauen. Das Element kann so vielmehr so­ fort einen großen Anfangsdruck bieten, und es kann nicht mehr ge­ schehen, daß der Spannarm schon aufliegt, wirklich aber noch kaum Spannkraft entwickelt ist.
  • c) Das Element ist trotz hoher Spannkraft äußerst kompakt, einfach und kostengünstig zu bauen.
Die Unteransprüche betreffen Ausgestaltungsmöglichkeiten der Er­ findung. Eine Fortsetzung des Bolzens nach Anspruch 2 bietet eine vorteilhafte Führung des Topfes, sowie eine Innenführung der Tel­ lerfedern. Anspruch 3 betrifft die Zupressung, Anspruch 4 eine pendelnde Federführung an einem Bolzenkopf. Anspruch 5 beinhaltet eine Späneabdeckung.
Es seien anhand von Zeichnungen zwei Ausführungsarten der Erfin­ dung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Einen Schnitt durch einen Topf (1) aus einem Teil mit als Bördelwand ausgeführter Zupressung (2). Es befindet sich darin ein einfach geschichtetes Tellerfederpaket (3), das schon um einen deutlichen Betrag zusammengepreßt ist. Der Topf wird oben von ei­ nem in ihn hineinragenden Bolzen (4) gehalten, der einen Kopf (5) mit ballischer Ausformung (6) besitzt, mit dem er immer mittig auf die erste Tellerfeder drückt.
Fig. 2 Einen Schnitt durch einen Topf (7), den der oben hineinra­ gende Bolzen (8) unten in einem Loch (9) zusätzlich führt. Es ist so eine bessere Seitenführung gegeben. In dem Topf befinden sich Tel­ lerfedern (10) in doppelt geschichtetem Paket, die sich innen am Bolzen besonders vorteilhaft führen.
Fig. 3 Einen Drucktopf (11) am Kniehebelspanner (12).

Claims (5)

1. Federnder Drucktopf insbesondere für Kniehebelspanner, der oben von einem in den Topf hineinragenden und mit dem Spanner fest, aber lös- und einstellbar zu verbindenden Bolzen bzw. einem an diesem angebrachten Teil gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf aus einem mit einer Zupressung versehenen Teil oder mehreren formschlüssig miteinander verbundenen Teilen besteht, so­ daß er fest verschlossen ist, und daß er ein einfach oder mehrfach geschichtetes Tellerfederpaket enthält, das schon im entspannten Zustand des Drucktopfes (d. h., wenn er noch nicht auf dem Werk­ stück aufsitzt) um einen deutlichen Betrag zusammengepreßt ist.
2. Federnder Drucktopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen bis zum Boden des Topfes weitergeht und für diesen in einem dort befindlichen Loch eine untere Führung bildet.
3. Federnder Drucktopf nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Zupressung aus einem Bördelrand oder mehreren Nasen bzw. Sicken besteht.
4. Federnder Drucktopf nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen einen den Topf haltenden Kopf aufweist, der auf seiner Unterseite eine ballische Ausformung besitzt, welche für die Tellerfedern eine pendelnde Führung darstellt.
5. Federnder Drucktopf nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß sich über dem Topf auf dem Bolzen eine Späneabdeckung, insbe­ sondere eine Abdeckscheibe befindet.
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