DE3814242A1 - Dampfkraftwerk - Google Patents
DampfkraftwerkInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dampfkraftwerk mit einem
durch eine Verbrennungsanlage beheizten Dampferzeuger.
Die Dampferzeuger solcher Dampfkraftwerke können häufig mit
Schweröl beheizt werden. Diese Art der Beheizung erfordert
weniger Investitionsaufwand als beispielsweise die Beheizung
mit Kohlenstaub. Dafür müssen aber relativ hohe Brennstoffko
sten in Kauf genommen werden.
In Erdölraffinerien wird das Rohöl in hintereinandergeschal
teten Trennkolonnen in verschiedene Fraktionen aufgeteilt, die
sich durch ihre Siedepunkte unterscheiden. Dabei bleibt zuletzt
ein hochviskoser bis teerartiger Rückstand zurück. Dieser läßt
sich nur schwer verkaufen. Meist wird er in der Asphaltindustrie
verwendet. Bestrebungen, diesen preiswerteren hochviskosen Raf
finerierückstand in Kraftwerken zu verbrennen, zielten bisher
in zwei Richtungen:
Zum Einen wurde versucht, diese hochviskosen Raffinerierückstän
de mit wertvolleren, dünnflüssigeren Fraktionen zu mischen, um
ihre Viskosität soweit herunterzudrücken, daß sie bei nicht all
zu hohen Temperaturen wieder pumpbar und in Brennern zerstäub
bar werden. Dabei muß jedoch in Kauf genommen werden, daß der
Kostenvorteil dieser hochviskosen Raffinerierückstände zum Teil
wieder verloren geht.
Des weiteren wurde versucht, diese hochviskosen Raffinerierück
stände bei entsprechend hohen Temperaturen, bei denen sie noch
flüssig sind, zu pumpen und nach einer weiteren Aufheizung zu
verbrennen. Weil eine ordnungsgemäße Verbrennung nur nach dem
Versprühen solcher Kohlenwasserstoffe möglich ist, ein Versprü
hen aber eine noch niedrigere Viskosität (ca. 25 cSt) erfordert
als jene, die für das Pumpen ausreichend ist, ist vor der Ver
brennung eine weitere Aufheizung erforderlich. Bei den hierfür
benötigten hohen Temperaturen vergrößert sich jedoch die Gefahr
eines unkontrollierten Zündens. Außerdem würde eine solche Auf
heizung wegen des hohen erforderlichen Temperaturniveaus eine
Anzapfung am Hochdruckteil der Dampfturbine oder die Verwendung
von Frischdampf zur Folge haben. Allgemein erschwerend kommt
hinzu, daß in diesen hochviskosen Rückständen konzentriert kor
rosionsverursachende Bestandteile und Schwefel enthalten sind.
Das nach der Verbrennung entstandene Rauchgas kann so sowohl
Hochtemperatur- als auch Tieftemperaturkorrosion verursachen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu weisen,
wie die hochviskosen Raffinerierückstände in sinnvoller Weise
vollständig im Kraftwerk verbrannt werden können. Dabei soll
der Kostenvorteil, den diese Raffinerierückstände mit sich
bringen, weder durch allzu hohe Aufwendungen im Kraftwerk, noch
durch Zukauf wertvollerer Brennstoffe aufgebraucht werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungungen dieser Lösung sind den
Ansprüchen 2 bis 7 zu entnehmen.
Dadurch, daß der Verbrennungsanlage des Dampferzeugers brenn
stoffseitig ein Röhrenofen zur Aufheizung von hochviskosen
Raffinerierückständen auf 400 bis 600°C mit einer nachgeschal
teten Trennkolonne zur Abtrennung der gas- und dampfförmigen
Produkte von den übrigen Rückstandsanteilen vorgeschaltet ist,
wobei die Abzugsleitung für die übrigen Rückstandsanteile am
unteren Ende der Trennkolonne an die Verbrennungsanlage des
Dampferzeugers angeschlossen ist, wird erreicht, daß diese
hochviskose Raffinerierückstände ohne Mischung mit wertvolle
ren, leichteren Raffinerieprodukten zur Dampferzeugung heran
gezogen werden können. In dem Röhrenofen findet ein thermisches
Kracken statt, durch das die langen, für die hohe Viskosität
verantwortlichen, Kohlenwasserstoffketten aufgebrochen werden.
Es entsteht ein Gemisch aus Kohlenwasserstoffen mit insgesamt
geringerer Viskosität. Diese Viskosität ist soweit herabge
setzt, daß auch die am unteren Ende der Trennkolonne abziehbare
Fraktion bei wesentlich niedrigeren Temperaturen pumpbar und
lagerbar ist und für die Verbrennung in Schwerölbrennern nicht
mehr so stark aufgeheizt werden muß.
Zwar ist es in der petrochemischen Industrie bekannt, die De
stillationsprodukte mit höherer Viskosität bei erhöhten Tempe
raturen zu kracken, um die Ausbeute an leichten Fraktionen zu
erhöhen. Aber hierbei blieb immer ein hochviskoser Rückstand
übrig, der bisher im wesentlichen nur noch an die Asphaltin
dustrie verkauft werden konnte. Auch dieser Anteil wird nunmehr
unter Nutzung der Technik für Schwerölverbrennung durch die vor
liegende Erfindung vollständig zur Energieerzeugung heranzieh
bar.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Abzugs
leitung am Kopf der Trennkolonne in eine Kondensationseinrich
tung münden, deren Kopfprodukt als Heizmedium für den Röhren
ofen dient. Diese Maßnahme erspart den Einkauf eines besonde
ren Heizmediums für den Betrieb des Röhrenofens.
In Ausgestaltung der Erfindung kann das am unteren Ende der
Kondensationseinrichtung abgezogene Produkt der Verbrennungs
anlage des Dampferzeugers zugeleitet werden. Hierbei wird durch
die Zumischung der beim Krackvorgang gewonnenen dünnflüssigeren
Fraktion eine weitere Herabsetzung der Viskosität der am unte
ren Ende der Trennkolonne abgezogenen und in die Brennkammer
des Dampferzeugers geleiteten Fraktion erreicht.
Eine besonders vorteilhafte und zugleich einen besonders hohen
Wirkungsgrad des Kraftwerkes nach sich ziehende Lösung ergibt
sich, wenn dem Dampferzeuger ein Gasturbinenkraftwerk vorge
schaltet wird, dessen Abgase der Verbrennungsanlage des Dampf
erzeugers als Wärme- und Sauerstoffträger zugeführt werden. Das
am unteren Ende der Kondensationsvorrichtung abgezogene Produkt
wird dabei der Brennkammer der Gasturbine als Brennstoff zuge
leitet. In diesem Fall kommt zu dem ohnehin sehr hohen Gesamt
wirkungsgrad eines kombinierten Gas- und Dampfturbinenkraft
werks hinzu, daß selbst die Gasturbine, wenn auch indirekt, mit
den hochviskosen Raffinerierückständen betrieben werden kann,
da die korrosiven Bestandteile des Einsatzproduktes in den schwe
ren Rückständen verbleiben, die am unteren Ende der Trennkolon
ne abgezogen werden und somit nicht in die besonders empfind
liche Gasturbine gelangen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand zweier in den
Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Dampfturbinenkraft
werkes mit einer vorgeschalteten Anlage zur Aufbereitung
hochviskoser Raffinerierückstände und
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines kombinierten Gas-
und Dampfturbinenkraftwerkes mit einer Anlage zur Auf
bereitung hochviskoser Raffinerierückstände.
In der Fig. 1 erkennt man ein Dampfturbinenkraftwerk 1 mit ei
ner vorgeschalteten Anlage 2 zur Aufbereitung von hochviskosen
Raffinerierückständen. In der schematischen Darstellung des
Dampfturbinenkraftwerks erkennt man einen Speisewasserbehälter 3,
und zu diesem in Serie geschaltet eine Speisewasserpumpe 4,
Speisewasservorwärmer 5, Dampferzeuger 6, Überhitzer 7 und eine
an letzteren angeschlossene Hochdruckdampfturbine 8. Die Ab
dampfleitung 9 der Hochdruckdampfturbine 8 ist über einen Zwi
schenüberhitzer 10 an eine Mitteldruckdampfturbine 11 und Nie
derdruckdampfturbine 12 angeschlossen. Die Abdampfleitung 13
der Niederdruckdampfturbine 11 ist an einen Kondensator 14 an
geschlossen, der über eine Kondensatpumpe 15 mit dem Speise
wasserbehälter 3 verbunden ist. Die Abdampfleitung 9 der Hoch
druckdampfturbine 8 ist außerdem an den Speisewasservorwärmer 5
und Speisewasserbehälter 3 angeschlossen. Die Hochdruck-, Mit
teldruck- und Niederdruckdampfturbinen sitzen zusammen mit dem
anzutreibenden Generator 16 auf einer gemeinsamen Welle 17.
Die Anlage 2 zur Aufbereitung der hochviskosen Raffinerierück
stände besteht aus einem Röhrenofen 18, eine an diesen ange
schlossenen Trennkolonne 19, eine an der kopfseitigen Abzugs
leitung 20 der Trennkolonne angeschlossenen Kondensationsein
richtung 21, die auch mit der Trennkolonne zusammengefaßt sein
kann, und aus einem Speicher 22 für die am unteren Ende der
Kondensationseinrichtung mittels einer Förderpumpe 23 abgezo
gene flüssige Fraktion. Die kopfseitige Abzugsleitung 24 der
Kondensationseinrichtung 21 ist an die Brennstoffzuführungslei
tung 25 des Röhrenofens 18 angeschlossen. Die Abzugsleitung 26
am unteren Ende der Trennkolonne 19 ist mit einer Förderpumpe
27 versehen und an die Schwerölbrenner 28 des Dampferzeugers 6
angeschlossen. Auch hier kann ein Speicher zwischengeschaltet
werden. In die Brenner mündet auch die Frischluftleitung 29,
die von einem motorgetriebenen Frischluftgebläse 30 gespeist
wird. Der Speicher 22 ist ausgangsseitig ebenfalls an die zu
den Schwerölbrennern 28 des Dampferzeugers führende Brennstoff
leitung 26 angeschlossen.
Beim Betrieb des Dampfturbinenkraftwerks 1 gelangen in hier
nicht weiter dargestellter Weise vorgewärmte, hochviskose Raf
finerierückstände in den Röhrenofen 18 und werden dort im Aus
führungsbeispiel auf 450 bis 500°C aufgeheizt. Dabei sind
die Längen der Heizschlangen im Röhrenofen in Abhängigkeit von
der vorgesehenen Strömungsgeschwindigkeit so ausgelegt, daß
die hochviskosen Raffinerierückstände einige Minuten lang einer
Temperatur von über 450°C ausgesetzt sind. Bei dieser Tempera
tur zerbrechen die langen Molekülketten, wobei kürzere und auch
ganz kurze Kohlenwasserstoffketten entstehen. Dabei wird die
Viskosität stark herabgesetzt. Das solchermaßen gebildete und
bei dieser Temperatur gut fließende Gemisch von Kohlenwasser
stoffen gelangt in die Trennkolonne 19. Dort trennt es sich in
einer am Kopf der Trennkolonne abziehbare gas- bzw. dampfförmi
ge und eine sich am unteren Ende der Trennkolonne 19 sammelnde
flüssige Fraktion auf. Die am Kopf der Trennkolonne 19 im Aus
führungsbeispiel bei ca. 400 bis 450°C abziehbare gas- und
dampfförmige Komponente wird anschließend in der Kondensations
einrichtung 21, die als Trennkolonne ausgebildet ist, auf etwa
Umgebungstemperatur abgekühlt. Dabei sammelt sich am unteren
Ende der Kondensationseinrichtung 21 eine bei dieser Tempera
tur flüssige Fraktion an. Am Kopf der Kondensationseinrichtung
kann auch bei dieser Temperatur eine gasförmige Fraktion abge
zogen werden. Diese gasförmige Fraktion wird am Kopf der Konden
sationseinrichtung 21 über eine Abzugsleitung 24 abgezogen und
dem Röhrenofen 18 als Brennstoff zugeführt. Die am unteren Ende
der Trennkolonne 19 bei der dort herrschenden Temperatur von
ca. 400°C anfallende flüssige Fraktion wird über eine weitere
Förderpumpe 27 in die Schwerölbrenner 28 des Dampferzeugers 6
gefördert und dort zusammen mit der vom Frischluftgebläse 30
geförderten Frischluft verbrannt. Sie könnte auch in einen be
heizten Speicher (nicht dargestellt) zwischengespeichert und
bedarfsweise abgerufen werden. Die sich am unteren Ende der
Kondensationseinrichtung 21 ansammelnde flüssige Fraktion wird
über eine Förderpumpe 23 in einen Speicher 22 gepumpt. Sie kann
von dort bei Bedarf abgezogen und der zu den Schwerölbrennern
führenden Leitung 26 zugemischt werden. Sie kann aber auch ei
ner getrennten, anderweitigen Verwendung zugeführt werden.
Der im Dampferzeuger 6 erzeugte Dampf wird im Überhitzer 7 ge
trocknet und überhitzt und in die Hochdruckdampfturbine 8 gelei
tet. Der Abdampf der Hochdruckdampfturbine wird im Zwischenüber
hitzer 10 neu aufgeheizt und als Mitteldruckdampf der auf der
selben Welle 17 sitzenden Mitteldruckdampfturbine 11 und der
hierzu in Serie geschalteten Niederdruckdampfturbine 12 zuge
führt. Der Abdampf der Niederdruckdampfturbine 12 wird in dem
Kondensator 14 kondensiert und das erhaltene Kondensat über die
Kondensatpumpe 15 in den Speisewasserbehälter 3 gepumpt. Vom
Speisewasserbehälter wird das Speisewasser über die Speisewas
serpumpe 4 in den Speisewasservorwärmer 5 und von dort erneut
in den Dampferzeuger gefördert. Der Speisewasservorwärmer 5 kann
über einen Teil des Abdampfes der Hochdruckdampfturbine 8, der
aus der Abdampfleitung 9 abgezweigt wird, beheizt werden.
Bei dieser Bauweise eines Dampfturbinenkraftwerkes 1 kann die
ses mit an sich sonst nur noch schwer verwendbaren (z. B.
Asphaltindustrie) und daher preiswerten hochviskosen Raffine
rierückständen betrieben werden. Der hierfür erforderliche zu
sätzliche Aufwand in Form einer Anlage 2 zur Aufbereitung von
hochviskosen Raffinerierückständen hält sich in Grenzen und
erfordert keine zusätzlichen Brennstoffe.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 zeigt ein Dampfturbinenkraft
werk 31 mit einem vorgeschalteten Gasturbinenkraftwerk 32 und
einer beiden vorgeschalteten Anlage 33 zur Aufbereitung von
hochviskosen Raffinerierückstände. Das Gasturbinenkraftwerk 32
besteht aus einer Gasturbine 34 mit einem auf derselben Welle
35 sitzenden Luftverdichter 36 und Generator 37 sowie einer
an der Frischluftleitung 38 des Luftverdichters angeschlosse
nen Brennkammer 39.
Das Dampfturbinenkraftwerk 31 umfaßt, ähnlich wie jenes des
Ausführungsbeispiels der Fig. 1, auf ein und derselben Welle 40
sitzende Hochdruck- 41, Mitteldruck- 42 und Niederdruckdampf
turbinen 43, die einen Generator 44 antreiben. An dem zugehöri
gen Speisewasserbehälter 45 des Dampfturbinenkraftwerks 31 sind
eine Speisewasserpumpe 46, ein Speisewasservorwärmer 47, ein
Dampferzeuger 48 mit Überhitzerheizflächen 49 angeschlossen.
Der Dampferzeuger 48 wird, wie beim Ausführungsbeispiel der
Fig. 1, von Schwerölbrennern 50 beheizt, wobei die heißen Ab
gase der Gasturbine 34 über die Abgasleitung 51 den Schweröl
brennern zugeführt werden und diesen als Sauerstoffträger die
nen. Die Abgase verlassen den Dampferzeuger 48 mit relativ ho
her Temperatur und werden daher anschließend zur Speisewasser
vorwärmung im Speisewasservorwärmer 52 benutzt. Dieser rauch
gasbeheizte Speisewasservorwärmer 52 ist dem vorgenannten, von
einem Teil des Abdampfes der Hochdruckdampfturbine 41 beheizten,
Speisewasservorwärmer 47 parallelgeschaltet. Die Abdampfleitung
der Hochdruckdampfturbine 41 ist über eine Zwischenüberhitzer
heizfläche 54 an die Mitteldruckdampfturbine 42 angeschlossen.
Die Abdampfleitung 44 der Niederdruckdampfturbine 43 führt in
einen Kondensator 56. An den Kondensator 56 ist eine zum Spei
sewasserbehälter 45 führende und mit einer Kondensatpumpe 57
ausgerüstete Kondensatleitung 58 angeschlossen.
Die Anlage 33 zur Aufbereitung von hochviskosen Raffinerie
rückständen deckt sich mit der entsprechenden Anlage 2 des
Ausführungsbeispiels der Fig. 1 und besteht ebenfalls aus ei
nem Röhrenofen 60, einer daran angeschlossenen Trennkolonne 61
und einer an der kopfseitigen Abzugsleitung 62 der Trennkolonne
angeschlossenen Kondensationseinrichtung 63 und einem Speicher
64 für die über eine Förderpumpe 65 am unteren Ende der Konden
sationseinrichtung 63 abgezogenen flüssigen Fraktion. Dabei kann
die Kondensationseinrichtung auch mit der Trennkolonne zusammen
gefaßt sein. Auch hier wird die am Kopfende der Kondensationsein
richtung über die Abzugsleitung 66 abgezogene gasförmige Frak
tion dem Röhrenofen 60 als Brennstoff zugeführt und ist die Ab
zugsleitung 68 für die am unteren Ende der Trennkolonne abgezo
gene flüssige Fraktion über eine weitere Förderpumpe 67 an den
Dampferzeuger des Dampfturbinenkraftwerks 31 angeschlossen. Ab
weichend vom Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist jedoch die vom
Speicher 64 zurückführende Brennstoffleitung 70 für die im Aus
führungsbeispiel bei Umgebungstemperatur flüssige Fraktion zu
sätzlich auch an die Brennkammer 39 der Gasturbine 34 ange
schlossen.
Beim Betrieb des Gas- und Dampfturbinenkraftwerks gemäß dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 2 wird die Gasturbine 34 mit der
dem Speicher 64 entnommenen, bei Umgebungstemperatur flüssigen
Fraktion vom unteren Ende der Kondensationseinrichtung 63 be
trieben. Diese flüssige Fraktion wird mit der Frischluft des
Luftverdichters 36 der Gasturbine 32 in der Brennkammer 39
verbrannt und der Gasturbine 34 zugeführt. Dabei werden der
Luftverdichter und der auf derselben Welle 35 sitzende Genera
tor 37 angetrieben. Das Abgas der Gasturbine strömt als Wärme-
und Sauerstoffträger in die Schwerölbrenner 50 des Dampferzeu
gers 48 des Dampfturbinenkraftwerks 31 und anschließend als
Rauchgas durch den Speisewasservorwärmer 52. Die am unteren
Ende der Trennkolonne 61 abgezogene schwere Fraktion wird über
die Förderpumpe 67 in die Schwerölbrenner 50 des Dampferzeugers
48 gefördert.
Der im Dampferzeuger 48 erzeugte, und im Überhitzer 49 getrock
nete und überhitzte Dampf wird, wie beim Ausführungsbeispiel
der Fig. 1, der Hochdruckdampfturbine 41 zugeführt und über den
Zwischenüberhitzer 54 in die Mitteldruck- und von dort in die
Niederdruckdampfturbine geleitet. Diese drei Dampfturbinen
treiben den auf derselben Welle 40 sitzenden Generator 44 an.
Der Abdampf der Niederdruckdampfturbine 43 wird im Kondensator
56 kondensiert, das Kondensat über die Kondensatpumpe 57 in
den Speisewasserbehälter 45 gefördert und das Speisewasser über
die Speisewasserpumpe 46 erneut in die Speisewasservorwärmer 47,
52 und den Dampferzeuger 48 gepumpt. Bei diesem Prozeß nach
Fig. 2 wird ein Teil des Speisewassers über den rauchgasbeheiz
ten Speisewasservorwärmer 52 vorgewärmt. Dadurch steht der Mit
teldruckdampfturbine 42 und der Niederdruckdampfturbine 43 ge
genüber dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 eine zusätzliche
Dampfmenge zur Verfügung.
Die Brennkammer 39 der Gasturbine 34 wird bei diesem Gas- und
Dampfturbinenkraftwerk mit der bei Umgebungstemperatur flüssi
gen, am unteren Ende der Kondensationseinrichtung 63 gewonnenen
Fraktion betrieben. Je nach Leistungsbedarf kann dem Speicher 64
eine entsprechend größere oder geringere Menge an Brennstoff
entnommen werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, diese bei
Umgebungstemperatur flüssige Fraktion der bei der erhöhten
Temperatur der Trennvorrichtung 61 flüssigen Fraktion in der
Abzugsleitung 68 beizumischen und so deren Viskosität weiter
herabzusetzen. Bei Störung der Gasturbinenanlage kann der
Dampfblock mit dem Frischluftgebläse 69 auch unabhängig be
trieben werden.
Claims (8)
1. Dampfkraftwerk mit einem durch eine Verbrennungsanlage be
heizten Dampferzeuger, dadurch gekennzeich
net, daß der Verbrennungsanlage (28, 50) brennstoffseitig
ein Röhrenofen (18, 60) zur Aufheizung von hochviskosen Raffi
nerierückständen auf 400 bis 600°C mit einer nachgeschalteten
Trennkolonne (19, 61) zur Abtrennung der gas- und dampfförmi
gen Produkte von den übrigen Rückstandsanteilen vorgeschaltet
ist, wobei die Abzugsleitung (26, 68) für die übrigen Rück
standsanteile am unteren Ende der Trennkolonne an die Verbren
nungsanlage des Dampfzeugers (6, 48) angeschlossen ist.
2. Dampfkraftwerk nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abzugsleitung (20, 62) am
Kopf der Trennkolonne (19, 61) in eine Kondensationseinrichtung
(21, 63) mündet, deren Kopfprodukt als Heizmedium für den Röh
renofen (18, 60) dient.
3. Dampfkraftwerk nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das am unteren Ende der Konden
sationseinrichtung (21, 63) abgezogene Produkt der Verbrennungs
anlage (28, 50) des Dampferzeugers (4, 48) zugeleitet wird.
4. Dampfkraftwerk nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem Dampferzeuger (48) ein Gas
turbinenkraftwerk (32) vorgeschaltet wird, deren Abgase der
Verbrennungsanlage des Dampferzeugers als Wärme- und Sauer
stoffträger dienen, und daß das am unteren Ende der Konden
sationsvorrichtung (63) abgezogene Produkt der Brennkammer (39)
der Gasturbine zugeleitet wird.
5. Dampfkraftwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugs
leitung für das am unteren Ende der Kondensationseinrichtung
(21, 63) abgezogene Produkt unmittelbar einem Speicher (22, 64)
und von diesem den weiteren Verbrauchern (28, 39, 50) zugeführt
wird.
6. Dampfkraftwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugs
leitungen (26, 68) für das am unteren Ende der Trennkolonne (19,
61) abgezogene Produkt unmittelbar einem Speicher und von die
sem den weiteren Verbrauchern (28, 50) zugeführt wird.
7. Dampfkraftwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Raffi
nerierückstände im Röhrenofen (18, 60) auf 450 bis 500°C auf
geheizt werden.
8. Dampfkraftwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennkolonne mit ei
ner Kondensationseinrichtung kombiniert ist.
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