DE3638544C2 - - Google Patents

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DE3638544C2
DE3638544C2 DE19863638544 DE3638544A DE3638544C2 DE 3638544 C2 DE3638544 C2 DE 3638544C2 DE 19863638544 DE19863638544 DE 19863638544 DE 3638544 A DE3638544 A DE 3638544A DE 3638544 C2 DE3638544 C2 DE 3638544C2
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DE
Germany
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segments
grinding wheel
piston
pressure medium
medium supply
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DE19863638544
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English (en)
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DE3638544A1 (de
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Heinrich 4280 Borken De Fooke
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Fooke GmbH
Original Assignee
Fooke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/06Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental
    • B24D7/066Grinding blocks; their mountings or supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Segmentschleifscheiben sind an ihrer Außenseite mit Schleifsteinsegmenten ausge­ rüstet, die am Umfang der Schleifscheibe über Klemm­ leistensegmente festgelegt sind. Vielfach wird dabei so vorgegangen, daß die Klemmleistensegmente über Schraubmittel am Umfang der Schleifscheibe befestigt sind, so daß bei Erneuerung der Schleifsteinsegmente eine Vielzahl von Klemmleistensegmenten gelöst wer­ den müssen, und zwar von Hand. Da, um alle Schleif­ steinsegmente zu erneuern, mindestens jedes zweite Klemmleistensegment von Hand gelöst werden muß, stellt dies einen hohen zeitlichen Wartungsaufwand dar. Dieser Wartungsaufwand wird nicht nur bei der Grunderneuerung der Schleifsteinsegmente erforder­ lich, sondern auch dann, wenn die Schleifsteinseg­ mente in ihrer Lage gegenüber der Ebene der Schleif­ scheibe verschoben werden sollen.
Man hat diese Nachteile erkannt, und in der gattungs­ bildenden DE 32 39 279 A1 wird ein Schleifsegmentkopf beschrieben, mit dem ein schnelles und zuverlässiges Nachstellen der Schleifsteinsegmente möglich sein soll. Hierbei wird jedem Klemmleistensegment eine Feder zugeordnet, die in Spannrichtung vorgespannt ist, wobei zum Lösen dieser Feder ein hydraulisch betriebener Kolben dient.
Da die Spannkraft der eingesetzten Tellerfedern nicht sehr genau berechnet werden kann und die Spannkraft von Federn wegabhängig ist, arbeitet die bekannte Einrichtung mit einem gewissen Unsicher­ heitsfaktor. Hierbei können kleine Toleranzen in den einzelnen Federsegmenten zu unterschiedlichen Spann­ effekten führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu­ grunde, eine Spannvorrichtung zu schaffen, bei der die durch den Einsatz von Federelementen vorhandenen Unsicherheiten ausgeschaltet werden.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in dem Unteran­ spruch erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol­ gend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnun­ gen zeigen dabei in
Fig. 1 eine Ansicht einer Schleifscheibe mit festgesetzten Schleif­ steinsegmenten und entsprechend angeord­ neten Klemmleistensegmenten und in
Fig. 2 im Schnitt und in größerem Maßstab den Aufbau der hydraulischen Kolbenzylinder­ anordnung zur Halterung und Bewegung der Klemmleistensegmente.
In den Zeichnungen ist eine Schleifscheibe 1 ge­ zeichnet, an deren Außenumfang eine Vielzahl von Schleifsteinsegmenten 2 angeordnet sind. Die Fest­ legung der Schleifsteinsegmente 2 erfolgt über Klemmleistensegmente 3 und 3 a, wobei die Schleif­ steinsegmente 2 und die Klemmleistensegmente 3 und 3 a so geformt sind, daß sie ein formschlüssiges Festlegen gegeneinander am Außenumfang der Schleif­ scheibe 1 bewirken.
Fig. 2 zeigt, daß innerhalb der Schleifscheibe 1 kon­ zentrisch zur Rotationsachse je ein Druckmittelver­ sorgungskanal A und ein Druckmittelversorgungskanal B vorhanden ist, die ringförmig in der Schleifscheibe verlaufen.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Klemmleistenseg­ mente 3 a über zwei Schraubmittel 4 am Außenumfang der Schleifscheibe festgelegt sind.
Im Bereich der in Fig. 1 erkennbaren Klemmleisten­ segmente 3 sind vom Außenumfang der Schleifscheibe 1 her Zylinderbohrungen 7 vorgesehen. Wie dies die Fig. 2 deutlich zeigt, sind diese Zylinderbohrungen 7 stufenförmig sich nach unten verjüngend ausgebil­ det, so daß zuerst ein relativ großer Bohrungsbe­ reich 20, dann ein etwas kleiner Bohrungsbereich 21 und dann ein wiederum kleinerer Bohrungsbereich ge­ schaffen wird. In dem kleinsten Bohrungsbereich ist ein Kolben 19 einer Kolbenzylinderanordnung 6 ange­ ordnet, der eine Kolbenstange 5 aufweist, die an ihrem äußeren Ende das Klemmleistensegment 3 unter Zwischenschaltung von Schraubmitteln 12 fest trägt.
In dem größten Bohrungsbereich 20 ist ein Deckel 14 angeordnet, der über Schraubmittel 16 festgelegt ist und der an seinem Deckelsitz Dichtungen 22 aufweist. Dieser Deckel 14 wird von der Kolbenstange 5 durch­ griffen, die ebenfalls unter Zwischenschaltung von Dichtungen 23 abgedichtet geführt ist. Auch der Kol­ ben 19 ist abgedichtet über die Dichtungen 24 in seiner Bohrung geführt.
Der Druckmittelversorgungskanal A mündet über eine Stichbohrung 18 im unteren Bereich der Zylinderboh­ rung 7 und damit unterhalb des Kolbens 19.
Der Druckmittelversorgungskanal B mündet über eine Stichbohrung 17 in den durch den Bohrungsbereich 21 gebildeten Ringraum 15. An der dem Ringraum 15 zuge­ wandten Seite des Deckels 14 ist ein Kanalring 25 ausgenommen, der ebenfalls mit der Stichbohrung 17 in Verbindung steht. Hierdurch ist das Zuführen eines Druckmittels auf die Oberseite des Kolbens 19 mög­ lich. Die Zylinderbohrung 7, der Kolben 19 und der Ringraum 15 sowie die Kolbenstange 5 bilden die hy­ draulische Kolbenzylinderanordnung 6, die über die Druckmittelversorgungskanäle A und B beaufschlagt werden kann.
Die Druckmittelversorgungskanäle A und B münden, wie dies in Fig. 1 erkennbar ist, nach außen zu einem Druckmitteleinlaß 8 bzw. 9, wobei der Druckmittel­ einlaß 8 dem Druckmittelversorgungskanal A zugeord­ net ist und der Druckmitteleinlaß 9 dem Druckmittel­ versorgungskanal B zugeordnet ist. Weiterhin stehen die Druckmittelversorgungskanäle A und B mit Auslaß­ ventilen 10 und 11 in Verbindung. Hierbei steht das Auslaßventil 10 mit dem Druckmittelversorgungskanal B und das Auslaßventil 11 mit dem Druckmittelversor­ gungskanal A in Verbindung.
Aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 ist erkennbar, daß dann, wenn der Kolben 19 durch Druckbeaufschla­ gung nach außen bewegt wird, derart, daß seine schulterartige obere Seite an der Unterseite des Deckels 14 zur Anlage kommt, gleichzeitig das Klemm­ leistensegment 3 angehoben wird.
Wird der Kolben 19 mit Druckmittel durch den Druck­ mittelversorgungskanal B und die Stichbohrung 17 be­ aufschlagt, wirkt der Druck auf die Oberseite des Kolbens 19 und führt diesen nach unten zurück, so daß dadurch das Klemmleistensegment 3 wieder in seine formschlüssige Verklemmung mit den jeweils beiderseits angeordneten Schleifsteinsegmenten 2 ge­ langt.
Die Arbeitsweise mit dieser Vorrichtung ist derart, daß dann, wenn die Schleifsteinsegmente 2 gelöst werden sollen, der Druckmitteleinlaß 8 für den Druckmittelversorgungskanal A betätigt wird und gleichzeitig das Auslaßventil 10 des Druckmittelver­ sorgungskanales B geöffnet wird. Hierdurch ist die Bewegung des Kolbens 19 gegen die untere Seite des Deckels 14 möglich und die Klemmleistensegmente 3 werden angehoben und damit die Schleifsteinsegmente 2 freigegeben.
Sollen die Schleifsteinsegmente 2 festgesetzt oder eingespannt werden, wird der Druckmitteleinlaß 9 des Druckmittelversorgungskanales B betätigt und gleich­ zeitig das Auslaßventil 11 für den Kanal A geöffnet. Hierdurch wird die Rückseite des Kolbens 19 druck­ frei und auf der Oberseite des Kolbens 19 wird über die Stichbohrung 17 ein Druck erzeugt, der dazu führt, daß alle Klemmleistensegmente 3 fest auf den Umfang der Schleifscheibe 1 aufgezogen werden, wodurch aufgrund der Form der Schleifsteinsegmente 2 und der Klemmleistensegmente 3 ein formschlüs­ siges Festlegen der Schleifsteinsegmente 2 bewirkt wird.

Claims (2)

1. Spannvorrichtung für die Schleifsteinegmente von Schleifscheiben, wobei die einzelnen Schleifsteinsegmente (2) durch zwischenge­ schaltete Klemmleistensegmente (3, 3 a) form­ schlüssig am Umfang einer Schleifscheibe (1) festgelegt sind und die Klemmleistensegmente (3, 3 a) in radialer Richtung der Schleif­ scheibe (1) zwecks Lösen der Schleifsteinseg­ mente (2) abhebbar sind, wobei einzelne Klemmleistensegmente (3) jeweils fest mit der Kolbenstange (5) einer radial angeordneten hydraulischen Kolbenzylinderanordnung (6) verbunden sind, die an ein innerhalb der Schleifscheibe (1) angeordnetes Druckmittel­ versorgungssystem zum Lösen der Klemmleisten­ segmente (3) angeschlossen sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß
  • a) in Umfangsrichtung gesehen von den Klemm­ leistensegmenten (3; 3 a) jedes zweite Klemmleistensegment (3 a) unmittelbar am Umfang der Schleifscheibe (1) befestigt ist und
  • b) die Schleifscheibe (1) einen konzentrisch zur Rotationsachse ausgerichteten umlau­ fenden Druckmittelversorgungskanal (B) aufweist, der in das obere Ende der Zylin­ derbohrung (7) der Kolbenzylinderanordnung (6) mündet.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das obere Ende der Zylinderbohrung (7) durch einen am Umfang der Schleifscheibe (1) fest­ gelegten Deckel (14) verschlossen ist, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen der Zylin­ derbohrung (7) zur Aufnahme des Kolbens (19) der Kolbenzylinderanordnung (6) und der Unterseite des Deckels (14) ein Ringraum (15) vorhanden ist, in den der Druckmittelversor­ gungskanal (B) über eine entsprechende Stich­ bohrung (17) mündet.
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CN111906636A (zh) * 2020-08-06 2020-11-10 郑少伟 一种便于对工件限位的机械打磨设备

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