DE3813751C2 - - Google Patents
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/68—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
- E06B9/72—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive comprising an electric motor positioned inside the roller
-
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- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/68—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
- E06B2009/6809—Control
- E06B2009/6818—Control using sensors
- E06B2009/6827—Control using sensors sensing light
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- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
- Blinds (AREA)
- Developing Agents For Electrophotography (AREA)
- Lubricants (AREA)
- Control Of Electric Motors In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische und/oder elektronische Steuer
einrichtung für Verdunkelungsvorrichtungen wie Rolläden, Markisen, Rollos,
Lamellenvorhänge od. dgl., nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Steuereinrichtungen der zuvor angesprochenen Art sind in verschiedenen
Ausführungsformen bekannt. Sie werden für Verdunkelungsvorrichtungen
unterschiedlichster Art verwendet (Prospekt "rollotron" Elektronische
Rolladenbedienung der Firma Rademacher Geräte-Elektronik GmbH, 1983).
Mit Hilfe des Lichteinstrahlungssensors läßt sich bei einer solchen
Steuereinrichtung an einem bestimmten Ort die Lichteinstrahlung feststellen.
Entsprechende Steuervorgänge lassen sich davon abhängig auslösen.
Der Lichteinstrahlungssensor ist regelmäßig ein optoelektronischer
Wandler, beispielsweise eine Fotozelle, ein Fotowiderstand, eine Fotodiode,
ein Fotoelement, ein Fototransistor od. dgl. Die Übertragungsleitung
ist ein zumindest zweiadriges, elektrisches Übertragungskabel, über das
einerseits die Stromversorgung des Lichteinstrahlungssensors, andererseits
die Übermittlung der elektrischen Meßwerte erfolgt. Da der Lichteinstrahlungssensor
meist mit geringerer Spannung betrieben wird als die übrigen
Baueinheiten der Steuereinrichtung, bedarf es im Empfangsteil der elektrischen
Trennung des Lichteinstrahlungssensors von den übrigen Baueinheiten.
Bei elektrischen und/oder elektronischen Steuereinrichtungen für Verdunkelungsvorrichtungen
ist man bislang von dem sich aus den voranstehenden Erläuterungen
ergebenden technischen Aufwand als unvermeidbar ausgegangen.
Für sich ist es seit Jahrzehnten bekannt, zur Übertragung von Licht Lichtleiter
zu verwenden, deren einer Lichtquelle zugewandte Enden zwecks wirksamer
Lichteinstrahlung entsprechend glatt abgeschnitten, geglättet und poliert
sind. Dies korrespondiert zu einer hellen, konzentrierten Lichtquelle,
beispielsweise einer Glühlampe, einer LED, einem Halbleiterlaser od. dgl.
(siehe den Prospekt "Light Wires" der Firma Bausch & Lomb, 0664, 1964).
Auf dem Gebiet der Steuereinrichtungen für Verdunkelungsvorrichtungen ist
die Verwendung von Lichtleitern bislang nicht bekannt geworden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte elektrische und/oder
elektronische Steuereinrichtung für Verdunkelungsvorrichtungen hinsichtlich
des technischen Aufwands erheblich zu vereinfachen.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe wird bei einer elektrischen und/oder elektronischen
Steuereinrichtung für Verdunkelungsvorrichtungen nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1
gelöst. Wesentlich für die Erfindung ist zunächst, daß der bisher elektrisch-aktive
Lichteinstrahlungssensor nunmehr zu einem optisch-passiven Bauelement
umgestaltet worden ist. Sämtliche elektrisch-aktiven Bauelemente der Steuereinrichtung
einschließlich des Wandlers werden nun im eigentlichen Steuergerät,
daß das Empfangsteil einschließt, konzentriert. Der optisch-passive Lichteinstrahlungssensor
und die als Lichtleiter ausgeführte Übertragungsleitung gemeinsam
bilden ein rein optisches Bauelement, das mit sehr geringem Aufwand hergestellt
werden kann. Die Ankopplung im Empfangsteil erfordert ebenfalls sehr
geringen Aufwand, da hier ohne weiteres mit einem an sich bekannten, als
Großserienprodukt verfügbaren optoelektrischen oder optoelektronischen Wandler
gearbeitet werden kann. Bei Einsatz moderner Lichtleiter, insbesondere bei
Einsatz von Gradientenfasern od. dgl., kann sich der Lichteinstrahlungssensor
in ganz erheblichem Abstand vom Empfangsteil befinden, Abstände bis zu mehreren
Metern sind möglich.
Ohne daß irgendwelche Einbußen in steuerungstechnischer oder handhabungstechnischer
Hinsicht zu verzeichnen sind, ist mit der Erfindung eine erhebliche
Vereinfachung der gattungsgemäßen Steuereinrichtung für Verdunkelungsvorrichtungen
verbunden.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Patent
anmeldung auszugestalten und weiterzubilden, wozu einerseits auf die dem
Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende
Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand
der Zeichnung verwiesen wird. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt in
schematischer Darstellung nach Art eines Blockschaltbilds ausschnittweise
eine erfindungsgemäße Steuereinrichtung. Die in der einzigen Figur der Zeichnung
dargestellte Steuereinrichtung ist eine elektrische bzw. eine elektronische
Steuereinrichtung, wie sie beispielsweise für Verdunkelungsvorrichtungen,
insbesondere Rolläden, Markisen, Rollos, Lamellenvorhänge od. dgl.
eingesetzt werden kann. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist angedeutet,
daß diese Steuereinrichtung einer Fensterscheibe 1 zugeordnet ist,
vor der dann beispielsweise ein Rolladen herabgefahren werden soll.
Für die Lehre der Erfindung wesentlicher Bestandteil der Steuereinrichtung
sind ein Empfangsteil 2, eine an das Empfangsteil 2 anschließbare Übertragungsleitung
3 und ein am Ende der Übertragungsleitung 3 angeordneter Lichteinstrahlungssensor
4. Der Lichteinstrahlungssensor 4 kann, insoweit in der
Zeichnung auch dargestellt, in ein als Saugnapf od. dgl. ausgeführtes Befestigungselement
5 eingesetzt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Lichteinstrahlungssensor 4 mit Hilfe des als Saugnapf ausgeführten Befestigungselements
5 an der Fensterscheibe 1 befestigt und so der Sonneneinstrahlung ausgesetzt.
Es muß sich aber nicht um Sonneneinstrahlung handeln, sondern es kann
sich auch um Lichteinstrahlung anderer Lichtquellen handeln. Wesentlich ist nun,
daß das Empfangsteil 2 einen optoelektrischen oder optoelektronischen Wandler 6
aufweist, die Übertragungsleitung als Lichtleiter 3 ausgeführt und einenends an
die optische Seite des optoelektrischen oder optoelektronischen Wandlers 6 angekoppelt
ist, der Lichteinstrahlungssensor 4 als rein optisches Lichtempfangselement
ausgeführt ist und der Lichtleiter 3 anderenends in das optische Lichtempfangselement
4 eingeführt oder direkt an das optische Lichtempfangselement 4 herangeführt
ist.
Damit werden die weiter oben erläuterten Vorteile erreicht.
Im hier dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel gilt, daß das Lichtempfangselement
4 als Sammellinse ausgeführt und das Ende des Lichtleiters 3 im
Brennpunkt der Sammellinse angeordnet ist. Lichteintrittsfläche und Form der
Sammellinse bestimmen den Wirkungsgrad des erfindungsgemäßen Lichtempfangselements
4. Herstellungstechnisch zeigt die einzige Figur noch ein besonders
bevorzugtes Ausführungsbeispiel insoweit, als das als Sammellinse ausgeführte
Lichtempfangselement 4 als massiver, im wesentlichen zylindrischer Kör
per aus Glas, Kunstglas oder Kunststoff mit einer linsenförmigen Kontur
an einer Stirnfläche und, vorzugsweise, einer Einsteckaufnahme für das
Ende des Lichtleiters 3 an der anderen Stirnfläche oder an der Mantel
fläche ausgeführt ist. Ein derartig als massiver Körper ausgeführtes
Lichtempfangselement 4 ist herstellungstechnisch besonders zweckmäßig,
sehr robust und zur Ankopplung an den Lichtleiter 3 außerordentlich
gut geeignet. Die Ankopplung kann durch einfache Anpressung des Licht
leiters 3 an das Lichtempfangselement 4 erfolgen, man kann aber auch mit
entsprechenden Klebstoffen die beiden Teile miteinander verkleben, um
einen möglichst verlustfreien Lichteintritt in den Lichtleiter 3 zu ge
währleisten.
Dann, wenn der Lichtleiter 3 parallel zur Hauptlichteinfallsrichtung,
insbesondere koaxial zur Hauptlichteinfallsachse angeordnet ist, ist
die Lichteinkopplung in das Ende des Lichtleiters 3 kaum ein Problem.
Es ist aber anbringungstechnisch unter Umständen zweckmäßig, den Licht
leiter 3 etwa senkrecht zur Hauptlichteinfallsrichtung anzuordnen. Dann
empfiehlt es sich, daß der Lichtleiter 3 am Ende eine zur Hauptlichtein
fallsrichtung in einem spitzen Winkel geneigt angeordnete Einstrahlungs
fläche aufweist. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt die Zeichnung.
Hinsichtlich der Anbringung des rein optischen Lichtempfangselements 4
empfiehlt sich die in der einzigen Figur dargestellte Ausführung des Be
festigungselements 5 mit einer mittigen, napfartigen Aufnahme. In die
Aufnahme kann dann von vorne das Lichtempfangselement 4 und von hinten,
insbesondere seitlich von hinten, das Ende des Lichtleiters 3 eingesetzt
sein.
Mit dem erfindungsgemäß vorgesehenen optisch-passiven Lichteinstrahlungs
sensor 4 läßt sich gleichwohl ohne große Probleme eine Empfindlichkeits
einstellung am Empfangsteil 2 bewerkstelligen, beispielsweise dadurch,
daß zwischen dem mit dem Wandler 6 gekoppelten Ende des Lichtleiters 3
und der optischen Seite des Wandlers 6 eine mechanisch oder elektronisch
einstellbare Blende 7 angeordnet ist. Mechanisch kann es sich um eine
verschiebbare Blende 7 handeln, wie in der einzigen Figur der Zeichnung
dargestellt. Elektronisch kann es sich beispielsweise um eine LCD-Blende
handeln.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt schließlich einen Optotran
sistor als Wandler 6. Das ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel. Im
übrigen wird hier auf die Fachliteratur zu optoelektrischen und optoelek
tronischen Wandlern verwiesen.
Claims (7)
1. Elektrische und/oder elektronische Steuereinrichtung für Verdunkelungsvorrichtungen
wie Rolläden, Markisen, Rollos, Lamellenvorhänge od. dgl., mit
einem Empfangsteil (2), einer an das Empfangsteil (2) anschließbaren Übertragungsleitung
(3) und einem am Ende der Übertragungsleitung (3) angeordneten
Lichteinstrahlungssensor (4), wobei, vorzugsweise, der Lichteinstrahlungssensor
(4) in ein als Saugnapf od. dgl. ausgeführtes Befestigungselement (5) eingesetzt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangsteil (2)
einen optoelektrischen oder optoelektronischen Wandler (6) aufweist, die Übertragungsleitung
als Lichtleiter (3) ausgeführt und einenends an die optische
Seite des optoelektrischen oder optoelektronischen Wandlers (6) angekoppelt
ist, der Lichteinstrahlungssensor (4) als rein optisches Lichtempfangselement
ausgeführt ist und der Lichtleiter (3) anderen Ends in das optische Lichtempfangselement
(4) eingeführt oder direkt an das optische Lichtempfangselement (4)
herangeführt ist.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lichtempfangselement (4) als Sammellinse ausgeführt und das Ende des
Lichtleiters (3) im Brennpunkt der Sammellinse angeordnet ist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das als Sammellinse ausgeführte Lichtempfangselement (4) als massiver,
im wesentlichen zylindrischer Körper aus Glas, Kunstglas oder Kunststoff
mit einer linsenförmigen Kontur an einer Stirnfläche und, vorzugsweise,
einer Einsteckaufnahme für das Ende des Lichtleiters (3) an der anderen
Stirnfläche oder an der Mantelfläche ausgeführt ist.
4. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Lichtleiter (3) in bzw. an dem Lichtempfangselement (4)
etwa senkrecht zur Hauptlichteinfallsrichtung angeordnet ist und am
Ende eine zur Hauptlichteinfallsrichtung in einem spitzen Winkel geneigt
angeordnete Einstrahlungsfläche aufweist.
5. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das als Saugnapf ausgeführte Befestigungselement (5)
eine mittige, napfartige Aufnahme aufweist und in die Aufnahme von
vorne das Lichtempfangselement (4) und von hinten, insbesondere seit
lich von hinten, das Ende des Lichtleiters (3) eingesetzt ist.
6. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem mit dem Wandler (6) gekoppelten Ende des
Lichtleiters (3) und der optischen Seite des Wandlers (6) eine mecha
nisch oder elektronisch einstellbare Blende (7) angeordnet ist.
7. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wandler (6) als Optotransistor oder Optothyristor
ausgeführt ist.
Priority Applications (6)
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