DE3814779C2 - Anordnung zum Umhüllen eines mit einem abzweigenden Teil versehenen Substrates - Google Patents
Anordnung zum Umhüllen eines mit einem abzweigenden Teil versehenen SubstratesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Umhüllen eines mit
einem abzweigenden Teil versehenen Substrates,
beispielsweise eines T-Abzweiges an einem Rohr.
Aus dem DE-GM 73 43 570 ist eine solche Anordnung bekannt, bei
welcher eine wärmeerholbare Folie mit an entgegengesetzten
Kanten verlaufenden als Verbindung dienenden Leisten mit einer
Öffnung zur Aufnahme des abzweigenden Teiles vorgesehen ist.
Die Öffnung befindet sich in einem zwischen den Kanten
gelegenen Bereich und ist dementsprechend kreisrund. Sie
besitzt einen nach außen, d. h. vom zu umhüllenden Substrat weg
gerichteten Öffnungsrand. Während des Schrumpfens verringert
sich der Durchmesser der Öffnung und formt sich mit seinem
Öffnungsrand an das abzuzweigende Teil, während sich die Folie
auf die Oberfläche des Substrates legt. Nachteilig bei dieser
bekannten Anordnung ist, daß die Folie nur dann einsetzbar
ist, wenn das abzweigende Teil von zumindest einem Ende frei
zugänglich ist, damit die Öffnung über das abzweigende Teil
gestülpt werden kann. Für die Umhüllung von z. B.
Abzweigstellen für Rohre, bei denen das Abzweigrohr bereits an
das Hauptrohr und mit seinem anderen Ende ebenfalls z. B. an
einen Verbraucher angeschlossen ist, ist diese Anordnung nicht
einsetzbar. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß das
abzweigende Teil nur über eine sehr kurze Länge umhüllt ist,
und zwar entsprechend der relativ geringen Höhe des
Öffnungsrandes.
Aus der EP-A- 0 058 054 ist ein kreuzförmiges Formteil
bekannt, welches um einen T-Abzweig herumgelegt und auf den
T-Abzweig heruntergeschrumpft wird. Die das Substrat und das
abzweigende Teil umhüllenden Arme sind halbkreisartig geformt,
so daß sie nach dem Herumlegen um den T-Abzweig das Substrat
und das abzweigende Teil nach Art eines Rohres umgeben. An den
Längskanten des kreuzförmigen Teils sind Verschlußelemente in
Form von Knöpfen, die in entsprechende Bohrungen an der
gegenüberliegenden Seite nach dem Herumlegen um den T-Abzweig
einrasten. Der Nachteil dieser Ausgestaltung ist darin zu
sehen, daß die Herstellung des vorgeformten kreuzförmigen
Teils mit den Rastelementen sehr aufwendig ist. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, daß beim Schrumpferwärmen auch die
Rastelemente wie das übrige Material erweichen und nicht in
der Lage sind, die Längskanten beim Schrumpfprozeß
zusammenzuhalten.
Aus dem DE-GM 19 89 647 ist eine dichte, gegen Korrosion
schützende Umhüllung für Abgänge von Versorgungsleitungen
bekannt, bei welcher der Abgang durch eine hermetisch dichte,
ohne Erwärmung aufgebrachte Abdeckung aus vorgeformten
Kunststoffteilen abgedichtet ist. Um die Versorgungsleitung
wird zunächst ein mit einseitigem Einschnitt und runder
Mittelaussparung für das Abzweigrohr versehenes Dichtungsteil
herumgelegt. Ein gleichartiges Dichtungsteil wird um das
Abzweigrohr herumgelegt, wobei dieses Dichtungsteil an zwei
gegenüberliegenden Kanten Aussparungen zur Aufnahme eines
weiteren von dem Abzweigrohr abzweigenden Rohres aufweist.
Anschließend werden gleichartig ausgebildete mit Haftkleber
beschichtete Kunststoffteile aufgelegt. Zum Abschluß wird die
Kehlung zwischen dem Versorgungsrohr und dem Abzweigrohr mit
einem einseitig klebenden Kunststoffband abgedichtet. Diese
Umhüllung ist sehr arbeitsintensiv herzustellen und nur dann
sinnvoll, wenn die Anwendung von Wärme nicht möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt von daher die Aufgabe
zugrunde, eine Umhüllung für T-Abzweige anzugeben, die aus
einfach herstellbaren Teilen besteht und die nachträglich auf
bereits fertiggestellte T-Abzweige aufbringbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angeführten
Merkmale gelöst.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
erstreckt sich das Kragenteil unter einem Winkel größer als
90°, aber kleiner als 180°, vorzugsweise 95 bis 115° zur
Längsrichtung des rohrförmigen Kunststoffteils in radialer
Richtung. Diese Bemessung läßt eine einfache Herstellung des
Kunststoffteils z. B. durch Spritzgießen zu.
Zweckmäßigerweise weist das wärmeerholbare Kunststoffband an
seiner dem zu umhüllenden Substrat zugekehrten Oberfläche eine
Beschichtung aus einer bei Schrumpftemperatur sich
verflüssigenden Dichtmasse oder einem Kleber auf. Während des
Schrumpfprozesses wird die erweichte Dichtmasse bzw. der
Kleber in vorhandene Hohlräume gedrückt und dichtet diese
dauerhaft ab.
Es ist vorteilhaft, daß das wärmeerholbare Kunststoffband in
seinem Wandungsaufbau die Rißbeständigkeit erhöhende
Bauelemente, z. B. in Form eines Gewebes aufweist. Dieses
Gewebe verhindert ein Einreißen des Kunststoffbandes,
insbesondere im Bereich der Ausschnitte.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung
einer Anordnung wie oben beschrieben. Bei diesem Verfahren
wird zunächst über das abzweigende Teil das rohrförmigen
Kunststoffteil geschoben und auf das abzweigende Teil
geschrumpft, anschließend wird das Kunststoffband derart um
das Substrat herumgelegt, daß die Ausschnitte das rohrförmige
Kunststoffteil umgeben, dann werden auf die Leisten die
Schienen geschoben, so daß das Kunststoffband in seiner
Rohrform fixiert ist und abschließend wird das Kunststoffband
auf das Substrat geschrumpft.
Im Rahmen der Erfindung liegt auch eine Anordnung bzw. ein
Verfahren, bei der bzw. bei dem das rohrförmige Kunststoffteil
sowie sein Kragenteil in seiner längsaxialen Richtung
geschlitzt ist und insofern seitlich über das abzweigende Teil
geschoben werden kann. Der Verschluß des Längsschlitzes
erfolgt in an sich bekannter Weise über Leisten und Schienen.
Die Erfindung ist anhand der in den Fig. 1 bis 3
schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert.
In der Fig. 1 ist ein Metallrohr 1 mit einem abzweigenden
Rohr 2 dargestellt, welches durch eine Schweißnaht 3
fluiddicht mit dem Rohr 1 verbunden ist. Über das abzweigende
Rohr 2 ist ein wärmerückstellbares Kunststofformteil 4
geschoben, welches ein Kragenteil 5 aufweist, das unter einem
Winkel von etwa 105° sich zur Längsachse des
Kunststofformteils 4 in radialer Richtung erstreckt.
Um das Rohr 1 ist ein ebenfalls wärmerückstellbares
Kunststoffband 6 herumgelegt und an seinen Längskanten 7, wie
aus der DE-PS 15 25 815 an sich bekannt, mittels Leisten 8 und
9 und nicht näher bezeichneter Schiene verschlossen, so daß
das Kunststoffband 6 das Rohr 1 rohrförmig umgibt. Das
Kunststoffband 6 besitzt an seinen Längskanten, an denen die
Leisten 8 und 9 verlaufen,
Ausschnitte 10 und 11, welche das Kunststofformteil 4 kreisförmig umgeben. Sowohl die innere Oberfläche des Kunststofformteiles 4 als auch des Kunststoffbandes 6 ist mit einer bei Schrumpftemperatur plastischer Dichtungsmasse beschichtet.
Ausschnitte 10 und 11, welche das Kunststofformteil 4 kreisförmig umgeben. Sowohl die innere Oberfläche des Kunststofformteiles 4 als auch des Kunststoffbandes 6 ist mit einer bei Schrumpftemperatur plastischer Dichtungsmasse beschichtet.
Die Fig. 1 zeigt den Zustand vor dem Schrumpfen. Als
nächstes wird das Kunststofformteil auf in etwa 130°C
erwärmt, z. B. mittels einer "weichen" Flamme, bis es sich
eng an das abzweigende Rohr 2 angelegt hat. Eine geringe
Menge Dichtungsmasse wird aus dem Ringspalt zwischen dem
abzweigenden Rohr 2 und dem Kunststofformteil 4 nach oben
herausgedrückt. Beim nachfolgenden Erwärmen des
Kunststoffbandes 6 auf in etwa 130°C legt sich dieses an
den Kragen 5 und an die Oberfläche des Rohres 1 an. Auch
hier tritt an den Enden des Kunststoffbandes 6 und auch
im Bereich der Ausschnitte 10 und 11 Dichtmasse aus und
dichtet die Ringspalte ab.
Die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf ein abgewickeltes
Kunststoffband 6. Es ist zu erkennen, daß die Ausschnitte
10 und 11 ausgehend von den Leisten 8 und 9 Halbkreise
bilden, deren Durchinesser zumindest dem Außendurchmesser
des Kunststofformteils im aufgeweiteten Zustand
entsprechen. Wesentlich ist, daß die radiale Erstreckung
des Kragens 5 im geschrumpften Zustand größer ist als der
Durchmesser der Ausschnitte 10 und 11, da das Band 6 in
Längsrichtung der Leisten 8 und 9 nicht schrumpft und
sichergestellt sein muß, daß das Kunststoffband 6 auch im
geschrumpften Zustand der Anordnung an jeder Stelle auf
dem Kragen 5 aufliegt.
Um eine Rißbildung beim Schrumpfen innerhalb des
Kunststoffbandes 6 zu vermeiden oder weitestgehend
einzuschränken, weist das Kunststoffband 6 innerhalb
seines Wandungsaufbaus eine nicht näher dargestellte
Gewebeeinlage auf.
Die Fig. 3 zeigt ein besonders vorteilhaftes
Ausführungsbeispiel, bei dem ein werksseitig
vorisoliertes Rohr umhüllt ist, wie es beispielsweise für
den Transport von Fernwärme verwendet wird. Dieses als
Kunststoffmantelrohr bezeichnete Rohr weist eine
Schaumstoffisolierung 12 und einen Kunststoffmantel 13
auf. Um an ein solches Rohr einen Abzweig anzubringen,
ist es erforderlich, zunächst an der Abzweigstelle die
Isolierschicht 12 und den Kunststoffmantel 13 zu
entfernen. Auch das Ende des abzweigenden Rohres 2 wird
abisoliert, damit durch die beim Schweifen der Naht 3
entstehende Hitze die Isolierschicht 12 nicht zerstört
wird.
Nach der Herstellung der Schweißnaht 3 werden
Nachisolierschalen 14 und 15, z. B. in Form von
geschlitzten Schaumstoffrohren über die Rohre 1 und 2
gestülpt, wobei das Schaumstoffrohr 14 zwei
halbkreisförmige Ausnehmungen 16 aufweist, die das
abzweigende Rohr 2 einschließen.
Nach diesen vorbereitenden Arbeiten wird wie anhand der
Figurenbeschreibung zu Fig. 1 vorgegangen. Das
Kunststofformteil 4 dichtet das Ende des
Kunststoffmantels 13 des abzweigenden Rohres 2 ab. Das
Kunststoffband 6 sorgt für eine dauerhafte Abdichtung
zwischen dem Kragen 5 und dem Kunststoffmantel des Rohres
1.
Das Kunststofformteil 4 kann wie auch das Kunststoffband
6 längsgeschlitzt sein, so daß es von der Seite über das
abzweigende Rohr 2 geschoben werden kann. Sowohl das das
abzweigende Rohr 2 umhüllende Teil des Kunststofformteils
4 als auch das Kragenteil 5 werden vor dem Schrumpfen
mittels je einer nicht dargestellten Schiene an ihrem
Längsschlitz verschlossen. Nach dem Schrumpfen wird die
Schiene vom Kragenteil 5 entfernt und das Kunststoffband
6 wie oben beschrieben, herumgelegt.
Claims (5)
1. Anordnung zum Umhüllen eines mit einem abzweigenden Teil
(2) versehenen Substrates (1), beispielsweise eines
T-Abzweiges an einem Rohr, bestehend aus einem
wärmeerholbaren Kunststoffband (6) das mit Leisten (8, 9)
an den in Längsrichtung des Substrates (1) verlaufenden
Kanten (7) versehen ist, das eine Öffnung im Bereich der
Leisten (8, 9) aufweist, die durch zwei halbkreisähnliche
Ausschnitte (10, 11) in den Kantenbereichen (7) gebildet
wird, bei der ein wärmeerholbares rohrförmiges
Kunststoffteil (4), das ein Kragenteil (5) aufweist,
vorgesehen ist, das zwischen dem zu umhüllenden Substrat
(1) und dem zum Rohr geformten Kunststoffband (6) gelegen
und über das abzweigende Teil (2) gestülpt ist, wobei das
zum Rohr geformte Kunststoffband (6) durch je eine über
die Leisten (8, 9) beiderseits der Öffnung geschobene
Schiene verschlossen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kragenteil (5) sich unter einem Winkel größer als 90,
aber kleiner als 180°, vorzugsweise 95-115° zur
Längsrichtung des rohrförmigen Kunststoffteils (4) in
radialer Richtung erstreckt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das wärmeerholbare Kunststoffband (6) an seiner dem
zu umhüllenden Substrat (1) zugekehrten Oberfläche eine
Beschichtung aus einer bei Schrumpftemperatur sich
verflüssigenden Dichtmasse aufweist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeerholbare
Kunststoffband (6) in seinem Wandungsaufbau die
Rißbeständigkeit erhöhende Bauelemente, z. B. in Form
eines Gewebes aufweist.
5. Verfahren zur Herstellung einer Anordnung nach Anspruch 1
oder einem der folgenden Ansprüche, bei dem zunächst über
das abzweigende Teil das rohrförmige Kunststoffteil
geschoben und auf das abzweigende Teil geschrumpft wird,
anschließend das Kunststoffband derart um das Substrat
herumgelegt wird, daß die Ausschnitte das rohrförmige
Kunststoffteil umgeben, daß dann auf die Leisten die
Schienen geschoben werden, so daß das Kunststoffband in
seiner Rohrform fixiert ist und bei dem abschließend das
Kunststoffband auf das Substrat geschrumpft wird.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
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